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duda berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin ( leider) kein Patient in diese Klinik geworden, weil es nicht möglich ist, im Vorfeld die Unterbringung in einem Einzelzimmer zu vereinbaren. Ein mehrwöchiger Aufenthalt in einer psychiatrisch/ psychosomatischen Klinkik ohne persönlichen Rückzugsort ist für MICH jedoch kontraproduktiv, das kann ich aufgrund meiner Erfahrungen sagen.
Das wäre an sich kein Grund, sich hier zu äußern, jedoch möchte ich meine (hoffentlich konstruktive) Kritik am Aufnahemprocedere anbringen.
Ich kann nachvollziehen, dass aufgrund der Gegebenheiten auch Doppelzimmer belegt werden müssen, aber die "Behandlung " im Aufnahmeprozess erlebe ich als wenig wertschätzend. Konkret:
1) Aussagen wiie : Wenn Sie sich darauf nicht einlassen können, müssen Sie sich eine andere Klinik suchen oder
Wenn Sie wieder abreisen wegen des Zimmers, werden Sie keinen 2. Aufnahmetermin bekommen.
2) Die Praxis, dass Patienten erst anreisen müssen, um dann vor Ort zu erfahren, welches Zimmer sie bekommen,, schlisst ein, dass man auch wieder abreisten muss, wenn es ein Doppelzimmer ist.
Bei mir entsteht so schon im Vorfeld der Eindruck, dass es hier nicht um Ein Miteinander auf Augenhöhe geht, sondern schlicht und einfach nach dem Prinzip: Entweder Du passt dich an, oder du brauchst gar nicht erst kommen(oder musst wieder gehen. Ich hoffe nicht, dass sich diese Haltung in der Therapie fortsetzt, werde jedoch wohl keine Gelegenheit haben, dies heraus zu finden.
Sehr bedauerlich!
wenn Du einen guten Therapeuten hast der Dich für einen Klinikaufenthalt in einem Mehrbettzimmer vorbereitet dann kann eine solche Erfahrung vielleicht wie in einer Jugendherberge, durchaus ein großer persönlicher Gewinn sein.
Du musst ja nicht gleich ein „Auffanglager“ vor Augen haben.
Ich befand mich in einem mehrtägigen Workshop und wir schliefen mit 20 Personen in einem Zimmer eng nebeneinander auf einem Mattenlager auf dem Fussboden als ich vor die Entscheidung gestellt wurde, mich den Gegebenheiten anzupassen oder abzureisen, bzw. abreisen zu müssen wenn ich mich nicht umgehend zusammengerissen hätte.
Diese, meine persönliche Erfahrung wie ich meinen Konflikt umgehend gelöst hatte, brachte mir später als ich sogenannten oder von der Gesellschaft ernannten Profis davon erzählte, sehr viel Leiderfahrungen ein.
Auf Letzteres hätte ich gut und gerne verzichten können.
Zu zweit in einem Zimmer in einer Soziopsychosomatischen Klinik kenne ich auch. Zum Schlafen reichte das Bett und meinen Rückzugsort den hatte ich stets bei mir oder den fand ich ausserhalb meines Zimmers wenn mich das Stöhnen meiner Zimmerbewohnerin störte. Das Klinikgebäude lag in einer wunderschönen Umgebung und ich hatte Kleidung für jedes Wetter im Koffer, sodass ich mich gut zurückziehen könnte.
Ja, danke für den bestimmt gut gemeinten Ratschlag. Leider kann ich davon nicht profitieren, da ich all diese Argumente kenne und zur passenden Zeit durchaus an diesem Problem arbeiten könnte. Im Moment jedoch habe ich dazu nicht den nötigen inneren Raum, sonst würde ich mich nicht in eine Akutklinik begeben wollen. Ich denke, ICH weiß am besten, was ich mir zumuten kann und was nicht. Ich möchte in diesem Rahmen auch nicht das Für und Wider der Unterbringung diskutieren, sondern die Art und Weise, wie in dieser Klimik dem Menschen begegnet wird.
Nach meiner Erfahrung ist es für den Erfolg der Behandlung zwingend notwendig, hier einen Rückzugsort mit Einzelzimmer zu bekommen. Heiligenfeld hat überwiegend Einzelzimmer. Es ist schade, dass das im Vorfeld der Aufnahme nicht vereinbart werden konnte. Als selbstbestimmter Patient, der weiß, was er braucht, empfinde ich die Argumentation der Klinik mit Ausschlusskriterium, auch als nicht auf Augenhöhe.
es ist bekannt, dass wir eine beschränkte Zahl von Doppelzimmern, vorwiegend in der Krisenintervention haben. Unsere Aufnahme hat die nicht immer einfache Aufgabe, diesen Sachverhalt zu vermitteln. Wünsche nach Einzelzimmer werden teilweise sehr eindringlich vorgebracht; außerdem reagieren manche Nachfragenden sehr enttäuscht oder gekränkt. Dabei sind Missverständnisse gerade am Telefon möglich.
Unabhängig davon ist Klarheit bezüglich unserer Klinikregelungen wichtig, um späteren Enttäuschungen aufgrund unerfüllter Erwartungen vorzubeugen. Auch wollen wir Privilegierungen und Vorzugsrechte Einzelner verhindern, die ihre Belange besser vertreten können. Doppelzimmer sind in psychiatrischen und psychosomatischen Kliniken keine Seltenheit. Man kann über Vor- und Nachteile diskutieren. Sie meinen, dass von Ihnen bedingungslose Anpassung an unsere Bedingungen verlangt wird. Diesen Eindruck könnten wir umgekehrt erwidern.
Im Übrigen zwingen wir niemand unsererseits zur Abreise. Oftmals entwickelt sich ein produktiver Therapieprozess, zumal die Fachklinik ein therapeutisches Angebot bietet, das in seiner Gesamtheit von Vielen sehr geschätzt wird. Wir bedauern es, dass Sie sich auf diese Erfahrung nicht einlassen. Nur vor Ort und nach gemeinsamen Bemühungen aller Beteiligten können wir das Setting überprüfen, nicht vor Beginn der Behandlung. Sollte aber jemand partout nur in einem Einzelzimmer untergebracht sein wollen, dann sollte er sich tatsächlich für eine andere Klinik entscheiden.
Es grüßt Sie das Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld
Krähe3 am 20.04.2020
Liebe/r duda,
„Sie meinen, dass von Ihnen bedingungslose Anpassung an unsere Bedingungen verlangt wird. Diesen Eindruck könnten wir umgekehrt erwidern.“
„Einst war der Visionär der Klinik sogar daran interessiert sich im psychiatrischen Bereich weiterzubilden und sein größtes Ziel sei, sich eines Tages auch mal auf den Patienten einlassen zu können, sagte er in einem Interview.“
Wir erleben durch das Feedback im Namen der Klinik Heiligenfeld, dass es dem Unternehmen offensichtlich gut geht, so wie es ist und es auch so bleiben soll wie es ist.
Warum auch immer, kein Interesse besteht, im Bereich der Informationskompetenz, Mitarbeiter besser zu schulen und somit auch das Thema des Selbstmanagement und in einem nächsten Schritt das Patientenmanagement, sozial- gesellschaftlich angemessen mit in das Mitarbeiter- Schulungsprogramm aufzunehmen, wissen wir nicht.
Ich habe als Patientin schlimme Dinge in Kliniken erleben müssen aber auch erfahren dürfen wie wichtig ein gutes Selbstmanagementprogramm für mich war aber noch wichtiger war es für mich, mit Informationen immer wieder bemüht kompetent umzugehen.
Ich hatte das Glück, dass ich im Aussen von keinem Arbeitgeber oder einer Kollegengemeinschaft abhängig war, mit denen ich es mir nicht verderben wollte oder mit denen ich in Konkurrenzkampf treten musste. Für mich gab es nur mein Gewissen dem ich mich verpflichtet sah.
Sehr geehrte Klinikleitung,
Ich danke Ihnen sehr für Ihre Antwort, die mir eine Entscheidung tatsächlich vereinfacht. Deutlicher als hierin kann eine Klinikphilosophie nicht ausgedrückt werden:
"Bei uns ist alles gut so wie es ist und ein autonomer, selbstbestimmter Patient nicht erwünscht."
Wenn mein Gesundheitszustand stabiler wäre, würde ich den Ball gerne zurück geben und SIE einladen, sich einmal auf eine ( wirkliche) Begenung mit einem solchen Patienten einzulassen. Das könnte dann durchaus zu einem Lernprozess auf BEIDEN Seiten führen.
Diese ( wirkliche) Begegnung beginnt bei der ersten Kontaktaufnahme unf würde übrigens von keiner Seite bedingungslose Anpassung erfordern, sondern Offenheit.
Es ist sehr bedauerlich, dass mein Anliegen so missdeutet wird. Daher noch einmal ganz konkret:
Es geht mir nicht um das Für und Wider der Unterbringung in Ez oder Dz, sondern um die Art und Weise, wie dies mit dem Patienten kommuniziert oder eben nicht kommuniziert wird.
Mit freundlichen Grüßen
Hoelle111 am 21.04.2020
Hallo duda
Sie wünschen sich eine wahre Begegnung.
Für mich begann der eigentliche bewusste Auseinandersetzung mit meinem inneren Seelenleben oder nennen wir es mit dem (Größeren) in mir, mit einem Leidenszustand aber mehr noch mit einer Verwunderung, mit Dingen die ich mir nur schwer vorstellen und erklären konnte also mit einer Erfahrung über meinen Glauben hinaus, so würde ich es nennen.
Das war für mich eine wahre Begegnung mit meinem Bewusstsein, also mit dem was ich bin.
Mein Arzt der sich im Aussen gerne Analytiker nannte und zu sagen pflegte, dass er als Analytiker nichts zu sagen brauche, wurde von den ( echten) Analytikern nicht anerkannt und das zurecht, wie ich fand. Dieser Arzt hätte erst mal lernen müssen mit der Übertragung und Gegenübertragung umzugehen also mit (wahren) Begegnungen..
Außerdem kämpfte der Facharzt für therapeutische Medizin mit einem Kollegen, der Systemisch unterwegs war weil der in seinen Augen für mich schlechter sei als er und mir schaden würde.
Er wollte der bessere Arzt sein, verspottet die Systemische Arbeit, sie habe nichts mit Therapie zutun, hatte er mir gesagt.
Die beiden Profis arbeiten inzwischen in einem Team zusammen und lernen vielleicht erst mal sich und einander besser kennen. Ich, die ich zum Spielball der Beiden werden sollte und durch andere Kollegen entsorgt werden sollte, das würde mir gut tun, erklärte der sogenannte Analytiker, würde mich zur Wehr setzen weil ich durch die persönlichen Auseinandersetzungen der Profis sehr viel Leid erfahren musste aber wie das so im Leben ist, muss man sich immer wieder auch entscheiden und da es mir körperlich sehr schlecht geht reicht meine Zeit hoffentlich noch um vielleicht einen kleinen Teil für mich zu regeln und mich dem Bereich zuwenden, der mir stets am am Herzen lag, mir aber eine Menge Fach- und Allgemein-bildung/wissen fehlte.
Hoelle111 am 21.04.2020
eine (wahre) Begegnung
Ohne Worte
Kontra: „ Eher abweisende Art des Patientenmanagements“.
„Wir bedanken uns für die Wertschätzung Ihres Aufenthaltes in der Fachklinik Heiligenfeld.
Das Leitungsteam der Fachklinik grüßt Sie ganz herzlich!
ich würde mich nicht aufregen, wenn mir die Klinik keine klare Zusage für ein Einzelzimmer gibt. Haben Sie gefragt, ob Sie in einer Pension in der Nähe auf eigenen Kosten übernachten können? Wenn mir die Therapie dort so wichtig wäre, würde ich Lösungen finden. Und würde der Klinik das unterschreiben, daß ich auf eigene Verantwortung woanders nächtige und z.B. nachts nicht zur Pflege gehen kann. Die Kommunikation der Klinik ist halt sehr klar, da die ja wie beschrieben ihre Erfahrungen mit Ex-Patienten haben. Lieber von Anfang an klare Worte als Enttäuschungen im nachhinein.Meiner Erfahrung nach ähneln sich die Kliniken in ihren Therapien. Und tiergestützte Therapie kann ich auch ambulant machen.
Ich habe jetzt einmal ganz neutral beim Aufnahmemanagement angerufen und mich nach den Modalitäten erkundigt. Also es gibt in der Fachklinik und in Uffenheim eine sog. Akut- bzw. Krankenhausbehandlung mit Wartezeit. Es gibt dort Einzel- und Doppelzimmer (EZ und DZ). Vor Anreise kann mir keiner ein EZ zusagen.Meines Wissens ist ein DZ üblich bei einer Krankenhausbehandlung (außer ich bin Privatpatient, wie das mit diesem Status dort ist habe ich nicht erfragt). Das heißt, daß die dort Einzelzimmer anbieten, ist schon außergewöhnlich.Ja, es gibt Kliniken da bekommt man ein EZ , wenn man es selbst zahlt oder eine Indikation dafür hat. Im Rehabereich (Klinik Rosengarten)mit Wartezeit gebe es nur Einzelzimmer. Nur besteht dort wegen Corona ein Aufnahmestopp bis 15.5.2020 Es ist also alles im "normalen" Bereich und das kommuniziert die Klinik eben deutlich.Wenn mir die Geschäftsbedindungen der Klinik nicht passen, suche ich mir halt etwas "Besseres", wenn es das denn gibt.
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schwerer Fall
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Herz-Klappe2 berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (unzufrieden mit mir)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (unzufrieden mit mir weil ich nicht weiß)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (unzufrieden mit mir weil ich mich nicht selber behandeln kann)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (weil ich nicht so klug bin)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (weil ich keine gute Gestalt bin)
Pro:
diese Seite zur Info
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
schwerer Fall
Erfahrungsbericht:
Ich würde gerne wissen wie die „Klinik“ sich zu der Aufnahme von Patienten mit hochkomplexen Trauma verhält und ob sie auch Systemisch arbeitet, davon hört man in letzter Zeit soviel.
Wenn man hier auf die Seite schaut bekommt man einwenig Angst, dass man als Patient immerzu beschimpft und beschuldigt wird, nicht richtig oder nicht klug genug zu sein oder zu klug oder destruktiv veranlagt oder sich etwas ausdenkt oder etwas vertauscht oder verdreht und und und.
Tanzen, singen, malen und basteln oder meditieren kann ich auch zuhause.
Ich brauche vernünftige Hilfe und hörte, der Gründer erzählte davon, dass erst in einigen Jahren eine Psychiatrie- Klinik im Sinne von Heiligenfeld aufgemacht werden soll.
Ist diese Klinik also noch nichts für schwere Fälle???
Da ich meine Anmeldeunterlagen für die Klinik ausgefüllt und für die Post eingetütet und frankiert noch immer nicht in den Postkasten geschmissen habe, erhielt ich gestern Post aus der Klinik Heiligenfeld.
„Zufälle gibts, die gibts gar nicht.
Dabei habe ich gestern noch gemeckert und gezweifelt.“
Ich wurde gebeten anonym auszufüllen ob ich eine andere Klinik für geeigneter halte oder einen guten Arzt gefunden hätte oder inzwischen wieder gesund sei also aus welchen guten Gründen auch immer, meine Unterlagen noch immer nicht zurückgeschickt hätte.
Da es mir nicht gut geht, habe ich vorsichtshalber nicht anonym ausgefüllt. Vielleicht erhalte ich ja eine Rückmeldung die mich überzeugt.
Ich fand das Engagement des Klinikunternehmens hilfreich und dachte mir, falls das Klinikunternehmen noch nicht das Richtige für mich sei, das denke ich nämlich, dann ist Es das vielleicht später einmal wenn Es sich mit meinen Vorstellungen auseinandergesetzt hat, sich mit dem was andere Kliniken oder Ärzte noch so zu bieten haben, ausgetauscht und vielleicht auch übernommen hat.
es würde uns sehr freuen, wenn es Ihnen gelänge, mit mehr Zuversicht und Vertrauen Ihre Behandlung in unserer Fachklinik zu beginnen. Bei uns bestehen die Voraussetzungen für die Behandlung komplexer Traumafolgestörungen. Auch systemische Behandlungskonzepte finden Anwendung. Tanzen, singen, malen und basteln oder meditieren können Sie sicher auch zuhause; bei uns sind dies aber Therapieelemente, die in ein umfassendes Therapieprogramm integriert sind, und überdies nicht alleine, sondern in einer therapeutischen Gemeinschaft durchgeführt werden. Der Begriff „schwerer Fall“ kann unterschiedlich verstanden werden. Wir wollen und können dem Patienten im Rahmen der Möglichkeiten, die wir als psychosomatische Klinik haben, helfen. Es ist jedoch so, dass komplexe Traumafolgestörungen eines abgestimmten längerfristigen Behandlungskonzeptes bedürfen, das ambulante und stationäre Behandlungen beinhaltet. Dieses wird in der Fachklinik mit Ihnen besprochen. Eine akutpsychiatrische Einrichtung sind wir allerdings nicht.
Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
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Trassenausbau
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Abstinenz berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
rasche Abfertigung
Kontra:
lange Wartezeit
Krankheitsbild:
Trauma
Erfahrungsbericht:
Für meine Entscheidung, was macht eine gute Klinik aus, sind die Kommentare des Chefarztes, äußerst hilfreich.
Herzlichen Dank dafür.
Ich erlebte vor 20 Jahren so unprofessionelle Arbeit in einer Klinik, dass ich mir gut vorstellen kann, dass leitende Chefärzte, später also heute ein besonderes Augenmerk auf die Traumaarbeit legen und sie selbst ihre besten Patienten sind.
Für mich steht die Trauma- Arbeit noch am Anfang und ein professioneller Arzt/Therapeut muss seinen Patienten gegenüber, einigen Mut aufbringen um ihnen zu zeigen, dass eine bewusste Lösung unserer Selbst nur gemeinsam also in einer Arzt- Patient Beziehung möglich ist.
Die Beziehung steht somit zu Beginn der Behandlung
Damit das möglich ist, müssen zunächst gute Verträge ausgehandelt werden.
Solange der Mensch sagt, dass er gerne unprofessionell untergeht, wird sich nichts ändern. Den Menschen umzudrehen, in Richtung Professionalität, das ist die Kunst.
Dass der Profi sich immer mehr dem Patienten annähert, war und ist immer noch die große Angst der Ärzte, die nicht davonlassen können, ihre Patienten mit Psychopharmaka abzufüttern.
Ärzte die das nicht tun, zahlen einen hohen Preis, sie nähern sich dem Patienten und somit auch sich selbst.
Ich hörte Dr. Galuska in einem Interview davon träumen, eines Tages so weit sein zu wollen.
ich freue mich, dass Sie unsere Kommentare für Klärung und Entscheidungsfindung hilfreich finden. Um aber besser auf Sie eingehen zu können, wäre es gut zu wissen, welchen Bezug Sie zu unserer Fachklinik im Jahr 2018 hatten, wenn Sie – vielleicht auch irrtümlich – angeben, ein „sonstig Betroffener“ zu sein. Bei uns wären Sie ein gesetzlich Versicherter oder ein Reha-Patient gewesen. Dieselbe Bewertung haben Sie für unsere Parkklinik abgegeben, dann wären Sie dort privatversichert behandelt worden.
Unabhängig davon sind Ihre Ausführungen zum Thema Traumabehandlung für mich gut nachvollziehbar; wir sind in der Fachklinik bestrebt, unsere Behandlungsqualität immer weiter zu verbessern.
Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Nie mehr Heiligenfeld Bad Kissingen!
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unzufrieden (Es gab keine Beratung, sondern nur Anweisungen!)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Die Ärzte sind Überheblichkeit und nicht auf dem neuesten medizinischen Stand!)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Unterlagen waren verschwunden bzw. wurden vor der Genehmigung meiner Krisenintervention nicht gründlich geprüft!)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Nein
Kontra:
Die Inkompetenz und Überheblichkeit des medizibischen Personalsdes !
Krankheitsbild:
Angstzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Aufenthalt war nur eine Nacht, danach bemerkte das Team das ich chronische Krankheiten mitbringe , die schon über 30 Jahre bekannt sind. Obwohl ich alle angeforderten Unterlagen fristgerecht zugesandt habe, hat den Umstand meiner Vorerkrankungen niemand bemerkt. Der Arzt meinte nur lapidar, das da wohl ein Fehler im Haus passiert sei, und eigentlich hatte er noch mehr Laborbefunde anfordern müssen.Da ich in einem sehr schlechten psychologischen Zustand war (Krisenintervention), bat ich um dringende Hilfe, da ich zu hause ja wieder direkt in die massive Krise geschickt werden sollte. Aber das interessierte dort den Arzt sowie seine Mitarbeiter überhaupt nicht, wäre ich nach der Entlassung von einer Brücke gesprungen, egal! Hauptsache weg! Auch die dringende Bitte wenigstens ein psychologisches Abschlussge spräch zu bekommen wurde abgelehnt. Der Rat einer Pflegemitarbeiterin war nur, ich sollte mein Taxi zeitnah bestellen.
Der Patient als mündiges Individuum, das trotz der zu behandelnden Probleme klar denken kann und eine eigene Meinung hat, wird in dieser sog. Fachklinik nicht gern gesehen und ist unerwünscht! Das antiquierte Motto der " Halbgötter in Weiß" steht in diesem Haus auf der Tagesordnung ! Schade,ich dachte bis jetzt, wir sind mittlerweile alle im 21. Jahrhundert angekommen!
es gibt sehr schwerwiegende und über die Jahre leider fortschreitende Krankheitsbilder und dabei gegenüber den bekannten Vorbefunden auch erhebliche, derart nicht zu erwartende Zuspitzungen, die aus unserer Sicht dringend somatische Diagnostik und Behandlung erforderlich machen. Die Klinik muss auf Gefährdungen reagieren, die eine Kontraindikation für eine stationäre psychosomatische Behandlung darstellen und diese, wenn nötig, abbrechen. Auch muss sie ihre eigenen Behandlungsgrenzen verantwortlich erkennen. Ihnen wurde unser Vorgehen durch die psychologisch versierte und kompetente Behandlerin und durch den vorinformierten psychosomatischen Chefarzt ausführlich und angemessen erklärt, durchaus auch unter Eingehen auf Ihre Sichtweise und Ihr weiter bestehendes und prinzipiell schätzenswertes therapeutisches Anliegen. Sie wurden von uns im selben Zuge aufgefordert, sich vor allen anderen Bemühungen unmittelbar einer somatischen Abklärung und Behandlung zu unterziehen, wobei wir Sie unterstützen wollten.
Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Wir sind nicht im 21.Jhr. Geistig befinden wir uns noch immer in der Steinzeit. Zu den "Göttern in Weiß": Es sind auch nur Sklaven, die glauben was besseres zu sein... (und immer schön weiter arbeiten!). Schau mal "Steven Turoff (Thuroff?) oder so. Wenn nichts hilft, kann man es ja ausprobieren... (Ich kenne ihn nicht, doch gutes gehört).
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"erkennt sie an den Früchten"
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Gundi_66 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (siehe Kommunikation)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden ("offen" Aufnahme - siehe Text)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Angehörige gehören informiert)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden ("offen" Aufnahme - siehe Text)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (70'er Jahre)
Pro:
offensichtlich gute Patientenkontakte
Kontra:
offensichtlich schlechtes Personal
Krankheitsbild:
Psychosomatik/Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach einer Aufnahme in einem "offenkundigen" Bereich, an der jeder Passant teilhatte, folgte eim Spaziergang über ein Gelände, dass an einen Märchenpark erinnerte. ......... Nach ca. drei Wochen wurde der Patient in eine andere Klinik verlegt und die Angehörigen wurden telefonisch, wie persönlich abgewiesen bzw. nicht informiert - nach einer Irrfahrt wurde der Patient wieder gefunden ... nettes Konzept - unterwertige Ausführung.
Ihren Zeilen können wir entnehmen, dass es bei Ihrem Angehörigen Schwierigkeiten gab.
Hierzu möchten wir Ihnen folgende Erklärung geben und bitten dabei um Verständnis: Für Angehörige ist es schwer, zu akzeptieren, wenn sie bei uns in der Klinik keine Auskunft über bei uns in Behandlung befindliche Menschen bekommen, aber wir behandeln in der Fachklinik Heiligenfeld Erwachsene. Diese müssen Kontaktpersonen angeben, die dann von uns Informationen bekommen können. Viele Menschen, die zu uns kommen, befinden sich in schweren Lebenssituationen, wurden misshandelt, eingesperrt und verfolgt (sogar auch in der eigenen Familie) und benötigen Schutz, der nur gewährleistet werden kann, wenn wir "nicht einfach so" Informationen heraus geben. Da gebietet zusätzlich schon der Datenschutz. Wir bitten hier um Verständnis. Nur, wenn Gefahr im Verzug ist, sind Einzelfallentscheidungen möglich, in denen Informationen heraus gegeben werden (können).
Für Fragen stehen wir selbstverständlich zur Verfügung, entweder telefonisch unter 0971/84-0 oder per E-Mail an info@heilgenfeld.de.
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Kontaktpersonen waren angegeben und wurden trotz Gefahr in Verzug nicht informiert.
Im persönlichen Gespräch mit dem Personal wurde dies als "Verwaltungfehler klein geredet".
mfg g
die vielen schlimmen Vorwürfe aus den Erfahrungsberichte bereiten mir einwenig Sorge denn
ich kann mir gut vorstellen, dass die ehemaligen Patienten so erlebt haben wie sie schildern und lese aus diesen Berichten großes Ärgernis heraus.
Mich interessiert ob seitens der Klinik, der vielleicht begründeten Kritik nachgegangen wird und ob ein Patient wenn er so schlimme Dinge bei Ihnen erfahren hat, entschädigt wird oder ob er diese Entschädigung nur auf dem gerichtlichen Weg erstreiten kann.
Wenn ich gerade lese, wer unter anderem nach Heiligenfeld geht, da wird meine Wut noch größer über den Eindruck, den ich von dieser Klinkik bekommen habe und den Erfahrugesberichten, die ich hier lese.
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Massenabfertigung /Kritikunfähig
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bewußt berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (wurde ständig vertröstet,zu meist unhöflich am Infopult)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
nix
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
Traumata
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Massenabfertigung!
Hurra ich habe es überlebt!
Aufenthalt vom 27.11.2013 bis 31.12.13.Schmücken sich mit fremden Federn!Ich war dort wegen Traumartherapie/sexueller Mißbrauch,Gewalterfahrung.Gelockt wird mit speziell für Frauen.Zum Lachen.
Täglich wurde ich mit mindest 20 neuen Männern in den Gruppen,Tanztherapie usw.,zusammen gebracht!!In der Traumagruppe,wurde ich unteranderem v einer "Traumatherapeutin" Frau Ring... therapiert,sie wurde auf hauseigener Heilpraktikerschule ausgebildet.
Witzig,für schwerst traumatisierte,absolut der falsche Ansatz.Unfähig!
Ich bin doch kein Versuchskaninchen!Fühlte mich nicht sicher aufgehoben!
Die andere Therapeutin,war gar nicht ausgebildet für eine Traumatherapie!
Als ich um Therapeutenwechsel bat,wurde ich innerhalb kurzer Zeit,2 Std,unehrenhaft,ohne Geld für das Zugtickit,am Sylvestermorgen entlassen und hinausbefördert,vom Chefarzt persönlich.
Ganz negative Stimmung,Medikamente für die Phsyche werden gerne eingesetzt.
Patienten in Not,müssen von anderen Patienten aufgefangen werden.Notdienst schwach besetzt,überfordert.Die Lösung,noch mehr Medikamente!Ruhigstellung.
Pariert der Patient nicht,wurde mit Sanktionen-Rauswurf gedroht!
Viele Patienten waren nicht glücklich darüber dort gelandet zu sein!
Ich habe bis jetzt gebraucht,um den Schock (Traumaverstärkung)den ich erfahren habe aufzulösen,um wieder an eine weitere Therapie zu denken.
Leute ich rate Euch bleibt dort fern!!!!Vergeudete Zeit!Da gibt es bessere Möglichkeiten.Vor allem finde ich es auch bedenklich,das die ihre Leute selber ausbilden.Was durch so eine "Abhänigkeit",das Arbeitsklima nicht besonders schön gestaltet.
Unmöglich der Laden.In der Rosenklinik,ja da ist alles besser.Deutlich 2 Klassen Medizin!!!!
Ich bin dort nicht am 1.Tag gegangen,13 Monate auf einen Platz warten mußte u ich wirklich in Not war.Die Hoffnung auf die eine tolle,fantastiche,studierte Trauma-Therapeutin im Haus,die mir verweigert wurde,hielt mich dort.Aber alles wurde verschlimmert.Schade!
zunächst möchten wir uns für Ihren Kommentar bedanken.
Wir sind uns jedoch nicht ganz sicher, ob sich Ihr Kommentar tatsächlich auf uns, die Fachklinik Heiligenfeld, bezieht. Grund hierfür ist, dass es erstens bei uns keine Therapeutin mit dem Namen Ring gibt und wir zweitens über keine hauseigene Heilpraktikerschule verfügen. Offensichtlich liegt hier eine Verwechslung vor. Daher nehmen wir zu den anderen von Ihnen genannten Punkten an dieser Stelle nicht weiter Stellung.
Sofern Sie das Bedürfnis haben, direkt mit uns in Kontakt zu treten, können Sie das sehr gerne tun. Entweder telefonisch unter 0971 84-0 oder per E-Mail unter info@heiligenfeld.de.
Ja dem kann ich absolut zustimmen. Es sit schön zu sehen, dass man nicht der einzige ist, der das alles so wahrgenommen hat. Der gute Oberarzt Herr B...auer, meinte, das würde an meine Wahrnehmungsstörung liegen. AHA! Danke dür deinen Beitrag!
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Nicht zu empfehlen
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Stern263 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
nicht zu empfehlen
Krankheitsbild:
Psychische Probleme, Burnout
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Was ist los in dieser Klinik? Ich kann ebenfalls bestätigen, dass mein Partner der momentan noch in der Klinik behandelt wird, sich aufeinmal getrennt hat.Und das, während meines Besuches am Wochenende bei ihm in der Klinik! Gehört das zum Therapie-Konzept der Heiligenfeld Kliniken? Warum werden hier langjährige Beziehungen zerstört, statt den Patienten und auch Ihren Angehörigen zu helfen? Ich bin maßlos enttäuscht und verzweifelt.
zunächst einmal möchten wir uns für Ihren Kommentar bedanken. Wir stehen Kritik offen gegenüber und nehmen sie als Ansporn, unsere internen Prozesse zu überdenken und ggf. zu verbessern.
