Ich war insgesamt 6 Wochen stationär untergebracht. Das Pflege- und das Servicepersonal war herausragend freundlich und hilfsbereit. Die Zimmer hatten höchsten Standard. Die ärztliche Betreuung war optimal.
Der Therapieplan war leider inhomogen über die Woche verteilt. Es hätten durchaus weitere Therapien Platz gehabt.
Alles in allem eher ein kleiner Makel bei einer fast perfekten Unterbringung.

Nettes Pflegepersonal , aber viel zu wenig Räumlichkeit .

Das gesamte Personal der B1 war einfach nur super. Immer ein offenes Ohr für die großen und kleinen Probleme. Helfende Gespräche waren auch Nachts möglich. Ich wurde in den 10 Wochen immer respektvoll behandelt. Auch die Therapeuten*innen, ob es um die Gesprächstherapie, Krankengymnastik, ERGO oder die Bewegungstherapie ging...super. Die behandelnden Ärzte*innen haben meine Fragen offen beantwortet. Es gab Anfangsschwierigkeiten, die wurden aber mit einem Gespräch geklärt. Auch die Damen unten am Empfang. Trotz diverser Anrufe von mir, immer sehr nett geblieben.
Sollte ich nochmal Probleme bekommen, würde ich sofort wieder dorthin.

Nach ihrer Zwangseinweisung hat meine Mutter (77 J.) auf der Station AE innerhalb von fünfeinhalb Wochen als demenzkranke Patientin mit herausforderndem Verhalten und Hinlauftendenz in ganz erschreckendem Ausmaß abgebaut. Aus einer täglich zwischen 30 und 60 km Rad fahrenden allein lebenden Seniorin ist eine am Rollator laufende zeitweise kaum mehr ansprechbare Frau geworden. Ihre abgebrochenen Zähne mit schmerzendem Zahnfleisch werden nicht behandelt. Sie leidet unter Kopfschmerzen, starkem Speichelfluss und Problemen beim Offenhalten der Augen. Ihr Gesundheitszustand hat sich innerhalb kürzester Zeit massiv verschlechtert. Der behandelnde Assistenzarzt und die Oberärztin weigern sich bislang, das ohne meine Einwilligung und Kenntnis verabreichte Neuroleptikum Haloperidol (Haldol) abzusetzen, obwohl dieses Medikament zur Ruhigstellung extrem unangenehme Nebenwirkungen sowie eine demenzverstärkende und lebenszeitverkürzende Wirkung hat. Sie ignorieren hierbei wissentlich meine Vorsorgevollmacht. Ich fürchte um das Leben meiner Mutter, ein Wechsel der Einrichtung ist aber aufgrund des PsychKGs leider nicht möglich.

Ich lag als Privatpatientin auf ein Doppelzimmer alleine. Es war auch nicht abzusehen, wann ich eine Mitpatienten auf mein Zimmer bekomme.
An einem Vormittag kam dann die Chefärztin in mein Zimmer zur Visite. Da ich allerdings verschlafen hatte, habe ich es nicht mehr geschafft, mein Essenstablett weg zu bringen und nach dem Gespräch hätte ich auch sofort Therapie gehabt.
Da ich jetzt alleine auf mein Zimmer war, habe ich mich auch dementsprechend ausgebreitet. Hätte ich jemanden noch auf mein Zimmer bekommen, hätte ich selbstverständlich auch meine Sachen (Bücher, Sauerstoffgerät) weg geräumt.
Beim Gespräch mit der Chefärztin fing sie sofort an, wie mein Zimmer denn aussehen würde. Den Salat, den ich auf mein Tablett stehen hatte, teilte sie sofort mir mit, dass ich den nicht mehr Essen dürfte. Ich bin eine 59 jährige gestandene Hausfrau und weiß dies auch selbst.Sie beurtrilte mein Zimmer was in meinen Augen über alles Massen nicht gerechtfertigt war.
ich empfand dieses als ungerechte Maßregelung.
Der Oberarzt wollte später wissen, was denn los gewesen sei.ich empfand das er mir gar nicht zugehört hat. Wolte wissen ob ich bereit wäre mit der Oberärztin weiter zusammen zu arbeiten. Worauf ich sagte Ja wenn wir noch einmal darüber sprechen und das Klären. Darauf hin sagte er dann gehen sie morgen. Eine Krähe hackt der andern kein Auge aus.
Dem erklärte ich den Vorfall und teilte auch ihn mit, das ich nochmals ein Gespräch mit der Chefärztin haben wolle. Darauf teilte er mir mit, ich würde vorzeitig entlassen werden.
Das Pflegepersonal selbst teilte mir mit, sie würden es gut finden, das ich etwas dazu der Chefärztin gesagt habe, denn dies würde sie öfters mit Patienten machen und meistens bei jüngere Personen, die sich dann nichts trauen etwas dazu zu sagen.
In diesem Krankenhaus werde ich definitiv nicht mehr gehen, denn wie ein kleines Kind muss ich mich nicht als Privatpatient behandeln lassen.

