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Lara2100 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Körpertherapie, Kunsttherapie
Kontra:
Fach-Therapeuten, Gruppentherapie, Patienten sich selbst überlassen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Sehr schlechte Erfahrung.
Eine Bekannte war vor Corona in der Klinik und war begeistert, hat die mir sehe empfohlen.
Ich war in 2023 in der Klinik und bin in schlechterem Zustand als zuvor nach Hause gefahren.Es gab Therapeuten Wechsel jeder 2 Woche.Und selbst die waren absolut ohne Erfahrung, junge Leute, die von der Uni kammen . Also die Gruppe hat sich selbst therapiert, mit allen Folgen und Konflikten. Auch Einzelgespräche waren nicht besser.Alles wirkte unprofessionell.
Sehr viele Therapeuten waren krank, deswegen jedes mal mit einem neuen jungen Therapeuten sollte man die Therapie anfangen, was insgesamt die Therapie sinnlos machte. Was gut war - die Kreativtherapie: Kunsttherapie, Körpertherapie, einfach toll! Sie haben mindestens ein Bsl. das ganze ausgeglichen.
Aber das war's dann auch. Noch mal in der Klinik mache ich es nicht.
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihre Erfahrungen mit uns zu teilen. Wir freuen uns, dass Ihnen unsere kreativtherapeutischen Angebote so gut gefallen haben. Umso mehr tut es uns aufrichtig leid zu hören, dass Ihr Aufenthalt in unserer Klinik nicht vollumfänglich Ihren Erwartungen entsprochen hat.
Wir sind bestrebt, unseren Patientinnen und Patienten jederzeit eine unterstützende, respektvolle und heilsame Umgebung zu bieten. Deshalb haben wir in unseren Kliniken unterschiedliche Möglichkeiten und Foren geschaffen, um Anregungen, Wünsche und auch Kritikpunkte direkt vor Ort besprechen und klären zu können. Dass das in Ihrem Fall nicht zu Ihrer Zufriedenheit geschehen ist, bedauern wir sehr.
Ihr Feedback nehmen wir selbstverständlich ernst. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir aufgrund der Anonymität in diesem Portal nicht angemessen und detailliert auf Ihre geschilderte Rückmeldung eingehen können.
Wir wünschen Ihnen alles Gute auf Ihrem Weg.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
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Uhu2024 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Machtmissbrauch
Krankheitsbild:
Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Menschenverachtend, Patientenschädigend, Selbstdarstellerei und Frust ablassen auf dem Rücken der Patienten, keine Gespräche oder Verständnis, kein echtes Verstehen, sondern falsche Diagnose wird auf die Schnelle aufgrund eines Persönlichkeitstests gestellt den man im guten Glauben auf Therapie ausfüllt und wird dann perfide drauf hingearbeitet diese Diagnose passend zu machen. Rücksichtslos wird man Retraumatisiert.
Patienten wurden gegeneinander ausgespielt, es wurde mir ins Gesicht gelogen, falsche Tatsachen aufgestellt um mich in der Gruppe bloszustellen.
Absolut herabwürdigend.
Ich wurde von Anfang an nicht ernst genommen und mein Vertrauen komplett missbraucht.
Es findet Machtmissbrauch auf Legalem Weg statt und die Verantwortlichen schauen alle Weg.
Im Nachhinein wird behauptet man hätte die Misstände nicht vor Ort angesprochen. Wieder eiskalte Lügen.
Eine Verhöhnung der Patienten und Bestrafung durch Ignoranz.
Kann nur Abraten von dieser Horrorklinik.
Hätte es gerne ausführlich geschildert doch dazu reicht der Platz hier nicht und ist von Seiten der Klinik nicht gewünscht, im Nachgang wird man mit absoluter Ignoranz bestraft. Ich rate trotzdem dazu Beschwerden einzureichen und sich den Irrsinn von der Seele zu schreiben.
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns Ihre Erfahrungen mitzuteilen. Ihre Rückmeldung ist für uns sehr wichtig, da sie uns hilft, unsere Arbeit zu reflektieren und kontinuierlich zu verbessern.
Es tut uns leid zu hören, dass Ihr Aufenthalt nicht Ihren Erwartungen entsprochen hat und Sie mit den angebotenen Therapien nicht zufrieden waren. Wir verstehen, dass eine psychosomatische Behandlung herausfordernd sein kann und es entscheidend ist, sich gut aufgehoben und unterstützt zu fühlen.
In unserer Fachklinik wird für alle Patientinnen und Patienten ein individuell angepasster Therapieplan erstellt, um eine bestmögliche Behandlung zu gewährleisten. In der Therapie setzen wir spezifische Interventionstechniken ein, die auf die jeweilige Diagnose und die individuellen Bedürfnisse abgestimmt sind. Ziel ist es, Patientinnen und Patienten in einem geschützten Rahmen dabei zu unterstützen, besser mit ihrer Erkrankung umzugehen, neue Bewältigungsstrategien zu entwickeln und ihre Lebensqualität nachhaltig zu verbessern.
Wir möchten Sie herzlich zu einem persönlichen Gespräch einladen, um Ihre Anliegen besser zu verstehen und mögliche Missverständnisse zu klären. Dabei können wir Ihre Kritikpunkte gemeinsam besprechen und überlegen, wie wir Ihre Situation verbessern können. Unser Ziel ist es, Ihnen die bestmögliche Unterstützung zu bieten und eine Umgebung zu schaffen, in der Sie sich wohlfühlen und Fortschritte erzielen können.
Vielen Dank für Ihre Offenheit.
Herzliche Grüße
Ihr Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld
Es schmerzt, dass nicht endlich gründlich aufgearbeitet wird. Verantwortliche auch supervision erhalten. Taumawissen präsent ist.
Besonders die tiergestützte Abteilung hat diese verdient. Das Leid, die Häme, das Ausgrenzen plus Schimmelzimmer lässt nur nochmals rufen - wieder gut machen!
Ich würde mein inneres Kid nie mehr in diese Klinik begeben auch meinen kleinen Hund nie mehr in solch marode Wände bringen.
Sein und mein Herz waren stärker als all der Dreck, der auf uns geworfen wurde im April 2023.
Es schmerzt, dass nicht endlich gründlich aufgearbeitet wird. Verantwortliche auch supervision erhalten. Taumawissen präsent ist.
Besonders die tiergestützte Abteilung hat diese verdient. Das Leid, die Häme, das Ausgrenzen plus Schimmelzimmer lässt nur nochmals rufen - wieder gut machen!
Ich würde mein inneres Kid nie mehr in diese Klinik begeben auch meinen kleinen Hund nie mehr in solch marode Wände bringen.
Sein und mein Herz waren stärker als all der Dreck, der auf uns geworfen wurde im April 2023.
Leider nur vereinzelt traumasensible Therapeuten, mangelnde Transparenz (manche dürfen Indikationsgruppe wechseln, andere nicht) und fehlende Empathie und Wertschätzung. Habe mich nicht gesehen und gehört gefühlt, extreme Spannung wurde kaum aufgefangen; statt dessen wurde erwartet, dass ich mich selbst reguliere. Schutzbedürfnisse wurden nicht akzeptiert, statt dessen wurde mir vorgeworfen nicht an Veranstaltungen teilgenommen zu haben, obwohl ich da war. Statt dessen wurde nur auf meiner Essstörung rumgehackt (die ich bereits seit vielen Jahren behandle), das eigentliche Thema, mein Verdacht auf CPTBS wurde nicht geprüft. Ich bin sehr enttäuscht und richtig schockiert. Ich habe die Klinik sehr instabil verlassen und der Entlassbrief stimmt so einfach nicht. Ich soll in allen Bereichen Fortschritte gemacht haben und plötztlich arbeitsfähig sein. Es tut einfach nur weh, so behandelt worden zu sein.
Das Küchenteam war nett und die Pflege auch größtenteils.
Guten Tag,
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihre Erfahrungen mit uns zu teilen. Es tut uns aufrichtig leid zu hören, dass Ihr Aufenthalt in unserer Klinik nicht Ihren Erwartungen entsprochen hat.
Wir sind bestrebt, unseren Patientinnen und Patienten jederzeit eine unterstützende, respektvolle und heilsame Umgebung zu bieten. Deshalb haben wir in unseren Kliniken unterschiedliche Möglichkeiten und Foren geschaffen, um Anregungen, Wünsche und auch Kritikpunkte direkt vor Ort besprechen und klären zu können. Dass das in Ihrem Fall nicht zu Ihrer Zufriedenheit geschehen ist, bedauern wir sehr.
Ihre Rückmeldung nehmen wir selbstverständlich ernst. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir aufgrund der Anonymität in diesem Portal nicht angemessen und detailliert auf Ihre geschilderte Rückmeldung eingehen können.
Wir wünschen Ihnen alles Gute auf Ihrem Weg.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Ich war 4/23 in TBT - die Auswirkungen von Fehldiagnose und
Missachtung meiner Bedürfnisse lassen mich einen großen Bogen um Kliniken machen. Mein Vertrauen ist sehr erschüttert obiger Bericht lässt mich wundern warum es keine Konsequenzen wie Supervision ( insbesondere für Leitung dr TBT)und keine Wiedergutmachung gibt auch für mich. Danke für Ihre Rückmeldung und tschüss war mein damaliger Eindruck. Meinen Entlassungsbericht konnte ich nur zerreißen - es stimmte einfach zu wenig.
hellblau, soll wohl babyblau sein, ist doch wohl eher dunkelblau, oder!
Kennen Sie den 8. Schritt der Anonymen- Gruppen?
Davon müsste das Klinikunternehmen eigentlich auch schon mal was gehört haben, sind sie nicht auch im weitesten Sinne ein Ableger vom Lechlermodell, wohl eher nicht.
Ist mir auch egal.
Fremdscham kennen diese Profis nicht, oder nutzen sie gerade diese Form um es sich gut gehen zu lassen.
Soll es erst mal Einer besser machen oder zunächst einmal nur besser machen wollen und dann aber nicht können.
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Sot berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
das essen
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
nach einem von mir nicht verschuldeten Unfalls war ich wegen einer PTS in bad Kissingen.
Ich kann nichts Gutes über die Therapie berichten.
Als tätowierte Berlinerin wurde ich wie eine Verbrecherin behandelt, mitten in der Nachts wurde ich mehrmals einem wildfremden männlichen Pfleger mit mit aggressivem Schlagen der Fäuste gegen die Türe shockartig geweckt und zu Drogentest bei offener Toilettentür gezwungen mit ihm allein in meinem Zimmer obwohl keinerlei Suchterkrankung diagnostiert war. Gleiches wurde jede Woche mit Alkoholkontrollen veranstaltet. Reine Schikane und CSU-Stasi-Mentalität. Das haben sie nur mit mir gemacht und kein Ergebnis war positiv. Ich bin sportlerin. Niemand anders wurde so getrizt, nur ich, die "assi-tätowierte" aus Berlin, gesetzlich versichert.
Die Therapeuten waren nutzlos und haben babysprache verwendet wie "kackerchen machen" und auf "die Pipibox" gehen, eine Therapeutin kam mit religiösem Scheiss um die Ecke und als ich mich beschwert, war dies bereits brkannt und geduldet.
Um nichts in der Welt würde ich mir dort Hilfe suchen, man kommt mit einem grösseren SYchaden raus als man hi geht und sehr viele meiner Mitpatienten empfanden das ebenso
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihre Erfahrungen mit uns zu teilen. Es tut uns aufrichtig leid zu hören, dass Ihr Aufenthalt in unserer Klinik vor fünf Jahren nicht Ihren Erwartungen entsprochen hat.
Wir sind bestrebt, unseren Patientinnen und Patienten jederzeit eine unterstützende, respektvolle und heilsame Umgebung zu bieten. Deshalb haben wir in unseren Kliniken unterschiedliche Möglichkeiten und Foren geschaffen, um Anregungen, Wünsche und auch Kritikpunkte direkt vor Ort besprechen und klären zu können. Dass das in Ihrem Fall nicht zu Ihrer Zufriedenheit geschehen ist, bedauern wir sehr.
Ihre Rückmeldung nehmen wir selbstverständlich ernst. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir aufgrund der Anonymität in diesem Portal nicht angemessen und detailliert auf Ihre geschilderte Rückmeldung eingehen können. Den Dienstplänen von 2019 konnten wir jedoch entnehmen, dass es zu dieser Zeit nur eine männliche Pflegekraft in der Fachklinik gab. Dieser Kollege war nicht im Nachtdienst tätig. Gerne können Sie Kontakt zu uns aufnehmen, damit wir Ihre Schilderungen besser nachvollziehen können.
Wir wünschen Ihnen alles Gute auf Ihrem Weg.
Herzliche Grüße,
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
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Blume243 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (auwühlige Gruppentherapien.)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Sehr gute Körperärztin man kann jederzeit mit seine Beschwerden hingehen es wird einen geholfen. Man fühlte sich sehr gut aufgehoben.)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Sehr viele Angeboten wie man seine Freizeit verbringen kann.)
Pro:
Essen, Kreativität sowie körperliche Therapie
Kontra:
Gruppentherapie.
Krankheitsbild:
Komplexe Ptbs, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Essen war gut.
Kreativtherapie war gut sowie körperliche Aktivitäten.
Auch wenn es in der Homepage steht die Klinik ist für Ptbs geeignet. Empfehle ich es nicht. Es wird in den Gruppentherapie viel aus der Vergangenheit geredet was bei Traumapatienten vieles hochkommen kann. Wenn man doch weiß es es kommt ein Patient mit einer Ptbs oder komplexe Ptbs sollte es in eine Gruppentherapie gesteckt werden wo man nicht in Details über seine Vergangenheit redet. Es wird erwartet dass man seine Probleme sofort in den Griff bekommt. Zu wenig Einzeltherapien wo man seine Fragen, Wünsche, Zweifel besprechen kann. Die Pflege gibt einen Gefühl man darf dort nicht hingehen wenn es einen schlecht geht.
Guten Tag Blume243,
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihre Erfahrungen mit uns zu teilen und vielen Dank auch für die Positiven Rückmeldungen. Es tut uns aufrichtig leid zu hören, dass Ihr Aufenthalt in unserer Klinik nicht Ihren Erwartungen entsprochen hat.
Wir sind bestrebt, unseren Patientinnen und Patienten jederzeit die bestmöglichen Leistungen und Rahmenbedingungen zu bieten. Deshalb haben wir in unseren Kliniken unterschiedliche Möglichkeiten und Foren geschaffen, um Anregungen, Wünsche und auch Kritikpunkte direkt vor Ort besprechen und klären zu können.
Ihre Rückmeldung nehmen wir selbstverständlich ernst. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir aufgrund der Anonymität in diesem Portal nicht angemessen und detailliert auf Ihre geschilderte Rückmeldung eingehen können.
Wir wünschen Ihnen alles Gute auf Ihrem Weg.
Herzliche Grüße,
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
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Liebeheilt berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Komplett vorbei an dem was relevant ist)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Therapeuten, Therapien, lieblose Umgebung
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Was in der Heiligenfeld Klinik passiert ist grenzt meiner Meinung nach schon fast an Misshandlung.
Wer eine gute warme, fürsorgliche und unterstützende Behandlung möchte, ist hier falsch. Die “Therapie” besteht darin auf Patienten rumzuhacken und sie psychisch zu terroriersieren.
Ich habe noch nie so eine lieblosen Ort erlebt, da war sogar die geschlossene Station der Psychatrie liebevoller. Ich möchte nie wieder dorthin zurück.
Die Psycholog*innen denken, dass die Therapien so anstrengend sind weil sie so gut sind. Aber das Gegenteil ist der Fall. Alle sind angespannt weil man nicht ins wahrhaftige Fühlen kommt. An den Kern einer Person kommt man nur mit Liebe und keinem brecherischen Vorgehen.
Heute kann ich sagen, ich habe meinen Aufenthalt überlebt, auch wenn er einiges an Schaden angerichtet hat.
Egal welche “Probleme” du hast - Chemie mit Therapeutin stimmt nicht zb. Es wird alles pathologisiert und es werden einem die Worte im Mund umgedreht. Viele gingen kaputter raus, als sie reingekommen waren und das gehört da jedoch zum “Konzept”.
Ich fasse es nicht dass so etwas 2024 in Deutschland passiert.
Ich blicke mit Trauer, Schmerz und Kopfschütteln auf diese Zeit zurück. Fatal.
Ich kann diese Klinik nicht weiterempfehlen. Wer immer das hier liest - du bist geliebt und wertvoll! Lass dir deinen Stolz auf dich selbst und dein Sein nicht kaputt machen.
Ihr Erfahrungsbericht hat mich sehr berührt und betroffen gemacht.
War es doch auch ein sehr langer Weg bis zur Aufnahme in die Klinik mit all seinen Zielen und Hoffnungen auf Genesung.
Gerade in einer psychosomatischen Klinik erwartet der kranke Patient selbstverständlich eine liebevolle, zugewandte, empathische und individuelle Behandlung - und das auf Augenhöhe! Es ist sehr schade, dass Sie diese dort scheinbar nicht bekommen konnten.
Ehemalige Patienten in diesem Portal berichten auch von klinikseitiger Sofortentlassung „zum Schutz des Patienten“, weil es scheinbar nicht passt.
Liegt es am wirtschaftlichen Druck, Therapieform (Grossgruppe), Kapazität/Zeit oder „Chemie“ des Behandlers?
Basis aller Dinge in jeder Behandlung ist doch die Liebe, auch Selbstliebe - im Dialog, auf Augenhöhe, ohne Überhöhung - in Würde und Respekt.
Ich wünsche Ihnen viel Kraft und alles Gute!
By the way:
Warum verschwinden hier viele Bewertungen?
Waren es am 27.8.24 noch 179 Bewertungen, so sind es heute 130 Bewertungen.
Dies dient nicht der Objektivität.
Sie sind doch auch kein Profi, Profis schreiben hier doch nicht, haben Sie somit nicht vielleicht einen zu hohen Anspruch,—-.
nicht weil Sie sich von HeilendeLiebe angesprochen gefühlt haben, vielmehr mit ihrer Frage die sie zur Diskussion stellen,—-.
Ich finde, dass ein so erfolgreiches Unternehmen auch ruhig Stolz auf seinen Erfolg sein darf.
Wir haben es hier mit gut ausgebildeten studierten guten Profipersonal zutun.
Diese großartigen erwachsenen Menschen wissen schon was sie tun, werden auch in Schulungen stets gut weitergebildet.
Es handelt sich nicht um kleine dumme Kinder die nicht wissen was sie tun und Patienten und Klienten sollten nicht so tun als seinen sie die Eltern der Profis um die Profis zu erziehen.
ich konnte aus ihrer Kritik und aus ihrem Erfahrungsschatz herausgelesen, dass ihnen ihre Identität und Entität niemand nehmen konnte, eher das Gegenteil war der Fall gewesen, so nehme ich wahr. l
Sie konnten Ihre Persönlichkeit durch Ihre ganz persönlichen Erfahrungen in oder mit dieser „Klinik“ festigen.
Ist es nicht genau dass, wovon Sie berichten, dass die Therapeuten Ihnen das auch vermittelt hatten!
„Die Psycholog*innen denken, dass die Therapien so anstrengend sind weil sie so gut sind. Aber das Gegenteil ist der Fall. Alle sind angespannt weil man nicht ins wahrhaftige Fühlen kommt. An den Kern einer Person kommt man nur mit Liebe und keinem brecherischen Vorgehen.“
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihre Erfahrungen mit uns zu teilen. Es tut uns leid, dass Sie sich während Ihres Aufenthalts in der Fachklinik Heiligenfeld nicht gut aufgehoben gefühlt und Ihre Zeit bei uns als belastend empfunden haben. Ihr Feedback nehmen wir sehr ernst, da es unser Anliegen ist, unseren Patientinnen und Patienten eine unterstützende, respektvolle und heilsame Umgebung zu bieten.
Wir verstehen, dass jeder Mensch unterschiedliche Bedürfnisse und Erwartungen an eine Therapie hat. Es ist bedauerlich, dass Sie den Eindruck gewonnen haben, dass unsere therapeutischen Maßnahmen nicht auf einfühlsame Weise durchgeführt wurden. Wir streben danach, unsere Behandlungsansätze kontinuierlich zu verbessern, und Ihre Schilderungen helfen uns, mögliche Schwachstellen zu erkennen und an ihnen zu arbeiten.
Gerne möchten wir Ihnen anbieten, in einem vertraulichen Gespräch Ihre Erlebnisse mit uns zu teilen. Es liegt uns am Herzen, Missverständnisse zu klären und sicherzustellen, dass unsere Patientinnen und Patienten die bestmögliche Unterstützung erhalten. Sollten Sie Interesse an einem solchen Gespräch haben, würden wir uns freuen, von Ihnen zu hören.
Wir wünschen Ihnen auf Ihrem weiteren Weg alles Gute.
Mit besten Wünschen,
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
die Änderung in der Gesamtanzahl der Bewertungen ergibt sich dadurch, dass ältere Bewertungen durch das Portal Klinikbewertungen.de regelmäßig automatisch archiviert werden. Sie sind dann leider nicht mehr sichtbar.
Ich war in April2023 in Heilügenfeld tiergestützt und habe anschließend intensiv gewarnt vor den Dynamiken und Gegebenheien. Meine Therapeutin aus Urlaub kommend hat mich flux in boderline Gruppe gewiesen, was ich ganz sucher nicht habe- vermutlich weil ich massiv gegen Schimmel in meinem Zimmer kämpfte. Mein frühkindliches Trauma wurde erstmal weggewischt.
Es müsste mir ein Ausgleich gezahlt werden für den erlittenen Schaden, eine Wiedergutmachung.
Wann wird dort aufgearbeitet - Leid, das wir lernen zu atmen nicht zu vergrößern.
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Lina2024 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
sehr nette Mitarbeiterinnen am Empfang, mir wurde nach Entscheidung zur Abreise doch noch ein Therapeutenwechsel angeboten
Kontra:
wenig individuelle Zuwendung, dunkles Zimmer mit dreckigem Teppich, keine Anwendungen, kein Fitnessraum
Krankheitsbild:
Erschöpfung, Burn out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin nach einem Tag wieder gefahren. Dabei war ich wirklich tief erschöpft, war dringend auf der Suche nach Hilfe und hatte hart dafür gekämpft, einen Platz in einer psychosomatischen Klinik zu bekommen. Nach dem Kontakt mit einem netten aber inkompetenten Arzt und einer komplett gescheiterten und für mich sehr verstörenden Kommunikation mit einem völlig unempathischen Psychotherapeuten waren mein Vertrauen und meine Fähigkeit, mich auf eine Behandlung in der Fachklinik Heiligenfeld einlassen zu können, total erschöpft. Im Entlassungsbrief stand, ich sei nicht krankheitseinsichtig und nicht therapiewillig. Gottseidank ist mir wenige Wochen später in einer anderen psychosomatischen Klinik sehr gut geholfen worden. Der Fachklinik Heiligenfeld würde meiner Meinung nach ein selbstkritischer Umgang mit missglückten Therapieverläufen gut tun. Ich hätte mir in einer sehr verletzlichen Lebensphase diese Erfahrung sehr gerne erspart.
Guten Tag Lina2024,
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihre Erfahrungen mit uns zu teilen. Es tut uns aufrichtig leid zu hören, dass Ihr Aufenthalt in unserer Klinik nicht Ihren Erwartungen entsprochen hat.
Wir sind bestrebt, unseren Patientinnen und Patienten jederzeit die bestmöglichen Leistungen und Rahmenbedingungen zu bieten. Deshalb haben wir in unseren Kliniken unterschiedliche Möglichkeiten und Foren geschaffen, um Anregungen, Wünsche und auch Kritikpunkte direkt vor Ort besprechen und klären zu können. Dass das in Ihrem Fall nicht zu Ihrer Zufriedenheit geschehen ist, bedauern wir sehr.
Ihre Rückmeldung nehmen wir selbstverständlich ernst. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir aufgrund der Anonymität in diesem Portal nicht angemessen und detailliert auf Ihre geschilderte Rückmeldung eingehen können.
Wir wünschen Ihnen alles Gute auf Ihrem Weg.
Herzliche Grüße,
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Danke. In der Tat endlich sollte Aufarbeitung und Wiedergutmachung von missglückten Terapieversuchen erfolgen. Habe 3 Wochen tiergesstützt mit expressentlassung erlitten inkl fehldiagnose borderline , weil ich gegen schimmelzimmer kämpfte .Im April 2023.
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Grenzgängerin12 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Einzelne Therapeutinnen, Kreativtherapien, Essen
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war schon einmal in Heiligenfeld allerdings an einem anderen Standort. Da ich aus diesem Aufenthalt viel mitnehmen konnte, entschied mich ein zweites Mal nach Heiligenfeld zu gehen.
Leider wurde meine Erwartungen nicht erfüllt. Von Anfang an habe ich mich missverstanden gefühlt und mir wurde das Gefühl gegeben alles falsch zu machen. Verhaltensweisen, die aus meiner Krankheit resultieren wurden mir zum Vorwurf gemacht. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass sich mit meiner Krankheitsgeschichte und vorher ausgefüllten Fragebögen nicht beschäftigt worden ist. Verhaltensweisen wie SV wurden stark verurteilt und sanktioniert und mir wurde des Öfteren gedroht, wenn das nochmal passieren würde, würde ich aus der Klinik fliegen. Außerdem gab es extrem viel Therapeutenwechsel, was mir den Aufenthalt weiter erschwert hat. Wenig traumasensible Arbeit, sondern sehr viel Fokus auf Eigenverantwortung und insgesamt wenig supportiv. Ich habe mit einzelnen Therapeut*innen sehr positive Erfahrungen machen können, leider konnte das meine insgesamt negative Erfahrung mit dieser Klinik nicht ausgleichen. Ich musste letztendlich frühzeitig die Klinik verlassen und kann sagen, dass mich der Aufenthalt eher weiter destabilisiert hat. Insgesamt würde ich Heiligenfeld als Konzept immer noch empfehlen, aber euch raten euch davor zu informieren, ob mit eurem Krankheitsbild Bad Kissingen wirklich die richtige Klinik ist. Es wird sehr wenig krankheitspezifisch gearbeitet und die besonderen Herausforderungen, die Traumafolgeerkrangungen mit sich bringen werden wenig berücksichtigt.
wir bedauern, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt in der Fachklinik nicht zufrieden waren. Wir sind jederzeit bereit, uns mit seriösen, kritischen Rückmeldungen zu befassen und gute Lösungen zu finden, um unseren Service und unsere Leistungen zu verbessern. In unseren Kliniken haben wir verschiedene Möglichkeiten und Foren eingerichtet, die unseren Patientinnen und Patienten zur Verfügung stehen. Somit können Wünsche, Anregungen und Unstimmigkeiten unmittelbar besprochen und geklärt werden.
Es tut uns leid, dass Ihr Anliegen während ihres Aufenthalts nicht zu Ihrer Zufriedenheit geklärt werden konnte.
Bitte haben Sie Verständnis, dass wir aufgrund der Anonymität in diesem Portal nicht angemessen und detailliert auf Ihre geschilderte Rückmeldung antworten können.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Unabhängig von der Qualität der Patientenbewertungen fällt auf, dass erneut sehr viele Bewertungen einfach so „verschwinden“. Waren es am 27.8.2024 noch 179 Bewertungen, so sind es aktuell heute am 29.8.2024 nur noch 128 Bewertungen. 51 Bewertungen, Patientenerfahrungen mit Kommentaren wurden einfach so gelöscht! Dies nicht zum ersten Mal. Es verfälscht das Gesamtbild und geht zu Lasten der Objektivität.
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DieKLinikSchließen berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Der Abreisetag
Kontra:
Klinik
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Es scheint normal zu sein, dass dort Patienten untereinander Affären eingehen. In der ersten Gruppe wurde von einem Psychologen berichtet, wie man sich zu verhalten hat, wenn Mitpatienten untereinander intim werden. Diese Zusammenkünfte werden von den Psychologen und "Therapeuten" befeuert, was nicht förderlich für einen Aufenthalt in einer Klinik ist, in der man heilen soll, weil diese Affären untereinander von dem eigenen Prozess ablenken.
Durch das Essen hatte die halbe Klinik und ich durchgehend Magen-Darm Probleme, es gibt viele Mehlspeisen, stark gewürzte, mit Zusatzstoffen versehene Produkte, die zu Unverträglichkeiten führen.
Die "Hundetrainerin" arbeitet mit Erziehungsmethoden aus längst vergangenen Zeiten und hat zu Zwang und Gewalt gegenüber den Tieren geraten, ihre Unfähigkeit ist keine Böswilligkeit, sondern einfach eine starke Unwissenheit. Des Weiteren ist während meines Aufenthalts in der Klinik Zwingerhusten ausgebrochen, der mit einer Handbewegung abgetan wurde und mehrere Hunde ansteckte. Es gab durchgehend Hunde mit schweren Magen-Darm-Erkrankungen, die ärztlich behandelt werden mussten. Warum? Weil die Klinik kontaminiert ist, verteilen sich die Erreger überall und das Reinigungspersonal kommt nicht mit dem Putzen hinterher.
Ich hatte in 8 Wochen Aufenthalt 4 verschiedene Psychologen, in den Gruppentherapien war nur die ersten 3 Wochen ein Psychologe vor Ort, die restlichen Wochen hatte eine "Kunsttherapeutin" das Ruder übernommen. Es gab durchgehend während der Gruppentherapie Menschen, die von der "Kunsttherapeutin" so stark getriggert wurden, dass diese den Raum verlassen mussten, oder falls sie das nicht mehr konnten, dissoziiert auf dem Stuhl saßen und den Rest der Stunde nicht mehr ansprechbar waren. Die Patienten, die noch die Kraft hatten, während der Gruppentherapie wegen völliger Überlastung den Raum zu verlassen, wurden danach ins Lächerliche gezogen, als diese Person nicht mehr anwesend war.
es ist bedauerlich, dass Sie eine solche negative Rückmeldung über den Verlauf Ihres stationären Aufenthalts in diesem Bewertungsportal wiedergeben.
Affären der Patientinnen und Patienten untereinander werden seitens der Klinik keinesfalls gefördert, sondern kritisch im Rahmen des therapeutischen Bündnisses beleuchtet. Im Sinne der Eigenverantwortlichkeit gibt es klare Empfehlungen, wie mit entstehenden Verbindungen umzugehen ist. Ein „Verbot“ von Beziehungen halten wir jedoch bei erwachsenen Menschen nicht für angemessen; dies würde das Geschehen auch eher in die Heimlichkeit verschieben.
