EOS-Klinik für Psychotherapie

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Hammer Straße 18
48153 Münster
Nordrhein-Westfalen

36 von 40 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
gute Erfahrung
Qualität der Beratung
gute Beratung
Medizinische Behandlung
gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
gute Ausstattung
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40 Bewertungen davon 31 für "Psychosomatik"

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Psychosomatik (9 Bewertungen)
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  • Psychosomatik (9 Bewertungen)

Fachlich sehr gute Klinik mit Herz am richtigen Fleck

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022, 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
tägliche Einzeltherapie, Einzelzimmer, Essen, Lage,
Kontra:
manche Zimmer sind veraltet (Renovierungen laufen derzeit), Parkplatzsituation
Krankheitsbild:
PTBS, Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wer an seinen Problemen ernsthaft arbeiten möchte, ist hier genau richtig!

Mir wurde jederzeit mit Verständnis begegnet, jede(r) hat sich Zeit genommen. Die "Werbung" - Bis zu 100min Einzeltherapie täglich - stimmmt und ist extrem hilfreich! Durch die geringe Patientenanzahl ist die Atmosphäre sehr familiär und "man kennt sich" relativ schnell. Durch die optimale Lage schnell am Aasee oder in der Innenstadt oder auch am Hauptbahnhof. Am Wochenende sind viele Patienten auf Belastungserprobung in ihren eigenen Haushalten - daher sind Patienten von weiter weg häufiger alleine in der Klinik. Durch den 24h-Stunden Dienst ist immer ein Therapeut in der Klinik verfügbar und kann direkt psychologisch in Krisensituationen unterstützen. Medizinische Probleme werden durch einen 24h-Hintergrunddienst gelöst.

Besonders erwähnenswert ist die Nachbetreuung durch die Klinik. Ich fühle mich hier super gut aufgehoben. Durch die Katamnese Gespräche nach 6 Wochen, bzw. 6 Monaten bleibt man mit der Klinik und seinem Therapeuten in Kontakt und kann seine eigene Entwicklung reflektieren!

Ich bin über Umwege in die EOS gekommen, aber es war für mich definitiv die richtige Entscheidung und ich bin mehr als dankbar, diese Unterstützung erfahren zu dürfen!!!

Der Aufenthalt in der EOS war für mich ein Geschenk!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (eine hervorragende Klinik, die für den Einzelnen Großes leistet)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr fundierte, individuell angepasste Behandlungskonzepte)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (lediglich teilweise kleine organisatorische Fehlplanungen)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (jeder Patient hat sein eigenes Zimmer, im Sommer nur leider stark überhitzt)
Pro:
sehr kompetentes Behandlungsteam, welches zugewandt und auf Augenhöhe agiert
Kontra:
Krankheitsbild:
chronifizierte Anorexie, schwere Depression, PTBS u.a.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kam in einem schlechten Allgemeinzustand in die EOS, alle meine Lebensbereiche zeigten sich enorm eingeschränkt bis nicht mehr existent. Meine Tage waren geprägt von beständigem inneren Beschuss, immerwährenden, lauten, nicht zu erfüllenden Forderungen seitens der Anorexie, starker Hoffnungslosigkeit und fehlender Lebensperspektive.
In den ersten Behandlungsmonaten durchlief ich ausschließlich ein enges Essstörungsprogramm. Ich möchte hier nicht beschönigen: es war ein absolut harter Weg. Das ständige Essen (zunächst komplett begleitet, später mit Vorkontrolle, zuletzt selbständig), das Aushalten der damit einhergehenden Emotionen, die ganzen Regularien, die starken Ausgangsbeschränkungen fühlten sich alles andere als gut an. Doch war das Therapeuten- und Pflegeteam sowie die leitende Psychologin und der Oberarzt beständig da, stärkten mich, wenn ich kurz davor war, aufzugeben, wiesen mir Wege auf und gaben mir Werkzeuge an die Hand, um die Zeit durchzustehen. Sie agierten mit der für die Behandlung von Essstörungen notwendigen Konsequenz und gleichzeitig empathisch, mit Menschlichkeit, respektvoll und kompetent. Die Gruppenarbeit war genau auf das Störungsbild zugeschnitten und unterstützte konstruktiv die Therapie.
Mit dem Erreichen eines gesunden Körpergewichtes (für mich vorab absolut unvorstellbar, so weit war ich in allen bisherigen Klinikaufenthalten noch nie gekommen!) durfte ich in das DBT-Programm wechseln. Zudem erhielt ich täglich! mindestens 50 Minuten Einzeltherapie. Diese sehr intensive, systematische Arbeit an meinen individuellen Themen war immens gewinnbringend. In Kombination aller Behandlungsbestandteile gelang es mir insbesondere, meine Glaubenssätze zu identifizieren und zu überprüfen, verschiedene Modi einzuordnen und den gesunden Erwachsenenanteil zu stärken sowie statt dem Erleben, meinen Emotionen ausgeliefert zu sein, einen zunehmend funktionalen Umgang mit ihnen zu lernen. Besonders wertvoll waren die wiederholenden korrigierenden Erfahrungen, deren Zugang mir ermöglicht wurde.
Zum Zeitpunkt meiner Entlassung bin ich ganz sicher nicht geheilt. Doch habe ich nicht nur eine bedeutsame Basis für eine Krankheitsbewältigung gewonnen sondern auch schlichtweg ein Leben!