Dreckig und veraltet

Ich kam mit einer Depression auf die Station. Mir wurde hier sehr geholfen. Trotz der nicht immer optimalen personellen Besetzung waren die Pflegekräfte, Therapeuten und Ärzte jederzeit freundlich.
Die emphatische Art des Personals hat mir in schlechten Zeiten sehr geholfen.

Im Gegensatz zu den anderen Krankenhäuser war das Knappschaftskrankenhaus Lütgendortmund das Beste Krankenhaus, die ich je gesehen habe. Sei es die Ärzten, die Krankenschwester, die Therapeuten und die Pflegekraft waren alle jederzeit für jede einzelne Patient/innen bereit zu helfen. Heutzutage findet man kaum noch gute Krankenhäuser, deshalb kann ich es nur weiterempfehlen. Es hat mir sehr gut geholfen hier zu sein. Ich bin sehr dankbar an alle, die ich kennenlernen durfte bzw. an alle Mitarbeiter auf der Station B1. Vielen vielen Dank für alles. :)

Die Schwestern sind sehr hilfsbereit und gut zu den Patienten. Außerdem haben sie immer ein offenes Ohr für die Patienten. Ich würde die Klinik jedem weiterempfehlen.

Der Patient steht als Mensch im Mittelpunkt. Die Anliegen werden ernst genommen und Wünsche, soweit möglich und sinnvoll, umgesetzt. Alle Berufsgruppen zeigen sich empathisch,authentisch und respektvoll. Der Genesungsprozess wird auf Augenhöhe begleitet und vom gesamten Team Hilfe zur Selbsthilfe vermittelt. Wer sich darauf einlassen mag, kann nur profitieren.

Zuverlässige freundliche kompetentes Personal Therapeuten; Ärzte mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen.

Ich bin seit 2011 in Behandlung und mindestens 1x im Jahr lasse ich mich stationär behandeln.
An die Zeit vor der Komfortstation kann ich mich auch erinnern. Mit 3 weiteren Patienten ein Bad und Toilette teilen..... aber die Behandlungen durch die Therapeuten, Pfleger und Ärzte war immer hervorragend.
Besonders die Ärzte, stationär Herr Dr. Finkbeiner (ein sehr kompetenter und umsichtiger Arzt) und auch ambulant Herr Post der sich immer bemüht hat meiner Launen und Stimmungsschwankungen einzugehen und mir zu helfen. Leider ist Herr Post nicht mehr in der Ambulanz.
Die Komfortabteilung ist einfach der Knaller, aber diesen Luxus können eben nur Privatpatienten genießen.
Aber das Wichtigste ist doch die Betreuung und ob einem geholfen wird. Auf der alten Station war Hr. Dr. Finkbeiner auch nicht jeden Tag präsent, wurde aber von anderen Ärzten vertreten, die auch sehr kompetent waren.
Ich kann nur meine Erfahrung in der Psychiatrie weitergeben, aber man sollte auch mal etwas Positives zu diesem Krankenhaus sagen oder schreiben. Ich glaube auch, dass es für ein Krankenhaus immens schwer geworden ist geeignetes Personal zu finden, die Arbeit der Pfleger und Schwestern ist sehr kräfteraubend und anstrengend. Ich respektiere die Leistung aller Mitarbeiter in diesem Krankenhaus.

Diese Klinik ist nicht zu empfehlen!

Sehr unfreundliche Empfangskraft!

Ich kann die Klinik nur empfehlen. Bin seit dem 15.06.2021 stationär in der Klinik und werde von Ärzten, Sozialarbeiterin, Psychologen und Schwestern sowie Pflegern sehr nett und freundlich behandelt.