Dass durch das Essen bei vielen Patientinnen und Patienten Magen-Darm-Probleme aufgetreten sein sollen, können wir nicht nachvollziehen. Im Rahmen unseres ganzheitlichen Klinikkonzepts achten wir auf eine gesundheitsbewusste und vollwertige Ernährungsweise. Dabei legen wir besonderen Wert auf die Verwendung von biologisch erzeugten Lebensmitteln und einer großen Auswahl an Speisen. In unserem Speiseplan gibt es keinen zu hohen Anteil an Mehlspeisen. Sämtliche Zusatzstoffe werden von uns ausgewiesen, auch die, die nur in geringen Mengen vorhanden sind.
Die Behauptung, unsere Hundetrainerin arbeite mit „Gewalt und Zwang“, weisen wir entschieden zurück. Es handelt sich um eine sehr erfahrene Trainerin, die seit Jahrzehnten mit liebevoller Konsequenz eigene Hunde führt. Ihr „Unwissenheit“ zu unterstellen, empfinden wir als Unverschämtheit. Alle unsere therapeutischen Mitarbeiter – Psychologen wie auch Kreativtherapeuten – verfügen über therapeutische Ausbildungen und sind im Umgang mit Krisen im Therapieprozess geschult. Eine Entwertung der Kompetenz unserer Therapeuten verbitten wir uns daher ausdrücklich.
Infektionswellen in der kalten Jahreszeit sind weder bei Menschen noch bei Tieren nicht zu verhindern. Wir empfehlen eine Impfung gegen Zwingerhusten, auch wenn eine solche nicht verpflichtend gefordert wird. Dies liegt in der Verantwortung eines jeden Hundehalters.
Abwesenheit und Vertretung von Therapeutinnen und Therapeuten durch Krankheit, Urlaub und Fortbildung sind in einem Klinikbetrieb völlig normale Prozesse und stellen keinen Beschwerdegrund dar. Trotz des vorherrschenden Fachkräftemangels ist es uns möglich, Vertretungen organisieren zu können, anstatt Therapien ersatzlos ausfallen zu lassen.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Kliniken
Ich habe 4/23 gewarnt, meine Zeit war in der tbt fast "kuschelig" wenn ich obiges lese...
Bin sprachlos. Wer leitet die Tbt? Immer noch dieselbe Leitung wie in 4/23.
Hallo, ich da jemand verantwortlich,
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Patientin20230815 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 23
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Online angepriesen Therapien gibt es garnicht)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Nur 25 min. Einzel/Woche, Somatik wird nicht behandelt)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Ständig falsche und fehlende Terminbuchungen)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Ausstattung gut, Sauna & Bad gesperrt)
Pro:
Essen
Kontra:
Massenabfertigung, nicht für kPTBS geeignet
Krankheitsbild:
kPTBS, Depressionen, Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe mich für Heiligenfeld aufgrund des anthroposophischen Ansatzes entschieden und bin bitterlich enttäuscht.
Die Klinik preist online Therapieangebote an, die garnicht mehr existieren. Yoga, Qui Gong oder Ähnliches wurde mir sogar bei dem telefonischen Aufnahmegespräch bestätigt. Das telefonische Aufnahmegespräch ist gleichzeitig auch eine "Gesundheitsprüfung" bei der entschieden wird, ob eine Aufnahme seitens Klinik erfolgen kann. Auf dieses Gespräch müsste ich über 5 Monate warten, weil (Aussage der Mitarbeiterin am Telefon) ich in einem falschen Ordner gelandet sei. Damit hat mir die Klinik wertvolle Lebens- und Wartezeit bei Anmeldung in passender en Kliniken gestohlen.
Hätte ich das tatsächlich vorhandene Therapieangebot gekannt, hätte ich mich gegen einen Aufenthalt in der Fachklinik entschieden.
Dazu wird auf der Internetseite nicht erwähnt, dass es sich lediglich um ein 6 Wochen Programm handelt, dass max. (und mit hohem Aufwand) auf 8 Wochen ausgedehnt werden kann.
Vor Ort:
Zuständigkeiten auf Personalseite ist ungeklärt. Wir als Patienten haben das mehrfach angebracht. Es hat sich während meines Aufenthalts dort nichts geklärt.
Als Patient wird man angehalten bei Mängeln Beschwerdezettel auszufüllen, die jedoch nicht beantwortet werden.
Somatisch gibt es nur Bewegungstherapien in Gruppen, die meist mit 30 Patient*innen und mehr besetzt werden.
Individuelle Behandlungen findet man in der Fachklinik nicht.
Pro Woche gibt es 25 Minuten Einzelgespräche. Man kann sich noch für eine Sprechstunde eintragen, die 10 Minuten beträgt. So wenig hatte ich noch nie in einer Klinik.
Man füllt viele Fragebogen und Wochenberichte aus, ob die gelesen werden ist fraglich.
Das Essen war toll.
Wer nett und wertschätzend zur Pflege ist, wird von ihr sehr gut behandelt.
Ein paar Sätze die von Therapeuten stammen:
"schließen sie ihr Inneres Kind in einen Tresor." "Wenn sie noch nie Geborgenheit empfunden haben, wie wollen sie das dann überhaupt fühlen." (Geborgenheit entdecken war Therapieziel) "Um das jetzt aufzulösen müssten wir in die Tiefe gehen, dazu haben wir hier aber nicht die Zeit." (die Klinik schmückt sich mit Tiefenpsychologie, es wird aber nur Verhaltenstherapeutisch gearbeitet)
Fazit:
Ich glaube heiligenfeld war mal eine gute Klinik, die während den Corona Beschränkungen große Einbußen machen musste und jetzt nur noch profitorientiert mit großen Gruppen und wenig Personal arbeitet.
dass eine Klinik nach Schema F vorgeht, auch gute Formulare nutzt, einwenig auch nach Rudolf Steiner, den Geistesmenschen gerne hervorhebt, muss nicht schlecht sein und deshalb hatten Sie sich diese Klinik vielleicht auch ausgesucht aber arbeitet diese Klinik nicht eher im Sinne von Ken Wilber und will den Patienten nur zu seiner ursprünglichen Einheit zurückführen.
Vielleicht haben Sie da nur etwas missverstanden.
08.15 Abwehrmechanismen anzuwenden ist vielleicht nicht besonders nett und die vielleicht mutige sowie provokative Empfehlung auszusprechen, dass zurückgebliebene Kind einzusperren um es vielleicht rebellierend herauszulocken um sich Geborgenheit dann durch das Pflegepersonal zu holen, so sagen sie ganz recht, um das Therapieziel zu erreichen, mag vielleicht ungewöhnlich daherkommen und ist nichts für allzu logische Denker oder für zu kreative Menschen mit zig Idee im Kopf.
Vielleicht haben Sie recht und die Klinik ist nicht flexibel genug.
Wenn ich richtig verstehe, dann soll der Mensch der keine Geborgenheit spürt, sich vom Pflegepersonal betütern lassen.
Diese Variante der Betreuungsarbeit kannte ich auch aus einer sogenannten Lechlerkliniken, da ließen sich Angestellte Ärzte und Psychotherapeuten gleichermassen gegenseitig betreuen und suchten einander Geborgenheit.
Da ist per se erst einmal nichts Verwerfliches dran.
Für den Personalmangel und die hohe Patientenzahlen kann die arme Klinik doch nichts.
Das Konzept scheint doch gut aufzugehen.
Es gab auch Kliniken die zu wenig Patienten hatten und genügend Personal und nichts dagegen getan haben.
Dem Räuber- Beute. Verhalten ist nichts entgegenzusetzen.
es ist bedauerlich, dass Sie eine solche negative Rückmeldung über den Verlauf Ihres stationären Aufenthalts in diesem Bewertungsportal wiedergeben.
Für die Verzögerung im medizinischen Prüfverfahren möchten wir uns an dieser Stelle entschuldigen. Falls Sie uns die Möglichkeit geben möchten, die Entstehung dieser Verzögerung recherchieren und den Prozess verbessern zu können, freuen wir uns über eine Kontaktaufnahme mit der Bereichsleitung Frau Stollberger, da wir hierzu individuelle Daten benötigen. Sie erreichen Frau Stollberger unter folgender Telefon-Nr.: 0971 84-4444.
Was das Therapieangebot betrifft: Aufgrund von Personalausfällen, die auch der Jahreszeit („Erkältungssaison“) geschuldet sind, kann es sein, dass Therapien ausfallen müssen. Sauna und Schwimmbad waren zum Zeitpunkt Ihres Aufenthalts coronabedingt gesperrt.
Wir sind jederzeit bereit, uns mit kritischen Rückmeldungen ernsthaft zu befassen und konstruktive Lösungen zu finden, um unseren Service und unsere Leistungen zu verbessern. Wenn Sie es wünschen, dann rufen Sie uns an, damit wir persönlich mit Ihnen sprechen können. Wir sind gerne für Sie da: Telefon-Nr. 0971 84-4115.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Peinlich - warum wird in Heiligenfeld nicht geprüft und es kann so gearbeitet werden?
Bitte endlich Aufarbeiten und nicht mehr unter die schimmeligen Teppiche der tbt kehren. Kämpfe seit April 2023 um Wiedergutmachung.
Wer kann da helfen?
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blauerHimmel berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Meditation, Taketina, Kraft im Glauben, Sauna, Schwimmbad, Gewaltfreie Kommunikation in der Parkklinik
Kontra:
teilweise unsensible Sprache, Hierarchien schwer zu durchschauen, Retraumatisierungsgefahr
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
habe schimmelbelastetes Zimmer in der TBT mit altem Teppichboden erlitten inkl. viel zu weicher Bettmatratze. Nach 15 Tagen bekam ich endlich ein anderes Zimmer.
Mobbing in meiner Kerngruppe.
Keine Lobby für Hochsensible.
Zimmerwechsel wurde bei Privatpatienten eher zugestimmt.
nach 17 Tagen wurde ich "zu meinem eigenen Schutz" entlassen ohne es mit mir vorher abzusprechen. Es wurde über meinen Kopf hinweg entschieden. Wahrscheinlich, weil ich darum bat, die Kerngruppe zu wechseln, was kategorisch nicht möglich war.
Es ist bedauerlich, dass Sie eine solche negative Rückmeldung über den Verlauf Ihres stationären Aufenthalts in diesem Bewertungsportal wiedergeben. Wir hätten uns gewünscht, dass Sie das während Ihres Aufenthalts oder auch danach persönlich mit uns besprochen hätten. Wir haben in unseren Kliniken ein Meinungsforum eingerichtet, das sich um Belange, Wünsche und Kritiken unserer Patientinnen und Patienten kümmert.
Wir sind jederzeit bereit, uns mit kritischen Rückmeldungen ernsthaft zu befassen und konstruktive Lösungen zu finden, um unseren Service und unsere Leistungen zu verbessern.
Wenn Sie es wünschen, dann rufen Sie uns an, damit wir über Ihre Anliegen persönlich mit Ihnen sprechen können. Wir sind gerne für Sie da: Telefon-Nr. 0971 84-4115.
Ich wurde innerhalb von 24 Std. am Wochenende auf die Straße gesetzt, habe mir die Finger wundgeschrieben. Vorher war ich beim Vertreter der Hochsensiblen,und noch einem Berater, und immer kam, "da kann ich Ihnen nicht helfen". Die Leiterin der TBT hatte absolute Autorität, was in meinem Fall verhängnisvoll war. Ich wurde nie von der Vorgesetzten der Leiterin der TBT angehört. Ich leide immer noch an den Folgen, sie haben mein Lebenschaos verschlimmert.
Es gab noch eine Fehldiagnose,"borderline", auch das darf genannt werden und ans Licht kommen.
Ich habe recherchiert.
Selbstverantwortung sollte man unbedingt stark mitbringen in der TBT, wobei das auch zum Rauswurf führen kann - ohne Wiedergutmachung oder Aufarbeitung - bisher.
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Hebe9 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022/23
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Gute Hundeangebote
Kontra:
Furchtbare Zimmer
Krankheitsbild:
Angst- und Panikattacken und Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Mich hat die Klinik überhaupt nicht überzeugt. Eigene Meinungen werden unter den Teppich gekehrt.
Ich wollte keine Einzelgespräche mit einer der Therapeutin meiner Gruppe. Wurde nicht akzeptiert, obwohl es ja zwei Kerngruppentherapeuten gibt.
Schwimmbad war geschlossen.
In vielen Gruppen gab es keine Chance teilzunehmen.
Ich hatte ein verschimmeltes Zimmer. Als ich dort Asthma bekam, sahen die Ärzte keinen Zusammenhang.
Es wurde sehr schwer akzeptiert, dass ich mit meiner Anreise meine Medikamente sofort absetzte.
Es ist bedauerlich, dass Sie eine solche negative Rückmeldung über den Verlauf Ihres stationären Aufenthalts in diesem Bewertungsportal wiedergeben. Wir hätten uns gewünscht, dass Sie das während Ihres Aufenthalts oder auch danach persönlich mit uns besprochen hätten. Wir haben in unseren Kliniken ein Meinungsforum eingerichtet, das sich um Belange, Wünsche und Kritiken unserer Patientinnen und Patienten kümmert.
Auch sind wir überrascht über eine derartige Kritik von Ihnen, die in keiner Weise die Ergebnisse unserer kontinuierlich durchgeführten Patientenbefragungen widerspiegelt. Wie Patienten uns wahrnehmen, wird ergänzend durch die Befragung eines unabhängigen Marktforschungsinstituts erhoben. Aufgrund der positiven Ergebnisse werden wir regelmäßig als „Deutschlands Kundenchampions“ prämiert.
Deshalb haben wir entschieden, auf derartige Bemerkungen über dieses öffentliche Portal nicht mehr zu reagieren. Das bedeutet jedoch keineswegs, dass wir uns nicht mit Ihrer Beschwerden auseinandersetzen werden. Im Gegenteil - wir sind jederzeit bereit, uns mit kritischen Rückmeldungen ernsthaft zu befassen und konstruktive Lösungen zu finden, um unseren Service und unsere Leistungen zu verbessern.
Wenn Sie es wünschen, dann rufen Sie uns an, damit wir über Ihre Anliegen persönlich mit Ihnen sprechen können. Wir sind gerne für Sie da: Telefon-Nr. 0971 84-4115.
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Regenbogenfisch8 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Bad Kissingen
Kontra:
Kur Taxe 5€ pro Tag
Krankheitsbild:
Komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Informationen werden nicht gut behandelt, Therapeuten sind mit eigenen Problemen beschäftigt & häufig krank. Therapien fallen ständig aus oder finden nicht gar nicht erst statt. Und es gab zusätzlich gehäufte Corona Fälle (alle 2Tage 1) und NoroVirus, die uns nicht mitgeteilt wurden. Ich persönlich wurde mit meiner individuellen Problematik nicht ernst genommen, weil dafür kein geschultes Personal vorhanden war (Trauma) deswegen sogar vorzeitig entlassen, um eine Reha zu beantragen, obwohl diese schon abgelehnt wurde! Ich würde keinem diese Klinik empfehlen! Mich hat diese unnötig Zeit,Energie, Gesundheit und v.a Geld gekostet. Geht lieber an einen schönen Ort, wo euch besser geholfen wird.
Es ist bedauerlich, dass Sie eine solche negative Rückmeldung über den Verlauf Ihres stationären Aufenthalts in diesem Bewertungsportal wiedergeben. Wir hätten uns gewünscht, dass Sie das während Ihres Aufenthalts oder auch danach persönlich mit uns besprochen hätten. Wir haben in unseren Kliniken ein Meinungsforum eingerichtet, das sich um Belange, Wünsche und Kritiken unserer Patientinnen und Patienten kümmert.
Auch sind wir überrascht über eine derartige Kritik von Ihnen, die in keiner Weise die Ergebnisse unserer kontinuierlich durchgeführten Patientenbefragungen widerspiegelt. Wie Patienten uns wahrnehmen, wird ergänzend durch die Befragung eines unabhängigen Marktforschungsinstituts erhoben. Aufgrund der positiven Ergebnisse werden wir regelmäßig als „Deutschlands Kundenchampions“ prämiert.
Deshalb haben wir entschieden, auf derartige Bemerkungen über dieses öffentliche Portal nicht mehr zu reagieren. Das bedeutet jedoch keineswegs, dass wir uns nicht mit Ihrer Beschwerden auseinandersetzen werden. Im Gegenteil - wir sind jederzeit bereit, uns mit kritischen Rückmeldungen ernsthaft zu befassen und konstruktive Lösungen zu finden, um unseren Service und unsere Leistungen zu verbessern.
Wenn Sie es wünschen, dann rufen Sie uns an, damit wir über Ihre Anliegen persönlich mit Ihnen sprechen können. Wir sind gerne für Sie da: Telefon-Nr. 0971 84-4115.
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Hansiwurst berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Küche/Essen
Kontra:
Therapeuten und Ärzte
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wer mit einer komplexen PTBS hierher kommt, sollte darauf gefasst sein, dass das Trauma noch vergrößert werden kann.
Einige der Mitarbeiter wirken kompetent, aber viele sind es definitiv überhaupt nicht. Das kann ich auch als ehemaliger Mitarbeiter in einer anderen Psychosomatischen Kling aus eigener Erfahrung sagen, dass einige der Mitarbeiter in der Fachklinik Heiligenfeld, schlicht fahrlässig sind in ihrem Handeln. Da ich auch nun schon mehrere male in dieser Kling zur Behandlung war, kann ich auch sagen dass der Qualitäts Standard stark nachgelassen hat.
Aber solange das Essen den meisten gefällt, wird sich auch hier nichts ändern...!
Auf Pünktlichkeit wird hier offenbar keine großen Wert mehr gelegt, auch Zuverlässigkeit und Wertschätzung haben keine wirkliche Bedeutung mehr.
Es gibt hier keinerlei Möglichkeit Kritik zu äußern, da immer alles natürlich auf die eigene Wahrnehmung/Diagnose zurückgeführt wird.
Eindeutig nicht zu empfehlen für Menschen, die ernsthaft bemüht sind, ihre Leiden zu lindern.
wir bedauern es sehr, dass Sie Ihren Aufenthalt in der Fachklinik Heiligenfeld als wenig hilfreich erlebt haben. Ihre angesprochenen Kritikpunkte widersprechen jedoch unseren Qualitätsstandards und Werten in der Patient*innenbetreuung. Wir laden Sie ein, sich persönlich an uns zu wenden, um im direkten Austausch auf Ihre Themen eingehen und diese klären zu können.
Wir wünschen Ihnen alle Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
eigenes Denken in der TBT insbesondere gegenüber der Leitung kann zum Rausschmiss führen ohne Vorwarnung. Ich bekam zuvor keine Gelbe Karte . Wohl aber als ich ganz angepasst und dienend in der Kerngruppe war von der Leitung der TBT zu hören im Flur: "ich könnte sie knutschen." Das war übergriffig und doublebinding. Ich war in einer abhängigen Position.
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Family-Kracher berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (kein WLAN)
Pro:
Hab meine Freundin kennen gelernt
Kontra:
Fiel einfach durchs Raster und niemand hat sich gekümmert.
Krankheitsbild:
mittelgradige Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Absolut nicht empfehlenswert. War vor 2 Jahren dort. Wurde aus einigen Therapien geworfen, profoziert von Therapeuten. Medikamentöse Versuche, die nichts brachten. Im Gegenteil, man diagnostizierte Krankheiten, die ich nachweislich nicht hatte.
Der besagte Therapeut sorgte dafür, dass ich keine Verabschiedung in der Gruppe bekam. Nachbesprechung fand auch keine statt. Fiel durchs Raster.Personal (Therapeuten) teilweise sehr unfreundlich, keine Begrüßung)
Never ever again.
wir bedauern es sehr, dass Sie mit Ihrer Behandlung in der Fachklinik Heiligenfeld unzufrieden waren. Aufgrund der Anonymität und der zeitlichen Distanz zwischen Ihrem Klinikaufenthalt und dieser Bewertung fehlen uns die Hintergrundinformationen, um auf Ihre Kritikpunkte adäquat eingehen zu können.
Hinsichtlich unserer Diagnostik möchten wir darauf hinweisen, dass diese im multiprofessionellen Team diskutiert und gestellt werden. Hierbei werden Vorbefunde berücksichtigt, die Angaben von Patient*innen zur Vorgeschichte und aktuelle Beschwerden sowie die im Kliniksetting beobachtbaren Verhaltensmuster bzw. Symptome.
Bei weiteren Unklarheiten können Sie sich gerne auch telefonisch an uns wenden.
Wir wünschen Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
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SL2022 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Sauberkeit, gesundes Essen
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS, Despressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Leider habe ich überwiegend schlechte Erfahrungen bei meinem sechs wöchigen Aufenthalt in Heiligenfeld gemacht.
Schon die Ankunft ist sehr chaotisch. Nachdem ich mich testen ließ und beim Patienten Management die Kurtaxe bezahlte, stand ich mit anderen neu Angereisten über eine Stunde wie bestellt und nicht abgeholt im Gang herum bis man aufgerufen wird. Gerade für Patienten mit sozialen/psychischen Problemen keine angenehme Situation
Generell gibt es große Probleme in der Organisation und Terminvergabe. In jedem meiner Wochenpläne gab es regelmäßig falsch vergebene Termine oder Ausfälle.
Man hat nur einmal in der Woche ein 20-minütiges Einzelgespräch und sonst drei mal 90 Minuten Gruppentherapie in der Kerngruppe. Von diesen 90 Minuten gehen immer ungefähr 20 für Organisatorisches drauf. Eine Woche lang wurde die Zeit sogar halbiert auf 45 Minuten aufgrund von Personalmangel.
Bei den Kreativtherapien hat man bei der Auswahl nicht viel mitzureden, da alles immer voll ist. Beim Ausfüllen den Feedback-Bogens ist aufgefallen, das mindestens die hälfte der aufgeführten Kurse nicht angeboten wurden. (wahrscheinlich wegen Corona und Personalmangel)
Kritik wird leider weder gehört noch angenommen. Es wird immer so gedreht, dass man den Prozess verweigert.
Auf die bitte, nicht so grob mit mir zu Reden bekam ich antworten wie "Es ist nicht mein Job nett zu ihnen zu sein." oder "Ich bin nicht Ihre Mutter, ich muss nicht nett zu ihnen sein".
Ein Wechsel des Bezugstherapeuten ist leider nicht möglich. Meine Therapeutin war eine unglaublich uneinfühlsame Frau, welche jedem der Kerngruppe die selbe Diagnose, sowie Therapieziele aufdrückte. Obwohl wir alle sehr unterschiedliche Probleme hatten. Man fühlte sich nicht gesehen oder gehört.
Es war eine sehr schwere Zeit für mich in Heiligenfeld und bin mit mehr leiden nach Hause gekommen als ich hatte.
Positiv war die gesunde Nahrung mit der viel Vegetarischen/Veganen (Bio) Angeboten. Die Ausstattung war zwar alt, aber Sauber.
wir bedauern es sehr, dass Sie während ihrer 6-wöchigen Behandlung in unserer Klinik überwiegend schlechte Erfahrungen gesammelt haben. Gerne möchten wir auf die von Ihnen geschilderten Punkte eingehen:
Bei hoher Anzahl von neuanreisenden Patient*innen kann es durchaus, falls die Patient*innen zeitgleich ankommen, zu Wartezeiten kommen. Wir sind immer bemüht, die Ankommenssituation so angenehm wie möglich zu gestalten.
Bei aktueller hoher Infektionslage kommt es bedauerlicherweise auch zu Engpässen beim Klinikpersonal. Dennoch sind wir froh, dass es uns gelingt, weiterhin ein umfassendes und auch so von der Krankenkasse gefordertes Therapieprogramm aufrechtzuerhalten. Dadurch kann es zeitweise auch zu kurzfristigen Terminänderungen kommen.
Die Kerngruppentherapie ist auch gedacht, dass zu Beginn, sozusagen in Form einer Morgenvisite, organisatorische Themen besprochen werden können. Die Kürzung der Kerngruppe, welche einmalig erfolgt war, entspricht dennoch weiterhin den Erfordernissen der stationären Akutbehandlung. Insgesamt bieten wir unseren Patient*innen ein umfangreiches Therapieprogramm mit ca. 35 Wochenstunden an. Aufgrund der Corona-Pandemie kommt es tatsächlich auch zu Ausfällen von bestimmten Gruppen, welche jedoch keinesfalls die Hälfte der aufgeführten Therapieeinheiten im Feedback-Bogen anbelangt. Dies erfolgt zum Schutz der Patient*innen, da einige Angebote häuserübergreifend stattfinden und diese derzeit nicht stattfinden können.
Kritik von Patient*innen wird von uns als sehr wichtig wahrgenommen, diesbezüglich haben wir auch mehrere Möglichkeiten, in denen es zu einem Austausch kommen kann (Patientensprecherversammlung, Meinungsbögen, Vertrauenstherapeut).
Zu den von Ihnen gemachten Erfahrungen in Bezug auf ihre Bezugstherapeutin laden wir Sie herzlich ein, das Angebot des Nachsorgegesprächs in Anspruch zu nehmen, um dort möglicherweise noch die Enttäuschungen oder Konflikte anzusprechen und zu klären. Insbesondere um rückblickend zu besprechen, inwiefern doch wichtig Schritte gemacht werden konnten, die Sie in einem weiteren Prozess ambulant fortführen können.
Wir danken Ihnen über die positive Rückmeldung unseres Essenangebotes sowie die Sauberkeit der Zimmer.
Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Ich war im November2022 in Bad Kissingen. Mir ging es ebenso. Ich habe den Fehler gemacht meine freie Meinung zu äußern und wurde nach fast 3 Wochen aufgefordert meine Sachen zupacken und zu gehen, ohne eine gelbe, rote Karte. Auch denke ich das diese Art von Menschenverachtung nicht mehr in die heutige Zeit passt.
das hört sich sehr nach Leitung der TBT an, eigene Meinung setzt eine Energie eines Atomkraftwerkes in Gang. So fühlte es sich in meinem Körper an, wenn ich in ihrem Büro sitzen musste. Mein Zimmer in der TBT ließ mich wie Aschenputtel fühlen. ich lief mit blutiger Nase draußen herum, weil ich die Folgen des Schimmelzimmers spürte.Zimmerwechsel nach 14 Tagen. Als ich Mobbing in meiner Kerngruppe ansprach und um Kerngruppenwechsel bat wurde ich nach 17 Tagen innerhalb von 24 Stunden am Wochenende entlassen, es gab keine Chance mich zu wehren. Zum Schluss wurde mit Psychiatrie und mit Polizei gedroht - wenn ich nicht schnell genug zur Ausgangstür ginge.
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Tatjana69 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
das Essen
Kontra:
fast alles, tut mir leid dies so sagen zu müssen
Krankheitsbild:
Burn out, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Katastrophal !!! 7 Therapetin innerhalb 8 Wochen gehabt, Termine fallen aus ohne, dass man bescheid bekommt. Von der Kerngruppe haben sich 8 von 10 Pat. schriftlich beschwerd. Jede Beschwerde wurde arrogant abgeschmettert mit dem Satz "das ist ihr Prozess!!!". Vor dem Oberarzt "duckt" sich jeder, sogar die Therapeuten, ist ein Narzisstm teilweise haben die Pat. Angst vor ihm, doch er lacht und zieht das ins Lächerliche. In dieser Zeit wo ich da war, kündigten 5 Therapeuten, dies Bedarf keine weiteren Worte. Terminpläne sind eine Katastrophe, Termine überschneiden sich, die Therapeuten vergessen einen einzutragen. Ist man in einem Doppelzimmer, hat man keine Chance auch da wieder herauszukommen, denn es ist ja der "eigene" Prozess. Heiligenfeld war mal gut und ich wollte es nicht glauben, dass das "Gesicht" extrem die letzten 2 Jahr bröckelte,doch es stimmt!!! Klinik an sich läßt keine Beschwerde auf sich sitzen, wissen auf alles etwas und es ist immer der Pat. schuld. Absolut nicht empfehlenswert, da hat man überall mehr Planung und Struktur als in dieser Klinik!!!!Das größte war, dass ich in die Essstruktur musste!!!!(ab einem gewissen BMI muss man, ob man möchte oder nicht!!) ich sagte, dass ich seit 30 Jahren so bin (BMI 29) und ich da nicht mitarbeite und es schad ist, dass ich einem anderen Pat. den Platz wegnehme!! Nichts zu machen, ich musste da rein, ich denke, dass die Klinik mich woanders nicht unterbringen konnten, wegen wieder einmal Personalmangel und so läuft dann schließlich die "Therapie", alles andere als Patientenbezogen!!!!
gerne möchten wir Sie in diesem Rahmen auf unsere vor zwei Tagen veröffentlichte Stellungnahme auf unseren Google-Rezensionen verweisen.
Um Ihre angesprochenen Punkte gemeinsam nochmals durchzugehen stehen wir gerne für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. Wenden Sie sich hierbei bitte an unser zentrales Aufnahmemanagement. Sie werden dann an die entsprechende Stelle weitergeleitet.
Für Ihren weiteren Weg wünschen wir Ihnen alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
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Dori37 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Das der Hund mitkann
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im März 2021 in der TBT. Die Zimmer waren mit Teppiche ausgelegt wo sich offensichtlich schon mehrere Hunde verewigt hatte. Es war ziemlich ekelhaft und unhygienisch.
Das Zimmer war laut, direkt an einer Strasse .
Gegessen wurde streng sortier nach Kassenpatienten und Privatpatienten, was entwürdigend war.
Ebenso wurden die ganzen tollen Therapien nur für die Privatpatienten angeboten, für die Kassenpatienten gab es noch nicht mal bisschen Sport oder so.
Das war nichts für mich. In den Therapien wurde nur rumgeheult und die Therapeuten waren dann mit der Person halt beschäftigt. Nachdem ich mir 3 Wochen lang von morgens bis abends die Probleme anderer Leute angehört hatte, konnte ich nicht mehr um bin abgereist ohne je einmal zu Wort gekommen zu sein. Der Sinn des Aufenthaltes war für nicht nicht zu erschließen
können Sie sich tatsächlich an nichts Gutes erinnern.
Das hört sich ja erschreckend abschreckend an.
