Schreckliche Entbindung
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Keine gute Erfahrung gemacht!
Kreißsaal gut, Wöchnerinnenstation grottenschlecht.
Deshalb die 3 Sterne für dir med. Behandlung.
Weyertal 76
50931 Köln
Nordrhein-Westfalen
Keine gute Erfahrung gemacht!
Kreißsaal gut, Wöchnerinnenstation grottenschlecht.
Deshalb die 3 Sterne für dir med. Behandlung.
Ich habe dort im September 2016 entbunden.
Gut aufgehoben habe ich mich dort zu keiner Zeit gefühlt. Schwester I. hat mich sehr schmerzhaft untersucht.
Die PDA wurde so gestochen, dass ich wochenlang unfassbare Kopfschmerzen hatte. Gegen die Schmerzen wurde im Krankenhaus erst etwas unternommen als sich mein Besuch beim Chefarzt Gehör verschafft hat.
Wenn man nicht direkt zu Beginn beim Frühstück war, gab es auch kaum noch etwas.
Den Chefarzt habe ich während meines Aufenthaltes nur 1x gesehen. Auf der Rechnung wurden aber quasi tägliche Besuche abgerechnet.
Ich rate also ganz dringend ab!
Freundlichkeit vorhanden aber keine richtige Abstimmung. Die eine Schicht empfiehlt etwas , was die nächste Schicht ablehnt. Eine proactive Fürsorge wird vermisst. Unser Kind trank keine Milch und anstatt in der Akte zu schauen, ob es unser erstes Kind ist oder nicht und zu überprüfen ob das Kind versorgt ist und stattdessen das St. Eine Krankenschwester dauernd ins Zimmer gekommen, um zu sehen, dass sich die Leute an Corona-Regeln halten und nicht zu viele Leute im Zimmer sind, was ok ist aber wenn nicht die eigenen Pflichten vergessen werden.
Mit der Entbindungsstation waren wir zufrieden. Der Umgang auf der Wochenbettstation war katastrophal. Man wird durch inkompetentes Pflegepersonal behandelt, statt durch für diesen Bereich geschulte Hebammen. Dadurch kam es bei uns zu einer Fehldiagnose. Mit den Babys und Müttern wird grob umgegangen. Es wird wenig Einfühlungsvermögen gezeigt. Wir haben der Bereichsleitung bereits ein Feedback zukommen lassen, doch bis heute keine Reaktion darauf bekommen. Daher haben wir nun diesen Weg gewählt.
Dies war im Oktober 21 meine zweite Entbindung mit Einleitung (erste Juli 17) als Kassenpatient in diesem Krankenhaus. Nach den Hebammen, würde ich noch 10 Kinder bekommen. Beide Geburten waren wirklich ein Traum, genauso wie die Hebammen.
Also Mädels… ihr macht super tolle Arbeit und eure Schülerinnen werden sich unter euren Händen toll machen. Ich hatte viel Spaß mit euch während dieser Zeit.
Zur Wöchnerinnen Station kann ich folgendes sagen. Am ersten morgen dachte ich, dass ich bei der Bundeswehr wäre. Kurzes sehr lautes klopfen und herein spaziert. Das Personal war jedoch wirklich sehr nett! Essen war jedoch sehr lecker und dank Corona, hatte man ein Einzelzimmer und deshalb auch seine Ruhe. Das Krankenhaus habe ich nach 2 Tagen entlassen, nicht weil ich unzufrieden war, sondern weil ich Krankenhäuser nicht wirklich mag.
Einzig allein eine Dame unten an der Pforte war doch etwas speziell. Sowie eine Ärztin der Gynäkologie bei der Nachuntersuchung und eine Anästhesistin. Jedoch wenn man etwas Menschenkenntnise hat und diese recht schnell zu nehmen weiß, kein Problem mehr.
Und nochmal… ein riesiges Dankeschön! Ich habe mich wie beim ersten mal so toll aufgehoben gefühlt!
Vielen Dank an die tollen Hebammen und die restliche Mannschaft.
Krankenhaus top - Organisation verbesserungswürdig
Ich war zur Geburt Mitte September im Weyertal Krankenhaus. Ich fühlte mich von der menschlichen Seite wunderbar aufgehoben. Bereits vor der Geburt wurden meine Wünsche mit berücksichtigt, sodass ich das Gefühl hatte, eine selbstbestimmte Geburt zu erleben. Die Hebammen im Kreißsaal waren klasse. Die Stationsschwestern größtenteils, mit rabiateren Ausnahmen, sehr nett. Da ich 5 Tage da war, habe ich so einiges kennenlernen dürfen. Mein Mann und ich hatten ein Familienzimmer, für ihn war es fast wie Urlaub. Das richtige Essen zu bekommen, war nicht ganz so leicht, aber man wurde satt.
Größte Kritikpunkte: Erst war der Entlassbericht falsch, mir sollte ein neuer zugesendet werden. Dann bekomme ich stattdessen den Mutterpass einer fremden Frau zugeschickt. Naja, kann ja mal passieren. Dann finde ich aber in meinem Briefkasten leider eine Mahnung über eine Rechnung, die längst bezahlt wurde. Mein Mann hat hingegen bis heute keine Rechnung bekommen. An der Organisation scheint es etwas zu hapern. Nichtsdestotrotz war der Aufenthalt selber sehr angenehm.
Nachdem meine beiden Wunschkliniken, in denen ich ein Geburtsplanungsgespräch hatte, leider belegt waren (was ist da eigentlich los, Köln?!) kam ich mit 8cm MuMu-Öfffnung nach Weyertal. Obwohl ich erstmal schockiert war, dass ausgerechnet ich in so einer doofen Situation gelandet war, wurde ich so herzlich, rührend und kompetent auf der Geburtsstation aufgenommen, dass ich alle Sorgen hinter mir lassen konnte.
Meine Geburt verlief leider etwas langsam und nicht ganz komplikationslos (Saugglocke, grünes Fruchtwasser, Neugeboreneninfektion).
Ich bekam ohne Zeitverzögerung eine perfekt gelegte PDA trotz Wehen. Alle Ärztinnen und Hebammen waren top, es war immer jemand an meiner Seite. Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass uns auch der nötige Freiraum gegeben wurde. Mir wurde alle Zeit der Welt gelassen, uns wurden alle Interventionen erklärt und unsere Einstimmung abgewartet. Nichts war hektisch, alles passierte in Ruhe. Mein Mann und ich konnten spüren, dass die Ärztinnen dort in einem sehr sehr guten Team zusammenarbeiten. In einer anderen Klinik wäre es bestimmt ein Kaiserschnitt geworden - hier nicht. Mein Sohn kam munter zur Welt.
