Johannesbad Fachklinik Fredeburg
Zu den drei Buchen 1
57392 Schmallenberg - Bad Fredeburg
Nordrhein-Westfalen
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
- zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden
- Pro:
- Essen sehr gut
- Kontra:
- ganzen Regeln sind eine Tortur und kaum einhaltbar
- Krankheitsbild:
- Alkohol Abhängigkeit
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war Patient wegen Alkoholabhängigkeit. Die ersten Tage in der Aufnahme Station sind der Horror. Die Zimmer sind meistens Doppel Zimmer ohne TV. Die Wände sind dünn und man hört die Geräusche des Nachbarn. Es gibt nur einen Wasserautomaten in der ganzen Klinik. Fahrstuhl darf man nur mit Fahrstuhl Schein benutzen. Jeder Regel Verstoß wird als Akten Vermerk eingetragen und muss in der wöchentlichen 2 stündigen Team Vollversammlung vor dem ganzen Team mit 40 Patienten vorgetragen werden. Dabei wird man von oben herab behandelt und muss seine Lebensgeschichte vortragen und seine Therapie Ziele. Die anderen Patienten geben dann Rückmeldung dazu aber vorher aufstehen, Namen, Gruppe und Abhängigkeit nennen sonst gibt's ärger und das jedes Mal. Zwei Mal in der Woche um 6:15 frühsport, ist ein Witz und kein Sport. Immer gilt die drei Patienten Regel, ohne darf man nichts machen, weder Sauna noch schwimmen.fitnessraum Alte Geräte und nur paar kurz Hanteln. Zufuss braucht man 30 Minuten bis zum Einkaufen. Zurück Berg hoch ist sehr anstrengend. Um 23 Uhr immer wieder Alkohol Kontrollen. Tabletten holen heißt warten in langen Schlangen stehen. Ich werde diese Klinik nicht weiter empfehlen.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Alkohol
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Absolut inkompetent!
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Kompetent, konsistent, menschlich
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Alkoholsucht
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin rundum zufrieden!
Wer eine bestmögliche Hilfe (zur Selbsthilfe) bei der Suchtrehabilitation sucht, ist in meinen Augen in Bad Fredeburg genau richtig!
Das Personal in allen Abteilungen ist freundlich, zugewandt, empathisch, hilfsbereit. Die ärztliche Versorgung ist hinreichend gut. Ich hatte mit meiner Bezugstherapeutin aber auch allen anderen an der Therapie beteiligten Therapeut:innen von Beginn an eine sehr vertrauensvolle Ebene. Patient:innen aus anderen Gruppen berichteten in gleicher Weise.
Eine solche Vertrauensebene ist meines Erachtens notwendige Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie. Dazu gehört auf der Patientenseite Ehrlichkeit und Offenheit.
Mein persönlicher Therapieerfolg war die Änderung und Weiterentwicklung von Verhaltensmustern im Alltäglichen, Gedanklichen und Emotionalen, so dass ich nach dem Klinikaufenthalt alle Voraussetzungen habe, abstinent, zufrieden und glücklich leben zu können – auch wenn die Übertragung des neuen Verhaltens nach Hause eine sicherlich große Aufgabe ist. Die Voraussetzungen für eine gelungene Übertragung stellt die Klinik in Bad Fredeburg mit ihrem umfassenden Therapiekonzept zur Verfügung.
Verbindlichkeit im Miteinander ist zentraler Aspekt des Kliniklebens. Hierzu gehören Regeln und Vereinbarungen. Diese Regeln und Vereinbarungen sind in Bad Fredeburg kein formales Beiwerk. Auf die Einhaltung wird konsequent Wert gelegt. Auf Regelverstöße wird deutlich, aber stets mit Augenmaß im Sinne der Betroffenen und der Mitpatient:innen reagiert.
Ich kann die Johannesbad Fachklinik in Fredeburg allen, die für sich beschlossen haben, ein abstinentes und erfülltes Leben führen zu wollen, aber auch denen, die sich durch Familie, Arbeitgeber, Institutionen gerade zunächst dazu gedrängt fühlen, vom Suchtmittel loszukommen – aber schon eine gewisse Einsicht zeigen – nur wärmstens empfehlen. Die Klinik hat mein Leben verändert, mir geholfen, es selbst zu verändern. Sie hat mich auf die Zeit "danach" so vorbereitet, dass ich mit großem Respekt aber noch mehr Lust und Freunde nach Hause gefahren bin. Und dies auch mit einem weinenden Auge. Ich habe mich in der Klinik wirklich wohl – ja, ich habe mich ein wenig zu Hause gefühlt.
Mann schafft alles wenn man es will
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
- zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Der vielen treppenhäuser zu gehen ist extrem anstrengend
- Kontra:
- Ich würde fitter
- Krankheitsbild:
- Alkoholsucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war vor ca 14 Jahren in der suchttherapie,sie ist sehr anstrengend. Der ganze Tag ist von morgens bis abends durchstrukturiert. Ich war an vielen Tagen sehr müde aber die Anstrengung hat sich gelohnt. Es gibt einen Satz den ich von einer lieben Therapeutin gehört habe und dieser Satz begleitet mich immer. Dieser lautet.. Ein bisschen trinken geht nicht. Ich bin nie rückfällig geworden und das Leben ist viel viel schöner und intensiver geworden. In diesem Sinne wünsche ich allen Teilnehmern alles Gute. Ihr schafft alles wenn ihr wollt
Finde deinen Weg zur Abstinenz
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- zufrieden
- Qualität der Beratung:
- zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- weniger zufrieden
- Pro:
- Bin selbstbewusster geworden
- Kontra:
- fällt mir nichts ein
- Krankheitsbild:
- Alkohol
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Vorweg, ich bin jetzt 30 Jahre trockener Alkoholiker. Hat mich die Suchtklinik Fredeburg zur Abstinenz verholfen? Jein! Wie ich ankam war ich bereits 6 Monate trocken und hatte auch den festen Willen trocken zu bleiben. Ich denke, ich habe angenommen was mir ein Leben ohne Alkohol dauerhaft ermöglicht ohne mich brechen zu lassen. Ich hab es mir nicht einfach gemacht, bin viel angeeckt. Ich habe viel Mitpatienten und Therapeuten gern offen gesagt, das das was sie da von sich geben, nur in der Einrichtung funktioniert, unter der Käseglocke. Es gab nicht wenige Therapeuten Lieblinge die nach der Entlassung runter ins Dorf sind und sich gleich wieder die Kante gegeben haben. Ich wollte jetzt nach 30 Jahren meinen Mitbewohner und Freund besuchen und habe vor wenigen Tagen erfahren, das er 2005 schon an den Folgen seiner Sucht gestorben ist. Mein Fazit ist ihr müßt aufhören wollen, es gibt kein Grund zum saufen und es gibt nicht den einen Weg abstinent zu bleiben - findet euren Weg.Ich wünsche euch allen ein suchtfreies und langes Leben.