Das kann man als Aussenstehender nicht nur nicht glauben sondern mag es auch nicht hören.
Es gibt doch Selbsthilfegruppen extra Klinikgruppen, da hilft doch sicher ein netter ehemaliger Patient oder Patientin oder Beides um Ihrer Erinnerung einwenig auf die Sprünge zu verhelfen .
Vielleicht hilft eine gute Mamatherapeutin Ihnen weiter um Trost zu spenden.
Wir bedauern es, dass Sie ihren Aufenthalt in der Fachklink Heiligenfeld in der tierbegleitenden Abteilung (TBT) als so negativ für sich erlebt haben.
Dennoch müssen wir Ihre Kritikpunkte von uns weisen und hoffen, mit unserer Antwort zu einer Richtigstellung beitragen zu können. Auch entspricht Ihre Beobachtung nicht den vielfachen positiven Erfahrungen unserer aktuellen und ehemaligen Patient*innen der TBT:
Die Sauberkeit und Hygiene der Zimmer in unseren Kliniken haben bei uns oberste Priorität. Vor jedem Neubezug eines Patientenzimmers erfolgt eine Kontrolle durch die Hauswirtschaft auf eventuelle Mängel, bevor das Zimmer freigegeben wird.
Einige Zimmer liegen auch zur Straßenseite. Die Straße ist, außer für Fahrzeuge mit Sondergenehmigung, eine Sackgasse. Dadurch ist die Straße erfreulicherweise nur wenig befahren.
Alle Patient*innen, unabhängig von ihrem jeweiligen Versichertenstatus, können gemeinsam den Speisesaal nutzen und haben gleichermaßen Zugang zu den dort angebotenen Speisen und Getränken.
Ebenso wird das Sportangebot allen Patient*innen angeboten, coronabedingt gibt es derzeit aufgrund der vorgeschriebenen Hygienestandards Einschränkungen, die für alle gelten.
Wir bedauern es sehr, dass Sie mit dem Therapieangebot unzufrieden waren. Trotz der erforderlichen Corona-Schutzmaßnahmen bieten wir unseren Patient*innen ein umfängliches Therapieprogramm an, so dass sie hier nach wie vor einen geschützten Raum vorfinden um therapeutisch arbeiten und heilen zu können. Aufgrund der vom Bayerischen Gesundheitsministerium vorgegebenen Schutzmaßnahmen im Rahmen der Corona-Pandemie mussten wir einige Therapieangebote streichen.
In den Gruppentherapien haben Patient*innen die Möglichkeit, sich mit ihren Themen einzubringen. Teilweise kostet dies viel Kraft und Mut sowie bedurfte möglicherweise einer langen Vorbereitung in den Einzeltherapien. Dabei kann es auch zu schmerzhaftem Wiedererleben von Verletzungen kommen, die eine auffangende, wertschätzende Reaktion benötigen und verdienen. Dies als „Rumgeheule“ zu entwerten ist in keinster Form angemessen. Jede Patientin, jeder Patient gestaltet sein Einbringen in die Gruppentherapien auch eigenverantwortlich mit. So hätten Sie innerhalb von drei Wochen zahlreiche Gelegenheiten gehabt, sich einzubringen, beziehungsweise Ihr Erleben, selbst keinen Raum in der Gruppe zu haben.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Ja, es ist wirklich Schade, dass die Therapeuten noch nicht einmal die Grundprinzipien der Traumatherapie verstehen. Patienten verlieren sich ständig in alten Geschichten und drehen sich im Kreis. Wenn man dieses "Rumgeheule" dann auch noch unterstützt, macht man alles nur noch schlimmer, weil man suggeriert, dass dies heute noch einen Realitätsbezug hätte. Das Leiden, das im Körper dadurch entsteht ist zwar real aber die mentalen Geschichten haben heute keine Relevanz mehr. Ein guter Therapeut muss dies vorsichtig unterbrechen und den Patienten wieder in den echten Kontakt und damit in die Realität einladen. Sonst macht man es nur schlimmer, verschwendet Zeit und belastet zusätzlich alle anderen Patienten. Ich frage mich wirklich wofür diese Leute eigentlich jahrelang studiert haben. Ich hoffe, dass die Weiterentwicklung hier noch nicht zu Ende ist.
Teppiche waren voller Schimmel im April 2023 in der TBT in meinem Zimmer und auch in anderen der TBT wie ich hörte.
Privatpatientin durfte Schimmelzimmer sofort wechseln. Ich, Kassenpatientin ,durfte nach 14 Tagen mit blutiger Nase wechseln obwohl ich es sofort meldete. Zur Begrüßung in meiner Kerngruppe wurde ich von Mitpatientin empfangen "Hier ist eine Frau, die sich zu viel Raum nimmt . Meine Zündschnur ist kurz."
Auf dieses Boot sind noch ein paar Mitpatienten aufgesprungen, Mobbing statt heilsame neue Bindungserfahrungen.
Eine Frau, die zuvor völlig dissoziierte, kam im Angriff auf mich ganz gut in Fahrt.
Leider habe ich so viel Kraft und Geld in dieser Zeit gelassen, dass es mir schwer fällt den Sinn dieser Erfahrung zu sehen.
Ich schreibe hier, damit Hochsensible eine wirksame Lobby in der TBT bekommen und diese Schimmelproblematik angegangen wird.
Die TBT Leitung hoffentlich eine Dauer Supervision erhält.
In 4/23 war nichts von Ihren Annregungen umgesetzt worden. Pflege sagte zu mir" vergraben Sie alles Schlechte, was sie hier erlebt haben im Park, vielleicht fällt jemand anderes drüber."
Ich wurde zu meinem "Selbstschutz" innerhalb von 24 Std. rausgeworfen nach 17 Tagen , (vorher 15 tage schimmelzimmer), weil ich um Kerngruppenwechsel bat, u.a. wegen Mobbing, besonders von Mann aus borderline Gruppe. Ich frug, was passierte, wenn ich nicht ginge. Antwort: Psychiatrie.mein frühkindliches Trauma wurde kaum adressiert, " probieren wir es mal mit borderline Gruppe zum schnuppern, wo ich heute gewiss weiß, dass ich dort absolut nicht hingehörte. skandalös die Hierachie und Machtverhältnisse, unverändert, ohne Supervision in der tbt. Wahrscheinlich Business as usual, obwohl es neue Höchste Leitung gibt . Hoffentlich, wird in die tbt geleuchtet und auch aufgearbeitet.
In 4/23 war nichts von Ihren Annregungen umgesetzt worden. Pflege sagte zu mir" vergraben Sie alles Schlechte, was sie hier erlebt haben im Park, vielleicht fällt jemand anderes drüber."
Ich wurde zu meinem "Selbstschutz" innerhalb von 24 Std. rausgeworfen nach 17 Tagen , (vorher 15 tage schimmelzimmer), weil ich um Kerngruppenwechsel bat, u.a. wegen Mobbing, besonders von Mann aus borderline Gruppe. Ich frug, was passierte, wenn ich nicht ginge. Antwort: Psychiatrie.mein frühkindliches Trauma wurde kaum adressiert, " probieren wir es mal mit borderline Gruppe zum schnuppern, wo ich heute gewiss weiß, dass ich dort absolut nicht hingehörte. skandalös die Hierachie und Machtverhältnisse, unverändert, ohne Supervision in der tbt. Wahrscheinlich Business as usual, obwohl es neue Höchste Leitung gibt . Hoffentlich, wird in die tbt geleuchtet und auch aufgearbeitet.
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MariaP4 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 21
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Gutes Konzept in der Theorie
Kontra:
Konzept entspricht nicht der Realität
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Unzureichendes Personal
Ständiger Wechsel von Therapeuten.
Hatte keine Psychologin oder Psychologen als Bezugstherapeuten
Es gab Regeln die nicht offen von der Klinik kommuniziert wurden.Zum Beispiel gab es gelbe Karten,bei zwei gelbe Karten musste man nach Hause.
Keine Physiotherapeutischen Angebote,es gab nur einen Physiotherapeuten,mir wurde empfohlen Stöckelschuhe zu kaufen,anstelle einer Physiothherapie.Viele Angebote,vorallem die Bewegungsangebote sind weggefallen.Bei schlechten Wetter keine Möglichkeit Sport zu machen.Kein Schwimmbad oder Trainingsraum vorhanden obwohl angekündigt. Unzufriedenheiten seitens des Personals als auch einiger Mitpatienten waren oft sichtbar.Man kann nur an 2 Kreativgruppen teilnehmen, daher war das Angebot sehr mager Aufgrund des ständigen Therapeutenwechsel,war es den Therapeuten meist nicht möglich zu Wissen wem sie da gerade als Patient vor sich hatten.
Sie skitzzieren grob und sprechen den Verantwortlichen die Ehre ab
Wird die Theorie oder die Idee des Klinikunternehmens den Patienten vermittelt oder woher wissen Sie von dem theoretischen Konzept.
Vielleicht ist der Entwurf oder die Vermittlung zu kompliziert und wirkt deshalb auf Sie weltfremd.
Das wäre für mich kein Grund den Verantwortlichen die Ehre absprechen zu wollen und sie als realitätsfern zu betrachten denn das Unternehmen ist doch real und auch real groß geworden in der Realität vieler Menschen und das auch recht schnell.
Warum sollte die Klinik sich verändern und in welche Richtung?!
Sie arbeitet realistisch der Zeit geschuldet, der Bedarf an Patienten ist doch geweckt und somit auch gedeckt.
Wir bedauern es sehr, dass Sie mit dem Therapieangebot unzufrieden waren. Trotz der erforderlichen Corona-Schutzmaßnahmen bieten wir unseren Patient*innen ein umfängliches Therapieprogramm an, so dass sie hier nach wie vor einen geschützten Raum vorfinden um therapeutisch arbeiten und heilen zu können. Aufgrund der vom Bayerischen Gesundheitsministerium vorgegebenen Schutzmaßnahmen im Rahmen der Corona -Pandemie mussten wir Therapieangebote streichen, wie auch unser Schwimmbad, die Sauna und den Fitnessbereich schließen.
Wir freuen uns mit unseren Patient*innen, dass mittlerweile wieder schrittweise Lockerungen möglich sind und z. B. unsere physiotherapeutischen Angebote wieder in Anspruch genommen werden können.
Ebenso stellen wir in Urlaubs- oder Krankheitsfällen unserer Therapeut*innen sicher, dass das Therapieprogramm ohne Einschränkungen fortgeführt werden kann, so dass alle unsere Patient*innen während der gesamten Aufenthaltsdauer einzeltherapeutische Sitzungen zur Unterstützung des gruppentherapeutischen Programms in Anspruch nehmen können.
Die Anzahl der Kreativangebote ist aus therapeutischen Beweggründen limitiert, damit den Patient*innen ausreichend Zeit zur Reflektion und Rekreation zur Verfügung steht, die ein wichtiger Bestandteil des therapeutischen Prozesses darstellen. Bei einem Überangebot besteht die Gefahr, dass die angestoßenen Prozesse nicht durchgearbeitet werden können.
Durch unsere wöchentlichen Teams, Fallkonferenzen und Übergaben haben alle Mitarbeiter*innen Zugang zu den auch ausführlich dokumentierten Informationen unserer Patent*innen und deren Therapieverläufen, so dass auch bei wechselnden Therapeut*innen der Therapieprozess gut begleitet werden kann.
Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Hallo Maria,
Ich wurde im September letzten Jahres, nach meiner Weigerung zur Unterbringung in einem Doppelzimmer mit einer völlig unbekannten Person,in Hoch-Corona Zeiten wohlgemerkt, einfach mal eben wieder nach Hause geschickt. Und das ohne jede Gefährdungsbeurteilung mir gegenüber! Das ist schon grob fahrlässig bzw. vorsätzlich und überhaupt nicht zulässig! Dort gibt es auch keine medizinisch ausgebildeten Psychotherapeuten,nur Kreativtherapeuten! Einfach nur eine Zumutung für kranke Menschen, diese Einrichtung!
Ich wünsche dir eine bessere Wertschätzung, die Klinik selbst streitet jede Kritik ab. Der Patient hat IMMER selbst Schuld, kann sich nicht unterordnen oder sich an Regeln halten... blabla
Alles Gute für dich!
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sektenartige Strukturen mit wenig Aussicht auf Erfolg
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ROBERT1234 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Borderline, Migräne
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ch editier mal meinen Beitrag mit fast einem Jahr Abstand von meinem Hilfegesuche und darauffolgenden Rausschmiß (wg "Sitzen in der Internetecke").
Der Rauswurf ist das Beste, was mir je passieren konnte.
Ich bin seit nun fast 6 Monaten komplett von meiner über 10jährigen Depression geheilt. Was hat mir geholfen? Endlich nicht mehr zu glauben, dass Kliniken, wie diese GmbH hier die Lösung sind, sondern Teil des Problems. Der Klinikrauswurf und Anfang des Jahres dann die Beendigung meiner Psychoanalyse waren der Schluessel zum Erfolg. :)
Ich bin in Heiligenfeld angestoßen, weil ich den meisten Therapeut*innen geistig und intellektuell nicht nur gefährlich, sondern weit überlegen war. Kein Wunder, liegen 85% der Menschheit unter meinem IQ. Da ist das natuerlich auch bei 8 von 10 mir gegenüberstehenden Therapeut*innen so.
Nennt diese Zeilen arrogant, aber Teil meiner Heilung war zu erkennen, dass ich nicht anders bin, weil ich duemmer, sondern weil ich schlauer und einfuehlsamer bin, als viele andere.
Euer Rausschmiß, die Beendung meiner Psychoanalyse bei meiner Therapeutin und ansonsten ganz allein ICH haben mir aus meiner schwerwiegenden Depression geholfen. Ebenso sind Schlafstoerungen, Migräne und impulsives Verhalten komplett verschwunden.
Das KH hier mit mMn sektenähnlichen Strukturen ist ein rein gewinnorientiertes Unternehmen. Die Patienten scheinen hier nur Ressourcen und der Oberarzt scheint ein Fan der Heuchelei, da er nach dem Rauswurf sich telefonisch bei meiner Therapeutin entschuldigt, dass die "ultra ausgeglichene" Meditationsdame komplett falsch gehandelt hat, hier auf der Googleplattform dann aber doch kein Rückgrat mehr zeigen konnte/wollte.
Ihr macht die Leute nur von euch abhängig (nicht umsonst sind manche das 7. Mal ohne Fortschritt in Heiligenfeld und verlassen das KH dann dennoch suizidgefährdet). Andere wiederum, die euer Ringelpitz mit Anfassen durchschauen und Dinge auch mal hinterfragen, schmeisst ihr raus.
Viele Grüße,
ein sich selbst von einer schwerwiegenden Depression Geheilter.
die Heilung psychischer Erkrankungen kann durch gute intellektuelle Fähigkeiten unterstützt werden, letztlich erfolgt die Heilung jedoch auf emotionaler Ebene und in korrigierenden Erfahrungen im Miteinander. Das Ziel der Therapie ist es ebenso, der Patientin oder dem Patienten zur Selbstwirksamkeit zu verhelfen, so dass diese*r nach Beendigung der Therapie ein gesundes und erfülltes Leben gestalten kann. Es ist erfreulich zu hören, dass dies Ihnen gelungen ist.
Da diese Plattform nicht dazu geeignet ist, patient*innenbezogen und damit persönliche Therapieerfahrungen öffentlich zu diskutieren, können Sie gerne in einem geschützteren Rahmen in direkten Austausch mit uns zugehen.
Bei Verunglimpfung jedoch wollen wir uns hiervon ausdrücklich distanzieren: Weder bestehen sektenartige Strukturen noch ist die Ausrichtung des Unternehmens rein gewinnorientiert. Für uns steht das Wohl der Patient*innen, der respektvolle und achtsame Umgang mit ihm*ihr aber auch allen Mitarbeiter*innen innerhalb des Unternehmens im Mittelpunkt.
Alles Gute für Ihren weiteren Lebensweg
Ihr Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld
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gol2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
das Essen
Kontra:
ArroganteTherapeuten und Personal
Krankheitsbild:
trauma durch Vernachlässigung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Es ist nun schon 5 Jahre her, seit ich Traumapatientin in der Fachklinik Heiligenfeld war. Diese 3 Monate waren eine schreckliche Zeit, die meine Wunden aufriss, indem die HNO Ärztin ( in der Traumagruppe) mir jegliche Therapie um die ich sie bat verweigerte. Tanztherapie, Kunsttherapie, alles ausgeschlossen. So wurde ich retraumatisiert und nach 3 Monaten wurde ich mit den Worten entlassen, ich könne ja wiederkommen. Der Sozialarbeiter wollte helfen, welches der Oberarzt sabotierte. Nach 2 1/2 Jahren Wartezeit wurde ich retraumatisiert, hilflos ubd ohne Hoffnung abgeschoben. Für einen Kurzurlaub ohne Probleme scheint es ein guter Ort zu sein... Ich habe heute noch Albträume...gerade in der traumagruppe hatte ich mir etwas Einfühlungsvermögen erwünscht. Der Sozialarbeiter versprach mir mich nicht ohne finanzielle Mittel zu entlassen und zumindest eine Starthilfezu gewähren, da ich Rente beantragen musste und bis diese gestattet wurde, stand ich 5 Monate ohne Mittel da. Das zog sich über Wochen hin, mit dem Resultat, dass er sich entschuldigte und sagte: er kann es sich nicht erklären, aber der Oberarzt stellt sich quer...so wurde ich Anfang Januar auf die Straße gesetzt. Aber jegliche Ausdruckstherapie wurde verweigert, mit der Begründung, es wäre zu aufdeckend. Ich fand die ganze Organisation verantwortungslos und fühlte mit den anderen verzweifelten Patienten mit. Der Grad zwischen Therapeut und Patient ist nicht groß und bei den Machtspielchen hätte ich mir ein Supervisor gewünscht, solche Therapeutenkann man nicht auf verletzte Seelen loslassen. Eine verletzte Seele braucht mehr, als ein super Buffet ....Ehrlichkeit, Vertrauen und Verlass. Es war eine nachhaltig schreckliche Zeit und die 2 1/2 Jahre Wartezeit nicht wert. Es hat mein Zustand verschlimmert und es tut mir um die wirklich verletzten Seelen leid, um die es in dieser Klinik nicht geht.
Offensichtlich haben Sie sich bei uns nicht wohl gefühlt. Das bedauern wir sehr.
Ihr Aufenthalt in der Fachklinik Heiligenfeld liegt schon einige Jahre zurück. Aus Gründen der Anonymität in diesem Portal und der vorangeschrittenen Zeit ist es uns deshalb leider nicht möglich, Ihre angesprochenen Punkte angemessen nachvollziehen und prüfen zu können.
Gleichwohl möchten wir Ihnen versichern, dass wir Ihre Kritik ernst nehmen und bieten Ihnen hiermit an, sich direkt mit uns in Kontakt zu begeben. Gerne möchten wir Sie an dieser Stelle an unser Lob & Kritik Portal verweisen. Dort wird gewährleistet, dass Ihre Kritik an die zuständige Stelle weitergeleitet wird. Gehen Sie bitte hierzu auf www.heiligenfeld.de/lob-und-kritik/ und schreiben Sie uns. Wir werden uns dann mit Ihnen in Verbindung setzen.
Für Ihren Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
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Lichtgestalt berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Aus meiner Perspektive sind die guten Tage der Fachklinik Heiligenfeld vorbei.
Die charismatischen und kompetenten Therapeuten sind bis auf ... wenige abgewandert oder im Ruhestand (ich darf ja keine Namen nennen).
Die Klinikleitung und leitende Ärzte und Psychologen sind begründet aus meiner Sicht nicht vertrauenswürdig…und wirklich daneben.
Meine Erfahrungen speisen sich aus einer kurzen „letzten Runde“, da ich meine großartige Therapie ein paar Jahre vorher fortsetzen wollte.
Ich hätte es mir sparen sollen.
scheinbar setzten Sie vor Jahren ein großes Zutrauen auf ehemalige, heute alte Ärzte und THERAPEUTEN während Sie der heutigen Generation von Ärzten und PSYCHOLOGEN ab 2018 weniger Vertrauen schenkten wie damals den heute Verstorbenen oder Abgewanderten oder in Ruhestand sich befindenden charismatischen oder kompetenten „THERAPEUTEN“ Was hindert Sie daran, der Klinik treu zu bleiben in gutem Glauben, dass auch Psychologen Praxiserfahrung gewinnen können.
Glauben Sie dass es egal ist auf welchem Gebiet ein Mensch gut ist um ein guter Behandler zu sein.
Das glaube ich auch.
Ich erlebte den Prozess meiner Therapie noch vor der ersten Matte, vor der Tür zum Bonding.
Ich vertraute der Kompetenz eines jungen Profis, Urs studierte noch.
Ich denke gerade an den Vergebungs-Christen, den das Bonding auch sehr beflügelt hatte und frage mich warum ein Alter am Ende auf Vergebungsrituale großen Wert zu legen schienen.
Ist es das EGO, dass einen solchen Menschen antreibt.
Sie wollten Ihre hervorragende Therapie fortsetzen. Ich nehme an, Sie wollten etwas Neues dazulernen.
Vielleicht warten Sie noch ein paar Jahre bis auch das Neue in die Jahre gekommen ist und die Neuen alt geworden sind und Sie als Abgewanderter schauen vielleicht traurig zurück, bereuen hoffentlich nicht etwas verpasst zu haben.
Sie können einem Menschen nicht die Würde nehmen oder geben aber Sie können ihm Vertrauen oder nennen wir es ein Stück Herzensnähe schenken.
@meingottWalter2
Der Klinikchef, der Oberarzt, die leitende Psychologin geben nicht nur einfach die Rahmenbedingungen für selbst enthusiastischste Therapeuten vor.
Was mich abhält?
Es sind meine Erfahrungen mit den nun in der Fachklinik residenten Personen.
Diese Klinik ist aus meiner Sicht nicht mehr empfehlenswert.
meingottWalter2 am 28.02.2021
Moin Lichtgestalt,
Ich ahne was Sie vermitteln wollen auch wenn es sich nur schwer in Worte fassen lässt.
Die von Ihnen erwähnten Altachtundsechziger waren nicht nur mit Begeisterung bei der „Sache“ während Sie den heutigen Ärzten/Psychologen frisch von der Uni, absprechen sich inspirieren zu lassen weil sie im besten Fall nur ein Abstraktum vor Augen haben und keinen Guru oder sonst eine Figur die Sie anhimmeln können. Es fehlt eine Vorbildfigur, meinen Sie vielleicht.
Ein besonderer Mensch von dem Sie so begeistert zu sein scheinen, wird sich nicht „Lumpen“ lassen und ebenso begeistert sein, über die Zuwendung eines alten Schülers.
Da der ein oder andere Alte noch lebt und auch noch in der Lage ist, fleissig zu praktizieren, versuchen Sie Ihr Glück doch einfach, mit ihm die letzte Runde gemeinsam zu gehen wenn Sie sich noch einen Teil vom Meister wünschen.
Was hindert Sie?
Misstrauen dem Alten oder dem Neuen gegenüber oder Beides oder Beides nicht und es ist etwas Ander
Michaela1232 am 28.02.2021
Liebe, lieber Lichtgestalt,
seien Sie bitte nicht traurig, dass die Alten sterben, es sterben auch junge Menschen.
Ich habe Menschen kennengelernt, die ihrem Idol oder Sie nennen es vielleicht Lichtgestalt, ich spreche von Ärzten/Behandlern die von ihren langjährigen ehemaligen Patienten bis in den Tod begleitet und gepflegt und gehegt wurden und es gab sogar Altpatienten die ihrem Altmeister rasch gefolgt sind, sich suizidierten weil sie sich ein gutes Leben ohne ihren großen Vater/Gott vielleicht nicht vorstellen wollten.
Ich wünsche mir auch oftmals bessere Zeiten aber Autoritätshörigkeit oder Abhängigkeitsproblematike gehören nach wie vor zu unserem Leben.
Ich melde mich immer wieder, wie blöd an dieser Stelle, zum Thema Klinikgeschehen, sie sind ja alle ähnlich, die Kliniken, - also ich melde mich zu Wort weil ich glaube, dass eine Menge zu verbessern ist aber doch nur von den Jungen, gemeinsam mit den Alten, die Toten sind wohl kaum dazu in der Lage.
Warum Gemeinsamkeit nicht glückt, ist ein Thema für sich, da geht es um Wahrhaftigkeit. .
Auch wenn ein Teil von mir sich längst begraben weiß weil der Verstand gewiss nichts ausrichten kann, hoffe ich vielleicht ebenso wie Sie, auf „Ärzte ohne Grenzen“.
wir bedauern sehr, dass Sie bei ihrem letztem Aufenthalt in der Fachklinik Heiligenfeld nicht mehr von der Behandlung profitieren konnten wie bei ihrem Voraufenthalt. Ursächlich dafür nennen Sie den Wechsel der Therapeut*innen. Tatsächlich ist ein Wechsel des therapeutischen Personals durch Weiterbildungen, Niederlassungen oder Berentungen üblich. Das Einlassen auf neue Therapeut*innen kann eine Herausforderung darstellen, die aber auch gelingen und neue Entwicklungsräume bieten kann. Auch hierfür sind wir da, um auftretende Schwierigkeiten, Irritationen oder Konflikte gemeinsam anzugehen und zu klären. Gleichgeblieben sind jedoch unsere Grundprinzipien der menschlich zugewandten Haltung unserer Mitarbeiter*innen.
Wir wünschen Ihnen für Ihren weiteren Lebensweg alles Gute!
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Eine Klinik die eher für Erwachsene gedacht ist, die den Menschen frei von seelischen und körperlichen Blockaden machen will, kann leicht Verwirrung und Angst hervorrufen.
Meiner Erfahrung nach, ist Vieles rasch aus dem Weg zu räumen wenn man Menschen findet sodass man seinen Weg nicht alleine gehen muss.
Vielleicht wäre der Bonding- Prozessarbeit nach Casriel etwas für Sie, mir tat er vor Jahren sehr gut.
Corona kommt der Prozessarbeit wie gerufen, denn leider wurde in der Vergangenheit in diesem Bereich sehr viel Missbrauch getrieben, ebenso wie mit der Aufstellarbeit und anderen Modeerscheinungen im Psychobereich.
Der Markt bestimmt das Geschäft.
Viele namenhafte Klinikchefs machen dieses Unternehmen zu dem was es ist.
wir nehmen die Kritik unserer Patient*innen immer sehr ernst, so bedauern wir sehr, dass Sie die Therapie nicht auf der Augen- und Herzhöhe erfahren haben, welche Sie sich erhofft hatten. Unser Grundprinzip ist die gegenseitige Achtung und der Respekt, welche auch den Raum geben, Wünsche und Enttäuschungen aufzunehmen und gemeinsam die weitere Therapie zu gestalten. Sollten sie den Raum für Ihre Belange bisher nicht genutzt haben, so könnte eventuell ein klärendes Gespräch hierzu sinnvoll sein, wozu Sie herzlich eingeladen sind.
Wir wünschen Ihnen für Ihren weiteren Lebensweg alles Gute!
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
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"Scheinheiligenfeld"-Klinik trifft es eher-brutaler Rausschmiss nach Bitte um ein Einzelzimmer
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elvira_01 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (trotz umfangreichem, vorab geschickten, Fragebogen keinerlei Vorbereitung auf die Patienten)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (die Angaben der Webseite sind mit der Realität völlig inkompatibel)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (nur ein kurzer Check und niemand hat sich die Antworten des Fragebogens zur Anamnese angeschaut)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (die Erstattung der Kurtaxe, die am Anreisetag (ca. 3 Std. vorher) für den gesamten Aufenthalt gezahlt wurde, dauerte 2! Monate)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (im Doppelzimmer (trotz Corona!) standen die Betten ca. 80 cm weit auseinander - unzumutbar!)
Pro:
nichts
Kontra:
trotz Corona-Schutzmaßnahmen Belegung im Doppelzimmer mit völlig fremden Menschen - unfassbar!
Krankheitsbild:
schwere Depression, Anpassungsstörung, Migräne
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
An-und Abreisetag = 23.09.2020
Corona-Test wurde in der Klinik durchgeführt,das Ergebnis wäre spätestens am nächsten Tag bis mittags da,was nicht schlimm gewesen wäre,hätte man nicht versucht,mich in einem Doppelzimmer unterzubringen. Schon allein der Gedanke,bei einer schweren Depression (ärztl. Diagnose),dass zwei sich wildfremde Personen,ein Zimmer,eine Toilette und das Bad teilen sollen,von dem noch nicht vorliegendem Corona-Testergebnis mal ganz abgesehen,löste bei mir Unbehagen,Verwunderung und Verzweiflung aus.Ich fühlte mich weder in der mentalen Verfassung noch konnte ich damit eine (Teil-)Remission meiner psychosomatischen Beschwerden erkennen.Zur Ablenkung las bis zum Therapeutengespräch die Patienteninformationen -> kein TV im Zimmer,nur möglich im gemeinschaftlichen Fernsehraum und nur in der Zeit von 19:-23:00 Uhr!Keine Wahl zur Einwilligung/Ablehnung eines Fotos von sich-hier wird darauf verwiesen,dass es zur Identifizierung der Patienten nötig sei!Schwimmbad & Sauna geschlossen und nur nach ärztl./therap. Zustimmung gestattet!? Benutzung/Mitführen des Handys erst nach 18:00 auf dem Klinikgelände gestattet,außerhalb dieser Zeit nur außerhalb des Klinikgeländes!Im Speisesaal grundsätzliches Handyverbot!Außerdem gilt ein striktes Kontakt-, Besuchs-sowie Ausgangsverbot! Verhaltensverstöße sollen sofort gemeldet werden! Einzeltherapien finden 1x/Woche für 20 min statt.
Als wäre das noch nicht genug,war dann endlich das Bezugstherapeutengespräch dran.Herr C.B.,ein recht junger "Therapeut",wies meine Argumente,ohne Vorliegen des Corona-Testergebnisses mit einer wildfremden Person das Zimmer,die Toilette,das gemeinsame Bad teilen zu müssen,im Widerspruch zu den aktuellen Maßnahmen,wie Mund-Nase-Schutz,AHA-Regeln usw.stehen,einfach zurück.Ich sei "unkooperativ" und "nicht bereit,den Regeln Folge zu leisten".Auch meine med.notwendige Wasserflasche kann er nicht gutheißen.Er empfehle einen Abbruch der Therapie,ich solle wieder abreisen!Unfassbar unprofessionell
Es ist/war mir wichtig, auch anderen Patienten, die sich für diese "Klinik" entscheiden, die Augen zu öffnen! Leider hat der Platz nicht ausgereicht, um noch weiter auf dieses unprofessionelle Verhalten des "Therapeuten" einzugehen! Einen Patienten mit einer derartigen Diagnose so zu behandeln, zeigt die Wertigkeit der Patienten.