Nach dieser Erfahrung sind wir leider enttäuscht von den weiteren Abläufen. Im Familienzimmer war es kalt, die Nachtschwester, die meinem Sohn anziehen und baden sollte, hat am ganzen Kopf das Blut nicht weggemacht. Ich wurde ohne Milcheinschuss entlassen. Der Kinderarzt sagte, mein Sohn mache auf ihn einen gesunden Eindruck. Leider mussten wir 36Std. später auf die Intensivstation. Ist nicht die Schuld des Arztes, der Entzündungswert war zunächst ok aber wir hatten schon gemerkt, dass die Händchen blau sind. Und eine Schwester bemerkte, dass die Sättigung nicht gut war. „Da muss man später nochmal messen“ und weg war sie. Meinem Sohn geht es gut aber hier müssen dringend Prozesse optimiert werden. Leider war meine Erfahrung ein Paradebeispiel für unseren Klinik- und Pflegenotstand.
Am 10.07.2021 habe ich hier mein erstes Kind spontan entbunden, habe mich im Kreißsaal von Anfang an sehr gut aufgehoben gefühlt. Unsere Hebamme hat spitzen Arbeit geleistet, vermittelte Ruhe, gab mir Kraft und man merkte sofort, dass sie mit Herz ihre Arbeit macht, Hut ab. Auch die Oberärztin fachlich und menschlich 1a.Mit der Verlegung auf die Wochenstation endete der angenehme Teil. Herzlichkeit und Rat Fremdwörter auf dieser Station mit nur wenigen Ausnahmen..auf jede Bitte, z.b ob ich frische Handtücher bekommen könnte wurde genervt reagiert ( Augen verdrehen, patzige Kommentare) Ein Beispiel: Mein Partner ging auf den Flur, um nach Kaffee zu fragen, Coronabedingt war der Aufenthaltsraum wo auch die Kaffeekannen stehen verschlossen, daher mussten wir fragen. Die Schwester war gerade am Pc beschäftigt und meinte nur, so würde sie nie fertig werden mit ihrer Arbeit. Haben uns selten so unwohl gefühlt.
Außerdem gab es ein Schild im Zimmer, welches man außen an die Zimmertüre hängen konnte mit der Aufschrift: Bitte nicht stören, stillen gerade.
DIN a4 Größe also eigentlich nicht zu übersehen. Trotzdem Schwester kommt mit Essen rein, keine Entschuldigung, kein Kommentar, knallt beim Verlassen des Zimmers die Türe zu..war echt sprachlos. Ich bin selber Krankenschwester und weiß selber wie hoch die Arbeitsbelastung oft ist und wie gering der Personalschlüssel aber für ein Lächeln, menschlichkeit und einen respektvollen Umgang ist immer Zeit. Positiv hervorheben möchte ich alle Schwestern, die im Kinderzimmer tätig waren. Trotz enormen Andrang, oft Schlangen vor diesem Raum, immer kompetente Beratung und immer ein freundlicher Umgang, obwohl deutlich zu sehen war, dass sie oft nicht wussten wo sie anfangen sollten. Krankheitsbedingt war dieser Raum zur Zeit unseres Aufenthaltes nicht durchgehend besetzt.. Wäre mein Partner nicht bei mir gewesen, dann hätte ich hier höchst wahrscheinlich eine Wochenbettdepression erlitten...
Bei meiner Geburt verlief nicht alles glatt, sodass ich viele Einleitungen hatte. Diese wurde von den Hebammen gut kontrolliert und sobald ich Schmerzen hatte, habe sie mir Schmerzmittel gegeben. Mein Mann durfte früh genug hoch und konnte bei der ganzen Geburt dabei sei. Ich kann das Weyertal nur empfehlen, da alle Ärzte sowie Hebammen einfühlsam waren und man sich wohl gefühlt hat.
Untereinander wenig Absprachen. Hilfsbereitschaft dürftig.
Wir haben im Mai 2021 unseren Sohn unter Coronabedingungen entbunden und können nur durchweg Positives berichten. Im Kreißsaal wurden wir von verschiedenen Hebammen durch Schichtwechsel begleitet, die aber alle sehr nett und kompetent waren. Während der ganzen Geburt hatte ich das Gefühl die Entscheidungsmacht zu haben und es wurden mir medizinischen Interventionen (Schmerzmittel, PDA) angeboten aber nicht aufgedrängt. Grundsätzlich hatte ich den Eindruck, dass das ganze Personal an einer möglichst natürlichen Geburt interessiert war.
Auf der Wöchnerinnen-Station hatten wir ein Familienzimmer und auch hier waren alle Mitarbeiterinnen sehr freundlich und hilfsbereit, ganz unabhängig von der Tages/Nachtzeit.
Alle Wünsche wurden wenn möglich erfüllt, sogar wurden nächtliche Untersuchungen vorgenommen, um eine frühere Entlassung aus dem Krankenhaus zu ermöglichen.
Insgesamt können wir sagen, dass wir sehr zufrieden waren.
Ich durfte eine selbstbestimmte, schöne und gut betreute Geburt im Weyertal erleben. Trotz zweier weiteren Geburten parallel fühlte ich mich gut und meiner Situation angemessen (zweites Kind, unkomplizierte Geburt) versorgt. Mein Mann konnte nach einer halben Stunde am CTG (zur Prüfung der Wehentätigkeiten) dazukommen und hatte auch im Anschluss genug Zeit unser Kind kennenzulernen. Auch mein Wunsch nach einer ambulanten Geburt wurde entsprochen und das gesamte Team war sehr bemüht dies möglich zu machen.
Mein Kind kam per Kaiserschnitt zur Welt & dieser erfolgte leider mit geringer bis gar keiner Betäubung. Ich hatte dem Anästhesisten im Vorfeld mehrmals geschildert, dass ich bereits bei meinem ersten Kind, zwei mal betäubt werden musste, damit diese Wirkung zeigte. Doch leider nahm man mich nicht ernst. Ich spürte alles & hatte mit heftigen Schmerzen im Nachhinein noch im Kreißsaal zu kämpfen. Ich bekam nur ein „schade wie es ablief, sie wären ein Fall für eine Vollnarkose gewesen“ zu hören. Dabei wäre ich nur ein Fall für eine zweite Betäubung gewesen, damit alles 100 % taub gewesen wäre. Das einzige Gute im Nachhinein war, dass ich sehr schnell wieder fit war & laufen konnte.
Die Schwestern auf der Station selber & alle anderen Ärzte waren trotz allem sehr nett & hilfsbereit.