Zu einigen Ihrer Aussagen möchten wir Stellung nehmen. Unser Therapiekonzept beinhaltet explizit den Schutz bestehender und oft über Jahre gewachsener Bindungen (Ausnahme: akute Gewalt/Gefahr). Fokus der Behandlung bei konflikthaften Entwicklungen in der Partnerschaft ist immer die konstruktive Bewältigung und damit eine Stärkung der Beziehung. Dies vermitteln wir unseren Patienten auch und raten dringend von einer überstürzten Trennung bei laufender Behandlung ab.
Dennoch können wir natürlich nicht verhindern, dass jemand kurzfristig einen solchen Entschluss fasst und dann auch umsetzt.
Dass Sie diese Erfahrung leider machen mussten, tut uns leid. Wir möchten Ihnen versichern, dass dies nicht in unserem Behandlungsinteresse steht. Falls Sie gern persönlich dazu Rückmeldung geben oder mehr über den Stellenwert über Beziehungen in unserem Konzept erfahren möchten, bieten wir Ihnen an, per E-Mail über info@heiligenfeld.de oder unter der Telefonnummer 0971 84-0 mit uns in Kontakt zu treten, damit wir Ihnen ggf. ein Gespräch mit einem Mitarbeiter der Klinik vermitteln können.
Ihr Heiligenfeld-Team
Psychologie
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unbekannt4 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 15
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
nicht zu empfehlen
Krankheitsbild:
Psychische Probleme
Erfahrungsbericht:
Mein Mann war in Betreuung dort in der Klinik zur Behandlung.Am Anfang gab es auch echt schnell positive Fortschritte...waren auch einmal zu Besuch dort.Dann kam der große Knall...Mein Mann trennt sich aufeinmal von uns...als ich anrief um mit dem Psychologen zu reden wurde mir nur mitgeteilt man meldet sich bei mir!Leider bis jetzt nichts...Tolle Klinik...zerstört Familien...super Hilfe...
vielen Dank für Ihren Kommentar. Um unsere internen Prozesse zu verbessern, sind wir für jede Art von Kritik dankbar.
Wir verstehen Ihre Aufregung. Unsere Ärzte und Therapeuten stehen den Patienten und deren Angehörigen während der Behandlung in der Fachklinik Heiligenfeld bei Bedarf gerne zu Angehörigengesprächen zur Verfügung. Allerdings möchten wir betonen, dass wir in der therapeutischen Behandlung nicht zu Beziehungsabbrüchen raten. Die Patienten entscheiden selbst, wie sie mit ihren Beziehungen umgehen und treffen diesbezüglich ihre Entscheidungen eigenverantwortlich.
Um Ihren Einzelfall besser nachvollziehen zu können bitten wir Sie, uns Ihr Anliegen nochmals telefonisch unter der Telefonnummer 0971 84-0 zu schildern oder schreiben Sie eine E-Mail an info@heiligenfeld.de.
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Alwin2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
es geht mir gut
Kontra:
nicht jeden tag
Krankheitsbild:
Depressionen usw
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich erlebte meinen Klinikaufenthalt als sehr gewinnbringend und wohltuend .Ich habe mich bei Ankunft aufgehoben gefühlt. Während dem Aufenthalt habe ich mich wohl gefühlt. Egal welche Belangen man hatte, man wurde unterstützt. Aber die Verliebten Patienten unten uns sind sehr Anstrengend. Frühlingsgefühle, es hat mich aber extrem gestört ,das es da Pärchen gibt die bis spät in die Nacht ihnen Partner Betrügen. Das ist nicht mir aufgefallen ,an den Raucherecken und anderen Plätzen. Wegen so etwas war ich unter anderen in der Klinik. Es sollte unterbunden werden.
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jema2 berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: -
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (ich möchte mein statemend los werden und nicht die bewertung verschlechtern)
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (ich war nie da, aber aufgrund das sie mir verwehrt bleibt)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (ich war nie da. daher kann ich dies auch nicht bewerten)
Pro:
viel yoga -spirituelle arbeit
Kontra:
nicht für alle zugänglich
Krankheitsbild:
dissoziation, shizoafektiv
Erfahrungsbericht:
ich habe versucht als psychose erfahrene einen Platz in der klinik zu bekommen & wurde pauschal abgelehnt.
mir wurd am telefon gesagt, sie nehmen keine psychose erfahrenen auf(nur bei 5jahre psychose freiheit,auf der webseite steht 6monate)das sei so, weil sie viel yoga&spirituelle arbeit anbieten, das sei psychose kontraindikative.
ich selber bin yogalehrerin!habe mehr als 1 Ausbildung, die immer intensive waren & nie eine psychose bei mir auslöste.im gegenteil, sie halfen mir sehr!
es verdeutlicht mir, das mir als psychotikerin nicht zu getraut wird, mich selber zu kennen & selbstfürsorge selbstverantwortlich betreiben zu können.
es wird bei psychsichen krankheiten mit zweierlei maß gemessen. menschen die eine diagnose aus dem shizoidenformenkreis haben, bleiben für therapeu*ten unverstäntlich, wirken verstörend & dadurch mit sicherheit auch auf manche verunsichernd &ängstigend.
da nicht immer eine verstäntliche gemeinsame (nachvollziehbare) sprache (in den störungsbildern) für und mit den therapeuten gesprochen werden kann, werden wir auch nicht auf einer humanistischen ebene betrachtet. sondern unter den kategorien, in den die diagnose schulmedizinisch eine schublade für uns bereit hält.
eine psychose ist nicht die krönung der schöpfung einer psychischen krankheit!
als ob es eine hirachie von störungen gebe und eine psychose unter allen umständen vermieden werden muss.eine psychose muß so sehr vermieden werden,das es mir verwehrt wird an mein trauma zu arbeiten?
hier muß veränderung im system her!anerkannt werden, das auch traumatische belastungen uhrsache für das etablieren von psychotischen reaktionsformen sein kann!
abgelehnt:therapie könnte eine psychose auslösen.ja,und was ist dann?
sicher nicht der weltuntergang!
es ist nur eine psychose! meine trauma spätfolgen sind weitaus gefährlicher für mich, denn sie brachten mich an den rande des selbstmordes.
vielen dank für ihre "humanistische" sicht&hilfs angebot.irren scheint nicht immer menschlich zu sein
Wenn Menschen mit Hilfe eines Contingent Programms um jeden Preis Wachstumsziele erreichen wollen ist das schlimm, besonders wenn durch einen wenig professionellen oder nicht humanen Einsatz Menschenleben aufs Spiel gesetzt werden.
Michaela1232 am 20.12.2020
Sehr geehrte/r jena2,
ein humanistischer Therapieansatz so wie Sie ihn sich vorstellen, scheint für Sie in dieser Klinik nicht praktiziert zu werden und dass es manchen Menschen schwer fällt einen Irrtum zuzugeben scheint Ihnen auch „ein Dorn im Auge“.
Warum sind Ihrer Meinung nach manche Menschen Gleicher?
Das kann ich mir nur schwer vorstellen auch wenn ein Sprichwort besagt, dass sich Gleich und Gleich gerne gesellt.
Ist das nicht auf Dauer eher langweilig, sich nur mit vermeintlich gleichen Menschen zusammenzutun, mit Ja-oder Neinsagern oder am Besten mit sich selbst, im Hin und Her um sich vielleicht am Ende für das Gute oder das Böse zu entscheiden.
Seien Sie doch froh, die Chance zu besitzen sich mit Hilfe der Umkehr oder Psychose zu einer „eigenen“ Persönlichkeit hin entwickeln zu können auch wenn der Preis vielleicht ein Hoher ist.
uns ist es wichtig, auf Ihre Rückmeldung einzugehen.
Bei der Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis geht es um die Beurteilung einer hinreichenden Stabilität, um überhaupt die Therapie in einer psychosomatischen Klinik wie der unseren durchführen zu können, die keine Zulassung für die Behandlung psychiatrischer Krankheitsbilder hat. Wir haben bis Ende 2018 auch psychiatrische Rehabilitationsbehandlungen durch Rentenversicherungsträger in unserem Repertoire gehabt, uns dann aber auf psychosomatische Akutbehandlungen beschränkt, für die es einen noch viel größeren Bedarf gab. Wichtig ist es, wenn Art, Ausrichtung und Ziel der stationären Therapie mit dem therapeutischen Umfeld vorher eingehend erörtert worden sind im Rahmen differenzialtherapeutischer Überlegungen. Manchmal werden psychiatrische Akut- oder Rehabilitationsbehandlungen dabei leider von Patientinnen und Patienten geringer eingeschätzt.
Trotz all unserer umfangreichen Möglichkeiten können wir leider nicht alle Krankheitsbilder zu jeder Zeit und unter allen Bedingungen in unserer Klinik behandeln. Sie erwähnen Ihrerseits – was weiter erschwerend ist – eine posttraumatische Belastungsstörung, die sie sogar an den Rand des Selbstmordes gebracht habe. Dann ist entscheidend, wie konsequent und kontinuierlich Sie bisher Ihre ambulante Therapie und die Medikamenteneinnahme auch als Rezidivprophylaxe durchgeführt haben. Vorzuziehen ist auch eine gewisse Behandlungskontinuität in ortsnahen Kliniken mit ambulanten, teilstationären und vollstationären Ansätzen, die einander ergänzen bzw. aufeinander aufbauen können.
Es grüßt Sie das Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld
@ michaela, ich halte irren für sehr menschlich, aber anscheinend werden irre ebend nicht immer als solches betrachtet.
Ich schwöre auf diversität... Eigentlich mein größter glaubenssatz.
@ heiligenfeld
Sie bestätigen mir in eindrücklicher Weise, das ebend bei Schizophrenie eine Ausnahme auf die menschliche betrachtungsweise gemacht wird, oder warum wird dann wieder auf eine zwangsmedikamentierung (ich nenne es hier zwang, weil es als bedingung für eine Behandlung gilt) und damit zusammen hängend zwangsläufig eine vereinheitlucht biochemische Sicht anstatt einer individuell biografischen.
Ich wollte zu ihn aufgrund meines traumatas.
Mein Problem ist nicht meine psychose! (Wäre ich in balance, ohne blockade könnt ich dies spirituell auch als kundalini erweckung sehen. Oder ebend eine psychose als extrem ausgeprägtes kundalini-syndrom aufgrund von extremen Erfahrungen (trauma) ). So, vielleicht klappt ja dann ne Aufnahme bei ihnen unter spirituelle kriesen, anstatt unter trauma patientin ???? schuldigung für den sakasmus, aber irgendwie muß Mensch sich ja bei laune halten.
Ich sehe meine psychose zwar als genetisch angelegte reaktionsform, aber der auslöser diese auch zu nutzen, war nun mal meines Erachtens einziger Flucht weg für mich als Kind. Der war damals erfolgreich und hat sich damit etabliert... Kam auch im erwachsenenalter in kriesen zu tragen. Und ja, brachte much in absolute Ausnahme umstände die much und mein Umfeld sehr forderten, aber auch wachsen ließ.
Glauben sie mir, wenn ich mich freiwillig zu ihnen begebe und in mein trauma wühle, ist das kein kriesenpotential das mich verrückt werden lässt..Denn ich begebe mich willentlich darein,(ja auch shizophrene haben einen Willen) .keine "Katastrophe" Die mich von außen ereilt. Ich hab meine techniken und kann stop sagen, wenn ich "vorboten" Merke. Ich hätt aber gern mal eine haltende Hand, die mich begleitet durch all das,was trauma spätfolgen ebend mit einen machen.
Es ist extrem verletzent überall zu hören:"trauma aufjedenfall mit professioneller begleitung."Und ich? Mir bleibt diese verwehrt.ic darf das nicht... Ach die ganz verrückten ("chronischen")den is ja eh nicht zu helfen ( gesellschaftlichen Wert haben sie auch nicht, den es zu erhalten lohnt)
Und wenn sie jetzt auf akut psychiatrie verweisen: nein danke, ich steh nicht auf fixueren, entmündigung und darauf drogen injiziert zu bekommen.und is ja auch nix akut bei mir...
@ meingottwalter, ja ich Frage mich auch wie das vor dem hippokratischeneid zu begründen ist. Und danke, das du die "dramatik" Meiner Aussage erfasst hast.
meingottWalter2 am 10.01.2021
Hallo,
Siegmund Freud stellte in seiner Analyse dem „Lebenstrieb“ den „Todestrieb" entgegen und heute wird gerne von Selbsabotage des Patienten gesprochen und nur ungern wird die Sabotage oder Behinderung durch Suggestion eines Psychotherapeuten/Ärzte an sich, sowie der Betrug an seinen Kunden und an unserer Gesundheitswesen mit in den Blick genommen.
Wir erfahren aus dem Klinikunternehmen Heiligenfeld, dass die weniger schwer Kranken, Viele sind, kurzfristig mehr Geld bringen und die Behandlung erfolgsversprechender ist.
Somit werden die schwer an der Seele erschütterten oder gebrochenen Menschen bereits im Vorfeld abgelehnt oder wenn ein Mensch mal durchs Netz fällt wird er emotional nach ärztlicher Kunst schwer misshandelt.
Wir erfahren von der Klinikleitung, dass in ihrer Klinik die schwerer Erkrankten, nicht nur abgeschoben werden weil sie nicht so rasch den gewünschten Erfolg zu bringen scheinen vielmehr erfahren wir auch, dass die Patienten emotionalem Missbrauch ausgesetzt sind.
De Arzt glaubt dann ausschließlich, wahnhaft weil nicht real, an das Gute in ihm und verwirft die Aussagen des Patienten als unwahr und nicht real und krank.
Dass unserer Gesundheitswesen im Bereich Psychiatrie/Psychologie überlastet ist, ist kein Wunder denn es fehlt an gut ausgebildeten Psychiatern/Psychotherapeutischen Psychologen die nicht nur daran interessiert sind, weniger erkrankte Patienten zu behandeln, vielmehr auch dem Fall gerecht werden wollen, wo eine hoch komplexe Traumatisierung vorliegt.
Dass es vorausschauende Ärzte gibt, die durch ihren Lebenstrieb beflügelt werden, durch das persönliche komplexe Trauma um auch selber gut dastehen zu wollen, soll uns an dieser Stelle nicht interessieren.
„ Jeder Mensch ist seines Glückes Schmied, je nach dem wie er Glück definiert“
du hast leider vollkommen Recht.
Dem allgemein in professionellen Kreisen verbreiteten Verständnis von Psychosen haftet ein Tabu und eine Abwehrhaltung an, gegen die man als Betroffener schwer ankommt und die sehr frustrierend sein kann.
Ebenfalls hast du ganz richtig erkannt, dass Psychosen sehr häufig eine Form der Bewältigung von traumatischen Erlebnissen und ein Versuch der Reintegration der in Folge der Traumatisierung abgespaltenen Anteile sind. Leider ist diese Erkenntnis bisher nur vereinzelt in professionelle Kreise durchgedrungen.
Ich habe nach meinem Aufenthalt in Heiligenfeld zu meinem Glück und trotz gegenteiliger Prognose einer Ärztin i. A. der Heiligenfeld-Klinik vor über 20 Jahren selber eine therapeutische Ausbildung und diverse Fortbildungen im traumatherapeutischen Bereich gemacht und bin dadurch zur Kenntnis gelangt, dass das Therapieversagen in meinem Fall nicht an mir, wie es üblicherweise in solchen Kliniken suggeriert wird, sondern an mangelnder Fachkenntnis der Therapeuten und Ärzte und deren ungeeigneten Therapiemethoden (wie z.B. ausschließlich Gruppentherapien, ohne Option bei Überlastung die Gruppe zu verlassen, so gut wie keine Einzeltherapie, keine Kenntnis von Traumafolgestörungen, dissoziativen Störungen, geschweige frühen Traumatisierungen)
In den heutigen Kliniken wird jeder gleichermaßen profitorientiert durch dieselben Standardprogramme geschleust, die aber eben auch nur den Standardpatienten helfen.
Wir beide sind offenbar keine Standardpatienten.
Gesundheit ist heutzutage leider nur noch ein Geschäftsmodell und kein Grundrecht mehr.
Ich wünsche dir von Herzen, dass du jemanden findest, der über die nötigen Kenntnisse verfügt und dir angemessene Unterstützung leisten kann.
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Verunsicherung
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Fankreis berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
0
Kontra:
0
Krankheitsbild:
Verunsicherung
Erfahrungsbericht:
Ich nehme in der Vielschichtigkeit und auch in der Wucht auf dieser Plattform "energetisch" eine Verunsicherung wahr.
Mein Arzt/Therapeut sagte mir dass zu viel Therapie für mich nicht gut sei.
Kann das sein oder wollte der Arzt der auch analytisch arbeitet mich vielleicht nur gerne in Einzeltherapie behandeln.
Kann mir jemand sagen ob in den Heiligenfeld Kliniken auch Systemische - Zusammenhänge bearbeitet werden.
Das fände ich nämlich wichtig weil ich den Eindruck gewann, dass mein Arzt nicht einmal sein eigenes System kennt, geschweige denn meinem System gewachsen ist.
Mir fällt gerade noch ein, dass ich auch schon mal was von Ressourcen - und Lösungsorientierung gehört habe und ich frage mich bei all meiner Verunsicherung ob sich das nicht auch gut anhört und ich würde gerne wissen ob in Heiligenfeld auch in dieser Richtung gearbeitet wird und spirituell bin ich auch veranlagt und finde ich auch gut aber auch Hypnose stelle ich mir super bequem vor wenn auch einwenig „spuki",— ich arbeite glaube ich lieber auch mit Geist aber da kommt dann nur wirrwarr raus, sagte mein Arzt/Therapeut.
Man kann sich auch direkt um einen Klinikplatz bemühen ohne Arzt, die Krankenkasse muss die Reha nur genehmigen,—stimmt das.
Vielleicht ist das aber alles viel zu viel und mein Arzt hat recht, dass weniger mehr ist, vielleicht ist es besser erst mal einwenig „Kunst und Sport“ Krativitätangebote und Bewegung, Tanz und Spiel zu nutzen um dem Stress entgegenzuwirken.
Gewaltfreie Kommunikation finde ich auch sinnvoll aber machmal verstehen Menschen nur wenn man sich mit Gewalt abgrenzt und sie in ihre Schranken weißt.
Vielleicht ist mein Mass einfach voll und ich brauche endlich eine gute Behandlung und muss auf das hören was ich will und nicht was mein Arzt mir vor- oder verschreiben will. .
mein Psychiater wollte mich nicht beeinflussen, als ich die Klinik für mich ausgesucht habe (obwohl er selbst nicht so begeistert war und mich lieber anderswo gesehen hätte) und ich habe 8 grauslige Wochen dort verbracht. Vor dem Hintergrund einer längeren analytischen EinzelTherapie vor Jahren, die mir in vielen Bereichen gut geholfen hat, war der Aufenthalt für mich eher Schaden denn Nutzen. Heilgenfeld hat dies in seiner sehr selbstgefälligen Haltung als meine persönliche "Überforderung" bewertet, womit sich die Klinik m.E. selbst ein Armutszeugnis ausstellt, da sie offensichtlich nicht in der Lage war, mich als Patientin da abzuholen, wo ich war, geschweige denn mich zu irgendeinem sinnvollen Ergebnis geführt hat, ich habe letztlich innerlich abgebrochen und wurde sehr schlecht behandelt dort, da ich dem kollektiven Credo nicht zustimmte und Kritik übte
Es gibt einige Therapien im humanistischen und kreativen Bereich, die ich nach meiner Erfahrung eher als Freizeitgestaltung einstufen würde und für die ich in keine Klinik gehen würde. Gute Psychotherapie habe ich dort nicht erlebt, sondern mich selbst bei den Prozessen die in Gang gekommen sind, heillos übergangen und alleine gelassen gefühlt. Das ist die Crux eines Großgruppenkonzeptes und eines Hauses, dass m.E. mit massiven Personalproblemen kämpft, auch wenn dies nach aussen verschleiert wird. Gruppen werden vergrössert, Therapeuten melden sich krank, Gruppen sind nicht ausreichend mit Therapeuten besetzt, die Gruppenleitungen lassen sich von den Patienten unbekannten Therapeuten vertreten (auch diese wieder unterbesetzt)...
Fazit: eine gute Einzeltherapie und ergänzende humanistische und kreative Ansätze sind für mich bei weitem die bessere Lösung... vielleicht ist das die Einschätzung Deines Arztes gemäß Deiner Diagnose.
es ist unbestritten, dass eine wohldosierte ambulante Psychotherapie für viele das Richtige ist. Entsprechend sollten vor Beginn einer stationären psychosomatischen Behandlung ambulante Therapiemaßnahmen „ausgeschöpft“ sein.
Sie kann aber u. a. wegen der Schwere der Erkrankung mit mangelnder Besserung bzw. Verschlimmerungstendenz angebracht sein, eine Herausnahme aus den beruflichen oder privaten Konfliktfeldern notwendig ist, Komorbidität besteht, eine komplexe Behandlung erforderlich ist, die Therapiemotivation noch zu fördern ist, Alltagsbewältigung nicht gelingt, eine Krise vorliegt, Suizidalität oder selbstgefährdendes Verhalten droht mit Notwendigkeit ständiger ärztlicher Präsenz, ein haltender Rahmen erforderlich ist oder eine Essstörung vorliegt.
Unsere Therapie umfasst systemische Elemente, ist ressourcen- und lösungsorientiert, hat aber sonst eine tiefenpsychologische Ausrichtung . Ihre aufgeführten Therapieelemente sind auch Bestandteil unserer stationären Behandlung.
Wir führen keine Rehabehandlungen mehr durch. Um einen Therapieplatz kann man sich alleine bemühen, braucht aber eine Einweisung bei jedoch freier Arztwahl.
Gewaltfreie Kommunikation ist ein wichtiger, aber nicht der einzige Therapieansatz; er beinhaltet nicht die Aufforderung eigener Unterwerfung.
Mehr auf sich zu hören, ist sicher sinnvoll.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Heiligenfeld ist die beste Klinik die wir auf dem Markt finden, so wird immer wieder gesagt und man hat Abstand von zuhause, kann wieder Auftanken, so stelle ich mir das vor.
„Personalproblem“ kann ich nicht mehr hören.
Da reitet eine Klinik auf einer großen Welle mit aber das tun doch „Alle.“
Für mich ist das ein selbst gemachtes Leid, so darf man Klagen und Entschuldigen und muss für sich keine intelligente Lösung suchen.
Besonders einfach ist es an diesem Zustand festzuhalten denn wenn etwas schief läuft, wird aus diesem Zustand heraus die Schuld gesucht, ein Bösewicht also die Dummen nicht gut genug Ausgebildeten oder nicht Arbeitswilligen tragen die Schuld bei Fehlentscheidungen oft mit katastrophalen Folgen für die Patienten.
Einzeltherapie kann kurzzeitig eine Lösung sein, da gebe ich ihnen recht aber immer muss der Blick auch weit genug sein und wie Sie sagen, auch weitere Massnahmen müssen angeboten werden wenn der Patient nicht selber drauf kommt.
Berät der Arzt den Patienten nicht, macht er sich strafbar,— es sei denn der Arzt ist schwer krank.
Bildet der Patient sich weiter als der Arzt/Therapeut dann hat der Patient auch ein Problem, muss alleine weiter, das wäre dann die Lösung.
Dummerweise hat der Patient ein zusätzliches Problem wenn der Arzt zunächst den Retter und am Ende den Rächer spielt.
Heiligenfeld ist eine vorbildliche Klinik besonders auch im Bereich der Bewusstseinsschulung.
Sie schreiben, dass man Sie hätte zu irgendeinem sinnvollen Ergebnis führen sollen.
Wenn Ihnen das Credo der Klinik nicht gefiel dann frage ich mich welche Lösung Sie sich dann versprachen aber erst einmal frage ich mich was Ihren Glauben nach abgeschworen werden sollte.
Aus Sicht der Klinikleitung wurde für mich eine Lösung gefunden.
Ich sollte als „Bauernopfer“ herhalten während ich mich entschied, dass Spiel nicht mitzuspielen auch wenn ich dem kollektivem Credo nichts entgegensetzen konnte, zu fest sass der Wahn aus alter Zeit in Ihnen drin.
Mein Kreuz bestand darin, stets bemüht gewesen zu sein, eine gute Verteilung meiner Anliegen ( Bedürfnisse) vorzunehmen um dafür dann besonders gescholten zu werden.
Ich müsse doch einen Lieblingstherapeuten und eine besondere Form der Therapie bevorzugen, wurde bemängelt und mir angelastet als würde ich „Allem“ misstrauisch und ablehnend gegenüberstehen.
„Viele“ bekamen etwas von mir ab und somit hieß es, dass ich alle Ärzte/Therapeuten ablehnen würde.
Vollkommener Blödsinn war das.
Liebe und Sex wurden vertauscht wie das bei Süchtigen üblich ist.
Ich wurde abgelehnt und das war nicht nur ein Gefühl. Ich wurde nicht immer von der ganzen Person des Arztes/Therapeuten abgelehnt, es kam drauf an wo der Profi sich befand, im Dienst oder privat bzw. in der Gruppentherapie oder im Einzelgespräch und wer dabei war, war von Bedeutung, jemand der dem Arzt/Therapeuten zur Gefahr werden konnte oder nicht usw.
Diese Profi- Haltung war und ist grausam und scheint den Profis zu gefallen.
Man stelle sich mal vor, ich hätte einen Lieblingstherapeuten und der wäre dann mal weg, dann wäre meine ganze Therapie für „die Katz“ und ich würde mich umbringen, wie das Mitpatienten von mir taten.
Kreative und humane Werte, wie Lust, Sinn und Macht sind für mich keineswegs reine Freizeitbeschäftigung mit der ich mich nicht auch in einer Klinik beschäftigen sollte, in meinen Augen gemeinsam mit dem Klinikpersonal sodass eine Haltung entsteht, sodass das Team keinen Chef benötigt und wie ein Orchester alleine spielt ohne einen Dirigenten.
Sie sind in dem Punkt scheinbar gespalten.
Solange sich Ärzte/Therapeuten-Gemeinschaft und Patientengemeinschaft nicht auf Augenhöhe und vor Allem gleichberechtigt gegenüberstehen, wird es keine gute Haltung im Bereich Psychiatrie/Psychotherapie geben.
ich bin immer wieder befremdet darüber, wie Patienten sich auf dieser Plattform gegenseitig analysieren und interpretieren.
Hier ist ein Portal zur Bewertung einer Klinik.
Diese Klinik verkauft Ihre Betten an eine Krankenversicherung und damit verbunden sind bestimmte Leistungen - wie zum Beispiel das entsprechende Personal in ausreichendem Umfang bereitzuhalten une den Patienten sinnvoll zu beraten und angemessen zu behandeln.
Dies gelingt dort wohl zum Teil gut zum Teil aber auch nicht gut. Sinn macht es da vielleicht darauf zu schauen, welche Diagnosen dort wohl zufriedener bewerten und welche weniger zufrieden.
Aber Sinn ist hier nicht, den Patienten zu analysieren, sondern die Erfahrung aufzuzeigen.
Es ist schlichtweg eine Kalkulation: wenn ich Gruppen in einer bestimmten Größe angemessen betreuen will, brauche ich zuverlässig eine bestimmte Anzahl an Personal. Und dieses auch arbeitsfähig und anwesend.
Die Krankenkasse zahlt für jedes der belegten Betten und man kann es nicht belegen, wenn man keine entsprechende Personaldecke hat.
Da braucht es keine "Psychodeutungen" anderer Erfahrungsberichte in diesem Portal. Sie sind natürlich subjektiv und Du kannst darin einen Spiegel finden oder nicht, Hilfe oder Information für Dich finden oder nicht, aber andere zerlegen zu wollen ist für Dein Anliegen vollkommen sinnlos.
Ich war schon in mehreren Kliniken und bin auf der Stelle getreten oder es wurde gar schlimmer. In Heiligenfeld. Während es in anderen Kliniken Sanktionen und Strafen gab, wenn es mir schlecht ging, hatte Heiligenfeld ein sehr liebevolles Konzept. Ich sollte mir selbst etwas Gutes tun, am Anfang befremdlich, aber ich merkte, dass nur Selbstliebe der Weg ist, auch wenn innerlich alles auf Selbsthass steht. Die Therapieauswahl fand ich sehr umfangreich und jedes einzelne hilfreich. Es ist vollkommen normal, wenn Therapeuten und Ärzte Urlaub haben oder krank werden, aber es war immer ausreichend Personal da und bei mir ist nie etwas ausgefallen. Eine andere Gruppendymnamik habe ich sogar als hilfreich erlebt. Grundsätzlich finde ich es wichtig, dass man offen ist, sich nicht quer stellt und lernt hilfreiches anzunehmen. Nirgends ist die Welt perfekt, es ist wichtig, dass man "Aufgaben" als Herausforderung sieht. Für mich gab es auch einiges, was befremdlich wirkte und im Nachhinein merkte ich erst, dass es mir sogar gut tut. Man muss sich einfach ausprobieren, aktiv mit machen und alles hilfreiche mitnehmen. Auch die Therapieauswahl fand ich im Vergleich hervorragend wie Taketina, Lama, Pferde, Essstörungsprogramm, Traumatherapie, singen... und auch die vielfältigen Methoden und unterschiedliche Denk- und Heransgehensweisen. Was bringt mich das, wenn man mir Honig um den Mund schmiert, ich will ja voran kommen und auch hingewiesen werden auf meine Stolpersteine.
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mein Gott Walter
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das muss sich um ein Missverständnis handeln. Selbstverständlich gehen wir davon aus, dass Gesundheit - wenn immer möglich - mit allen Mitteln erreicht werden sollte.
Allenfalls übertriebene Erwartungen an schnelle Heilerfolge müssen kritisch betrachtet werden, weil eine Umstellung des eigenen Lebensstils nicht von heute auf morgen gelingt. Umgekehrt muss sich auch der Nicht-Kranke ständig um seine Gesundheit bemühen. Nach Antonovsky bewegt sich der Mensch ständig auf einem Kontinuum zwischen Gesundheit und Krankheit. Der Mensch sollte seine Ressourcen nutzen, um sich gesund zu halten.