Das Therapie Angebot ist auch sehr gut und man hat immer ein offenes Ohr.

Die Psychiatrischen Stationen für Kassenpatienten sind eine Frechheit. Man wird wie Dreck behandelt, Personal desinteressiert, ignorant und Therapeutengespräche gab es auch nicht, angeblich war der Therapeut der für die Station zuständig war im Urlaub- Wieso haben dann aber andere von der Station diese Gespräche bekommen? Personal wird beleidigend, kaum eine respektvolle Kommunikation möglich. Keine Verlegung auf normalstation möglich. Man wird bevormundet, nicht ernst genomnen und sogar ignoriert. Macht man nicht das was das Personal sagt wird wieder mit Rauswurf gedroht. Beschwerden beim Klinikleiter werden nicht ernst genomnen, der macht sich dann noch lustig über den Patienten. Jetzt bin ich mit Zusatzversicherung seit Dienstag auf der Komfortstation. Bis jetzt kann ich nur sagen SUPER. Ich meine weniger den Luxus sondern den respektvollen Umgang mit Patienten. Das Personal redet auf Augenhöhe mit uns, nimmt uns und unsere Bedürfnisse ernst.Die Stationsleitung auf der Komfortstation Schwester Manuela ist immer gut drauf und steckt einen mit ihrer guten Laune an,danke dafür. So sollte man mit Menschen umgehen egal ob Kassenpatient oder Privat. Die Station der inneren Medizin ist auch gut. Notfallambulanz meistens auch zu empfehlen. Fernsehen 2.50€ pro Tag für Kassenpatienten ein Witz bei dem schlechten Programm. Meiner Meinung nach Abzocke.

Klinik ist unmodern und Hygiene lässt, gerade zu Coronazeiten, besonders im Badezimmer, zu wünschen übrig.
Frühstück und Abendessen waren frisch und gut, jedoch lässt die Abwechslung der Beilagen zu wünschen übrig. Das Mittagessen ist grausam … überhaupt keine Abwechslung, das Gemüse ist total zerkocht und gesunde Mahlzeiten, wie zum Beispiel einen frischen Salat, sucht man vergebens. Jedoch ist das wenig schmackhafte Essen am Mittag immer sehr gut temperiert serviert worden. Gerade bei längeren Aufenthalten in der Klinik ist dieses ein großes Problem.
Es gibt zu wenig Therapien und Anwendungen.... keine Möglichkeiten bzw. Ablenkungen bei der Freizeitgestaltung.
Die Schwestern und Pfleger ist sehr freundlich und jederzeit hilfsbereit und nehmen sich bei Bedarf immer Zeit für die Patienten. Ausnahmen (Nachtschwester) bestätigen die Regel.
Die Ärzte sind zum Großteil kompetent und freundlich, die Therapeuten sind ebenso freundlich und kompetent. ( Besonders zu erwähnen ist die junge Ergotherapeutin… sehr emphatisch und kompetent)
Fernsehen und wlan sind in der heutigen Zeit kein Luxus mehr und hier in der Klinik unverschämt teuer...gerade, wenn man neben den wenigen Therapien viel Freizeit hat, aufgrund Corona keinen Besuch empfangen kann, oder das Klinikgelände nicht verlassen darf. Die Handhabung der Anmietung und Bezahlung ist eine Zumutung. Es besteht nur eine Möglichkeit der Buchung für drei Tage, andere Buchungen sind nicht möglich.

Die Gerontopsychiatrie ist eine super Abteilung. Das Pflegepersonal nimmt sich Zeit für die Patienten und ist immer freundlich und einfühlsam. Die Ärzte waren für uns Angehörigen immer gesprächsbereit! Ich kann diese Station nur weiter empfehlen und bedanke mich herzlich bei dem ganzen Team!

Die Klinik ist ist übersichtlich und gut strukturiert. Meine medizinische Versorgung war optimal. Ärzt(e)innen, Pflegepersonal und Therapeut(en)innen waren kompetent, freundlich und hilfsbereit. Die Verpflegung ist vielseitig und geschmacklich hervorragend.
Ich kann diese Klinik uneingeschränkt empfehlen. Im Falle einer erneuten stationären Behandlung werde ich sie erneut wählen.