Ich bin nach einer guten Erfahrung bei der ersten Geburt auch mit meiner zweiten Geburt wieder ins Weyertal gegangen. Ausnahmslos alle im Kreißsaal und in der Station waren unglaublich freundlich und bemüht, den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Im Kreißsaal herrschte eine schöne und friedliche Atmosphäre und ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt. Im Gegensatz zur Erstgeburt war diesmal auch nicht so viel los, sodass die Betreuung im Kreißsaal und auf der Station extrem gut war. Mein ganz herzlicher Dank an das komplette Personal im Weyertal, die in einem sehr stressigen Arbeitsumfeld einen Spitzen Job machen!
Bei Wehenabstand alle 3 Minuten trafen wir im EVK ein. Es wurde 3 x ein CTG gemacht, da das Gerät defekt war und immer wieder aufhörte aufzuzeichnen. Wäre Personal zugegen gewesen wäre dies vllt früher aufgefallen. So musste ich 3x eine halbe Stunde auf der CTG Liege verbringen unter heftigen Wehen. Dies kostete mich wertvolle Kraft, die ich später noch gut hätte gebrauchen können. Das Ganze dauerte gut anderthalb bis 2 Stunden. Im Anschluss wurde von einer schlecht gelaunten Hebamme eine Untersuchung des Muttermundes durchgeführt. Hierbei stach sie mit Zeige- und Mittelfinger (breiter als 1 cm) in meinen bisher nur 1 cm eröffneten Muttermund in meinen Schleimpropf hinein. Es tat weh und das Eindringen in den Gebärmutterhals geschah unangekündigt. Durch die Manipulation löste sich als ich im Anschluss auf die Toilette ging der Schleimpfropf und es blutete leicht. Daraufhin verhöhnte die besagte Hebamme mich noch mit einem ironischen Blick und den Worten 'Babykopf so' (deutet mit den Händen Breite des Kopfes an), 'Öffnung so' (zeigt eine ganz kleine Öffnung). Durch das mehrmalige Erbrechen bei Geburtsbeginn, erlitt ich im Verlauf eine leichte Dehydration. Ich konnte nicht einmal Wasser bei mir behalten. Die Hebamme stellte es so dar, als habe ich fahrlässig zu wenig getrunken und gefährde mein Baby (sehr schnelle Herztöne auf CTG sichtbar). Ich musste Überzeugungsarbeit leisten bis man mir glaubte und mir endlich einen Tropf anlegte.
Im Verlauf bekam ich auf Nachfrage eine gut gelegte PDA und bei Schichtwechsel eine sehr nette Hebamme. Irgendwann hörten die Wehen auf und es erfolgte ein Geburtsstillstand. Der Wehentropf, bis zum Anschlag dosiert half nicht und es musste mit Druck von oben und Saugglocke nachgeholfen werden. Ich bin unendlich dankbar, dass meine Tochter trotz der schweren Geburt gesund zur Welt kam, jedoch fühlte ich mich dort nicht sicher. Ich frage mich immer wieder, ob die Geburt unter anderen Bedingungen einen besseren Verlauf hätte nehmen können
Wir sind abends (23 Uhr) eine Woche vor meinem eigentlichen KS mit einer Blutung ins Weyertal, obwohl ich eigentlich in einem anderen Krankenhaus entbinden wollte, was aber zu dem Zeitpunkt zu weit weg war.
Was soll ich sagen, das war wohl das Schicksal was uns hierher geführt hat.
Trotz der erschwerten Umstände durch Corona, war alles von der Aufnahme bis zur Entlassung perfekt.
Mein Freund musste zunächst unten warten, bis ich bei der Oberärztin vorstellig geworden war.
Zuerst wurde ich von einer ganz lieben Hebamme empfangen die mich ans CTG anschloss und anschließend von der sehr netten Diensthabenden Oberärztin untersucht. Wir beschlossen gemeinsam den KS noch in der Nacht durchzuführen.
Alles war super organisiert und sehr ruhig im Ablauf. Mein Freund durfte dann aufs Zimmer zur Vorbereitung auf die OP kommen, alles war entspannt und die Atmosphäre sehr nett und völlig unaufgeregt.
Der Narkosearzt, der ebenfalls sehr nett war, klärte uns kurz und bündig auf und dann ging es auch schon los.
Das ganze OP Team ebenfalls gut gelaunt und nett. Die Hebamme stets an meiner Seite und der Narkosearzt hinter mir in ständigem Austausch über mein Wohlbefinden.
Um 01:34 ist unser Sohn Kerngesund zur Welt gekommen und wurde sofort auf meine Brust gelegt.
Auf der Station waren ebenfalls alle nett und wir durften "trotz" Corona ein Familienzimmer beziehen.
Eine der Hebammen war etwas unfreundlich, als sie erfuhr das ich zu Hause keine Hebamme haben würde, weil ich keine haben wollte aber sonst waren auch die anderen Hebammen und Schwestern immer super lieb!
Wir hatten einen sehr angenehmen Aufenthalt von 3 Tagen und durften dann happy nach Hause.
Danke für die schöne Geburt und den schönen Start ins Leben unseres Sohnes!
Wir kommen wieder!
Angekommen mit massiven Wehen durfte mein Partner mir nichtmal mit hoch in den Kreißsaal helfen. Dort angekommen wurde ich erstmal vorne im Wartebereich"abgeliefert" , ich würde bald in den Kreißsaal kommen. Also saß ich da und mir lief ständig das Fruchtwasser raus. Ich stand mit nasser Hose also draußen vor der Tür und durfte nicht rein. Ich hätte heulen können vor Schamgefühl.
Im Kreißsaal angekommen hat man das Gefühl man ist komplett auf sich alleine gestellt. Ich hatte keine Wehenpausen, konnte nicht liegen, wurde dann angemotzt dass ich mich hinlegen soll fürs CTG, die Hebamme verstand meine Schmerzen nicht (scheinbar selber noch nie entbunden?!)
Mir wurden keinerlei Schmerzmittel angeboten bzw vorgeschlagen. Erst nach mehrmaligen Fragen, habe ich dann was bekommen.
Als die Ärztin reinkam, sollte ich den Mundschutz aufsetzen. Unter Wehen, bei 38 Grad!!! Obwohl alle anderen einen Mundschutz aufhatten. Ich dachte ich geh ein. Ich fühlte mich dort allein gelassen mit meinen Schmerzen. Die Hebamme war immer nur Mal ganz kurz da. Keine Tipps, keine Hilfe, keine Empathie. Ich bin zum ersten Mal schwanger gewesen und fand es wirklich schrecklich so hilflos zu sein.