Krankenbehandlung kann außerdem zum Ziel haben, eine Krankheit zu erkennen, ihre Verschlimmerung zu verhüten oder Krankheitsbeschwerden zu lindern. Auch das sind ärztlich-therapeutische Aufgaben in allen Fächern der Medizin.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
meingottWalter2 am 22.10.2018
Tut mir Leid, mich missverständlich ausgedrückt zu haben.
Sie haben selbstverständlich recht, dass Sie sich gut abgrenzen müssen und prüfen müssen ob ein Mensch krank ist oder gesund ist und sich nur gerade in einem Ausnahmezustand befindet, sich durch schlimme Lebensumstände herausgefordert fühlt und sich somit als Gesunder bei Ihnen in der Klinik Gesundhalten möchte.
Sie erwähnten die Salutogenese.
Somit gehe ich davon aus, dass auch Sie einen guten Blick auf die Kompetenzen und Selbstheilungskräfte ihrer Patienten haben und Ihre Patienten auch in dieser Richtung begleiten.
RingleinDu am 22.10.2018
Ich bin immer wieder erstaunt darüber, dass sich die Klinik so unnötig bescheiden und klein gibt.
MITS sprach nicht nur von der Gemeinschaft der Patienten.
Ich vermute er erlebte auch das Gemeinschaftsgefühl zum Ärzte- und Therapeutenteam sowie zu allen Mitarbeitern des Hauses.
RingleinDu am 22.10.2018
Sorry,
ich meinte Mist und nicht meingottWalter
RingleinDu am 22.10.2018
Da war wohl der " Alte Freund" am Werk
MITS und keineswegs Mist :)
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Architektur ist nicht alles,oder!?
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ALLinclusive berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
xxxx
Kontra:
xxxx
Krankheitsbild:
Unsicherheit
Erfahrungsbericht:
Ich befinde mich in einer äußerst verzwickten Lage denn nach den vielen unschönen Informationen auch der Architektur gegenüber weiß ich nun nicht ob ich mich gut behandle wenn ich mich in dieser Klinik behandeln lasse oder ob ich alles noch schlimmer mache wenn ich diesen Schritt ins Dunkel wage.
Außerdem würde ich gerne wissen ob es einen besonderen Unterschied zwischen der Parkklinik und dieser Klinik gibt oder ob es grundsätzlich egal ist, für welche Klinik man sich entscheidet.
unsere Fachklinik Heiligenfeld ist derart konzipiert, dass Sie nach unserem Empfinden gute Voraussetzungen schafft für eine erfolgreiche psychosomatische Behandlung. Das trifft auf ihr Äußeres genauso zu wie auf unsere Therapiestrukturen und unsere Ausrichtung auf die therapeutische Gemeinschaft.
Ihre Fragen hatten Sie schon am 24.9.2018 an unsere Parkklinik gestellt. Die Parkklinik ist vorwiegend von Privatpatienten belegt, die Fachklinik von gesetzlich Versicherten. Die Behandlungskonzepte ähneln sich bei Unterschieden in den Randbedingungen von Unterbringung und Versorgung.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Sie bieten somit kein Komplettversorgungspaket an, trennen privat und gesetzlich Versicherte streng.
Das finde ich schade weil ich glaube dass es ein zusätzliches Behandlungsproblem in sich birgt und dem einen wie dem anderen Menschen/Patienten manchmal erst bewusst gemacht werden muss.
Das ist sicher nicht das Problem einer Klinik, gehört wohl eher ins Bewusstsein eines jeden Menschen.
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Aufnahme
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Alexander21 berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (kann ich nicht beurteilen)
Qualität der Beratung:
zufrieden (kann ich nicht beurteilen)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (kann ich nicht beurteilen)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (kann ich nicht beurteilen)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (kann ich nicht beurteilen)
Pro:
nichts
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Panik
Erfahrungsbericht:
Ich fülle gerade meine Aufnahmeunterlagen aus und überlege was die unschöne Bewertung des Königs mit mir macht.
Ja, wir leben im 21 Jahrhundert und erleben gerade eine große Wende, - denken wir nur an an die Schnittstelle zwischen Mensch und Technik und was das für unser Leben bedeutet, Segen und Fluch.
Denken wir z.B an den Sprinter Pistorius der einen Nachteil durch einen Vorteil ausglich.
Wir dürfen uns von den neuen Techniken die das Internet und Co möglich macht, nicht demoralisieren lassen, das wäre für uns Menschen ein gewaltiger Rückschritt.
Bleiben wir aber bei dem was ich gerade jetzt erlebe. i
Bleibe ich bei meinem Aufnahmeunterlagen.
Ich soll über meine persönliche Lebenssituation und über meinen beruflichen Status und über meine berufliche Motivation und wer mich auf die Klinik aufmerksam gemacht hat Auskunft erteilen und wo ich bereits, was an psychotherapeutischer oder psychiatrischer Behandlung gemacht habe, - usw.
Außerdem soll ich meine Probleme beschreiben und worin ich die Ursache sehe.
Soweit so gut.
Ein Arzt soll dann meine Angaben bestätigen oder korrigieren und soll meine Kompetenzen und Fähigkeiten benennen, ohne sich mit mir in einer engen familiären Beziehung oder in Lebenspartnerschaft zu befinden.
Welch Zumutung.
Ein Fremder, ein Arzt soll Mutmassungen anstellen, ob ich abstinenzfähig bin oder z.B. ob ich in einem Setting gruppentherapierfähig bin.
Es müsste reichen, dass meine Krankenkasse einer Rehamassname zustimmt. Es gibt den MDK der das entscheiden kann, wenn Unstimmigkeiten herrschen.
Die Klinik kann dann gerne die von ihr gewünschten Laborwerte und auch Diagnosen nach Standart anfordern. Dem stimme ich selbstverständlich zu.
Ich überlege, meinen Hund in guten Händen zuhause zu lassen, weil es mir mal ganz gut tut, für mich Verantwortung zu übernehmen. Ich darf entscheiden, mit oder ohne Hund in die Klinik zu kommen.
wir können Ihre Verunsicherung gut verstehen. Aber- Sie wissen das ja selbst- Bewertungen sind immer subjektiv und fallen sehr unterschiedlich aus. Uns fallen dazu Zerrspiegel ein. Sie sagen gelegentlich mehr über den Bewertenden aus als über alles andere.
Wir haben in der Fachklinik einen Ablauf im Vorfeld der Aufnahme entwickelt, der für den Aufzunehmenden und für die Klinik eine Hilfe sein soll und spätere Schwierigkeiten vermeiden soll.
Diese Vorgehensweise ist auch in anderen Kliniken üblich, wobei es allenfalls Unterschiede im Detail gibt.
Gelegentlich klaffen Selbsteinschätzung des Patienten und ärztliche Einschätzung, ohne das werten zu wollen, auseinander, u. a. weil andere Maßstäbe gelten. Hilfreich ist es- wenn auch keine Vorbedingung-, wenn Sie bereits eine vertrauensvolle Beziehung zu einem Arzt haben, der Sie gut kennt. Wir benötigen jedenfalls beide Perspektiven, um uns ein Bild von Ihnen machen zu können und schon im Vorfeld Ihres Aufenthaltes unser therapeutisches Vorgehen gut planen zu können. Wir sind aber flexibel genug, um diese Bild und unsere Behandlungsstrategie zu verändern, wenn wir Sie persönlich kennenlernen; dann wollen wir uns- so präzise wie immer möglich- auf Sie einstellen.
Wir hoffen, Ihnen mit unseren Zeilen Ihren angestrebten Schritt erleichtert zu haben. Eine gewisse Ambivalenz im Vorfeld einer stationären psychosomatischen Behandlungsmaßnahme ist nichts Ungewöhnliches. Sie haben zumindest Ihr Unbehagen in Worte fassen können und haben eine Reaktion erhalten.
Gerne können Sie mit uns aber auch telefonischen Kontakt aufnehmen unter der Telefonnummer 0971/841369
Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
kann Ihre Verunsicherung verstehen, denn unser Gesundheitssysthem ist meiner Meinung nach nicht sicher. Vielleicht sind es Menschen oder das eigene Gefühl.
Jede Wahrnehmung ist subjektiv, sie kann aber rechtlich als objektiv gelten, obwohl es Objektivität gar nicht gibt.
Die Anzahl an mehreren 'Behandlern' mit mehreren subjektiven Wahrnehmungen finde ich besser. Teams entwickeln eigene Dynamiken. Welche 'Subjektivität/Objektivität' gilt, wenn es 4 gegen 1 steht?
Unser Gesundheitssysthem (Kliniken, etc.) gibt uns heute einige Möglichkeiten, welche es vor einiger Zeit noch nicht gab und von welchen man profetieren kann.
Krähe3 am 25.05.2018
Hallo Alexander und Nachnahme/Vornahme,
was ihr hier beklagt werdet ihr an dieser Stelle nicht ändern.
Ob das Urteil eines Team gegen oder für einen Patienten besser ist als das Urteil eines Menschen, des Chefarztes, weiß ich nicht.
Für den Chefarzt ist es vielleicht besser ein Team im Rücken zu haben.
Zu den neuen Techniken und ob es Menschen oder das Gefühl sind, was uns da in die Quere kommt, habe ich eine ganz entspannte Meinung, es sei denn mich überkommt die Angst :)
Algorithmen sind kein Teufelswerk, vielmehr von Menschen gemacht.
Mischen viele Menschen mit, kommt etwas Besseres heraus als wenn nur ein Mensch die alleinige Macht besitzt, das wissen wir doch.
Natürlich müsste unser Gesundheitswesen neu zusammengestellt und nicht ständig geflickschustert werden und natürlich könne man in einem Bereich anfangen, in der Psychiatrie/Therapie z.B. .
Das will niemand der es könnte und die es wollen, können es nicht.
Das geht nur im Team aber nicht gegeneinander.
Krähe3 am 25.05.2018
Ich noch mal, die Krähe die sich so unqualifiziert einmischt. ( Erkenntnis ist der erste Schritt)
Ich habe noch mal geschaut um was es hier scheinbar geht.
Patient und Arzt sitzen in einem Boot, wir brauchen einander und da wird eine Krähe einer Anderen doch kein Auge aushacken.
Ich habe freie Arztwahl, benötige aber einen Fürsprecher um in einer psychiatrisch/psychosomatischen Klinik behandelt zu werden.
Was passiert wenn ein Arzt meines Vertrauens mich in die Reha schickt, dort eine andere Diagnose gestellt wird und ich zuhause eine Nachbehandlung benötige.
Ich gehe dann zu einem fremden Arzt weil mein alter Arzt damit nicht klarkommt, erzähle ihm meine Geschichte und was dann? Hat dieser Arzt dann eine dritte Diagnose und Behandlungsplan parat oder wie wird der Arzt sich entscheiden und wie gehe ich dann mit dem Wahn um?
... man könnte zu empathiefähigen, bewussten Menschen gehen/suchen, welche glücklich ihr Leben leben/glücklich sind & sich dort von diesen Impulse und Anregungen einholen, wenn man das möchte. Ich persönlich, mit meiner Geschichte,finde so mehr ins Leben zurück. Allerdings habe ich auch schon viel kennengelernt. Auch übe ich mich im gegenseitigen Kontakt(verhalten) auf gleicher Ebene. Dies lerne ich nun wieder. Außerdem habe ich schon öfters festgestellt, dass ich körperliche Beschwerden geistig selber lösen kann. Seitdem fühle ich mich tlw unabhängiger. Gute 'Behandler' sind für mich Begleiter. Und es gibt sie. Allerdings nicht immer und überall. In Krisensituationen ein Segen.
Systheme können nur in der jetzigen Form bestehen, wennn es Menschen gibt,die diese bestärken & es Menschen gibt, die sich dem Fügen. Therapeuten, Ärtzte,..appellieren negative Verhaltensmuster zu verändern & sich hierüber bewusst zu werden. Selber handeln sie tagtäglich in Apperaten mit vielerlei negativen Verhaltensmustern. Als Klient weis ich nicht, wie glaubwürdig u vertrauenswürdig das ist. Ich kann mir vorstellen, dass viele Behandler ebenso nicht zufrieden sind. Ist das dann das gleiche Boot? Viele Kliniken gehen an die Börse. Ich frage mich warum. Als ich mich vor vielen Jahren in Behandlung begeben habe, war ich mir nicht darüber bewusst, dass in unserem Gesundheitssysthem alles wiederholt wird, was man bereits kennt. Es beginnt mit Diagnosen, welche tagtäglich legal die Tür für Missbrauch öffnen. Viele wissen es und handeln nicht. Viele Klienten wissen es nicht und geraden darein. Desweiteren gibt es Studien darüber, welche Personen sich in soziale Berufe begeben. Da wir alle projezieren und unserer subjektiven Wahrnehmung unterliegen, frage ich mich, wie sicher das ist... Da es in therapeutischen Beziehungen immer ein Machtgefälle gibt. Schon allein rechtlich. Will man Menschen, bevor man sie kennengelernt hat, soviel Macht über sich geben.
Krähe3 am 26.05.2018
Hallo „Anonymus,“
Hallo „Anonymus,“
Natürlich sitzen wir alle in einem Boot !
Auch Ärzte haben Kinder und Kindeskinder und natürlich kann ein System nur JETZT sein. Dass Ärzte nur alte Muster ändern wollen, — glaube ich nicht.
Das gäbe keinen Sinn
Du erlebst, dass sich nichts Wesentliches seit Jahrzehnten geändert hat, dann können wir davon ausgehen, dass sich so rasch auch nichts ändern wird, es sei denn ein System bricht zusammen, es gibt ein plötzliches Erwachen und einen Aufschrei nach Veränderung, - einen Aufschrei nach Leben und Glücklichsein, dann geht das ganz schnell, ein System vollkommen neu zusammenzustellen.
- aber Du hast recht, dann müsste erst ein Kraftwerk in die Luft gehen.
Ich erlebe auch, dass auch Ärzte in Systemen gefangen sind, - sitzen wir also doch in einem Boot, - die Kunst des Navigieren besitzen doch nicht allein Ärzte und Co
Naiv vertraute ich einem Arzt, der weder sich noch mir vertraute, sich in der, auch oftmals harten, realen Welt nicht auszukennen schien. ( ein Zustand, schlimmer wie als Kind in meinem Elternhaus ) Dieser Arzt spielt heute Familientherapeut und vertritt sogar den Chef und kann das nur weil er genau das tat und vermutlich noch immer tut, was ich vor Jahren mit diesem Arzt erlebte.
Er entschied niemals selber, war autoritätshörig, er entschied nur wenn ein Kollege zuvor für ihn entschieden hatte.
Schwierig wurde es, wenn ein Kollege sich auch nicht entscheiden konnte, hin und her wankte und beide zusammen, mich zum Spielball nahmen, vielleicht über einen schwierigen Patienten fachsimpelten.
Krähe3 am 26.05.2018
Das Thema Macht und Subjektivität die vor Gericht Objektivität erlangt, seht noch mal auf einem ganz anderen Blatt, davon berichtete mir ein Psychiater, Neurologe, ein Gutachter, der tatsächlich glaubte, objektiv sein zu können.
...auch Gutachter sind Teil des kranken Systhemes & haben die Möglichkeiten, welche Ihnen zur Verfügung stehen. Diagnosen, welche irgendwann einmal beschrieben wurden etc. pp. Es gibt für Menschen ungünstige Diagnosen & es gibt den ungünstgen Umstand, dass ein Mensch alleine die Macht hat, rechtlich über einen anderen Menschen zu entscheiden, trotz Subjektivität. Ebenso kennen sich viele Behandler u. co untereinander & es besteht oftmals eine allgemeine Vertrauenbasis, wodurch ausreichend Reflektion über den Klienten fehlt. Bis auf wenige Ausnahmen. Meinungen werden übernommen oder darauf vertraut. Als auch rechtlich einkategorierter psychisch kranker Mensch (vorallem mit ungünstigen, schädlichen Diagnosen) hat man wenig bis gar keine Möglichkeiten, sich selber zu helfen. Ohnmacht. Es kann soweit gehen, dass sich Probleme nicht minimieren, sondern Vergrößern, für den Klienten. Am Ende ist er von denen Menschen abhängig, die a) Macht über einen haben und b) Macht über einen haben. Dies u.a. zahlt dann vorallem der Steuerzahler. Wenn auch nicht selber betroffen, betrifft diese Problematik meiner Meinung nach die komplette gesellschaft. Menschen, die krank bleiben, kosten Geld und das Allgemeinwohl verbessert sich hierdurch auch nicht.
In den Kliniken werden Menschen immernoch zu sehr darauf geprägt u gelenkt, ausschließlich von Medizien und Ärtzten abhängig zu sein. Ein Mensch, der viel sich selber heilen kann und maximal z.B in Krisen eine zusätzliche Begleitung sucht, bringt einfach nicht soviel Geld ein.
Die Kliniken haben Leitlinien, welche sehr einschrenkend sind. Für Menschen, welche bestimmte Kriterien nicht vollständig erfüllen können, können/dürfen in psychosomatischen Kliniken nicht sein. Ihnen bleibt die Psychatrie. In den Psychatrien gibt es Tabletten und Betten und evtl Basteln. Ärtzte und Behandler sind zu voll eingespannt u. haben kaum Zeit. Der Klient liegt den ganzen Tag rum und es gibt dreimal am Tag Essen und Tabletten. Dies zahlt der Steuerzahler. Probleme der Klienten lösen oder verringern sich hierdurch seltenst.
Für Menschen mit körperlichen Einschränkungen oder schwer geistig behinderten Menschen bietet unser Arbeitsmarkt Möglichkeiten. Menschen mit psychischen Einschränkungen, -vorallem traumatisierte Menschen, werden in unseren Systhemen oftmals erst madig gemacht und dann berendet. Auch dies zahlt der Steuerzahler. Diese Form der sozialen Isolation und eben nicht Integration, trägt ebensowenig zum Wohl der Menschen bei.
Massig habe ich erlebt, dass Menschen mit guten Qualifikationen aber Einschränkungen lieber vom Arbeitsmarkt entfernt werden, als die bestehenden Ressourcen zu nutzen. Es gibt viele Menschen mit psychischen Problemen. Habe das Gefühl, es werden auch nicht weniger. Für Kliniken sicher lokrativ. Und ob es dann so hilfreich ist, einer 'kranken' Kraft einen Job in einer Werkstatt für Menschen mit schwerer geistiger Behinderung anzubieten, trotz anderem gelernten Beruf,...
Also da bekommt man doch keine Deppressionen
Herr Rudolf K wird mit Herzversagen in das Kreiskrankenhaus eingeliefert.
'Oh tut uns leid, Herr K, sie müssen atmen können, damit wir sie behandeln dürfen. ' Sie sollten in die Psychatrie gehen, ansonsten könnte es geschehen, dass Sie sterben & das wollen wir doch nicht '
Krähe3 am 26.05.2018
Wann bekommt man keine Depression oder sprichst du vom Deppen weil auch mal etwas abfärbt, „ Ansteckende Gesundheit“ ?
Was geschieht mit einem Maschinenbauer wenn er mit schwer geistiger Behinderung konfrontiert wird und sieht wie Menschen z.B. im Martinshof arbeiten?
Wenn Menschen wütend sind, traurig oder fröhlich sind, Angst oder Schmerzen haben oder glücklich sind dann sind doch alle Menschen gleich und nichts anderes wird er erleben wenn er nicht schwer psychiatrisch krank ist oder sich in einer Ausnahmesituation befindet und gerade nichts mitbekommt.
Es geht darum, dass persönliche Schicksal anzunehmen und sich zu fragen wie es mir damit geht. So lebe ich zumindest und somit komme ich immer wieder zu dem Schluss, dass es sich lohnt im Hier und Jetzt zu leben und den Moment zu genießen.
Denke ich über das Glück und mein Leben nach oder noch schlimmer, will es festhalten, —- schwuppdiwupp ist es schon wieder entfleucht.
Nichts Besonderes was ich erlebe, nur eine Laune oder Grandiosität der Natur.
Will ich meine komplexe Struktur zu einem Bild zusammenfassen, dann bleibt mir nur die Spiritualität,- .eine Energie, eine Kraftquelle.
Sich Gedanken zu machen was alles nicht wünschenswert ist, kann jeder, etwas vielleicht zum Besseren hin ändern, ist anspruchsvoller.
Ich bedanke mich bei VornameNachname und Krähe, habe meine Unterlagen für die Klinik eingetütet, frankiert und muss sie nur noch auf den Weg bringen, in die Post geben.
Ich hoffe dass die Klinikleitung anders mit mir verfährt wie der Algorithmus, der mich selbstverständlich nicht zweimal eine Klinikwertung abgeben lies.
Ein kluges System hätte nicht einen Fremden, der nie zuvor Kontakt mit der Klinik hatte, eine Wertung abgeben lassen und mich, als ich dann im Vorfeld die freundliche Beziehung zum zukünftigen Patienten erlebte, rausgeschmissen.
Bis zum selbstständigen lernen einer Machine dauert es hoffentlich noch.
Wie gut dass wir Menschen besser sind.
Dummerweise ist mein Arzt nach wie vor anderer Meinung als ich, scheint mich für nicht therapiefähig zu halten und was ich wirklich verletzend finde, auch nicht beziehungsfähig und Lernfähigkeit schließt er in Gänze aus, unter dem Motto „ Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Mein Arzt zitiert gerne Kinderlieder und alte Sprüche, das kenne ich nur von meinen Demenzkranken Kunden oder aber aus eigener Erfahrung als ich ohne ein tragfähiges Modell zurechtkommen musste.
Ich vermute dass mein Arzt stark tramatisiert ist und all das ausblendet was nicht zu seinem System gehört, was zu mir gehört und was er aber tun müsste
Ich fühle mich alleingelassen, in meinem Glauben und kann „eigentlich“ nicht mehr glauben.
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Hausl12 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Heilender Ort
Kontra:
Kann nicht negatives Schreiben ;)
Krankheitsbild:
depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Bin vor 4 Wochen aus der Klinik entlassen worden. Es war mein zweiter Aufenthalt in der fachklink Heiligenfeld,ich finde das es ein Heilender Ort ist , alles was angeboten wird macht Sinn und die Psychologen, Fachärzte und das andere Personal sind sehr kompetent und haben das Herz am rechten Fleck, kann die Klinik wärmstens empfehlen . Mfg. Robert Hauslohner
wir danken für die von Ihnen erfahrene Wertschätzung und Ihre Würdigung der Arbeit unseres therapeutischen Teams zu zwei verschiedenen Zeitpunkten. Sie bestätigen damit auch die Kontinuität unserer Arbeit und die zugewandte Haltung unserer Mitarbeiter. Sie ermutigen gleichzeitig auch andere vielleicht noch etwas unsichere Patientinnen und Patienten, auch auf die Fachklinik als „Heilenden Ort“ zurückzugreifen.
Das Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld grüßt Sie herzlich!
Michaela1232 am 26.06.2020
Diese Klinik scheint die Richtige auch für mich
Mein Arzt hielt nichts von Alternativmedizin also von irgendwelchen Eso- religiös, magischen Behandlungsmethoden die zwar einen geistig, bzw. religiösen Einfluss auf den Patienten haben sollen aber wissenschaftlich nicht vernünftig eingeordnet werden können.
Mein Arzt arbeitet inzwischen in einer Klinik die Systemische- und Hypnotherapeutische Ansätze bevorzugt was in dieser Klinik Gott sei dank nicht der Fall ist, so erkundigte ich mich.
Noch vor Kurzen hielt der Arzt auch das Systemische und Hypnotherapie für Humbug.
Ich sei nicht Arbeits- bzw.- Leistungsfähig weil ich mich nicht voll auf die Allgemeinmedizin und auf ihn eingelassen habe, so mein Arzt.
Wir haben freie Arztwahl.
Diese Klinik wäre total das Richtige für mich.
Nun muss ich mir nur noch einen Arzt suchen, der mich unterstützt und auch überweist und ich muss mich auf einige Wartezeit einlassen, so wurde mir gesagt.
es freut uns sehr, dass Sie sowohl unser Konzept, als auch in unserer Klinik erlebte Annahme und gute Betreuung als heilsam und hilfreich für sich empfanden. Das unterstreicht die Richtigkeit des Ausspruches von Sandor Ferenczi, dass es ohne Sympathie keine Heilung gibt. Wir bedanken uns für Ihre so wertschätzende Stellungnahme zu Ihrem Aufenthalt in der Fachklinik Heiligenfeld.
Ihr
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Krähe3 am 04.03.2019
Hallo Aschenpottel,
ich fragte mich immer wieder was wohl hinter der Aussage steckt, dass der Arzt/Therapeut dem Patienten/Klienten sympathisch sein muss, damit Therapie glückt.
Es dauerte bis sich mir ein tieferer Zusammenhang erschloss, ein Konzept dass uns bereits vom "alten Hippokrat" ans Herz gelegt wurde.
Für mich spielt immer wieder auch das Glück eine entscheide Rolle in der Therapie, - sich vielleicht einfach nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu befinden und etwas Entscheidendes für sich zu erkennen.
Liebe, so nenne ich es wenn der Sympathikus angeregt wird, mitzufühlen oder mitzuleiden, spielt eine wesentliche Rolle in der Therapiebeziehung, schreibt auch Dr. Selmaier und bezieht sich auf den Ausspruch eines Mannes.
Dass aber nur der Behandler dem Patienten sympathisch sein muss, gibt für mich nur schwer einen Sinn, klingt zunächst einmal wie Unsinn.
Soll der Patient wenn er in großer Not abgelehnt wird, so lange suchen bis er einen Behandler findet der ihn annimmt oder soll er sich fragen warum der Arzt/Therapeut ihn ablehnt und sich unwohl fühlen.
C.G. Jung brachte das spontane Gefühl der Sympathie mit der Synchronizität in Verbindung wenn ich das richtig weiß und auch mein Arzt/Therapeut sagte, dass sich ein Zustand auch mal ändern könne.
Auch ich kann was C.G. Jung erkannte, für mich so bestätigen.
Sympathie und Antipartie sind Gegenspieler und zum Glück gibt es noch einen dritten im Bund, das sogenannte Bauch- oder Darmsystem, sodass wir, wenn wir uns nicht entscheiden können oder wollen, wenn wir Angst haben uns zu Binden also nicht bereit sind, in eine aufrechte Beziehungsebene zu gehen, gut leben können.
Defizitär am 06.03.2019
Lieber liebes Aschenpottel,
auch ich habe das heilsame Angenommen- Sein vor Jahren in meinem, in Frage gestellten Menschenbild in einer Gemeinschaft als ein großes Geschenk erfahren dürfen.
Zu dieser Gemeinschaft gehörten Viele.
Nun führen bekanntlich „viele Wege nach Rom“ und selbst dieses Wissen war für einige Menschen unerträglich, ihr Modell durfte nicht erschüttert werden.
Einigen Menschen oder Gruppen schien meine Haltung, mir und meinem Selbstbild ohne ein festes Modell vor Augen, treu zu bleiben, nicht zu gefallen weil sie ein Größenselbst besassen oder zwanghafte Abhängigkeit zu einem Guru, eine Haltung die ich akzeptieren aber für mich selbstverständlich nicht annehmen musste.
Solange ich mir selber sympathisch bin :) , mich aus vollem Herzen heraus annehmen kann auch mit meinen vielen Unzulänglichkeiten und mein Selbstbild mit anderen Menschen teile, ist schon mal ein grundlegender Schritt in Richtung Liebe getan, die ich mir in Richtung Selbstheilung und eine Psychotherapie kann nichts anderes sein, vorstellen kann.
Nicht anders funktioniert jede gute Selbsthilfegruppe, die wir selbstverständlich nicht mit einem Klinikunternehmen vergleichen dürfen, das würde ins Absurde führen.
RingleinDu am 07.03.2019
Liebe, lieber Aschenpottel,
ich las von Ihnen, dass Sie die Behandlung also die Therapie als heilsam erlebten und frage mich an dieser Stelle warum Dr. Selmaier davon auszugehen scheint, dass die Betreuung heilsam war und die Therapie für ihn unwesentlich war.
Wir hören oftmals, dass es egal ist welche Therapie wir in Anspruch nehmen, dass sie aber in jedem Fall hilft.
Allein die Sympathie eines Menschen als Erfolgsrezept für eine gute Therapie anzuführen finde ich doch herzlich wenig, das käme dann ja einer gekauften Freundschaft gleich.
Krähe3 am 11.04.2019
Hallo Miteinander,
ich habe noch mal über den Sympathisanten und Mitläufer nachgedacht und was uns die Beiden vielleicht zusagen haben.
Prof. Stierlin hat sich dieser Beiden „ Typen angenommen, wenn ich das richtig weiß, vielleicht um seine persönliche eigene Geschichte zu kompensieren.
Das kann ich gut nachvollziehen.
Dennoch glaube ich nicht, dass allein die Sympathie Heilung bewirken kann.
Liebe kann heilsam wirken, hat aber nicht „unbedingt“ etwas mit Sympathie zutun.
Ich kann einen Menschen lieben und dieser Mensch kann mich ablehnen.
Denken wir nur an die irren Stiefmütter/ Töchter- Märchen. Ob Aschenputtel oder ASCHENPOTTEL wohl daran dachte oder eher an „Pottasche“, die für Lebkuchen und als Putzmittel im Haushalt Verwendung findet weil sie oder er ASCHENPOTTEL an Wortspielen ihren oder seien Spass fand, an Sprache interessiert war wie der alte Prof. Stierlin und Sprache, - „kluge“ Bücherschreiben für besonders wichtig fand.
Für mich sind kluge Bücher oder Wissenschaft oder das was wir im Moment dafür halten, auch wichtig aber immer wieder ist es die Beziehung, Liebe nenne ich es, Bewusstsein zwischen „ ganz normalen Menschen“ die mein Herz überspringen lässt.
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Ein Geschenk oder "Das macht eine gute Klinik aus"
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RingleinDu berichtet als Arzt oder Einweiser |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Als Behandler bin ich nur begeistert)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (alles was wir brauchen finden wir im Netz)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (auch hier finden wir alles im Netz)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (scheint vorbildhaft)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (sieht auf den Fotos alles sehr liebevoll ausgesucht aus)
Pro:
Alles
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
manchmal Leidensdruck
Erfahrungsbericht:
Eine Spitzenmäßiges Versorgungszentrum. Nichts wird ignoriert und Nichts was nicht gewürdigt wird.
