Evangelisches Krankenhaus Ludwigsfelde-Teltow
Albert-Schweitzer-Str. 40-44
14974 Ludwigsfelde
Brandenburg
55 Bewertungen
davon 2 für "Schmerztherapie"
Schmerztherapie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Blockade ISG
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Als in unmittelbarer Nähe zum evangel. Krankenhaus-Ludwigsfelde lebender Ludwigsfelder, wurde ich anlässlich einer sehr schmerzhaften Blockade des ISG per RTW in die Notaufnahme des o.g. Krankenhauses eingeliefert. Was sich dort abspielte lässt sich kaum beschreiben. Ca. 3h wartete ich bis endlich die Erstuntersuchung stattfand. Diese wurde von einem,m.E., völlig lustlosem, emphatiefreiem Arzt durchgeführt, welcher mich sodann auch gleich wieder nach Hause schicken wollte. Zitat: „ Haben Sie Schmerzmittel zu Hause? Dann nehmen Sie die mal und gehen dann zum Hausarzt.“ Das ich nicht in der Lage war mich zu bewegen und dass ich von der Feuerwehr per Vakuumtrage aus unserer Wohnung getragen wurde, hatte ich im mitgeteilt. Auf mein Verlangen hin aufgenommen zu werden, kam er diesem Verlangen dann widerwillig nach und begab sich in den Feierabend. Ein weiterer Arzt, jünger und offensichtlich motivierter als der Erste, untersuchte mich dann erneut und ließ mich auf die Fachabteilung UC Station F1 verbringen. Hier wurde ich mit den Worten: „Ach Sie sind die Nierenkolik“ empfangen. Beängstigend, wenn man doch kein Nierenkolikpatient ist! Was, wenn man nicht ansprechbar gewesen wäre. Bis auf eine Schwester, ( Ilona.F. ), wirkte auch hier das Personal lustlos und teilweise überfordert auf mich. Ganz besonders in Erinnerung geblieben ist mir eine Schwester im Nachtdienst ,welche die gesamten Nächte das Radio/Musikanlage des Schwesternzimmers laut dudeln ließ, meinen über achtzigjährigen Bettnachbarn respektlos und duzend behandelte und türenknallend durch die Station wütete. Alles in allem bin ich zwar enttäuscht und wenn ich die Wahl hätte, würde ich in jedem Fall ein anderes Krankenhaus aufsuchen, trotzdem hat man mir hier eine adäquate Schmerztherapie zukommen lassen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Meine Bewertung stellt meine persönliche Meinung dar und ist nicht feststellend zu verstehen.
Sicher gibt es Patienten die anderes erlebt haben. Ich leider nicht.
Schmerztherapie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Schmerz
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich rief am Montag den Notarzt, da ich unter sehr starken Schmerzen litt, sowie unter Atembeschwerden und Schwindelgefühl. Angekommen in der Notaufnahme kam ich auch gleich in ein Zimmer. Der zuständige Arzt wurde benachrichtigt und sollte in 20 Minuten kommen. In den nächsten 20 Minuten (unter sehr, sehr starken Schmerzen) musste ich mir die Beschwerden der Diensthabenden Schwester mitanhören, von wegen schlechte Arbeitsverhältnisse, ihre Überarbeitung, schlechte Bezahlung usw. das ganze jedoch nicht nur einmal sondern immer wieder, denn die Personen im dem Zimmer wechselten ständig. Nur ein Arzt stand weiterhin nicht zur Verfügung. Nach 30 Minuten bekam ich dann einen sehr schlecht gesetzte Braunüle. Immer noch kein Arzt. Die Diagnose wurde dann von der Schwester übernommen, die mit Einverständnis des Arztes (anscheinend telefonisch) das ok bekam mir endlich ein Schmerzmittel zu verabreichen. Kurz bevor der Tropf angehängt wurde, erwähnte ich noch schnell meine Arzneimittelallergie (welche eigentlich vorab erfragt werden müsste!). Der Tropf lief natürlich erst mal nicht! Immer noch kein Arzt in Sicht. Dieser kam dann endlich nach 45 Minuten, schaute kurz auf meinen Rücken und erklärte mir das ich einen eingeklemmten Nerv habe. Geröntgt wurde nicht! Sobald der Tropf durch war (also fast) wurde ich des Zimmers verwiesen, weil nun OT "ein richtiger Notfall" kommt. Ich finde es unverständlich, dass in einer Notaufnahme kein Arzt Vorort ist. Die Aussage, „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verbinden in ihrem Dienst fachliche Kompetenz mit Werten christlicher Nächstenliebe“ davon hat man nun wirklich nichts bemerkt. Ich kann wirklich nur hoffen, dass ich in einer Lebens bedrohlichen Situation nicht in dieses Krankenhaus komme!!