Station war nicht besser. Trotz massiver Geburtsverletzung durfte man scheinbar nicht klingeln, sondern alles immer nur selber im "Kinderzimmer" abholen. Mir wurde weder gezeigt wie ich Wickel, noch sonst was. Alleine mit Baby, vorher hatte ich noch nichtmal eins gehalten, ich habe mich wieder hilflos gefühlt. Für alle anderen ist es Routine, aber wenn man zum ersten Mal ein Baby bekommt, ist alles neu. Das sollte man sich dort Mal hinter die Ohren schreiben. Manche Hebammen waren aber sehr nett und haben sich Zeit genommen. Aber durch die Bank weg, alle Krankenschwestern waren furchtbar unfreundlich. Zudem wussten auf der gesamten Station der eine nicht, was der andere tut. Ständig warten bis man Mal eine Antwort bekommt zb beim Warten auf Befunde.Fürs nächste Kind defintiv nicht in diese Klinik.
Ich habe nun seit 2 Monaten darüber nachgedacht, ob ich diesen Bericht schreiben soll. Doch nun bin ich mir sicher, dass ich diese Erfahrung gerne vorher gelesen hätte, wenn es einer anderen Frau passiert wäre. Ich wollte von Beginn an im Klösterchen in der Südstadt entbinden, allerdings waren alle Kreißsäle voll, als ich um 12 Uhr in der Nacht einen Blasensprung erlitt. Also ins Weyertal. Als ich nachts im Weyertal ankam, musste ich aufgrund von Corona erstmal eine Maske anziehen, mein Mann wurde direkt weggeschickt. Er durfte nicht einmal in der Eingangshalle verweilen! Ich durfte dann mit dicken Bauch meinen Koffer selbst tragen. Das Wasser lief mir natürlich die ganze Zeit die Beine runter. Geholfen hat mir dort Niemand! Nun ja, dass war mir alles noch "egal", so lange das Personal (besonders die Hebammen) freundlich und emphatisch zu mir sind. Leider nein. Ich lag 11 Stunden im Weyertal Krankenhaus, NIEMAND hat nach mir im Zimmer geschaut. Es wurde KEIN ULTRASCHALL gemacht , während der 11 Stunden gab es nur ein CTG! Ich hatte schon leichte Wehen, einen Blasensprung & man hat mich einfach dort liegen lassen. Der Höhepunkt war aber eine unfassbar inkompetente Hebamme (Arbeitszeit war der 13. April, 09 h, blondes Schulterlanges Haar, zierlich) die offensichtlich privat sehr frustriert sein muss, denn der Umgang mit mir war unverschämt. Sie hat mich bei meinem zweiten CTG nach 3 Minuten rausgeschmissen aus dem CTG. Ja, ich muss es "rausgeschmissen" nennen - Ich bin hochschwanger und stehe kurz vor meiner Entbindung. Sowas demütigendes habe ich lange nicht erleiden müssen. Oder besser gesagt: Noch nie. Ich habe 9 Stunden auf das CTG gewartet und wollte nur wissen, wie es meiner Kleinen unter dem Blasensprung geht und diese Frau lässt all ihren Frust an mir als Schwangeren aus. Stress, Corona... alles klar, aber: Im Klösterchen waren alle Hebammen unfassbar lieb, sensibel & emphatisch. Auch alle Ärzte! Ich bin nicht weinerlich, aber ich hatte Angst, wie es meinem Kind geht, mein Mann war nicht da, ich hatte Wehen und wusste nicht, was mit mir passiert. Ich habe dann, nach 11 Stunden, dass Krankenhaus auf eigenes Verantwortung gewechselt. Im Klösterchen war ich die ganze Zeit am CTG, es wurde direkt ein Ultraschall gemacht und aufgrund des Blasensprungs habe ich sofort Antibiotika erhalten Lange Rede, kurzer Sinn. Der Aufenthalt hat mich traumatisiert. Leider ist die Zeichenzahl hier begrenzt, sonst hätte ich im Detail alles erläutert.
Kreißsaal und Entbindung waren gut! Hebamme zwar nicht viel anwesend aber für uns genau richtig!
Station eine reine Katastrophe - meine Frau musste mehrfach nachfragen wann die U1 stattfindet -
sie musste mehrfach nach den Entlassungspapieren fragen -
trotz einer maximal leeren Station wurde sie in diesen Zeit mit einer Patientin (diese hatte einen Kaiserschnitt - und massive Schmerzen) zusammengelegt!
Nachdem wir es dann doch endlich geschafft hatte das Krankenhaus zu verlassen - fiel uns zu Hause auf dass uns das U-Heft nicht mitgeben wurde. - Also nochmal hin
Die Geburtenanmeldung erfolgt in der Patientenannahmen - hier eine Schlange von 12 Patienten - pro Patient 10 Minuten - unfassbar
Leider kann man hier nur eine ambulante Entbindung empfehlen - da ich selber im Gesundheitssektor arbeite - habe ich hierfür absolut kein Verständnis!!!
Sehr kompetentes Team mit viel Herz, sowohl im Kreißsaal als auch auf der Wöchnerinnen- Station.
Wir haben uns sehr gut betreut und jeden Moment ernst genommen gefühlt. Unsere Fragen wurden stets mit viel Geduld beantwortet.
Die Untersuchungen nach der Geburt wurden für uns strukturiert, sodass wir sie nur noch wahrnehmen mussten.
Ich habe im Weyertal im November 2019 meine erste Tochter geboren. Im Kreißsaal wurden wir von einer sehr kompetenten und netten Hebamme betreut. Das war insgesamt eine schöne Geburt. Das Kreißsaal war geräumig und war mit einer Geburtswanne und einer Toilette ausgestattet.
Die Hebamme war ab und zu kurz weg und hat uns unseren Raum gelassen. Insgesamt war sie aber sehr preäsent und immer zum richtigen Zeitpunkt da.
Als die Presswehen kamen, kam der Arzt, welcher nicht ganz nett war. Ich habe gebeten, mein Kind auf meinem Bauch zu untersuchen, um den Körperkontakt nicht zu unterbrechen. Er sagte aber, dass er dafür keine Zeit hätte! Also mein Kind wurde kurz untersucht und dann wurde es wieder auf meinem Bauch gelegt. Danach wurde uns aber noch im Kreißsaal genug Zeit gelassen und mein Baby konnte ruhig meine Brust von alleine finden. Nach circa einer Stunden wurden wir in einen Nebenraum umgezogen, wo wir noch weitere Zeit in Ruhe genossen haben, bevor wir in die Station gehen mussten. Also, insgesamt war die Erfahrung im Kreißsaal gut.
Mit dem Umzug in die Wöchnerinnenstation ist der schlechte Teil meiner Erfahrung angefangen! Die Schwester, die mich empfangen hat, war nicht höflich und hat mir nichts erklärt, wie z. B. wo das Schwesterzimmer oder Stillenzimmer war, wo ich mein Kind wickeln konnte, etc...Die andere Schwester in den nächsten Schichten waren ebenfalls nicht besonderes nett. Da waren nur Schwester und keine Hebamme!