Bereits der „Alte Freud“ wies auf einen Zensor hin, der uns daran hindert zu erkennen was sich da so in Symptomen zu Wort meldet, sich jedoch in verdeckter Form äußert, sodass der Patient oftmals nur das durch das Symptom verursachte „Leiden“ bemerkt.
Wir kennen die Idee: „Krankheit als Chance“, sodass ein hochprofessionelles Team hilfreich sein kann, den in unserem Inneren durch das Symptom hervorgerufenen Kräften, einen Sinn zu verleihen.
Wir kennen aber auch die Idee aus alten Märchen, sich etwas zu Wünschen oder so sehr zu begehrten, sodass wir eine schwierige Aufgabe auf uns nehmen um unseren Herzenswunsch erfüllt zu bekommen.
In dieser großartigen Klinik müssen wir nichts tun, dürfen aber.
Wollen, bzw. glauben etwas Tun zu müssen, ist wohl eher die Idee die hinter der Kurzzeittherapie steckt, die jedoch durch Ihren Namen eher irreführend wirkt denn sie ist im Allgemeinen langwierig und findet in der Grundversorgung einer Klinik nur eine Vorbereitung, sodass gute Kollegen ausserhalb der Klinik dem Patienten dann behilflich sind.
Für Alle und Alles ist bestens gesorgt.
Eine gute Klinik ist ein Gesundheitszentrum, sowie wir das aus jeder größeren Stadt kennen.
Ich denke da an „Wünsch Dir was“ und an Andre Heller der nicht nur an der Spielshow mitwirkte, sondern auch in meiner Heimatstadt in Sachen Kultur angeheuert wurde. Wir wurden nicht Kulturhauptstadt und plötzlich war alle Euphorie der Akteure verflogen. Mir tat jedoch auch der Kontakt zu einem Kulturschaffenden gut.
Ein gut begleiteter Patient übersteht ebenso wie ein kleiner Stadtstaat, auch Durststecken.
Bad Heiligenfeld bietet da genügend Wunderbares, spricht alle Sinne an.
Wir erleben die Natur, pur, spüren im Kneipbecken, schmecken frisches Heilwasser, hören das Kulturorchester und atmen aus der Saline ein.
Ein Versorgungszentrum ist auch da wenn „Not am Mann“ ist.
Eine gute Krisenintervention kann lebensrettend sein.
Kurze Wege, eine gute Kommunikation nicht nur theoretisch, neuste Techniken dienen dem System und machen eine rasche Hilfeleistung möglich.
Eine kurze Anmerkung, was ich mit Vorbereitung in Richtung lösungsorientierter Kurztherapie meine denn dieser Ansatz scheint auch in dieser Klinik ein Wesentlicher.
Schauen wir auf den Patienten „Sufi“ aus der Parkklinik.
Der Patient befindet sich derzeitig noch in der Klinik, weiß jedoch aus der Erfahrung heraus was er dort bekommt, weiß dass ihm die Versorgung in der Klinik helfen wird um in Zukunft auch seinen Alltag wieder besser meistern zu können.
Ebenso ist das Ärzte/Therapeuten-Team von dem Erfolg der Behandlung überzeugt und gratuliert dem Patienten bereits für die Zukunft. Es wird so getan als sei der gemeinsame Wunsch des Patienten und des Teams bereits in Erfüllung gegangen.
Hier erkennen wir das Wesen der Kurzzeittherapie, so wie ich sie verstehe.
Ein erster Schritt ist getan wenn ich mich in die Klinik begebe, denn dort erwartet mich ein vielfältiges Therapieangebot und gemeinsam mit einem Arzt/Therapeuten werde ich etwas geeignete für mich finden.
Viele Therapieansätze kommen an diesem wunderbaren Ort zum Einsatz.
Das macht ihn so besonders und ist einzigartig.
wir bedanken uns von ganzem Herzen für diese sehr würdigende und wertschätzende Einschätzung der Therapiemöglichkeiten unserer Fachklinik. Sie heben insbesondere die Ganzheitlichkeit unseres Therapieansatzes hervor, aber auch unser Eingehen auf den jeweils besonderen achtenswerten Menschen. Wir bekämpfen nicht nur Krankheitssymptome, sondern fördern die Gesundheitsentwicklung jedes Einzelnen, seine Individuation, Selbstwerdung und mögliche Selbsttranszendenz, aber auch die Entwicklung von Verantwortung und Gemeinschaftsgefühl. Dabei stehen wir mit einer offenen und Gestaltungsfreiräume vermittelnden, aber auch Hilfe zur Entwicklung eigener Lösungen anbietenden Haltung hilfreich zur Seite.
Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
(...Anerkennung für sämtliches Unrecht und Missbrauch innerhalb des Gesundheitssystemes,.. und Schadensersatz für einige viele Menschen. Aufarbeitung u Umdenken )
Welches Syntom haben Sie in Ihrer Beschreibung gemeint? Meinten Sie Weiblichkeit?
LG
RingleinDu am 26.06.2018
Warum nicht Tiefenpsychologie.
Von jedem Punkt aus zu sich selbst zu finden, funktioniert immer. Das verwunderte einst C.G.Jung, wird heute aber niemand mehr in Frage stellen
Zu Ihrem Beispiel
Wir sollten nicht jedem Symptom nachjagen aber wann sollten wir nicht zögern, jeder „Frau“ nachzustellen.
RingleinDu am 26.06.2018
Wissen wollen ist ebenso ein Symptom wie Nicht wissen wollen oder
Sich in der Mitte aufhalten wollen.
Jeden, bzw. fast jeden Menschen der sich an dieser Stelle meldet, befriedigen zu wollen, ist auch ein Symptom.
Was steckt dahinter. Nächstenliebe oder Verantwortlichkeit oder Beides.
Entschuldigen Sie diese Frage.
Haben Sie ein Identifikations- oder Entitäts - Problem.
Krähe3 am 26.06.2018
Moin VornameNachname,
Das ist eben sicher nicht klar herausgekommen
Krähe3 am 27.06.2018
VormameNachnme, Sie sprechen Entschädigen an, die bislang ausbleiben. Damit hat unser Gesumdheitssysten doch nichts zutun. Hier sprechen wir ein moralisch ethisches und ein ethisches Problem an. In dieser wunderbaren Klink wird sich doch in erster Linie damit auseinandergesetzt. Das macht diese Klinik so einzigartig.
Krähe3 am 27.06.2018
Wenn wir bereits eine so wunderbare Versorgumg in unserem Land haben, warum bauen wir dann nicht nach dem Vorbild dieser Klinik noch mehr so wunderbare Kliniken , erst mal nur in unserem Land und lassen dann weitere Länder an unserem Glück teilhaben und vielleicht versorgen wir dann eines Tages die ganze Welt mit unseren Erfahrungen.
Hallo,
Würde mich erst in Kliniken,etc., wo auch immer, begeben, wenn ich ein gewisses Alter habe bzw. zumindest etwas in der Lage bin, etwas zu umreisen, was da eigentlich geschieht und was meine genauen Beweggründe sind und eine gewisse Stabilität da ist (eigentlich nur im gestärkten Zustand, um zu lernen) .
Ein kluger, jedoch Mensch mit Depressionen, der heute nichtmehr lebt,hatte mir, damals als ich jung war, von all diesen Systemen abgeraten. Jedoch trug er auch sehr dazu bei, dass ich mich zu Beginn in diese Systeme begab.
Ab einem gewissen Zeitpunkt kann ich auch gar nichtmehr sagen, dass es meine Entscheidung war aus freien Stücken heraus. Da ich sehr vieles absolut nicht wollte aus bestimmten Gründen und daraufhin fortwährend aus bestimmten Gründen ...
Zuerst begab ich mich in diese Systeme und einiges fühlte sich gut an. Dies führte letztendlich u.a. nur dazu, dass sich vieles wiederholte und einiges dazu kam. Teilweise war ICH mir darüber bewusst. Dies machte es für mich im Erleben nurnoch schlimmer, denn mir waren die Hände gebunden.
Heute bin ich noch abhängig von einem System, in welchem Missbrauch stattfindet und von welchem ich nicht abhängig war, bevor ich aufgrund meiner Probleme, die ich noch mehr durch diese Systeme habe, als durch private Bedingungen,mich in dieses begeben habe. Ich fände es witzig, wenn es nicht so traurig wäre.
Finde ich neuen Kliniken für die Menschheit gut???
Könnte ich die Zeit zurückdrehen, ... hätte ich nicht die Lernerfahrungen gemacht und es wären viele Dinge nicht geschehen und hätte ich erlebt.
Ich befinde mich seit über 10 Jahren in diesen Systemen, seit über 10 Jahren ist meine Lebensqualität miserabel. Davor hatte ich insgesamt öfters Freude. 10 Jahre fast nur Leid. Ich bin seit 10 Jahren hinter einer Glaswand und schaue anderen, -für die ich mich freue,beim Glücklichsein zu.
Ich stelle mir einen Tag vor, an welchem es keine B. Diagnose mehr gibt und Wahrheit ans Licht kommt oder/und geglaubt wird. Offizielle Anerkennungen für Betroffene.
Das wird der Tag sein, an dem ich frei bin
Krähe3 am 03.07.2018
Hallo VornameNachname,
Du mutest unserem regen Austausch eine Menge zu. Gut dass wir uns erst 2018 trafen, sodass nichts davon für die Nachwelt archiviert wird.
Missbrauch ist also Dein Problem oder etwa die Lösung.
Mein Arzt stellte 1996 eine Diagnose und Befunde fest und ich vermute stark, dass er meine Charaktere oder sprechen wir von EGO-States als einen festen Zustand annahm denn der Arzt der auch systemisch arbeitete, erklärte 2012, dass sich die Diagnose, bzw. meine Person auch mal ändern könne.
Ich kann schwer bis gar nicht, in irgendwelchen Zuständen denken, in schwarz- weiß oder ja oder nein, also wie eine Maschine, was mir mein Arzt abverlangte als es z.B. um das Thema Missbrauch ging. Besonders mit diesem Thema gehen wir immer wieder mehr als missbräuchlich um.
Wenn Missbrauch nicht auch so viel Leid hervorrufen würde, wäre es dazu prädesteniert, eine belustigende Showeinlage zu sein.
Teilweise hanebüchen was uns da zugemutet wird und was alles Missbrauch sein soll nur weil unser Hirn uns wirre Bilder liefert weil wir vielleicht gerade kein passendes Muster parat haben.
Auch wenn ich einen Prozess nicht sofort analytisch erfassen kann, handelt es sich bei meinem Denken nicht um einen Zustand.
Ich denke mir einen Misthaufen zusammen und ein solches System ist einfach nur Mist und für wen auch immer dann ein Zustand.
Ebenso wie Du, erlebe ich auch Kreisläufe die immer wieder bestimmte Eigenschaften hervorrufen und finde das nicht schlimm, solange sie mich nicht stören.
Wenn ich mich als System betrachte und von Ärzten als Störfaktor betrachtet werde, müsste ich mich fragen ob mich das stört, wenn ich mich auf eine Arzt- Patientenbeziehung eingelassen habe.
Das wäre dann nach Horst Seehofer, nicht wirkungsgleich.
Ich müsste somit so werden wie mich ein Arzt haben will, sodass ich für ihn kein Störelement mehr bin oder aber er müsste so werden wie ich, dann würde ich ihn auch nicht stören.
Annäherung würde reichen.
Krähe3 am 03.07.2018
Kurz zu meiner Theorie, des gebackenen Partners.
Das wäre dann so etwas wie ein Klon und ein besonders unglückliches System über das man lacht, so wie über den Clown wenn er am unglücklichsten ist.
Du sprachst von einem Depressiven der Dich vor dem systemischen Denken warnte. Ausserdem sprichst Du eine B. Diagnose an, vielleicht meinst Du eine Borderline- Diagnose.
Ich begegnete einen Psychiater, hochintellektuell der mir sehr depressiv vorkam und mehr als einsam trotz seiner Jüngerschaar ( Ärzteschaft) die der Guru um sich herum scharrte.
Der selbsternannte Guru machte sich vor vielen Jahren über die B Diagnose lustig, besonders aber über seine dummen Patienten und Kollegen die anders arbeiteten als er.
Ich kenne privat keine Ärzte aber Patienten.
Als der Guru alt war besuchten ihn einige seiner treuen Patienten.
Von einem besonders treuen Diener, einem verstorbenen Borderliner, der die Ärzte des Gurus über viele Jahre, zweimal im Jahr nach Bremen holte, damit sie dort ihre Vorträge verkaufen konnten und sich scheinbar gerne von dem treuen Patienten U. und seinen Freunden anhimmeln liessen, indem sie versuchten der Patientenzuhörerschaft gleich zu sein, manchmal stellten sich die Patienten auch für die Ärzte noch dümmer als sie waren, - also als ich von dem Diener erfuhr, dass er seinen Guru bis in den Tod hinein besuchte und kurz vor dem Tod des Gurus, den Guru noch mehr als einen Heiligen betrachtete, verstand ich erst wie gestört die Beiden, Guru-Arzt und Patient waren.
Der Guru hatte sein Fenster geöffnet, frische Luft eingeatmet und dem treuen Patienten erzählt, dass die Luft ihm zum Leben reiche. Kurze Zeit später starb der Psychiater und auch der Patient.
Welch Glück, dass ich auch Liebe brauche und von Luft und Liebe allein auch nicht leben kann.
Krähe3 am 03.07.2018
Nicht dass ein Missverständnis aufkommt.
Freund & Feind oder Ja & Nein, emotionale Wertungen sind selbstverständlich wichtige Operatoren.
Würden wir diese einfache Wertung nicht vornehmen können, würden wir nicht die Gesellschaft anderer suchen und würden keine Partner begehren. Um unseren Nachwuchs stünde es auch schlecht.
Mein Arzt notierte sich, dass meine erwachsenen Kinder gut durch Schule und Uni versorgt seinen.
Freunde und Familie sah er nicht. Was ist das für ein Mensch?
Ebenso hatte mir auch vor Jahren einmal der auf mich äußerst arrogante mehr als vertrocknet wirkende, Herr Drewermann geschrieben, dass ich meine Kinder gut versorgt hätte weil ich sie in die Schule geschickt hätte und als Mutter hätte ich allein dadurch, dass ich meine Kinder gebohren hätte, ausgedient und den Sinn des Lebens erfüllt.
Ich lebe oder ich bin tot, ein bisschen Leben oder fast Tod, ist eine Frage womit sich besonders auch die Philosophie und Medizin mit herumquälen muss. Was lebt noch, das Herz oder das Hirn und wann dürfen oder sollten Geräte abschaltet werden?
Das geht uns Menschen alle etwas an.
Ein Mensch sollte ich, versehen mit dem § 21 STGB sollte sich nicht als unwert betrachten. Ein Gutachter meinte es vermutlich gut mit mir.
Vieles ist nur eine frage der Betrachtung aber auch der Größe des Systems.
Auch ein starres System von dem mein Arzt ausging, kann nur durch irgendeine Aktivität erreicht werden.
Wie mein Arzt, der eher einer Schlaftablette glich, sich das vorstellte weiß ich nicht. An Provokation dachte der Arzt nicht, ach ja,— er dachte an Psychopharmaka.
Da bin ich mir ganz sicher.
Krähe3 am 03.07.2018
Zum Thema Missbrauch fällt mir noch etwas ein.
Ich erlebte schon so etwas wie eine Provokation.
Ich hatte das Gefühl, dass mein Arzt mir sagen wollte, dass ich Psychopharmaka nehmen sollte oder mir irgendwie selber helfen müsse.
Tatsächlich sagte mir der Arzt dass ich Psychopharmaka ausprobieren solle.
Als ich ihm sagte, dass ich mir das nicht vorstellen kann, erklärte er dass ich es einfach versuchen solle.
Ich hatte das Gefühl dass der Arzt ganz froh war, dass seine befreundeten Kollegen, so glaubte er zumindest, alle seiner Meinung waren.
Ich sah das nicht so und hörte das von seinen Kollegen auch nicht, nicht von Einem seiner befreundeten Kollegen und auch nicht von den Kollegen die er vielleicht als Allgemeinmediziner bezeichnete und behauptet, dass ich diese Kollegen von ihm, ablehnen würde und mich deshalb nicht in einen Arbeitsprozess hineinbegeben könne.
Mir hatte 1995 eine Kollegin, die Frau des Gurus auch meinem Arzt gut bekannt, vorgeschlagen eine niedrige Dosis zur Nacht auszuprobieren.
Das funktionierte bei mir nicht weil ich mir keinen schönen Einschlaffilm anschauen konnte. Ich schlief besser, so wie immer ohne ein Einschlafmedikament.
Hätte ich das Medikament genommen, so sagte mir später ein Psychiater und Analytiker, stünde ich heute nicht dort wo ich stehe. Warum sollte ich diesen Arzt ablehnen, ich sah das ebenso.
Ach ja; :),
wie würden Sie sich denn als Geschäftsmann oder Frau darstellen.
Entscheidend ist doch nur, dass auch das drin steckt was der Kunde erwartet.
Das kann er nur herausfinden wenn er in Vorleistung geht und sich der vermeidlichen Überheblichkeit des Gegenübers mit Achtung und Respekt stellt und nicht wegläuft.
Ich habe das leider anders erlebt.
Ich lief weg und der Profi, der Chefarzt ebenfalls.
Bei mir kann von Eigenlob nicht die Rede sein aber ich weiß was ich kann und was nicht und was ich erfahren habe und was nicht, ich muss nichts hinzutun aber auch nichts weglassen.
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Allgemeine Verunsicherung
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Alexander21 berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (zuvorkommend angenehm und freundlich)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (zuvorkommend)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (scheinbar gut)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (zuvorkommend)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (scheinbar in Ordnung)
Pro:
nichts
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Panik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
„Allgemeine Verunsicherung“ sei in Ordnung, schrieb mir ein Verantwortlicher der Klinikleitung.
Nun lese ich interessante betriebswirtschaftliche und volkswirtschaftliche Überlegungen von VornameNachname und bin einwenig neugierig.
Ich lese aus VornameNachnamens Bemerkungen keineswegs heraus, das Behandlungspersonal schelten zu wollen, so scheint die Klinikleitung verstanden zu haben, vielmehr erkenne ich, dass es hier um ein tieferes Verständnis von Zusammenhängen in Natur, Leben und Gesellschaft aber auch um Probleme und anstehende Herausforderungen zu gehen scheint.
Vornamenachname schreibt, dass er entweder aus der Tiefe emporgestiegen ist oder aber vom Thron gehoben wurde um den Kontakt zu einem Menschen auf gleicher Ebene zu halten.
Vorname&Zuname scheint ein Geschäftsmann zu sein, erwähnt die Kunst des Getragenseins, die meines Dafürhaltens mit der Fähigkeit einhergeht, schlüssige und sinnvolle Handlungsanweisungen zu befolgen, so wie mir bereits von der Klinikleitung so zuvorkommend und freundlich entgegengebracht wurde, sodass ich meine Unterlagen inzwischen eingetütet habe.
Der Klamauk zwischen Krähe und VornameNachname oder vielleicht zwischen Beruf&Person hilft mir nicht weiter, - ich muss mich entscheiden und als Mensch der Angst und Panik gut kennt, gehört auch einwenig Mut dazu, - einen bewussten Schritt ins Dunkel, ins Ungewisse zu tun.
Ich bin unserer komplexen Welt nicht gewachsen und will mich mit den neuen Techniken verdammt noch mal auch nicht auskennen, das können meine Kinder besser als ich und rasch überholen meine Enkelkinder auch ihre Eltern.
Warum war es nicht richtig, dass ich in der Bewertung erwähnte, dass ich mich zuvorkommend behandelt fühle und das auch mit entsprechenden Sternchen wertete?
Ich bedanke mich bei VornameNachname und Krähe, habe meine Unterlagen für die Klinik eingetütet, frankiert und muss sie nur noch auf den Weg bringen, in die Post geben.
Ich hoffe dass die Klinikleitung anders mit mir verfährt wie der Algorithmus, der mich selbstverständlich nicht zweimal eine Klinikwertung abgeben lies.
Ein kluges System hätte nicht einen Fremden, der nie zuvor Kontakt mit der Klinik hatte, eine Wertung abgeben lassen und mich, als ich dann im Vorfeld die freundliche Beziehung zum zukünftigen Patienten erlebte, rausgeschmissen.
Bis zum selbstständigen lernen einer Machine dauert es hoffentlich noch.
Wie gut dass wir Menschen besser sind.
Dummerweise ist mein Arzt nach wie vor anderer Meinung als ich, scheint mich für nicht therapiefähig zu halten und was ich wirklich verletzend finde, auch nicht beziehungsfähig und Lernfähigkeit schließt er in Gänze aus, unter dem Motto „ Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Mein Arzt zitiert gerne Kinderlieder und alte Sprüche, das kenne ich nur von meinen Demenzkranken Kunden oder aber aus eigener Erfahrung als ich ohne ein tragfähiges Modell zurechtkommen musste.
Ich vermute dass mein Arzt stark tramatisiert ist und all das ausblendet was nicht zu seinem System gehört, was zu mir gehört und was er aber tun müsste
Ich fühle mich alleingelassen, in meinem Glauben und kann „eigentlich“ nicht mehr glauben.
Hallo Alexander 21,
Ich wünsche alles Gute für den Klinikaufenthalt.
Wenn man das möchte oder die Energie oder Kraft hat, kann man sich auf Klinik vorbereiten. Training: -schnelles Kauen/Essen, -Sportschuhe mit Klettverschluss, -schneller Toiletten und Badgang. Notizen bzgl eigener Probleme,...
Bzgl. deines Arztes: Die Begrenzungen oder Meinungen anderer kann man meiner Meinung nach übernehmen, muss man aber nicht übernehmen. Man kann sie reflektieren und selbst entscheiden. Jedenfalls verfahre ich so & fühle mich dabei sehr gut. Wenn man andere Wahrnehmung über sich selbst hat, kann ich ein Gekränktsein gut verstehen.
Bzgl. Beziehungsfähigkeit: wird meiner Meinung nach in unserer Gesellschaft ungünstig konditioniert.
Warum währst du gekränkt wenn ein Mensch eine andere Wahrnehmung hat als du? „ So einfach ist das Thema, - wie funktioniert Bewusstsein, - nicht, zunächst einmal die Ingredienzien zu ermitteln, also wie verhält es sich mit der Wahrnehmung, wie gehe ich damit um, wie nutze ich sie für mich .“
Wenn ein Mensch/Arzt mich bewusst missbraucht und Menschen die ihm hörig sind, zuschauen lässt um mich genüsslich also bewusst zu missbrauchen dann ist das verletzend.
Vor vielen Jahren sagte ich einer Ärztin/Therapeuten als ich in einer Klinik ( inzwischen geschlossen ) war, dass bewusster Missbrauch für mich die Grenze darstellt und zum sofortigen Therapieabbruch führt.
Die Ärztin schrieb mir, dass sie mich bescheiden und still erlebte, angepasst so wie sie selber war und glücklich ihren Arbeitsplatz noch zu haben, nachdem sie mich massiv missbraucht hatte.
Nun verhält es sich dummerweise mit dem konditioniertem Lernen so, dass nicht immer ein Patsch auf die heiße Herdplatte reicht um klug zu werden, die Regel besagt, dass man zwei, dreimal nachfasst um tatsächlich zu glauben und dann auch zu wissen.
Ausgefüllt, eingetütet und frankiert liegen meine Klinikunterlagen noch immer auf meinem Küchentisch und der Zweifel wirkt mit großer Kraft auf mich ein.
Nicht nur mein damaliger Arzt sondern auch mein geschiedener Ehemann sollte damals einer Therapie zustimmen, so wie das noch bis 1957 üblich war, dass Ehemänner den Arbeitsvertrag ihrer Frauen unterschreiben mussten.
In dieser untergegangenen Klinik gab es bereits vor über zwanzig Jahren ganz ähnliche Patientenformulare auszufüllen wie ich sie heute in der Hand halte.
Vorname/Nachname, meine Zweifel sind ausgeräumt, in den letzten Jahrzehnten hat sich nichts Wesentliches in Sachen Kliniken oder in Richtung Therapie geändert. Somit kann mir ein nochmaliger Klinikaufenthalt nicht mehr geben als ich bereits gekommen habe, ausser vielleicht den letzten Rest, - aber darauf verzichte ich gerne. So weit war ich bereits vor Jahren, wollte nicht glauben was ich erlebte.
Ein Rest Zweifel ist gut, ausser in der großen Liebe, da herrscht Sicherheit, sonst wäre es keine große Liebe und mit weniger sollte man sich nicht zufrieden geben, - denken wir nur an den alten kleingläubigen Abraham, der doch tatsächlich seinen Sohn opfern wollte.
... ich glaube schon, dass sich einiges zum Glück in unserem Gesundheitssysthem verändert hat. Mir persönlich ist es nur nicht genug & ich mache mir Sorgen.
Es stimmt und ich spreche hier nur von mir und von der Psychiarie/Psychologie, dass ( der Sohn) das Kind von Glück reden kann weil es aus Gottes Gnaden nicht geopfert wurde und sich das Kind ( das Lamm ) auch heute nicht selber opfern muss, als Märtyrer, auch dank Psychiatrie/Psychologie.
Für mich hat die Publikationen des Systemischen auch dazu beigetragen, nicht an dem Glück zu zweifeln, dass uns die aufrichtigen Intellektuellen & spirituellen Lehrer aus dem Bereich der Psychiatrie/Psychologie geschenkt haben.
Hallo Alexander 21,
ich habe das nicht verstanden, wie du dies meinst..
Hast du dich schon einmal gefragt, warum man hier miteinander schreiben kann?
Spirituell finde ich uns Menschen, die wir mit einem inneren Bauplan hierher kommen. Dann folgen Konditionierungen privat und gesellschaftlich. Hieraus ergeben sich sämtliche Kreationen von Systhemen. Von uns Menschen geschaffen. Also alles was entsteht oder sich verändert, erschaffen wir.
ich muss mich nicht fragen wozu dieses Format gut ist und was hier erwartet wird.
Wir beide verletzten eindeutig die Regeln, dass wissen wir doch hoffentlich.
Dass ich so schreibe wie ich denke,- nicht immer aber manchmal, tut mir Leid, dass kann dann niemand verstehen.
Im Gegenüber, im Dialog ist das einfacher, da erwarte ich dass man nachfragt, ich mache das zumindest wenn ich etwas nicht verstanden habe, das gebietet der Anstand.
Wir Menschen kommen mit einem Bauplan auf die Welt als kleine Egoisten hoffentlich, sodass wir auch zukünftig genügend Mitgefühl entwickeln und geistiges Wissen erlangen können, sodass wir unseren Platz in dieser Welt und im Leben finden.
Was wir hier auf dieser Plattform tun, geschieht aus Langeweile oder es geht um ein inneres Ringen und ist sogar harte Arbeit.
Mein Arzt schrieb einmal, dass ich aus inneren Beweggründen nicht in der Lage sei, mich auf einem Arbeitsprozess mit Schulmedizinern aus dem Bereich Psychiatrie/Psychologie einzulassen.
Von Spiritualität wollte der Arzt nichts wissen und intellektuell wenn ich an Universitätswissen denke, war der Arzt auch nicht auf dem neusten Stand aber anders als ich konnte er sich ausdrücken, für Hausgebrauch reichte es. Wer ihn verstehen wollte verstand ihn sehr gut ohne zu hinterfragen. Ich erlebte viele Lügenbarone die sich wie Münchhausen am eigenen Schopg aus dem Sumpf zogen.
Profis machen das nicht anders als Laien.
Ich glaube dass wir Menschen unsere Wahrheit nicht so einfach verkraften, z.B kein kleiner König zu sein, sondern Viele zu sein die sich vertragen müssen, im Idealfall sich einig sind und gemeinsam Konstruieren und gemeinsam entscheiden.
Hallo Alexander. Ich sehe hier eine Plattform, auf welcher man einmal eine Wertung abgeben kann in Form von Sternen, sonst kann man die eigenen Worte nicht veröffentlichen. Die Kliniken reagieren dann auf die einmal Bewertung.Kommentieren geht mehrmals.
was sollte das „Klinikunternehmen ihrer Meinung nach hier zu suchen haben.
Im Idealfall können Profis aus einer Gruppendynamik lernen.
Sie wünschen sich scheinbar eine andere Diagnosebezeichnung, dann kreiiren Sie doch ein Kunstwort, das oder etwas in Ihrer Richtung sei doch bereits im Gespräch,
Ich verstand, dass Sie als Frau nicht gerne zu einem Opfer abgestempelt werden möchten und verstehe die seltsame Antwort der „Klinikleitung“, dass Sie ebenfalls nicht an SM interessiert sind und deshalb so eng ud verhalten denken.
Ein Systemiker, bzw seine Mitarbeiterin diagnostizierte bei mir eine frühe Borderinestörung und der Systemiker und ich sind uns heute einig, dass ich mit einem „Trauma“ zutun habe.
.
Mein Arzt der den Systemiker beruflich vertritt, schloss eine Borderlinstörung zu 100% aus und an ein Trauma dachte er im Traum nicht, so sehr litt der Arzt unter seiner Enge im Kopf und hatte sich an seine bequeme Arbeit gewöhnt, bis zum Ruhestand so weiterarbeiten zu wollen, wie bisher ohne auch nur ein ganz klein wenig dazuzulernen.
Ich habe längst ein hochkomplexes Krankheitsbild für mich erstellt, nennen wir es Schizophrenie, ein Kunstwort wo wir heute keine Angst mehr vor haben müssen. Wir leben doch nicht mehr im Zeitalter unserer Doktorväter und müssen um unser Leben bangen, dass es uns als unwertes Leben genommen wird.
Wir müssen aber auch kein neues Kunstwort kreiiren oder ein Altes nutzen. .
Nicht alles aus alter Zeit war schlecht, junge Menschen werden vielleicht begeistert sein ihnen ein altes Modell, neu zu verkaufen.
Damals wurde die Wirtschaft noch von der Politik in die Pflicht genommen, so schlecht war das nicht.
Näheres meiner Ideenwelt gehört selbstverständlich nicht zum Nulltariv auf diese Plattform.
Hallo
In meiner subjektiven Wahrnehmung glaube ich, dass ich z.B mit meinen Überlegungen und Kommentaren etwas gebe. Du, ich, ...
