Falsche Diagnose, krank entlassen
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- Pro:
- Teilweise Personal
- Kontra:
- Ärzte, Untersuchungen, als Kind schlecht behandelt
- Krankheitsbild:
- Blaseninfektion
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Vorweg möchte ich sagen, dass ich eine Zusatzversicherung habe, die einen Chefarztbehandlung beinhaltet.
Ich bin inzwischen volljährig und wurde damals als 14 jährige dort eingeliefert. Meine Eltern brachten mich ins Krankenhaus und die Aufnahme erfolgte etwas schwammig, da es schon relativ spät war.
Nun wurde ich auf ein Zimmer gelegt, sollte mich erstmal ausschlafen und am nächsten Tag würde man weiter schauen. Mit extremen Magenschmerzen wurde ich dann mehr oder weniger mit meinen Eltern alleine gelassen.
Die Krankenschwestern haben sich Mühe gegeben mich zu betreuen, da meine Eltern aufgrund ihrer Arbeit nicht immer bei mir sein konnten. Ich muss ihnen also mein Lob aussprechen denn ich habe mich damals nicht vernachlässigt gefühlt (wahrscheinlich weil ich ein kränkliches Kind war).
Nach eher sperriger Untersuchung und nichtmal einem Ultraschall wurde ich nach einer Woche entlassen. Diagnose des Arztes (den Chefarzt habe ich bis dato nicht einmal gesehen noch hat er mich behandelt): Die Entzündungswerte waren zwar hoch aber eine Entzündung wurde vom Krankenhaus her ausgeschlossen. Eine genaue Diagnose wurde mir nicht mitgeteilt.
Mittags kam ich nach Hause und am Abend des gleichen Tages lag ich erneut im Krankenhaus und dieses mal in Höxter. Nach diversen Untersuchungen wie Ultraschal, gynäkologische und Röntgenuntersuchungen wurde dann eine schwere Blaseninfektion festgestellt. Und sehe einer an, dort war der Chefarzt bei jeder Visite dabei und man fühlte sich rundum als Patient versorgt. Trotz zusätzlicher Versicherung ist man in Holzminden nicht ausreichend bis gar nicht versorgt. Klare Empfehlung, lieber 15km mehr nach Höxter fahren.