Ich bitte das scheinheilige "Fachklinik-Team" darum, von einem Feedback abzusehen, weil dort in all den negativen Erfahrungsberichten noch NIE irgendeine Unzulänglichkeit eingeräumt wurde-die Schuld hat immer der Patient...
Ich hatte das Glück, nach diesem unglaublichen "Erlebnis" in einer anderen psychosomatische Fachklinik für wertschätzende 4 Wochen viel über mich lernen zu dürfen und bin überaus dankbar, ein so unfassbar freundliches, nettes, hochmotiviertes und absolut professionelles Krankenhaus und deren gesamtes! Team kennen- und schätzen lernen zu dürfen.
Michaela1232 am 27.12.2020
Hallo elvira_01,
„ Von guten Mächten…..“
Sie bestätigen dem Behandler Ihre Diagnose der Anpassungsstörung und die oder Sie sind somit besonders in Corona- Zeiten für ein Klinikunternehmen nicht tragbar.
Wie schön für Sie dass Sie so rasch eine andere Klinik gefunden haben, die Ihren Vorstellungen auch von Sicherheit mehr entsprach und Sie sich in dem Haus wohlfühlen konnten.
Das allein erscheint wie ein Wunder.
Vielleicht wurden Sie in der anderen Klinik einfach nur als Sie, bzw. als Du und nicht als oder mit Ihrer vorgegeben Diagnose gesehen.
Sie wünschen sich kein Feedback weil Sie glaubten zu wissen was Sie zu erwarten scheint.
Ich gebe zu bedenken dass wir Menschen wissen, dass aus Systemgemeinschaften unerwünschte oder „dysfunktionale“ Strukturen also Nebenwirkungen entstehen und dass wir mal so und mal so funktionieren.
„Vielleicht geschehen auch noch Wunder und etwas Unerwartete geschieht“.
Die KZTherapie fragt danach.
Ich las dass der Visionär, der nun besonders um das Gesundheitswesen im Großen Stil bemüht ist, bereits Vorhersagen machte, dass die Psycho- Kliniken durch das „Corona - Burnout“ noch mehr Patienten aufnehmen müssen also Größer werden oder Patienten ablehnen müssen.
Eine Gemeinschaft von Wegbegleitern unterstützen dieses großartige Klinikunternehmen.
Da es mehr „einfache Fälle“ nicht psychiatrischer Arzt zu behandeln gibt, hat man sich entschieden die schwierigen Fälle abzulehnen.
Da muss man als Patient dankbar sein, nicht abgelehnt zu werden und sollte sich den Gegebenheiten gut anpassen können.
Wehe wenn nicht dann hat das für den Patienten immer schwerwiegende Folgen.
Sie sprachen die AHA Regeln an und vergassen auch nicht die Möglichkeit frische Luft schnappen und das Handy benutzen zu dürfen, ohne dem die Corona-App nicht zu empfangen ist.
Das alles bietet die Klinik Heiligenfeld. Ich vermute das ist mehr als in einer geschlossenen Psychiatrie möglich ist.
Sie haben ein Recht auf Ihre Sicht der Dinge, wir aber auch, ohne verunglimpft zu werden.
Zu verschiedenen Punkten: Die Coronalage war am 23.09.2020 ein andere als jetzt. Unsere Vorkehrungen und Aufrufe, sich korrekt zu verhalten, waren vorausschauend. Auf die Einhaltung von Regeln zu achten, haben sich als richtig erwiesen. An sich waren Patienten damals schon angehalten, frische Coronatestergebnisse ihrerseits mitzubringen.
Wir sind keine psychiatrische Klinik und hätten gar nicht das Recht, schwere Depressionen zu behandeln. In psychiatrischen Kliniken konnte aber auch nicht auf die Patient*innenversorgung bei schwerkranken Patient*innen verzichtet werden. Dort in einem Zweibett- anstatt in einem Mehrbettzimmer untergebracht zu sein ist eher ein Glücksfall. Regeln schaffen Ordnung und Sicherheit und geben Struktur und Halt, unabhängig davon dass sie auch vor Infektionen schützen. Den Bezugstherapeuten taxieren sie als jung; wir hoffen nicht, dass sie ihn als inkompetent erachten. Er handelte ausgesprochen korrekt; er wird sicherlich zumindest Rücksprache mit einem Vorgesetzten gehalten haben; oft erfolgt auch- wenn in der Schnelle der Zeit noch möglich- eine Zweitsicht durch diesen. Wenn Behandlungsbedingungen den Behandlungserwartungen des Patienten aus gleich welchen Gründen, ob auf Seiten der Klinik oder der Patientin / des Patienten völlig widersprechen, ist es manchmal besser, keine Therapie zu beginnen; das trifft genauso auf den ambulanten Bereich zu. Sicherlich wurde durch den Bezugstherapeuten darauf geachtet, dass zum Zeitpunkt des Verlassens unserer Klinik bei Ihnen kein Gefährdungsmoment vorlag; ansonsten hätten wir Ihnen eine psychiatrische Behandlung nahegelegt oder diese eingeleitet. Es freut uns aber, dass Sie später eine Behandlungsmöglichkeit gefunden haben, die für Sie konzeptuell und beziehungsmäßig besser passte.
Es grüßt Sie das Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld
meingottWalter2 am 28.12.2020
Hallo elvira_1
Merkwürdig:
„Sie haben von einem Arzt eine schwere Depression zugeschrieben bekommen und sind ohne oder mit Unterstützung des Arztes in die Klinik Heiligenfeld eingewiesen worden oder haben Sie sich selber eingewiesen. Ihre Unterlagen wurden vorab nicht zur Kenntnis genommen oder gab es keine Unterlagen denn wenn ich das richtig lese und auch verstehe durfte die Klinik sie doch gar nicht aufnehmen, rein rechtlich zumindest.“
Dass Ihnen in einer anderen Klinik geglaubt wurde ist kaum zu glauben und dass man Sie dort aufgenommen hat ist mehr als interessant denn normalerweise „hackt einer Krähe doch einer anderen kein Auge aus“.
In meinem Bericht, ich habe etwas Ähnliches erfahren, nur dass ich mich scheinbar besser anpassen konnte, was den Klinikmitarbeitern aber auch nicht gefiel, wurde meine Erfahrung der ersten klinik einfach so geschildert, dass es sich in das Kollegenbild der Ärzte der zweiten Klinik besser einfügte.
Ich war also nur irgendein Objektträger, einzelne Dinge wurden betrachtet und so zusammengefügt wie es den Interpretationsmachthabern gefiel.
Bis ein kranker und hilfesuchender Patient sich entscheidet, eine Klinik aufzusuchen, ist es ein langer Prozess, der dem Patienten einiges zusätzlich abverlangt.
Nach Auswahl der scheinbar geeigneten Klinik erhält diese i.d.R. eine Anmeldung mit Selbstauskunft und Anamnese und einen Arztbericht mit Einweisung unter Angabe der Diagnose. Die Klinik ist somit vorab umfangreich informiert.
Die Patientin mit dem geschilderten Krankheitsbild der schweren Depression, Migräne etc. hat sich für diese Klinik entschieden, zumal die Indikation zur Behandlung nach F32/ICD-10, was auch die Behandlung einer schweren Depression einschließt, gem. Homepage auch dort gegeben ist. Heiligenfeld ist eine Fachklinik für Psychosomatik mit überwiegend Einzelzimmern und keine psychiatrische Klinik. Eine Anmeldung erfolgt ausschließlich durch Einweisung. Nach oftmals nicht unerheblicher Wartezeit reiste die Patientin am 23.09.2020 an - und musste letztlich am gleichen Tag wieder abreisen.
Grund hierfür sei die Zuweisung in ein Doppelzimmer, womit die Patientin, auch im Hinblick auf die Corona-Pandemie und deren Infektionsschutzregeln, nicht einverstanden war. Auch stand das C-Testergebnis für sie noch aus.
Dies von der Patientin erfolglos reklamiert, musste sie, als "nicht kooperativ", auch unter Hinweis auf die "Einhaltung von Regeln", am gleichen Tag wieder abreisen.
Nach erfolgreicher Suche nach einer anderen Klinik, Wartezeit und Behandlung, konnte die Patientin aufgrund ihrer hohen Eigenmotivation und der professionellen Hilfe dort, als selbstbestimmter Patient, auf Augenhöhe und im Dialog mit der Klink, sehr gute Erfolge erzielen.
Oh je. Ich stehe aktuell auf der Warteliste, aber das hört sich alles gar nicht gut an. Handyverbot macht Sinn, aber abends im Zimmer lasse ich es mir doch nicht verbieten!
Ich habe schon mehrere Bewertungen gelesen und bin jetzt noch ängstlicher als so schon. Ausgangssperre, Therapie in großen Gruppen. Ich bringe mich doch nicht selbst wieder in „Gefahr“. Und von oben herab lasse ich mich auch nicht behandeln.
Gerne möchte ich mich drauf einlassen, aber ich lasse mein Bauchgefühl entscheiden.
Wie sieht denn so ein Wochenplan aus und wie viel Zeit hat man für sich?
@BisSpäter... - Danke für Ihre sachliche und absolut zutreffende Zusammenfassung.Verstehen kann dieses Verhalten in der Tat NIEMAND,weder mein behandelnder Psychiater,meine Krankenkasse,die Dipl.-Psychologen der "neuen" Klinik,mein Arbeitgeber,noch der Familien-bzw. Freundeskreis.Wie Sie korrekt erwähnen,wurde ich mit der Krankenhauseinweisung meines behandelnden Arztes,auf der natürlich die betreffenden ICD-10 Codes erfasst sind, inkl. eines vom Arzt ausgefülltem Anamnesebogens,dort angemeldet.Die Klinik bot jedem einen Corona-Test an,dem es nicht möglich ist,ein negatives Testergebnis,was nicht älter als 48 h sein darf,vorzulegen.Alle von mir angerufenen Ärzte konnten mir diese 48 Std. NICHT zusichern,im Sept. dauerte das Ergebnis bis zu einer Woche!Meine KK prüft den Vorfall und entscheidet,ob der von mir verfasste Bericht inkl. "Beweisen",an die zuständige Ärztekammer weitergeleitet wird!Beim Einchecken musste jeder Patient eine ergänzende Einverständniserklärung unterzeichnen,in der gefordert wurde,(Wortlaut:)"während des stationären Aufenthalts sind soziale Kontakte jeder Art inner-und außerhalb der Klinik zu vermeiden bzw. zu reduzieren.Innerhalb der therapeutischen Gemeinschaft bzw.innerhalb der Klinik ist ein engerer Kontakt zu Mitpatienten bei Therapien u.ä. zu vermeiden.Der Mindestabstand von 1,5 m ist zu jeder Zeit einzuhalten"!
So wurde es vom Patienten gefordert und die Klinik widersetzt sich selbst,indem Patienten in 2-Bett Zimmer untergebracht werden!Da kann der Abstand von 1,5m nie und nimmer eingehalten werden!
Nachdem ich vom Gespräch mit diesem Herrn B., in Tränen aufgelöst, zum Auto ging, rief mich die Klinik an,dass ich noch den Zimmerschlüssel und die Kurkarte zurückgeben müsse.Ich fragte verzweifelt, ob ich wenigstens 1 Nacht hierbleiben kann,um alles erst mal zu begreifen und zu verarbeiten.Der "Therapeut" stand neben der Dame am Telefon und nach kurzer Rücksprache mit ihm, wurde mir auch DAS verwehrt!Ich zittere noch jetzt bei dem Kommentar hier...Dieser "Therapeut" hat mit seinem Vorgesetzten telefoniert,jedoch war auch er der Meinung, eine Zweitsichtsei nicht notwendig. Nach einer Gefährdungsbeurteilung für mich wurde NIE gefragt!So etwas ist nicht nur inkompetent,sondern sogar schon fahrlässig und in keinster Weise korrekt!Ich hoffe,dass so etwas niemand noch einmal erleben muss,die Kommentare der @"Fachklinik Heiligenfeld" und @Michaela1232 sind völlig unangebracht.
Michaela1232 am 29.12.2020
Liebe, lieber elvira_1,
wenn ich Sie in ihrer Seele verletzt habe dann tut mir das aufrichtig leid.
Ich habe nur vorwegnehmen wollen was im Namen der Klinikleitung an Sie geantwortet werden wird.
Ich kommentiere an dieser Stelle lieber nicht, denke aber dass wir demnächst gelöscht werden. .
meingottWalter2 am 11.01.2021
Hallo, Käsebrot,
ich kann Sie beruhigen, bei sich zu bleiben, zum sogenannten Bauchgefühl auch den Kopf zu gebrauchen um Therapie in Großgruppen genießen zu können ist nicht gefährlich.
Nicht die Therapie ist es, vielmehr der Mensch, der zur Gefahr werden kann.
Ich stellte mich dieser Herausforderung, betrachtete sie als eine Übung die mich durchaus manchmal verzweifeln liess aber immer erhielt ich auch etwas Positives manchmal etwas Lebensrettendes, Zuwendung die ich nicht missen möchte.
.
meingottWalter2 am 11.01.2021
Eine kleine Anmerkung hätte ich noch zu der Zuwendung die ich erfuhr, unter vier Augen oder auch in der Gruppe von einzelnen Menschen die die Macht besassen, etwas an der „ Komödie“ zu verbessern.
Machtmenschen besassen oft nicht einen Funken Anstand zu dem zu stehen was sie, die Elite im Bereich Psychiatrie/Psychotherapie vielleicht ebenso bewegt wie einen einfachen Menschen den Sie oder der sich selbst zu ihrem Patienten gemacht hatte und das sein Leben lang bleibt. ( ähnlich dem Stockholm Symdrom habe ich das bei ehemaligen Patienten immer wieder erlebt)
Dr. L machte sich einst über seine Mitmenschen, sowie ich sie eben beschrieb, lustig. Er belächelte und schrieb über eine selbsterfüllende Prophezeiung und viele seiner Jünger oder ehemalige Kollegen, klatschten Beifall.
Selbsternannte Götter lachen vielleicht zuerst.
Eine größere Gruppe, ein größeres System gibt dem Psychiater scheinbar das Recht, so wie er es tut, mit einem Mitmenschen der einmal von ihm diagnostiziert wurde, umzugehen.
Das ist kränkend aber als Einzelmensch nicht zu ändern.
„ Wer nur einen Menschen rettet, rettet die ganze Welt“.
„Also, rette sich wer kann und werde Knecht eines Größeren.“
Liebe Elvira, nach Jahren 2 Jahren des Schweigens melde ich mich hier zu Wort.
Ich gebe Ihnen recht. Scheinheiligenfeld passt sehr gut. Auch ohne Corona wird in dieser Klinik von einigen vom Personal wirklich übergriffig gehandelt. Die Klinik hatte mal ein gutes Konzept, das ist aber irgendwann stehengeblieben und hat sich nicht so mit gewandelt wie es nötig wäre. Als Fachkraft kann ich das einschätzen. Einiges was dort gemacht wird ist obsolet. Angefangen davon, dass sich dauernd alle an den Händen halten sollen, weil dann irgendwelche Energien fließen. Freiwillig ist das ok. Als Pflicht ist das eine übergriffige Frechheit. Da würde ich dann doch gerne die Leitlinie dazu sehen die das empfiehlt. Wenn man hier jedoch Kritik äußert wird einem das Empfinden die Klinik sei nicht perfekt immer direkt mit der Diagnose in die eigenen Schuhe geschoben. Ist ja auch einfacher so. Alle die Heiligenfeld nicht gut finden sind halt zu krank das zu erkennen. Totschlagargument. Diskussion beendet durch: wenn sie nicht so krank wären hätten Sie unsere Größe erkannt. Hier x-Fach zu lesen.
Fehlerkultur - Fehlanzeige. Schade eigentlich, denn grundsätzlich hatte ich das Gefühl, dass man schon Interesse am einzelnen hätte, nur im Kostendruck und dem Bemühen das Alte um jeden Preis aufrecht zu halten, verliert die Klinikleitung den Blick dafür das Konzept aktuell auch Leitliniengerecht umzusetzen.
|
Lillifee09 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Zwei Mal hatten eine Mitpatientin und ich den Eindruck, dass das Personal hier sehr genervt ist. Man kann zwar zu den Öffnungszeiten immer hingehen, aber es war seltsam)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Das Personal der Reinigung, das Essen, die Räumlichkeiten, meine Kerngruppe
Kontra:
Manche Therapeuten, mangelnde Vorbereitung auf mögliche Coronafälle
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin mehr als enttäuscht von diesem Aufenthalt. Vor allem seit innerhalb des Hauses Corona ausgebrochen ist, herrscht das absolute Chaos. Keine klaren Ansagen, unzureichenden Informationen und man wird in seiner Sorge kaum aufgefangen. Das Personal ist überfordert, was leider deutlich spürbar ist.
Weiterhin geht die Individualität verloren, das war vor ein paar Jahren noch ganz anders. Jeder Mensch ist anders, jeder hat eine andere Geschichte und jeder braucht etwas anderes. Da hilft das Festhalten an DEM einen scheinbar richtigen Weg nicht.
Ich erlebte, wie anderen Patienten Dinge unterstellt wurden, die objektiv betrachtet nicht richtig waren. Das tat mir in meiner Seele weh.
Dennoch bedanke ich mich bei dem lieben Personal der Reinigung, die alle sehr herzlich und offen sind, dem Küchenteam für das super leckere Essen, das ich sehr genießen konnte und dem ein oder anderen Therapeuten, die bemüht sind einem zu helfen.
erst einmal bedanken wir uns für Ihre offene Schilderung, zu der wir wie folgt Stellung nehmen:
Die Coronainfektion ist für Patient*innen und Team gleichermaßen eine Herausforderung. Besonders wichtig ist, dass jeder seine Verantwortung übernimmt und sich aus dieser heraus sachgemäß verhält, ohne auf falsch verstandene Freizügigkeit und Individualität zu pochen oder umgekehrt zu zwanghaft und dogmatisch zu sein. Sonst entsteht tatsächlich unnötiger übermäßiger Druck. Wir wollen die für Patient*innen gerade in dieser Zeit überlebenswichtige stationäre Behandlung weiter durchführen, auch wenn das auf allen Seiten mit Verzicht auf Gewohntes, Einschränkungen und Belastungen verbunden ist. Ein gewisses Maß an Spannung wird dabei nicht ganz vermeidbar sein. Dies sollte aber vor Ort in offenen Gesprächen geklärt werden. Wir appellieren an das Miteinander und den Gemeinsinn.
Es grüßt Sie das Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld
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mendelejev. berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (BTM Medikamente werden verwechselt.)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Die Illusion eines heiligen Ortes)
Pro:
Gutes Essen
Kontra:
Schlechte Therapie, Geldgier
Krankheitsbild:
Zwänge Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Das war meiner Meinung nach keine Behandlung sondern eine Misshandlung.
Als Vergleichsbeispiel für das Niveau der Therapie und die Wertschätzung der "Kunden" fällt mir hier die Trump University ein.
90 % nutzlose Beschäftigungstherapie
10 % halbwegs sinnvolle Informationen
für die man aber in keinster Weise die Gefahren einer Gruppentherapie rechtfertigen kann.
100% Hochrisiko für den Patienten das man von anderen Leuten negativ beeinflusst wird.
100% Gewinn für die Heiligenfeld-Gruppe.
Schon allein der Name ist meiner Meinung nach
eine unprofessionelle große Lüge.
Der Song Patientenkolletiv beschreibt die Realität am besten.
Man sollte nicht der Illusion erliegen das wäre "nur" eine Reha.
wir möchten erst einmal darauf hinweisen, dass wir seit Ende 2018 keine Rehabilitationsmaßnahmen mehr durchführen, sondern eine Klinik für Akutpsychosomatik sind, ohne deswegen psychosomatische Rehabilitation abwerten zu wollen. Ansonsten erscheint ein sehr negativ gefärbtes Bild unserer Klinik, der „gefährlichen“ Mitpatient*innen, der Gruppentherapie und dem, was Sie Beschäftigungstherapie nennen. Wir sind also „total schlecht“, sozusagen ein „böses versagendes und bedrohlich verfolgendes Objekt“. Dabei hebt sich gerade unser elebnisorientiertes, stark die Gefühlswelt ansprechendes holistisches kreativtherapeutische Angebot von rein kognitiven Therapieformen positiv ab. Die Gleichwertigkeit der Gruppentherapie ist seit langem belegt, ebenso ihre Überlegenheit, wenn es um die Behandlung von Beziehungsstörungen geht. Darüber hinaus unterstellen Sie uns eine übermäßige Gewinnorientierung, wobei doch gerade unser „Wirtschaften“ sehr dem Gemeinwohl, ebenso wie unseren Patient*innen und Mitarbeiter*innen dient. Ja selbst der Name Heiligenfeld wird von Ihnen in Frage gestellt ohne Beachtung seiner örtlichen Herkunft, also des Realbezugs.
Es tut uns sehr leid, dass Sie aus Ihrer Sicht geradezu eine Mißhandlung erlebt haben, ohne dass wir im Nachhinein eruieren können, worin diese konkret bestanden haben könnte. Während einer Therapie ist es leichter, Erfahrungen der Gegenwart oder einer möglichen unaufgearbeiteten früheren Erlebnisse zuzuordnen. Gerne können Sie sich für nötige Klärungen mit uns in Verbindung setzen. Das trifft auch auf die von Ihnen mitgeteilte Verwechslung von Betäubungsmitteln zu, wobei der Bezug zu Ihnen bei Ihren Krankheitsbildern momentan schlecht nachvollziehbar ist.
Es grüßt Sie das Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld
meingottWalter2 am 11.12.2020
Hallo
wenn man unter Ängsten und Zwängen leidet sollte man sich vielleicht nicht noch zusätzlich mit dem Klinikaufenthalt wenn er nicht zugesagt hat, belasten.
Das wäre Selbstsagotage.
Den Einfluss der Gruppenarbeit können Sie ja vielleicht für sich nutzen ohne den sind wir Menschen schließlich nicht lebensfähig.
Sie sollten vielleicht nicht gleich von Missbrauch sprechen, dazu gehören schließlich immer zwei.
Sie scheinen sich von den Einflüssen der verschiedensten Behandlungen bestens abgrenzen zu können.
Die Klinik spricht immer von Einlassen.
Dann lassen sie sich doch auf das ein was gut war und das andere lassen sie einfach stehen.
Wenn es sich denn um keine Reha handelt um was handelt es sich dann in der Fachklinik Heiligenfeld in Bad Kissingen.
Was stört Sie an dem Namen?
Wie und warum dieser Name gewählt wurde, ist ist doch egal.
meingottWalter2 am 11.12.2020
Hallo mendelejev,
Sie stellen sich mit dem „Song Patientenkollektiv“ gut und haben somit für sich eine Lösung gefunden.
Das ist doch großartig.
Ich kenne viele psychiatrisch diagnostizierte oder auch nicht diagnostizierte Menschen, die die Realität ebenso sehen wie Sie sie vielleicht sehen wollen und diese Menschen werden auch gerne von ihren Ärzten und Therapeuten unterstützt die Welt so zu sehen, vielleicht damit es beiden, Arzt/Psychotherapeut und Kunde einigermassen gut geht, in ihrer für mich recht einseitigen Sicht auf die Dinge dieser, unserer gemeinsamen Welt .
Diese Menschen sehen dann den Walt vor lauter „ Dingen“ nicht oder sie sehen nur ihre Welt als Ganzes und ihnen fehlt Detailwissen oder Erfahrungen.
Die einen nennen sich vielleicht Reduktionisten oder Analytiker und die anderen Holisten
Viele von diesen Menschen nehmen Drogen, sind Abhängig von ihren Ärzten/Psychotherapeuten oder von ihren Kunden oder von anderen Drogen.
Warum besteht das Risiko von einem anderen Menschen oder von einer Gruppe von Menschen beeinflusst zu werden nur auf Seiten des Kunden, des Patienten/Klienten.
Ich wollte auch darauf hinweisen dass ich bei mir stärker darauf schaue ob ich eine Gruppentherapie benötige.
Diese kann durchaus in bestimmten Situationen hilfreich sein.
Leider gibt es aber den Einfluss im Guten wie im Schlechten.
Man kann sich gegenseitig motivieren oder abwerten.
Und an jenem Ort hat nun mal jeder mindestens eine Herausforderung. Ich auch.
Manche benötigen eher Motivation oder wollen ihr Umfeld ändern, dass kann dort gut gehen man hat eine 50/50 möglichkeiten.
Ich wollte aber nur Informationen.
Kompatible
Störungen sind dasschlüsselwort;-)
Zwänge werden ja durch eine Verunsicherung oder Überforderung zumindest teilweise in meinem Fall ausgelöst. Deswegen bleibe ich auch bei dem vorwurf der umgewollten Fehlbehandung.
Ich danke ihnen aber dafür das ihnen das sehr Leid tut und sehe dass zumindest als Entschuldigungan.
Ich wünsche mir dass sie die Patientenaufklärung hierzu und auch ihren Umgang verbessern.
Das kann manchmal auch heißen im Einzelfall mit dem Patienten zu entscheiden ob dass wirklich der beste ansatz für sein prolem ist.
Es ist leider in meinem Fall viel schief gelaufen.
Ich wunsche trotz dessen eine Erfolgreiche und Gute Zukunft.
Ignorieren sie bitte die abstellbaren Fehler nicht
nur weil ich nett bin.
Brian Goldman ist für mich gut genug.
Diplomatie heist für mich nicht Probleme nicht anzusprechen oder sich nicht zu wehren.
Tut mir leid werter Dimitry, das ich deinen Namen benutzt habe.Ich heise anders und nicht Dimitry Mendeleyev.
Viel Glück werter Leser.
Michaela1232 am 22.12.2020
Hallo,
verstehe Sie wer will.
DEIN Beitrag ist gelinde gesagt, eine Zumutung.
Dass ein toter Chemiker sich hier nicht zu Wort meldet war mir klar und dass Du gerne seinen Namen benutztest ist mir egal.
Du schriebst zunächst von einer Misshandlung und korrigiertest und schreibst nun von einer unbewussten Fehlbehandlung.
Du solltest Dich schon entscheiden. Es gibt auch Vorsatz.
Da wusste jemand oder genauer gesagt, ein Chefarzt denn der unterschreibt den Bericht seiner Mitarbeiterkollegen, wusste nicht was er tat.
Das willst Du also glauben.
Wer hat sich denn nun entschuldigt?
Ich verstehe, Sie nutzen den Diplomaten, - wer war das noch mal,— war das nicht der Hippocampus !
Sie umschiffen gerne, gehen der unmittelbaren Beziehung aus dem Weg.
Dazu kann ich nichts sagen. Es handelt sich um Ihr Leben.
Sie sprechen die Freundschaft an, ein Problem ansprechen zu dürfen ohne Angst zu haben deshalb weggestoßen zu werden.
Ich habe Videovorführungen von Profis gesehen die wechselseitig mit einem Kollegen einmal den Patienten und dann wieder den Profi spielen.
Warum diese Institutsleiter öffentliche zur Schaustellung brauchen weiß ich nicht aber ich weiß, dass es die große Liebe gibt und ich weiß dass das Systemische so wie ich es verstehe eine interessante Sache ist.
Sie sprechen das zwei Augen Prinzip an.
Was soll das sein. „ Mit Brille wäre das nicht passiert“ oder nutzen Sie eine Gleitsichtbrille.
Es gibt viele denkbare Ideen was das sein kann, mit zwei Augen zu schauen.
Nehmen wir mal das vier Augen- Prinzip. Zwei Geschäftspartner oder ein Ehepaar verfolgen ein und das selbe Ziel.
Mir schlug mal ein kluger Arzt vor, meinen Mann und mich oder nur mich wenn mein Mann nicht will, zu begleiten.
Ein schräger Typ war das.
aber im Ernst, sechs Augen also drei Personen braucht ein System um ein System zu sein.
Der Diplomat, der selber keine Emotionen erzeugt, ist in der Lage das vegetative Nervensystem zu beeinflussen, so habe ich mal gelesen.
So kann man sich den größten Mist zusammen spinnen ohne direkt daran beteiligt zu sein.
Nur team oder bezieungsfähig ist man ein guter Mensch, — .
Ach noch was, Heiligenfeld wird doch seiner „Idee“ voll gerecht,—auch wenn ich nicht weiß was der Visionär sich mehr dazu dachte als das was er bereits preisgab.
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Unglaublicher Aufenthalt der zum Glück rasch beendet wurde
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Brain1978 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Chefarzt, Oberarzt, essen das ist Körperverletzung. Kerngruppe das war keine Kerngruppe sondern Affentheater jeder gegen jeden!
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Eigentlich jedes Wort zu viel!
Chefarzt an Arroganz nicht zu überbieten
Durch eine Extremsituation von aussen habe ich mich an die Klinik gewannt.
Einzige Reaktion dann verlassen Sie die Klinik. Keine Unterstützung oder Hilfe nichts!
Und dann sich Akutkrankenhaus nennen. Im Arztbrief stand dann sogar ich Wäre auf eigenen Wunsch gegangen.
Und noch weitere Lügen, unterschreiben von einem Therapeuten der überhaupt nicht anwesend war.
Zuhause bin ich dann zur Bescherdestelle meiner Krankenkasse gegangen, als ich den Namen der Klinik sagte
bekam ich zu hören Was die Klinik schon wieder und lautes Gelächter.
Tage später elam ich eine Mail vom Chefarzt an Arroganz nicht zu überbieten. Auf meine Bitte nach einem persönlichen Gespräch ist er erst überhaupt nicht eingegangen.
Fazit.
Für leichte Fälle ist die Klinik wohl gut, aber da würde auch eine ambulante Behandlung ausreichen.
Die schweren und mittleren Fälle gehen aus der Klinik kränker raus wie sie gekommen sind.
Danke heiligenfeld für nichts.
Ich hoffe es fällt auch bald den Einweisern auf worum es Ihnen wirklich geht.