Ich persönlich habe beobachtet und genauso selbst die Erfahrung gemacht, dass eine Diagnose aus einem gesellschaftlich integrierten und ' anerkannten, respektierten Menschen, dem mit Sozialverhalten begegnet wird, einen gesellschaftlich isolierten, grundsätzlich weniger bis gar nicht ernstgenommenem, als dumm oder unreflektiert vermuteten,......NEGATIV...........machen kann. Dies ist mit sehr viel Ohnmacht im eigenen Erleben verbunden, aus welcher man sich auch nur schwer befreien kann, denn die meisten Menschen begegnen einem auf Basis dieser Diagnosen. Insofern habe ich ein rießengroßes Problem mit diesen stigmatisierenden Diagnosen und schreibe das bewusst.
Haloeffekt
Kontrollinstanzen fehlen
Kliniken und Konzepte
Psychische Erkrankungen und wie die Gesellschaft damit umgeht.
Grundsätzlich sehe ich mich (doe Menschheit)als spirituelles Wesen das menschliche Erfahrungen macht.
Als Diagnose sehe ich mich nicht. Fühlt sich nicht gut an.
Es gibt Diagnosen, die haben Respekt vor der Würde von Menschen und es gibt Diagnosen, die es nicht haben.
Wobei dies, das kleinste Problem ist.
Werden Menschen mit Entwicklungstraumata und oder Schocktraumata und oder.. in diese Kategorien reingepresst, erfahren sie früher oder später aufgrund der Diagnosengebung genau das gleiche
Es ergibt einfach keinen Sinn
Ich finde das sehr frustrierend
Sie bemerkten, dass es der Klinik nur um Marketing und gute Kritiken geht.
Das kenne ich auch aus einer anderen Kliniken ganz extrem und ist nichts Besonderes.
Ich finde an dieser Klinik durchaus etwas Besonders besonders.
Schauen wir auf „Waldmünchen“, da wird einem Patienten der scheinbar nicht differenzieren kann und alles an Therapie supertoll fand, geantwortet und einem Patienten der sich um Differenzierung bemühte, offensichtlich aber sehr große Probleme hatte, nicht.
Scheinbar haben beide Patienten ein Problem, dass vielleicht noch einmal in einer Nachbehandlung angeschaut werden sollte.
Schauen wir auf einen privaten Krebs- Patienten aus der Luitpoldklinik, dem von oben herab auffiel, dass nicht nur der Chefarzt sondern auch die Putzfrau nett zu ihm war, der hat doch scheinbar ebenso ein Problem mit nach Hause genommen welches vielleicht einer Nachbehandlung bedarf.
Nachbehandlung wenn etwas schief oder fehlgelaufen ist, scheint in dieser Klinik nicht vorgesehen.
Wut
Wut ist eine Reaktion/Folge.Nicht jeder Mensch kann die Reaktionen oder Verhaltebsweisen eines anderen Menschen immer nachvollziehen.
Jeder Mensch hat Gefühle.
Niemals würde ich es in bestimmten Bereichen hinnehmen, wenn Gefühle 'keine Daseinsberechtigung haben dürfen', da sie als Folge eines Persönlichkeitsdefektes oder ähnlich gestempelt werden und nicht, weil sie wahr oder im eigenen Erleben ihren Grund haben.
Es hat immer einen Grund und ist immer die derzeitige eigene Wahrheit. Desweiteren zeigen sie etwas auf.
Wenn mir jemand etwas kaputt macht, bin ich vielleicht ersteinmal sauer. Dies bin ich, weil etwas kaputt ist und nicht, weil ich eine oder mehrere Diagnosen habe und darin Wut als 'Erkennungsmerkmal' beschrieben ist.
Viele Gefühle können sehr gesund sein.
Im Meer schwimmt Plastik. Aufgrund meiner Diagnose bin ich wütend.
Krähe3 am 11.06.2018
Hallo NachnahmeVornahme,
welch eigenartige Gedanken, - sich zu fragen ob Gefühle berechtigt sind und gesund oder ungesund sind.
Dass nicht jeder Mensch gleich einem anderen Menschen, Dinge nachvollziehen kann versteht jedes kleine Kind und ab wann oder ob ein Verhalten krank ist, bestimmt die Umwelt, das ist aber doch nichts was nicht jeder Mensch weiss und was schon immer so war und so bleiben wird und was auch gut so ist.
Liegt ein Mensch so sehr am Boden, verliert immer mehr seine Existenzgrundlage und man sieht ihm sein Elend nicht an, dann wird ihm niemand helfen.
Soll der Mensch sich dann auf die Strasse legen und warten bis ihm jemand hilft, sich in eine betreute Wohneinrichtung bringen lassen und/oder in die Psychiatrie in eine Langzeiteinrichtung wo er eine warme Dusche und zu essen und zu trinken bekommt und ein ordentliches Bett und wenn er ganz viel Glück hat, sogar ein eigenes Zimmer.
Vor Jahren dachte ich hin und wieder so wenn ich am Ende war und wütend und erkannte, dass das nicht die Lösung sein kann.
Ich habe aber noch keine andere Lösung gefunden, die findet sich nämlich nicht so leicht und wenn dann nur mit sehr viel Glück.
Krähe3 am 11.06.2018
Ebenso wie das Plastik nichts im Meer zu suchen hat, so hat auch das krankmachende Füllmaterial der Diagnostiker und Behandler nichts in einer Epikrise verloren.
Seit einigen Jahren erlebe ich einen undefinierbaren Schauer wenn ich an das Mikroplastik in den Drogeriemärkten denke als wäre keines oder abgeriebenes Plastik weniger giftig und würde unser Ökosystem weniger zerstören.
Denke ich an das Atomkraftwerkunglück von Tschernobyl 1986, meine kleine Familie war mit Boot und Zelt unterwegs und unsere Kinder waren gewöhnt draußen in der Natur zu spielen, ein befreundetes Ehepaar erwartete gerade ihr drittes Kind. Auch damals fühlte ich mich ohnmächtig.
Als Laie stelle ich mir vor. Es geht in beiden Fällen um künstlich erzeugte Verbindungen die nicht gehalten haben was sie halten sollten und sich verselbstständigt haben. Viele Warnungen werden einfach nicht ernst genommen.
Umwelt und Mensch müssen nun gemeinsam damit fertig werden.
Die Umwelt wird sich nicht dem Menschen anpassen und wie passt der Mensch sich der kranken Umwelt an? Der Mensch verändert sich. Solche Zukunftsgedanken nützen niemandem, der heute lebt.
Nicht anders verhält es sich mit unserem Krankheitssystem, nenne ich an dieser Stelle nur das System der Psychiatrie.
Wir kennen die Betroffenen dieses stabilen Marktes, das sind alle Menschen mit wenigen Ausnahmen aber auch sie sind Betroffene und da nicht der Markt bestimmt was wir zu kaufen, zu schlucken und zu tun und zu lassen haben, sind wir Konsumenten alle mitverantwortlich für den Ist- Zustand.
Angaben in den Epikrisen sind wichtig aber nicht alles was wichtig dargestellt wird ist seiner Angabe wert und wirkt entwürdigend, dem Angeber aber auch dem ganzen Gesundheitssystem gegenüber und auch dem Menschen gegenüber, dem diese Angabe zugesprochen wurde.
Man darf wütend über eine Diagnose sein aber es lohnt sich nicht wütend zu sein, das ist man nur wenn man sich entwürdigen lässt und nicht eins mit sich und seinem Weltbild ist.
Ein Verbraucher der zum Produkt ( Psychiatrie und Psychomarkt) eine unkritische Verbindung herstellt und es dann unbedacht einfach in die Natur ins Ökosystem abgibt, einem System zu dem ja auch der Mensch gehört, verhält sich nicht anders als würde er Plastik entsorgen.
Früher haben sie nach Erzählungen in den Kirchen Gelder verlangt für bestimmte Dinge.
Es wurden Abhängigkeiten geschaffen. Es gab Manipulationen und Gewalt.
Isolation hat stattgefunden.
Im Rahmen anderer Systheme, z.B Gesundheitssysthem geschieht genau das Gleiche.
Manches erinnert mich sogar an Gehirnwäsche. Eine Patientin war einmal der Meinung, dass jeder Mensch genau gleich lang auf wc zu brauchen hat und nicht nur das, sie fand das sogar völlig in Ordnung, dass dies von außen bestimmt wird.
Meine subjektive Meinung ist eine völlig andere. Ich finde es gesund. Auch wenn dies nicht jeder so sieht.
Aber es macht mich auch aggressiv. Denn ich bin individuell und will darin nicht geschnitten werden, denn das tut mir nicht gut.
In unserem Gesundheitssysthem findet häufig aber folgendes statt: während ich als Patient meine Wut als gesunden Selbstschutz gegen Grenzüberschreitung erlebe, interpretieren häufig Behandler auf Basis der Diagnosenbrille meine Wut als eine aus einem Persönlichkeitsdefekt resultierenden Impulsfehler. Maximal wird der Auslöser als Auslöser anerkannt. Und häufig nichteinmal als tatsächlicher Auslöser, sondern wieder nur in Verbindung mit meiner Geschichte. Hat man in seinem Leben Isolationsgefühle gehabt, so kann man dies im Rahmen unseres Gesundheitssysthemes immer wieder erleben. Auch wenn man dies nicht möchte.
Sich unmächtig fühlen.
Auch das kann man innerhalb unseres Gesundheitssysthemes immer wieder erleben und trainieren.
Wenn man das möchte.
Ich möchte es nicht.
Krähe3 am 12.06.2018
Wir können uns nur schwer aus dem Gesundheitssystem rausziehen, nur mit einem Vermögen im Hinterhalt oder als Aussteiger und in beiden Fällen zahlt der Mensch einen hohen Preis, denn er hält sich vielleicht für etwas Besseres und verliert seine Mitmenschen.
Wut ist nicht per se ungesund und wenn ich überforderte oder aggressive Ärzte/Therapeuten vor mir habe, mögen sie sich ja gesund verhalten wenn sie sich gerade mal eben abreagieren und abgrenzen müssen.
Wie schaut dann aber die WUT- Diagnose des Patienten aus.
Soll er dann die Chance der Diagnose für sich nutzen.
Ich finde das sollte er tun.
Guten Morgen Krähe 3,
So wie gesagt wurde. Der Konsument bestimmt den Markt und das, was er zu sich nimmt. Viele Menschen wissen nicht, dass 4 Tassen Kaffee ohne Zucker und Milch gegen Herzproblemr und Demenz vorbeugend gut sein können. Oder dass der Körper seelische,psychische Probleme aufzeigt, welche sich nicht durch Medikamente lösen. Medikamente können z.B unterstützen bei Schmerzen. Intuitiv wusste ich dies beschriebene immer. Auf Verstandesebene habe ich erfahren oder gelernt.Im Gesundheitssystem geht es häufig um Geld.
Mit einer op oder Medikamenten verdient man mehr.
Nehm ich mich aus dem Markt raus, als Aussteiger,,..ja, da kann ich ihn nichtmehr mitbestimmen.
Hallo Krähe3,
Vielleicht stimmt es, dass zur Heilung und für Genesung eine bewusster Entschluss oder Ausrichtung sehr hilfreich ist und sein kann.
Was mache ich z.B.mit Alpträumen.Wenn mich während des Schlafens Alpträume bzgl Gesundheitssystem verfolgen.
Aus privaten Gründen hatte ich mir Unterstützung gesucht. Nun verfolgen mich Erfahrungen -im Rahmen unseres Gesundheitssystemes/ bzgl dessen mehr, als meine privaten Probleme. Auch wenn sie tlw damit zusammen hängen.
Ich finde, dass dies eine große Isolation ist. Einerseits wünscht man sich Begleitung oder einen äußeren weiteren Blick, andererseits will man nicht wohin, wo weiterer Schaden verursacht wird, auch wenn man davon abhängig ist.
Es ist alles sehr wiedersprüchlich. Ich bin kein Einzellfall.
Der Vorteil an Kliniken ist, es sind mehr als eine Person an Behandlern, beteiligt, - auch wenn wie gesagt Teams ebenso immer ihre Dynamiken haben usw!
Desweiteren habe ich als Klient die Möglichkeit in einem geschützten Rahmen Erfahrungen und Austausch mit anderen Menschen zu machen in einer Art und Weise, wie es weder in stündlichen Kleingruppen oder im Alltag möglich wäre.
Das ist das, was ich stets als am meisten hilfreich empfunden habe.
In einem geschützten Setting kann der Mensch sich viel einfacher öffnen, bzw dies überhaupt ersteinmal lernen oder wiedererlernen und wenn es gut läuft, korrigierende Erfahrungen machen, die andere, gute 'Straßen' im Gehirn verdicken . Auch kann er Kontakte, die er in einem geschützten Rahmen mit der Möglichkeit -über einen längeren Zeitraum schließen konnte, weiter mit in den Alltag übernehmen. Kontakte stärken uns Menschen. Wenn sie aus dem Umfeld sind, verschleichen sie weniger schnell.
In meinen Augen sehr gut, da das Leben auch nach der Klinik besteht. Eventuell anderst als darin.
Isolation
Auch im eigenen Umfeld.
Was erleben die Menschen im außen.. einen Menschen, welcher offentsichlich z,B Depressionen hat..dieser sich in Kliniken begibt und schießlich währenddessen oder danach über das Gesundheitssystem das Motzen beginnt.
Wieviele Menschen nehmen diesen Menschen ernst und wieviele denken und sagen, es sei Teil der Erkrankung und fühlen sich mit der Motzerrei darin bestätigt.
Für erstere. Wie wahrscheinlich ist es, dass sie wirklich verstehen, wovon man spricht, wo es doch so schwierig ist, Worte dafür zu finden.
Warum wiederholt unser Gesundheitssystem.
Und das wirklich Schlimme ist, dass man tatsächliche sömtliche Bilder bestätigt, die sich dritte über einen gemacht haben, -mit dem feinen Unterschied, dass es eben nicht auf Augenhöhe ist und ein Machtgefälle besteht wenn es darauf ankommt.
Man bestätigt sogar Bilder, welcher man zuvor gar nicht oder weniger hatte.
Und man unterdrückt lange viel Wut, da auch diese wieder gegen einen verwendet wird. Damit bestätigt man nämlich schon wieder das nächste Diagnosenbild. Welches man für sich annehmen soll damit die Heilung kommt.
Und auch, wenn man dies selber anderst einordnet, so haben die Aussagen eines 'eingestuften..,' Menschens kein Gewicht. Sie haben kein Gewicht. Und auch wenn man sagt die Welt ist rund, sie wird flach sein.
Dies sollte man wissen, bevor man sich in unser Gesundheitssystem mit psychischen Problemen welcher Art auch immer, begibt.
Und vorallem, wenn man zu Beginn jung und weiblich ist. Hier muss man besonderst aufpassen.
Wie sollen Menschen, welche traumatisiert sind in einem System, welches mit Zwang arbeitet, Vertrauen aufbauen
Sobald man unter einer Diagnose läuft, wird man mit dieser Brille bewusst pder unterbewusst meistens betrachtet.
Menschen sehen dann sogar Dinge, die man selber definitiv verneint.
Aber auch von der anderen Seite. Man selbst sieht Dinge. Und manchmal weis man nichtmehr, ob diese alle stimmen oder verzehrt sind.
Und wenn es ganz blöd läuft, identifiziert man sich so sehr, sodass man genau dies anzieht.
Alles ein Kreislauf
Ich würde für die Kassen ein Punktesystem vergeben, welches die Tragweite und Schwere der derzeitigen Belastung beschreibt, welches der Patient selber beschreibt und der 'Behandler'
Diagnosen würde ich abschaffen.
Wie sollen Menschen, welche traumatisiert sind in einem System, welches mit Zwang arbeitet, Vertrauen aufbauen
Sobald man unter einer Diagnose läuft, wird man mit dieser Brille bewusst pder unterbewusst meistens betrachtet.
Menschen sehen dann sogar Dinge, die man selber definitiv verneint.
Aber auch von der anderen Seite. Man selbst sieht Dinge. Und manchmal weis man nichtmehr, ob diese alle stimmen oder verzehrt sind.
Und wenn es ganz blöd läuft, identifiziert man sich so sehr, sodass man genau dies anzieht.
Alles ein Kreislauf
Ich würde für die Kassen ein Punktesystem vergeben, welches die Tragweite und Schwere der derzeitigen Belastung beschreibt, welches der Patient selber beschreibt und der 'Behandler'
Diagnosen würde ich abschaffen.
Krähe3 am 14.06.2018
Hallo Nachname/Vorname,
Deine Albträume tun mir leid, da solltest du vielleicht etwas gegen tun wenn sie dich stören.
Warum schreibst du an dieser Stelle.
Du siehst doch das weder die Klinik noch jemand von Außen sich an unserem Gespräch beteiligen möchte.
Das Klinikunternehmen tut doch nun wirklich ihr Bestes.
Weil ich meine Unterlagen noch nicht abgeschickt habe bekam ich gestern Post und das Angebot, einen Psychohologen der Klinik anzurufen der mir meine Endscheidung leichter macht und dann gab es eine Nummer die ich anrufen sollte wenn meine Krankenkasse die Kosten nicht übernehmen will vielleicht z.B. weil wie in meinem Fall mein Arzt mit mir spielt und nicht weiß was er für mich oder für sich will.
Außerdem werde ich gebeten einen Fragebogen auszufüllen ob ich vielleicht eine ambulante Therapie bevorzuge oder eine andere Klinik und welche Klinik ich bevorzuge und warum.
Vielleicht tun die sich dann ja mit den anderen Kliniken zusammen, das ist doch super
Das ist doch alles sehr zuvorkommend und dient nicht nur mir sondern auch dem Klinikunternehmen sich zu verbessern.
Ich kenne deine Probleme nicht aber ein simples Punktesystem ist es sicher nicht.
So ich muss nun zur Arbeit und glaube, dass du dich erst mal um dich kümmern solltest, statt um das Gesundheitssystem. Ich habe zumindest größere Sorgen und hoffe dass die mir nicht den Rest geben.
Krähe3 am 14.06.2018
Ich noch mal rasch um zu zeigen dass ich RECHT habe.
Mein Arzt/Therapeut kämpfte mit einem Klinik- Kollegen. Ich kannte beide und jeder behauptete der Beste zu sein.
Man sollte schon an eine Sache glauben, —- aber wie weit sollte so ein Glaube gehen und sollte man ihn übersteigen. Ich behaupte ja, auf jeden Fall.
Ich war nur Mittel zum Zweck. Nun sind die beiden plötzlich dicke Freunde, arbeiten zusammen und sind unschlagbar.
So ein Zusammenschluss kann auch etwas Gute haben, aber das führte ich ja bereits an und das sehen die Heiligenfeldkliniken wohl auch so, — oder nicht.
Krähe3 am 14.06.2018
Hallo VornameNachname,
auch wenn ich handfestere Sorgen habe als mich auf ein Gespräch mit einem Anonymus einzulassen, möchte ich dich dennoch nebenbei, ( ich sitze gerade ganz entspannt im SOS Kinderdorf, habe dort gegessen weil ich u.a. keine funktionstüchtige Küche besitze ) an meinen Gedanken zum Punkte- Pflegesystem teilhaben lassen.
Ich glaube nicht dass einem halbwegs großen Geist, du scheinst Arzt zusein, ein System, dem „Tür und Tor offen stehen“ zum Missbrauch einläd, von seinen Albträumen befreit.
Da ich keine Ruhe finde und kein Geld habe um jemanden zu bezahlen der mir hilft, Dinge zu tun die ich nicht kann, bekomme ich meine Gedanken nicht vernünftig zu Papier. Ich wüsste wie ich meine Albträume loswerde und denke scheinbar einwenig naiver als du um ein ganz einfaches Prinzip in unser Bewusstsein zu pflanzen.
Wir denken ja bereits vom Kern her vollkommen verdreht, wurden einst so gemacht und das hat sich dann nur eingeschleift.
Ich bin einem Albtraum aus meiner Kindheit gefolgt, einem Symptom wenn man so will und nun tanze ich mit diesem Symptom aber ich bin kein glücklicher Sufi wie sich ein Privatpatient bezeichnet der sich noch in der Parkklinik befindet und dem bereits prophetisch geweissagt wurde, dass er auch noch draussen als Derwisch glücklich sein wird.
Ob das wohl eine Maschine war die so eine Antwort gibt, man weiß es nicht, erkennt nicht gut ein Muster. Ich glaube wenn es zu kompliziert wird, wenn jemand in einer Krise steckt, wird lieber geschwiegen.
Krähe3 am 14.06.2018
Liebe/Lieber VornameNachname
ist ja Spuki
Ich dachte vorhin an einen Scherz, — scheinbar scheinen doch automatische Beantwortungsmaschinen am Werk.
Man kann die Beantworterei der Bewertungsabgeben finden wie man mag. Ich erkenne keinen Sinn darin, muss ich ja auch nicht.
Wenn es um Erinnerungen geht dann gibt es da die verrücktesten Möglichkeiten, —- ich bekam mal eine Mahnung von der ich annahm, dass es sich eher um eine Erinnerung handelte, sodass ich dann zurück erinnerte, dass ich bereits bezahlt hatte. —-Scheinbar läuft in einigen Hirnen etwas falsch. Im Besonderen passiert das vielleicht wenn das Alltägliche nicht reicht, dabei ist es doch mehr als genug
Ich schaue nun seit einiger Zeit mehr aus Langeweile oder weil es mir nicht gut geht oder wofür auch immer, — ich denke mir schon etwas dabei, — also ich schaue auf diese Seiten und das Heiligenfeldteam spricht im Allgemeinen den Bewerter sehr neutral an, mit Hallo… oder sehr geehrter Herr oder Frau.
Schauen wir nun auf den Sufi, dann scheint mir da eine Veränderung im System vor sich gegangen.
Es wird von Liebe und Wunder geschrieben, zwei Begriffe die ich zuvor benutzte, nämlich Gott oder die Große Liebe aber ich bin nicht Sufi der glückliche Patient in der Parkklinik.
Sind Ärzte nicht auch Patienten und haben die in Heiligenfeld nicht so einen ArbeitsRahmen wo Ärzte auch mal Patienten/Klienten sein dürfen. Da wartet jemand vielleicht auf seine Entlassung und freut sich riesig drauf, vielleicht geht der auch nur in Ruhestand oder startet sonst wo neu durch.
Hallo Krähe 3,
bin schon etwas überfordert mit Sortieren des soeben Gelesenem. Jedoch bringt dies tatsächlich etwas bzgl. der Stimmung. Das freut mich.
Ich wurde gefragt, warum ich mich hier aufhalte.
Ich denke, habe hierfür mehrere Gründe..
Auch könnte es ein Ventiel sein. Und vorallem beruhigt es mich zu einem selbst, das Gefühl zu haben, etwas zu unternehmen und desweiteren weis ich, ich würde selbst als Wesenheit keine Ruhe finden bzgl dieser Systeme. Ich denke, es ist gut, wenn solche Dinge geschrieben stehen. Auch finde ich es gut, dass ich durch die Anonymitöt die Möglichkeot habe, freier zu sprechen. Desöfteren habe ich darüber nachgedacht in anderem Rahmen zu sprechen. Jedoch sind Menschen manchmal sehr gemein. Manchmal sind sie freundlich. Dies kann viele Gründe haben. Oft ist es so oder so Geld oder Zweck.
In starken Gefühlen handelt oder spricht man eben aus diesen.
Für die einen ist man bekloppt und die anderen merken, was dahinter steht.
Und ich spreche wieder von Isolation. Diesmal im Bezug auf Doppelleben.
Ebenso etwas Depressionsförderndes wozu derzeitige Systeme beitragen.
Die Isolation im eigenen Umfeld. Bzgl langjähriger Freundschaften aus der Schulzeit. Alle im 'normalen Leben' stehend. Haus, Hochzeit, Kinder. Sämtliche Punkte abgehackt oder glücklich.Hier führt man Gespräche und erlebt sich einfach in einer Rolle. Und hat das Gefühl, die eigenen Freunde oder Bekannten kennen einen nicht. Man bekommt Ratschläge oder subtieler einfach Aussagen, die sich nicht auf einen beziehen und doch. 'Irgendwann muss man doch mal abschließen. Ob man im Leben nicht voran kommen möchte.'
Am Ende stellt man fest, dass jeder über dem jeweils anderen von oben herab denkt. Und so kommt es, dass Freundschaften sich leer anfühlen.
Ich selber fühle mich nicht klein. Andere auch nicht.
Es sind einfach unterschiedliche Wertvorstellungen, Ansätze und Perspektiven.
Was ist vorankommen im Leben???
Und obwohl man sich das Gleiche wünscht, ist man anderer Meinung.
Mir macht das alles keinen Spaß
Kennst du das
Bestätigen Institute und Systeme die Ansichten der 'anderen' in irgendeiner Weise, macht es eben keinen Spaß.
Auch nicht dann,wenn sie aus ihrer Sicht damit Recht haben.
Solange dieses Recht nicht für mich gelten muss und erzwungen wird und Menschen, die darauf konditioniert sind, zu gehorchen, weiter dazu konditioniert werden und schlimmeres...
Also schlichtweg an Altem angedockt wird.
Warum?
Bin ich arrogant, wenn ich mich nicht klein fühle
In derartigen Kontakten jammere ich nicht, es gibt also keinen Grund mich als 'schwach' wahrzunehmen.
Kennst du das
Ich denke einfach, dass der Kontakt zu Menschen, die ihr Leben leben und öfters einmal lachen können, nicht schädlich sein kann.
Und vielleicht weis ich gar nicht mehr, wie Kontakt geht
Kennst du das
Krähe3 am 15.06.2018
Hallo VornameNachname,
ich kann unmöglich alles nachvollziehen was Du so schreibst, Abstraktionen und der Versuch in Allgemeinplätzen etwas sagen zu wollen, ist immer schwer und lückenhaft.
Wenn Du Deine Seele befreien willst dann kann ich das gut verstehen, Seelsorge wird auch von guten Psychiatern immer wieder empfohlen.
Das soll auch kurz vor dem Tod, dem Physischen oder dem Geistigen, befreiend wirken. Beim mir hat Letzteres vor über zwanzig Jahren Wunder bewirkt.
Wenn Du kontaktarm bist dann solltest Du einfach üben in Kontakt zu gehen. Mir tut das immer wieder gut und ich packe die Gelegenheit beim Schopfe wo immer ich sie entdecke und dann passt es auch stets auf beiden oder allen Seiten.
Meine Mutter trägt diesen Teil in sich und litt darunter ihn nicht gut ausleben zu können, erwartete immer wieder dass andere Menschen sie bespaßen.
Das wirkte als Kind auf mich stets peinlich, so wie sie das lebte, vermischt mit ihrem vielen anderen Komplexen.
Ich suche oder lebe diesen offenen Kontakt natürlich nur mit Menschen von denen ich weiß, dass sie mir nicht hinterm Rücken eins Reinwürgen oder blöderweise fällt mir diese Kontaktebene auch schwer bei den Menschen wo ich glaube, an denen ich schuldig geworden bin und ich etwas wieder gut machen möchte.
Hallo Krähe,
Vermutlich hast du auch schon viel hinter dir und stehst deswegen da wo du stehst.
Kontaktarm bin ich nicht. Habe einfach vielseits keine Freude dabei. Und vermutlich auch keinen Platz irgendwo in dieser Welt. Fühle mich weder da noch dort dazugehörig. Und ich merke selber, dass hier eine Trennung drin ist. Ich habe es verlernt Gespräche über scheinbar belanglose Dinge zu führen, sodass sie mir deswegen vermutlich keinen Spaß machen. Eigentlich finde ich es interessant, welche Windelsorten es gibt, habe selber keine Kinder. Dies könnte ein Grund sein weswegen es keinen Spaß macht. In einer Welt der Polarität und Dualität finde ich es sehr schwierig, nicht zu urteilen. Und dann kommen die eigenen Prägungen, in welchen man angetickst werden kann und dann geht das sehr schnell. Vermutlich kennst du dies genauso.
Ich habe häufug keine positive Einstellung zum Menschen. Fühle mich einfach überall nurnoch angegriffen und meistens ist es das ja auch. In manchen Momenten denke ich, ich sollte bei mir anfangen und es lassen. Blöderweise empfinde ich mich außer im Bezug auf unsere Systeme meistens nicht als Angreifer, sondern ständig in der Verteitigungshaltung und dies ist sehr frustrierend.
Das ich in dieser Position bin, habe ich nicht selber so gewählt, sondern andere über mich entschieden, da sie ihre Wahrnehmungen und Weltbilder für mich gelten liesen und selber viel projezieren.
Im Gegensatz zu mir sitzen sie einfach am längeren Hebel.
Mir selber muss ich nichts beweisen, da häufig weis, wer ich bin und was ich kann und was nicht. Und wo meine Prioritäten liegen usw.
Leider habe ich das Gefühl, das dies jedoch nicht ausreicht um ein freies Leben zu führen.
Ich habe mir einmal das, was man als gesellschaftlichen Ruf bezeichnet und die Tatsache, das Aussagen oder Meinungen nicht nur gefragt sind, sondern auch Gewicht haben, unter schwierigsten Bedingungen hart erarbeitet.
Von einem Tag auf den anderen war das dann weg. Und ist bis heute offiziell so geblieben.
Krähe3 am 15.06.2018
Hallo VornameNachname,
was wir hier tun erinnert mich einwenig an Sofis Welt, — wo am Ende offen bleibt ob die fiktiven Personen, Alberto und Sofi, aus dem Dasein der realen Personen, dem Major und seiner Tochter, entkommen,— oder so ähnlich, bleibt das Ende offen
Als Fiktion würde ich mich nicht wohlfühlen.
Ich hielt Meinung und Glaube für ganz ähnliche Begriffe.
Du bist mir intellektuell haushoch überlegen, zumindest was wir im Allgemeinen darunter verstehen.
Somit freunde ich mich nicht mit Sofi an, lieber mit der Tochter des Majors und fühle mich geehrt, dass sich jemand wie Du mit mir abgibt und sich mir als großer Lehrer präsentiert. Ich lerne gerne dazu.
Mir ist sehr wohl bewusst, dass auch Du einen Gewinn aus diesem Austausch herausziehst.
Meinungen hat man vielleicht eher zu politischen Überzeugungen aber die hält man nicht für absolut wahr, Ausnahmen bestätigen die Regel.
In dem Sinne, einer Meinung aufgesessen zu sein, brach mein System auch von einemTag auf den Anderen zusammen und als ich darüber sprach weil ich mir ganz sicher war, dass ich das was ich erzählte, das wäre dann eine Aussage, die ich über mich machte, - erst mal unzensiert stehen gelassen werden konnte, zumindest von einem Profi.