Tolles Therapeutenteam und die Chance auf ein zufriedenes Leben
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- weniger zufrieden
- Pro:
- Psychotherapeuten, Sporttherapeuten, Fitnessraum, Sauna
- Kontra:
- Teppichboden in einigen Zimmern
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Als ich im Februar angekommen bin, wusste ich nicht, was auf mich zukommt. Nun bin ich nach 15 Wochen zuhause und ich bin begeistert. In dieser Klinik stimmt das ganze Paket der Therapie. Das Therapeutenteam ist hier besonders hervorzuheben. In Einzelgesprächen hatte ich die Möglicheit,meine tief sitzenden Probleme zu bearbeiten und jedes einzelgespräch regte wieder etwas neues an. Auch die Gruppentherapiesitzungen öffneten die Augen für andere Sichtweisen. Die Sporttherapie war ebenfalls sehr gut - die Sporttherapeuten sind immer motiviert und bringen in die Sporteinheiten viel Abwechslung.
In der Freizeit kann man den Fitnessraum nutzen ebenso wie Sauna und Schwimmbad und zudem erhält jeder Patient die Sauerlandkarte und kann sich mit öffentlichen Verkehrsmitteln kostenlos im Sauerland bewegen. Das Essen ist für eine Klinik auch sehr gut was die Auswahl angeht.
Lediglich einen Kritikpunkt habe ich- es wäre schön wenn die Teppichböden in den Zimmern gegen Laminat oder etwas anderes ausgetauscht würden. Die Teppichböden sind in die Jahre gekommen und fleckig.
Ansonsten sind alle Mitarbeiter sehr freundlich und haben immer ein Lächeln im Gesicht wenn man Ihnen auch freundlich entgegen kommt. Es gibt viele Patienten die meckern, die sind aber teilweise nicht bereit für die Therapie und mit allem unzufrieden. Viele Patienten belügen sich selbst weiterhin indem sie heimlich konsumieren und wenn sie dann auffliegen geben sie die Schuld der Klinik.
Jeder ist selbst für den Erfolg der Therapie verantwortlich. Man muss stets an sich arbeiten und der Wille muss da sein etwas zu verändern.Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals sehr herzlich bei Frau Sauer - Öztürk und Frau Jordan für die liebevolle Unterstützung bedanken.
Ausgezeichneter Aufenthalt in der Fachklinik Bad Fredeburg
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Top Therapeuten, jederzeit ansprechbar!
- Kontra:
- Küchenleistung und Qualität des Essens mittelmäßig
- Krankheitsbild:
- Alkoholiker, Schematherapie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Für 15 Wochen hielt ich mich im Jahre 2023 in der Fachklinik Bad Fredeburg auf. Aus einer großen Auswahl von Kliniken hatte ich mich für Bad Fredeburg entschieden. Dort führte ich eine Verhaltenstherapie und eine Tiefenpsychologische Therapie durch. Meine Erwartungen wurden erfüllt, der Aufenthalt war insgesamt Ausgezeichnet.
Natürlich gab es auch Probleme in der Ablauforganisation, schließlich gab es eine Umstellungsphase aus Corona in die Normalität. Dies konnte ich leicht hinnehmen, da ich zur Reha da war. Alle Therapeuten, Ärzte und Mitarbeitende waren sehr freundlich, hilfsbereit und engagiert. Daher kann ich die Klinik nur bestens empfehlen und würde auch selbst wieder dahin gehen, was hoffentlich nicht mehr nötig sein wird.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Strukturiert und diszipliniert
- Kontra:
- Zimmer
- Krankheitsbild:
- Alkohol, Amphetamine, THC abhängig
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich kann mich nur bedanken bei den ganzen Team der Fachklinik Fredeburg. Wenn ich den klaren Willen habe Abstinenz zu leben und verstehe das ich meine gewohnten Verhaltensweisen umstrukturieren muss,um das bewusste leben in vollen Zügen zu genießen, konnte ich jeder Zeit auf die Hilfe des Personals in der Fachklinik Fredeburg zählen. Dankeschön dafür. Mfg Alexander
Alles gegeben, sich selbst zu heilen
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Alkoholabhängigkeit
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Man sollte sich im Klaren sein, dass der Patient verantwortlich für seinen Therapieverlauf ist. Und das ist auch richtig so! Ich habe mich für die Eigenverantwortung entschieden und dafür die perfekte Unterstützung bekommen, mein Leben und meine Krankheit zu reflektieren. Es gibt das gute und bekräftigende Gefühl der Gemeinschaft und Strategien erfolgreich abstinent zu bleiben, abgestimmt auf das Individuum. Da kommt man durch Ansätze der Mitpatient*Innen zuweilen auf noch bessere Ideen für sich selbst. Rückmeldung und Ermutigungen sind vom Behandlungsteam immer gegeben, wenn man die einfordert. Auch solche sozialen Fähigkeiten zu erlernen kann schon ein großer Schritt zu einer erfolgreichen Behandlung sein.
Es ist jeder Therapieverlauf ein individueller Prozess und ich habe nie erlebt, dass dieser vom Haus gestört worden wäre. Es gibt immer Frust und Missverständnisse im Miteinander, aber wer sich dagegen abgrenzen kann, hat auch wieder was für sich und gegen seine Krankheit gelernt.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Hallo liebe Leser!
Ich bin nun in der fünften Woche in der Klinik und werde am nächsten Montag abreisen.
Es war eine sehr schöne Zeit in der Klinik.
Eigentlich kann ich nur positives berichten. Das gesamte Personal vom Arzt bis zur Reinigungskraft waren in ihrem Tun zuverlässig und diskret. Ich habe Fähigkeiten und Bedürfnisse wiederentdeckt, die mir in der Zukunft helfend und bestärkend sind. Die Lage ist top. Eine wunderbare Landschaft! Der Ort malerisch. Die von der Klinik organisierten Ausflüge waren ein Genuss. Wie Urlaub ?? Es war wie ein Geschenk, in einer solchen Landschaft die Reha zu absolvieren. Vielen Dank ????
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Therapeuten,Pflegepersonal,Verwaltung
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Alkohol,Trauma
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin Alkoholikerin und Traumapatientin. Ich bin seit 8 Wochen hier und habe noch einige Wochen vor mir.
Wir befinden uns gerade leider in einem Coronalockdown innerhalb der Klinik. Außer den Einzeltherapien finden aufgrund der Ansteckungsgefahr und der Weiterverbreitung des Virus keine Therapieeinheiten statt.
Das ist bitter aber nun mal nicht zu ändern. Die Chancen stehen jedoch gut, dass Einschränkungen nach dem Wochenende langsam gelockert werden.
Grundsätzlich bin ich mit dieser Klinik sehr zufrieden.
Mein Bezugstherapeut und meine Traumatherapeutin sind sehr kompetent, einfühlsam und machen Ihren Job einwandfrei.Die Einzeltherapien sind für mich enorm wertvolle Erfahrungen und helfen mir mich selbst zu reflektieren, sie arbeiten mit mir an verdrängten Problemen, Erinnerungen, Erlebnissen, die letztlich zu meiner Suchterkrankung führten.
Anfangs war mein einziges Therapieziel, trocken zu leben und das möglichst für den Rest meines Lebens.
Bis heute habe ich durch die Unterschiedlichen Therapieeinheiten aber erfahren und gelernt UND eingesehen, dass ich, um dieses Ziel zu erreichen, auch andere Ziele anstreben muss.
Ich muss zum Beispiel lernen mit meiner PTBS zu leben, muss eine Akzeptanz entwickeln, Mir gegenüber und Dingen gegenüber , die geschehen sind und sich nicht mehr ändern lassen. Und dabei unterstützen mich hier wunderbare Therapeuten in unterschiedlichen Therapieeinheiten.
Das Pflegepersonal ist immer hilfsbereit und freundlich, genauso wie das komplette Team der Verwaltung.
Es gibt Regeln, es gibt Pflichten, aber keine Zwänge.
Wir befinden uns hier in einer Suchtklinik, wir sind alle hier weil wir eine Suchterkrankung haben, und wir wollen therapiert werden, um gestärkt hier raus zu gehen, um unsere Leben dort draußen zu meistern ohne Suchtmittelkonsum.
Ich bin hier in wirklich guten Händen und ich erlebe hier sehr viel Freundlichkeit,——was mit Sicherheit aber auch daran liegt, dass ich (!) freundlich bin.
Finger weg von dieser "Klinik"!
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- weniger zufrieden
- Pro:
- dass es ein Leben nach der Zeit in diesem Horrorhaus gibt
- Kontra:
- sogenannte "Therapie"
- Krankheitsbild:
- Erfahrungsbericht:
-
Bis auf wenige Ausnahmen ist das Verhalten des medizinischen Teams und des Therapeutenteams von einer unvorstellbaren Arroganz, Herablassung und Menschenverachtung gegenüber den Patienten geprägt. Verwaltungsabläufe sind von purem Chaos dominiert, die hoffnungslos überforderte Dame im Sozialdienst ist ein Totalausfall und neigt zu aggressivem und verbal gewalttätigem Vorgehen. Die hochtoupierte Blondine in der Aufnahmestation ist ein Paradebeispiel dafür, wie das Klinikteam den Patienten jedes Wort im Mund herumdreht und keinerlei Ambitionen zeigt, die Patienten ernst zu nehmen. Auch wenn das Küchenpersonal bemüht ist, das monotone Essensangebot ist eine typische Mangelernährung. Der Entlassungsbericht ist eine einzige Farce: Hier findet sich ein kunterbuntes Potpouri plumper Lügen, absurder Behauptungen und Verdrehungen von Tatsachen. Geradezu erschreckend ist an dieser Stelle, dass bei Erkrankungen in diesem Bericht gerne die genau entgegengesetzte Diagnose auftaucht. Es verhält sich also so wie bei dem makraben Witz, in dem dem Patienten dass falsche Bein amputiert wird. Kurzum: Wer wirklich daran interessiert ist, in seinem Leben etwas zum Positiven zu ändern, sollte einen ganz großen Bogen um diese "Klinik" schlagen.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Psychologen, Ergotherapeuten, Sozialdienst, Sporttherapie, Ernährungstherapie
- Kontra:
- Teilw. Ärztliche Verordnung und Abläufe.
- Krankheitsbild:
- Alkoholsucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Eins gut strukturierte Klinik.
Alle Abläufe geplant, geordnet und speziell abgestimmt.
Ein reiner starker Wille ist allmächtig
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Alkohol
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Am 13.05.1986 betrat ich die Klinik.Seit diesem Tag bin ich durch die harte Therapie gegangen.Ich hatte den Willen,mein weiteres Leben trocken zu bleiben.Trotz vieler Schicksalsschläge habe ich es geschafft weiter weil ich eine harte Therapie hinter mich gebracht habe trocken zu bleiben. Ehemaligen Treffen habe ich fast nie besucht.Ich selbst hatte eine Methode für mich selbst gefunden trocken zu bleiben. DAS war und ist der eigene feste Wille. Ohne diesen Willen hätte ich es nicht bis heute geschafft
Alkohol-Mißbrauch/Gebrauch/Abhängigkeit
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Alkohol
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Für mich war es genau die richtige Klinik.Anfangs fiel es mir schwer, Sinn der Regeln zu verstehen.
Zum Beispiel, so ist es mir nach den vielen Jahren noch in Erinnerung, mußten wir in einer Gruppe aufstehen, kurz mit Namen und der Diagnose vorstellen und einen Beitrag zum Gespräch beitragen. Und wenn es auch nur war:"Dem Gesagten pflichte ich bei"
Alleine das, stärkt das Selbstvertrauen. Nicht dass ich jetzt die große Rednerin geworden wäre ;-)
Was ich ebenso super finde, sind die drei Fragen.
"Bist du satt geworden?"
"Warst du willkommen?"
"Hast du genügt?"
Ich hatte Glück und hatte eine Zimmerkollegin mit der ich mich gut verstanden habe.
Sehr zufrieden mit der Langzeittherapie
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden (überwiegend Doppelzimmer aber für die Dauer ok und man gewöhnt sich dran)
- Pro:
- Umgebung, Tolle Therapeuten*Innen, allgemein in allen Bereichen nettes Personal
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Kokain,- Cannabis Abhängigkeit, Essstörung, PTBS, Borderline
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war in Bad Fredeburg 6 Monate für eine Langzeittherapie. Ich kam in einem sehr schlechten körperlichen wie psychischem Zustand dort an und habe neben der Drogenabhängigkeit noch die Diagnosen einer Essstörung, Borderline und PTBS. Ich brauchte ein paar Wochen um mich einzugewöhnen und konnte mich dann aber relativ schnell auf meine Therapie konzentrieren. Ich hatte tolle Therapeuten*Innen mit derer Unterstützung ich dort über mich hinausgewachsen bin. Nicht nur was die Drogenabhängigkeit angeht, sondern auch die Essstörung so wie die PTBS. Ich hatte mit Fr. Jordan eine unglaublich tolle Traumatherapeutin mit welcher ich an meinen Traumata gearbeitet habe und meine Diagnose vor allem immer mehr verstanden habe, jetzt weiß wie ich damit umgehen kann und vor allem endlich abschliessen kann was ich vor der Therapie nicht für möglich gehalten habe. Genauso mit der Essstörung. Ich war bereit aktiv daran zu arbeiten und auf die Vorschläge und Hilfe der Therapeuten*Innen einzugehen und auch damit geht es mir inzwischen so gut wie noch nie.
Die Ergotherapie hat mir dort sehr viel gebracht in dem ich viele verschiedene Dinge ausprobieren konnte und dort mithilfe meiner Ergotherapeutin endlich was gefunden habe mit dem ich mich ablenken kann und runterkommen kann. Es gibt Regeln in der Klinik über welche viele meckern aber man kann diese auf jeden Fall einhalten und wenn man das ganze mal hinterfragt dann machen sie auch Sinn. Auch die Sozialarbeiterin und Berufsberaterin waren durchgehend unterstützend und machen dort tolle Arbeit. Die Sporttherapeuten*Innen sind alle sehr nett und kompetent und man kann dort auch hinausgehend über Therapieeinheiten an Sporteinheiten teilnehmen.
Wenn man wirklich will, ehrlich und offen ist dann wird einem dort sehr geholfen!
Für mich war die Therapie die beste Entscheidung um jetzt clean ein neues Leben anzufangen!
War mit der Behandlung sehr zufrieden!
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- weniger zufrieden (Ausstattung der Zimmer veraltet.)
- Pro:
- Therapeuten, Psychische Behandlung, Essen, freundliches Personal
- Kontra:
- Ausstattung der Zimmer, überwiegend Doppelzimmer
- Krankheitsbild:
- Schwere Depressionen, Cannabis und Amphetamin Abhängigkeit
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe In der Klinik eine Langzeit Therapie gemacht und diese sogar um 4 Wochen verlängert. Ich bin in einem sehr schlechten Zustand in der Klinik angekommen, körperlich und psychisch war ich fertig. Nachdem ich mich etwas eingewöhnt hatte und mich auf die Therapie einlassen konnte, habe ich schnell gemerkt das es die richtige Entscheidung war nach Friedeburg zu gehen! Eine Sache die mir sofort negativ aufgefallen war, ist die leider veraltete Ausstattung der Zimmer. Zudem sind diese schon recht klein. Ich konnte mich aber daran gewöhnen, ich war ja auch schließlich da um meine Sucht und meine Psyche behandeln zu lassen.
Ich war sehr zufrieden mit meinem Therapeuten und der Psychiatrischen Behandlung. Ich konnte mich sehr gut darauf einlassen und habe dann auch Schritt für Schritt immer größere Erfolge erzielen können. Konnte da nicht nur meine Drogen Sucht in den Griff bekommen sondern auch meinen psychischen Zustand deutlich verbessern. Es war nicht einfach, da es schon recht strenge Regeln gibt, aber wenn man gewillt ist etwas in seinem Leben zu ändern und zu verbessern, ist das kein Problem.
Ich konnte nach der Therapie sofort alle Medikamente absetzen und mein Abstinenz Wille steht zu 100%! Das Rauchen habe ich mir abgewöhnt und ich trinke keinen Kaffee mehr. Ich habe durch die gute Arbeit der Psychologen und Therapeuten einen sehr starken Willen entwickelt und bin seid Ende der Therapie nicht rückfällig geworden. Es gibt in der Klinik auch sehr kompetente Sozialarbeiter und sehr freundliche Pflegekräfte.
Kann wieder im Berufsleben durch starten und mit einem deutlich gestärktem Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen positiv in die Zukunft starten.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
- weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden
- Pro:
- Nix
- Kontra:
- Klinik ist sehr Unflexibel
- Krankheitsbild:
- Sucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war bis vor ein paar Tagen,Patient in der Fachklinik.Die Klinik ist heutigen nicht Standarts nicht mehr gerecht. Der Zustand ist nicht Gut,eher sehr schlecht
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden (Mein lang bekanntes Hautekzem wurde vom Arzt weggeredet)
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden (An- und Abfahrten zu mediz. Untersuchungen und Konsilen)
- Ausstattung und Gestaltung:
- weniger zufrieden (Zimmer abgewohnt, Matratzen durchgelegen, Küche auf anderem Flur)
- Pro:
- Essen, Lage, Ergo-, Ernährungs- u. Sporttherapeuten, "Küchenchef"
- Kontra:
- Umgang mit "Triggerthemen", Schutz der Privatsphäre, mediz. Inkompetenz, psychische Schikanen
- Krankheitsbild:
- Alkoholabhängigkeit
- Erfahrungsbericht:
-
Letztes Jahr war ich für 3 Monate in Langzeittherapie in der Johannesbad-Fachklinik in Bad Fredeburg.
Als Gesamtnote muss ich leider ein mangelhaft = >5<
vergeben!
Bei station. Aufnahme war ich psychisch instabil und bin mit (vielleicht rückblickend zu hohen Erwartungen), aber überaus gemischten Gefühlen in die Klinik gegangen. Leider musste ich schnell feststellen, dass Vieles, was in den vielen negativen Kritiken hier bereits mehrfach erwähnt wurde, tatsächlich zutraf!
Ich rate vor allem traumatisierten (z.B.Frauen, die von sexualisierter verbaler und körperl. Gewalt betroffen sind oder waren) sowie sensiblen Menschen DRINGEND DAVON AB, zur Therapie in diese Klinik zu gehen! Der hohen Männeranteil und die teilweise bis OFT sehr verbal übergriffigen Bemerkungen sind kaum auszuhalten! Die Zimmer sind oft abgewohnt, Matratzen durchgelegen und die Athmosphäre in den Räumen hat stellenweise Jugendherbergscharakter (wobei selbst diese überwiegend inwzi. moderner und einladener wirken)!>Patienten, die sich nicht an Regeln halten, werden teilweise von andere Mitpatienten "verpetzt". Die teils zu Beginn grotesk u. streng wirkenden Besuchsregeln (aufgrnd. von "C"), bis hin zu Blosstellen eines Patienten wegen Verstosses gegen Diese in der Gruppentherapie bis hin zu einem Achselzucken bei Nachfrage im Umgang mit sensiblen "Trigger-Themen" in der Gruppen-Therapie (Suizid), lässt mich an der Kompetenz mancher "Therapeuten" wirklich zweifeln. Als ich einmal versuchte, meine sozialen Ängste bei meiner Bezugstherapeutin anzusprechen, wurde dies gleich mit einem "Nein, das kann nicht zutreffen, weil...." weggewischt. Kurz darauf wurde mir eine andere "Diagnose" ><reingewürgt<.
Der organisatorische Ablauf und die Umsetzung sowie die mediz. Betreuung waren stellenweise katastrophal bis inkompetent. Letztendlich bin ich rückblickend aus der Therapie re-traumatisiert, fragil und desilliosioniert entlassen worden.
Eines der wenigen Pluspunkte waren für mich die Lage (Waldspaziergänge), Bemühen und die Arbeit des Küchenpersonals, der Sporttherapeuten und der sehr netten Reinigungs- und Hauswirtschaftskräfte.
Mein Sprungbrett in mein heutiges Leben
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- zufrieden
- Qualität der Beratung:
- zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Sehr liebes bemühtes "Personal", sehr gute Freizeitangebote, umfangreiches Tagesprogramm
- Kontra:
- Essen , übertriebene Verbote und zu wenig persönliche Therapie im Umgang mit dem Alkohol ( denn den wirds immer geben)
- Krankheitsbild:
- Alkoholsucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Als erstes möchte ich sagen ,dass ich seitdem Aufenthalt (2014) nicht mehr rückfällig geworden bin und es geht mir blendend. Mein Eindruck war/ ist im Großem und Ganzen ganz gut, man gibt sich Mühe. Man bekommt dort therapeutische Unterstützung, auch wenn es manchmal recht knapp war zeitlich gesehen. Auch ein Hausarzt ist im Haus. Die Teambildung wirkte auf mich sehr überlegt und es passte sehr gut. Man hat Möglichkeiten sich sportlich zu betätigen oder ein neues Hobby zu erkunden, für jeden ist da was dabei. Das tägliche Programm ist gut bestückt mit Wanderungen, Ausflügen, Sport , Therapien etc. Das Mittagessen alleine ließ etwas zu wünschen übrig, leider sehr viel an Inhaltsstoffen, was meinem Magen damals übel mitspielte ( Fertigsaucen etc )
Ein weiterer Tipp wäre zudem in den Therapien nicht nur vom Absoluten zu predigen, denn im Alltag muss man mit dem Phänomen leben ,dass es zb Beispiel Regale mit Alkohol in den Supermärkten gibt. Bei jedem hat die Sucht einen anderen Ursprung , bei einem ist es physisch und bei anderen psychisch. Diese heile Welt gibt es da draußen in der realen Welt nicht mehr , also muss man sich dem Gegner auch stellen können. Totale Einschränkungen und Berührungsverbote zum Suchtmittel mögen dem physisch Kranken helfen aber nicht dem psychisch Kranken, Denn hebt man die schützende Käseglocke hoch, ist man dem psychischen wieder ausgesetzt. Ich habe damals daher instinktiv bestimmte Dinge für mich nicht so mitnehmen können und mich innerlich und äußerlich verweigert. Ich kenne das Phänomen, denn als ehemaliger "Ossi" war ich selbst einmal unter dieser Käseglocke bis die Grenze fiel...und vielen ehemaligen Ostbürgern ging es damals so..sie wurden in die reale Welt entlassen.
Für mich stand damals sehr schnell fest, dass ich im Anschluss eine Verhaltenstherapie machen muss, um den wirklichen Teufel zu besiegen und zwar MICH und mein Verhalten !!
Ich kann heute ohne einen Suchtgedanken an Regalen mit Alkohol vorbei gehen , es stört mich auch nicht wenn mein Gegenüber ein Glas Wein trinkt. Ich selber mag mittlerweile schon nicht einmal mehr den Geruch , weil er erinnert mich an eine Person ,die ich nie mehr sein möchte. Mittlerweile habe ich mich auch beruflich weiter entwickeln können und liebe meine Arbeit....
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- professionele behandlung
- Kontra:
- wenig privatsphäre
- Krankheitsbild:
- alkoholiker , amphetaminsüchtig
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
das war meine erste therapie und ich bin sehr zufrieden mit meinen therapeuten gewesen, sehr nett, professionell, immer präsent.
das essen ist super die zimmer reichen aus.
Erfolgreicher 2. Aufenthalt
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden (Zimmer ausreichend, aber in die Jahre gekommen. Eine etwas gemütlichere Atmosphäre in den Räumen wäre schön)
- Pro:
- Sehr nettes und hilfsbereites Personal /
- Kontra:
- Informationsfluss oft sehr zäh, Etwas träge bei der Umsetzung der Lockerungen von Corona-Regeln
- Krankheitsbild:
- Alkoholabhängigkeit
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war 2008 für 12 Wochen zum ersten Mal in dieser Klinik und bin nach über 10jähriger Abstinenz und einem bedauernswerten Rückfall nochmal für 14 Wochen hierher gekommen, weil ich mich schon damals sehr gut aufgehoben fühlte. Auch dieses Mal haben mir die Therapeuten sehr geholfen und ich bin sehr zuversichtlich, dass ich erneut eine langjährige (am liebsten eine lebenslange) Abstinenz glücklich und zufrieden leben kann! Durch eine Verletzung konnte ich das sportliche Angebot (welches aufgrund der Corona-Beschränkungen ohnehin leider stark eingeschränkt ist) nicht im gewünschten Umfang nutzen, aber die Betreuung durch das medizinische und sporttherapeutische Personal war sehr einfühlsam und besonders freundlich! Einen besonderen Dank möchte ich meinem Bezugstherapeuten Herrn S. und dem Teamleiter Herrn K. aus Team 2 aussprechen. Die Empathie und die Geduld mit den Patienten, die sich auf die intensive Behandlung einlassen können, sind beispielhaft!
Die Klinik selbst ist zwar mittlerweile ziemlich in die Jahre gekommen und die Räumlichkeiten könnten eine etwas gemütlichere Atmosphäre haben, aber um eine erfolgreiche Therapie zu durchlaufen reicht das "Ambiente" allemal aus! :) Die Zimmer, insbesondere die Betten könnten eine Modernisierung vertragen und eine eigene Kühlmöglichkeit im Zimmer wäre sehr hilfreich, aber alles in Allem kann ich dieses Haus und das Personal nur jedem empfehlen, der ernsthaft an einer erfolgreichen Therapie interessiert ist.
Freundlicher Gruß Thomas G.
Machr den ersten Schritt und Euch wird geholfen
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- weniger zufrieden (Wegen Teppich zB im 2 Bett-Zimmer. Ich weiß ja warum,deswegen weiter nichts dazu.)
- Pro:
- Geduldig, gute Zuhörer, geben gute Tipps
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Alkoholsucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
War 18 Wochen zur Therapie wegen Alkohol!
Obwohl am Anfang es noch nicht ganz realisiert habe was ich dort soll, wurde mir durch den Bezugstherapeuten in Einzelgesprächen und unserer Gruppe verdeutlicht, warum!!!
Therapeuten versuchen ,wo es geht zu helfen.
Es liegt aber an jeden selber wie er/sie mit arbeitet!!!
Wer sein Leben ändern will, ohne Drogen, Alkohol oder Depressionen ect hat, ist hier sehr gut "aufgehoben" !!!
Es gibt teilweise gemischte Gruppen, was ich persönlich nicht schlecht finde.
Wegen Corona waren schon einige Einschränkung, klar. Es gab trotzdem die Gelegenheit einzukaufen, den Ort kennen zu lernen und ganz viel frische Luft zu schnappen.
Ich kann die Klinik mit guten Gewissen empfehlen.
Danke an alle.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- zufrieden
- Qualität der Beratung:
- zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Therapeuten, Umgebung, Küche, Personal
- Kontra:
- ÖPNV, Internet, Organisation
- Krankheitsbild:
- Alkoholabhängigkeit
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war vom 22.04.bis zum 15.07.in der Klinik als Patient für Alkoholabhängige in Behandlung. Die Aufnahme dort war unkompliziert und die Mitarbeiter sehr freundlich. Im weiteren Verlauf habe ich mich sehr wohl gefühlt. Großes Lob an meinen Gruppentherapeuten Herrn S. Die Gespräche mit ihm waren tiefgründig, er war verständnisvoll und hat mir sehr geholfen. Auch der Teamleiter Herr K. hat mich zum Nachdenken bewegt und mir ist vieles klar geworden. Die Zimmer erfüllen ihren Zweck, die Organisation und Kommunikation könnten besser sein. Die Küche ist hervorragend. Alles in Allem habe ich alles richtig gemacht und kann diese Klinik mit gutem Gewissen weiterempfehlen.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Hab sehr viel über die Krankheit gelehrnt.
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Suchterkrankung, Depression, durch Drogen initierte Psychiose.
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Der Weg in ein adäquates,abstinentes Leben ist meiner Erfahrung nach,ohne professionelle Unterstützung nicht möglich.
Die Johannesbad Klinik bietet mehr als ausreichend Angebote und fachmännische Unterstützung,auf die man zurückgreifen kann. Am Ende ist es das, was man selbst daraus macht.
Ich persönlich bin mit der Klinik selbst und dem Ergebnis der Bechandlung mehr als zufrieden und kann nur jedem empfehlen sich einen eigenen Eindruck zu verschaffen.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Sucht und Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Der letzte Dreck was hier abgeht. Arroganz und Frechheit der Ärzte und Therapeuten übertrifft hier wirklich alles. Man wird hier behandelt wie Menschen zweiter Klasse. Habe einiges aufgenommen und werde diese Beweise online stellen damit sich die Menschen ein Bild machen können. Das geht hier zu wie in einem KZ.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden
- Pro:
- keins
- Kontra:
- Sehr schlechte Klinik
- Krankheitsbild:
- Medikamentenabhängigkeit
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Von herbst 2020 bis zum Januar 2021 war ich in der Fachklinik Bad Fredeburg eingespert und habe mir eine ganze Menge von Demütigungen anhören müssen.
Mir wurde nach einer heruntergefallen Brille, die zerbrach und mir Kopfschmerzen und ein brennendes Gefühl in den Augen verursachte, nach dem ich ein ärztliches Athest vorlegte vorgeworfen, mich zu verpissen. Das von einer bis dahin geschätzten Therapeutin, die mir voller Wut das Athest aus der Hand gerissen hat und mir vorwarf, einen Rückfall gehabt zu haben, indem ich meine Bedarfsmedikation auf dem Zimmer gebunkert hatte, was mit drakonischen Strafen verurteilt wurde. Im Zusammenhang mir der pingelingen Hausordnung war das für mich mehr als ein Schlag in mein Gesicht.
Ich wurde mit Strafmassnahmen verurteilt die mich von der Teilnahme an Therapeutischen Sitzungen entbunden haben. Diese Klink, ärztlich wie therapeutisch ist für mich auf keinen Fall tragbar noch empfelenswert. Ich kann alle Suchtkranken Menschen nur dazu raten, dieses Haus niemals zu betreten.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Das junge Team von Therapeuten
- Kontra:
- Die etwas in die Jahre gekommene Einrichtung der Zimmer
- Krankheitsbild:
- Cannabis und Amphetamins -Sucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Wenn man offen und ehrlich mit seiner eigenen Suchterkrankung umgeht, dann wird einem dort sehr geholfen.
Eines darf man allerdings nicht ausser Acht lassen,man muss schon in der Lage sein sich auf alles was mit Therapie zu tun hat einzulassen.
ich persönlich fühlte mich dort sehr gut aufgehoben und würde diese Klinik jedem weiter empfehlen.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Top Therapeuten
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Spielsucht, Alkoholsucht, Paranoid Shizophren
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Auf diesem Wege, möchte ich mich nochmal bei allen Klinikmitarbeitern bedanken, besonders bei allen für Team 3 verantwortlichen Therapeuten. Ich bin zufrieden mit dem Ablauf der Therapie und denke das mich ihr Programm auch wieder genug gestärkt hat, weiter durchs Leben zu gehen. Corona hin, Corona her, ich empfand das durch das Gesundheitsamt eingeschränkte Therapieprogramm sogar besser für mich, weil durch mehr Programm auch mehr Ablenkung da gewesen wäre, was ich nicht als zielführend sehe. Daumen hoch für Ihre Klinik.
Mit Sozialdienst und Therapeuten zufrieden.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- zufrieden
- Qualität der Beratung:
- weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- weniger zufrieden
- Pro:
- Therapeuten und Sozialisten sehr gut
- Kontra:
- Medizinischer Bereich schlecht
- Krankheitsbild:
- Sucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Auf diesem Weg möchte ich mich bei Frau Klaus ,Frau Jordan und Herrn Balke und dem Therapeuten vom raucherstopp bedanken.Ich war 20/21 in der Klinik. Am Anfang habe ich mich auch gefragt ob es ihr alles einen Sinn macht doch mit der Zeit und Hilfe der Therapeuten habe ich es geschafft nein zu meiner Sucht zu sagen. Hilfe zu bekomm um meine Probleme mit den Papieren und Ämtern zu lösen. Und um Strategin für den Alltag zu entwickeln. Man muss nur dafür bereit sein und sich darauf einlassen , um mit dem Werkzeug zurecht zu kommen was einen mitgegeben Wirt.
Mir hat Fredeburg geholfen
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- zufrieden
- Qualität der Beratung:
- zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Erfahrene offene Therapeuten
- Kontra:
- Corona-Regeln - vieles ist eingeschränkt oder gar nicht möglich
- Krankheitsbild:
- Alkoholabhängigkeit
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe in dieser Klinik Hilfe zur Selbsthilfe bekommen. Es gab so viele Therapien, ich war immer beschäftigt, habe viel neues entdeckt - auch an Sport und Kunst - und ich wurde sogar auch noch rauchfrei mit Hilfe einer Rauchstoppgruppe.Ich konnte mich gut auf die Therapie einlassen und bin nicht gleich weggelaufen, als mir etwas gegen den Strich ging. Ich habe gelernt, dass es immer anders geht und auch immer ohne Konsum. Ich habe neue Strategien gelernt, um trocken bleiben zu können und habe Ursachen gefunden, weshalb ich überhaupt zum Alkohol gegeriffen habe. Sicher konnte ich nicht meine ganze Vergangenheit aufarbeiten, aber ich habe Ideen, wo es sich lohnt, im Rahmen einer Psychotherapie weiterzuarbeiten. Auf jeden Fall ist der stationäre Aufenthalt für mich eine gute Basis für ein trockenes Leben gewesen.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- weniger zufrieden
- Pro:
- Erfolgreiche Therapie
- Kontra:
- Klinik veraltert
- Krankheitsbild:
- Alkohol
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war im Jahr 2018 in der Fachklinik Fredeburg 8 Wochen zur Therapie-Alkohol,es hat mir geholfen da ich seit August2018 nicht mehr trinke,ich kam in die Klinik und war ziemlich krank,heute bin ich gesund und zufrieden,was ich durch mich und dem Personal geschafft habe.Herr Carsten Fortmann und Frau Martina Loewenstein waren hervorragend.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
- weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Verwaltung ist top!
- Kontra:
- Aufnahme und ärztliches Personal sollten ihren Beruf hinterfragen...
- Krankheitsbild:
- Alkohl
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Aufnahme in die Klinik war sehr herzlich, jedoch bemerkte man sehr schnell, das das Personal irgendwie genervt war. Vielleicht haben die Leute den falschen Job. Dieser Eindruck hat sich in insgesamt 12 Wochen bestätigt. Die Klinik an sich ist funktional ausgestattet und dem Sinn weswegen man da ist entsprechend gut. Zimmer usw sind vollkommen ok. Über das therapeutische Personal lässt sich streiten. Für mich persönlich war die Zeit leider nutzlos, was aber nicht heißen soll das ich hier alles verteufele!! Es gibt sicher Patienten die das anders sehen. Es wurde sich zumindest bemüht.
Ich hatte das Glück in einer Coronaschwachen Zeit da zu sein. Die Regeln waren doch recht locker.
Mir wurde vorher auch über die "Strenge" in der Klinik berichtet. Das ist totaler Stuss! Wer ein halbwegs annehmbares Verhalten an den Tag legt (und sich bei Verstößen nicht erwischen lässt) wird niemals einen Aktenvermerk bekommen.
Therapie Einrichtung für Suchtkranke
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Alkohol und Drogen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war 15 Wochen in der Klinik. Von Anfang Februar bis Ende Mai. Die Zimmer sind sehr gut ausgestattet und das essen ist sehr gut und vielseitig. Die Therapeuten und das gesamte Klinik Team sind sehr nett und fachgerecht ausgebildet. Durch Corona gab es zwar Einschränkungen trotzdem war das Angebot gut ausgeweitet. Ich bin sehr zufrieden mit der Klinik und empfehle jedem suchtkranken eine Therapie dort zu machen. Ich selber würde dies auch wieder in Anspruch nehmen. Bin immer noch clean geblieben.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Alles was hier passiert ist Therapie
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Alkohl
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war 2013 für 15 Wochen in der Klinik und seitdem trockener Alkoholiker. Ich kann die meines Erachtens, total daneben gehenden Bewertungen, nicht nachvollziehen. Klar ist nicht alles Gold was glänzt, auch ich hatte zu Anfang meine Schwierigkeiten, aber mit der Zeit wurde mir klar das es an MIR lag und nicht an den Vorgaben und Therapeuten. Ich kann nur jedem raten hier eine Therapie zu machen !!!!
Im übrigen wer hier über das Essen meckert scheint ja von einem Sternekoch verwöhnt zu werden, den Kühlschrank würd ich gerne mal sehen
Enttäuschung und verstärkte Sorge
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Erwartungen / Versprechen nicht erfüllt
- Krankheitsbild:
- Abhängigkeit/mangelde Strukturierung des Alltags
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Schubladendenken einzelner Therapeuten - wehe man gerät an den Falschen - geringe Transparenz - schlechte Kommunikation - keine Bereitschaft zum fachlichen Austausch mit zuvor behandelnden Therapeuten - mangelnde Offenlegung des Therapieziels - zu starke Beeinflussung - Manipulation des Patienten auf unverantwortliche Zukunftsperspektiven -
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden
- Pro:
- Schöne Landschaft
- Kontra:
- Behandlung, Vorgehensweise, Erklärungen
- Krankheitsbild:
- PTBS, Alkoholabussus,
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war 14 Wochen dort und es ist eine Mischung aus " Bootcamp" und "Psychiatrie". Die med.Versorgung ist eine Katastrophe! Zudem ist nicht nur die Klinik veraltet( Zimmerausstattung) nein auch das Therapiekonzept.
Diagnosen werden mittels Bücher gestellt, d.h.man bekommt ein Buch in die Hand gedrückt und kann gucken, wo man bleibt. Der pschyologischer Notdienst war in den 14Wochen 9 mal nicht vor Ort( weiss ich auch von anderen Pat.)
Das " anschwärzen" von Mitpatienten wird unter dem Deckmäntelchen " CO-abhängigkeit" verpackt und vom Essen will ich gar nicht reden. Die Hierachie dort ist massiv ausgeprägt und es gibt sogar Arbeitsgruppen o h n e Therapeut( für traumatisierte Pat.sehr hilfreich) Am Schlimmsten war jedoch der dort hiesige OA Herr L., der sich wohl als Einstein unter den Ärzten sieht und Menschen wie Vieh behandelt hat. Fakten einfach umdrehte, um sie so zu seiner Wahrheit zu machen und somit einen Grund für seine Vorgehensweise hatte. Des Weiteren wurde mir so durch die Blume gesagt, das ich zuviel Zeit beanspruchen würde, das man mir helfen könnte. Ich fühlte mich entrechtet, ent-menschlicht und hintergangen! Sowohl Ärzte als auch " Therapeuten"( letztere wohl mehr Sozialarbeiter) Ich kann beim besten Willen diese " Klinik" nicht weiterempfehlen.
Hier geht es nur ums Geld. Wirkliche Hilfe findet man hier nicht
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- weniger zufrieden
- Pro:
- die meisten Ärzte und Therapeuten
- Kontra:
- der Oberarzt, der leitende Therapeut, die ganze Art wie mit Patienten umgegangen wird.
- Krankheitsbild:
- Alkohol
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
In dieser Klinik ist es kaum auszuhalten. Vor allem die Art mit der der Oberarzt und auch der leitende Therapeut Patienten behandeln ist absolut unterirdisch. Alle anderen Mitarbeiter bemühen sich im Rahmen Ihrer Möglichkeiten.
Hier ist alles entweder uralt oder billig gestaltet, was bei den Zimmern (2 Bett) anfängt und beim Essen aufhört. Auch sind die Wartezeiten bei der Medikamentenausgabe lange.
Die Regeln und Vorschriften sind im Vergleich zu anderen Kliniken übertrieben. Es beschleicht einem das Gefühl man wäre entrechtet.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden
- Pro:
- Teamleitung Team 1
- Kontra:
- Ärzte sind eine Zumutung, Therapeuten unfähig
- Krankheitsbild:
- Alkohol- Cannabisabhängigkeit, PTBS
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Gruppentherapien mit Therapeuten wurden genutzt um über belangloses wie zb Flaschenpfand zu sprechen. Lediglich die Einzelgespräche haben mir geholfen, denn die konnte ich meist mit der Teamleiterin führen.
Die Therapeuten sind Sozialarbeiter und keine Psychologen. Einer der Gruppentherapeuten war kurz vorher noch Bewährungshelfer, was man gemerkt hat. Empathie war Fehlanzeige. Er war nicht in der Lage, krankheitsbedingte Probleme zu erkennen und diese gemeinsam zu lösen. Für ihn waren das dann Dinge "die man doch selbst regeln könne". Sowas musste dann mit der stellvertretenden Teamleiterin nachbesprochen werden um Hilfe zu erhalten.
Mit meinem Bezugstherapeuten habe ich drei oder vier Einzelgespräche geführt wenn die Teamleiterin zeitlich überlastet oder nicht im Haus war. Obwohl er mich also kaum kannte, hat er am Ende eine Borderline Diagnose in den Bericht geschrieben. Dies erfuhr ich einige Wochen nach Beendigung der Therapie durch den Bericht denn es wurde nie mit mir besprochen. Ich rief also dort an um die Sache zu klären. Der eine Gruppentherapeut sagte mir das der "Bezugstherapeut" in Rente sei und hatte keine erklärung dafür. Ein paar Tage später erhielt ich einen Anruf von der Teamleiterin. Sie sagte mir das sie den Bericht weder geschrieben noch gelesen hatte und schickte mir ein Buch zum Thema Borderline zu. Ich habe es gelesen doch anfangen konnte ich damit nichts. Sie bot mir ein persönliches Gespräch an um über die Borderline Krankheit zu sprechen. Wahrgenommen habe ich es nicht, denn ich interessiere mich nicht besonders für Dinge die mich nicht betreffen. Eine Änderung ist nicht möglich, somit werde ich auf ewig eine Fehldiagnose in meinen Akten haben und niemand will die Verantwortung übernehmen. Außerdem habe ich dem ambulanten Psychologen den ich mir anschließend gesucht hatte abgesagt. Schließlich möchte ich nicht noch mehr Müll in meinen Akten haben. Jetzt stehe ich also alleine da und habe das vertrauen in die Psychologen verloren.
Guter Therapeut - grausames Gesamtkonzept
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
- weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
- zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- weniger zufrieden
- Pro:
- Gute Therapeuten
- Kontra:
- schlechtes Behandlungskonzept; man wird schnell fallen gelassen; schlechte Ärzte; man merkt dass die Klinik an einem Geld verdienen will - veraltete oder defekte Ausstattung
- Krankheitsbild:
- Sucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
-Das Einzige was mir dort geholfen hat waren die Einzelgespräche (60min pro Woche). Den Rest der Zeit musste ich absitzen um wieder in den Genuss eines Einzels zu kommen.
-Es gibt Gruppentherapie von ca. 10 Leuten + Therapeut (man redet nur darüber wie man sich aktuell fühlt, was man seit der letzten Gruppe gemacht hat, etc.)
-Es gibt Gruppen von ca. 20 Leuten OHNE Therapeut wo man selbst was erarbeiten soll aus der Suchtfibel
- Es gibt ne Teamvollversammlung(TVV) mit 40(!) Leuten + Therapeut: Nicht nur ich kam mir da vor wie bei nem Circlejerk der Scientologen. Grausam ineffizient und überflüssig
- Weitere Programmpunkte sind "Spaziergang" oder "Gruppenaktivität"(Eis essen, etc.) (mehrmals die Woche wie TVV) was auch nur Selbstbeschäftigung ohne Therapeut ist.
- An Frühsport (15min; Beginn zwischen 6:15 und 7:00) und Doppelzimmer kann man sich gewöhnen
-Ärzte vor Ort und vorallem im MVZ sind ne Zumutung (hatte dort ne Sportverletzung)
- Arbeitstherapie besteht aus kopieren von Blättern oder mal den Hof fegen oder Küche sauber machen
- Wenn Ehemaligentreffen ansteht läuft die Woche vorher überhaupt nichts in der Klinik!
- Handyempfang nur über O2 Netz möglich (ALDI Talk)
- Mein Therapeut ging in Urlaub, dann hatte ich in meiner 8. Woche einen Rückfall, den ich offen kommuniziert hatte und 2 Therapeuten+1Arzt die mich nicht kannten und 5min mit mir gesprochen haben, haben mich dann rausgeschmissen, weil sie mir die Motivation aberkannt haben. (ohne mich zu kennen) Mir wurde dann durch die Blume gesagt, dass ich zu viel Zeit beansprechen würde um bei mir eine Veränderung erzielen zu können. (-> Suchtcharakter)
Weitere Bewertungen anzeigen...
1 Kommentar
Hallo AYKplus,
schade, dass Sie uns nicht aufzeigen, wo wir uns verbessern können.
Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihren weiteren Lebensweg.