Profit nicht um den mensch
Lieber Brain 1978 Sie beschreiben einen Teufelskreis, in der Klinik arbeiten aber nur Engel.
Eine Extremsituation angefeuert von Aussen kann ich mir wie folgt vorstellen.
Da lebt Einer und ihm geht es äußert schlecht mit den äußeren Gegebenheiten die einem gesunden Menschen reichen um es sich gut gehen lassen zu können also ist der Mensch krank weil er es sich nicht gut gehen lässt solange er lebt.
Das ist das Kreuz des Menschseins, es gibt Menschen den gefällt das Leiden und das Klagen und Jammern.
Wenn es Ihnen damit gut geht dann sollen Sie das tun, dachten sich sicher die Chefärzte und ihr Team.
Das Essen in der Klinik sei Körperverletzung, schreiben Sie.
Da scheint mir etwas in ihrem Hirn falsch gepolt, mir schmeckt auch trocken Brot lange genug gekaut und Wasser wenn es rein ist.
Vielleicht muss in dem ein oder anderen Hirn nur etwas synchronisiert werden um nicht oder aber gerade deshalb doch, vom Affentheater sprechen zu können und vom Berg hinab zu predigen weil da jemand aus persönlicher Erfahrung spricht, so wie die Profis in den Heiligenfeldkliniken, die wissen wovon sie sprechen, sie haben ihr Fach studiert und erhalten eine hervorragende Ausbildung im Heiligenfeld - Unternehmen.
meingottWalter2 am 01.07.2020
ein kleiner Nachsatz.
Lieber Brain 1978, Sie erwähnen den jungen Schnösel und wünschen sich von dem reifen Menschen eine Läuterung.
es ist sehr schade, dass Sie Alles und Jedes hier in unserer Fachklinik Heiligenfeld derart negativ beleuchten und dabei leider auch die Kerngruppe und ihre Teilnehmer in einem Rundumschlag miteinbeziehen.
Da wir gebunden an unsere Schweigepflicht keine Details schildern können, tut es uns leid, dass sie weiter derart kämpferisch verstrickt bleiben müssen. Wir wünschen Ihnen sehr, dass Sie zukünftig Behandler, ob ambulant oder stationär, finden, die Ihren Bedürfnissen und Erwartungen besser entsprechen und sich ein weniger kränkendes Miteinander entwickelt.
Es grüßt Sie das Behandlungsteam der Fachklinik Heiligenfeld
Michaela1232 am 02.07.2020
Hallo Brain 1978,
ich bin immer wieder begeistert über die rasche Abwicklung, noch vor dem eigentlichen Tagesbetrieb hatte man Ihre Daten aufgerufen und anonym erhielten Sie vom Behandlungsteam, meines Dafürhaltens eine äußerst zuvorkommendes Feedback um sich in Ihrer Angelegenheit weiterentwickeln zu können.
Solange der Klinik die Einweiser und die Patienten nicht ausgehen muss sie nicht selber aktiv werden.
Die Klinik weisst darauf hin, dass sie voll ausgelastet ist und dass es immer noch nicht reicht und sie größer und größer werden müsste weil immer mehr Kranke produziert werden. Es werden seit Jahren Unterschriften gesammelt um auf ihren Misstand hinzuweisen.
Einweiser würden ihre Patienten nicht einweisen wenn sie nicht wüssten, dass ihre Patienten im Allgemeinen zu ihnen zurückkehren und somit Klinik und Privatpraxis Ärzte, in aller Regel gut zusammenarbeiten, ein gegenseitiges Geschäft ist das also, ein Hin und her.
Mein Arzt wollte mich nicht einweisen, traute dem Klinikgeschäft vielleicht nicht und somit regelte ich diesen Schritt direkt mit der Krankenkasse nachdem ich mich zuvor um einen Klinikplatz gekümmert hatte und vom Chefarzt eine Zusage erhalten hatte. Zweimal passierte mir das dummerweise und es sollte stets grausam enden.
Beide Chefärzte waren mehr als hochmütig und unverschämt und weil sie keine Kritik zuliessen, schwer gestörten Mitarbeitern gegenüber und gute Mitarbeiter schwiegen, wurde ich am Ende wie der letzte Dreck behandelt und somit freute sich mein Arzt, der mich nicht eingewiesen hatte und die Ärzte trieben am Ende ein grausames Spiel miteinander.
Was war ein Menschenleben wert, dass zum Spielball dieser Ärztegemeinschaft wurde?
Da es nicht um mich ging, nur um eine Sache und ums Geschäft, durfte ich mich nicht einmal verletzt fühlen.
Das hatte den Vorteil, dass ich nicht wirklich Kämpfen musste, Erfahrungen aus meiner Kindheit an die ich anknüpfen konnte, rettete mir das Leben.
Wir wissen wo Depression hinführen kann, auch in den sicheren Tod.
hallo,
ich war 2019 ebenfalls zur gruppentherapie in der fachklinik in bad kissingen.
und ich gebe dir recht, wenn du sagst, dass man dort heilung erfahren kann.
kundalini und reittherapie sind große klasse stimmt!
als kontra: hast du das kalina erwähnt.
und das ist auch gut und richtig so.
in der zeit (oktober/november) hat es ein einzelner therapeut aus unehrenhaftem verhalten und deutlichem mangel an größe (!) und empathie heraus tatsächlich fertig gebracht, das ganze haus (fast alle patienten)gegen sich aufzubringen.
diese unreife angelegenheit wurde unter der hand, schlicht als der: "kalina-komplex" gehandelt/bezeichnet.
kalina bedeutet schneeball ..also ein schneeballeffekt.
wir (ich und meine kerngruppe) geben deswegen auch einen dicken daumen runter für diesen unglaublichen "kalina" vorfall. der therapeut (dessen namen wir hier nicht nennen)soll einer patientin sogar das weinen untersagt haben (wobei tränen doch so wichtig für den prozess der heilung sein können).
in der indikation-borderline ging es leider auch drunter und drüber, weil der verantwortliche therapeut sich einfach aus dem staub gemacht hat.
ansonsten war alles schön dort.
die gute luft, die heilenden gespräche.
eben einfach das... heilige feld :)
ein hoch auf das gute alte karma, an dem sich keiner von
uns vorbeischummeln kann.
ebenfalls in großer dankbarkeit*****
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duda berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin ( leider) kein Patient in diese Klinik geworden, weil es nicht möglich ist, im Vorfeld die Unterbringung in einem Einzelzimmer zu vereinbaren. Ein mehrwöchiger Aufenthalt in einer psychiatrisch/ psychosomatischen Klinkik ohne persönlichen Rückzugsort ist für MICH jedoch kontraproduktiv, das kann ich aufgrund meiner Erfahrungen sagen.
Das wäre an sich kein Grund, sich hier zu äußern, jedoch möchte ich meine (hoffentlich konstruktive) Kritik am Aufnahemprocedere anbringen.
Ich kann nachvollziehen, dass aufgrund der Gegebenheiten auch Doppelzimmer belegt werden müssen, aber die "Behandlung " im Aufnahmeprozess erlebe ich als wenig wertschätzend. Konkret:
1) Aussagen wiie : Wenn Sie sich darauf nicht einlassen können, müssen Sie sich eine andere Klinik suchen oder
Wenn Sie wieder abreisen wegen des Zimmers, werden Sie keinen 2. Aufnahmetermin bekommen.
2) Die Praxis, dass Patienten erst anreisen müssen, um dann vor Ort zu erfahren, welches Zimmer sie bekommen,, schlisst ein, dass man auch wieder abreisten muss, wenn es ein Doppelzimmer ist.
Bei mir entsteht so schon im Vorfeld der Eindruck, dass es hier nicht um Ein Miteinander auf Augenhöhe geht, sondern schlicht und einfach nach dem Prinzip: Entweder Du passt dich an, oder du brauchst gar nicht erst kommen(oder musst wieder gehen. Ich hoffe nicht, dass sich diese Haltung in der Therapie fortsetzt, werde jedoch wohl keine Gelegenheit haben, dies heraus zu finden.
Sehr bedauerlich!
wenn Du einen guten Therapeuten hast der Dich für einen Klinikaufenthalt in einem Mehrbettzimmer vorbereitet dann kann eine solche Erfahrung vielleicht wie in einer Jugendherberge, durchaus ein großer persönlicher Gewinn sein.
Du musst ja nicht gleich ein „Auffanglager“ vor Augen haben.
Ich befand mich in einem mehrtägigen Workshop und wir schliefen mit 20 Personen in einem Zimmer eng nebeneinander auf einem Mattenlager auf dem Fussboden als ich vor die Entscheidung gestellt wurde, mich den Gegebenheiten anzupassen oder abzureisen, bzw. abreisen zu müssen wenn ich mich nicht umgehend zusammengerissen hätte.
Diese, meine persönliche Erfahrung wie ich meinen Konflikt umgehend gelöst hatte, brachte mir später als ich sogenannten oder von der Gesellschaft ernannten Profis davon erzählte, sehr viel Leiderfahrungen ein.
Auf Letzteres hätte ich gut und gerne verzichten können.
Zu zweit in einem Zimmer in einer Soziopsychosomatischen Klinik kenne ich auch. Zum Schlafen reichte das Bett und meinen Rückzugsort den hatte ich stets bei mir oder den fand ich ausserhalb meines Zimmers wenn mich das Stöhnen meiner Zimmerbewohnerin störte. Das Klinikgebäude lag in einer wunderschönen Umgebung und ich hatte Kleidung für jedes Wetter im Koffer, sodass ich mich gut zurückziehen könnte.
Ja, danke für den bestimmt gut gemeinten Ratschlag. Leider kann ich davon nicht profitieren, da ich all diese Argumente kenne und zur passenden Zeit durchaus an diesem Problem arbeiten könnte. Im Moment jedoch habe ich dazu nicht den nötigen inneren Raum, sonst würde ich mich nicht in eine Akutklinik begeben wollen. Ich denke, ICH weiß am besten, was ich mir zumuten kann und was nicht. Ich möchte in diesem Rahmen auch nicht das Für und Wider der Unterbringung diskutieren, sondern die Art und Weise, wie in dieser Klimik dem Menschen begegnet wird.
Nach meiner Erfahrung ist es für den Erfolg der Behandlung zwingend notwendig, hier einen Rückzugsort mit Einzelzimmer zu bekommen. Heiligenfeld hat überwiegend Einzelzimmer. Es ist schade, dass das im Vorfeld der Aufnahme nicht vereinbart werden konnte. Als selbstbestimmter Patient, der weiß, was er braucht, empfinde ich die Argumentation der Klinik mit Ausschlusskriterium, auch als nicht auf Augenhöhe.
es ist bekannt, dass wir eine beschränkte Zahl von Doppelzimmern, vorwiegend in der Krisenintervention haben. Unsere Aufnahme hat die nicht immer einfache Aufgabe, diesen Sachverhalt zu vermitteln. Wünsche nach Einzelzimmer werden teilweise sehr eindringlich vorgebracht; außerdem reagieren manche Nachfragenden sehr enttäuscht oder gekränkt. Dabei sind Missverständnisse gerade am Telefon möglich.
Unabhängig davon ist Klarheit bezüglich unserer Klinikregelungen wichtig, um späteren Enttäuschungen aufgrund unerfüllter Erwartungen vorzubeugen. Auch wollen wir Privilegierungen und Vorzugsrechte Einzelner verhindern, die ihre Belange besser vertreten können. Doppelzimmer sind in psychiatrischen und psychosomatischen Kliniken keine Seltenheit. Man kann über Vor- und Nachteile diskutieren. Sie meinen, dass von Ihnen bedingungslose Anpassung an unsere Bedingungen verlangt wird. Diesen Eindruck könnten wir umgekehrt erwidern.
Im Übrigen zwingen wir niemand unsererseits zur Abreise. Oftmals entwickelt sich ein produktiver Therapieprozess, zumal die Fachklinik ein therapeutisches Angebot bietet, das in seiner Gesamtheit von Vielen sehr geschätzt wird. Wir bedauern es, dass Sie sich auf diese Erfahrung nicht einlassen. Nur vor Ort und nach gemeinsamen Bemühungen aller Beteiligten können wir das Setting überprüfen, nicht vor Beginn der Behandlung. Sollte aber jemand partout nur in einem Einzelzimmer untergebracht sein wollen, dann sollte er sich tatsächlich für eine andere Klinik entscheiden.
Es grüßt Sie das Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld
Krähe3 am 20.04.2020
Liebe/r duda,
„Sie meinen, dass von Ihnen bedingungslose Anpassung an unsere Bedingungen verlangt wird. Diesen Eindruck könnten wir umgekehrt erwidern.“
„Einst war der Visionär der Klinik sogar daran interessiert sich im psychiatrischen Bereich weiterzubilden und sein größtes Ziel sei, sich eines Tages auch mal auf den Patienten einlassen zu können, sagte er in einem Interview.“
Wir erleben durch das Feedback im Namen der Klinik Heiligenfeld, dass es dem Unternehmen offensichtlich gut geht, so wie es ist und es auch so bleiben soll wie es ist.
Warum auch immer, kein Interesse besteht, im Bereich der Informationskompetenz, Mitarbeiter besser zu schulen und somit auch das Thema des Selbstmanagement und in einem nächsten Schritt das Patientenmanagement, sozial- gesellschaftlich angemessen mit in das Mitarbeiter- Schulungsprogramm aufzunehmen, wissen wir nicht.
Ich habe als Patientin schlimme Dinge in Kliniken erleben müssen aber auch erfahren dürfen wie wichtig ein gutes Selbstmanagementprogramm für mich war aber noch wichtiger war es für mich, mit Informationen immer wieder bemüht kompetent umzugehen.
Ich hatte das Glück, dass ich im Aussen von keinem Arbeitgeber oder einer Kollegengemeinschaft abhängig war, mit denen ich es mir nicht verderben wollte oder mit denen ich in Konkurrenzkampf treten musste. Für mich gab es nur mein Gewissen dem ich mich verpflichtet sah.
Sehr geehrte Klinikleitung,
Ich danke Ihnen sehr für Ihre Antwort, die mir eine Entscheidung tatsächlich vereinfacht. Deutlicher als hierin kann eine Klinikphilosophie nicht ausgedrückt werden:
"Bei uns ist alles gut so wie es ist und ein autonomer, selbstbestimmter Patient nicht erwünscht."
Wenn mein Gesundheitszustand stabiler wäre, würde ich den Ball gerne zurück geben und SIE einladen, sich einmal auf eine ( wirkliche) Begenung mit einem solchen Patienten einzulassen. Das könnte dann durchaus zu einem Lernprozess auf BEIDEN Seiten führen.
Diese ( wirkliche) Begegnung beginnt bei der ersten Kontaktaufnahme unf würde übrigens von keiner Seite bedingungslose Anpassung erfordern, sondern Offenheit.
Es ist sehr bedauerlich, dass mein Anliegen so missdeutet wird. Daher noch einmal ganz konkret:
Es geht mir nicht um das Für und Wider der Unterbringung in Ez oder Dz, sondern um die Art und Weise, wie dies mit dem Patienten kommuniziert oder eben nicht kommuniziert wird.
Mit freundlichen Grüßen
Hoelle111 am 21.04.2020
Hallo duda
Sie wünschen sich eine wahre Begegnung.
Für mich begann der eigentliche bewusste Auseinandersetzung mit meinem inneren Seelenleben oder nennen wir es mit dem (Größeren) in mir, mit einem Leidenszustand aber mehr noch mit einer Verwunderung, mit Dingen die ich mir nur schwer vorstellen und erklären konnte also mit einer Erfahrung über meinen Glauben hinaus, so würde ich es nennen.
Das war für mich eine wahre Begegnung mit meinem Bewusstsein, also mit dem was ich bin.
Mein Arzt der sich im Aussen gerne Analytiker nannte und zu sagen pflegte, dass er als Analytiker nichts zu sagen brauche, wurde von den ( echten) Analytikern nicht anerkannt und das zurecht, wie ich fand. Dieser Arzt hätte erst mal lernen müssen mit der Übertragung und Gegenübertragung umzugehen also mit (wahren) Begegnungen..
Außerdem kämpfte der Facharzt für therapeutische Medizin mit einem Kollegen, der Systemisch unterwegs war weil der in seinen Augen für mich schlechter sei als er und mir schaden würde.
Er wollte der bessere Arzt sein, verspottet die Systemische Arbeit, sie habe nichts mit Therapie zutun, hatte er mir gesagt.
Die beiden Profis arbeiten inzwischen in einem Team zusammen und lernen vielleicht erst mal sich und einander besser kennen. Ich, die ich zum Spielball der Beiden werden sollte und durch andere Kollegen entsorgt werden sollte, das würde mir gut tun, erklärte der sogenannte Analytiker, würde mich zur Wehr setzen weil ich durch die persönlichen Auseinandersetzungen der Profis sehr viel Leid erfahren musste aber wie das so im Leben ist, muss man sich immer wieder auch entscheiden und da es mir körperlich sehr schlecht geht reicht meine Zeit hoffentlich noch um vielleicht einen kleinen Teil für mich zu regeln und mich dem Bereich zuwenden, der mir stets am am Herzen lag, mir aber eine Menge Fach- und Allgemein-bildung/wissen fehlte.
Hoelle111 am 21.04.2020
eine (wahre) Begegnung
Ohne Worte
Kontra: „ Eher abweisende Art des Patientenmanagements“.
„Wir bedanken uns für die Wertschätzung Ihres Aufenthaltes in der Fachklinik Heiligenfeld.
Das Leitungsteam der Fachklinik grüßt Sie ganz herzlich!
ich würde mich nicht aufregen, wenn mir die Klinik keine klare Zusage für ein Einzelzimmer gibt. Haben Sie gefragt, ob Sie in einer Pension in der Nähe auf eigenen Kosten übernachten können? Wenn mir die Therapie dort so wichtig wäre, würde ich Lösungen finden. Und würde der Klinik das unterschreiben, daß ich auf eigene Verantwortung woanders nächtige und z.B. nachts nicht zur Pflege gehen kann. Die Kommunikation der Klinik ist halt sehr klar, da die ja wie beschrieben ihre Erfahrungen mit Ex-Patienten haben. Lieber von Anfang an klare Worte als Enttäuschungen im nachhinein.Meiner Erfahrung nach ähneln sich die Kliniken in ihren Therapien. Und tiergestützte Therapie kann ich auch ambulant machen.
Ich habe jetzt einmal ganz neutral beim Aufnahmemanagement angerufen und mich nach den Modalitäten erkundigt. Also es gibt in der Fachklinik und in Uffenheim eine sog. Akut- bzw. Krankenhausbehandlung mit Wartezeit. Es gibt dort Einzel- und Doppelzimmer (EZ und DZ). Vor Anreise kann mir keiner ein EZ zusagen.Meines Wissens ist ein DZ üblich bei einer Krankenhausbehandlung (außer ich bin Privatpatient, wie das mit diesem Status dort ist habe ich nicht erfragt). Das heißt, daß die dort Einzelzimmer anbieten, ist schon außergewöhnlich.Ja, es gibt Kliniken da bekommt man ein EZ , wenn man es selbst zahlt oder eine Indikation dafür hat. Im Rehabereich (Klinik Rosengarten)mit Wartezeit gebe es nur Einzelzimmer. Nur besteht dort wegen Corona ein Aufnahmestopp bis 15.5.2020 Es ist also alles im "normalen" Bereich und das kommuniziert die Klinik eben deutlich.Wenn mir die Geschäftsbedindungen der Klinik nicht passen, suche ich mir halt etwas "Besseres", wenn es das denn gibt.
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Oskar66 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 19
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Bedürfnisse der Patienten interessieren nicht
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Das persönliche Empfinden des Patienten muss sich IMMER dem monitären Zielen der Klinik unterordnen. Leute mit Anpassungsstörungen sollen in 2 Bett-Zimmern wohnen. Da spielten sich Dramen ab, vorzeitige abreisen etc. Selbstfindung,Rückzug des Patienten,gibt es so nicht. Kein TV auf den bereits abgewohnten Zimmern. Hier ist die Wirtschaftlichkeit wichtiger als die Gesundheit.
Ich finde dass ein kurzer wirtschaftlicher Check durchaus angebracht ist, auf beiden Seiten.
Als Patient weiß man auf was für einen Klinikkomfort man sich einlässt und als Klinikbetreiber weiß man auch was man tut und was man will oder leisten kann.
Bei einer Zwangseinweisung verhält sich das anders, da habe ich freiwillig weil ich zu erschöpft war und keine Lust hatte mir kurzzeitig eine andere Übernachtungsmöglichkeit zu suchen, zugestimmt und noch einen Schlafsaal erlebt. Da kam ich mir vor wie in einer Jugendherberge. Alle Mitpatienten waren ruhig, vielleicht lag das an den Psychopharmaka.
Schlafmittel wurden auch verteilt, ich war jedoch vor der Ausgabe bereits eingeschlafen, so wurde auch ordnungsgemäss dokumentiert. Eine ordentliche Dokumentation fand ich sehr wertschätzend, dem Patienten gegenüber.
Ein Einzelzimmer ist keine Gewehr dafür, nicht in dramatische Auseinandersetzungen hineingezogen zu werden aber Sie haben selbstverständlich Recht wenn Sie die Privatsphäre ansprechen und darauf wert legen, - dann kann ein Doppelzimmer rasch zur Hölle werden.
Mir ging es Gott sei Dank schlecht genug, sodass ich nicht wählerisch war was mir zugeteilt wurde. Ich bin dankbar keiner Zwangsmedikation ausgeliefert gewesen zu sein.
Schade dass Sie eine so schlechte Psychotherapie- Erfahrung machen mussten.
Sie sprechen die beschränkte Zahl unserer Doppelzimmer an, deren Vorhandensein wir auch im Vorfeld nicht verbergen und dies auch nicht zu tun brauchen. Diese verhindern aus Ihrer Sicht eine vertiefende Therapie ebenso wie äußere Gegebenheiten der Fachklinik. Es ist schade, dass Sie unser Haus und unsere Therapie nicht unter einem anderen Blickwinkel sehen konnten.
Es grüßt Sie das Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld
RingleinDu am 28.01.2020
Hallo Oskar66,
vielleicht hilft ordentlich Weitertrommeln aber nicht bis die Glühbirne zerspringt denn dann muss der Mensch sich dem Rhythmus der Natur anpassen.
Das von Ihnen angesprochene Thema wäre „mir nichts dir nichts“ im Klinikalltag „aus der Welt zu schaffen“.
Das wird aber nur geschehen wenn eine Klinik damit ein echtes und folgenschweres Problem verbindet.
Für mich reicht das Thema von einfachem Unwohlsein bis zu einer ordentlichen Traumatisierung und beinhaltet somit zig „Diagnosen“ so sagte mir mein Arzt/Therapeut, ein echter absoluter Profi der sein Wissen und seine Erfahrung auf dem Gebiet inzwischen einer Klinik zur Verfügung stellt denn wenn der Mensch nicht ernst genommen wird oder sich ernst nimmt was er da erkennt kann das Problem unbehandelt auch zu eine k PTBS führen.
Ärzte/Therapeuten schaffen sich gerne nicht nur ihre eigenen Diagnosen sondern auch ihre Patienten.
schade, dass Sie nichts Näheres über Ihren Aufenthalt berichten können oder wollen. Ich bedauere, dass Ihnen eine andere Sichtweise zum jetzigen Zeitpunkt zumindest noch nicht möglich ist. So wirkt Ihre Aussage wie eine apodiktische Aburteilung; aber vielleicht ist das nur mein Eindruck.
Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Paula62 am 27.09.2019
Was für ein interessanter „Austausch“
Zeigen nicht beim Zeigefingervorwurf auf den vermeintlichen Angreifer stets drei Finger zurück.
„Aber vielleicht auch nur mein Eindruck und ich reagiere da leicht über“
Dennoch, - manche Täter wissen nicht einmal dass sie Täter sind, wollten nicht so weit gehen.
Das mitzuerleben zerreißt dann fast das Herz auch des Menschen der nur miterlebt.
Miterleben zu können ist eine Vorraussetzung um ein guter Mensch/Arzt/Therapeut zu sein, bzw. zu werden, es sei denn man ist dazu noch nicht in der Lage und oder ist krank, so wie der Chefarzt das zurecht erklärt.
Dann ist man dennoch ein guter Mensch, oder nicht,—
Ich dachte ein Burnout sei keine Krankheit.
Ist der Patient in der Klinik oder nach seiner Reha - Massnahme krank geworden?
Hoelle111 am 27.09.2019
Hallo fankie856
das verstehe wer will.
Sie sind zu Bad Kissingen positiv und zu Heiligenfeld negativ eingestellt.
Was hat Ihnen denn Ortsteil getan.
ist aber spannend
Hoelle111 am 27.09.2019
Entschuldigen Sie bitte Frankie, Sie meinten nicht den Ortsteil sondern die Klinik und trennen nur die Klinik von Bad Kissingen.
Ich dachte tatsächlich Heiligenfeld sei auch ein Ort und das stimmt ja auch und fragte mich wie eine Klinik zu einem solchen Namen kommt oder ist das wohl eher Zufall.
Krähe3 am 27.09.2019
Lieber,Liebe frankie856,
mal eben in dies Portal reinzuschauen ersetzt jede schlechte Therapie.
Danke dafür.
Hier schien mir seitens des Chefarztes vielleicht an eine Traumatisation gedacht worden zu sein, an ein „Panik- Bindungstrauma“ vielleicht und an einen Flucht und Kampf - Modus, der da wirkt und der Versuch eines Taumatisierten, eine soziale Gemeinschaft, eine Heimat annehmen zu sollen, die sich dem Flüchtling oder dem Kämpfer annimmt.
Ich hörte dass Dr. Galuska zu diesem Thema berichtete und für ihn wichtig sei, Heiligenfeld als eine Heimat betrachten zu können.
Vielleicht reicht es auch dass man Bad Kissingen als ein Stück Heimat annimmt, da gehört das Klinikgebäude dann ja auch zu.
Krähe3 am 27.09.2019
Hi, sehr geehrter Dr. Selmaier,
ein Patient muss doch nicht beweisen warum er eine Klinik nicht weiter empfehlen kann oder will oder muss beweisen wie das Klinik- Konzept, das durch Dr. Galuska in Bad Kissingen verwirklicht wurde, ist oder wirkt und muss das auch nicht in Zukunft tun.
Mein Arzt an meinem Heimatort hielt einen Klinikaufenthalt nicht für empfehlenswert aber ich war es mir wert um einen Aufenthalt zu kämpfen. Am Ende wurde von dem Arzt behauptet, dass ich mich weigere nicht nur ihn sondern auch die „ Klinik“ als einen Teil Therapieerfahrung positiv anzunehmen.
Eine Klinik würde zuviel Therapie für mich anbieten, erklärte mir der Arzt und dachte wohl an meinen Erschöpfungszustand, bedachte aber nicht, dass Therapie auch positive Energie freisetzen kann und auch Ab- oder Umlenkung bis hin zur Transformation ist durch Therapie möglich.
Beruflich war ich auch mit Skalierung vertraut und auch die ist möglich und tut vielleicht manch einem Menschen oder einer Sache gut.
Ich weiß nicht mit was oder wem der Arzt mich verglich aber er war bestrebt mich in einen Rahmen zu pressen. In dieser Klinik wird nicht vorrangig Systemisch gearbeitet und somit wird hoffentlich hier nicht passieren, dass Menschen vorrangig auf „Teufel komm raus“ in einen Rahmen gezwängt werden.
So motiviert durch diesen Trend bin ich nun versucht, meinen ehemaligen Arzt einmal so richtig „einzunorden",
Ich verstehe diese Bewertung als eine solche, zwar kurz und knapp, aber eben als Bewertung. Vielleicht lohnte es sich nicht, auf Details einzugehen, vielleicht war die Enttäuschung zu groß. Und was würde das auch ändern nach einem Jahr? Würde es einen konstruktiven Dialog mit evtl. Veränderungen und dbzgl. Kommunizierung hier geben? Es ist so wie es ist, keine Aburteilung, sondern eine Bewertung eines ehemaligen Patienten, die als Meinung auch einfach so stehen bleiben kann.
Krähe3 am 28.09.2019
Halllo BisSäter,
Sie bewerten sehr sachlich. Das tut gut.
Auch ich kenne die Erfahrung einer Enttäuschung.
Ich denke an eine illusionäre Verkennung die ich in einem absoluten Erschöpfungszustand für einen Moment wahrgenommen hatte.
Mir tat die Täuschung gut, hätte ich sie nicht spontan erkannt und für mich positiv nutzen können wäre ich heute ein anderer Mensch und wäre sicher auch nicht mit vielen weiteren Enttäuschungen mehr oder weniger positiv zurechtgekommen.
Eine besonders schwere Enttäuschung erlebte ich als ich mit Ärzten zutun hatten die behaupteten das Leben auch als ein System zu betrachten und ich ihnen meine Geschichte erzählte und ich mich dann obendrauf noch auf eine k PTBS einlassen musste.
Das hätte nicht sein müssen, war aber so.
Ich hatte mich getäuscht aber erkannt dass ich mich getäuscht hatte und somit sehe ich das vielleicht ähnlich wie Sie, es ist so wie es ist.
Ich glaube dass ein Betroffener, ein enttäuschter Mensch/ ehemaliger Patient sich nicht zufällig nach so langer Zeit an dieser Stelle, wo durch eine Anzahl von Bewertungen,- Erfahrungen, Kraft und Hoffnung geweckt oder geteilt werden, meldet.
Ich glaube aber dass ein Betroffener Mensch/Dr. Selmaier vielleicht noch nicht so weit ist, aufrichtig um ein dem Arzt angemessenes vielleicht klärendes Gespräch zu Bitten.
Das erlebte ich auch und das musste ich akzeptieren.
Kanaan3 am 20.10.2019
Sehr geehrter Angehörige des Patienten,
Sie sprechen da vielleicht ein leidiges Thema an, ein Problem dass ich selbst in einer Klinik die Systemisch orientiert zu arbeiten versucht, erleben musste.
Angehörige fühlen sich auch dort nicht gesehen, werden auch dort nicht gut in Systemzusammenhänge eingebunden und erfahren oftmals eine besonders „stiefmütterlich“ Behandlung.
Das tragische ist, dass auch der Patient dann ebenso wenig gesehen werden kann. Gesehen werden nur die persönlichen Bedürfnisse der Angehörigen.
