Ich schreibe diese Bewertung im Auftrag meiner Mutter, die 2,5 Wochen auf der Geriatrie-Station verbracht hat. Meine Mutter war mit allem sehr zufrieden. Die Ärzte und auch die Schwestern und Pfleger waren alle sehr nett, hilfsbereit und freundlich. Das Zweibettzimmer war sauber und hatte sogar einen Balkon. Auch mit dem Essen war sie (meistens) zufrieden. Aber am allerwichtigsten ist, dass man ihr hier wirklich helfen konnte. Man hat sich richtig liebevoll um sie gekümmert und sie ernst genommen. Dafür ganz herzlichen Dank.

Mein Mann und ich haben festgestellt, dass unsere Mutti vom ganzen Team- vom Praktikanten bis zur Oberärztin-
Aufmerksam und liebevoll behandelt wurde.
Es hat uns gut geholfen , dass die Oberärztin uns ausführlich über den Hirninfakt und die anderen Erkrankungen aufgeklärt hat!

Ich hatte meinen Schwiegervater auf der Intensivstation und auf der Interen, meine Mutter auf der Chirurgie und mein Vater auf der Geriatrie im Hubertuskrankenhaus.
Meine Familie fühlte sich auf den jeweiligen Stationen sehr gut aufgehoben und ich als Familienmitglied habe ein sehr gutes Gefühl gehabt, meine Lieben in sehr guter Obhut zu wissen.

Sehr zu empfehlen!

Keine Verbesserung des Gesundheitszustandes, mental und körperliche Verschlechterung , Bartel-Index nicht adäquat verändert obwohl Potential und Patient ausreichend lange da, Empfehlung der vorbehandelnden Klinik nicht entsprochen, Physiotherapie im Vorgespräch mit 1-2 mal am Tag angekündigt, Realität 1 mal am Tag, machmal gar nicht stattgefunden. Dokumentiert sind 0,5 und 1,0 Stunden für den Patienten. Tatsächlich haben lediglich 10 - 15 Minuten Therapie stattgefunden. Therapie nicht zielführend . Schlechte bzw. keine Dekubitusprophylaxe und - Versorgung. Sozialdienst hat versäumt in Absprache mit Angehörigen und Patienten einen Reha-Antrag auf AHB bei der Krankenkasse zu stellen. Patientin wurde mitgeteilt ihr Budget sei aufgebraucht und sie müsse die Klinik verlassen. Wir haben 2 Tage Zeit ein Pflegeheim zu suchen da aufgrund des AZ eine Rückkehr nach Hause bzw. in eine Reha Einrichtung nicht möglich ist. Wir müssen uns selbst um eine Reha kümmern, wenn der Allgemeinzustand und die Psyche des Patienten eine Reha überhaupt noch erlauben. Wirklich aktiv und aufmerksam sind die Damen und Herren des Ärzteteams erst geworden, als wir Angehörigen kritische Fragen gestellt haben und Einblick in den Therapieplan und die Dokumentation genommen hatten.
Sie sollen nicht davon ausgehen, daß Sie mit der Unterbringung eines Angehörigen nach Verletzung in diesem Krankenhaus selbigen in guter Obhut wissen können. Wenden Sie sich an die Krankenkasse und suchen Sie das Gespräch mit den behandelnden Ärzten. Seien sie kritisch und informieren Sie sich über Alternativen. Sollten Sie keine Angehörigen haben, ist das unter Umständen sehr Ungünstig.
Wir stehen gerade vor einem Scherbenhaufen.

Meine Mutter (83 J.) wurde zur Weiterbehandlung aus dem Martin-Luther-Krankenhaus ( Chaotischer Laden) überstellt. Generell ist die Zeit pro Patient zu wenig, Visite schnell, Schwestern größtenteils nett, aber überfordert, Pfegeschlüssel zu ungunsten des Patienten. Vorsicht vor einen der Pfleger: sehr grob,hat wohl seinen Beruf verfehlt...Zeitmangel besonders störend, wenn man auf Toilettenhilfe angewiesen ist! Mindestens 15 min bis jemand kommt und teilweise über eine Stunde bis man von der Brille wieder auf den Rollstuhl verfrachtet wird. Essen: Wieso wird immer kochend heißer Tee in die Schnabeltassen gefüllt, könnte man auch anders organisieren. Genereller Eindruck in den Krankenhäusern: Angehörigenhilfe wird vorausgesetzt und ohne Präsens von Angehörigen - auch gegenüber den Ärzten - ist der alte Mensch verloren...Zimmer o.K., sogar mit Balkon, kein "alte Leute Geruch", Friseur: Wieso ist kein Haarewaschen im Bett möglich, geht in anderen Krankenhäusern.