Mein Kind war in den ersten Lebensstunden sehr unruhig und hat viel geschrien. Die Schwester haben mir immer wieder empfohlen, mein Kind zu zufüttern, damit es satt und ruhig war. Ich wollte es nicht, um die Stillbeziehung nicht zu beeinträchtigen. Ich muss sagen, ich habe mich schon unter Druck gefühlt. Die meisten Kinder in der Station wurden zugefüttert und waren somit ruhig. Da wurde eine stillfreundliche Zufütterung mit Spritze angeboten, aber es geht immer um Zufütterung! Ich fühlte mich irgendwie mit meiner Entscheidung alleine gelassen, mein Kind voll zu stillen. Als ich die Milch abpumpen wollte, um die Milchproduktion anzuregen, wurde mir von einer Schwester die Pumpe verweigert... Aber die künstliche Milch wurde mir immer wieder erneut angeboten... Obwohl die Klinik als stillfreundlich bezeichnet wird.
Falls ich eine zweites Kind bekomme, würde ich schon wieder im Weyertal entbinden aber dann nur ambulant.
Ich war mit der Betreuung rund und meine Geburt sehr zufrieden. Man hat mich über alle kommenden Schritte aufgeklärt und bei möglichkeit mitentscheiden lassen. Wie z. B. bei Einnahme von Medikamenten zur schmerzlinderung.
Meine Hebamme war sehr nett und war jeder zeit ruf bereit hat uns aber auch genug ruhe gegönnt.
Der einzige Minuspunkt war das die Anästhesie im OP stand und zulang brauchte um die PDA zulegen. Es ging alles so schnell das sie grade da war als der kleine geboren war. Im Nachhinein bin ich froh und stolz es ohne geschaft zuhaben. Staat der PDA
bekam ich Lachgas womit ich sehr zufrieden war. Ich würde jederzeit mein zweites kind dort entbinden.
Wir hatten uns für dieses Krankenhaus entschieden nachdem die Internetrecherche gezeigt hatte, dass die meisten Erfahrungen positiv waren und auch Bekannte uns zu diesem Krankenhaus geraten hatten. Zudem hatte die Kreißsaalführung uns in der Entscheidung bestärkt und einen positiven Eindruck hinterlassen (nette Hebamme und moderne Kreißsäale).
Rückblickend lässt sich sagen, dass das Kreißsaalteam sich große Mühe gegeben hatte und immer freundlich war. Mein Freund konnte die ganze Zeit dabei sein. Wir hatten eine freundliche Hebamme, die bis zum Schichtende uns sehr gut betreut hatte; die zweite Hebamme war ebenfalls sehr bemüht. Es war meine erste Geburt, welche nach geplatzter Fruchtblase eingeleitet werden musste und dann nur wenige Stunden dauerte. Wir wurden stets über die medizinischen Schritte informiert; allerdings weiß ich nicht, wie das Personal reagiert hätte, wenn ich mit einem der Schritte nicht einverstanden gewesen wäre.
Das komplette Gegenteil von dieser positiven Erfahrung im Kreißsaal war der Aufenthalt auf Station. Mit Ausnahme von einer sehr herzlichen Kinderkrankenschwester, dem Kinderarzt und einer Nachtschwester waren alle anderen sehr unfreundlich und überhaupt nicht bemüht. Beim freundlichen Nachfragen bekam ich schroffe Antworten und wurde vollgemeckert als ich einmal das Frühstückstablett zu spät abgegeben hatte (die Kleine hatte geweint und ich konnte erst spät essen). Bereits nach einem Tag fühlte ich mich sehr unwohl. Die Stillberatung im Stillzimmer war keine gute bzw. bei der Art, wie wir behandelt wurden, konnte ich mich den meisten Schwestern auch nicht anvertrauen.
Trotz des guten Eindrucks im Kreißsaal würde ich aufgrund der negativen Erfahrungen auf Station dieses Krankenhaus nicht weiter empfehlen. Ich war sehr froh, als ich endlich entlassen wurde.
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Unsere Tochter wurde im Oktober 2018 im KH Weyertal geboren und ich war so so zufrieden- mehr noch: richtiggehend beeindruckt. Schon in den beiden Vorgesprächen zur Geburtsplanung hat sich die Ärztin so viel Zeit genommen, den genau für mich richtigen und passenden Weg zu ermöglichen und hat sogar noch mit anderen, mich behandelnden Ärzten Kontakt aufgenommen um alle für die Geburt relevanten Informationen einzuholen.
Ich kann gar nicht verstehen, warum manche sagen, dass Weyertal vorschnell immer X oder Y macht- ich kann das nicht bestätigen. Alle waren sehr bemüht, genau meinen Weg zu ermöglichen. Und das mit viel Anstrengung.
Ich bin sehr sehr sehr angetan von diesem Krankenhaus. Das Ärzte- sowie Hebammenteam war soooo so nett und einfühlsam und warmherzig. Ich hab mich unglaublich wohl und in sehr kompetenten Händen gut aufgehoben gefühlt, zu jeder Zeit.
Ich möchte bei einem nächsten Mal auf jeden Fall wieder dort hin.
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Nach mehreren Empfehlungen habe ich mich für dieses Krankenhaus entschieden. Es war genau das richtige, ich bin positiv überrascht, trotz das es ziemlich voll war im Kreißsaal (9 Geburten an diesem Tag) wurde ich sehr liebevoll behandelt. Die Hebammen haben mir persönlich schon leid getan die hatten alle Hände voll zu tun, trotzdessen sind die auf alle wünsche eingegangen. Ich kann als Mutter dieses Krankenhaus wärmstens weiterempfehlen. Übrigens ein sehr großes Lob an die Krankenschwester auf der Station, hier wird stillen und Freundlichkeit definitiv groß geschrieben. Der liebevolle Umgang mit den Babys und den Müttern kann man nicht übersehen.
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Geplanter Kaiserschnitt.
Personal, Ärzte wie Schwestern und Hebammen waren stets sehr zuvorkommend und nahmen sich Zeit, obwohl die Schwestern auf der Station viel um die Ohren hatten und oft unterbesetzt waren.
Dafür können diese aber nichts, sondern unser Staat!
Dennoch: immer ein offenes Ohr und ein Lächeln auf den Lippen.
Der operierende Arzt, mein Anästhesist mit dem gesamten Team im OP: Note 1.
Ich fühlte mich jeder Zeit sehr gut aufgehoben und würde die Klinik jeder Zeit weiter empfehlen.
Man darf nicht vergessen (wenn man hier so manche Kommentare liest): man ist nicht die Prinzessin auf der Erbse und „Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es auch heraus!“.
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Sehr sehr unzufrieden!
- Kreissaalaufenthalt war ca 4 Std. Hebamme war ganze 15 min anwesend, hat 3 Presswehen mitbekommen, den Rest der Zeit war ich alleine, als Erstgebärende keine gute Erfahrung. Um 8 Uhr morgens war mein Sohn auf der Welt.
