Evangelisches Krankenhaus gGmbH

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Ferrenbergstraße 24
51465 Bergisch Gladbach
Nordrhein-Westfalen

53 von 83 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
Eigene Bewertung abgeben

83 Bewertungen davon 35 für "Psychiatrie"

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Empfehlenswert

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Team
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann diese Klinik nur weiterempfehlen. Man wird vom Team mit seinem Belangen ernst genommen, diese können aber auch klar ihre Meinung sagen wenn sie etwas snders sehen. Was auch ok ist. Man wird stets gut aufgefangen.
Natürlich ist das kein Urlaub und besteht aus harter Arbeit an sich selbst.
Ich kam mit einer schweren Depression und wurde nach 7 wochen wieder gut entlassen.

Geht so

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Das Planungsgesprcäh für den Aufenthalt war prima.)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Das Behandlungskonzept ist meiner Meinung nach nicht mehr zeitgemäß.)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Unstrukturierte Abläufe, keine individuelle Vorgehensweise.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Ich brauchte nicht mehr. Für mich passte es.)
Pro:
Gutes Übungsgelände um Behandlungen einzufordern.
Kontra:
Ich bin mit meiner Krankheit nicht gesehen worden.
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin zwei Monate stationär nach vorheriger Absprache mit einer Oberärztin über die geplanten Therapien Patient auf der Station P1D gewesen. Das Ziel der neuen Therapien war im Alltag besseres Werkzeug gegen die immer wiederkehrenden Depressionen zu erlangen. Ich wurde ausführlich, verständlich und mir zugewandt im Vorfeld von der Oberärztin über die Behandlung, Wirkungsweise, Nebenwirkungen und eventueller Behandlungserfolge aufgeklärt. Ich stimmte der geplanten Aufnahme zu. Die Terminvereinbarung über das Chefarztsekretariat war für mich sehr zeitaufwendig und der ganze Prozess wirkte auf mich sehr unstrukturiert.
Als ich aufgenommen wurde, hat man mir direkt mitgeteilt, dass man die geplanten Therapien bei mir nicht mache würde und ich sollte erstmal bei Ihnen Psychotherapie machen. Als Hintergrund. Ich mache seit 25 Jahren Psychotherapie. Ich habe eine dieser geplanten Therapien durch Beharrlichkeit einfordern können. Bei der zweiten war ich erfolgslos. Ich habe in dieser Zeit Pfleger und Therapeuten kennengelernt, die sich wirklich um das Wohl ihrer Patienten kümmern und echtes Mitgefühl für Ihren Patienten haben. Allerdings habe ich auf komplett gegensätzliches Verhalten vom Klinikpersonal auf dieser Station erlebt. Meine Krankheit wurde von Entscheidungsträgern nicht ernst genommen. Teilweise wurde ich wie eine unmündige Person behandelt. Das ist mehr als ungut, wenn man eine solche Erkrankung hat. Es gab keine Nachsorge nach dem Aufenthalt. Seit Monaten warte ich auf den Abschlussbericht. Die Klinik ist meiner Meinung für Notfälle wie Suizidversuch brauchbar. Eine nachhaltige Behandlung habe ich nicht erhalten. Ich würde der Klinik nicht wie beworben die Auszeichnung „beste Psychiatrie“ aufgrund des erlebten geben wollen.

Die psychiatrische Abteilung sollte man............

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Die Abteilung braucht eine tiefen Reinigung
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auch wenn es das letzte Krankenhaus auf der Welt ist, werde ich in diese Abteilung keinen Fuß einsetzen.
Psychiatrie!
Die hygienischen Verhältnisse dort in der Abteilung sind unter Menschenwürde. Ich werde mich beim Gesundheitsamt einen Termin vereinbaren und die Sache schildern. Patientenzimmer die nach Leichen riechen die nach Ammoniak stinken.. Aller sau..
Mehr sage ich nicht oder will es auch nicht..

Ein Reise in die Gegenwart ist möglich

Psychiatrie
  |  berichtet als Arzt oder Einweiser   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Keto rTMS
Kontra:
Stillstand durch das Verharren in der Tiefenpsychologie und Gruppentherapie
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Es krankt an fast allen Ecken und Enden. Während neue Kräfte seit wenigen Jahren vergeblich gegen die Vergangenheit und Schlechten Ruf der Psychiatrie anzukämpfen, ist der Schwarze Hund in From Derer die nicht wollen oder können offensichtlich noch zu übermächtig. Der Wille zeigt sich leider nur in aktuellen Behandlungsmöglichkeiten, wird jedoch durch das festhalten veralteter Methoden getrübt. Das Pippilangstrumpfsyndorm ich mache mir die Welt wwwie sie mir gefällt ist zu weit verbreitet. Dieses Krebsgeschwür aus Ignoranz ist noch hartnäckig. Ich möchte der Minderheit zurufen die gerne in der Gegenwart ankommen möchten, seit weiter der Tropfen auf dem heißen Stein oder lauft so schnell ihr könnt damit ihr nichtmehr den Staub aus Freuds Zeiten einatmen müßt. Altersstarrsinn und Betriebsblindheit und eine Prise Peter Pansyndrom. Friss oder Stirb Mentalität gepaart mit ungesundem Hang zur Überheblichkeit. Veraltete Massenabfertigung? Naja der Guten Wille Weniger reicht eben nicht, um etwas zu bewirken. Individualität ein Fremdwort. Die nicht Existente Privatstation könnte als Ausrede für eine Orientierungshilfe gelten. Der Geist Luthers könnte eventuell helfen doch bitte ohne die Erbsünde. Geben Sie nicht auf ich wünsche ihren Viel Kraft und eine gute Schutzkleidung beim Rausblasen und aufwirbeln von Staub. Es sind nur Windmühlen und keine Drachen. Also viel Glück sie werden es brauchen.

Immer hilfsbereit

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Man wird mit all seinen Problemen ernst genommen
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das gesamte Team steht einem immer zur Seite und man fühlte sich in allen belangen ernst und wahrgenommen.
Ich kam mit schweren Depressionen rein, konnte gar nix mehr. Nach drei Monaten vielen Therapien, vielen Gesprächen geht es mir wieder gut und ich wurde gut auf die entlassung vorbereitet.