Ich glaube dass ein entscheidender Teil in der Therapie zu kurz kommt. den ich wenn ich die vielen Charkereigenschaften unseres Menschseins anschaue, - als eine Art von „Liebesakt“ bezeichne, im Sinne von, Hilfe erleben, in einem Beratungsprozess. Da geht es zunächst einmal um gegenseitiges Annehmen aber auch um Zutrauen und Zumuten.
Wenn dieser Prozess bewusst abläuft dann erst zeigt sich er wahre Charkter eines Menschen denn dann gilt die Bedingung, zu der Erfahrung stehen zu können und nicht verleugnen zu müssen oder zu wollen, was der Liebe dann vollends entgegenwirkt und zu Sabotagemustern führt ob man will oder nicht.
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valven1980 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Patienten sind Melkkühe
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Therapeuten teils mit bedenklich wenig Fachwissen. Dem Oberarzt fehlt die professionelle Sicht auf Dinge und Vorgänge.
Trotz allem Wissen sollte auch auf nicht wissende Patienten auch mal gehört werden.
Im grossen und ganzen ist Heiligenfeld zu anderen Kliniken NICHT empfehlenswert. Mir wurden hier haarsträubende Diagnosen gestellt - mein Arzt (der übrigens nicht nur FA ist sonder Prof.), hat nach dem Bericht und die falsch gestellten Diagnosen nur die Hände über den Kopf zusammengeschlagen.
Aber man sieht halt auch hier in Heiligenfeld den Druck der Krankenkassen, der auf die Patienten letzendlich weitergegeben wird. So als Tipp am Rande: schaut Euch mal einfach die Stellenausschreibungen an und wie viel Personal gesucht wird im Vergleich zu anderen Kliniken und Ihr werdet überrascht sein.
Mein Fazit: Hier besser nicht hingehen :(
wie beurteilen Sie denn das Fachwissen eines Arztes/Therapeuten?
Ich glaube dass im Allgemeinen ein grobes Fachwissen und irgendeine Behandlung reicht um gesund werden zu wollen.
Sollte ein Oberarzt wirklich keinen Blick auf „das „äußere sowie innere“ Ganze“ haben, trägt doch der Chefarzt dazu bei, Fehlverhalten zu beurteilen und auszugleichen.
Ausserdem kann das ganze Team ausgleichend wirken und auch die vielen andere Mitarbeiter und Menschen/Patienten in der Klinik.
Sie nennen das gute Essen.
Auch das kann therapeutische Wirkung zeigen. Bei mir war das u.a. so als ich 1995 an einem Workshop teilnahm.
Auf Patienten wird doch im Besonderen gehört, hört, bzw. lesen wir hier immer wieder.
Jede Kritik wird ernst genommen, mehr geht doch nicht.
wie können Sie begründen, dass unsere Therapeuten teils bedenklich wenig Fachwissen haben? Das trifft auch auf Ihre Sichtweise unseres Oberarztes zu, dem nach Ihrer Meinung die professionelle Sicht auf Dinge und Vorgänge fehlte. Kurz darauf erwähnen Sie, dass trotz allem angeblich ja nicht vorhandenen Wissens „nicht wissenden Patienten“ auch mal Gehör geschenkt werden sollte. Dann greifen Sie auf „Ihren Arzt“ zurück, den Sie als Koryphäe uns gegenüber benennen. Dieser habe nach Ihrem Dafürhalten nach unserem Bericht und den „falsch gestellten Diagnosen“ die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. Gerade im psychiatrisch-psychosomatischen Bereich und auch im Gutachtenswesen weichen die Meinungen der Behandler diesbezüglich, abhängig von Profession und Schulrichtung, auseinander. Es ist aber auch ein Unterschied, ob man einen Patienten ambulant oder stationär erleben kann. Es wäre schön, wenn dieser Kollege mit uns in Kontakt treten würde, um sich mit uns über unsere unterschiedliche Sichtweisen auszutauschen im kollegialen Miteinander.
Dass Kliniken in Bezug auf Ihr Handeln sich heutzutage stärker rechtfertigen müssen, kann nicht in Abrede gestellt werden. Wir versuchen aber, den „Druck“ nicht einfach weiter zu geben, sondern uns für die Patienten engagiert einzusetzen. Schade, dass Sie sich bei uns als "Melkkuh" erlebten.
Eine andere Frage: von welchen Stellenausschreibungen in (Fach)zeitschriften oder einschlägigen Portalen gehen Sie aus? Ich bin dankbar, dass wir die Möglichkeit haben, uns um Personal bemühen zu können. Wir haben aber keine vermehrte Personalfluktuation. Dass Heiligenfeld als Arbeitgeber geschätzt wird, möchte ich nicht wiederholen. Außerdem haben wir, aber nicht nur wir, Mitarbeiter in Aus- und Weiterbildung, die ihren Arbeitsplatz naturgemäß auch einmal wechseln.
Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Hoelle111 am 19.09.2019
Sehr geehrter Herr/Frau valven1980,
ich finde der Chefarzt hat recht, dass die Begründung einer nicht fachkompetenten Therapie oder Person ebenso schwer und bedenklich ist, wie die Begründung einer korrekten oder erfolgreichen Therapie und einer glaubwürdigen Person, die behauptet durch die Behandlung gesund geworden zu sein.
Was die Einstellung von Fachpersonal angeht, da hat so ein großes Unternehmen doch sicher gute Personaler und wenn es um Fachkräftemangel geht, dann scheint der Beruf vielleicht zukunftsorientiert nicht besonders lukrativ zusein.
Um in ihrem sprachlichen Jargon zu bleiben: „ Da hat man wohl nicht weitsichtig genug gedacht, denn eine Milchschwemme ist nicht unbedingt gewinnbringend. Ich denke da an die Zeiten der „Butterberge.“
Vielleicht meinen Sie dass es Menschen gibt die sich in den Systemen oder im " Dunkel" verirren, -
Ich erlebte einen Obergutachter der sich im Ruhestand nicht nur bei Gericht und als privatpraktizierender Neurologe/Psychiater/Therapeut sondern auch in einer Klinik als angestellter Facharzt/Therapeut noch einwenig rasch verdientes Geld dazuverdienen wollte und vermutlich dachte er sei im Bremer Kirchenkonvent denn er fing an nicht nur so wie ihm vertraut, den Pastor als ausführendes Organ seiner Kirchengemeinde, deren Vorsteher er war, anzusehen, sondern auch den Chefarzt.
Hoelle111 am 19.09.2019
Hallo,
ich noch mal mit einer kurzen Überlegung,
Bedenke ich die ausweglos erscheinende Lage, die hier gedanklich auf den Plan gerufen wurde dann fällt mir die Geschichte er beiden Frösche im Milchtopf ein.
Der eine Frosch ertrinkt weil er sein Schicksal verkennt und glaubt er müsse ertrinken der andere Frosch schwimmt einfach so lange bis er Boden unter den Füßen spürt, die Milch zu Butter wurde sodass er dann erschöpft aber lebendig ins Freie hüpfen konnte.
Vielleicht gibt es doch eine gewinnbringende rasche Ausbildung für jedermensch also auch für NICHTFachkundige.
Ich denke da an das vielversprechende Synergetische Navigations-System, mit dem man sich selber therapieren kann so wird behauptet.
Da therapieren sich dann quasi Arzt/Therapeut und Patient um die Wette, mal führt der eine den Anderen an und mal der Andere den Anderen und obendrauf tun sie das noch für einen guten Zweck, für die Wissenschaft.
Vielleicht ist das ein Zukunftsmodell für technikinteressierte Fachärzte aber nur solange es noch Melkkühe gibt, notfalls Nachbauten für den Freizeitspass.
Paula62 am 19.09.2019
Hallo Herr/Frau valven1980
Bevor ich mir keine Gedanken darüber machte ob es gut für mich sei in eine psychosomatische Klinik zu gehen, mein mich behandelnder Facharzt stand dem ablehnend gegenüber, fragte ich nicht nach, wer mich dort behandeln würde.
Ich erwartete, dass es zumindest Fachärzte/Therapeuten seinen, die ihr Wissen an mich weitergeben würden und wurde dann eines Besseren belehrt denn ich wurde von fachfremden Ärzten behandelt, die ebenso wie ich an den Behandlungsmethoden der Klinik interessiert waren und sich damit beschäftigten.
Das nenne ich zunächst einmal Therapie auf Augenhöhe.
Die Diagnosen und Behandlungsberichte dürften von diesen Ärzten selbstverständlich nicht geschrieben werden, das wäre unverantwortlich.
Das müssten unbedingt Profis machen und wenn es die nicht gibt dann müssen wir, die Solidargemeinschaft also alle Menschen die sich mitwissend also bewusst mitverantwortlich fühlen, - uns umgehend etwas Gescheites im Sinne von Moral und Ethik, unserem Gewissen zu Liebe, einfallen lassen.
- übrigens, mein ehemaliger Facharzt arbeitet heute, bereits im Ruhestandsalter in eigner Praxis und in der Klinik der er sehr skeptisch gegenüber stand um dort vielleicht noch einmal eigene neue Erfahrungen zu gewinnen.
Defizitär am 20.09.2019
Hi, ich habe auch oft erlebt dass alte Professoren oder Ärzte/Therapeuten sich im Ruhestandalterr noch mal andere Therapieeinrichtungen anschauen und sich dann gerne auch der Sozialpsychiatrie und Bewegungen der seelischen Gesundheit anschließen. Vielleicht wollen sie einfach nur ihr Gewissen beruhigen dass sie bislang nichts falsch gemacht haben und wollen miterleben dass vielleicht neuere Behandlungen auch nicht erfolgsversprechender sind.
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Merlin1232 berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Man hat mir am Anfang gesagt, dass ich eine Wartezeit von 3-4 Wochen habe, dass es wirklich eine kurze Wartezeit gerade ist. Es sind jetzt schon die 4 Wochen rum und ich bin immer noch nicht dort. Ich werde jede Woche vertröstet. Dann hieß es auf jeden Fall im august und jetzt nicht mal mehr das, wenn ich Glück habe komme ich nach 7 Wochen Wartezeit rein. Aber nicht mal das ist sicher. Warum wird dann überhaupt Hoffnung gemacht mit so einer kurzen Wartezeit?? Nicht einmal die standby Liste hilft.
geht es dem Menschen „wirklich“ schlecht dann benötigt er bei solchen Spielchen eine menge Glück, - es sei denn er wird in der Warteschleife so verrückt, dass er am Ende auf einen Klinikaufenthalt „pfeift“ und ihm der Aufenthalt nicht mehr so wichtig erscheint.
So ging es mir aber ich war nicht bereit auf mein Recht zu verzichten, da ich wusste dass ich in einer Klinik eine Menge für mich lernen konnte.
Diese Chance wollte ich nicht vertun.
Vor über 20 Jahren wartete ich neu Monate und dabei hatte die Klinik einen Akutstatus.
Was ich da zu hören bekam, spottet jeder Beschreibung und ist an Herzlosigkeit und Ignoranz so leicht nicht zu überbieten.
Als ich ein weiteres mal in die Klinik wollte, verhinderte mein Arzt Vorort dass ich rasch aufgenommen werden konnte.
Mein Arzt der heute selber in der Klinik arbeitet, hielt meine Entscheidung unbedingt in die Klinik gehen zu wollen für falsch und tat alles nur Erdenkliche an Grausamkeiten um seine Idee, die er aus dem Lehrbuch gewonnen hatte und ihm von befreundeten Kollegen eingeflüstert wurden war, auch beweisen zu können.
Dennoch bereue ich heute nicht gewartet zu haben allerdings nicht untätig und ausgehalten zu haben was mir Schlimmes entgegengebracht wurde, nenne ich es einfach Schikane.
Ich konnte eine größere Toleranzgrenze entwickelt. Manche Menschen nennen diesen Charakterzug, Großzügigkeit. Das höre ich nicht so gerne weil es auch nicht stimmt.
In einigen Dingen bin ich sehr genau und merke immer wieder dass ich nicht genau genug bin, — also doch großzügig :) .
Der Chefarzt dieser Klinik ist ja im Allgemeinen recht flott und wird sich rasch melden und sicher wissen was in Ihrem Fall zutun ist.
Viel Glück auf all Ihren Wegen
Abstinenz am 14.08.2019
Moin Merlin,
sicher kein Trost aber eine einfache Erklärung warum ein Mensch oftmals SOOO mit Menschen umgeht wie Sie beschreiben,—- also warum dieser Mensch mit Menschen die diesem Menschen nicht so Nahe stehen, so und nicht anders umgeht.
Ein Mensch verhält sich z.B. bestimmten Mitmenschen gegenüber so, - wie Sie beschreiben wenn der Mensch von diesen Mitmenschen nichts besonderes erwartet oder sich nicht zu ihnen hinablassen will und und und.
Wären Sie einer von wenigen Patienten und die Klinik würde um ihre, also um die Existenz der Klinik bangen, wären sie sofort aufgenommen wurden und wenn Sie gut also besser als andere Patienten zahlen würden auch und wenn Sie ein Freund/Freundin des Hauses wären dann sowieso und wenn ein naher Verwandter dann noch in der nächsten Minute.
Sie sind aber nur ein Kunde unter Vielen und Sie werden so abgewickelt wie man Kunden stets abwickelte, — automatisiert, scheinbar preiswert für das Unternehmen.
Warum sollte in diesem Prinzip etwas geändert werden?
Das würde eine Umstrukturierung bedeuten, wir müssten das Bewusstsein bemühen und dass ist bekanntlich kostspielig weil der neue Ablauf erst eingeübt werden muss und im Allgemeinen zeitaufwenig ist.
Ich glaube dass man diesem Wissen nicht die nötige oder eine kranke Beachtung schenkt weil man dumm ist und sich nicht vorstellen kann oder will dass die jetzige Abwicklung der Kundschaft nicht nur dem Kunden/Patienten schadet sondern auch den Mitarbeitern des Unternehmens und letztendlich unserer ganzen Gesellschaft und wenn wir weiter spinnen allen Menschen unserer Welt.
Ich höre aber immer wieder, dass die Klinik besonders gerne von mehr und mehr psychisch Kranken spricht.
Was ist denn wenn alle Menschen auch mal seelisch krank sind und Hilfe brauchen oder ist das so und normal.
Meine Ärztin sagte mir, dass das so sei und deshalb sei ich auch krank.
Das hiess im Umkehrschluss, dass ich es mit einer kranken Kerntherapeutin zutun hatte.
Stimmte da nun mit dem Einzelmenschen etwas nicht oder mit dem System, erst mal mit dem Gesundheitssystem.
könnten Sie sich bitte mit unserem Aufnahmebüro in Verbindung setzen, das mir ihre Unterlagen weiterreichen soll. Wenn es sich um eine 14-tägige Krisenintervention handelt, wäre zu prüfen, warum sich die Aufnahme verzögert; dann geht es insbesondere um Verlässlichkeit und Transparenz. Es sollten nicht erst einmal falsche Erwartungen geweckt werden, die anschließend enttäuscht werden. Bei regulären Behandlungen haben wir in der Regel eher eine längere Wartezeit vor Aufnahme. Da wir vorwiegend einen regionalen Versorgungsauftrag haben, sind die Wartezeiten für Patienten außerhalb Bayerns überdies meist deutlich länger.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
nein es handelt sich hierbei nicht um eine krisenintervention in Ihrer Klinik. Ich bin selbst aus Bayern und daher wurde mir eine kurze Wartezeit gesagt. Leider wurde das nur immer weiter nach hinten verschoben. Ich werde heute noch in der Klinik anrufen und bitte um eine baldige Auskunft.
Leider konnte ich niemanden erreichen und kann jetzt nicht mehr anrufen, mein Geburtsdatum ist der 25.05.1992, falls Sie so meine Unterlagen raus suchen können.
Mit freundlichen Grüßen
Paula62 am 20.08.2019
Hallo Merlin1232
Großartig was Sie versuchen um die Hoffnung nicht zu verlieren und am Ende hoffentlich auch Trost erfahren, indem ihnen geholfen wird denn man antwortet Ihnen, sodass Sie die Zuversicht nicht verlieren.
Auch ich habe alles nur Erdenkliche versucht um nicht alleine dazustehen und qualifizierte Hilfe zu erfahren und am Ende auch Hilfe erhalten.
Mir wurde später mitgeteilt, dass mein Handeln bereits Therapie gewesen sei, die seitens der Ärzte/Therapeuten initiiert wurde damit ich mich auf Ihre Behandlung einlasse.
An genau diesem Punkt stehe ich nun, mich auf Therapie einlassen zu sollen und Hilfe anzunehmen, so wird mir erklärt.
Ich wünsche ihnen alles LIEBE.
Michaela1232 am 21.08.2019
Sehr geehrter Merlin1232,
finde ich sehr zuvorkommend, dass der Chefarzt Ihnen schreibt dass Sie das Aufnahmebüro in seinem Namen instruieren dürfen sodass der Chefarzt dann im Büro die Anweisung erteilen kann, zu prüfen was vorab zu klären ist und offenbar noch nicht erfolgte.
Das hört sich doch vielversprechend an.
So oder so ähnlich habe ich meine Anweisungen oder den von mir zu leistenden Anteil um eine Reha - Aufnahme zu erhalten, auch stets vom Chefarzt bekommen.
Nett finde ich auch dass der Chefarzt Sie bittet anzuerkennen warum die Aufnahme sich verzögert und darauf hinweist was nicht sein sollte, sodass Ihre Erwartungen nicht enttäuscht werden.
Dann ist doch jetzt hoffentlich alles gut und Sie haben nun alles verstanden und müssen sich nicht ärgern, dass Sie sich als Versicherter/Versicherte unseres Gesundheitssystems nicht vorher mit den Regularien vertraut gemacht haben.
Wie gut dass Sie sich nicht in einer Krise befanden.
Ich hoffe dass Sie sich ein Herz genommen haben und doch noch einmal im Aufnahmebüro angerufen haben oder aber dass man Sie angerufen hat um sich zu erkundigen oder Sie zu informieren was da schief gelaufen ist.
Sie geben das wieder, was Sie erlebt haben; wir müssen das so akzeptieren. Der Ablauf des Geschehens in unserem Hause bleibt dabei leider im Dunkeln. Haben wir Sie wirklich nicht verstanden oder war das von Ihnen gewünschte Entgegenkommen unter gegebenen Umständen einfach nicht möglich, ohne tragende Behandlungsstrukturen zu gefährden? Oder lag es an der Diskrepanz zwischen Ihren Erwartungen und den Möglichkeiten stationärer Psychotherapie? Wir bedauern jedenfalls, dass es Ihnen nicht möglich ist, Ihre Behandlung in einem besseren Licht zu sehen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
RingleinDu am 02.08.2019
Wer wen oder was nicht verstanden hat und nicht entgegengekommen konnte, schreiben Sie nicht.
Das wissen nur Sie
Vertrauen wir nicht auf den frommen Wunsch auf „Kulanz“, dann funktioniert Druck, Kampf oder Flucht, erklärte mir auch mein Arzt/Therapeut.
Aber das wissen wir komplex Traumatisierten ja und auch aus der Traumatherapie wissen wir das.
Der Widerstand wirkt.
Aber auch das wissen wir.
Paula62 am 02.08.2019
Hallo MITEINANDER,
„Haben wir Sie wirklich nicht verstanden oder war das von Ihnen gewünschte Entgegenkommen unter gegebenen Umständen einfach nicht möglich, ohne tragende Behandlungsstrukturen zu gefährden?“
Gehört es nicht zur Aufgabe eines Arztes/Therapeuten auch auf tragende Strukturen also auf den Bodensatz, auf das Fundament des Patienten zu schauen und mit dem Patienten darüber zu sprechen.
Das scheint hier nicht passiert.
RingleinDu am 02.08.2019
Liebe Paula, haben wir mal den Mut klar auszusprechen,—-hier wird etwas vertauscht, da würden mir Scham und Selbstliebe zusetzen und mein Gewissen würde sich einschalten.
Liebe/r AK58,
Ihre Bewertung ist kurz und knapp. Was soll ein ehemaliger Patient, der bitter enttäuscht ist, auch mehr schreiben wollen?
Dies als Fazit eines längeren Klinikaufenthaltes von ca. 6-8 Wochen ist für den Patienten wirklich sehr enttäuschend.
"Kein Entgegenkommen" zeigt auch, dass ein Dialog und Kompromiss mit der Klinik leider vergeblich gesucht wurde.
Das ist sehr schade und auch traurig und es scheint so, als ob es an Augenhöhe und Kompromissbereitschaft seitens der Klinik für einen selbstbestimmten und hilfesuchenden Patienten (Kunden) hier gefehlt hat.
Lassen Sie sich nicht entmutigen und gehen weiter Ihren Weg. Viel Glück!
Hoelle111 am 02.08.2019
Ja, - BisSpäter,
indem der Chefarzt „Kein Entgegenkommen und kein Verständnis“ aufbringen möchte, bevorzugt lieber „im Dunklen tappen“ möchte und um keine Klärung bemüht ist, stellt er sich selbst ein „Armutszeugnis“ aus.
Was soll ein Betroffener dazu sagen?
Mehr als Sie AK58, dem Chef, der Ihren Bericht sicher unterzeichnet hat, behutsam entgegenzutreten, geht auf diesem Weg nicht.
Vielleicht ist dies nicht der richtige Ort sich an den Chefarzt zu wenden.
Ich wundere mich sowieso, dass ein Chef sich hier zu Wort meldet.
Wo bleibt die Seriosität?
Hoelle111 am 02.08.2019
—— noch eine kleine Anmerkung aus persönlicher Erfahrung.
Mit Menschen, mit Depression, Suizidabsichten und Dissoziationen sind Ärzte/Therapeuten im Allgemeinen überfordert.
Da helfen Betroffene aus Erfahrung am Besten aber leider oftmals nur kurzzeitig denn dummerweise haben diese Profis eine schlechte Lobby und werden als Laien belächelt oder oftmals auch missbraucht.
Das ist allerdings ein großes Teams für sich.
Ich wünsche Ihnen, AK58 dass Sie weiterhin gut mit sich umgehen.
Einen guten Schritt in die richtige Richtung haben Sie ja bereits getan, ausgesprochen was Sie erlebten.
Noch ein paar Gedanken..
Wie geht eine Klinik mit einem enttäuschten Patienten um? Wieviel Hoffnung hat der kranke Patient in den Aufenthalt gesteckt? Wie lange mußte er darauf warten und wie geht es jetzt mit ihm weiter?
Ist der Patient vll. instabil und geht es ihm schlechter als vorher?
Auch ein für den Patienten negativ empfundener Aufenthalt liegt in der Mitverantwortung einer Klinik.
Es ist nicht richtig, dass ständig irgendwelche "Fehler" ausschließlich nur dem Patienten zugeordnet werden. Das ist viel zu einfach.
Der Patient ist krank, nicht umsonst hat er eine Krankenhauseinweisung erhalten und diese mit Arztberichten der Klinik zukommen lassen.
Kann eine Klinik nicht individueller auf den Patienten eingehen oder besteht ein starres Konzept, ohne die Möglichkeit, den Einzelnen zu sehen?
Mir fehlt hier die Empathie und das tatsächliche Hinterfragen oder ein Gesprächsangebot seitens der Klinik, soweit die Kommentare auch tatsächlich vom Chefarzt so geschrieben sind.
Hoelle111 am 03.08.2019
Moin BisSpäter,
Ihre ersten vier Fragen sollte uns der Patient beantworten.
Das macht er im Prinzip im Allgemeinen auch.
Deuten Sie in Ihren abschließenden Frage dass AUS dieser „Form“ an?
„Im Prinzip ja, Sie scheinen bereits einen Schritt weiter.“
Ihnen fehlt seitens der Klinik ETWAS und Sie fragen ob sich der Chefarzt überhaupt an dem Wahn auf diesem Portal beteiligt.
Im Prinzip ist Letzteres egal, die Geschäftsleitung ist bereits Schritte weiter.
Krähe3 am 03.08.2019
Was läuft denn hier.
Kein Witz, es geht ums nackte Überleben, das wollen Ärzte retten wenn es in Not ist, dazu sind Ärzte, Ärzte geworden oder habe ich da etwas falsch verstanden.
„Haben wir Sie wirklich nicht verstanden oder war das von Ihnen gewünschte Entgegenkommen unter gegebenen Umständen einfach nicht möglich, ohne tragende Behandlungsstrukturen zu gefährden?“
Der Chefarzt fragt mehr als deutlich.
Im Prinzip ist DAS die Antwort.
Der Mensch soll sich selber heilen.
Im Prinzip ist der Arzt nicht mehr aber auch nicht weniger als ein Handlanger Gottes oder des Schicksals.
Das ist aber doch kein Geheimnis.
Wenn ich das Tragende dieses Klinikunternehmens richtig verstehe, baut es auf Strukturen auf, die sich, so hörte ich immer wieder auch von Medizinern, in einem Nischendasein aufhielten was aus meinem Verstehen heraus auch seinen guten Grund hatte
Heute jedoch ist das Versteckspiel in meinen Augen, kontraproduktiv
.
Abstinenz am 03.08.2019
„Haben wir Sie wirklich nicht verstanden oder war das von Ihnen gewünschte Entgegenkommen unter gegebenen Umständen einfach nicht möglich, ohne tragende Behandlungsstrukturen zu gefährden?
Hier geht es meines Erachtens um das große Ganze aber auch um jedes Einzelteil dass zur Ganzheit dazugehört.
Ein wunderbares Entgegenkommen des Chefarztes und dazu noch im Sinne auch Ken Wilber, dem Vorbild des Visionärs Dr. Galuska.
Es geht in diesem großartigem Unternehmen um eine Bewusstseinsschulung, eine vertikale Übersteigung des Selbst und eine Auflösung der unteren Ebenen.
Eine gute Anzahl an Chefärzten aus anderen Kliniken haben sich bereits dazu entschlossen sich diesem wunderbaren Klinikgeist anzuschliessen und schicken ihre Patienten auch zur Weiterversorgung ins Integrales wo sie eine ganz besondere Versorgung im Sinne des Geistes dieses Klinik- Unternehmens erfahren können.
Wir erleben wie sich dieses Klinikunternehmen mehr und mehr abhebt und größer und größer werden muss damit die vielen alten und neuen Patienten weiterhin darauf vertrauen dürfen, so zügig wie möglich behandelt werden zu können, nach neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen.
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Nima13L berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Keine Information dazu)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Keine Information dazu)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Keine Information dazu)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Sehr enttäuschendes Aufnahmemanagment/Patientenorientierung. Bin alleinerziehende Mutter eine schwermehrfach behinderten Kindes und benötige einen festen Aufnahmetermin mit einigen Monaten Vorlaufzeit, um die Versorgung des Kleinen sicher zu stellen.
Heiligenfeld kann dies nicht berücksichtigen. Würde "ca.14 Tage vor Aufnahme" den konkreten Termin mitgeteilt bekommen. Kein Entgegenkommen möglich, keine Abweichungen vom Standartprozedure.
Kann unter diesen Vorraussetzungen leider nicht dort hin gehen. Sehr enttäuschend.
der von Ihnen berichtete Ablauf erscheint mir sehr bedauerlich und korrekturbedürftig!
Tatsächlich sieht unser Planungssystem die Vergabe konkreter Aufnahmetermine mit einem Vorlauf von ca. 14 Tagen vor. Dies ist dadurch verursacht, dass wir unsere Kliniken immer zu 100% belegen und somit keine "Pufferbetten" zur Verfügung haben, um evtl. notwendig werdenden Verlängerungen Rechnung zu tragen. Andererseits stellen wir so unseren Patienten aber auch alle 135 Betten (in der Fachklinik) zur Verfügung, ohne dass z. B. 10% der Betten für etwaige Überbelegungen grundsätzlich gesperrt (und ggf. nicht belegt) wären.
In Ihrem besonderen Fall habe ich mich mit der Leitung des Aufnahmemanagements (Anke Stollberger) rückgesprochen und möchte Sie bitten, sich direkt mit ihr in Verbindung zu setzen, damit wir diesen Fall nochmals individuell prüfen können. Die Kollegen des Aufnahmemanagements verbinden Sie gerne unter 0971 84-0.
Wir bedanken uns sehr für Ihren Hinweis und
verbleiben mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Krähe3 am 17.06.2019
Finde ich großartig wie der Geist des Visionärs in dem Klinik- Unternehmen wirkt.
Wir erleben das Wachsen des phantastischen Konzeptes immer wieder mit.
Die Befürchtung dass es sich hier nur um eine eigene kleine Welt handeln könne, ist vollkommen unbegründet und aus der Luft gegriffen.
Die Mitarbeiter des Unternehmens sind durchaus offen für die normale Welt ausserhalb der Klinik und sie gehen hinweisen von Außen soweit es in ihr Konzept passt, nach, vorausgesetzt der Kunde wendet sich an den richtigen Ansprechpartner, bleibt hartnäckig und/oder hat Glück, was allein im Erleben des aktiven Kunden liegt.
Nima13L wird vielleicht einen weiteren Anlauf nehmen um als Patientin aufgenommen zu werden und wird sicher die nötige Unterstützung seitens des Klinikmanagements erfahren, da bin ich mir fast sicher.
Bei so viel Vorleistung, gut für sich und nicht nur für die Tochter sorgen zu können, kann „eigentlich“ psychotherapeutisch nichts mehr schief laufen.
Ich habe das Prinzip der Bettenbelegung nicht ganz verstanden, muss ich aber auch nicht.
Es reicht ja wenn es für den Chefarzt möglich oder denkbar ist, nicht nur nach Standard, den wer auch immer vorgibt, zu denken.
So wird eine Anweisung von Oben nach Untern erteilt, —- oder doch andersherum, wurde hier etwa ein Arzt/Therapeut von einer zukünftigen Patientin gecoacht.
Denken wir an die Vision von Martin Luther King, einer gleichen und gerechten Gesellschaft von schwarz und weiß zu entfalten, dann dauert so ein großer Traum.
Hallo Heiligenfeld Klinik,
ich kann die Enttäuschung von Nima13L sehr gut verstehen, hat man als Patient durchaus privat noch das eine oder andere zu planen.
Hier kann sich der Eindruck erwecken, nicht als Person sondern als Nummer behandelt zu werden.
Patienten, die nicht aktuell krankgeschrieben sind, wollen einen solchen Aufenthalt u. U. auch mit ihrem Arbeitgeber abstimmen, denn sie möchten durch einen eigentlich planbaren Klinikaufenthat das Arbeitsverhältnis nicht noch zusätzlich belasten.