- Um 11 Uhr (mein Mann fuhr mal nach Hause eine Std schlafen und meine restlichen Sachen holen) auf der Station sollte ich das Badezimmer erstmal selbst reinigen.
- Um 13 Uhr wollte ich duschen gehen, ich solle doch bitte auf meinen Mann warten, damit mein Sohn nicht alleine ist.
- Um 16 Uhr wollte ich mit meiner Mutter in die Cafeteria gehen, da ich beim Mittagessen vergessen wurde, Kinderzimmer war allerdings bereits geschlossen.
- nachts musste ich meinen Sohn dann noch zum wiegen bringen.
Am nächsten Morgen bin ich dann mit großer Diskussion nach Hause gefahren, denn Putzen, Kochen und mich alleine ohne Starthilfe um meinen Sohn kümmern konnte ich auch zu Hause!!
Alles in allem, überfordertes unfreundliches Personal!
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Ich war im Mai 2016 zur Entbindung da und kann einfach nichts schlechtes sagen. Die Hebammen waren fürsorglich, die Frauenärztin auch, Kinderärztin ähnlich. Die Geburt verlief weitgehend unkompliziert und wir hatten danach noch ein familienzimmer. Das War aber auch etwas Glück, denn kurz nach der Geburt wurde es deutlich voller und am 3. Tag bereitete man uns darauf vor dass das Familienzimmer aufgelöst werden muss wg großem Andrang. Wg Neugeborenengelbsucht unserer Tochter blieb ich noch länger, war aber trotzdem allein im Zimmer. Stillberatung war toll, und alle Hebammen im Dienst waren sehr freundlich. Aufgrund der guten Erfahrung habe ich mich für die Geburt des zweiten Kindes wieder dort angemeldet.
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Mein drittes Kind kam per Spontangeburt in diesem Krankenhaus zur Welt. Insgesamt war ich mit Hebammen und Ärztin sowie dem gesamten Ablauf zufrieden. Trotz sehr langsamen Geburtsprozess blieben alle sehr entspannt und unterstützten den natürlichen Geburtsprozess auch mit alternativen wehenverstärkenden Mitteln und ließen mir die nötige Zeit (es waren sogar alle Kreißsäle dauerhaft belegt und dennoch keine Eile beim Personal zu bemerken).
Negativ zu bewerten fand ich, dass ich mich mit dem Vorhaben, ambulant zu entbinden, vehement durchsetzen musste. Ich wurde mehrfach versucht zu überreden, doch eine Nacht zu bleiben. Obwohl das Kind um 18:30 geboren wurde, händigte man mir selbst um 23 Uhr noch nicht Mutterpass und U-Heft aus. Es wurde mir sogar angekündigt, ich müsse eine Formular "gegen ärztlichen Rat" unterschreiben, obwohl überhaupt nichts medizinisch bei mir oder Kind gegen ambulante Geburt gesprochen hatte. Meine Nachsorgehebamme wartete an diesem Abend, um zu uns nach Hause zu können. Um 23:30Uhr packten wir schließlich das Kind in den Maxicosi und drohten, nun ohne Papiere zu gehen.
Wir waren hundemüde und in dem Raum, in dem wir zwischengeparkt waren, war es stickig heiß. Schließlich gab uns die Papiere und ließ uns gehen.
Ich verstehe, dass Krankenhäuser auch wirtschaftlich denken müssen, dies ist aber sicherlich die falsche Stelle hierfür.
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Ich bekam bei meinem zweiten Kind einen Kaiserschnitt (durch Kindslage bedingt) und war sehr zufrieden mit dem Ablauf, alle waren freundlich und ich fühlte mich gut aufgehoben. Leider war die Station im Juni 2016 total überfüllt und es gab keine Möglichkeit für ein Familienzimmer. Dennoch bekam ich immer Hilfe wenn ich sie benötigte. Ich habe es als eine schöne Erfahrung abgespeichert und bin dem Team sehr dankbar! Besonderen Dank dem OP Team!
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Nachdem wir uns im Vorfeld über mögliche Krankenhäuser für die Geburt unseres Sohnes informiert haben und uns Weyertal empfohlen wurde, haben wir die Kreißsaalführung besucht und uns dann für das Krankenhaus entschieden. Man möchte sich ja gut aufgehoben fühlen und somit haben wir einige Zeit damit verbracht das richtige Krankenhaus zu finden. Zunächst waren wir mit unserer Entscheidung sehr zufrieden.
Jetzt nach Ablauf des Entbindungstermins hat mein Frauenarzt uns ins Krankenhaus zu einem geplanten Kaiserschnitt überwiesen. Wir wurden von den Hebammen im Kreißsaal sehr nett empfangen und direkt aufgenommenen und angemeldet.
Nach dem ersten CTG und einigen Formalitäten hatten wir nach ca. 2,5 Stunden Aufenthalt im Krankenhaus dann das Gespräch mit der Gynäkologin und dem Anästhesisten.
Erst jetzt sagte uns der Anästhesist das er die Narkose bei mir nicht machen wollen würde und das ein Kaiserschnitt in der Uniklinik doch viel sicherer sei, da dort auch eine Kinder-intensivstation angesiedelt ist.
Zwischen den Zeilen sagte er mir somit, dass ich für die Pda zu dick bin (145kg) und er dieses Risiko nicht eingehen will. Dies bestätigten uns im Anschluß auch die Gynäkologin und die Hebammen, die peinlich berührt waren. Man muss dazu sagen, dass der Anästhesist sich nicht einmal meine Wirbelsäule angeschaut hat, er hat mich lediglich aufgrund der Papierlage als Patientin abgelehnt.
Ich möchte betonen, das das Personal im Kreißsaal wirklich nett war und sich auch gut gekümmert hat. Hier sollte keine Schuldzuweisung erfolgen. Vor allem weil sich für das Verhalten des Anästhesisten (wohl leitendender Oberarzt) entschuldigt wurde.
Es war leider für mich reine Zeitverschwendung (im Vorfeld eine Klinik zu suchen und am Tag selber) und Natur sehr diskriminierend. Es ist anscheinend so, dass sogar heutzutage noch dicke Schwangere sich kein Krankenhaus aussuchen können, indem sie sich wohlfühlen. Im Vorfeld muss geprüft werden, ob die Klinik dem Gewicht standhält.
Eine diskriminierende Erfahrungen, die ich nicht nochmal erleben möchte.