Abgesagte Termine und falsche Weltanschauung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Der Termin wurde von deren Seite abgesagt, ohne mir ein neues Termin zu geben bzw mir bescheid zu sagen)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Die Klinik ist etwas versteckt. Um es zu finden musste ich ungefähr 5 Minuten suchen, um überhaupt den Eingang zu finden)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ungelogen, ich habe vor ein paar Monaten ein Termin vereinbart und bin am Tag des Termins pünktlich erschienen und was sagt die Dame an der Rezeption zu mir? Der Termin ist am Tag vorher abgesagt worden, obwohl ich den Termin nicht abgesagt habe, mir auch nichts vorher bescheid gegeben worden ist und ich am Tag des Termins pünktlich erschienen bin. Was soll diese Schweinerei? Es ist ohnehin schon sehr schwierig ein Termin in einer Psyschiatrie zu bekommen und dann wurde der Termin ohne meines Wissens abgesagt!
Absolut unmöglich!

Die Beratung wurde dann von einem anderen Mitarbeiter übernommen und ist daher sehr knapp gewesen, da ich nicht in seinem Terminkalender stand, weshalb ich auch nicht richtig über meine Probleme reden konnte und helfen konnte mir die Person auch nicht, sondern hat mir den Rat gegeben, dass eine andere psychiatrische Klinik besser für mich geeignet sei, da ich Cannabis konsumiere und es deshalb zu Komplikationen kommen könne und die mir deswegen erst dann helfen können, wenn ich komplett mit dem Cannabis Konsum aufhöre. Cannabis ist nicht die Ursache für meine Probleme, die ich habe, es ist das Resultat, die durch meine Probleme erstanden ist, genauso wie bei jeder anderen Droge oder Sucht, die eine Person hat. Die sollten nicht versuchen, jemanden einzutrichtern, dass Drogen schlecht sind, sondern sollten dieser Person mit dem Problem helfen, damit der sich selbst helfen kann, im Leben klar zu kommen und als Resultat mit den Drogen aufhören zu können!
Alles in einem kann ich die Psyschiatrie nicht empfehlen, wenn der Termin einfach so abgesagt wird und man man mir nicht helfen kann, nur weil ich Cannabis konsumiere.

Unschätzbare Hilfe bekommen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010-18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
ADS/ADHS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wir sind als Ehepaar in einer äußerst schwierigen Lebenssituation vom Fachbereichsleiter mit den Diagnosen ADS/ADHS im Erwachsenenalter, ernst genommen worden.
Mit seiner außergewöhnlichen, gezielten Hilfe und einfühlsamen Art hat er uns seit nunmehr vielen Jahren mit Beratung, mentaler Hilfestellung und Medikation dabei geholfen, wieder so auf die Beine zu kommen, dass der Alltag mit allen ups and downs absolut "bewältigbar" ist.

Das Team im Büro hat auch absolut unschätzbare Hilfe geleistet. VIELEN DANK!

Nie nie wieder!!!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
kPTBS, DIS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Boha...sorry Leute muss mir jetzt mal alles von der Seele schreiben. Freitags bin ich über die PIA als Notfall aufgenommen worden. Mir wurde zugesichtert, dass das Personal sich auskennt mit komplexen Traumafolgestörungen. Gelandet bin ich auch der P3 (Psychose Station). Naja ich leide unter Krampfanfälle und einer Bewegungsstörung der Beine, sodass laufen schwer bis garnicht möglich ist. Er wurde Null darauf eingegangen. Bei Krampfanfällen wurde mit Fixierung gedroht. Die Ärzte haben keine ahnung im Umgang mit komplex traumatisierten Patienten. Eine Pflegekraft sagte, das Sie in 15 Jahren in die Psychiatrie noch nie was von Dissoziationen gehört hätte und nicht weiß ob sie das glauben kann. Durch die Gehunfähigkeit bin ich ans Bett gefesselt, da sie mir keinen Rollstuhl zur Verfügung stellen wollen. Das Bedeutet aber auch das ich nicht zu den Mahlzeiten kann oder Medikamente holen. Das wird dann als eigenes Pech bezeichnet. Medikamente werden nicht gebracht, es sei ja keine Pflegestation und essen/trinken ist auch egal. Keiner kümmert sich. Wenn man mal klingelt, weil man mal ins Bad müsste, wird nur gesagt "na dann gehen sie doch". Ein Gehversuch zusammen mit der Pflege gestartet und prompt gestürtzt...

Naja Fazit: wenn ich keinen Besuch bekommen würde,hätte ich seid Freitag nichts zu essen. Medikamente werden nicht gebracht, obwohl die von Oberarzt angeordnet wurden.

Nie wieder EvK!!

gelungener Entzug

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (siehe Bericht)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
konzentrierte und erfolgreiches Gesamtkonzept
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war wegen Alkoholmissbrauchs in Zusammenhang mit hohem Blutdruck im EVK in Behandlung.

Die Psychatrie setzt dabei in erster Linie auf die Gruppentherapie gepaart mit Einzelgesprächen und diversen Angeboten wie Kunst- oder Bewegungstherapie. Das Konzept ist einleuchtend und erschließt sich den Patienten rasch. Die Therapeuten und das Pflegepersonal unter Leitung von Prof. Dr. Schultz-Venrath sind sehr engagiert und sachkundig. Sie versuchen - trotz der hohen Belastung - auf die Bedürfnisse des einzelnen Patienten einzugehen. Das gelingt ihnen in der Regel sehr gut. Die Unterbringung, die gesamte Atmosphäre und der angestrebte Teamgeist unter den Patienten erleichtern es jedem, sich in dieser Welt beschützt und gut betreut zu fühlen.

In meinem Fall waren die neun Tage in der Klinik ein voller Erfolg. Der Blutdruck konnte in Kooperation mit den Internisten wieder auf Normalmaß gesenkt werden. Gleichzeitig gelang es dem Team, den Alkoholentzug bei mir so zu fördern, dass er auch heute noch (also 3 Wochen später) für mich kein Problem ist.

Erfolgreiche Therapie von ADS im Erwachsenenalter

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
vertrauensvolle, kompetente Atmosphäre; wirksame und schonende Therapie
Kontra:
Krankheitsbild:
ADS im Erwachsenenalter
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Das Klinikgebäude ist einladend, die Mitarbeiter freundlich und zuvorkommend. Der behandelnde Chefarzt wirkte fachlich kompetent und erfahren und bei aller Professionalität gleichzeitig authentisch, nahbar und teilnahmsvoll. Vertrauenerweckend und seriös habe ich empfunden, dass der behandelnde Arzt die Grenzen des Forschungsstandes und die Vorteile und Nachteile der unterschiedlichen therapeutischen Möglichkeiten sowie seine therapeutische Strategie in meinem speziellen Fall transparent dargestellt hat.

Die Diagnose wurde - wie sich herausstellte - in kurzer Zeit richtig gestellt und eine schonende, effektive Therapie veranlasst. Der schnelle Erfolg der Therapie ist für mich ein unfassbarer und unerwarteter Gewinn an Lebensqualität.

Ich bin sehr dankbar und werde die Klinik weiterempfehlen.

Empfehlung der Tagesklinik

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 17   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Behandlungserfolg
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Schwere depressive Episode,abhängige asthenische Persoenlichkeitstoerung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nur zu empfehlen die Tagesklinik im EVK. Mein Aufenthalt dort hat mir sehr viel gebracht.

Empfehlung der Tagesklinik im EVK Bergisch Gladbach

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Tagesklinik für Psychotherapie bietet ein überaus konstruktives Gesamtkonzept zur Heilbehandlung.
Die Zusammenarbeit von Pflegepersonal, Assistenzärztin, und Therapeuten bietet dem Patienten eine Vielfalt von therapeutischer Arbeit.

Regelmäßige Einzelgespräche mit Therapeuten und Krankenpflegepersonal sowie die Gruppentherapien sind überaus hilfreich in der Bewältigung von persönlichen Konflikten.
Unterstützt durch Tanz- und Kunsttherapie werden emotionale Blockaden erfolgreich gelöst.

Die fachlich kompetente Arbeit und das Hinwirken auf Selbständigkeit und Eigenverantwortlichkeit der Patienten bewirken eine zielorientierte Arbeit und Mitarbeit.

M.E. sollte jeder diese Art der Selbsterfahrung machen!!!!

Ich kann die Tagesklinik unter Leitung von Herrn Prof. Dr. Schulz-Venrath unbedingt weiter empfehlen!!!!

Tagesklinik sehr zu empfehlen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Pflege, Therapeuten, Therapien
Kontra:
das Essen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Für gute drei Monate war ich Patientin in der Tagesklinik und mich dort behandeln zu lassen war das Beste, was ich tun konnte.
Nach der Entlassung fühle ich mich so gut wie noch nie. Es geht mir deutlich besser und ich habe wieder Lebensfreude.
Herzlichen Dank an das komplette Team der Tagesklinik!

Beschwerde

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Das Essen
Kontra:
Diagnose und Behandlung
Krankheitsbild:
Bipolar
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wer sich über die Station P3 beschwert, wird nicht mehr behandelt.

Bemängelte Beurteilungen

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Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ich finde es eine schande wie sich Depresive Menschen sich über das EVK äussern.Diese Leute kennen nur ihr krankheitsbild(wenn überhaupt)und lästern über alles ab.Das in diesem wie in jedes andere KH auch nur Menschen arbeiten,wird leider meistens übersehen.In diesem Sinne wünsche ich den Ärzten,Krankenpfleger ind pflegerinnen alles gute.

Sehr gute Erfahrungen, fühlte mich gut "aufgehoben"

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Der Patient wird als einzigartige Persönlichkeit wahrgenommen.)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Offenes Ohr auch für med. und körperliche Probleme)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Aufnahmeprozedur etwas zäh.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (für 20 Pat. etwas beengend, zu kleine Sitzecke)
Pro:
Grosses Psychotherapie-Angebot, Raum für Gespräche, motiv. Mitarbeiter
Kontra:
zu wenig Personal in der Pflege bei hohem pfleg. Niveau
Krankheitsbild:
Schwere Depression, schwere Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Freundliche Aufnahme, direkter und guter Kontankt zu den Mitpat.durchdachtes Konzept. Professionelles
Pflegeteam.

einfach mal Luft machen...

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die überwiegend sehr positiven Erfahrungen anderer Patienten überraschen mich sehr, denn meine letzte Erfahrung mit dem Team um Prof. Schulz-Venrath war katastrophal. Nach einer akuten postpartalen Krise, die in Richtung einer Psychose ging, brachte mich meine Familie zwei Wochen nach der Geburt meines ersten Kindes ins Evk.
Kurz nach der Aufnahme wurde ich "richtig psychotisch", die hohen Entzündungswerte nach der schweren Geburt meines Kindes mit letztlich Kaiserschnitt, machten anscheinend nur mir zu schaffen, denn eine Hebamme sah ich die ersten 10 Tage nicht. Zwangsabstillen ohne Hebamme, kein sauberes Badezimmer, Kollaps und störende Mitpatienten sind noch mit die harmloseren Erfahrungen.
Insgesamt ließ mich das Evk mit Unterbrechungen erst kurz vor Silvester los... Teils auch weil ich mir immer wieder erhoffte, dass den Versprechungen der Ärzte sich für eine Mutter-Kind-Klinik für mich und mein Kind einzusetzen, auch Taten folgen werden.
Das Evk hat bei mir einen unvorstellbaren emotionalen, sozialen und auch materiellen Schaden herbeigeführt, die Scherben darf nun ich allein aufsammeln...
Nach einer "Hilfe" die ich im Nachhinein als Zwangsbehandlung sehe, einem völlig chaotischen Klinikablauf und langatmigen Strukturen, dazu die Arroganz der Ärzte und teilweise der Pfleger, ist diese Klinik für Patienten in akuten Krisen, außerhalb des depressiven Störungsbilds, absolut nicht empfehlenswert. Man geht kaputter raus, als man reingegangen ist. Sich danach nicht aufzugeben, verlangt einem einiges ab, denn ich fühlte mich selten entwerteter und respektloser behandelt als dort... Eine alltägliche Bevormundung steht jeder selbstheilenden Kraft völlig im Wege und macht einen eher zum Dauerpatienten, wovon dann letztlich die Pharmaindustrie am meisten profitiert zum Leid der Einzelnen und der Gemeinschaft, die dafür dann die Kosten trägt....

Geborgenheit

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Waren und sind immer für mich da
Kontra:
Krankheitsbild:
Suizidal
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Heute, nachdem ich ich meine Lebenskrise überwunden habe, ist es mir wichtig, dass andere Menschen in ähnlicher Situation wissen sollen, dass Sie sich vertrauensvoll an das EVK wenden können und sollen. An das Team um Prof. Schulz Venrath. Zu wissen in solch einer Lebenskrise, dass es Menschen gibt, die für andere da sind, die mich aufgefangen haben und vor allem, mir wieder neuen Lebensmut gegeben haben.
Heute will ich leben, ja leben und und dies habe ich der Betreuung um dieser Menschen zu verdanken.
Ich wünsche jedem Menschen die psychische Probleme haben, dass Sie auf solche Menschen und Fachleute treffen, wie ich sie im EVK Bergisch Gladbach angetroffen habe.
Es ist ein gutes Gefühl auch für die Zukunft.

Danke

Erstmals nachhaltige Hilfe und Heilung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014/ 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Einfühlsames Top-Team und ganzheitliche Betreuung
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Erschöpfung, mittelschwere depressive Episode
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Von November 2014 bis Februar 2015 war ich für 14 Wochen Patient in der Tagesklinik der Psychiatrie des EVK.
Hier wurde mir nach Jahren zwar temporär stabilisierender aber langfristig ergebnisloser ambulanter Einzeltherapien durch andere Therapeuten erstmals nachhaltig geholfen.
Erst mit dem Aufenthalt in der Klinik konnte ich einen Durchbruch zu dauerhafter Veränderung erzielen und dadurch Kraft, Motivation und Lebensfreude zurück gewinnen. Dies durch die notwendige (Selbst-)Erkenntnis, zu der mir das tolle einfühlsame Team (und damit meine ich ohne Ausnahme jeden einzelnen Behandler und Betreuer), das ausgeklügelte Behandlungsprogramm und meine "Gruppe" verhalf.
Die Eingewöhnung in der ersten Woche fiel mir schwer und ich war dem Behandlungskonzept und Einzelnen des Teams gegenüber skeptisch. Professor Schultz-Venrath hatte mich anfänglich überzeugt, da ich mich bei ihm von der ersten Stunde an verstanden und richtig aufgehoben fühlte. Nachdem ich dann nach und nach das Konzept verstehen und annehmen konnte, ging es bergauf!
Das Team von Professor Schultz-Venrath macht auf mich einen handverlesenen, motivierten, gut ausgebildeten und ausgezeichnet organisierten Eindruck.
Die Behandlung ist im wahrsten Sinn ganzheitlich inkl der auch nicht-psychiatrischen Medikation (bei mir wurde während der Behandlung ein gynäkologisches Medikament nach Jahren abgesetzt, was sich als äußerst hilfreich heraus stellte).
Monate nach der Klinik wirken tw einzelne Kommentare von Gruppe und Therapeuten nach und helfen mir durch meinen Alltag, kleine "Rückschläge" und neu auftretende Schwierigkeiten, denen ich nun gestärkt und wirkungsvoll entgegen treten kann. Mein heutiger Zustand ist mit dem von Oktober 2014 nicht vergleichbar. Immer wieder würde ich bei Bedarf hier Hilfe suchen.

Die Zeit in der Klinik war, so merkwürdig das anmuten mag, schließlich auch eine schöne und interessante Zeit, an die ich gerne zurück denke und dafür bin ich sehr dankbar!

Klinik stabilisiert verlassen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Klinikgebäude, Ausstattung, Empathie der Mitarbeiter
Kontra:
Teilnahme an Gruppentherapien in der Akutphase der Erkrankung war sehr schwer
Krankheitsbild:
Angststörung/Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde im Akutstadium einer Angststörung mit begleitender Depression aufgenommen und bekam sofort ein Bett auf Station P2. Die ersten Therapiewochen waren sehr hart, da ich durch die Erkrankung sehr beeinträchtigt war, aber seitens der Klinik die Teilnahme an dem teils sehr straffen und anstrengenden Therapieplan gefordert wurde. Mit der Zeit erschloss sich mir das Therapiekonzept und ich fühlte mich durch die verschiedenen Therapieformen mehr und mehr aufgefangen und unterstützt. Sowohl die betreuenden Ärzte, als auch die Therapeuten und das Pflegepersonal machen eine motivierte und gute Arbeit. Man hat fast immer einen unterstützenden Ansprechpartner. Im Akutstadium wäre noch etwas mehr individuelle Unterstützung wünschenswert gewesen, v.a. bei den organisatorischen Dingen, die man als Patient/Patientin zu regeln hat. Auch wäre es gut, wenn man sich je nach Ausprägung des Krankheitsbildes glgtl. von einzelnen Therapieteilen separieren könnte.
Der Schwerpunkt des Therapiekonzeptes der Klinik liegt stark auf der Gruppentherapie und dem Erleben in der Gruppe. Dies scheint manchmal etwas überzogen und nicht jeder/jede kommt damit klar, v.a. wenn es einem schlecht geht. Wenn man sich als Patient in der Gruppe nicht beteiligt und sich verschließt, hat man nicht allzu viel von der Therapie. Hier sollten vielleicht auch mehr individualtherapeutische Konzepte möglich sein.
Der Aufenthalt war für mich sehr anstrengend und fordernd, aber im Gesamten bin ich froh, dass mir im EVK gut geholfen wurde und ich stabilisiert entlassen werden konnte.

Ein guter Ort - Team und Therapieangebot sehr überzeugend

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Das Team setzt sich voll ein für den Therapieerfolg jedes einzelnenPatienten
Kontra:
Nur ein kleines Manko: Zu wenig Sportmöglichkeiten
Krankheitsbild:
Schwere depressive Episode mit psychotischen Symptomen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe in einer akuten schweren Lebenskrise große Hilfe auf der P2 erfahren und kann nur jedem, der Angst vor der Psychatrie hat, sagen, dass diese hier völlig unbegründet ist.
Ich war insgesamt acht Wochen dort und fühlte mich dort von Anfang an sicher aufgehoben und gehalten. Alle Mitarbeiter - von der Bezugspflege über die Psychologen, Körper- und Kunsttherapeuten bis zum Chefarzt arbeiten Hand in Hand, um Ihre Patienten zu stabilisieren und zu ermutigen.
Ich bin seither ein Anhänger der dort praktizierten Gruppentherapie, meine Gruppe hat mir mehr und tiefere Einsichten, Erkenntnisse und Gefühle beschert als viele Jahre fruchtloser Einzeltherapie.
Ich bin sehr dankbar für die Zuwendung und Unterstützung auf der P2, die ich jederzeit wieder aufsuchen würde, sollte ich wieder Hilfe benötigen.

Das Beste für Menschen mit psychischen Problemen!!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: bis heute   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kompetente Betreuung in allen Bereichen, tolles Team um Prof. Dr. Schultz-Venrath
Kontra:
Krankheitsbild:
Burn Out, Depressionen, Angstzustände
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich habe 2004 das erste Mal Kontakt mit der Klinik gemacht... Aufgrund schwerer Depressionen und Panikattacken habe ich dann 12 Wochen dort verbracht. Die ersten 14 Tagen waren sehr hart und schwierig. Ich hatte Schwierigkeiten mich einzugewöhnen, Heimweh und verstand die Struktur nicht. Nachdem ich mich durchgebissen hatte und auch den Sinn der Behandlungsmethoden verstand, ging es mir von Woche zu Woche besser....ich fühlte mich sehr gut aufgehoben, es waren immer Ansprechpartner verfügbar, mein Arzt wusste nach kurzer Zeit, woher meine Probleme resultierten und mir wurde fachkundig geholfen...der Tagesablauf war strukturiert und gut organisiert und ein stetes Miteinander auch mit den anderen Patienten...auch wurde mir von meinem Arzt relativ schnell gesagt, dass ich immer eine Risikopatientin sein werde und mich darauf einstellen solle...die tollen Behandlungsmethoden und das kompetente Team haben es geschafft, das ich nach 12 Wochen die Klinik als selbstbewusster und lebensfroher Mensch verlassen konnte.

Durch verschiedene Lebensumstände und Schicksalsschläge muss ich jedoch bis heute immer wieder die Hilfe in Anspruch nehmen...die Klinik ist in all der Zeit immer wieder meine Anlaufstelle und Auffangstation gewesen und ich bin sehr dankbar, dass es bis heute so ist. Ich fühlte mich immer gut aufgehoben und optimal betreut...kann die Klinik nur in höchsten Tönen loben und weiter empfehlen....durch die Hilfe der Klinik bin ich heute in der Lage ein relativ normales Leben zu führen....
Vielen Dank für alles und ich vergebe 10 von 10 Punkten für die Klinik....

Richtige Diagnose

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Nimmt sich viel Zeit)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Optimale Betreuung
Kontra:
Krankheitsbild:
-
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Mir ist Prof Dr Schulz-Venrath empfohlen worden. Kurz: ich fühlte mich zum ersten Mal optimal betreut und mein Anliegen verstanden. Dies, nachdem ich bereits mehrere Ärzte einschliesslich der "Superkapazität Deutschlands" zu dem für mich relevanten Thema konsultiert hatte, und keine richtige Diagnose gestellt und folglich keine wirksame Behandlung geplant wurde. Er war auch der erste, der sich nicht nur viel Zeit nahm, sondern auch eine sehr umfassende "Datenanalyse" machte. Ich fühle mich bestens aufgehoben und werde ihn gerne weiter empfehlen.

Wo Licht da auch Schatten

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Einige Pflegekräfte die zu oft mit Floskeln helfen wollen aber dadurch das Vertrauen stören
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sicherlich gibt es Therapeuten die ihren Beruf mit viel Herzblut umsetzen und die mir auf meinem weg immer geholfen haben und das auch nachhaltig. Jedoch muss ich sagen dass die provozierende Art der Pflege manchmal eher dazu führt das ich resignierte und mich nicht gut aufgehoben gefühlt habe. Das miteinander der Patienten ist sehr aufschlussreich denn nicht immer herrscht friede Freude Eierkuchen. Gezielt Angst schüren finde ich kontraproduktiv. Sich einfach mal gute Musik anhören und Treppen steigen ist ganz bestimmt keine Lösung der tief sitzenden Konflikte. Da fühlte ich mich oft nicht ernst genommen.

Alkoholproblem und Depression

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Die Aussergewöhnlich gute Behandlung und Beratung
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

2004 war erstmalig im evangelischen Krankenhaus.
Damals hatte ich ein Alkoholproblem , das von
Professor Schultz-Venrath behandelt wurde . In kürzester Zeit ging es mir wesentlich besser und habe bis zum heutigen Tag keinen Alkohol
angerührt .

2014 , nachdem ich meine Eltern verlor und mich weitere Schicksalsschläge heimsuchten ( Verlust
meiner Selbstständigkeit , Aufgabe meiner Eigentumswohnung, Tod meines Hundes und noch einiges mehr, habe ich Herrn Professor Schultz
Venrath erneut aufgesucht .
Ich verfiel in Depressionen .Selbstverständlich
Hielt ich mich an die Anweisungen des Professors
und mein Zustand besserte sich in sehr kurzer Zeit .
Ich bin dem Krankenhaus, insbesondere dem
Professor Schultz-Venrath dafür zutiefst dankbar.
Ich habe mich jederzeit in guten Händen gewusst .

Vielen dank

Sehr gute Behandlung psychischer Störungen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Hoch professionelles Team, tolle Stationsatmosphäre
Kontra:
Krankheitsbild:
mittelgradige depressive Störung, generalisierte Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich leide seit meiner Kindheit an einer Angst- und Panikstörung, in den letzen sieben Jahren haben sich in den Wintermonaten heftige depressive Episoden hinzugesellt.
Trotz dreier Verhaltenstherapien und medikamentöser Behandlung, sah ich während meiner diesjährigen depressiven Phase keinen anderen Ausweg mehr, als mich in stationäre Behandlung zu begeben. So wurde ich im Frühjahr 2014 sechs Wochen lang auf der P2 behandelt. Meine Ängste und Vorbehalte gegenüber einer Psychiatrie waren enorm hoch, haben sich aber bereits innerhalb der ersten Tage als vollkommen unbegründet herausgestellt.
Schon das Klinikgebäude macht von Außen mit seinem hellen Anstrich einen freundlichen Eindruck und auch die Stationen und Zimmer sind behaglich gestaltet.
Der Tag ist durch seine Regeln, Aufgaben und Therapien klar und sinnvoll strukturiert, was zu meiner Verwunderung von einigen Patienten ziemlich kritisiert wurde. Aber es ist einfach eine Klinik und kein Ferienlager; Frühes Aufstehen und Spazierengehen ist gerade für Patienten mit dem bekannten "Morgentief" unerlässlich, ebenso sind die kleinen Einzel- und Gruppenaufgaben (Spülmaschine ausräumen, gemeinsames Backen) für jeden die beste Therapie, der sich aufgrund der Erkrankung vorm Klinikaufenthalt als "alltagsuntauglich" erlebt (was wohl viele auf der P2 tun).
Und auch den vielbeklagten Leerlauf zwischen den Therapien habe ich als hilfreich erlebt, um alles Erlebte mal Sacken lassen zu können, soziale Kontakte aufrecht zu erhalten etc.
Die analytischen Gruppentherapien haben mich sehr überzeugt, ebenso die Gruppenkörpertherapie. Zwei Einzelkörpertherapien habe ich als große Kostbarkeit empfunden.
Das interdisziplinäre Team arbeitet Hand in Hand und mit sehr viel Kompetenz und Erfahrung. Jede erlebte oder beobachtete Intervention hatte ihren Sinn. Junge Kollegen werden langsam eingeführt und gut supervidiert.
Ich bin sehr sehr zufrieden mit meinem Aufenthalt und kann diese Klinik wärmstens empfehlen!

Behandlung in der Klinik

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
schnelle Aufnahme als Privatpatient
Kontra:
Krankheitsbild:
akute Angst-u. Unruhestörungen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich fühlte mich in der Klinik gut aufgehoben und betreut. Ärzte und Personal waren überwiegend ansprechbar, fürsorglich aber auch bestimmend.

vertrauen und Kompetenz

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
team
Kontra:
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im August letzten Jahres kam ich wegen schwerer Depression und Selbstmordgedanken in die Psychiatrie des EVK. Es brauchte ein paar Termine in der Ambulanz um zu merken das ich nichts mehr im Griff hatte. Die Mitarbeiter der Ambulanz sagten mir auch bei jedem Termin dort, das ich auch direkt stationär dort bleiben könnte.
Schliesslich nahm ich das Angebot an und kam auf die P1. Es war ein schwerer Einstieg der mich viel Kraft gekostet hat, letztendlich hat es sich aber gelohnt. Die 13 Wochen dort halfen mir wieder Fuß zu fassen und das kompetente Team, die Pfleger und Therapeuten, waren immer da wenn man Hilfe brauchte.
Eine Nacht müsste ich auf der geschlossenen Station verbringen, weil ich nicht mehr garantierten könnte das ich mir nichts antue. Das Vertauen zur Pflege half mir das Gespräch zu suchen und mich wegen der SelbstmordGedanken ihnen anzuvertrauen.

Wie meine Bezugspflegerin immer zu mir sagte:" Psychiatrie ist Schwerstarbeit!" Sie hatte recht, doch am Ende lohnt es sich diesen weg auf sich zu nehmen.

Ich danke dem Team der P1 und der PIA für die Hilfe, ohne die ich wahrscheinlich nicht mehr am Leben wäre und nun weiß wo ich hingehen kann wenn es mir wieder richtig schlecht geht.

Tiefe Dankbarkeit und Zufriedenheit

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013/14   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Wärme, Fachkräfte, Stete positive Unterstützung
Kontra:
Krankheitsbild:
Bi-polare Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Aufenthalt in der Psychatrie hat mir sehr geholfen mit meine bi-polaren Störung umzugehen.
Das "Gesamtpaket" bestehend aus Gruppengesprächen mit den Patienten, Kunsttherapie, Bewegungstherapie,Chefarztvisite, Einzelgespräche mit dem Psychologen und die intensiven Gespräche mit den Pflegern auf der Station, die 24 Stunden Erreichbarkeit für ein intensives Gespräch all das hat mir stets und genau auf den Punkt geholfen.

Das gemeinsame Kochen und Backen in der Gruppe, die gemeinsamen Aktivitäten, die Spaziergänge am Morgen die Aufgaben z.B. Vorbereitung der Mahlzeiten (Essenwagen holen) haben ein strukturierten Tag wieder hergestellt.
In den Gruppengesprächen gab es den roten Faden. Die Patienten konnten sich gegenseitig Rat geben geführt von 2 Fachkräften
meist Stationsarzt und Psychologen.
Auf der Station konnte man stets zu den Pflegekräfte gehen. Tag und Nacht hatten sie ein offenes Ohr für die Dinge Probleme die einen belasteten und konnten Lösungsansätze bieten.

Ich bin unendlich dankbar für Alles.
Für all die Personen die mir stets Wärme und Mut geschenkt haben. Ich weiß meine bi-polare Störung ist kein Schnupfen aber nach meiner Behandlung gehe ich gut gelaunt und gestärkt hinaus und werde weiterhin ambulant betreut.

In meinen Augen ist die EVK-Klinik und dort der Fachbereich Psychatrie das Beste was mir passieren konnte. Hier ist man in den besten fachlichen Händen!

Allheilmittel Neuroleptika ACHTUNG!!!!!

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Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Fehldiagnose)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Aufklärung über Neuroleptika könnte besser von einem Kindergartenkind beschrieben werden)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (zum glück nicht behandelt!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (ka)
Pro:
Parkmöglichkeit (kostenpflichtig)
Kontra:
Ärztin die mein Hirn zerstöhrt hätte -Neuroleptika
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Guten Tag,
nach einer Depression die bereits behandelt wurde,
ich aber noch nicht ganz der Alte bin, wollte ich mal weg vom Alltag und mit Hilfe von Fachärzten den "Rest" wiederherstellen.

Bei der Vorstellung, die zuerst relativ freundlich und neutral verlief, sollte ich, (weil Antidepressiva bereits ausgeschlichen)
Anfang der Woche anwesend sein.

Man wollte mir direkt ein Antidepressiva mit auf den Weg geben,
was mir helfen sollte.

Man sagte, das es ein Neuroleptika sei!

Darüber wusste ich nicht wirklich bescheid und ich lehnte ab und Wollte damit warten bis ich dort bin um mich darüber zu informieren.

Zu ende des Gesprächs erzählte ich noch wahrheitsgemäß das es leider Gottes Menschen gibt die sich über die Zeit meiner Depression und Isolation lustig machen und öfters beobachten was mich immer wieder in alte Verhalten Muster zurückwirft.

Man hielt das sofort für Halluzinationen und Wahn.
Ich versuchte noch das Missverständnis meines Gegenübers zu klären.
Leider kein Erfolg!
Von da an wurde ich nicht mehr für glaubwürdig gehalten, was sehr schockierend für mich war!

nebenbei hörte ich ein Telefonat mit wo mein Gegenüber mit einem anderen Arzt sprach und erzählte, dass die Frau ..... wieder da sei wieder halluziniert und fetter geworden sei und jetzt Diabetis hätte
Man wollte ihr Haldol erhöhen.

zuhause informierte ich mich über dieses wunder Antidepressiva Neuroleptika und war schockiert was man mir einfach so mitgeben wollte.
Ich konnte mir nicht sagen was diese Neuroleptika verändern.
bitte schlagt Neuroleptika bei Wikipedia nach oder seht euch was auf youtube an!

Die Arme Frau bei der es im Telefonat ging weißt genau die Nebenwirkungen auf die das Haldol herforruft!

Mich mit diesem Zeug zu bestücken ist krank!
Das hätte mich vor zerstöhrt!

Die Ärztin hat ihren Titel wohl in der Lotterie gewonnen und sollte dort unbedingt entfernt werden!
Lebensgefährlich!!!
zum Glück bin ich nicht mehr verzweifelt depressiv sonst hätte ich mich ihr angenommen.

2 Kommentare

Tymec am 28.06.2013

das Problem mit dem Haldohl ist das wenn man es bekommt man davon völlig vereinnahmt wird und sich nur noch ganz schwer auf nur noch einzelne Dinge konzentrieren kann. Das erleben der Umwelt und das Denken an sich sind total verändert. Dinge die in der Zukunft oder der Vergangenheit liegen sind nicht mehr zu bergreifen, was das verarbeiten von Alltags Situationen praktisch unmöglich macht.Auch ist es so das man unter haldohl o.ä wie unter langen folter praktisch nur noch sagt was der gegenüber liegende hören will, also ja mir gehts viel besser usw. um der Geisselung endlich zu enkommen..was wohl auch der einziege grund ist warum die Ärtzte davon ausgehen das Mittel sei so toll und es gleich jedem aufdrücken wollen.. die Ärtzte sollten regelmässig den Patzienten einen schriftlichen Fragebogen zukommen lassen, wo sie beschreiben können wie sie sich unter ihrer Medikation den nun wirklich fühlen, ob ihr motorik noch in Ordnung ist ob sie sich mit der Medikation gut fühlen oder die Medikatzion an körpeferletzung grennzt und ob sie sich vorstellen können mit dem Medikament sich wieder vollständig in die gesellschaft eingliedern zu können sich wieder arbeit suchen Freizeitaktivitäten nachgehen Freunde usw. um den nutzen der behandlung zu erkennen ob drohender erheblicher gesundheitlichen Schaden abgewendet oder eher verursacht wird.. Ich selber würde die klinik gerne wegen fehl behandlung anzeigen und würde bei einer Sammelklage wegen der zwangsbehandlungs methoden und den gesundheitlichen nachwirkungen und folgen der Fehlbehandlung und Fehlmedikation sofort zustimmen.wer der gleichen Auffassung ist kann sich hier dazu melden.. http://www.anwalt-suchservice.de/anwaltsuche/standard/index.html?method=details&position=0&offset=0&postalCode=45884&city=Gelsenkirchen#kontaktformular

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Geborgenheit

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde 16 Wochen stationär dort behandelt.Habe vieles aus dieser Zeit mitgenommen. Ich war am Ende und wollte nicht mehr leben.In der Klinik wird hart "gearbeitet" mit Hilfe der Therapeuten und der Mitpatienten. Es ist eine Erfahrung, die ich nie mehr vergessen werde.Heute nach fast zwei Jahren, geht es mir leider, aufgrund meiner privaten Situation wieder sehr schlecht.
Würde aber eine Behandlung in der Klinik nicht mehr wollen, denn wenn im Privaten alles aus ist, kann mir dort nur für den Augenblick geholfen werden.
Aber allen Betroffenen kann ich ansonsten nur dazu raten.
Einen Tag vor meiner Entlassung, hatte ich die Möglichkeit, in der Großgruppe den Mitpatienten etwas mitzuteilen.Prof. Dr.Huwe hat mich gebeten in einem Satz zu sagen, was ich mit der Klinik verbunden habe in der Zeit meines Aufenthaltes.Meine Antwort lautete "Geborgenheit".
Dieses eine Wort spricht wohl für die Klinik.
Aber eins sollte Euch klar sein, während eines Aufenthaltes lernt man sehr viele Menschen aus den unterschiedlichsten Berufen, in jedem Alter (18-70 J)kennen, aber wenn diese Zeit auch noch so zusammen "schweißt", werden diese "Freundschaften" draußen keinen Bestand halten, denn es ist mit dem Leben außerhalb der Klinik nicht kompartibel.Schade, aber ich habe diese Erfahrung gemacht. Alles Gute Claudia W. (Refrath)

Von Selbstmordgedanken zu Lebenswillen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kam in die Klinik als ich komplett am Boden war, meine Diagnose lautete Schwere Depressionen, dazu kamen Angststörungen, Verdacht auf Persönlichkeitsstörung, sowie Suchtproblematiken mit Cannabis und vor allem Alkohol.
Ich kam in die Klinik, als ich soweit war, dass ich nicht mehr leben wollte. Ich hatte keine Energie, keinen Lebenswillen, keinen Lebensmut und meine Gedanken kreisten stundenlang um Methoden wie ich mich am besten umbringen könnte und wie ich es am besten meinen Freunden in einem Abschiedsbrief erklären könnte, dass ich nicht mehr leben wollte. Ich schrieb stundenlang Abschiedbriefe in meinen Gedanken und wenn ich nicht über Zeilen nachdachte, fühlte ich nur Schmerz und Gleichgültigkeit und war der festen Überzeugung, dass niemand mehr helfen könnte. Ich weiss, dass klingt paradox, dass ich dann in diese Klinik gegangen bin, doch jemand der Depressionen hat, wird diese Widesprüchlichkeit nachvollziehen können.
Und jetzt 4 Monate nach meiner Einlieferung bin ich noch der gleiche Mensch, aber ein Mensch mit Lebenswillen, mit Zielen, mit Freude am Leben. Das klingt so sehr nach Pathos aber genau so ist es.
Ich habe mich in dieser Klinik selbst kennengelernt, ich habe Dinge verstanden , ich habe angefangen mich selber zu mögen und wieder erlernt mit dem Leben umzugehen zu WOLLEN.
Und das lag an dieser breitgefächerte,n hochfrequentierten Therapie, an den Psychologen , Pflegern und Ärzten, die dort arbeiten und einem zur jeder Zeit helfen, auf den verschiedensten Ebenen. Selbstverständlich verlangt es viel Eigenarbeit, doch wenn man die Möglichkeiten und die Hilfe, die einem dort gegeben wird, annimmt, dann kann man sich höchstens selbst noch im Weg stehen.
Um es in deutlichen Worten zu sagen, ich habe dieser Klinik und den dort arbeitenden Menschen mein Leben zu verdanken und ich kann jedem nur empfehlen sich zu trauen, diesen Schritt zu wagen, wenn man selber nicht mehr mit dem Leben zurechtkommt und Hilfe braucht.

Daniel Ohrem

Es war gut für mich

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 09/10   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich wollte die Zeit zufriedenstellend nutzen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
die Therapeuten
Kontra:
das Essen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für 9 Wochen stationär in dieser Klinik. Der Anfang war schwierig, aber das lag an mir und meiner persönlichen Situation. In der Oberärztin bin ich auf eine wunderbare Frau getroffen, die mit mir um den besten Weg gerungen hat. Im Verlaufe des Aufenthaltes konnte ich meine innere Einstellung ändern und bin davon ausgegangen, dass "man" es gut mit mir meint. Ich wollte die Zeit und die Möglichkeiten zu meiner Gesundung nutzen. Bei den Therapeuten fühlte ich mich sehr gut aufgehoben, die Ärzte habe ich wenig gesehen, aber wenn es nötig war, waren sie ansprechbar. Die Begegnungen mit dem Pflegepersonal waren sehr unterschiedlich, mehr oder weniger engagiert. Aber es gibt alles in allem nichts negatives zu berichten über den Umgang. Ich habe schon den Eindruck, dass es zu großen Anteilen auch daran liegt, wie ich mich als Patient einlassen kann auf das Angebot. Es werden Angebote gemacht, auch unbequeme, Sachen angesprochen, die mir nicht angenehm sind, auch nicht immer auf eine sanfte Art. Aber rückblickend war das gut und nützlich für den Verlauf meines Weges. Das Zimmer war in Ordnung - 2-Personen Zimmer, das Essen mäßig. Ich hätte mir mehr Möglichkeiten zum Zurückziehen gewünscht oder ein Familienzimmer, wenn die Familie zu Besuch kommt. Prima wären auch sportliche Möglichkeiten - Hometrainer, Crosstrainer oder die Möglichkeit eigenständig die Sporthalle zu besuchen. Insgesamt betrachtet war die Zeit für mich sehr wertvoll und wichtig für mich und ich bin sehr dankbar für die Hilfe durch die Therapeuten.

1 Kommentar

Tymec am 28.06.2013

Natürlich sind sie Privatpatient gewesen.Denn zweibett Zimmer gibt es nicht,nur dreibett zimmer und crosstrainer oder der gleichen gibt es auch nicht sowie freien zugang zu iergend einer Sporthalle ,es sei denn sie sind privat Paztient. Da dürfen sie sich frei in der klinik bewegen und haben auch ein zweibett zimmer mit kühlschrank Fehrnseher und der gleichen aber in der normalen Station gibt es diese dinge nicht!

Unmenschlich

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (grausam)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Schwester ist jetzt seit nunmehr drei Wochen in der Klinik aufgrund Borderline Erkrankung.Normalerweise erholt sie sich sehr schnell aber in dieser Klinik bekommt Sie gar keine Chance dazu.Sie ist mit Medikamenten zugedröhnt und wird nahezu jeden Tag ans Bett fixiert (obwohl Sie sich bei Besuchen von uns kaum auf den Beinen halten kann) und weil es ja so praktisch ist hat man Ihr auch noch einen Katheter gesetzt.Gewaschen wird Sie auch Tagelang nicht das muss dann meine Mutter machen wenn der Herr Dr.mal erlaubt das wir sie Besuchen. Die Methoden in dieser Klinik sind unmenschlich und es wird dort jedenfalls in unserem Fall in keinsterweise geholfen sondern nur verschlimmert.Meine Schwester war schon in einigen Psychatrien aber solche Zustände haben wir noch nie erlebt.

2 Kommentare

Wolfpeter am 25.12.2010

Ich kann das statement von bala aus eigener Anschauung vor einigen Jahren als Patient nur zu 100% bestätigen. Nicht nur, dass keinerlei Behandlungskonzept (man feuert halt wahllos irgendwelche Pillen in die Patienten hinein, die sie apathisch/wehrlos machen) seitens der Ärzte ersichtlich ist, das Pflegepersonal geht geradezu brutal mit den Patienten um, es ist einfach nur widerwärtig, die ständigen, teils tagelangen Fixierungen von Patienten ohne greifbaren Anlaß sind nur ein Beispiel dafür.

Der Volksgesundheit wäre ein großer Dienst erwiesen, wenn man diese Bude einfach ersatzlos schließen würde.

Das ärztliche Personal? - Oh Gott, darüber mag man den gnädigen Mantel des Vergessens stülpen. In keinem anderen akademischen Beruf habe ich je eine solche Allianz aus Arroganz und Neglect gesehen.

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Die Patienten sind nicht immer die Bekloppten

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
alles
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Schlimmer geht bald nicht. Habe mich selbst wegen eines Nervenzusammenbruchs und Suizidabsichten selbst einliefern lassen. Bei meinen psychischen Problemen bekam ich keine Unterstützung durch das sogenannten Fachpersonal. Geholfen haben die Gespräche mit Mitpatienten und mein eigener eiserner Wille.
Wenn man hier nicht so funktioniert wie gewünscht ist man der gearschte und wird ruckzuck entlassen. Das heißt für mich, dass das sogenannte Fachpersonal inkompetent ist und unfähig sich auf die Probleme der Patienten einzulassen.

3 Kommentare

teddy-beinhart am 22.06.2010

übrigens, die tel-nr. Patientenbeschwerdestelle: 02202 122-1010

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