Mir erschließt sich nicht, weshalb für einige Patienten nicht ein fixer Termin vereinbart werden kann. Es ist wohl einfacher für das Aufnahmemanagement.
Viele Grüße
German
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Für mich persönlich nicht geeignet. (Vielleicht mit einem anderen kompetentern Therapeuten)
Eigentlich würde ich gar keinen Stern geben...
Manche "Therapeuten" haben sich von ihren Gefühlen leiten lassen.
Gerade als ich dachte es könnte etwas werden wurde ich entlassen...
Die Gründe dazu waren lächerlich und kleinlich.
Ich habe lange darüber nachgedacht ob es nun meine Schuld war oder nicht...
Ich war zu dem Zeitpunkt hochgradig Suizid Gefährdet...
Glücklicherweise wurde ich rechtzeitig gefunden.
Mir ging es nach dem Aufenthalt wesentlich schlechter als zuvor.
Außerdem müsste ich schauen wie ich nach Hause komme.
Obwohl es Ihnen bewusst war das ich kein Geld hätte und mehrere Angststörungen hatte...
Ich hatte das Gefühl als würden sie sagen "Nicht unser Problem"
Das ist meine Interpretation und muss natürlich nicht der "Wahrheit" entsprechen.
Mir persönlich haben meine Mitpatienten größtenteils mehr geholfen als der Rest.
Meine Co-Therapeutin jedoch war eigentlich sehr kompetent und liebenswert.
Auch wenn ich natürlich nicht all ihre Entscheidungen verstehen konnte. (Schließlich ist sie die Therapeutin)
Ich denke ich hätte noch viel mit ihr erreichen können...
Wenn man mich nicht von jetzt auf nachher entlassen hätte.
Außerdem wurde aus meiner Sicht teilweise sehr "falsch" mit meinen Panikattacke/Dissoziationen umgegangen...
Aber je nach "Krankheit" kann die Klinik sehr wohl hilfreich sein.
Dies hier war MEINE persönliche Erfahrung.
Manche meiner Mitpatienten hat der Aufenthalt geholfen.
Vereinzelt hab es auch Therapeuten die aus meiner Sicht sehr kompetent waren.
Andere wiederum... Naja dazu will ich Mal nichts sagen.
Trotzdem wünsche ich jedem der sich für diese Klinik entscheidet viel Glück.
Das Essen und die Zimmer sind sehr schön.
Auch die Therapie-Gruppen waren eigentlich Recht gut.
Allerdings teilweise sehr groß.
wir bedauern sehr, dass Sie für sich keine besseren Erfahrungen machen konnten. Sie erlebten unterschiedlich zugewandte bzw. kompetente Therapeutinnen und Therapeuten. Sie gehen davon aus, dass persönliche Gründe das Verhalten von einigen beherrscht haben könnten. Letztlich zweifeln Sie an der von Ihnen gewünschten guten Versorgung; Sie beklagen eine zu frühe Entlassung als es Ihnen nicht gut ging. Sie bringen Ihre subjektive Sicht zum Ausdruck. Im Nachhinein (2016) kann natürlich nicht nachvollzogen werden, wie das therapeutische Team Sie und Ihr Verhalten wahrgenommen hat und ob eine Verlängerung nötig bzw. sinnvoll gewesen wäre. Meist werden bei uns solche Entscheidungen in einem größeren Team getroffen; die Sichtweisen der einzelnen helfen ein Bild vom Patienten entwickeln zu können.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Paula62 am 18.03.2019
Hallo KleineFrecheLolita,
interessant, wenn ich den Chefarzt richtig verstehe dann haben Sie sich alles und auch die Suizidalität nur eingebildet denn sie leben schließlich noch.
Heute morgen, am 18.03. 2019 stand der ehemalige Patient ( ich meine immer auch beide Geschlechter ) nur dem Chefarzt gegenüber, damals 2016 bei der Entlassung stand der Patient dem gesamten Team gegenüber, so erklärt der Chefarzt, - so sei es normalerweise.
( Blödsinn was ich da denke, Dr. Selmaier berichtet dass er und das Team Ihren Kommentar gelesen haben und ihre Erfahrungen bedauern.
Dann sind die aber schon früh auf den Beinen oder arbeiten auch am Wochenende im Team zusammen :) )
Auch ich wurde kurzentschlossen aus einer Klinik rausgeschmissen und das hatte eindeutig der Chefarzt angeordnet.
Später befragte er sein Team auf geschickte Art und Weise um vielleicht im Nachhinein seine Entscheidung bestätigt zu bekommen. Es ging ihm darum aufzuzeigen, dass ich zu akzeptieren habe was er und sein Team entschieden hatten.
Das war nur allein für ihn und sein Unternehmen gut, mit mir hatte das auf dieser einfachen Ebene absolut nichts zutun, hier musste ich mir sein Problem nicht zu Herzen nehmen und dennoch war ich auf anderen Ebenen durchaus mit diesem Problem konfrontiert und äußerst belastet.
Das irritierte meinen mich weiterbehandelnden Arzt und er macht meine Krankheit dafür verantwortlich auf verschiedene Ebenen zu springen um mir ein ganzheitliches Bild machen zu können.
Ich hatte es mit einem hochkomplexen Traumagebilde zutun dem ich nur durch eine neue Einstellung meines Menschen- und Weltbildes beikommen konnte.
Wird sich in dieser Klinik nicht auch mit dem Bewusstsein beschäftigt oder ist diese Arbeit nur in der Stiftung für Mitarbeiter und Kollegen gedacht?
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Essen+Therme super, Therapien wirkungslos oder sogar retraumatisierend
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Moinzusammen berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Therapiekonzept ist wirkungslos)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (dass die spirituelle Gruppe nur einen Bruchteil des Programmes ausmacht, hat man verschwiegen)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (habe ich nicht in Anspruch genommen)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (die Damen am Empfang waren sehr hilfsbereit. Leider erfährt man erst bei Ankunft, ob man ein EZ bekommt oder nicht.)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Gute Ausstattung der Räume, zum Glück hatte ich ein EZ)
Pro:
die benachbarte Therme der Stadt ist das beste an der Fachklinik Heiliegenfeld
Kontra:
Gesprächs- und Gruppentherapie heilen nicht Traumata/ Depressionen und Co.
Krankheitsbild:
Depressionen und Sozialphobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 6 Wochen vom 19.12.2018 bis 30.01.2019 in der Fachklinik Heiligenfeld. Ich habe den Aufenthalt vorbereitet und gezielt angestrebt mit meiner Psychotherapeutin, dazu notwendige Diagnosen waren Depressionen und Sozialphobie. Gezielt zur Fachklinik HF wollte ich wegen des im Internet überzeugend angepriesenen "Ganzheitliches Behandlungskonzept für Menschen mit Glaubenskrisen,spirituellen Krisen,ungewöhnlichen Erlebnissen und Sinnkrisen". Erst vor Ort musste ich erfahren, dass diese Gruppe nur 1x/Wo stattfindet, wegen der Feiertage fand sie dann nur 3x insgesamt statt. Das Fundament der Behandlung in Heiliegenfeld sind konventionelle Einzel- und Gruppentherapiesitzungen jeweils 3x/Woche. Diese Therapieform habe ich im Laufe meiner 35-jährigen Therapiekarriere mehrmals erfolglos angewendet. Außer oberflächlicher Linderung der Leiden infolge verbalem Austausch mit Leidensgenossen und ggf. tränenreichen Fühlens zum x-ten Mal bringen diese von den Kassen bezahlten Therapieformen nichts, das musste ich auch in Heiliegenfeld wieder erfahren. Menschen mit massivem Leidensdruck bis zu Selbstmordgedanken werden mit tw. banalen Aufstellungen und Äußerungen wie "es ist vorbei" abgespeist, ein einziges Trauerspiel. Man hatte mich auch vor Retraumatisierungen gewarnt, das kann ich inzwischen bestätigen anhand meines Aufenthaltes in Heiligenfeld. Wer nicht psychisch stabil ist, dem wird sogar u.U. irgendein Schwachsinn untergejubelt während der Therapien. Das was echte Heilung von Traumata/ Neurosen/ Komplexen/ Ängsten/ Depressionen/ Zwängen bewirken kann, nämlich das Ansprechen des Unter- bzw. Zellbewusstseins findet dort gar nicht statt. Nach meiner Erfahrung echt heilen können folgende Methoden, die leider nicht von der Kasse bezahlt werden: KUBYmethode, Healing Code, Hoffmanprozes und dem Vernehmen nach Somatic Experience. Dort wird das Unterbewusstsein eingebunden und neue Synapsen im Gehirn geschaltet. Ich rate von einem Psychosomatikklinikaufenthalt wie in HF ab.
"Es ist vorbei"
Es tut mir leid, dass Sie nach einer so langen Therapieerfahrung wiederholt die Erfahrung machen mussten, dass diese, in dieser Form, so langfristig nicht hilfreich ist.
Nach meiner Patientenerfahrung kann eine professionelle Aufstellungsarbeit hilfreich sein, um die Ursachen der Traumata aufzudecken, ohne selbst das Traumata neu durchleben zu müssen, um so eine Retraumatisierung zu vermeiden, was leider oft geschieht.
Und genau das ist die Gefahr in diesem System, wo gesetzliche Rahmenbedingen, hausgemachter Klinik-, Personal-, Zeit- und Kostendruck, Behandlung in Großgruppen und ständig wachsende Nachfrage mit hohem Patientendurchsatz und Bedarf vorherrscht.
Die Behandlung von Traumata hört m.E. nicht mit einer guten Aufstellungsarbeit auf. Ja, hier gilt es, die Synapsen neu zu vernetzen, um Neues zu speichern, das Gute zu nähren und dem Negativen nicht mehr die Dominanz gewähren. - Das aber kostet viel Zeit und eine gute Nachbehandlung. Mit einer Aufstellungsarbeit ist es bestimmt nicht getan.
Es erschreckt mich hierzu in Ihrer Bewertung die therapeutische Aussage mit dem Zitat "es ist vorbei". Wie einfach es sich doch gemacht wird!
Ist die Akzeptanz und Verdrängung von Traumata so die therapeutische Lösung? Wo bleibt die professionelle und individuelle Aufarbeitung, was ein längerer Prozess ist?
"Bringen Sie Ihr Thema/Problem doch mit in die Gruppe" - das ist sehr oft ein therapeutisches Zitat aus einer Großgruppenveranstaltung. Nur ist hier auch der Raum dafür in der Kerngruppe?
Die Spiritualität und die ganzheitliche Therapie ist oft nur noch im Ansatz spürbar, was sehr schade ist.
"Es ist vorbei" - so haben unsere Eltern und vorherige Generationen ihre Traumata mangels Behandlung auch verdrängen müssen - und unbewußt diese an die Nachfolgegenerationen weitergegeben.
Es ist eine Ignoranz, Deckelung, ein "nicht gesehen werden" und für den eigenen therapeutischen Prozess bestimmt nicht hilfreich.
Eine Traumata-Bearbeitung kann so m.E. nur im langfristigen, ambulanten Einzelsetting erfolgen, dafür ist nach meiner Erfahrung ein 6-wöchiger Klinikaufenthalt mit sehr unterschiedlichen Patientenzusammensetzungen und Indikationen ungeeignet.
Ich wünsche Ihnen die Kraft und den Mut, weiter "am Ball" zu bleiben, nicht aufzugeben und zu versuchen, "das Positive" zu nähren.
Sie erwähnen Ihre 35-jährige Therapiekarriere und dabei Ihre Schwierigkeiten, durch konventionelle Therapieverfahren die nötige Unterstützung zu erfahren. Also erhoffen Sie sich - wie auch andere Menschen mit schweren Krankheitsbildern - Hilfe durch spezielle Therapieverfahren. Einerseits erwähnen Sie an Diagnosen „Depressionen und Sozialphobie“. An anderer Stelle werden Traumata angedeutet und die Angst vor Retraumatisierung angesprochen. Meinerseits bedauere ich es sehr, dass Ihre Hilfserwartungen nicht erfüllt wurden. Umgekehrt möchte ich zugunsten der Klinik betonen, dass wir uns an die derzeitigen wissenschaftlichen Behandlungsleitlinien halten. Ohne die von Ihnen erwähnten Heilverfahren irgendwie in Frage stellen zu wollen, kann ich nur darauf verweisen, dass diese bisher nicht in Behandlungsempfehlungen eingegangen sind. Wir machen Therapie für gesetzlich versicherte Patienten; wir sind daher an einen bestimmten Behandlungsrahmen gebunden. Sicher ist es nicht leicht, komplex traumatisierte Patienten mit langer Chronifizierung zu behandeln. Unser therapeutisches Team stellt sich dieser Aufgabe aber mit Bemühen, Ernsthaftigkeit und Sinn für Verantwortung; auch können wir eine Menge Erfahrungen aufweisen. Wir wissen allerdings um die Grenzen von Heilung durch Psychotherapie unter bestimmten Umständen und bei gewissen Kontextbedingungen. Auf jeden Fall sollte stationäre Therapie durch ambulante traumaspezifische Therapie ergänzt werden. Manchmal kann es zunächst lediglich um mehr Akzeptanz gehen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
RingleinDu am 18.03.2019
Einen schönen guten Morgen zusammen,
Der Patient berichtet von seiner Odyssee, hervorgerufen auch durch die vielen verschiedenen Therapieansätze die er in der Vergangenheit kennenlernte und nun in der Klinik Heiligenfeld erneut damit konfrontiert wurde.
Der Patient akzeptiert seinen Zustand, so berichtet der Chefarzt und spricht den ersten Schritt an, den der Patient bereits gemacht hat.
Der Patient akzeptiert sein hochkomplexes Trauma und fühlt sich alleingelassen.
Wäre nun nicht ein Schritt seitens der Profis nötig!
Steht in einem solchen Fall denn keine Traumatherapie im Vordergrund, - zunächst Stressreduzierung Entspannungsverfahren, das versteht sich.
Mir haben dann in Ruhe, auch Energetische Therapieverfahren und speziefische Traumaarbeit geholfen, auch von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt, ein Thema auf dass der Chefarzt zurecht hinweist.
Warum wird nicht genutzt was da ist, warum wird nur gestöhnt oder wird da „der Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen“ so wie es mir manchmal geht wenn ich vor dem Supermarktregal stehe und aus dem reichhaltigen Sortiment auswählen möchte was ich gerade glaube zu benötigen und es mir auch schon so erging, dass ich unverrichteter Dinge das Geschäft verlies weil mir klar wurde dass ich viel zu viel von den meisten Dingen besitze?
Arbeitet man mit einem Patienten im Vorfeld eine grobe Abeitshypothese aus, so wie ich das von einem jeden Arzt/Therapeuten erwarte, es sei denn ich liege im Koma dann zeichnet sich im Laufe der Behandlung ab, was wirkt und was nicht.
Ein Plan darf auch geändert werden.
Für meinen Arzt änderte sich dann auch die Diagnose, — so kann man das auch sehen :)
Es geht also nur darum das hochkomplexe Trauma, nach und nach zu bearbeiten und das kostet Zeit und wenn es nicht zu viel Nervenanstrengung kosten soll, dann braucht es gute Weggefährten, so nannte ein Psychiater seine Therapeuten und Freunde.
Kurz zu BisSpäter
Eine Aufstellung im Vorfeld kann eine gute Sache sein, dient dem Profi um Einstellungen zu ändern und wenn er diese Arbeit gemeinsam mit dem Patienten vornimmt, ist das für beide Seiten, für den Arzt/Therapeuten und den Patienten/Kunden ein großer Gewinn.
Selbstverständlich lässt sich das auch mit den Rahmenbedingungen einer von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlten Therapie vereinbaren.
. .
Paula62 am 18.03.2019
Sehr geehrter Herr oder Frau BisSpäter,
verschiedene Ebenen oder Systeme mit in den Blick zu nehmen ist selbstverständlich nötig um einem komplexen Trauma- Anliegen bez. dem Patienten ( Chaos) gerecht zu werden.
Sie sprechen von gesetzlichen Rahmenbedingungen und von diesem System und ich kann mir da verschiedene Rahmen und Regeln und Systeme vorstellen.
Tragen in Ihrer Vorstellung vielleicht gesetzliche Vorgaben, welcher Art auch immer, die Schuld oder sind mitverantwortlich wenn keine gute Arbeit geleistet werden kann.
Immer stehen aber doch Menschen dahinter und Institutionen, Regelwerke in denen Menschen arbeiten.
Wenn wir Leistungsorientiert denken haben wir also ein Zeitproblem.
An was fehlt es uns Ihrer Meinung nach, - an Freiraum, Kreativität, Intelligenz und Spiritualität.
Mir fiel auf, dass Dr. Selmaier den Kommentar am 17.03 2019 also gestern ins Netz gesetzt, ausdrücklich als eine subjektive Sichtweise bezeichnet.
Was wäre denn dann die objektive Sichtweise.
Philosophisch geschult wissen wir was der Chefarzt vielleicht sagen wollte.
Ich habe diese Art der Beurteilung eines Menschenbildes das erste mal in einer solchen Deutlichkeit von einem Gutachter gehört und war erschrocken.
Vielleicht fehlt es uns zunächst einmal um Mitmenschlichkeit „ Wie du mir so ich dir“ hilft in aller Regel nicht. Sich vorzustellen ob ich so behandelt werden möchte wie ich gerade meinen Mitmenschen behandle, hilft vielleicht einwenig.
Hier ist in erster Linie vielleicht eine Gewissensschulung von Nöten um Wahrzunehmen was ich vielleicht in der Seele eines anderen Menschen anrichte wenn ich sie als Psychiater/ Therapeut behandle.
„ Achte gut auf diesen Tag…“
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Mehr Mythos als Realität
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Backslash2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Haus reagierte schnell bei der Aufnahme
Kontra:
keine wirklich gute Begleitung
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Klinik arbeitet tiefenpsychologisch mit einem kreativtherapeutischen Angebot, Selbststeuerung hat einen hohen Stellenwert.
Es gibt ein breites Angebot an (Groß)gruppen-therapien, das Angebot ist insofern wenig individuell, als keine strukturierte Begleitung für den Einzelnen besteht.
Man wird gleichsam methodisch zugeballert, eine Beziehung besteht nicht. Dadurch findet auch wenig einfühlende und genauernde Reflexion statt, diese soll in irgendwelchen Berichten und Protokollen kanalisiert werden, für die wiederum auch keine klaren Strukturen da sind, der Patient erfindet sich letztlich seine Therapieziele und (?) angeblichen Fortschritte, Lösungen. Der Prozess läuft auf zu vielen Ebenen ohne Fokus.Indikationsgruppen habe ich als viel zu wenig effektiv erlebt, im Sinne einer Psychoedukation und Selbstreflexion.
Die therapeutische Gemeinschaft ist sehr durchwachsen, da viele Patienten einfach ihre persönlichen Konflikte aggressiv an anderen ausleben und dies nicht nur während der Gruppentherapien, sondern auf dem ganzen Gelände. Dies wird vom Haus nicht wahrgenommen oder thematisiert, was manchmal zum Schutz des Patienten nötig wäre.
Die Ernährung ist für eine psychosomatische Klinik, in der ja auch internistische Krankheitssymptome Thema sind, nicht günstig, auch die sehr fetthaltige Ökonahrung ist ungünstig, wenn viele Patienten Medikamente einnehmen, die eine Gewichtszunahme begünstigen. Da ist es eher schwierig, wenn das Wort Kalorie als "böses Wort" nicht erwähnt werden darf.
Nicht jeder braucht ein "Fressprotokoll", weil er Bulimiker ist, für viele Patienten wäre eine strukturierte Essensbegleitung, eine Linie mit gesunder kalorienreduzierter Ernährung sicherlich hilfreich. 8 Wochen eignen sich gut, um neue Gewohnheiten einzuüben und mit nach Hause zu nehmen. Das Essen im Haus wird m.E. von vielen Patienten nach den Therapien kompensatorisch benutzt.
Vom Personal extrem aggressive An-/ Übergriffe, die das Haus für mich inakzeptabel gemacht haben.
Sehr geehrte/r Backslash2,
wir finden es sehr schade, dass Sie im Rahmen Ihrer Therapie keine besseren Erfahrungen machen konnten. Sie wollen uns nach Ihrem Aufenthalt auf einige bedeutsame Sachverhalte aufmerksam machen. Sich darüber auseinanderzusetzen wäre lohnend. Wir bieten das gerne auch noch im Nachhinein an, nachdem es Ihnen, warum auch immer, nicht möglich war, das im Rahmen eines Miteinanders während Ihres Aufenthaltes anzusprechen. Sie beklagen die Qualität der Beziehungsgestaltung im Haus, sowohl zum therapeutischen Team als auch zur Gemeinschaft der Patienten. Ohne menschliche Unzulänglichkeiten im Einzelfall anzweifeln zu wollen, haben viele den Eindruck, dass das Äußern kontroverser Standpunkte bei uns schon Raum hat. Beziehung bedeutet aus unserer Sicht, die Offenheit zu haben, Störendes zum Thema zu machen; das gilt sicher für alle Seiten. Schwerer tun wir uns mit Ihrer Beschreibung der unserer Patientengemeinschaft und Ihrer Sichtweise des Verhaltens von Teammitgliedern. Gerade um dies aufzuklären und zuzuordnen wären wir sehr auf Ihre Hilfe angewiesen gewesen; schließlich haben wir mehrere dafür vorgesehene Ansprechpartner. Es gibt zwar die Patientengemeinschaft und das therapeutische Team als Ganzes, doch werden sich Patienten und Teammitglieder unterschiedlich verhalten haben. Wir hätten Informationen gebraucht und bräuchten sie immer noch, um Ihre Vorwürfe überprüfen zu können. Dafür stehen wir sowohl schriftlich als auch mündlich zur Verfügung. Unabhängig davon werden wir uns mit Ihren Hinweisen, für die wir uns bedanken, auseinandersetzen.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
RingleinDu am 11.10.2018
Ich überlege ob es mir als Einzelmensch egal ist ob Viele auch für mich Viele sind, die den Eindruck haben dass in der Klinik „alles“ gut ist.
Dennoch frage ich mich an dieser Stelle im Bewertungsforum, wozu von wem auch immer zu welcher Zeit aus welcher Perspektive, mit welchem Mass die Vielzahl festgelegt wurde.
Es geht nicht allein um die Beziehungsebene der Arzt/Therapeuten - Patienten- Allianz, das ist gut nachvollziehbar.
Das Unternehmen erhielt die Anerkennung ihrer hohen Qualität des Behandlungsgebäudes durch die Politik und somit ahnen wir vielleicht wer die Vielen auf der einen Seite sein können.
Vielleicht schauen wir somit einfach mal aus der Sicht des Chefarztes und aller Verantwortlichen der Klinikleitung oder dem Managementbereich des Gesamtunternehmens auf deren erwähnte Beziehungsbereitschaft.
Die Vielen auf der anderen Seite, von denen die Rede ist, sollen vielleicht Patienten sein.
Wir sehen nun zwei gut abgegrenzte Mengen oder Systeme vor uns.
Die „Klinik“ bietet Backslash2 einen Interaktionsrahmen „face to face“ an denn es gibt scheinbar Verständnisschwierigkeiten und diesen Rest an Ungeklärtem möchte man gerne verstehen um ihn für das Unternehmen nutzbar zu machen.
So differenziert geschaut, (ich lese übrigens nicht, dass Gespräche und Auseinandersetzungen nicht bereits auch auch im Rahmen der Behandlung des Backslash2 erfolgten) stelle ich mir vor, dass Backslash2 sich während der Behandlung, wie vorgeschlagen, ausschließlich und intensiv seinem Ärgernis, dem Klinikkonzept gegenüber gekümmert hätte und weiter stelle ich mir vor, dass er dann vielleicht weniger von der Therapie profitiert hätte.
Ich gebe zu bedenken, dass Backsslash2 von dichtgeballert sein durch Therapiemodelle und von An-/Übergriffen durch das Personal berichtet, dass wir aber nicht wissen um welche Art von PTBS es sich hier handelt und ob der erlebte Widerstand von dem wir erfahren, nicht vielleicht eine gute Hilfeleistung ( Resilienz) war, die offensichtlich vom dem Chefarzt sowie von Backslash noch nicht genügend gesehen und gewürdigt werden konnte.
Krähe3 am 12.10.2018
Solle einem Menschen sein Handeln nicht auch einigermaßen bewusst sein oder spielt das Bewusstsein in dieser Klinik keine Rolle.
Krähe3 am 12.10.2018
„Vom Personal extrem aggressive An-/ Übergriffe, die das Haus für mich inakzeptabel gemacht haben.“
Nenne mir eine Klinik in der das anders ist und ich pflichte Dir bei.
Alle Kliniken abschaffen sollte nicht die Lösung sein aber vielleicht ein HAUS schaffen in dem es möglich ist, das Gewissen nicht verkrüppelt zu müssen und wo dieses altmodische Wort von Würde nicht mit Füssen getreten wird.
Dieser Ort ist eine Plattform zur Bewertung von Kliniken. Es handelt sich dabei nicht um die Klagemauer in einem Blog der Heiligenfeldkliniken.
Insofern ist das, was Backslash2 schreibt, die Kritik eines Menschen, für den diese Klinik offensichtlich nicht der richtige Ort war und kein "Beklagen", wie es Dr.Selmaier in eine emotional depressiv konnotierten Form darstellt.
Offensichtlich gab es Probleme, die die Zusammenarbeit stark störten und das Vertrauen dieses Menschen und die Compliance dieses Patienten zerstörten.
Als KLinikbewertung stellen die Zeilen natürlich eine Verallgemeinerung dar, die den Rahmen dieser Plattform - keine Personen zu benennen, und auch der Klinik selbst, eine konkretere Schilderung von Vorgängen im Rahmen der Schweigepflicht zu unterlassen, einhält.
Es handelt sich um eine abschließende Gesamtwertung und ein Urteil, das eine Erfahrung und rückblickende Reflexion des Hauses darstellt, die nicht sehr vorteilhaft ist.
Man lebt das Leben vorwärts und versteht es rückwärts.
In diesem Sinne:
Weiter gehn, gehn, immer weiter gehn....
Krähe3 am 13.10.2018
Hi Backslash22,
Sie haben ganz recht, es ist vielleicht schwer zu verstehen warum Dr. Selmaier seine ( Gebete) Wünsche und Danksagungen an dieser Stelle im Forum, scheinbar so unangebracht anbringt.
Mitarbeiter haben doch ein separates Forum!!!!
Ich nehme an dass Mitarbeiter die Konzepte des Unternehmens kennen und befolgen und somit im Dienste der Gemeinschaft (Klinikkonzern) vorgehen.
Dennoch wirkt diese Unordnung absurd es sei denn wir bedenken das oberste Gebot in dieser Klinik.
Das ist die Einigkeit, das gemeinsame Wohlergehen.
Patient sowie Mirarbeiter steht unter Vertrag und somit sind Rechte und Pflichten geregelt
Manchmal gibt es da ein Ringen, das habe ich in Kliniken als Patient stets unschön erlebt.
Für mich fehlte da eine gute Haltung zur Gemeinschaft und zum gegenwärtigen sowie zukünftigen Leben aller Menschen.
RingleinDu am 13.10.2018
Lieber/Liebe Backslash22
wenn Backslash2 keinen Verlust erlebt hätte, so wie Sie wahrnehmen, hätte sich Backslash2 dann die Mühe gemacht sich hier zu Wort zu melden um genau das aufzuzeigen auf das er uns hinwies, nämlich dass zu jetzigen Zeitpunkt kein konstruktives Miteinander möglich ist.
Wie mir scheint geht es hier um eine unerfüllte Erwartungshaltung an ein Klinikunternehmen, diese Haltung wurde sehr wohl beklagt.
Dass Therapeuten indirekte und nur schwer transparente trickreiche Interventionen nutzen. ist hinlänglich bekannt.
Aber warum tun sie das?!
Mein Arzt/Therapeut wollte dass ich mein primitives Bewusstsein umgehe und blind auf seine Kompetenz vertraue. Er wisse aber nicht was er tue, sagte er.
Wie gut dass ich wusste was ich tat und ging.
Daraufhin behauptete mein Arzt, dass ich nicht wüsste was ich täte und dass dieses Verhalten zeige wie schwer psychiatrisch krank ich sei.
Suchen wir nach einer einfachen Erklärung für dieses mehr als unschöne Spiel scheint mir auch ein Loyalitätskonflikt für die Zwickmühle in der Ärzte stecken, vorzuliegen.
Therapieerfolg in der Gegenwart ist somit nicht gewünscht.
Die Moral der Geschichte lautet somit für mich, ein Therapeut der keine Fehler macht, nur wertvolle Informationen des gegenwärtigen Patienten nutzt, entwickelt sich vielleicht weiter um bei zukünftigen Patienten vielleicht besser dazustehen.
Wie wir ein solches Verhalten zu werten haben obliegt uns, jedem einzelnen Menschen der unserem Gesundheitswesen oder vielleicht besser Krankheitswesen angehört und wertschätzt und sich fragt ob er so behandelt werden möchte.
Paula62 am 13.10.2018
Meine Erfahrung
Ich bezweifle keinesfalls die hochprofessionelle Arbeit der Ärzte/Therapeuten aber ich stelle in dem Raum ob ethisch einwandfreies Verhalten vorliegt und frage ob eine solche Haltung ohne eine Systemische Basiskompetenz überhaupt denkbar ist.
Für mich ist eine einwandfreie Haltung nur denkbar und emotional erlebbar auf der Basis des Systemische so wie ich es praktiziere.
Abstinenz am 14.10.2018
Mein Arzt der das methodische Zuballern seiner Kollegen beklagte, machte nichts anderes als seine Kollegen die er mir gegenüber schlecht machte.
Meine Erfahrung zählte nicht.
Vielleicht glaubt der Profi, dass ein Mensch/Arzt der von seinem Modell abrückt sich hilflos dem Dunkel ausgeliefert fühlt und in Ihm herumstochern müsste bis er gelernt hätte auch intuitiv und spirituell zu arbeiten, neben aller Intellektualität.
Der Organismus lässt es nicht zu, gut seinen eigenen Weg zu gehen, bis er dazu in der Lage ist. Solange heftet er sich noch an alte Modell als würde alles wie von selbst geschehen und das ist ja auch gut so, vorausgesetzt der Mensch weiß einigermaßen was geschieht und was er tut.