Ich erzählte meine Geschichte zunächst einer Assistenzärztin, die sich überfordert fühlte und mich an die Chefetage weiterreichte aber nicht akzeptierte, bei den Gesprächen mit ihrer Chefin, nicht dabeisein zu dürfen.
Verstehen konnte ich das aber ich war ja nicht für die Geschäftsstruktur zuständig.
Die extrem Co- Abhängige Ärztin wollte mich gerne begleiten sagte sie.
Wie eine Mutter dachte ich und ihre Chefin lachte herzhaft.
Für mich war das schrecklich mit anzuschauen.
Mit mir schien das wenig zutun, dachte ich zunächst. In dem Klinikunternehmen herrschte jedoch Missbrauch auf allen Ebenen,— da machte doch niemand vor mir halt.
Hallo Krähe, du/sie schriebst, dass Kontakt zu Menschen gesucht wird, die nicht gut tun.
Ich überlege manchmal, ob es das Stockholmsyndrom ist.
Kennst du das? Kennst du es, dass man sich für Dinge bedankt ohne so Recht zu wissen wofür? Ich habe schon lange das Gefühl, dass ich gar nicht ich selbst bin obwohl ich weis wer ich bin ??? Kennst du das.
Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich, bevor ich mich in den Rahmen unseres Gesundheitssystemes begeben hatte, ganz genau wusste, wer ich bin und was ich will. Dass ich gesellschaftlich integriert war und mich nicht isoliert gefühlt hatte. Jedoch hatte ich Depressionen und umfangreiche Belastungen im Außen. Heute weis ich nichtmehr, wie ich dies alles geschafft hatte. Jedoch ging es mir vermutlich aufgrund von vielen Belastungen und gerade im Zusamnenhang mit dem damaligen Alter so schlecht.Oder die Ressourcen waren aufgebraucht,... Dann gab es eine Zeit, in der es aufwärts ging, bis zu einem Auslöser und einem für mich traumatischen und retraumatischen Ereignis. Ich verlies hieraufhin die Wohnung kaum bis gar nicht. Würde es heute jedoch eine bestimmte Zeitspanne wieder genauso tun. Für mich als hochsensiebler Mensch und meiner damaligen akuteren Problematik war es Selbstschutz, den ich bis heute sehr gut nachvollziehen kann. Ich war in dieser Zeit sehr schreckhaft und sehr gereizt und wütend. Verstanden hatte ich mich in dieser Zeit nicht gefühlt. Es ging eher darum, dass ich Diagnosen verstehen und annehmen soll. Trotz allem Arragement wollte ich einfach in Ruhe gelassen werden, damit ich mich stabilisieren kann.
Ich war jung, wütend und hatte Probleme mit meiner Mutter.
In einem kurzen Gutachten, in welchem eigentlich vorher schon alles feststand, auch wenn ich dies nicht beweisen kann, hat dies wohl dafür ausgereicht, mir mit bestimmten Diagnosen den Rest zu geben.
Ich behaupte einmal, dass dies zu 90 Prozent bei jungen Erwachsenen, die wütend sind und evtl gerade Probleme mit der eigenen Mutter haben so geschieht.
Seitdem habe ich manchmal das Gefühl, dass es mich gar nicht gibt. Es ist schon sehr lange. Aber ich habe nie aufgegeben.
Ich hatte mich in diesen Diagnosen nie ausreichend erkannt, fande diese, schon bevor sie mich selber betroffen haben furchtbar und dem Menschen nicht würdig.
Dieses ständige Gerede und Druck, dass ich Dinge für mich annehmen soll, die ich nicht habe und diese Unmacht, nichts dagegen unternehmen zu können.
Krähe3 am 16.06.2018
Moin,
Ups, was ist da passiert, — mein Text ist gestückelt zwischen Deinem gelandet, — Technik,— Wahn was hier geschieht,—
Was war die Frage und Dein Problem, —- das wird mir jetzt alles zu viel.
Mal eben noch ganz rasch und dann haben wir die 50 voll.
Du fragst ob ich einen Täter liebe oder ihm hörig bin.
Ich war erstaunt, — ich bedankte mich bei einem Arzt dass er mir zuhörte oder richtiger,— als ich ihn fragte ob er mir in einer für mich sehr wichtigen Angelegenheit helfen würde, sodass meine Aussage hinsichtlich meiner Geschichte die ich erzählen möchte, ein stärkeres Gewicht haben würde, bejahte er und als ich mich bei ihm bedankte, erschien es mir als liefe da in seinem Inneren etwas verdreht.
Für den Arzt schien es normal, dass ihm unentwegt gedankt wurde.
Das ist jetzt gut fünf Jahre her, da erlebte ich das was ich mit dem Stockholmsyndrom verband, — denn ich hatte den Verdacht dass da etwas nicht stimmte.
Dieser Arzt wird mich als ein Opfer betrachtet haben, untätig und dumm zumindest ihm nicht gewachsen, an dieser Stelle und somit kam das Gefühl einer Hörigkeit auf. Das war nur möglich weil er mir nicht wirklich helfen wollte,—
Ich hatte nur eine Ahnung, beweisen kann ich das nicht.
Ich spekuliere mal.
Der Arzt wollte mich vielleicht beruhigen damit ich nicht aufgebe, ihm so lange wie möglich diene, Informationen gebe, die ihm von Nutzen waren.
An dieser Stelle kann es anhand einer Gegenübertragung wenn ein Mensch nicht stabil ist, der Arzt mir nicht helfen wollte, rasch zu einer Verwechslung kommen und man nimmt Hörigkeit wahr.
Mir kam der Gedanke nicht direkt an dieser Stelle, er tauchte auf als ich mich immerzu bedanke aber nicht aus Hörigkeit dem Täter gegenüber , sondern weil auch ich einmal eine entgegenkommende Resonanz erwartete,— Hoffte auf ein Entgegenkommen. ich hoffte dass „der Knoten einmal platzen“ würde
Ich erschien stets wie ein Bettler. Wie kommt sich da ein Mensch/Arzt vor, der nur mit dieser Variante vertraut ist, das jeder Kunde und Mitarbeiter etwas von ihm will,- und nicht an eine Geschäftsbeziehung auf Augenhöhe denkt.
Wie meinst du das mit der Gegenübertragung und dem Verwechseln. Dies habe ich nicht verstanden?
Bin ich Bettler, wenn ich Begleitung aus eigenem Impuls suche?
Oder bin ich Bettler, wenn ich appelliere oder wünsche?
Oder bin ich Bettler wenn ich etwas erwarte?
Wenn ich als Fußgänger erwarte, dass die Autos bei ihrer roten Ampel stehen bleiben, sie dies nicht tun und sie dann darum bitte, bin ich dann ein Bettler?
Davon finde ich nichts schlecht und das Wort betteln ist für mich irgendwo negativ besetzt.
Krähe3 am 16.06.2018
Einen schönen guten Morgen,
wir haben das Ziel überschritten
Ich denke das wars, Sie haben Ihre „Recherche“ und ich hoffe, dass Sie sich nicht als Täter fühlen und mich als Opfer betrachten.
Ich vermute stark, dass Sie um Ihren Beruf ausüben zu können all das besitzen was ich nicht habe, einen gut eingerichteten PC z.B und ein gut eingerichtetes I- Phone. Außerdem gehe ich davon aus, dass Sie auch im Alltag gut versorgt sind, mit Küche und Bad und sich in einem zumindest mittleren Lebensstandart aufhalten.
Sie sprachen die Sorge an, Ihren guten Ruf nicht einzubüssen zu wollen.
Den würden Sie an dieser Stelle schädigen wenn ich mich als Opfer betrachte. Das wissen Sie doch.
Ich meinte die Identifikation mit dem Aggressor jedoch anders.
Ich werden den angedeuteten Fall nicht konkretisieren, ist aber ein interessantes Thema auch in Bezug zu schlimmen Situationen wo ein Arzt doch tatsächlich von Sarkasmus sprach.
Mir blieb fast das Herz stehen.
Bringe ich ein konkretes Beispiel, bzw. differenziere es aus, so dass es Ihnen gefällt, dann ist es doch demnächst in Ihrem Referat oder Buch zu lesen, aber nicht anonym, denn eine Debatte über einen Ist- Zustand anzustoßen ist ja nicht rufschädigend.
So soll doch wohl der Aufruf zum Leben von Dr. Galuschka und Freunden auch gedacht sein.
Mir ist bewusst dass es auch hier um mehr geht, das wird zumindest kommuniziert, die vielen Unterzeichner drängen, so las ich. Weitere Schritte sind geplant.
Hier sind eben Profis am Wert.
Der feine Unterschied zwischen uns, besteht darin, dass ich auf Nichts aufbauen kann.
Da ich einen kreativen Kopf besitze, — kann ich das in einer Ecke, doch.
Mir würde das Herz brechen wenn ich meine Geschichte in einem fremden Buch lesen würde.
Aber das erleben zig wissenschaftliche Mitarbeiter an der Uni Tag ein Tag aus und diese Opfer werden später ebenso wie ihre Professoren.
Krähe3 am 16.06.2018
Ich kann nicht lassen,
denke über den Bettler nach, dabei müsste ich endlich nur für mich arbeiten und etwas für mich tun.
So bleibe ich die arme und das ist wörtlich zu nehmen, geistig und materiell Arme, die Irre die nicht normal ist. Nur wenige Menschen die mich und meine Geschichte kennen sehen das nicht so aber wirklich helfen tut mir das nicht. Das stimmt nicht, ich bin gerade undankbar, das es Menschen gibt die mir nahe stehen tut mir natürlich gut, wir tun uns gut, da bin ich mir ganz sicher.
Ich kenne einige Bettler, einwenig. Menschen die wir im Allgemeinen als Bettler ansehen.
Dr. Drewermann zeigte uns während eines Ostermarsches sein großes Herz und schmiss den Bettlern ein Geldstück in den vor ihnen stehenden Topf.
Ich denke an Manfred, starker Alkoholiker und Drogenabhängig und an seine Freunde, die ihr zweites zuhause auf dem Domshof haben. Mit Manfred habe ich eine Zeit lang auch mal einen Kaffee getrunken oder er hat mir ein belegtes Brötchen angeboten weil er stets gut zu Essen und zu Trinken geschenkt bekommt aus dem Bäckerläden nebenan.
Dass Manfred noch lebt ist ein Wunder, so oft der schon mehr tot als lebendig ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Manfred hat es mit seinem Kopf in die Galerie der Bibliothek geschafft und ist groß als Kunstobjekt im öffentlich Raum zu sehen. Er ist längst in den Bremensien eingegangen. Die Frau eines Chefarztes der Psychiatrie unterstütz besonders das Leben seines Hundes, der edelste Schmuckhalsbänder trägt und Biofutter geniesst. Rund um Manfred stirbt es sich und es gibt eine Strassenordnung nicht anders als in jedem anderen Geschäftsunternehmen auch.
Was ist daran negativ besetzt. Unser Gewissen spielt uns da einen Streich.
Ich kenne einen psychiatrischen Gutachter im Kirchenkonvent, der verteilt auch gerne
Krähe3 am 16.06.2018
Es stimmt, die Anonymität zu schützen ist wichtig und Prinzipien über Personen zu stellen. Das leben uns die A-A vor oder besser, sie nehmen sich vor er zu leben, betrachten die vielleicht dahinterstehende Idee als eine Lebensaufgabe.
Vor eine Idee sollte man sich besser hüten.
Das Letzte Hemd wegzugeben wie im Märchen ist für manche Menschen vielleicht nicht vorstellbar und andere Menschen tun es beherzt.
Nur so wenn ich aufs Äußerste gehe, erfahre ich das was ich als „Große Liebe“ bezeichne. Bert Hellinger sprach davon und sah sich als Guru oder besser er schien besessen von dem Gedanken, dass es Therapeuten gibt, die einen solchen Weg begleiten und einleiten können.
Über diese Besessenheit sprach auch Dr. Lechler gerne.
- aber reden reicht nicht.
Stirbt es sich mit Hemd besser?
Krähe3 am 16.06.2018
Wer ist der Bettler?
Wir machen nicht die 100 voll aber ganz offensichtlich ist hier an dieser Stelle doch einiges merkwürdig und nicht normal.
Eben unter der Dusche fiel noch etwas von mir ab.
Ich muss unbedingt raus, aus meiner Dachkammer und da kann ich mich nicht so zeigen wie ich bin. Dieses Doppelleben auch wenn ich mich bemühe ein einheitliches Leben zu leben, macht keinen Spass. Ich schauspielere nicht wenn es mir gut geht aber ich tue es auch nicht wenn es mir schlecht geht.
Ich sehe Manfred manchmal wenn er zwei Haltestellen mit der Bahn fährt, am Leibnizplatz aussteigt und zum Gifteck geht, Richtung Piepe vor dem Rotekreuz- Krankenhaus. Der Ort ist offen einsehbar und einige Menschen die sich dort täglich versammeln, sitzen in gemütlicher Runde zusammen und verbringen den Tag dort. Vorbeigehende Menschen können das miterleben.
Einwenig schwieriger finde ich was sich hinterm Krankenhaus abspielt. Man schaut aus den Fenstern direkt auf die „Bunker“. Da gab es Menschen die sich in den Bäumen anketteten damit die Natur erhalten bleibt als die Immobilienhaie rund um den Wasserturm hinter dem kleinen Wäldchen, gerne für Ihre Käufer freie Sicht aufs Wasser forderten und einige Bäume weghaben wollten. Dann wären auch die Bunker verschwunden.
Wer bettelt hier um was.
Betteln nicht die Menschen die einen Bettler bedienen um vielleicht so etwas wie Einsicht, dass die Welt eben so ist wie sie ist und sich jeder nur so bequem, so dass es ihm gut geht, drin einrichten muss.
Wir haben ein Verteilungsproblem, — war denn das einmal anders in unserer Welt. Gab es Zeiten wo wir nicht so eitel waren und uns unsere Nacktheit nicht bewusst war und sie uns nichts ausmachte.
Natürlich gab es diese Zeit, jedes Menschenkind trägt sie in sich und die Legende der Bibel bebildert sie.
Krähe3 am 16.06.2018
Wenn ein Gutachter sich offensichtlich nicht anders zu helfen weiss und der Staatsanwaltschaft vorschlägt, dass jeder Mensch den er in seiner Praxis behandelt oder begutachtet, vorab mit dem $ STGB 21 zu versehen ist, er meine mich,-
dann ist die Not in unserem Land sehr groß aber dann muss auch etwas passieren
Krähe3 am 16.06.2018
Der Klageweg ist Teil unseres Rechtsstaates, steht aber nicht jedem Menschen zu, nur einem Menschen mit entsprechenden finanziellen Mitteln oder mit entsprechender Lobby.
Ein Bettler der um Anhörung bittet, ist arm dran, es sei denn er begeht eine Straftat.
Krähe3 am 16.06.2018
Eine Straftat würde den Ruf des Bettlers bestätigen aber Suizid auch.
Wie schrecklich ist es, dass nicht nur der Arme nicht klagen kann weil er keinen Ruf besitzt, sondern auch der Reiche nicht, weil er um seinen Ruf fürchtet.
Da ist es doch besser ich habe keinen Ruf und kann nur Gewinnen, es sei denn ich fürchte um meinen schlechten Ruf und wenn ich ihn loslasse dann habe ich auch gewonnen.
Krähe3 am 16.06.2018
Lieber VornahmeNachname,
was Sie schreiben stimmt und regt nicht zum Nachdenken an und somit auch nicht auf, weil es so ist wie es ist.
Meine Bedürfnisse oder Erwartungen mögen für andere Menschen ebenso wie für mich, eine Last sein und ich bin in bestimmten Systemen, - Organisationen, Institutionen und Gruppen etc. nicht willkommen und dennoch lebe ich in unserer gemeinsamen Welt und scheine doch willkommen, sonst wäre ich nicht auf dieser Welt.
Wenn ich sage, dass ich diese Welt annehme so wie sie ist, erst mal ohne wenn und aber, dann wird ein Schuh draus.Ich habe schließlich nur diese eine Welt, der Mond ist noch nicht besiedelt.
Ich darf die Gefühle dieser großen Verbundenheit und Zugehörigkeit annehmen und darf ebenso wie ich finde, eine existentielle Bejahung ohne die wir Menschen nicht leben können, das Gefühl des Einssein in mir aufnehmen.
Das Gefühl oder das Konstrukt kann mir kein Mensch der Welt absprechen.
Krähe3 am 16.06.2018
Wer sagt, dass ich darauf höre soll was Ärzte/Therapeuten mir sagen, nämlich dass ich böse auf meine Eltern sein muss oder sie allein ehren muss, mich vor ihnen verbeugen muss weil ich ohne sie nicht leben würde und dem Therapeuten danken soll bzw. die Therapie annehmen soll weil mir Therapeuten etwas zu sagen haben was doch jeder Mensch weiß oder wissen kann. Es liegt in meiner Natur, mir meine eigene Meinung zu bilden.
Ich kann sie ja korrigieren.
Mit dem Gefühl von Lust und Liebe werden wir doch alle in die Welt gesetzt, selbst dann wenn wir vielleicht von unserer Mutter in eine Babyklappe oder auf dem Müll gepackt wurden oder im Bombenhagel und in Trümmern von unserer Mutter getrennt wurden und überlebt haben, dann war da doch jemand da, der uns wollte.
Die Fähigkeit dennoch, Ja- zum Leben zu sagen, zeigt uns die Resillienz - Forschung auf und somit kommt die Salutogenese ins Spiel.
Ich frage mich warum Ärzte das alles nicht glauben wollen.
Mir ist sehr wohl bewusst, dass kluge Köpfe Forscher , die sich mit dem Thema beschäftigten, ich weiß z.B. von Prof. Cyrulnik weil ich einen biographischen Abriss von ihm las, „Rette dich, das Leben ruft“, also mir ist sehr wohl bewusst, dass diese Menschen auch sehr viel verdrängten und verklärten und vieles lieber nicht wissen wollen. Was diese Menschen überleben liess war meines Erachtens immer das Glück, am rechten Ort mit den richtigen Menschen zusammen getroffen zu sein, — Auch Viktor Frankl, war privilegiert und viele Holocaust- Überlebende, die eine Aufgabe darin sahen und das Glück hatten ihre Geschichte zu erzählen oder ein Therapiemodell auf den Markt zu schmeißen, alte Menschen reden heute noch und das ist auch gut so.
Immer ist es der Zweifel, glaube ich, der die Kraft gibt aber natürlich auch ein gemeinsames Schicksal, überlebt zu haben und dankbar zu sein.
Hallo Krähe,
Zum Thema Ruf. Es macht einfach keine Freude mehr oder weniger tagtäglich damit konfrontiert zu sein. Anderst könnte man viel leichter abschließen. Es ist nicht vorbei obwohl es vorbei ist. Menschen vergessen einfach nicht.Im schlimmsten Fall ziehen Menschen deswegen um..in eine andere Stadt. Ich werde sehr selten erkannt und auch dewwegen fühle ich mich häufig in Gemeinschaft einsam. Ich weis theoretisch, dass wir Menschen verbunden sind und spüre es auch oft insofern, dass ich Intentionen usw anderer wahrnehme.
Es geht nicht um Kraft, sondern um Lust. Ich behaupte, auch Menschen ohne Diagnosen haben manchmal solche Gefühle.
Der Mensch ist ein soziales Wesen.
Krähe3 am 17.06.2018
Hallo VornameNachname
Ich sagte doch dass es um Lust geht.
Dennoch gibt es die Kraft die der Zweifel auslöst.
Was heißt dass, —- um was soll es denn gehen?
Menschen die diese Kraft nutzen, sehen vielleicht einen Sinn darin ihre Geschichte zu erzählen weil sie alle Menschen etwas angeht ( Holocaust ) und der Zweifel heisst dann nicht, an der persönlichen Arbeit zu zweifeln sondern daran ob Menschen wirklich verstehen und etwas ändern.
Ich werde an dieser Stelle noch einen weiteren Schritt tun, den man nicht tut wenn man weiß, dass der Mensch so ist wie er ist. Im Geschäftsunternehmen in den Entwicklungensabteilungen gibt es klare Vereinbarungen, die ein Arbeitnehmer unterschreiben muss und da wird sich vor Spionage geschützt. Hier ist das nicht möglich, darum lieben einige Menschen diese Zirkel auch so sehr.
Ich las vor vielen Jahren, - heute mag eine Lösung für stark traumatisierte Menschen gefunden sein und längst zum Einsatz kommen.
Also ich las ein Interview mit Dr. Jochen Peichel der sich auf Gerald Hüther bezog und lustvoll über seine Arbeit sprach aber so seine Zweifel hatte ob es möglich ist, diesen Menschen „tatsächlich“ zu helfen.
Der Arzt/Therapeut spekulierte gemeinsam mit dem Neurowissenschaftler was er diesen stark traumatisierten Menschen vermitteln müsse.
Ich fand ihre Idee absolut schlüssig dass es da etwas geben muss und wusste für mich was das ist, — die Beiden hielten sich eher an die Religion oder Spiritualität, wie das einst C.G. Jung dem hoffungslosen Alhoholiker sagte.
Krähe3 am 17.06.2018
— noch mal kurz und dann hab ich was Besseres vor.
Das Ziel, einem stark traumatisierten Menschen zu helfen, liegt bei mir nicht darin, auf ein religiöses oder spirituelles Erwachen hinzuweisen, ich hoffe das habe ich klar herausgestellt.
Was es für mich ist, das weiß ich und finde es auch mehr als schlüssig.
Du sprachst den Ruf noch mal an.
Ich habe keinen Ruf zu verlieren und hab vielleicht leicht reden.
Jemand der seinen Ruf gefährdet sieht, der hat scheinbar etwas zu verbergen und das ist rufschädigend.
Lässt es diesen Teil los, ist sein guter Ruf wieder hergestellt.
Ich glaube ganz fest, dass einem gefestigten Menschen dann auch die Umwelt nichts antun kann, —ein solcher Mensch steht nicht alleine da.
Ich empfehle Ihnen, sich in eine gute Therapie zu begeben und sich selber auf den Weg zu machen. Ihre Symptome werden Sie führen. Ich bastelte mir vor einigen Jahren ein einfaches Anwendungsprogramm, das dem Therapeuten in mir gute Dienste leistete.
Krähe3 am 17.06.2018
Wie verrückt ist denn das, statt Zeitung, mir diesen Mist zum Frühstück, „hier“ anzutun.
Mist erst mal ohne Wertung, - wenn Scheiße nicht abgeführt würde, ——
Du sprichst davon, dass Du erkennst auf welches Ziel ein Mensch gedanklich hinsteuert.
Wie krank ist denn das.
Da empfehle ich die Psychiatrie.
Eine solche Anmassung erlebte ich von einem Psychiater, die Hölle war das.
Stopp, stoppp alles auf Null.
Entschuldigung, für mich sind Begriffe richtig zu lesen und dazu noch als Legastheniker, nicht so einfach. Ich bin äußerst bildungsbelückt, was es für mich nicht leicht macht. Oder vielleicht doch, —-aber das ist ein anders Thema.
Vielleicht wäre das Familienstellen das Richtige für Dich, —
Da habe ich schon Aufsteller erlebt, die voll „Abgingen“ die sich im System tummelten und wenn ein Co Aufsteller dabei war was ich als ein Muss ansehe, dann konnte der Eingreifen und den kleinen Derwisch wieder auf die Erde stellen.
Brentano sprach von der gerichteten Kraft, aber davon sprach ich ja zuvor weiter oben. ( Holocaustopfer)
Mein Arzt ,übrigens ein Systemiker und was der nicht noch alles kann, Analyse und eine Traumaausbildung soll er auch gemacht haben und Systeme stellt der Mann auch auf oder beurteilt sie in leitender Position, —
Mein Arzt sprach von magischem Denken, pathologisch also von Aberglaube.
Gruselig, nicht für den Arzt aber für mich.
Krähe3 am 17.06.2018
So nun muss ich mich unbedingt aufs Rad setzen und Schluss machen. Meine Verabredung mit einem „realen“ Menschen, einer Freundin ist mir mehr wert als dieses unendliche Gespräch mit einem Anonymus. Die Natur ruft und dann einwenig plaudern, bei einem Tee, einen schönen Spaziergang ins Biotop mit Hund und dann eine schöne Radtour durch die Marsch und wieder nach Hause, schauen wie es mit dem Fussball steht.
Intension -
Sie scheinen zu glauben nicht so rasch suggestiv beeinflussbar zu sein und wenn Sie von Lust sprechen, meinen Sie vielleicht die Fähigkeit der Manipulation.
In der Richtung gibt es auf dem Psycho-Markt ein großes Angebot. Selbst - Sabotagemusster ausfindig zu machen ist seit einigen Jahren hoch in Kurs und wird wie „sauer Bier“ angeboten.
Sie werden diese Workshop - Angebote oder sogar Weiterbildungeangebote kennen.
Wird Ihnen nur unzulänglich geholfen haben, das kann ich verstehen.
Wir wissen dass ein Wille zu einer „ Sache“ da sein muss,- dass geplant werden muss und erst umgesetzt wird wenn eine Handlungsabsicht ausreichend gereift ist. Also jetzt und so und nicht anders ausgeführt werden soll.
Wie das geht, - können wir auf dem Video zum Aufruf zum Leben sehen, bekommen dort perfekt demonstriert wie das ein Profi macht. Ich kenne das auch aus Pfingstler- Gemeinden,— mit einem oftmals charismatischen Leader.
Vielleicht funktioniert das bei Ihnen ebenso wenig wie bei mir.
Ich glaube dass das bei keinem Menschen funktioniert, im Sinne von einer guten Sache. Wenn der Therapeut gut ist, hat man vielleicht Glück gehabt und verehrt ihn.
Wenn sie sich dann beide wohlfühlen ist doch alles in Ordnung.
ODER?
Für Sie scheinbar nicht. Für mich wäre das auch nichts.
Krähe3 am 17.06.2018
Ich noch mal, gruselig, als hätte ich den Schlüssel verlegt, oder so ähnlich — bei mir wurde von Zwangsgedanken gesprochen die zu meiner Diagnose passen, die noch nicht ganz ausgereift war, der Arzt wartete noch auf ein oder zwei konkrete Hinweise, dass er eine Schizophrenie attestieren konnte.
Nun habe ich fast wieder vergessen was ich Ihnen noch kurz mitteilen wollte als spräche ich ins All, - Wenn Sie glauben zu wissen was ein anderer Mensch im Sinn hat, dann macht das einsam weil Sie dann auch glauben zu erkennen wenn sich jemand aus dem „ System“ macht. Anderseits können Sie ihn dann auch vielleicht wieder hinein holen.
Das kann tatsächlich unendlich einsam machen weil andere Menschen das vielleicht so ganz anders sehen.
Dass kann unendlich traurig machen, das kenne ich und besonders schlimm ist dann, dass man Gefahr läuft von den Menschen die einem so unendlich viel Wert sind, gemieden oder sogar bekämpft zu werden.
Man muss sich entscheiden.
Ich bemühte mich hin und wieder wenn ich sah: „ Da geht jemand und macht sogar noch Scherze darüber und alle Kollegen schauen zu“ Als der Arzt gegangen war, wurde ich von seiner Kolleging gefragt ob vielleicht ein Eingreifen geholfen hätte. Ich war nur wütend und traurig.
was geholfen hätte wissen wir nicht und das ist ja auch gut so.
An einer anderen Stelle wurde jemand rausgeschmissen und alle Mitarbeiter und Kollegen schauten zu. Da hätten viele Eingreifen können, da bin ich mir ganz sicher dass es eine Chance gegeben hätte wenn sich Viele stark gemacht hätten und hinter dieser einen Person, aber auch der „Sache“ gestanden hätten.
Ich hätte mich stark gemacht aber ich wurde nicht einmal gefragt. Die Arzt wollte es scheinbar so sehen wie er es sah. Er ging seinen Weg weiter und scheint glücklich.
Krähe3 am 17.06.2018
Ich habe mich bemüht und auch wenn das in unserer Gesellschaft oftmals nicht viel zählt und spöttisch abgetan wird, ist das Gefühl für mich persönlich am Ende ein Tröstliches.
Ich will mich somit verabschieden und mir das Gefühl für die Zeit die mir noch bleibt, nicht kaputtmachen lassen.
Manche Dinge sollen nicht sein, „ Dein Will geschehe“ sagen gläubige Menschen vielleicht am Ende und nicht religiöse Menschen müssen auch annehmen was nicht abwendbar ist.
Ich war nicht bereit zu gehen, mich wegschieben zu lassen, habe gekämpft und den Kampf verloren.
Krähe3 am 25.06.2018
Hallo VornameNachname,
habe mir ihre Warnung zu Herzen genommen, frage mich jedoch wie und warum ich mit einer Diagnose aufpassen soll.
Ich bin kein Arzt, der eine Diagnose & Befunderhebung und die Folgen zu verantworten hat .
Es wird im Nachhinein, sollte der Patient die Diagnose in Frage stellen, vor Gericht erklärt, dass es sich bei dem Patienten um eine Selbsterfüllende Prophezeiung handelt.
Nicht Gehorchen sei nämlich genau das Wesen der Krankheit des Patienten.
Im Nachhinein aufzupassen: „Soll das heißen, dass der Patient lieber schweigt und die Folgen anerkennt, die ihm durch Gesellschaft, Arbeitgeber und Versicherungen zuteil werden? Oder soll das heißen, keinen Arzt aufzusuchen weil man ohne Befund, besser dasteht?“
Was meinen Sie also genau damit: „AUFPASSEN“ „Wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist, ist es aber doch zu spät“
Hallo,
Ich denke, mein Ziel war eher Bewusstsein zu schaffen bzgl dieser Diagnose.
Krähe3 am 29.06.2018
VornahmeNachnahme,
ich noch mal kurz.
Bewusstsein schaffen für ein Tabuthema ist unmöglich.
Ärzten wissen um das Problem „ Diagnosen“ und scherzen öffentlich darüber.
Als ich ein Video im Netz sah und hörte wie sich z.B. Dr. XXX, ein Entertainer und Klinikunternehmer mit seinem Kollegen über die Großzügigkeit unserer Gesellschaft lustig machte, fühlte ich mich ohnmächtig und bin es noch immer.
Der Unternehmer hat recht, solange ihn keiner stoppt wird er weitermachen und wir alle haben zugeschaut.
Sie scheinen ein Profi der auch nur zuschaut.
Vielleicht haben Sie zu lange „Taketina“ gemacht.
Ich kenne mich in Sachen Therapie nicht aus, stelle mir aber eine Art Psalmengebet wie in der Katholischen Kirche vor und ich denke an einen Afrikanischen Pfingster- Gottesdienst wo Zungenreden hoch in Kurs steht und Bewegung, Klatschen und Trommeln und Rhythmus der im Blut steckt.
Wenn man sich einlässt, manchmal fällt man auch hinaus wenn man den Ablauf nicht so genau kennt oder weil gerade jemand stört, was in den langen Gottesdiensten aber normal ist, - also wenn man sich einlässt dann kommt rasch ein Gemeinschaftsgefühl auf, bis hin zum kollektiven Einheitsgefühl kann das gehen.
Ob diese religiöse Handlung mit einer professionellen Therapie Taketina vergleichbar ist, weiß ich natürlich nicht.
Ich stelle mir vor wenn die Visionäre von denen in dieser Klinik oft gesprochen wird, alle Erstunterzeichner des „Aufrufs zum Leben“ sich in einer solchen kollektiven „SingSing…“ Gemeinschaft einig sind, darüber was ihre Vision ist, dann müssten ihnen auch bewusst sein wie eine Diagnose in der Psychiatrie geboren wird und auch wie sie wieder stirbt und sie wissen auch wem diese Diagnosen dienen.
Sie dienen nicht nur dem Unternehmer Dr. XXX, der uns im Netz versichert, dass er der erste sei der in der Psychiatrie landet wenn er eine Diagnose so beschreibt wie er möchte.
Mit anderen Worten, er will lieber so weitermachen wie bisher. Das tut er dann bewusst und ist sicher kein Fall für die Psychiatrie über die er scherzt.
Krähe3 am 29.06.2018
Vorname Nachname,
wenn Sie in der Richtung weitermachen wollen habe ich vielleicht einen Tip für Sie.
Ich werde nicht noch einmal anfangen wo ich bereits vor vielen Jahren war.
Denken wir an Moses der in der Wüste kein Modell kein Schema vor Augen hatte und dennoch vertraute und als er vom Berg hinunter kam hatte Aron ein goldenes Kalb gegossen weil die Menschenmasse ein Bildnis brauchten.
Moses reagierte mit Wut.
Moses war sogar bereit gewesen seinen Sohn zu opfern, später opferte sich der Sohn für seinen Vater. Das ist dann wohl die Geschichte wo die Familientherapie nach Hellinger ansetzt.
Aufstellungsarbeit gibt manchmal einen kleinen Überblick wo man so gerade steht.
Wo stehen wir somit in Sachen Therapie- Auflösung?
Wer hat die Therapie umgebracht?
Haben die Väter der Therapie die Therapie selbst umgebracht weil sie überflüssig ist, ebenso wie Diagnosen, in der Form wie wir sie derzeitig noch im Bereich der Psychiatrie besitzen. Reichen uns nicht eher so etwas wie kurzzeitig selbstgemachte Schubladen oder Schablonen, die wir wieder loslassen können.
Als ich mich auf den Wahn in meinen Krankenberichten einliess war mir das eine große Hilfe. Ich lernte die Welt des Autoren kennen, musste mich mit meinem Weltbild auseinandersetzen und erkannte zunehmend, dass ich in der Lage war, in einer Welt zu leben mit einem Gott ohne mir ein Bild von ihm zu machen und dass Profis ebenso wie die Patienten von denen sie verehrt wurden, ein goldenes Kalb brauchten.
Krähe3 am 29.06.2018
Ich hatte ein abstraktes Bild vor Augen und versuchte diesen „Raum“ oder dieses Bild zu konkretisieren.
Das kann man locker auch Bewusstsein nennen und kann dieses Bewusstsein auch nutzen um sich zu fragen wie ich mit einer Diagnose und mit einem Menschen umgehe und wo ich mich gerade befinde wenn ich mir vorstelle, selber mit einem Befundbericht herumzulaufen, den andere Menschen für mich erfunden haben damit ich zur Diagnose und zu dem Weltbild passe, das ein anderer Mensch sich von mir gemacht hat.
Setzt sich ein Mensch/Patient gegen die Massnahmen zur Wehr wird er gesetzlich nicht zum Straftäter und das KZ gibt es Gott sei Dank nicht mehr aber Psychopharmaka die diesem Menschen zwangsverordnet werden können.
Ich habe einen solchen Menschen mal begleitet, Thorsten hatte seinen Freund umgebracht. Lange Zeit galt er für ein große EU Projekt als Geheilter. Als er einen weiteren Mordversuch unternahm wandte sich die Gruppe, auch Profis von ihm ab.
Man konnte ihn nicht mehr als Vorzeigeobjekt gebrauchen und mich die stets auf Probleme hingewiesen hatte, durfte es erst recht nicht für die Medienwelt geben.
Dass wir noch nicht rausgeflogen sind, finde ich bemerkenswert.
seltsam,-
Ich werde an dieser Stelle nicht sagen wie ich mir eine gute Therapie vorstelle und werde mich auch nicht über Grundbedingungen auslassen, die zunächst einmal geschaffen werden müssen.
Ich gehe davon aus, dass ein kluger Mensch wie Sie das weiß.
Bewusstsein zum Thema Diagnosen ist nur ein Teilsystem ohne dem eine größere Maschinerie nicht angeschmissen werden kann weil das Gewissen eines Behandlers an ihm nagt.
Sie scheinen Behandler zu sein. Ein Geschädigter denkt im Allgemeinen anders. Ich wurde aus diesem Grund von einem Psychiater und Chefarzt für seine persönlichen Belange missbraucht, er erfand einfach eine Geschichte und behauptete dass ich sie ihm erzählt hätte.
„Solange Kunde und Geschäftsmann sich nicht in der Mitte treffen, wird sich nichts ändern.“
Ärzte erklären im Allgemeinen, dass die Krankenkassen und Patienten so dumm sind und Diagnosen wollen und solange eine solche Dummheit herrscht und sie gut daran verdienen, wollen sie so weiter machen wie bisher.
Sie tun dem Kunden und der Gesellschaft die unser Gesundheitssystem unterstützt nur einen Gefallen, so werden sie argumentieren.
Wie pervers ist denn das.
Sie tun das gegen ihre gute Überzeugung sagen sie aber da wäre nichts zu machen.
Meine gesetzliche Krankenkasse unterstützte mich finanziell, in meiner Angelegenheit, etwas ändern zu wollen.
Ich hätte nur einen Arzt finden müssen.
Ich fand einen Gutachter der eine Weile mit mir spielte.
Als er sich von mir unter Druck gesetzt fühlte, suchte er Hilfe bei befreundeten Kollegen und erklärte, dass er mir gegenüber nicht objektiv sein könne.
Er zeigte mich an und schlug vor, dass ein psychisch kranker Mensch und wer dazu gehöre entscheide er, mit dem § 21 STGB versehen werden soll.
Bewusstsein ist also da.
Krähe3 am 30.06.2018
Wenn das „Psychiatrie- System“ massiv krank ist, dann werden sich kluge Ärzte beizeiten absichern, so wie der Gutachter und erklären, dass ihnen keine Schuld anlastet weil sie ihrer Krankheit wegen nicht fähig waren zu erkennen.
Eine kluge Freundin sagte mir bereits vor vielen Jahren, dass Ärzte auf Unzurechnungsfähigkeit plädieren. Damals stand ich fassungslos vor dem Wahn meines Arztes, den er öffentlich austrug. Mir half niemand, im Gegenteil während der Arzt von überall ( aus eigenen Kreisen und von den Medien, Politik und Wirtschaft ) Unterstützung erfuhr.
Ich hatte zuletzt ein Werbeschreiben über Sanitäranlagen im Briefkasten. Es wurde nach dem Typ gefragt, zu dem man gehöre?!. Und Auswahlmöglichkeiten beschrieben. Wellnessfreak,..
Hieraufhin fragte ich einen Kontakt, wo denn stehe: 'Ich habe keine Lust, aber ich muss' ( nicht stinken)
Mein Kontakt antwortete: ' Das ist doch nur ein Beispiel !'
Krähe3 am 01.07.2018
VornameNachname,
wünsche Ihnen einen einen schönen Sonntag,
Ihr Bespiel des Beispiels lässt mich noch einmal auf Ihr Beispiel zurückkommen, es sei denn Sie meinten es erst, dass mehr Bewusstsein für Diagnosen geschaffen werden sollte.
Mein Arzt der inzwischen sogar eine ganzheitlich orientierte Klinik in Stellvertreter - Position vertritt, fragte sich, bzw. die KV doch tatsächlich ob ich ihm eine falsche Diagnose, eine falsche Behandlung oder Abrechnungsunstimmigkeiten vorwerfe.
Letzteres stand ausser Frage und war leicht zu klären.
Ich wollte von meinem Arzt nur die Diagnose erklärt bekommen und wollte wissen warum er diese Diagnose für mich ausgewählt hatte.
Dazu war der Arzt erst bereit als er für das Gericht die Diagnose und Behandlung bzw. nicht Behandlung erklären sollte. Dazu datierte er einfach den Bericht 10 Jahre zurück, sodass ich ihm den Betrug nachweisen musste.
Der Arzt machte sich lieber schuldig als dass er sich mit seiner Scham auseinandersetzte.
Er sprach von einer Nichtbehandlung weil ich, so behauptete er, eine Behandlung nicht zugelassen hätte und weil ich versucht hatte, Bewusstsein bei einigen Ärzten zu wecken.
Dieser Arzt (behauptete) vermutete, dass ich seine Kollegen ablehne und deshalb könne er keine Therapie mit mir machen. Vermutlich fühlte der arme Arzt sich auch von mir 15 Jahre abgelehnt, so lange war ich bei Ihm Patientin. Nennen wir es einer Kurzzeittherapie.
Wie krank muss ein Arzt sein um einen Patienten von dem er sich abgelehnt fühlt oder den er scheinbar ablehnt, einen Behandlungstermin zu gewähren. Es sei denn der Praktiker hat ein persönliches Vergnügen an Handlungen die mich an Sadomaso erinnern und vielleicht in einer frühen Persönlichkeitsstörung verankert sind.
Krähe3 am 01.07.2018
Gruselig „aber das ist wohl der Preis den ich zahle“, nicht einfach abschalten und wegschauen zu können wohl aber loslassen können und umschalten wenn etwas anderes ansteht und es sich im Wellnessbereich gut gehen lassen.
Ich mache gleich eine Radtour zu meiner Freundin und werde den Tag in der Natur verbringen. Werde die Ruhe geniessen, die Seele einfach baumeln lassen, nachdem ich gestern den Tag über, meine Enkel eingehütet habe, auch einwenig Wellness um nicht zu verkalten.
Also, ich denke noch mal über Ihr kleines Beispiel nach, ein System zu verändern um vielleicht das gewonnene Bewusstsein in die Welt hinauszutragen und somit das Mensch- und Weltbild einwenig zu vergrößern, hin in Richtung mehr Liebe und Verständnis füreinander.
Das erste was wir hierzu verlieren müssen sind unsere festgefahrenen Muster, unsere Symptome und unsere goldenen Kälber die wir verehren, unsere Bilder im Kopf die wir uns machen.
Mit einem Abstraktum sind wir auf unserem Weg, für den Anfang bestens ausgerüstet.
Ob ich vom Kleinen zum Großen oder vom Großen zum Kleinen denke, sollte keinen Unterschied machen oder richtiger formuliert, gehört untrennbar zusammen.
Somit verstehe ich auch den Krieg zwischen den „Analytikern“ und den „Holisten" nicht oder zwischen den intellektuell und den spirituell ausgerichteten Menschen, der Eine kann ohne den Anderen nicht.
Krähe3 am 01.07.2018
Hallo
nach einem schönes Wochenausklang stieg in mir noch eine Bemerkung auf.
Wir erleben und ordnen Liebesbeziehungen innerhalb verschiedener klarer Grenzen. Damit meine ich, dass eine Eltern- Kind und eine Kind- Elternbeziehung ebenso anders wirkt wie eine Beziehung zu frei gesuchten Beziehungen z.B. zwischen Arzt/Therapeut zum Patienten und umgekehrt oder die Beziehung diverser anderer freier oder nicht freier Beziehungen zueinander.
Außerdem gibt es auch eine andere Form von Beziehungen, die zu Gott, Schicksal oder dem Ganzen. Man darf die beiden Beziehungsformen nicht vermischen.
Denke ich an Schicksal, denke ich für mich an eine ganz normale Sache, die ich seit 1995 als eine grundlegende Basiskompetenz oder Leidenschaft bezeichne, nämlich die Hinwendung oder nenne ich es Liebe oder auch, mich im Allgemeinen mit Herzblut einzusetzen um komplexe, nichtlineare Vernetzungen und deren Dynamiken verstehen zu wollen.
Ich nenne das Schicksal, andere Menschen machen daraus einen Beruf
Vermischt man die beiden Beziehungsebenen, lassen sie sich nicht mehr vernünftig einordnen und ein wirre Durcheinander entsteht, wenn man nicht versteht zu trennen.
Dieses Phänomen schien mein Arzt 15 Jahre lang mit mir erlebt zu haben, so entnehme ich seinen persönlichen Aufzeichnungen und seinem öffentlichen Schriftwechsel um sich zu rechtfertigen.
Der Facharzt für psychotherapeutische Medizin, Analyse und Therapie schien gerne mein Vater oder meine Mutter sein zu wollen, sprach aber auch von einem geheimnisvollen Ganzen und ich hatte sogar den Eindruck, dass er sich als mein Mann fühlte und einmal beschrieb er mich plötzlich so als würde ich ihm als Frau gefallen. Was ich am Ende zur Kenntnis nahm, wirkte auf mich absurd. Der Arzt erklärte dass sein Erleben auf ihn absurd wirke und keine Therapie möglich mache weil ich so sei wie ich nun mal bin.
Ich will dem Arzt gerne glauben, dass er sich nicht fort- und weiterbildete was für mich auch eine Form der Therapie ist.
Das Verhalten meines Arztes erlebte ich im Allgemeinen bei allen seinen Kollegen. Es gab mal eine Ausnahme wo ich dachte, da erlebt ein Arzt ähnlich wie ich und weiß das auch zuzuordnen.
Krähe3 am 01.07.2018
Sich einen großen Fehler einzugestehen, dazu war kein Arzt bereit.
Auch ich musste und muss immer wieder schauen und mich hinterfragen, was ich da gerade erlebe und schuf mir Hilfskonstrukte. Das war ich aus meinem technischen Beruf heraus, in dem ich nicht gut war und somit mit Hilfskonstrukten arbeiten musste, gewohnt und konnte damit einwenig meiner Inkompetenz überbrücken. Irgendwann stößt der Mensch an seine Grenzen, spätestens dann wenn das System zu komplex wird.
Jedes Modell hat seine Gültigkeit aber auch seine Grenzen.
Ich Danke meinem „ Gott“ , dass ich das was ich erlebte nicht absurd finde und zumindest für mich zuordnen kann.
Es gab einmal eine Zeit, in welcher ich von einer Person mit Filmrollen verglichen wurde. Auch ich habe einmal einen Film gesehen. Ein 4jähriger Junge saß auf dem Schreibtisch des Direktors eines Schullandheimes.Seine alleinerziehende Mutter telefonierte mit dem Direktor um zu erfahren, wie es dem Jungen ginge. Der Direktor sprach und lobte den Jungen sehr, sodass die Mutter sehr beruhigt war und sich freute. Er reichte das Telefon zum Jungen. Dieser sagte, dass es hier schön sei. Währenddessen strich der Direktor dem Jungen durch das Haar und über die Beine. Der Junge erzählte weiter, wie schön es hier sei.
Kennst du das?
Krähe3 am 02.07.2018
Guten Morgen, VornameNachname
Vor 35 Jahren gab es einen Grundschullehrer meiner Tochter, der kleine „türkische“ Mädchen mit Röckchen mochte. Ich schaute mir das eine Weile an und als es Zeugnisse gab, wunderte ich mich über eine schlechte Zensur meiner Tochter, die nicht stimmte, nicht stimmen konnte. Mein Mann und ich verlangten eine schriftliche Erklärung, nachdem der Lehrer mir frech ins Gesicht gelogen hatte als er die Zensur erklärte.
Ich setzte mich als die Zeugnisse verteilt wurden in die Klasse.
Jochen, ein Mitschüler meiner Tochter stand auf, stellte sich neben sie und verlange zwei Noten schlechter zu bekommen.
Das werde ich nie vergessen weil es eine ungewöhnliche, reife großartige Geste war, eines Jungen dessen Eltern geschieden waren. Der Vater war Binnenschiffer und die Mutter lebte in der ehemaligen DDR. Jochen und sein Bruder wuchesen bei seiner großartigen Großmutter auf, im Haus seiner Tante und Onkel. Tante und Onkel leben noch, sind Nachbarn von mir und wir sprechen manchmal über alte aber auch aktuelle Zeiten. Jochen lebt heute bei seiner Mutter und hat eine kleine Familie.
.
Die Schulleitung entschied sich den Lehrer nicht zur Rechenschenschaft zu zwingen. Alle wussten bescheid. Die Zeugnisse aller Schüler wurden einfach umgeschrieben.
Ja ich kenne Missbrauch aber weiß bis heute nicht, mich dagegen zur Wehr zu setzen.
Krähe3 am 02.07.2018
Ein gläubiger Mensch sagt:
„Der Mensch denkt, Gott lenkt“
Bist Du religiös gläubig oder glaubst Du eher an die Wissenschaft?
Weißt Du etwas über die GROSSE LIEBE zu sagen. Die soll es geben, sagen einige Menschen.
Der Vater meint, seinen SOHN opfern zu sollen.
GOTT lenkt sein.
Der SOHN meint, sich für den VATER opfern zu müssen.
GOTT schweigt.
Was sagt der gesunde GEIST dazu?
Krähe3 am 02.07.2018
Menschen schauen lieber zu als dass sie sich mit ihrer Scham auseinandersetzten warum sie so lange zugeschaut haben, scheinbar nichts gemerkt haben.
Mir ging das vor vielen Jahren so. Ich konnte nicht glauben dass ich nicht bemerkt hatte, dass mein Mann heimlich trank und Hilfe brauchte.
Als ich dann im März 1995 ein Gespräch mit einem religiösen Suchtberater führte und er mich fragte ob ich überhaupt wolle, dass mein Mann aufhört zu trinken, veränderte das von jetzt auf gleich mein komplettes Leben.
Das Schicksal meines Mannes würde ich meinem ärgsten Feind nicht zumuten, war meine Antwort.
Ich konnte die traurigen Augen nicht ertragen und das ständige Lügen stand zwischen uns, das schlechte Gewissen war die Hölle.
Eine Frau schiebt ihr Rad über die Strasse und ihr wird Hilfe angeboten. Sie merkt nicht dass sie neben sich steht.
Sie steht auf der Weserbrücke und erneut wird ihr Hilfe angeboten.
Das fühlte sich gut an, dass da jemand war.
Die Frau schaut nur in die Ferne, Weser abwärts und träumte.
Zuhause angekommen hilft sich die Frau selbst. Sie legt sich auf den Fussboden, hält sich neben ihrem Beruf und Alltag eine Weile an abstrakte Modelle und versucht diese Modelle zu hinterfragen.
Sie holt sich bei Menschen und Institutionen von denen sie annimmt Hilfe zu erfahren, ausreichend Hilfe.
Dann erlebt sie die knallharte Konfrontation mit sogenannten Profis.
Sie sollte nach dem Bild der Profis geformt werden, sollte zu Allem was die Profis sagten „Ja und Amen“ sagen.
Krähe3 am 02.07.2018
Warum geschehen Übergriffe in Psychosomatischen Kliniken?
Ich besuchte nach meinem Aufenthalt in einer Klinik die stellvertretende Chefärztin, verband den Besuch mit einem Kurzurlaub im wunderschönen Oberallgäu. Ich musste aus meinem Alltag kurz heraus, mein Mann drohte sich tot zu saufen. Ich hatte schreckliche Tage mit Freunden gemeinsam in Dänemark hinter mir und bin mit einem befreundeten Ehepaar vorzeitig nachhause gefahren. Alle wussten und das war gut so.
Ich brauchte Abstand um zu überlegen was für mich zu tun sein würde.
Die Ärztin und ich führten eine ernstes Gespräch. Es ging um Missbrauch. Der sei nötig sagte die Ärztin, der Versicherung wegen, mit mir hätten die falschen Aussagen im Bericht nichts zutun. Ich solle mich darum nicht kümmern sagte sie aber ich solle mich vor ihren männlichen Kollegen hüten.
Als ich aus dem Gespräch herauskam begegnete ich dem Chefarzt. Wir standen kurz voreinander und ohne ein Wort zu sagen streichelte er mir über die Wange.
Ich war einfach nur entsetzt.
Er wusste von der „Schlange“ wusste von dem Missbrauch seiner Kollegin.
Er überlies mir am Ende sogar alle Unterlagen die den Missbrauch bewiesen.
Der Chefarzt missbrauchte mich.
Ich hatte ihn und die Klinik später in der Hand und hatte mit Hilfe von Professor Hart aus Bremen, der sich für Patientenrechte einsetzt, alles bekommen was ich brauchte.
Es ging nicht allein um das Recht, es ging mir vorrangig um Mittwissenschaft, wir nennen das auch Bewusstsein.
RingleinDu am 02.07.2018
Hallo VornameNachname und Krähe und Alexander,
solange wir Menschen kein gutes Miteinander leben können, die Politik macht es uns vor, —- wir finden keine Sprache nur die Bereitschaft mit Gewalt unsere Sache durchzusetzen und werden keinen Frieden finden.
Wenn Patienten nun glaubhaft vermittelt wird und dass macht die Klinik Heiligenfeld in Bad Kissingen sehr gut, dass es nur um das persönliches Wohlergehen des Patienten geht, fühlen sich Menschen rasch einwenig wie im Paradies. Sie fühlen sich wie neue Erdenbürger gut in unserer Welt in Empfang genommen.
Das finde ich genial, ein gelungenes Konzept.
All das ist für einen Psychiater/Therapeuten leicht nachvollziehbar und wenn er ein guter Geschäftsmann ist, beschafft er seinen Kunden immer mehr davon.
Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Das ist doch eine wunderbare Sache, so ein Wellnessprogramm von dem Sie, VornameNachname sprechen.
Sie scheinen auch zu verstehen, was einem Menschen/Patienten gut tut.
Ich lass, dass Dr. Peichl und Prof Hüther sogar davon sprachen, so verstand ich sie, dass ein solches Programm besonders auch für extrem Traumatisierte Patienten geeignet ist.
Mehr geht nun wirklich nicht.
Krähe3 am 02.07.2018
Du fragst ob ich ein Filmarchiv kenne.
Ich erfuhr vor einigen Jahren von der BFA, dass sie über eine Sammlung von Mikroverfilmungen verfügen.
Hierbei handelt es sich nicht gleich um einen Film aber manchmal wird eine interessanten Geschichte zu einem Film verarbeitet.
Ich erfuhr dass meine Akte mit einem Sperrvermerk versehen war und nicht vernichtet werden dürfe, was mit gewöhnlichen Akten nach Ablauf einer Zeit geschieht. Eine zuvorkommende Sachbearbeiterin war mir bei der Suche in Berlin eine große Hilfe.
Aber dennoch war ich erschrocken oder bin es heute noch wenn ich darüber nachdenke.
Ich war nur einen Tag in einer Klinik, ich wollte dort etwas für mich erfahren, oder nennen wir es lernen.
Eine Ärztin geriet in Panik und ihr Chef der in Angst und Sorge war überlies seiner Mitarbeiterin das Feld um mich auf schnellstem Wege zu entsorgen.
Es wurde sich in schlimmen Verleumdungen mir gegenüber und sich persönlich bis zum Geht-Nicht-Mehr, nachweisbar schuldhaft in ein Lügengeflecht verstrickt .
Die in Panik geratene Ärztin lies mich in die Psychiatrie als potentielle Selbstmordattentäterin zwangseinweisen und erklärte später gemeinsam mit ihrem Chef und Oberarzt, dass ich mich hätte selber zwangseinweisen lassen wollen. Ein Ding der Unmöglichkeit.
Mein Arzt zuhause in Bremen, den ich bedrängte mir zu helfen, sodass er mir hin und wieder ein 15 min Gespräch zugestand, also mein Arzt notierte sich etwas von einer Zwangseinweisung und dass ich wiedermal etwas Ungehöriges berichte.
Die Klinik nahm später für das Gericht Stellung dazu, erklärte dass genau das mein Krankheitsbild sei, etwas Unwahres zu behaupten und sprach von einer Selbsterfüllenden Prophezeiung.
Ein Mensch kann sich beim besten Willen nicht selber Zwangseinweisen lassen wohl aber aus freien Stücken in die Psychiatrie gehen.
Juristisch war das was ich erlebte mehr als Freiheitsberaubung.
Ich kenne keine Filmrollen aber besitze viele Einzelgeschichten. Ich habe wie jeder Mensch ein autobiographisches Ich, das wäre so etwas wie eine Chronologie oder von mir aus ein Skript.
Krähe3 am 02.07.2018
Lieber VornameNachname, ein Filmarchiv dient bekanntermaßen um alte Filme für die Gegenwart zu erhalten und zugänglich zu machen. Eine gute Sache für die Aufarbeitung aktueller Traumata. Wenn Du Deine alten Filmrollen nicht mehr benötigst dann schein es Dir ja bestens zu gehen, zumindest was irgendeine unverarbeitete Angelegenheit in Deinem Leben betrifft. Was aber wenn Filme, so wie bei mir, im außen über den Menschen existieren? Oder sogar im Netz???
Dann sieht der Mensch sich in der Pflicht, unserer Enkelgeneration gegenüber. Der Menscht tut dann das was er glaubt tun zu müssen, aus Liebe und erlebt sich im Einklang, auch wenn er alleine dasteht und das was er glaubt tun zu müssen schwer ist. Schöne 24 Stumden Christina
Krähe3 am 02.07.2018
Ich hörte vor Jahren von einem schwer psychisch und körperlich kranken, aggressiven suizidalen und unsozialem Oberarzt der um Hilfe schrie. Der Arzt brauchte das unentwegte Medieren um seine Arbeit tun zu können und um sich von seinen starken Kopfschmerzen zu befreien. Er sprach von Gnade war nie Präsent und wenn doch einmal, dann erschrak er sich. Der Arzt berichtete von Filmen die in seinem Kopf abgingen und erzählte begeistert davon. Sein Schreien wurde scheinbar nur von mir gehört. Ich wurde als Störenfried des Hauses verwiesen. Ich sollte mich bis zur Klärung gedulden. Das sei eine Chefache stand in dem Brief. Das ist nun über 20 Jahre her. Nach dem frühen Tod des Arztes schien die Scham an die ich zu erinnern schien, noch übermäßig groß. Ich sollte die einstigen Zuschauer, alle Kollegen, alle auch Mitspieler, nicht belasten und wurde statt ihrer, massiv bei der BfA vom Chefarzt belastet. Was macht man mit einer solchen Fimrolle?
Krähe3 am 02.07.2018
WENN DAS PERSÖNLICHE DREHBUCH NICHT UMGESCHRIEBEN WERDEN KANN,- WEIL DANN DAS ""OPFER" DEM "TÄTER" DIE WÜRDE NEHMEN WÜRDE, IST DER FILM VON DEM DU, VornameNachname VERMUTLICH SPRICHST, BEENDET:
Krähe3 am 03.07.2018
Hallo VornameNachname,
Du mutest unserem regen Austausch eine Menge zu. Gut dass wir uns erst 2018 trafen, sodass nichts davon für die Nachwelt archiviert wird.
Missbrauch ist also Dein Problem oder etwa die Lösung.
Mein Arzt stellte 1996 eine Diagnose und Befunde fest und ich vermute stark, dass er meine Charaktere oder sprechen wir von EGO-States als einen festen Zustand annahm denn der Arzt der auch systemisch arbeitete, erklärte 2012, dass sich die Diagnose, bzw. meine Person auch mal ändern könne.
Ich kann schwer bis gar nicht, in irgendwelchen Zuständen denken, in schwarz- weiß oder ja oder nein, also wie eine Maschine, was mir mein Arzt abverlangte als es z.B. um das Thema Missbrauch ging. Besonders mit diesem Thema gehen wir immer wieder mehr als missbräuchlich um.
Wenn Missbrauch nicht auch so viel Leid hervorrufen würde, wäre es dazu prädesteniert, eine belustigende Showeinlage zu sein.
Teilweise hanebüchen was uns da zugemutet wird und was alles Missbrauch sein soll nur weil unser Hirn uns wirre Bilder liefert weil wir vielleicht gerade kein passendes Muster parat haben.
Auch wenn ich einen Prozess nicht sofort analytisch erfassen kann, handelt es sich bei meinem Denken nicht um einen Zustand.
Ich denke mir einen Misthaufen zusammen und ein solches System ist einfach nur Mist und für wen auch immer dann ein Zustand.
Ebenso wie Du, erlebe ich auch Kreisläufe die immer wieder bestimmte Eigenschaften hervorrufen und finde das nicht schlimm, solange sie mich nicht stören.
Wenn ich mich als System betrachte und von Ärzten als Störfaktor betrachtet werde, müsste ich mich fragen ob mich das stört, wenn ich mich auf eine Arzt- Patientenbeziehung eingelassen habe.
Das wäre dann nach Horst Seehofer, nicht wirkungsgleich.
Ich müsste somit so werden wie mich ein Arzt haben will, sodass ich für ihn kein Störelement mehr bin oder aber er müsste so werden wie ich, dann würde ich ihn auch nicht stören.
Annäherung würde reichen.
Krähe3 am 03.07.2018
Kurz zu meiner Theorie, des gebackenen Partners.
Das wäre dann so etwas wie ein Klon und ein besonders unglückliches System über das man lacht, so wie über den Clown wenn er am unglücklichsten ist.
Du sprachst von einem Depressiven der Dich vor dem systemischen Denken warnte. Ausserdem sprichst Du eine B. Diagnose an, vielleicht meinst Du eine Borderline- Diagnose.
Ich begegnete einen Psychiater, hochintellektuell der mir sehr depressiv vorkam und mehr als einsam trotz seiner Jüngerschaar ( Ärzteschaft) die der Guru um sich herum scharrte.
Der selbsternannte Guru machte sich vor vielen Jahren über die B Diagnose lustig, besonders aber über seine dummen Patienten und Kollegen die anders arbeiteten als er.
Ich kenne privat keine Ärzte aber Patienten.
Als der Guru alt war besuchten ihn einige seiner treuen Patienten.
Von einem besonders treuen Diener, einem verstorbenen Borderliner, der die Ärzte des Gurus über viele Jahre, zweimal im Jahr nach Bremen holte, damit sie dort ihre Vorträge verkaufen konnten und sich scheinbar gerne von dem treuen Patienten U. und seinen Freunden anhimmeln liessen, indem sie versuchten der Patientenzuhörerschaft gleich zu sein, manchmal stellten sich die Patienten auch für die Ärzte noch dümmer als sie waren, - also als ich von dem Diener erfuhr, dass er seinen Guru bis in den Tod hinein besuchte und kurz vor dem Tod des Gurus, den Guru noch mehr als einen Heiligen betrachtete, verstand ich erst wie gestört die Beiden, Guru-Arzt und Patient waren.
Der Guru hatte sein Fenster geöffnet, frische Luft eingeatmet und dem treuen Patienten erzählt, dass die Luft ihm zum Leben reiche. Kurze Zeit später starb der Psychiater und auch der Patient.
Welch Glück, dass ich auch Liebe brauche und von Luft und Liebe allein auch nicht leben kann.
Krähe3 am 03.07.2018
( Ich beziehe mich in diesem und meinen beiden vorherigen Kommentaren auf einen Kommentar von VornameNachname zu RingleinDU, falls jemand Aussenstehender mitliest )
Nicht dass ein Missverständnis aufkommt.
Freund & Feind oder Ja & Nein, emotionale Wertungen sind selbstverständlich wichtige Operatoren.
Würden wir diese einfache Wertung nicht vornehmen können, würden wir nicht die Gesellschaft anderer suchen und würden keine Partner begehren. Um unseren Nachwuchs stünde es auch schlecht.
Mein Arzt notierte sich, dass meine erwachsenen Kinder gut durch Schule und Uni versorgt seinen.
Freunde und Familie sah er nicht. Was ist das für ein Mensch?
Ebenso hatte mir auch vor Jahren einmal der auf mich äußerst arrogante mehr als vertrocknet wirkende, Herr Drewermann geschrieben, dass ich meine Kinder gut versorgt hätte weil ich sie in die Schule geschickt hätte und als Mutter hätte ich allein dadurch, dass ich meine Kinder geboren hätte, ausgedient und den Sinn des Lebens erfüllt.
Ich lebe oder ich bin tot, ein bisschen Leben oder fast Tod, ist eine Frage womit sich besonders auch die Philosophie und Medizin mit herumquälen muss. Was lebt noch, das Herz oder das Hirn und wann dürfen oder sollten Geräte abschaltet werden?
Das geht uns Menschen alle etwas an.
Ein Mensch sollte ich, versehen mit dem § 21 STGB sollte sich nicht als unwert betrachten. Ein Gutachter meinte es vermutlich gut mit mir.
Vieles ist nur eine frage der Betrachtung aber auch der Größe des Systems.
Auch ein starres System von dem mein Arzt ausging, kann nur durch irgendeine Aktivität erreicht werden.
Wie mein Arzt, der eher einer Schlaftablette glich, sich das vorstellte weiß ich nicht. An Provokation dachte der Arzt nicht, ach ja,— er dachte an Psychopharmaka.
Da bin ich mir ganz sicher.
Krähe3 am 03.07.2018
Zum Thema Missbrauch fällt mir noch etwas ein.
Ich erlebte schon so etwas wie eine Provokation.
Ich hatte das Gefühl, dass mein Arzt mir sagen wollte, dass ich Psychopharmaka nehmen sollte oder mir irgendwie selber helfen müsse.
Tatsächlich sagte mir der Arzt dass ich Psychopharmaka ausprobieren solle.
Als ich ihm sagte, dass ich mir das nicht vorstellen kann, erklärte er dass ich es einfach versuchen solle.
Ich hatte das Gefühl dass der Arzt ganz froh war, dass seine befreundeten Kollegen, so glaubte er zumindest, alle seiner Meinung waren.
Ich sah das nicht so und hörte das von seinen Kollegen auch nicht, nicht von Einem seiner befreundeten Kollegen und auch nicht von den Kollegen die er vielleicht als Allgemeinmediziner bezeichnete und behauptet, dass ich diese Kollegen von ihm, ablehnen würde und mich deshalb nicht in einen Arbeitsprozess hineinbegeben könne.
Mir hatte 1995 eine Kollegin, die Frau des Gurus auch meinem Arzt gut bekannt, vorgeschlagen eine niedrige Dosis zur Nacht auszuprobieren.
Das funktionierte bei mir nicht weil ich mir keinen schönen Einschlaffilm anschauen konnte. Ich schlief besser, so wie immer ohne ein Einschlafmedikament.
Hätte ich das Medikament genommen, so sagte mir später ein Psychiater und Analytiker, stünde ich heute nicht dort wo ich stehe. Warum sollte ich diesen Arzt ablehnen, ich sah das ebenso.
Krähe3 am 04.07.2018
Hallo VornameNachname
was soll man dazu sagen und was soll man tun, wenn man darum weiß.
Ein besseres Modell auf die Beine stellen, so weit kann ich auch denken.
Zur Bewertung Molly11
„Liebe/ Lieber Molly,
aus Ihrer heutigen Bewertung zur Parkklinik geht eindeutig hervor, dass Sie sich vermutlich geirrt haben und gestern die Heiligenfeld Klinik in Bad Kissingen kontaktierten. Aus Ihrer gestrigen Beschreibung, die heute von verantwortliche der Klinik für überflüssig erklärt wurde, geht für mich unmissverständlich hervor, dass die Klinik eindeutig Ihrer Fürsorgepflicht, die sie so sehr betont als ginge es um ihr leben, nicht nachkam.
Es geht verdammt noch mal um das Leben eines Patienten.
Mir scheint hier liegt ein Schildbürgerstreich vor, ein Aberwitz nicht nur der Bürokratie, in der diese Klinik zu versumpfen scheint und sich wie ein Münchhausen am eigen Schopf versucht „herauszumanövrieren.“ Von „Selbststeuerung“ ist die Rede. Ich nenne das einen „Selbstläufer“. „
Die Patientin oder der Patient hat ordnungsgemäß eingecheckt hatte mit einem Arzt und vier weiteren Mitarbeitern Kontakt und man lies sie ordnungsgemäß wieder auschecken und gehen.
Was macht ein Mensch wenn er auf einen Verletzten trifft?
Er hilft oder etwa nicht.
Hier wird etwas verdreht.
Der Verletzte soll sich selber helfen damit es der Klinik, bzw. dem Arzt gut geht.
Ein Entgegenkommen seitens der Klinik zum Nulltarif fände ich angebracht wenn die Schilderungen so stimmen egal ob der Arzt informiert war oder nicht.
Krähe3 am 04.07.2018
Ich bin manchmal schwerfällig im Verstehen.
Also
Es gibt einen Klinikmanager oder eine Managerin und somit funktioniert in dieser Institution nur das Management nicht.
Somit trägt niemand die Verantwortung.
Das ist ja praktisch.
In einer solchen Institution möchte ich nicht arbeiten, da verblödet der Mitarbeiter nicht nur sondern wird auch zur Asozialität erzogen, wenn er es nicht bereits ist.
Zur Therapie dient ein solches Unternehmen dennoch und wenn man nur erkennt, dass man sich dem Verhalten anderer Menschen nicht anpassen muss und sich auch nicht allem Fügen muss.
Manchmal reicht einwenig Beistand. Der sollte natürlich professionell sein wenn man in eine Klinik geht die sich mit Professionalität zur so schmückt.
Ich wollte vor vielen Jahren wissen wie sich eine Begegnung mit einem Chefarzt anfühlte, der eine Mitschuld daran trug, was mir vor Jahren angetan wurde und noch immer angetan wird.
Ich fuhr frühmorgens unangemeldet in die Klinik und bat um ein paar Minuten Zeit, wollte den Chef „zwischen Tür und Angel“ kurz sprechen. Ich würde telefonisch bescheid bekommen wurde mir von der Dame an der Rezeption gesagt.
Ich vertrieb mir die Zeit vor Ort, der war wie leergefegt zu dieser kalten Jahreszeit, ich fand jedoch einen Bäcker wo ich mich aufwärmen konnte und ein Restaurant mit einer geschlossenen Kohlgesellschaft, die mich freundlicherweise einliessen, wo ich mich auch aufwärmen und stärken konnte.
Als ich gegen frühen Abend noch keinen Anruf von der Klinik erhalten hatte, schrieb ich eine kleine Notiz und übergab sie vor Ort in der Klinik.
Die Frau an der Rezeption drängte mich zum Bleiben, — es koste mich einige Kraft das zu tun, — sie rief ihren Chef an und er hatte ein paar Minuten Zeit.
Kurze Wege und Verantwortungsbewusstsein machten es vielleicht möglich
Wenn ich beschreiben sollte was für ein Bild in mir aufstieg ist das möglich aber alles in einen Satz zu bringen ist schwer.
Es hatte sich nichts verändert war mein Eindruck, ausser dass Jahre verstrichen waren.
.
Krähe3 am 04.07.2018
Ich noch mal, der echte Wahn ist das.
Ich höre immer nur halb zu oder aber mir fehlt es einfach an Fachwissen.
Solange wir von Aussen an einem Organisationswiki teilnehmen und davon spricht das Unternehmensmanagement, wenn ich richtig verstehe, sind wir die Maschinen für das Unternehmen und nicht etwa umgekehrt, — sodass das Unternehmen für uns arbeitet.
Sowie man einen Perspektivwechsel vornimmt, dreht sich das Bild. Irre finde ich das wenn es nicht auch Angst machen würde.
Mir bereitet eine solche Unternehmenskultur Angst auch wenn ich neuen Möglichkeiten stets offen gegenüber stehe.
Mir ist sehr wohl bewusst dass es auch bevor es das Internet gab im Allgemeinen keine gute Kommunikation zwischen den einzelnen Ebenen innerhalb eines Unternehmens zustande kam.
Das lag und liegt aber nach wie vor darin begründet, dass der Mensch sich nur für eine Sache mit Leib und Seele einsetzt, wenn sein „inneres Team“ dazu bereit ist.
Ich denke daran, wie der Mensch einen Willensruck initiiert, —- dazu muss er auch bereit sein.
Der Wunsch alleine reicht nicht, dazu muss das Ziel genau definiert sein und und und. Theoretisch wissen wir wie es geht, zumindest sagt uns das die Neurowissenschaft.
Einem guten Arbeitgeber zu folgen ist vielleicht so ein Ziel.
An eine gute Sache zu glauben mag auch so ein Ziel sein.
Solange niemand und nichts den inneren Frieden stört, funktioniert so eine Organisation.
Krähe3 am 05.07.2018
Hallo VornameNachname,
ich bin vollkommen bei Ihnen, jeder Mensch hat sein eigenes Tempo und in Gemeinschaft wo Regeln gelten, sollte der „goldene Schnitt“ als Mass Einzug halten.
„Hallo Molly11,
ich kenne die Klinik nur aus dem Netz und manchmal vergleiche ich sie mit der Höhle aus Platons Gleichnis.
Habe das Gefühl dass manche sogenannte Profis unsere großartige Welt aus der wir nur Schöpfen müssen, gar nicht kennen und beruflich ausschließlich in ihrer Höhlen- Welt verharren.
Die Profis kennen hoffentlich beide Welten, aber die Kunden/Patienten oder Laien kennen auch beide Welten.
Es gibt auch Profis in Behandlung.
Wie trauern diese Profis wenn ein geliebter Mensch gestorben ist?
Ich war kein Profi als mein jüngerer Bruder 1985 mit 22 Jahren starb. Ich hatte einen lieben Mann an meiner Seite der mir half auch für meine Eltern dazu sein und zu funktionieren und gemeinsam waren wir für unsere Kinder da.
Vielleicht hätte mir eine Trauergruppe gut getan. Ich wohne in der Stadt, da gibt es viele Angebote auf die ich damals nicht zuging.
Als dann mein Mann drohte in den Tod zu gehen, brach meine Welt zusammen und als wir später getrennt waren, wie in zwei Welten,erscheint es mir heute, da war ich nur wütend.
Da suchte ich mir so viel Hilfe wie ich nur finden konnte und fand sie auch. Unverschämt viel Hilfe aber ich schäme mich nicht.
Es war als wäre ein Teil von mir gestorben und das war es ja auch, das war ganz schlimm, dem stand ich ohnmächtig gegenüber.
Ich kämpfte um die Liebe die uns noch heute verbindet.
Ich hatte einen Arzt, für den der Tod aber auch das Leben nichts erwähnenswertes war, für in zählten nur Merkmale die zu einer Diagnose nach einem Klassifikationsmodell passten. Wie ein Toter kam mir dieser Arzt vor, unnahbar und kalt.
Das machte mich noch wütender und erst nun fing ich an über den Tod zu sprechen und mit ihm zu sprechen und über ihn nachzudenken was er mir vielleicht zu sagen hatte.“
Krähe3 am 05.07.2018
Mein Arzt erzählte mir dass ich assoziativ denke, wollte mir aber nicht verraten was er damit meinte, noch perfider geht nicht, dachte ich stets.
99 Beiträge und da ich gerade gut in Stimmung bin, denke ich an
„ 99 Luftballons“ und an das Ende.
Wie immer unsere kleine Runde, nicht einmal eine Runde, dazu hätte ein dritter Mann gefehlt, sich über eine rasche Kurztherapie „zwischen Tür und Angel im Flug durch die Zeit“ hindurch halten konnte, müssen wir jetzt nicht klären.
Mir hätte vor Jahren die Zusage einer Kurztherapie gut getan. Meinem Arzt tat der Bittsteller besser und da ich ( besser) bin ( als er) , konnte ich mich auch auf ihn einlassen. Ich musste nur kurz bei mir schauen um für mich eine gute Therapie daraus zu entwickeln.
Ob mein Arzt noch weiß, denn darüber sprachen wir und er kommentierte auch, also ob mein Arzt noch weiß wo diese Schnittstelle sich befindet, bezweifle ich. Ein guter Therapeut hätte diesen Punkt sicher vermerkt.
Ich kenne Zeit und Ort und um rasch zu analysieren mache ich das als Laie gerne nach „Peichl“ und stelle dann mal eben das Teilsystem auf, besonders auch die dazugehörigen Symptome.
( offiziell bin ich nicht einmal ein Laie, dazu müsste ich offiziell in einem Helferberuf arbeiten, z.B. als Krankenschwester)
Sein kluges Unbewusstes wusste bestimmt bescheid. sodass der Arzt sich erbarmte, was ihm später Leid tat weil ich mich nicht gebührend bedankte, so vermute ich.
Der Arzt war so sehr verwirrt, geblendet würde ein Höhlenbewohner vielleicht sagen und ihn wieder zu sich in die Höhle aufnehmen.
Ein Philosoph weiß, dass der Mensch Hilfe braucht um in unserer gemeinsamen Welt zu leben. Ich glaube mein Arzt hat sich Hilfe gesucht und auch gefunden. Ob er sich auch bedanken kann weiß ich nicht.
Als ich 1995 für mich eine Behandlungshypothese aufstellte, gehörte auch das Danken dazu.
Ich danke Dir, VornameNachname, Du hast mir gut getan.
Krähe3 am 06.07.2018
nochmals kurz zu VornameNachname
Interessant finde ich, dass er oder sie immerzu auf Parafunktionen z.B. , Essen, Kauen, Schlucken zurückkommt oder Mulitasking allgemeinen hervorhebt.
Das ist für ihn scheinbar ein wesentliches Problem, nämlich dass der Mensch wenn der Mensch auf „mehren Hochzeiten gleichzeitig tanzen“ will, Loyalität zu verschiedenen Zugehörigkeiten aufrechterhält, jede Zusammengehörigkeit würdigt und als Einzelmensch dennoch seinen eigenen Weg gehen kann.
Der Mensch kann sich selbstverständlich von Wahnanteilen trennen, sonst wäre er ja dumm. Von manchen schicksalhaften Bindungen ist das vielleicht schwerer weil man es schweren Herzens tut,
Vielleicht will man dann nicht, tut es aber dennoch auch wenn man es nicht will. Klingt blöd, ist auch blöd weil es nicht blöd ist. .
Das Besondere an der Klinik Heiligenfeld scheint doch, dass hier dem Patienten ein gutes Rahmenprogramm für die Behandlung einer umfangreichen Therapie vermittelt wird und diese Arbeit von den Patienten und auch von der Politik anerkannt und gewürdigt wird weil die Patienten den Erfolg scheinbar sofort spüren und das Geschäftsmodell kann von der Politik schwer ignoriert werden.
Ich erinnere mich, dass man noch vor Jahren sagte, das sich der Erfolg einer Therapie oft erst im Nachhinein zeigt.
Da scheinen wir heute einen Schritt weiter.
Krähe3 am 06.07.2018
Energetische Verfahren schaffen raschen Erfolg.
Denken wir an ein belastendes Thema und stimmulieren gedanklich dagegen an, darin sind manche Menschen, Profi, und wirken dann wie man einem Versicherungsvertreter nachsagt, auf jeden Fall doppelbödig.
( Der Kunde hat etwas, z.B. Geld was der Verkäufer gerne haben möchte.)
Tanzen wir wild, während wir ein belastendes Thema im Kopf haben, dann sind die Lebensgeister ( innere Anteile und z.B. eine Anspannung im Kopf ) in Fluss.
In dieser Richtung gibt es diverse Methoden, sogar Klopfen soll helfen, funktioniert bei mir auch aber ich klopfe lieber im Kopf gedanklich ab, funktioniert auch.
Ich erlebte vor vielen Jahren einen bequemen Zugang zu meinen mich quälenden Symptomen und Mustern die ich mir in der Vergangenheit „angelacht“ hatte. Angelacht ist äußerst wohlwollend formuliert um nicht in der Versenkung zu verschwinden oder im Selbst- bzw. Fremdvorwurf zu erstarren, geschweige denn im Selbstmitleid mich zu verkrümeln.
Mir sagte mal ein Psychiater und Analytiker, was andere sagen soll ich nicht glauben.
So einfach ist das nicht immer, dachte ich. Ein unangenehmer Arzt war das aber auch er half mir, ich musste den Mann ja nicht lieben oder zum Freund haben.
Ich war Kunde und bezahlte ihn und genau das war sein Thema bzw. er machte es dazu und es schien ihn nicht zu stören, sich mehr als erbärmlich sogar öffentlich zu zeigen.
Die Erwartungshaltung Anderer zu erfüllen, ist mir oftmals ein zu hoher Preis Ich erfülle gerne Wünsche.
Ich kenne einen Arzt der auf das Drängen eines Patienten hörte und ihm einen Wunsch erfüllte. Wie sollte sich der Patient fühlen?
Beschenkt obwohl er bezahlt hatte.
Krähe3 am 06.07.2018
Hallo
Kennt Ihr das, dass ihr zufällig eine Seite aufgeschlagen habt und etwas entdeckt und euch DAS, wenn es gehäuft vorkommt, einwenig unheimlich vorkommt? Als wolle euch jemand auf etwas stossen.
So ging es mir vorhin. Ich konnte es nicht lassen, einwenig hat das etwas von Sucht, mit diesem Portal zu arbeiten.
Ohne etwas zu suchen, lag da plötzlich „Tom der Radfahrer“ vom 02.03.2017 vor mir aufgeschlagen. Tom bemerkte, dass es sich hier eher um ein Psychiatrienahes Setting für Einzelkämpfer handelt.
„Molly11" antwortete am 02.07.2018, nachdem sie dann am 03. 07.2018 einen eigenen Bericht in Hlf. abgegeben hat und am 04.07.2018 erneut in der Parkklinik. Der Hlf. Bericht wurde dann offensichtlich nicht gelesen und nur auf den zweiten Bericht eingegangen. ( Molly11 ist wütend, sie sucht offenbar etwas um ihre Trauer zu bewältigen und erst einmal ihre Wut zu kanalisieren. ( Molly11 nimmt auch zu einem Angehörigen Stellung( Gundi 68 vom 21.02.2017)
Ich könnte auch Geschichten erzählen, die mir nur jemand glaubt, der etwa Ähnliches am eigenen Laib erfahren hat und das sind leider viele Menschen.
Krähe3 am 06.07.2018
Der Mensch braucht Vertrauen und Stabilität.
Manchmal höre ich von wohlwollenden Zugängen zu den quälenden Symptomen und den störenden Mustern und frage mich was das für ein Zugang sein soll.
Mir ist bewusst (und das praktizierte ich auch vor vielen Jahren) dass unter „Hypnose“ vieles geht. Mein Arzt schien das für gesund und normal zu halten.
Er war aber dennoch nicht davon überzeugt oder so sehr davon überzeugt, dass er Angst bekam, dazu zu stehen. Er sprach von Aberglaube und erniedrigte mich bis zum Geht nicht mehr und versuchte mich zu entwürdigen.
Am Ende steht der Tod und ebenso wie der Tod stehen uns auch unsere Ahnen wohlwollend zur Seite, somit beeinflussen sie uns nicht negativ.
Ich habe mich geirrt, in dem dass die Wege in den Hlf. Kliniken kurz sind, sie sind eher lang und undurchsichtig und keineswegs kurz und gut nachvollziehbar, wie man das in einer Klinik und um eine Klinik handelt es sich hier, erwartet.
Krähe3 am 06.07.2018
In Dankbarkeit zu leben ist ein gutes Gefühl, das teile ich gerne mit KOKLOTZ, 06.07.2018—der oder die Schreiberin mein vielleicht die Bio- Technologie, die wir selbstverständlich nutzten, die uns jedoch auch eine gewisse Abhängigkeit abverlangt.
„ Anders als Sie, glaube ich jedoch dass eine Zwangsfütterung auch leicht ins Gegenteil umschlagen kann und der Mensch annimmt, dass nicht genug für in da ist.
Besonders wir Menschen die in einem absoluten Überfluss leben, schämen uns dann leicht. Aber können wir etwas für diesen Überfluss.
Wir können oder besser wir müssen lernen damit umzugehen.
Manchmal ist es gut wenn ein Weg gebahnt wird, das sehe ich so wie Sie.
Ich musste 1995 neun Monate auf einen Klinikplatz warten.
Wurde aber in Abständen von einem sogenannten Obertherapeuten angeschrieben, dass ich brav Anonymengruppen ausprobieren sollte, die ich bereits kannte und somit war auch die OA- Gruppe vorgesehen.
Ich suchte mir später eigene Gruppen, die die Klinik nicht für mich vorgesehen hatte, die mich aber auch bereicherten.
In dieser OA Gruppe sprach mich eine dicke, sehr gepflegte gut gekleidete Frau an und sagte mir, dass sie gerade Klassenfotos angesehen hätte und fragte mich ob ich „VornameNachname“ sei. Sie hatte mich zuletzt in der Grundschule wahrgenommen.
Ich besass in meiner Biographie einige Lücken aus der Grundschulzeit die zu meinem hochkomplexen Traumagebilde gehörte.
Ich weiss dass selbst alte angesehene Psychiater, Professoren die sich mit Resillienz beschäftigten, große Lücken in ihrer Biographie aufweisen und darüber erstaunt sind, - darüber kann ich nur Staunen, dass sie erstaunt sind oder behaupten es zusein.
Können wir nicht von jedem Punkt aus zu uns selbst finden?
In diesem Punkt pflichte ich C.G. Jung voll und ganz bei.
Krähe3 am 06.07.2018
Ich hatte eine oder zwei Gruppen- Stunde in der Klinik bei dem Obertherapeuten, der sich als Wut- Mensch vorstellte. Wir sollten eine Blume in unserem Garten malen, fiktiv oder real.
Ich malte eine aus Nachbarsgarten herüberhängende Hortensie, die mich stets anlachte. Ich gestaltete meinen Garten so, dass er nicht so eng war. Nun habe ich nicht einmal mehr einen Balkon. Was würde ich ohne Nachbarn machen. Es gibt Parks und Naturflächen für jeden Menschen und in meiner Stadt sind viele Flächen inzwischen offen für viele Menschen. Unsere südländischen Mitbewohner haben vielleicht dazu beigetragen, denke ich manchmal, dass die Rasenflächen von Menschen genutzt werden dürfen.“
Abstinenz am 23.07.2018
Denke ich an das Gute, das Böses schafft, denke ich an das Schattendasein,—
Die Theorie der frühen Borderlinder- Persönlichkeit ist nichts Schlimmes, aber Ideologien die daraus erwachsen, können es sehr wohl sein.
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Waten sehr hilfreiche 12 Wochen
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Martina74 berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Therapeuten sind super , enge Zusammenarbeit
Kontra:
Leider etwas zuviel tofu
Krankheitsbild:
Posttramatische belastungsstörrung borderline und deppresionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Also ich war 2015 12 Wochen in der fachklinik in heiligenfeld. ..und kann nur sagen , daß das Konzept der klinik sehr gut ist...Zumindest habe ich es so erfahren. ..und bin sehr froh das ich diesen Weg gegangen bin. ..Denn mich hat die Klinik in all meinem wegen hilfreich begleitet und unterstützt. ...und ich würde es jeder zeit wieder tun...
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dina6965 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
hohe Kompetenz bei allen Mitarbeitern
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 6 Wochen in der Fachklinik und bin unendlich dankbar für die Zeit dort,weil ich gelernt habe ,mich wieder ganz zu fühlen . Bemerkenswert das reichhaltige und kompetente Therapieangebot mit achtsamen Therapeuten.War sehr froh über mein Einzelzimmer als Rückzugsort,liebte die kulinarischen Köstlichkeiten und die Gemeinschaft zwischen den Patienten.Es war für mich genau das richtige Maß zwischen sich aufgehoben fühlen und gefordert werden,eine wahre Gratwanderung!
"Bemerkenswert das reichhaltige und kompetente Therapieangebot mit achtsamen Therapeuten.War sehr froh über mein Einzelzimmer als Rückzugsort,liebte die kulinarischen Köstlichkeiten"
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Oh Gott, wie peinlich.
Wenn das kein Klinikeintrag ist, fress ich einen Besen.
Wer soll denn glauben, dass das ein authentischer Patientenbericht ist?
Das könnt ihr Doch besser, oder!?!
Huch ,wer mag denn da keine persönlichen (andersdenkende) Meinungen hören?Liebste Sonnenblume ,warst Du vielleicht zur gleichen Zeit da wie ich in der Fachklinik?Können uns gern direkt sprechen, herzliche Grüße!
Ich nehm den, auf dem du reitest.
Hier lesen ja ne Menge Leute, die nicht wissen, in welche Klinik sie sollen. Deine Lobhudelei hat mit der Realität vor Ort nichts zu tun.
Die Klinik ist chronisch unterbesetzt, unzufriedene Patientinnen werden entlassen. Auch wenn sie recht haben. Schön wenn für dich alles super war. Ich habe ein Jahr gewartet und mir wurde nicht geholfen und ich war nicht die einzige.
Liebe Sonnenblume57, anscheinend hast Du die Achtsamkeit nicht wahrgenommen. dinah6965 beschreibt Ihre Erfahrungen die ich nur teilen kann. Bei meinem Aufenthalt 2009 gab es auch Menschen so wie Du Dich heute hier äußerst,Uneinsichtig und Arrogant. Es MUSS ja nicht auf jeden passen. Da kann auch diese Klinik nichts dafür.
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Heiligenfeld - auf dem Weg zu einem guten Leben
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Sdde berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Therapien und Patientengemeinschaft
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Eine Bitte an alle zukünftigen Patienten: Lassen Sie sich bitte nicht von einzelnen Negativberichten aus dieser Reihe abhalten, diese Klinik kennzulernen. Sicher gibt es auch Patienten, denen Heiligenfeld nicht gefallen hat. Nach meinem Eindruck, handelt es sich dabei um eine unter fünf Prozent liegende Minderheit. Besonders habe ich mich über die Schilderung des Herren geärgert, der über einen vermeintlichen Guru schreibt. Dieser Therapeut wird - und das ist alles - von vielen Patienten geschätzt, weil er entscheidend ihr Leben verbessert hat.
Zum Schluss: Heiligenfeld hat mein Leben zu einem besseren gemacht!
Faktoren wie Essen, Beratung, Zimmer - die ich für unwichtig halte - sind alle als gut bis sehr gut zu bezeichnen.
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WolkeAnja berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Sie bemühen sich sehr um das Wohl der Patienten
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich fand es super wie man dort erst genommen worden ist und man vieles mit einen Bearbeiten konnte sie waren alle sehr agajiert zu Helfen und da zu sein.
Vorallem wurde man als Mensch gesehen und wertgeschätzt
Du Zimmer sind unterschiedlich aber sehr gemutlich.
Das essen war sehr gut sehr wahlreich
10 Kommentare
Hallo DUDA,
wenn Du einen guten Therapeuten hast der Dich für einen Klinikaufenthalt in einem Mehrbettzimmer vorbereitet dann kann eine solche Erfahrung vielleicht wie in einer Jugendherberge, durchaus ein großer persönlicher Gewinn sein.
Du musst ja nicht gleich ein „Auffanglager“ vor Augen haben.
Ich befand mich in einem mehrtägigen Workshop und wir schliefen mit 20 Personen in einem Zimmer eng nebeneinander auf einem Mattenlager auf dem Fussboden als ich vor die Entscheidung gestellt wurde, mich den Gegebenheiten anzupassen oder abzureisen, bzw. abreisen zu müssen wenn ich mich nicht umgehend zusammengerissen hätte.
Diese, meine persönliche Erfahrung wie ich meinen Konflikt umgehend gelöst hatte, brachte mir später als ich sogenannten oder von der Gesellschaft ernannten Profis davon erzählte, sehr viel Leiderfahrungen ein.
Auf Letzteres hätte ich gut und gerne verzichten können.
Zu zweit in einem Zimmer in einer Soziopsychosomatischen Klinik kenne ich auch. Zum Schlafen reichte das Bett und meinen Rückzugsort den hatte ich stets bei mir oder den fand ich ausserhalb meines Zimmers wenn mich das Stöhnen meiner Zimmerbewohnerin störte. Das Klinikgebäude lag in einer wunderschönen Umgebung und ich hatte Kleidung für jedes Wetter im Koffer, sodass ich mich gut zurückziehen könnte.