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Meine Frau hatim September 2016 im Krankenhaus Weyertal entbunden. Von der Geburtsvorbereitung über die Geburt (Kaiserschnitt) bis zum stationären Aufenthalt nach der Geburt waren unsere Erfahrungen dort sehr, sehr positiv. Wir fühlten uns die gesamte Zeit über kompetent und ausgesprochen freundlich beraten und behandelt. Das Klima im Kreißsaal und der Neugeborenen-Station war sehr angenehm und alles war toll organisiert. Wer ein Kond erwartet: Wir können das Krankenhaus Weyertal sehr empfehlen!
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Die Geburt verlief sehr gut; ich habe mich durch die Hebammen immer gut und einfühlsam betreut gefühlt. Ich hatte vor der Geburt mehr Angst vor einem eventuellen Geburtstrauma hinterher (wegen bestehenden Problemen mit einer Zwangsstörung) als vor der Geburt selbst. Dank der netten Betreuung, einer gut sitzenden PDA, die die Schmerzen sehr aushaltbar machte, und der Tatsache, dass immer direkt eine Hebamme zur Stelle war, wenn es nötig wurde, konnte ich mein Kind gesund und glücklich zur Welt bringen.
Sehr hilfreich fand ich auch das Stillzimmer; man konnte im angrenzenden "Kinderzimmer" immer jemand um Hilfe bitten, und wenn Hilfe angeboten wurde, fand ich es angenehm und unaufdringlich.
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
-katastrophale Betreuung, die diesen Namen nicht verdient
-keine Stillberatung: Kind wird angelegt, dann geht die Krankenschwester. Nach dem Motto: was nachher ist, nicht mein Problem, da nicht mehr meine Schicht
- daher massive Stillprobleme. Stillen war anschließend nicht mehr möglich
-unfreundliche Krankenschwestern, die für alle hörbar über Patientinnen lästern: "soll sich mal nicht so anstellen. Die hat ja nur ein Kind gekriegt"
-mangelnde Sauberkeit: erst 4 Tage später wurde in meinem Zimmer geputzt. Es flogen bereits Staubmäuse auf dem Boden herum. Sehr ekelerregend war der Mülleimer, der ebenfalls nicht geleert wurde ( Wochenbett!)
-Babies werden nur widerwillig, oder überhaupt nicht im Kinderzimmer angenommen: nach einer durchgemachten Nacht wollte ich mein Baby über Nacht im Kinderzimmer lassen. Um 6 Uhr stürmte eine Krankenschwester ohne anzuklopfen ins Zimmer und sagte: "hier!! Er hat Hunger!!" Dabei schlief mein Sohn ganz friedlich.
- es wird einem in der Klinik das Gefühl gegeben, lästig zu sein und zu stören
-Bekannte aus dem Geburtsvorbereitungskurs hat berichtet, dass sie dort beinahe ums Leben gekommen sei, da man einen Schlganfall während der Geburt nicht erkannt und behandelt hat!!!!
Liebe Frauen, ich würde NIE wieder dieses Krankenhaus betreten!!! Die Geburt eines Kindes soll eine schöne Erfahrung sein, ein schöner Start ins Leben. Das wurde mir gründlich vermiest! Entbindet woanders, wenn Euer Leben Euch was wert ist!!
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Die Hebammen waren alle sehr bemüht und nett. Ich geriet in der Nacht an einen Oberarzt mit Einfühlungsvermögen einer Nachtschneke. Seine Untersuchung grenzte an übergriffiges Verhalten und war zu keiner Zeit angebracht.
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Pro:
Moderner Kreißsaal
Gutes Frühstücks- und Abendessenbuffet
Nette Kinderschwestern
Familienzimmer möglich
Hebamme blieb länger
Contra:
hohe Tendenz zum Eingriff in den Geburtsprozess:
- Sehr schnell wurde mir zu einem Opioid (Pethidin) geraten, um den Muttermund zu entspannen
- nach PDA trotz guter Kontraktionen, gleich Gabe des Wehentropfes (Oxytocin)
fehlende Aufklärung/Fehlinformationen zur Medikamentengabe vom Oberarzt:
- Frage nach Halbwertszeit eine Opioids (wir hatten Sorge, dass unsere Kleine Probleme mit der Atmung bekommen könnte), wurde beantwortet mit: Medikamente können nicht über die Plazenta auf das Kind übergehen, ohnehin bekäme ich nur Paracetamol (ich bekam aber das Opioid).
geringer Respekt gegenüber der entbindenden Frau:
- Oberarzt sagte, wir würden nur ein Kind kriegen und sollten uns nicht so anstellen (Reaktion auf Frage nach Medikamenten)
- trotz Bitte meines Mannes kurz zu warten, Setzen der Nadel während einer Kontraktion
- nach Entbindung hektisches Aufräumen des Kreißsaals und Unterbrechen des Bondings, man brachte mich ohne meine Tochter in einen anderen Raum, wo ich alleine 10 Minuten auf sie wartete
Werbung mit "Walking-PDA", dann Nichterlauben des Aufstehens:
- Obwohl weder Blutdruckabfall noch Gefühlsstörung der Beine Verbieten des Aufstehens. Auch meine Kontraktionen waren weiterhin gut (wenn auch weniger anstrengend als vorher)
- keine Ruhe im Kreißsaal:
ständig kamen Praktikanten oder andere Hebammen herein, um Material aus den Schränken zu holen
Stören des Bondings:
- nur kurzes auf den Bauch legen (ca. 5 min), dann hektisches Ausmessen der Kleinen
- man brachte mich ohne mein Baby in einen anderen Raum, wo ich alleine 10 Minuten auf sie wartete
Wer sich eine natürliche selbstbestimmte Geburt mit einfühlsamem und respektvollem Umgang wünscht, sollte keinesfalls hier entbinden. Eine Geburt ist so ein einzigartiges und wichtiges Ereignis, dass es mich nun sehr traurig macht, sie nicht anders erlebt zu haben.
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ich habe neine beide kinder dort bekommen und würde jedem.empfehlen dort zu entbinden! alles sind super nett super freindlich und.lieb!
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Fortsetzung von „Entbindung – Teil 1“: …So fühlte ich selbst verzweifelt mit meiner Hand auf dem Bauch,ob es wieder soweit war. Schlussendlich bekam ich doch einen Wehentropf.
Beim Nähen setzte die Ärztin voraus,dass ich nichts spüre. Als ich sagte,dass ich jeden einzelnen Stich merke, dosierte die Hebamme die PDA nochmal hoch. Bis die Wirkung einsetzte,war ich schon längst genäht.
Das erste Anlegen erfolgte sehr spät,in einem Nebenraum. Als ich mein Kind zu mir zog,riss die Hebamme meine Hand weg,mit den Worten,„nein, nicht so, die Hand muss immer so und so liegen – ich lege an!“, und versuchte meinen Kleinen anzudocken. Mir wurde schwarz vor Augen;ich bin im Liegen kollabiert. Nachdem es mir besser ging,war fürs Anlegen keine Zeit mehr.
Auch auf Station kam niemand auf mich zu,um mir beim Anlegen zu helfen oder mich über Existenz und Funktion des Stillzimmers,und dass man dort jede Nacht zum Wiegen erscheinen muss,aufzuklären.
Dort hatten die jeweils anwesenden Schwestern alle unterschiedliche Meinungen/Methoden,wobei besonders zwei sehr einfühlsam waren. Schlussendlich hatte mein Kind fast 10% seines Geburtsgewichts verloren,und es wurde mir zum Zufüttern geraten. Meiner Skepsis begegnete man mit: „Ich kann das so in Ihre Akte schreiben,dass ich sie aufgeklärt habe,dass Zufüttern das Beste sei,Sie das aber ablehnen. Der Kinderarzt wird nicht erfreut sein darüber…“.
Leider hat mich der gesamte Aufenthalt im KH Weyertal sehr stark verunsichert und geängstigt. Patientenorientierte Arbeit und partnerschaftliche Kommunikation sind hier leider - mit Ausnahme weniger Personen – nicht an der Tagesordnung.
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Ich kann von einer Entbindung im KH Weyertal nur abraten. Der auf der Homepage der geburtshilflichen Abteilung angegebene Leitspruch "Natürlich-familiär-individuell" wurde bei meinem Aufenthalt nicht ansatzweise Realität.
Trotz Wehen wurde ich aus dem Kreißsaal zurück auf Station geschickt und mein Mann durfte nicht bei mir bleiben, weil die Besuchszeit vorbei war. Ich lag alleingelassen mit Schmerzen auf meinem Bett,ohne zu wissen,wann und mit welcher Hilfe ich zurück zum Kreißsaal kommen sollte. Da es meine erste Geburt war,war ich ohnehin sehr unsicher. Zum Glück wartete mein Mann vor der Klinik im Auto und wir trafen uns dann im Flurbereich.
Während der Geburt wurde ich aufgrund von Schichtwechseln insgesamt von 3-4 Hebammen betreut. Die Atmosphäre war wenig herzlich,und statt mir Hilfestellung beim Veratmen der Wehen zu geben oder mir Positionswechsel anzubieten, wurde nur immer wieder aufs CTG geschaut,an das ich,auf dem Kreißbett liegend,permanent angeschlossen war. Als der Einsatz einer PDA im Raum stand, und mein Mann sich über einen sinnvollen Zeitpunkt (Öffnung Muttermund) erkundigen wollte,wurde er von der Hebamme sehr unfreundlich angegangen, ob er denn nicht sehen würde, wie seine Frau leidet. Dabei hatte er nur für mich gesprochen und natürlich gesehen,wie es mir ging.
Als ich die PDA bekommen hatte - die Anästhesistin war sehr freundlich, einfühlsam, kompetent und wachsam - hätte ich mich gerne ausgeruht oder geschlafen,jedoch verwickelte die Hebamme uns in ein Gespräch über Kindererziehung. Als ich darum bat, mit Unterstützung der Hebamme und meinem Mann zu Fuß zur Toilette zu gehen,lehnte die Hebamme ab und katheterisierte mich stattdessen.
Die Krönung kam aber zum Schluss: Um 5:00 erhielt ich die Information,dass der Muttermund vollständig geöffnet sei. Ich hatte auch bereits das Gefühl,pressen zu können. Ohne ersichtlichen Grund und ohne weitere Erklärung hieß es aber nur: “Nein,noch nicht pressen“, und die Hebamme war schon wieder verschwunden. Nach 1 Std Warten,pünktlich nach dem Schichtwechsel um 6:00 kam die neue Hebamme und sagte,wir könnten nun loslegen. Unverschämtheit!
Als erstes wollte sie mich an den Wehentropf hängen. Ich bat darum,es ohne (also nur nach Druckgefühl) zu versuchen. Ich wurde angemeckert,ausschließlich nur während einer Wehe zu pressen. Mein Einwand, dass ich aber ob der PDA die Wehen nicht spüren konnte, zählte nicht... Siehe Fortsetzung "Entbindung - Teil 2"
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Bei der Entbindung meines ersten Kindes, war es mir besonders wichtig mich aufgehoben zu fühlen, kompetente Ärzte um mich herum zu haben und das "Erlebnis" so positiv wie möglich zu gestalten.
Leider ist meine diesbezügliche Erfahrung im Hinblick auf das Krankenhaus Weyertal sehr negativ ausgefallen.
Da die Anzahl der Zeichen in diesem Beitrag begrenzt sind, im Folgenden meine Zusammenfassung:
Ich hatte die schlimmste Geburt die ich mir hätte vorstellen können ---> keine Hebamme die mich wirklich betreut und im Geburtsprozess begleitet hat. Lediglich auf das CTG zu schauen ist für mich keine wirkliche Betreuung. 30 Std. nach dem Blasensprung und 3 Std. nach der kompletten Öffnung des Muttermundes gab es weder einen Arzt noch eine Hebamme, die sich mit mir beschäftigen wollte.
Dank meinem Mann der rechtzeitig die Thematik esakliert hat, wurde dann letztendlich interveniert, jedoch auf eine Art und Weise, die zum Dammriss 3. Grades geführt hat. Anschließend hieß es, normaler Regnerationsprozess seitens dem gynäkologischen Oberarzt. Nach zwei Wochen höllischen Schmerzen und unterschiedlichen Fehldiagnosen wurde ich final - nach Konsultation von einem externen Arzt - im Krankenhaus Weyertal operiert. Komplikationen können immer eintreten, dessen bin ich mir bewusst, aber es gab nicht einmal, weder vor noch nach der OP, ein aufklärendes Gespräch mit einem gynäkologischen Arzt. Ich musste mich von externen Ärzten untersuchen lassen und mich an eine andere Abteilung in Weyertal überweisen lassen, wo mir dann geholfen wurde.
In der Summe war diese Erfahrung wirklich eine sehr negative, weil sich wirklich niemand um mich gekümmert oder ernst genommen hat ---> ergo ich kann jeder werdenden Mutter von dem Krankenhaus Weyertal in Köln strengstens abraten.
Der Eindruck, dass man abgehandelt bzw. abgewürgt wird, werde ich so schnell nicht vergessen!
1 Kommentar
Ich kann die Auffassung, dass viele zugefüttert haben und dort auch dazu geraten wird, überhaupt nicht bestätigen.
Ich war fast 4 Tage auf der Station und fast alle jungen Mütter, die ich in der Zeit traf haben versucht voll zu stillen und wurden darin auch unterstützt. Klar gibt es Schwestern oder Hebammen, die vehement eine Meinung vertreten, aber die eigene Überzeugung und Herangehensweise wird ernst genommen.