Das erwarte ich von einem Profi.
Nichtwissen hat bei einem nicht guten mitmenschlichem Umgang zur Folge, so wie ich das erlebte, dass der Patient also der Laie sagen kann was er will und durchaus auch professioneller vorgehen kann wie ein Profi und dennoch oder gerade deshalb vom Profi unwürdig behandelt wird.
Das schadet nicht nur dem Patienten, vielmehr schadet es auch der Unternehmenskultur wenn im Einzelfall was zu prüfen wäre ob es sich hier um einen Einzelfall handelt, nicht hingeschaut werden will, so wie Backslash2 das ganz richtig erkannt hat.
Wenn die Unternehmensethik auf eine gute berufliche Ausbildung hinarbeitet, mag das ja ehrenvoll sein.
Was aber nützt das im Einzelfall dem leidtragenden und geschädigten Patienten, heute.
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schwerer Fall
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Herz-Klappe2 berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (unzufrieden mit mir)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (unzufrieden mit mir weil ich nicht weiß)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (unzufrieden mit mir weil ich mich nicht selber behandeln kann)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (weil ich nicht so klug bin)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (weil ich keine gute Gestalt bin)
Pro:
diese Seite zur Info
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
schwerer Fall
Erfahrungsbericht:
Ich würde gerne wissen wie die „Klinik“ sich zu der Aufnahme von Patienten mit hochkomplexen Trauma verhält und ob sie auch Systemisch arbeitet, davon hört man in letzter Zeit soviel.
Wenn man hier auf die Seite schaut bekommt man einwenig Angst, dass man als Patient immerzu beschimpft und beschuldigt wird, nicht richtig oder nicht klug genug zu sein oder zu klug oder destruktiv veranlagt oder sich etwas ausdenkt oder etwas vertauscht oder verdreht und und und.
Tanzen, singen, malen und basteln oder meditieren kann ich auch zuhause.
Ich brauche vernünftige Hilfe und hörte, der Gründer erzählte davon, dass erst in einigen Jahren eine Psychiatrie- Klinik im Sinne von Heiligenfeld aufgemacht werden soll.
Ist diese Klinik also noch nichts für schwere Fälle???
Da ich meine Anmeldeunterlagen für die Klinik ausgefüllt und für die Post eingetütet und frankiert noch immer nicht in den Postkasten geschmissen habe, erhielt ich gestern Post aus der Klinik Heiligenfeld.
„Zufälle gibts, die gibts gar nicht.
Dabei habe ich gestern noch gemeckert und gezweifelt.“
Ich wurde gebeten anonym auszufüllen ob ich eine andere Klinik für geeigneter halte oder einen guten Arzt gefunden hätte oder inzwischen wieder gesund sei also aus welchen guten Gründen auch immer, meine Unterlagen noch immer nicht zurückgeschickt hätte.
Da es mir nicht gut geht, habe ich vorsichtshalber nicht anonym ausgefüllt. Vielleicht erhalte ich ja eine Rückmeldung die mich überzeugt.
Ich fand das Engagement des Klinikunternehmens hilfreich und dachte mir, falls das Klinikunternehmen noch nicht das Richtige für mich sei, das denke ich nämlich, dann ist Es das vielleicht später einmal wenn Es sich mit meinen Vorstellungen auseinandergesetzt hat, sich mit dem was andere Kliniken oder Ärzte noch so zu bieten haben, ausgetauscht und vielleicht auch übernommen hat.
es würde uns sehr freuen, wenn es Ihnen gelänge, mit mehr Zuversicht und Vertrauen Ihre Behandlung in unserer Fachklinik zu beginnen. Bei uns bestehen die Voraussetzungen für die Behandlung komplexer Traumafolgestörungen. Auch systemische Behandlungskonzepte finden Anwendung. Tanzen, singen, malen und basteln oder meditieren können Sie sicher auch zuhause; bei uns sind dies aber Therapieelemente, die in ein umfassendes Therapieprogramm integriert sind, und überdies nicht alleine, sondern in einer therapeutischen Gemeinschaft durchgeführt werden. Der Begriff „schwerer Fall“ kann unterschiedlich verstanden werden. Wir wollen und können dem Patienten im Rahmen der Möglichkeiten, die wir als psychosomatische Klinik haben, helfen. Es ist jedoch so, dass komplexe Traumafolgestörungen eines abgestimmten längerfristigen Behandlungskonzeptes bedürfen, das ambulante und stationäre Behandlungen beinhaltet. Dieses wird in der Fachklinik mit Ihnen besprochen. Eine akutpsychiatrische Einrichtung sind wir allerdings nicht.
Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
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Trassenausbau
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Abstinenz berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
rasche Abfertigung
Kontra:
lange Wartezeit
Krankheitsbild:
Trauma
Erfahrungsbericht:
Für meine Entscheidung, was macht eine gute Klinik aus, sind die Kommentare des Chefarztes, äußerst hilfreich.
Herzlichen Dank dafür.
Ich erlebte vor 20 Jahren so unprofessionelle Arbeit in einer Klinik, dass ich mir gut vorstellen kann, dass leitende Chefärzte, später also heute ein besonderes Augenmerk auf die Traumaarbeit legen und sie selbst ihre besten Patienten sind.
Für mich steht die Trauma- Arbeit noch am Anfang und ein professioneller Arzt/Therapeut muss seinen Patienten gegenüber, einigen Mut aufbringen um ihnen zu zeigen, dass eine bewusste Lösung unserer Selbst nur gemeinsam also in einer Arzt- Patient Beziehung möglich ist.
Die Beziehung steht somit zu Beginn der Behandlung
Damit das möglich ist, müssen zunächst gute Verträge ausgehandelt werden.
Solange der Mensch sagt, dass er gerne unprofessionell untergeht, wird sich nichts ändern. Den Menschen umzudrehen, in Richtung Professionalität, das ist die Kunst.
Dass der Profi sich immer mehr dem Patienten annähert, war und ist immer noch die große Angst der Ärzte, die nicht davonlassen können, ihre Patienten mit Psychopharmaka abzufüttern.
Ärzte die das nicht tun, zahlen einen hohen Preis, sie nähern sich dem Patienten und somit auch sich selbst.
Ich hörte Dr. Galuska in einem Interview davon träumen, eines Tages so weit sein zu wollen.
ich freue mich, dass Sie unsere Kommentare für Klärung und Entscheidungsfindung hilfreich finden. Um aber besser auf Sie eingehen zu können, wäre es gut zu wissen, welchen Bezug Sie zu unserer Fachklinik im Jahr 2018 hatten, wenn Sie – vielleicht auch irrtümlich – angeben, ein „sonstig Betroffener“ zu sein. Bei uns wären Sie ein gesetzlich Versicherter oder ein Reha-Patient gewesen. Dieselbe Bewertung haben Sie für unsere Parkklinik abgegeben, dann wären Sie dort privatversichert behandelt worden.
Unabhängig davon sind Ihre Ausführungen zum Thema Traumabehandlung für mich gut nachvollziehbar; wir sind in der Fachklinik bestrebt, unsere Behandlungsqualität immer weiter zu verbessern.
Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Traurig und Schade - leider zu viele Veränderungen
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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BisSpäter... berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Für mich ist Heiligenfeld kein besonderer Ort mehr)
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (War nicht der Grund meiner Behandlung)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Anmeldungs- bzw. Aufnahmeprozess)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Einige wenige Therapieangebote und Therapeuten
Kontra:
Zu viel Stress, gehetzt sein, zu viele Patienten und Veränderungen
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mit diesem erneuten Aufenthalt in der FK wollte ich an meinen Themen weiterarbeiten, was mir leider mangels Zeit/Raum nur bedingt gelang. Die Gruppenstunden waren belegt mit ständiger Krisenintervention, Begrüßungs- u. Abschiedsrunden sowie Therapieausfall- u. Vertretungszeiten. Ich versuchte, dass Beste daraus zu machen.
Seit der Vergrößerung der Klinik 2014 wurde der Patientenstamm von 100 auf 130 Patienten erweitert. Dies ist bei den überwiegenden Großgruppenangeboten, im Speisesaal (auch wenn dieser erweitert wurde) sowie allgemein, deutlich spürbar.
Viele gute und langjährig tätige Therapeuten wurden innerhalb der Klinikgruppe versetzt oder haben das Haus verlassen. Ebenso die ehemals leitenden Abteilungsärzte und Oberarzt. Es hat sich sehr viel, auch qualitativ verändert.
Neu eingeführt wurde die Wochenendtherapie, die nun auch am Samstag und Sonntag bis jeweils Mittags zusätzlich als Pflichtprogramm durchgeführt wird. Dies scheint, wie die Klinik sagt, einerseits für einige Patienten hilfreich sein (Struktur), andererseits aber auch Abrechnungsgründen beim Kostenträger geschuldet zu sein. Meine Erfahrung dbzgl. war, dass mich dies zeitlich zusätzlich stresste und ich, durch ein Therapiepflichtangebot von Montag-Sonntag, nicht zur Ruhe kam. Auch in der Intensivwoche, wo ohnehin Therapieende erst um 21.00h war, schloss sich ohne Ausnahme die Wochenendtherapie an. Es mag sein, dass für einige wenige Patienten diese sehr hohe Therapiedichte hilfreich sein kann. Es mag auch sein, dass hierdurch sich ein individueller Klinikaufenthalt verkürzen kann.
Es kann aber auch sein, dass sich erstmal hierdurch der Aufenthalt auch wg. Erschöpfung zwar verkürzt, sich aber später ein erneuter Klinikaufenthalt anschließt. Meine Erfahrung war, dass ich mich so nur noch gehetzt fühlte und keine Zeit mehr zum Abschalten/Erholung und Reflektion hatte. Das Wochenende sollte therapiefreie Zeit sein! So bleibt das Gefühl einer Massenabfertigung mit schnellem Patientendurchsatz und Gewinnstreben. Das ist sehr schade!
ich frage mich warum Sie sich an dieser Stelle so sehr für das Klinikunternehmen einsetzen.
Es handelt sich hier um eine mehrfach ausgezeichnete Klinik die scheinbar nach den neusten und Besten wissenschaftlich anerkannten Methoden arbeitet.
Sie scheinen Mindeststandards zu fordern innerhalb derer sich Therapeuten(innen) und Ärzte gut und flexibel bewegen können, entsprechend den Erfordernissen der Klinik aber auch der Patienten - Konstellationen und ihrer Prozesse.
Dazu erfahren wir.
Wir lesen dass das Klinikpersonal darin geschult ist sich nicht erschöpfen zu lassen und sich somit bestens Abgrenzen kann.
Was wollen Sie denn noch mehr.
Die Klinik besitzt ein Gütesigel und ist ein ausgezeichneter Arbeitgeber.
auch in unserer Klinik haben - wie sonst überall - Veränderungen stattgefunden, die nicht von der Unternehmens- oder Klinikleitung angestrebt wurden; wir sind an personeller Kontinuität sehr interessiert. Auch hätte es keinen Grund gegeben, die erwähnten Mitarbeiter "auszutauschen". Wir versuchen bestmöglich damit umzugehen und uns dabei auch neue Potenziale und Ressourcen zu erschließen. Wir lassen uns auf den Wandel ein! In der Therapie wollen wir den Wünschen und Erfordernissen unserer Patienten bestmöglich gerecht werden. Wie in allen psychosomatischen Kliniken liegt auch bei uns der Schwerpunkt auf der Gruppentherapie im Rahmen eines multimodalen und integrativen Konzeptes. Wir können dabei durchaus ein Therapieangebot machen, das sich sehen lassen kann in Dichte und Differenziertheit. Außerdem haben wir für Heiligenfeld typische Therapieelemente weiterentwickelt.
In diversen Befragungen und bei qualitätssichernden Maßnahmen erzielen wir hohe Zustimmungswerte. Wir unterbreiten ein umfangreiches Therapieangebot, auch an Wochenenden. Leider werden auch dabei unsere Motive von Ihnen kritisch hinterfragt, obwohl Sie Ihrerseits Argumente erwähnen, die uns leiten. Woanders habe ich erlebt, wie sehr Patienten heftig über zu wenig Therapie klagten.
Wenn eine Klinik den Anspruch hat, auch schwerer belastete Patientinnen und Patienten zu behandeln, wird sie an der Bewältigung von Krisen, die in der Therapie immer Vorrang haben, nicht vorbeikommen. Außerdem sind Begrüßungen und Abschiede wichtige Therapieelemente, um sich einzufügen und abzulösen, was für Abschied und Neuanfang auch im Draußen steht, also für Individuation und Selbstwerdung.
Es ist unschön, wenn Unternehmensleitung und Klinik vorwiegend erwerbsorientierte Motive unterstellt werden; stellvertretend möchte ich mich davon distanzieren. Hier habe ich den Eindruck, dass anderswo gesammelte Erfahrungen auf uns übertragen werden.
Die Suche nach "falschen Schuldigen" steht deren Bearbeitung aber im Wege und führt eher nur zu einer verfestigten Opferidentität.
Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen,
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Mmh, dass die Klinikleitung, vertreten durch den Chefarzt, so antwortet, war mir klar. Ist ja scheinbar alles bestens, zu aller vollsten Zufriedenheit, mehrfach ausgezeichnet und bestätigt den Status Quo. Also, warum etwas ändern?
Patientenanregungen, Patientenerfahrungen und sachliche Kritik wird wieder so entgegnet, bewertet und abgebügelt mit persönlichen Eindrücken/Vermutungen und Zuweisung einer "Opferidentität" durch die Klinik. So bekommt der Patient eine Antwort als/mit "Schuldzuweisung" zurück, denn "mit ihm muss ja eh etwas nicht stimmen".
Soweit kein respektvoller Umgang/Dialog auf Augenhöhe zwischen einer Klinik und dem Patienten gegeben ist, erübrigt sich ein weiterer Austausch.
Und, RingleinDU, ja, warum setzte ich mich eigentlich für diese Klinik ein, die ohnehin nichts ändern will?
RingleinDu am 29.08.2018
BisSpäter, Sie stellen eine interessante Theorie auf.
Dass erschöpfte Patienten sich auf zuhause und Ruhe freuen um dort ihre neu erlernten Methoden auszuprobieren ist nur zu verständlich.
( So ging es mir auch vor einigen Jahren nach einem intensiven Klinikaufenthalt mit sehr bedürftigen Mitarbeitern denen ich nicht geben konnte, was sie sich von mir wünschten, mich ausschließlich um ihr Wohlergehen zu kümmern.)
Wenn man so will sind die Patienten dann auf dem Stand der Profis, die laut Klinikleitung auch in der Lage sind, ein drohendes Burnout abzuwehren.
Sie haben natürlich recht, damit sind Traumata und Persönlichkeitsstörungen z. B ein Borderlinesyndrom nicht behoben, weder beim Patienten noch beim Mitarbeiter wenn er denn davon betroffen ist.
Das Diagnostizieren sei schwer lasen wir vor einiger Zeit ( NachnameVorname 26.04.2018) von der Klinikleitung und dass es intensive Fachdiskussionen wegen der Zuordnungen gäbe.
Das finde ich bedenklich, besonders wenn dann mit Pauschalzuschreibungen nur so um sich geschmissen wird.
Was geschieht eigentlich wenn ein erschöpfter Patient einem persönlichkeitsgestörten und/oder traumatisiertem Profi gegenübersteht der gut mit seiner Erschöpfung umgehen kann weil er im Setting „gepampert" wird?
Sie werden einen Grund haben sich hier zu Wort zu melden, Sie scheinen mir weder „auf den Kopf gefallen“ noch sind Sie ein Opfer.
RingleinDu am 30.08.2018
„auch in unserer Klinik haben - wie sonst überall - Veränderungen stattgefunden, die nicht von der Unternehmens- oder Klinikleitung angestrebt wurden……“
Hier wird unentwegt verzerrt, vom „Klinikunternehmen“ ebenso wie von BisSpäter
Wenn erst mal mit äußerem Druck zurechtgekommen werden muss, dann sollte man das Unternehmen in Ruhe lassen. Ein System hilft sich selbst und macht es doch scheinbar ausgezeichnet.
BisSpäter scheint vom SYSTEMISCHEN nichts zu halten.
Wir müssen nur einen entsprechenden Rahmen setzten dann sehen wir klar, sagen Vertreter dieser Richtung.
Mir wäre das auch einwenig zu platt :)
Am Ist-Zustandes darf erst mal nicht gerüttelt werden es sei denn man strebt eine persönliche wirkliche Veränderung an, eine Veränderung die von Innen kommt von Unten vielleicht, eine Veränderung die das ganze Unternehmen erfüllt, sodass sie, die innere Veränderung eine äußere Veränderung bewirkt.
Ist das nicht die Vision des Klinik- Gründers?!
Liebevoll miteinander umzugehen auch in Spirituellen - Krisen vielleicht das eigene Leid als einen Erkenntnisweg anzunehmen.
Die Klinik ist gut aufgestellt und es geht ihr gut.
Es scheint auch keine bessere Klinik zu geben, alle sind gleich oder ähnlich von äußeren Zwängen belastet, so erfahren wir.
Ein Mensch ist nicht gezwungen in eine Klinik zu gehen, es sei denn er wird in eine Psychiatrie zwangseingewiesen. Wir sollten froh sein, heute in diesem unserem Land zu leben und sollten dankbar dafür sein.
Wenn eine Klinik es nötig hat, sich mit (selbst gekauften) Rankings auszuweisen, ist das doch selbsterklärend was diese Klinikentwicklung betrifft..
Krähe3 am 06.09.2018
Wir können jeden einfach Haken entlasten, ihn als Knarre oder Ratsche PRAKTISCH nutzen.
Ein Intellektueller währt vielleicht lieber ab um später einmal „das Rad neu zu erfinden“.
Projektive Identifikation nennen Profis das beziehungstötende bzw. feindliche Muster.
Mein Facharzt erklärte, dass er nicht wisse wovon ist spreche und behauptete außerdem, dass ich nicht wisse was für mich gut sei weil ich absolut kein Borderlinerlinerstruktur in mir trüge, nicht wisse was gut und böse sei.
Ich solle mich gefälligst aus seiner Konfliktkonstellation und aus seinem System heraushalten, so gab er mir zu verstehen.
Ob diese Klinik, so wie von Sandra in den Raum gestellt wird, sich kaufen lässt oder nicht, bzw. ihren guten Ruf verspielt, weiß ich nicht.
Ich weiß aber dass besonders clevere Boderliner - Typen ( nicht nur), andere Menschen und Systeme zur eigenen Entlastung nutzen, - Gegenübertragungen voll bewusst einsetzen und daraus einen eigenen Therapieerfolg konstruieren.
Ein Klischee, dass der Psychiater sich mit der Zeit dem Patienten annähert.
Darin erkenne ich nichts Schlimmes.
Böse wird es, wenn zur eigenen Entlastung voreilig, beim ersten Kontakt, ein Krankheitsbild kreiert wird, nicht für sich, für den Arzt, denn Hellseher, den Gott persönlich so wie er sich offenbar gerne sehen möchte, - sondern für den Patienten.
Krähe3 am 06.09.2018
Eine Frage an Sandra,
Sie stellen eine ungeheure Behauptung in den Raum, - vielleicht wissen Sie wovon Sie sprechen.
Ich will s gar nicht wissen, hätte aber eine Frage an Sie.
Wie erklären Sie sich, dass der Chefarzt Dr. Selmaier offenbar noch vor der Visite, bzw. vor der morgendlichen Teambesprechung nichts anderes zutun hat als Bewertungen von wem auch immer geschrieben, zu kommentieren.
Da scheint doch jemand in seinem Namen beauftragt?
Das ist meines Dafürhaltens Irreführung am Kunden und Betrug an unserer Gesellschaft oder Missbrauch seitens der Unternehmensführung den der Chefarzt sich gerne antut.
Lese ich die konstruktiv kritischen Patientenbewertungen und die Kommentare der Klinik, fällt mir auf, dass die Klinikkommentare seit einiger Zeit sehr persönlich und teilweise auch grenzverletzend sind. Dies, ohne den/die Bewertenden/e zu kennen.
So wird mit "niederen Motiven", "anonym klagen", "Opfer-Täter-Beziehung", "sich nicht wehren", "Bewertungen sind auch Zerrspiegel", "unachtsames Verhalten", "über uns stellend", "destruktiv/autodestruktiv", "Übertragung", "keine fassbaren Ziele/Anliegen, kein Einlassen", "Suche nach falschen Schuldigen", "den Eindruck haben" usw. geantwortet und kommentiert.
Hier vermisse ich den Respekt gegenüber den Bewertenden, welche ja auch ehemalige Patienten und Kunden waren. Gleichzeitig sollte dieses Portal für hilfe- und kliniksuchende potentielle Neupatienten der Orientierung und Entscheidung dienen.
Oder ist dies dem Wandel zuzuschreiben, einem Wandel mit stetiger Klinikneueröffnung, Kostendruck und Fluktuation?
Ich glaube nicht, dass diese Form der Kommunikation so, klar und hilfreich ist, zumal in diesem Portal nur jede zweite Bewertung zur Empfehlung führt.
Dies kann so auch nicht im Sinne der Firmengründer sein, - egal wer im Namen der Klinik kommentiert - und steht den beworbenen Auszeichnungen entgegen.
Krähe3 am 07.09.2018
Hallo Sandra,
wir testen mal ob die Klinik in die Knie geht oder ob sich bei unzufriedenen Berichten die Qualität der Bewertungen nicht ändert.
Krähe3 am 09.09.2018
Wir sollten nicht so streng sein.
Ein Chefarzt, hocherfreut von der hochentwickelten Heiligenfelder Behandlungs- und Kommunikationsstruktur fachlich und persönlich profitieren zu können und gleichzeitig zu der weiteren Entfaltung beizutragen, fühlt sich vielleicht groß beschenkt und will dieses Geschenk, ein Lernender des großen Visionärs sein zu dürfen, an seine Patienten weitergeben.
Als ich gestern einwenig auf dieser Seite herunter scrollte, erschrak ich über die vielen Kritiken und über die zu erkennenden Muster.
22.08.2011 „ Es wir Zeit, eine Gruppe zu Gründen, die diese Zustände kritisiert und Betroffene unterstützt.“
27.03.2012 Dr. Galuska nimmt Stellung zum Thema Sektenstruktur.
Wenn Dr. Galuska selber formuliert hat, das allein wäre schon unfassbar, mir fehlen die Worte dass dermaßen unqualifizierte Äußerungen von einem Menschen der eine große Macht allein durch seinen Arzttitel besitzt, für jedermann zu lesen sind und niemand aufschreit und sich erhebt.
Wo befinden wir uns an dieser dunklen Stelle gerade im Netz?
Es gibt klare Regeln, dachte ich.
Ich lese Namen und dass sich gefreut wird wenn ein Arzt gelobt wird. Wird er nicht gelobt wird in den Widerstand gegangen, bei verständlich bei Beziehungs- und Kritikunfähigkeit.
Hier findet eine öffentliche zur Schaustellung statt.
Krähe3 am 09.09.2018
Wenn mich Ärzte an den Pranger stellen sind auch meine Kinder und Enkel Leidtragende. Das bereitet mir Angst und lässt mich erstarren.
Das ist doch krank.
BisSpäter
Sind Sie tatsächlich schon über viele Jahre auf dieser Seite, - im Dunkel aktiv ?
Interessant! Bereitet Ihnen das Freude.
Mich „kotzt“ das eher an, nicht Sie, ich bin nicht besser als Sie.
Wissen Sie wenigstens inzwischen warum Sie das noch immer tun?
Sie schrieben, dass Sie noch keine bessere Klinik gefunden hätten und dass das der einzige Grund sei, dabeizubleiben.
2010 gab es einen Aufruf zum Leben und einige Ärzte haben sich zusammengeschlossen, arbeiten sozusagen an einem gemeinsamen Unternehmen.
So unter Gleichgesinnten, wie soll da eine Veränderung oder sogar ein Fortschritt erwachsen.
Somit hofft man, Ideen von den kleinen Menschen zu übernehmen.
Das was hier geschieht, Menschen zur Mithilfe zu motivieren, dient dazu, selbst größer und größer und mächtiger zu werden.
Das erlebe ich auch bereits seit vielen Jahren, — eigentlich macht das eine gute Therapie aus.
Mir macht das dennoch Angst.
Das Prinzip steckt nicht nur im Manne. Die Selbstbemächtigung erlebte ich auch in einer vollkommen überforderten Frau des Chefarztes, vor vielen Jahren als Patientin.
Ich hatte mich Jahre zuvor auch einmal so unqualifiziert aufgeführt, nicht meinen Patienten aber meinen Kindern gegenüber und mich über mich selbst erschrocken.
Hallo Krähe3,
nein, ich bin nicht "im Dunkeln" (undercover,- muss lachen) aktiv, ich bin ein hier bewertender ehemaliger Patient, wie alle anderen auch. Ja, auch mir macht das keinen Spass, ganz im Gegenteil. Wie von mir in dieser Bewertung geschrieben, ist Heiligenfeld für mich kein besonderer Ort mehr und mit anderen Kliniken vergleichbar. Ob es bessere Kliniken gibt? Ich weiß es nicht, alle kochen nur mit Wasser und scheinbar geht es heute nur noch ums Geld und Profit, wie überall. Dabei wäre es doch so einfach. Der hilfesuchende Patient hat die Qual der Wahl und trägt oftmals auch die Risiken.
Ihnen alles Liebe
Krähe3 am 09.09.2018
BisSpäter,
es wäre so einfach.
Es brauchte einen Tabu- Brecher unter den Profis.
Wir Patienten brechen ja bereits ein Tabu, betrachten die Ärzte längst nicht mehr als „Götter in Weiß“.
Ärzte bezichtigen Patienten der Gotteslästerung, wie erbärmlich ist denn das.
Genügend Patienten, die kritisch empörte Patienten ebenso ruhigstellen wollen wie ihre Götter das tun, das tun um als Lieblinge ihrer Götter vielleicht verschont zu werden um ein liebes Wort von ihnen zu hören, nicht offen verletzt werden wollen.
Anerkennung und Liebe werden sie nicht finden, in ihrer Co- Abhängigkeit
Ärzte sind keine anderen Menschen nur weil sie keine Patienten sind, wollen ebenfalls liebe Worte hören und nicht verletzt werden.
Nur ein Arzt/Psychiater der offen zugibt was ihn bewegt wird finden was er sucht, vielleicht sogar was ihn bewog Psychiater/Arzt zu werden.
Dieser Arzt wird bei sich ankommen und frei sein.
Schauen wir mit genügend Achtung und Respekt auf diese Verstrickungen dann erkennen wir was dahinter steckt.
Nichts als Liebe ist s.
Traurig aber wahr, was alles unter dem Deckmantel der Liebe geschieht.
Die eine Liebe macht krank und die andere LIEBE gesund und heilt Wunden, macht Ganz.
Abstinenz am 10.09.2018
BisSpäter
Gibt es eine bessere Klinik oder wie müsste eine bessere Klinik geschaffen sein.
Vorraussetzung ist Aufrichtigkeit.
Nicht Intellektuelle, sondern Liebe die eine gute Klinik schaffen will.
Um eine gute Klinik aufzubauen benötigt es vielleicht auch einwenig Mut aber in jedem Fall auch entsprechende Reife, nicht im Größenwahn zu glauben, dass ein Mensch das alleine schafft oder vielleicht zu zweit als Paar und nebenbei auch noch Eltern sein.
Einige besonders Kluge kamen dann auf die Idee dass Selbstbefruchtung durch Institutwesenzusammenspiel die Lösung bringt.
Naheliegend wäre die Zusammenarbeit mit dem Patienten als gleichberechtigten Partner.
Mit einem Patienten oder einer Patientin die studiert und dann ein Kollege wird, hört jedoch die gute Beziehung, spätestens auf, wenn es denn jemals eine gute Beziehung war.
Umgekehrt, ein Chef der sich in psychiatrische Behandlung begeben muss, fällt in seinem Unternehmen nicht auf oder niemand spricht drüber, sodass besonders dieses Thema ein Tabu ist, sodass nicht einmal dieser Arzt eine gute Klinik aufbauen kann.
Als Systemiker behaupte ich, dass es nur zu dritt geht aber das sagt uns auch der gesunde Menschenverstand oder die Mathematik.
Dr. Selmaier schrieb mir vorhin, dass er mich gut verstehen könne.
Das ist doch sehr sympathisch, falls er das selber geschrieben hat.
Abstinenz am 10.09.2018
zu Sandra 06.09.2018
Hallo Sandra,
dass Ranking hat vielleicht seinen Grund,
wie mir scheint stört es die anderen Klinikbetreiber nicht und da ein Großteil der „Kliniken“ sich gegenseitig bewertet, wenn ich das richtig weiß, hat es vielleicht mit den Übernahmegeschäften zutun.
Therapiemodelle finden schließlich auch in dieser oder ähnlicher Weise eine wissenschaftlich Anerkennung.
Längst wissen wir, dass alle gleich gut oder schlecht sind.
Damit nicht Glück oder Zufall entscheidet ob eine Therapie als hilfreich betrachtet wird, wissen sich Profis zu helfen.
Hypnotherapie nennen wir das, verbunden mit der Systemischen.
1 Kommentar
Guten Tag,
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihre Erfahrungen mit uns zu teilen. Wir freuen uns, dass Ihnen unsere kreativtherapeutischen Angebote so gut gefallen haben. Umso mehr tut es uns aufrichtig leid zu hören, dass Ihr Aufenthalt in unserer Klinik nicht vollumfänglich Ihren Erwartungen entsprochen hat.
Wir sind bestrebt, unseren Patientinnen und Patienten jederzeit eine unterstützende, respektvolle und heilsame Umgebung zu bieten. Deshalb haben wir in unseren Kliniken unterschiedliche Möglichkeiten und Foren geschaffen, um Anregungen, Wünsche und auch Kritikpunkte direkt vor Ort besprechen und klären zu können. Dass das in Ihrem Fall nicht zu Ihrer Zufriedenheit geschehen ist, bedauern wir sehr.
Ihr Feedback nehmen wir selbstverständlich ernst. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir aufgrund der Anonymität in diesem Portal nicht angemessen und detailliert auf Ihre geschilderte Rückmeldung eingehen können.
Wir wünschen Ihnen alles Gute auf Ihrem Weg.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld