Ich bin total schockiert gewesen über die Zustände, Ärzte und Krankenschwestern in der Kinderchirugie.
Eines Nachts um 2 Uhr sind wir mit meinem Sohn,2 Jahre alt!!! der seine Schmerzen nicht wirklich definieren konnte ins Krankenhaus Bethel gefahren. Wir dachten erst an Blinddarm, da er sein Bein nicht bewegen konnte, doch in der Notaufnahme wurde das ausgeschlossen. Deshalb mussten wir ca. 1 Stunde auf den Chirurgen warten, da es vielleicht was anderes sein könnte, dabei schreit und weint das Kind vor Schmerzen...Endlich um 4 wurde er mit Ultraschall am Bauch und Hüfte untersucht, allerdings konnte der Arzt nichts finden,weil er zuviel Gas im Bauch hätte,deshalb sollte er auf die Station und am nächsten Tag Abführmittel bekommen,damit man besser was sehen kann. Mit einer Infusion sind wir Um 5 Uhr dann auf die Station gegangen, da aber alle Zimmer belegt waren musste ich mit meinem Sohn im FLUR!!! schafen. (Das fand ich weniger schlimm, im Vergleich zur Behandlung) Ich habe nur einen Sessel bekommen. Um 10 Uhr durften wir dann in ein kleines Zimmer, wo wir mit 3 Kindern und 3 Mütter zusammen waren. Gott sei Dank ist am Abend ein Patient raus, so dass wir nur noch 2 Kinder und 2 Mütter waren. In den Zimmern gab es noch nicht mal Schränke, wo man die Klamotten reinstellen könnte, wir mussten alles in den Taschen, Koffern lassen und Wertsachen konnten wir noch nicht mal einschliessen!
Um 7 Uhr war die Visite vom Arzt, (mein Sohn liegt allerdings im Bett, kann sich nicht bewegen und ist wie gelähmt.) Der Arzt hat ihm Abführmittel gegeben, damit er im Ultraschall besser sehen kann, ob es der Blinddarm ist.
Erst um 14 Uhr nach 3x Fragen im Dienstzimmer wurde mein Sohn zum Ultraschall abgeholt. Leider fand man auch da nichts, erst nach regelrechtem Betteln haben sie ihn auch an der Hüfte geröngt. Auch da war nichts zu finden. Wir sollten abwarten, wie sich die Schmerzen weiterhin verhielten...mein Sohn weint immer noch wegen den Schmerzen und kann sich nicht bewegen...Da hab ich die Schwestern nach Schmerzmittel gefragt, damit er etwas schlafen kann,( erst nach meiner Anfrage haben wir was bekommen, anstatt das die Schwestern oder der ARzt selber drauf kommt) leider kam das Schmerzmittel auch nach 2 mal Nachfragen nach EINER STUNDe. Bis zum nächsten Tag wurde mein Sohn nicht mehr behandelt !!!! Da hab ich einen Aufstand gemacht , wo denn der Arzt sei, ob es nur einen Arzt im gesamten Krankenhaus gebe? Ich denke es gibt wirklich nur einen Arzt, der für mehrere Stationen zuständig ist und es nicht schafft.
Am nächsten Tag war um 7 Uhr wieder die Visite und der Arzt konnte uns immer noch nicht weiterhelfen und das hat er auch offen gesagt, ich zitiere: "ICH WEISS NICHT WAS IHR SOHN HAT; ICH KANN IHM NICHT WEITERHELFEN" Ich war ratlos, verzweifelt und musste vor Wut weinen. Wie kann ein Arzt sowas sagen bzw. warum holt er keine andere medizinische Hilfe? Wie kann er es verantworten uns so im Stich zu lassen??? Ich als NICHT- Arzt wusste, das der Junge Schmerzen hat , aber nicht wovon das kommt, Dann wollte ich nach Hause, denn Schmerzmittel bekommen und liegen kann er auch zu Hause. Der Arzt hat dies bestätigt und wollte uns um 11 Uhr den Brief und das Rezept für Schmerzmittel geben. Erst um 12 Uhr wurde die Infusion abgenommen und um 13 Uhr haben wir den Bericht erhalten, leider das Rezept nicht, denn dafür hätten wir weiterhin 1 Stunde warten müssen. Am Montag waren wir dann beim Kinderarzt,der gesagt hat das er einen Virüsinfekt hat, was sich in die Gelenke eingenistet hat. Fazit: Die Ärzte und Schwestern in Bethel Kinderkrankenhaus sind überfordert und überlastet, deshalb haben Sie keine Zeit für einfache, kleine Sachen wie, Medikament bringen, Infusion wechseln, Tablet abholen!!!! Sie schaffen es nicht. erst nach ein paar mal Fragen im Dienstzimmer bekommst du was du willst, davon sind sie von dir genervt und finden dich unsympathisch und behandeln dich dann auch dementsprechend. In Zukunft werde ich mit meinem Sohn in die Klinik in Detmold fahren, denn er hätte auch was schlimmes und gefährliches haben können was die Ärzte in Bethel Nicht gemerkt hätten, denn richtig behandelt worden ist er nicht. Der Arzt hat nur die Stellen kontrolliert, wovon ICH ausgegangen bin, anstatt das er mal selber auf die Idee kommt, warum das Kind schmerzen hat und das Bein nicht bewegen kann. Zumindestens hätten sie ein CT machen können, aber da alles Geld kostet wurde darauf verzichtet. TRAURIG !!! Ich bin immer noch so wütend auf den Arzt und Krankenschwestern...Wie soll ich je wieder diesem Krankenhaus vertrauen können?? Ich kann es leider nicht mehr weiterempfehlen...
1 Kommentar
faszinierend........wie kann man im mutterlieb 5 std lang atmen? Und kindspech kann man nicht bekommen , sondern das ungeborene scheidet es aus