Wollen wir uns mal nix vormachen.
Wer geht schon gerne ins Krankenhaus! Ich gehöre zu denen die das Krankenhaus versuchen zu meiden, sei es als Besucher und erst recht als Patient!

Mir musste die Gallenblase entfernt werden. Und es führte kein Weg drum herum diesen Eingriff zu verhindern.

Den ersten Kontakt um einen Termln für ein erstes Vorgespräch zu machen hatte ich per Telefon, die Dame am Telefon war extrem freundlich und zuvorkommend. Denn als berufstätige Mütter ist es nicht so einfach einen Termin zu finden.

Das erste Vorhespräch war sehr angenehm, es wurden alle Zeiten eingehalten, also bestens organisiert. Ich hatte es mit Dr. Lärch. Sehr sympathisch, freundlich mit der passenden Potion Humor. Dr. Lärch war auch der Arzt der den Eingriff durchgeführt hat.

Das Aufnahme Gespräch 3 Tage vor der Op hat die Stationsärtztin durchgeführt und die diensthabende Anästhesistin. Beide haben klar und deutlich die Risiken aufgeführt aber ohne Verunsicherungen auszulösen oder Ängste zu schnüren.

Tag der Aufnahme. Danke an das tolle Team der Ebenf 2. die Schwestern haben super darauf geachtet das die Bettenbelegung gut zusammen passt und haben einen auch sehr gut auf dem laufenden gehalten wann man dran ist. So geht die Zeit doch viel schneller um!
Generell gibt es dort auf der Sation keine Schwester über die man sich beschweren könnte! Alle sind mit vollem Herzblut bei der Sache! Wenn man als Patient sich an ein paar Regeln hält läuft alles wie am Schnürchen! Ich sage nur GEBEN UND NEHMEN!
1.) das ist kein Hotel mit Zimmerservice
2.) wenn man sich bewegen kann, kann man sein Wasser/Tee selber holen
3.)man kann der Schwester auch auf dem Flur Bescheid geben wenn mal was nicht ganz passt und muss nicht immer dafür klingeln, denn die Engel machen schon mehr als eigentlich möglich ist!

Bitte liebes Team der Ebene 2 macht weiter so, ihr seit toll!

Vergessen darf man das Op Team natürlich auch nicht! Auch die waren spitze!!!

Sehr geehrte Dame und Herren
Der Notfall Arzt heute in der Notaufnahme, ist absolut unkompetent und hat überhaupt keine Sympathie oder jegliche Art von Mitgefühl. Wir standen unter Schock auf Grund eines Unfalles, nur weil wir keine akuten Beschwerden hatten (wie gesagt , weil wir unter Schock standen) wollte er uns nicht behandeln und war extrem laut und unfreundlich uns gegenüber. Nicht einmal die Frage , wie es uns geht oder was genau für ein Unfall statt gefunden hat kam. Unglaublich und unverschämt .
Ich frage mich wirklich wie so ein Mensch Arzt werden konnte. Ich schätze Ärzte Intelligenter und mitfühlender ein. So ein Fachidiot der in der Schule nie Freunde hatte.
Es ist eine Schande so einen Vollidoten in seinem Krankenhaus einzustellen.

Sehr unfreundliche Behandlung, man fühlt sich nicht wohl.

Meine Mutter wurde per RTW nachts ins KH eingeliefert. Nach einem Sturz mit Platzwunde am Kopf. Erstversorgung war ok. Da meine Mutter anfangs nicht richtig sprechen konnte, äußerte ich mehrfach den Verdacht, sie könne einen Schlaganfall gehabt haben. Ein erstes CT war unauffällig. Sie kam auf die Chirurgie und es wurde gesagt, dass sie nach 2 - 3 Tagen wieder nach Hause könne. Meine Schwester und ich bemerkten schnell, dass sie ein eingeschränktes Gesichtsfeld hatte und sagten das direkt der Schwester. Am 2. Tag kam sowohl eine Neurologin als auch ein Internist. Alle Untersuchungen waren ohne Befund. Am 3. Tag nahm ich Kontakt zur Sozialarbeiterin auf, da mir klar war, dass meine Mutter in diesem Zustand nicht alleine in ihrer Wohnung bleiben konnte. In der Krankenakte war nichts über das eingeschränkte Gesichtsfeld vermerkt. Daraufhin begleitete die Sozialarbeiterin mich zur Stationsschwester. Ihr war davon nichts bekannt, sie wollte sich jedoch erkundigen. Am 4. Tag wurde dann mittags ein weiteres CT angeordnet. Darauf wurde dann der Schlaganfall erkannt. Danach wurde übrigens zum ersten Mal der Verband am Kopf abgenommen. Zum Glück war alles trocken. Spätnachmittags kam sie dann auf die Stroke. Dort wurde sie die nächsten 72 Stunden sehr gut versorgt. Auch nach der Verlegung auf Station 1 kann nur positives berichtet werden. Eine weitere Woche später wurde meine Mutter direkt in die Reha verlegt. Der Arztbericht verwirrte mich jedoch. In den Diagnosen waren Diabetis Typ II und ein Schlaganfall im Jahr 2000 aufgeführt. Für meine Mutter war das jetzt kein Nachteil. In der Rehaklinik wird 3x täglich Blutzucker gemessen, der Wert ist jedoch immer unter 100. Also keine Diabetis. Auch ein Schlaganfall im Jahr 2000 ist Gott sei Dank nicht richtig. Sie war 2015 zum ersten Mal wegen Schwindel im Krankenhaus.

Für mich die besten Erfahrungen, die ich je mit einem Krankenhaus gemacht habe. Im ganzen Haus war das Personal freundlich und hilfsbereit, alle Ärzte kommunikativ, so daß eine umfassende Aufklärung vor der Hallux Valgus und Hammerzeh Operation erfolgte. Die OP-Vorbereitung war schnell und sorgfältig, ebenso der Eingriff. Nach 4 Tagen konnte ich die Klinik verlassen, schmerzfrei; da ich hohes Cholesterin habe, kam für mich nur fettarme Kost infrage; war gut portioniert und schmackhaft. Alles war sauber und zweckmässig, bis auf die etwas antiquierte Telefonie, Internet und TV. Sollte ich eine weitere OP benötigen, immer wieder im Evgl. Krankenhaus.

Alles in allem bin ich dann doch erstmal einigermaßen zufrieden.
Positiv waren vorallem zwei junge Menschen auf Station 2, die sich wirklich sehr bemüht haben, sehr freundlich und auch sehr aufmerksam waren.
Danke an diese beiden jungen Menschen, bitte vergesst nie, dass es ja eigentlich um Menschen geht und macht bitte, bitte weiter so.
Schön waren auch die neuen, renovierten Zimmer und Badezimmer. Man kann es in den Zimmern schon aushalten.

Viel mehr positives fällt mir aber leider nicht ein.
Erst musste ich mich in der Ambulanz vor einem Arzt, trotz großer Schmerzen und Entzündungen rechtfertigen, warum ich denn überhaupt dorthin überwiesen worden bin...dann empfand ich die gesamte OP Situation verstörender als in anderen Kliniken. Die Leute waren unfreundlich...mein Arm wurde lang gezogen....zack, hatte ich ne Nadel drin.....dann wurde nochmal kurz gesagt, dass das ja eh alles nur davon kommt, dass ich Raucher bin (rauchen ist sicher nie gut),aber dass es andere Auslöser gibt, wie Vererbung oder Hormonspiegel wurde gar nicht mehr drauf eingegangen....
zack, hatte ich die Maske auf der Nase....Ich fühlte mich richtig abgefertigt und total unwohl in dieser eh schon schwierigen und belastenden Situation.
Im Aufwachraum hörte ich dann einen alten Mann zu der Schwester sagen, dass er ja gleich sehr alleine wäre und das grad nach der Op und das er Gott dankt, dass alles gut gegangen sei. Die Schwester sagte dann, manchmal wäre man eben alleine und er könnte Gott schon danken, dann drehte sie sich um und ging.

Essen und bezahlter Internetzugang waren auch eher mäßig.
Ich bin schon seit über 20 Jahren Vegetarier, aber wenn am Freitag OP ist, bekommt man erst Montags die Möglichkeit sein Essen zu wählen. Also als Vegetarier, Veganer, Moslem....hat man dann schon so seine Probleme satt zu werden. Ich hatte immer Hunger!
Internet lief gaaaanz selten nur. Die Seiten brauchen ewig um zu laden und das muss ich dem Krankenhaus bezahlen, also lieber direkt TV anmelden

Ich war über einen Zeitraum von 4 Wochen im EVK und durfte (leider) alle Stationen inkl. Intensiv außer der Entbindung kennenlernen. Über teilweise veraltete Zimmer, Gemeinschaftsduschen oder das Essen möchte ich mich hier nicht auslassen (man sollte sich mal vorstellen im Ausland zu sein). Wichtiger finde ich die Behandlung durch Ärzte und Pflegepersonal. Hier habe ich, bis auf wenige Ausnahmen, nur gute Erfahrungen gemacht. Gesprächsbereite Ärzte, keine Götter in Weiß, ausführliche Erklärungen, menschliches Verhalten und vor allem eine schnelle Diagnose und wirksame Behandlung bzw. erolgreiche OP. Das Pflegepersonal war freundlich und einfühlsam. Besonders die Behandlung und Pflege auf der Intensivstation war so positv und menschlich, dass ich an dies wohl in meinem Leben noch häufig denken werde.
Ich kann dieser Klinik, gerade durch eine sehr schnelle Diagnosestellung und umgehender Operation nur dankbar sein.