1 Kommentar

kletteräffchen108 am 28.12.2024

Darf ich fragen, ob du als gesetzlich Versicherte eine Zuzahlung leisten musstest (abgesehen von den regulären 10€ für 28 Tage)? Vielen Dank schon mal für die Antwort.

Eine hervorragende Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich kann nur Positives über meinen Aufenthalt in der EOS-Klinik berichten.

Als enorm hilfreich habe ich die Einzeltherapien empfunden (täglich 50-100 Minuten sowie wöchentlich 50 Min. bei der leitenden Psychologin als Wahlleistung). Hinzu kommen ein breites Spektrum an Gruppentherapien, Achtsamkeitsübungen, PMR sowie verschiedene Physiotherapie- und Sportangebote. Der Wochenplan wird individuell auf die Bedürfnisse des einzelnen Patienten abgestimmt und besprochen. Der gesamte Therapieplan basiert auf einer umfassenden Diagnostik während der ersten Woche, deren Ergebnisse ausführlich mit mir besprochen wurden. Die Unterbringung im komfortablen Einzelzimmer ermöglichte mir die notwendige Ruhe und Rückzugsmöglichkeit zwischen den einzelnen Therapieangeboten.

Die Ärzte und Therapeuten habe ich als habe ich als sehr kompetent und im Umgang mit den Patienten als äußerst wertschätzend und respektvoll erlebt. Besonders hervorheben möchte ich meinen Einzeltherapeuten, der es mir aufgrund seiner fachlichen Kompetenz, Erfahrung, Empathie und Authentizität ermöglicht hat, intensiv und effektiv an meinen Problemen zu arbeiten.

Die gesamte Atmosphäre in der Klinik ist durch Freundlichkeit, Zugewandtheit und Hilfsbereitschaft geprägt.
Auch bei Fragen zur Kostenübernahme etc. erhält man in der Verwaltung unkompliziert und unbürokratisch Unterstützung.

Falls für mich in Zukunft erneut ein Klinikaufenthalt notwendig werden sollte, werde ich mich auf jeden Fall wieder an die EOS-Klinik wenden.

Sehr effektive zielorientierte Therapie in wohlwollender Umgebung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Stimmiges Konzept)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Wahnsinnig gute Beratung im Vorfeld, während und nach dem Aufenthalt)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr engagiertes und gutes Personal, offen auch für Einwände)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr gut organisiert und hilfsbereit.)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Große saubere Zimmer, freundliches Ambiente)
Pro:
Therapeuten, Ärzte, Küche, Empfang
Kontra:
Keine Kreativangebote
Krankheitsbild:
Rez. Schwere Depressionen, BPS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Bei der EOS Klinik, die sehr nahe der Münsteraner Innenstadt liegt, handelt es sich um eine Klinik mit einer intensiven Einzeltherapie, die aus täglichen Einzelkontakten beim Bezugstherapeuten (bis zu 100 Minuten täglich für Wahlleistungspatienten) und Gruppentherapien, die zum Krankheitsbild passen und Sport bestand.
Auf Grund meiner Persönlichkeitsstörung war ich Patientin des DBT Programms, bei dem man einer festen Gruppe zugeordnet ist in der man sämtliche Gruppentherapien und eine gemeinsame Morgenrunde hat. Diese feste Gruppe hat mir viel Halt und die Möglichkeit mich zu öffnen gegeben.

Meine Therapeutin ist sehr engagiert und konnte mich mit ihrer tollen Art so manches mal zu einer Verhaltensänderung bringen. Auch Thematiken, die ich dort (noch) nicht umsetzen konnte, klappen tatsächlich zu Hause.
Der jeweiligen Therapeuten stand einem während der Dienstzeit bei Problemen zur Seite. Nach Dienstschluss gibt es einen Nachtdienst (Therapeut), der einen bei der Bewältigung von Problemen unterstützt.

Wöchentlich gab es noch ein Wahlleistungseinzel bei der Oberärztin, die mich wirklich sehr weiter gebracht haben. Die Oberärztin und die leitende Psychologin waren überhaupt immer sehr am Fortschritt der Therapie beteiligt. Die wöchentlichen Visiten waren für mich nicht leicht, aber sehr zielführend.

Auch in schwierigen Situationen fühlte ich mich von meinem Behandlerteam immer bestens betreut und gesehen. Auch der vertretende Oberarzt hat mir sehr mit seiner ehrlichen, offenen und direkten Art importiert.

Auch der Küche möchte ich ein großes Dankeschön zukommen lassen. Ich habe noch nie so wenig Probleme mit dem Essen gehabt und ich bin sehr wählerisch beim Essen und habe eine sehr schwierige Nahrungsmittel Unverträglichkeit.

Bereits im Vorfeld erfolgt eine super Beratung durch die Verwaltung und das Vorgespräch, habe ich als sehr konfrontativ aber gewinnbringend erfahren.

Klinik hat sich unter neuer Leitung hervorragend entwickelt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
fair für Beihilfepatient:innen, tägliche Einzeltherapien, super Lage
Kontra:
für Menschen mit großer Abneigung gegen Religion vielleicht nicht geeignet; Mängel beim Essen
Krankheitsbild:
Kombiniertes (ohne psychotische Symptome)
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Als jemand, der früher lange in Münster gewohnt und berufliche Berührungspunkte mit dieser Klinik hatte, und nun als Patient seit 11 Wochen hier ist, stelle ich sehr positiv fest:

Dieses Haus hat sich extrem gut entwickelt, weg von der Arroganz des früheren Chefarztes hin zu einer professionellen und emphatisch arbeitenden Klinik, die ich im Vergleich zu allen anderen mir bekannten Kliniken besonders deutlich empfehlen kann.

Dafür sprechen gute tägliche Einzeltherapien, der schematherapeutische Kontext, die kostentechnische Beihilfekonformität sowie auch die gute Lage zentral in Münster. Schon das Vorgespräch war überaschend professionell und tief.

Etwas weniger professionell waren teils Vorgänge in den Gruppen, die in anderen Privatkliniken oft von zwei erfahrenen Therapeut:innen im Team geleitet werden und in dieser Klinik von teils unerfahrener wirkenden Therapeut:innen jeweils ganz allein. Aber egal, mein Schwerpunktinteresse galt eh der intensiven Dichte an Einzelsitzungen, nicht den Gruppen.

Das Essen ist viel schlechter als in anderen Privatkliniken. Es mangelt z.B. an Vollkornprodukten und veganen Proteinquellen. Vom Essen abgesehen sind die Hotelleistungen aber gut.
Die Mängel beim Essen werden teils dadurch kompensierbar, dass Einkaufsmöglichkeiten zuhauf ganz nah bestehen und Kühlschränke in Zimmern sind. Somit führt auch dies nicht zum Punktabzug.

Es ist ein katholisches Haus mit verpflichtenden Kreuzen in Patient:innenzimmern. Als sehr gläubiger Mensch konnte ich dieses trotz meiner Abneigung gegen Katholizismus noch dulden. Mein erster Bezugstherapeut, ein insgesamt sehr fachkompetenter Oberarzt, der viel Gutes für mich leistete,
vertrat in der Tat erzkonservative Ansichten zu bestimmten Arten von Regenbogen-Familien, die man eher vom Papst erwarten würde. Mein zweiter Bezugstherapeut sowie auch weitere Mitarbeiter:innen wirkten deutlich progressiver.
Harte Atheisten sollten vorab überlegen, ob dies passt. Für mich selbst bedeutet es keinen Punktabzug.

2 Kommentare

Verena1980Bo am 22.08.2022

Hallo!
In Ihrem Pro steht "Fair für Beihilfepatienten". Was bedeutet dies genau? Haben die Beihilfe plus die Privatversicherung die kompletten Kosten für den Aufenthalt übernommen? Bzw wie hoch war der Eigenanteil pro Tag?
Für eine Antwort wäre ich dankbar. Vielen Dank im Voraus.

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Top- Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Mitarbeiter, Verpflegung
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Aufgrund von Depressionen und Angstzuständen habe ich die Eos-Klinik in Münster aufgesucht und mir wurde sehr gut weitergeholfen. Intensive einzel- und Gruppengespräche. Sehr individuell auf dich zugeschnitten. Freundliche, hilfsbereite und kompetente Mitarbeiter, gute Verpflegung und Unterbringung.

Erfolgreiche intensive Therapie, die aktive Mitarbeit fordert, fördert und belohnt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Gutes Gesamtpaket)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Erwartung aus Vorgespräch wurden im Wesentlichen erfüllt. Beratung zu Maßnahmen während des Aufenthaltes und der Zeit danach ware hilfreich.)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Gute Behandlung, auch Grippeschutzimpfung wurde vorgenommen (Rezept hatte ich bekommen, Serum selbst besorgt))
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr engagiertes und hilfsbereites Team)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Tägliche Einzeltherapie bei festem Therapeuten, gut abgestimmtes Programm an Gruppen-Therapien und Sport
Kontra:
Bei den wöchentlichen Chefarzt-Visiten sitzt man 3 Personen gegenüber, von denen 2 hinter einem Notebook "versteckt" sind.
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war 8 Wochen in der EOS-Klinik zur Behandlung einer mittelschweren Depression und einer Verhaltenstherapie (Schematherapie). Die Behandlung war sehr erfolgreich. Insgesamt habe ich einen sehr guten Eindruck von der Klinik. Über die gesamte Zeit hatte ich einen festen Therapeuten, bei dem ich an jedem Wochentag eine Einzelsitzung hatte. Die weitere, intensive Therapie bestand aus Gruppenveranstaltungen mit psychoedukativem Schwerpunkt. Mit der Unterbringung in Einzelzimmern und der Verpflegung war ich zufrieden. Die EOS Klinik ist in Münster zentral gelegen.

Wer WIRKLICH an seinen psychischen Problemen arbeiten will, ist hier auf jeden Fall richtig.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Super-intensive Therapien, motivierte, kompetente Therapeuten, hervorragendes Essen; sehr viele Infos zu psychischen Erkrankungen (Somatikgruppe; Depressionsbewältigungsgruppen); äußerst umfangreiche Diagnostik
Kontra:
„gewöhnungsbedürftige“ Visite des Chefarztes; mangelhafte Kommunikation zwischen Verwaltung und Patienten; „Medikamenten-Lotto“
Krankheitsbild:
schwere Depression; Angst-/ Panikstörung; Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

1 Kommentar

Anisti am 26.06.2019

Hallo Mathes1977,
ich überlege auch in diese Klinik zu gehen und würde mich gern mit dir austauschen. Freue mich auf eine Nachricht!

Einfach enttäuschend!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
intensive Einzeltherapie (5x100Min/Woche), Essen
Kontra:
Diagnose Vergabe, Medikamenten Vergabe, chaotische Abläufe (intern)
Krankheitsbild:
Essstörung (Anorexie, Bulimie), Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Gut, die Klinik hat mir das Leben gerettet. Besser gesagt: am ersten Tag war ich bereits so schockiert von der Klinik, der Leitenden Psychologin und co., dass ich so schnell wie möglich wieder „dort weg“ wollte! Vom ersten Tag an wurden Diagnosen „unterstellt“, Medikamente bekam man wie Smarties verschrieben und eine Aufklärung bzgl. Nebenwirkungen gab es nicht.
Anfänglich war ich wegen einer Essstörung hin gegangen, die sich in den 2 Monaten vor dem Aufenthalt so verschlimmert hatte, dass ich in ein ziemliches Loch gefallen war. Daraus machte die Klinik schon am Aufnahme Tag eine Borderline Diagnose, verschrieb entsprechende Medikamente und setzte mich massiv unter Druck. Sollte ich eine Frage beantworten wurde ich immer weiter „bedrängt“, bis die Antwort der Leitenden Psychologin „gefiel“ und bezogen auf die Essstörung bekam ich (aufgrund der „neuen“ Diagnose) nahezu keine Unterstützung. Immerhin lag es ja daran, dass ich „Borderline hatte“.
Ich hab den Aufenthalt dann nach 3 Wochen abgebrochen, in denen nichts außer Diagnostik und „Widerspruch“ von meiner Seite statt fand. Weder meine ambulante Therapeutin (die mich seit einem Jahr kennt) noch ich, waren von der Diagnose überzeugt und dementsprechend hab ich mich dagegen auch gewehrt.
Ich warte bis heute (Entlassung Anfang Februar) auf meinen Abschlussbericht und auch mit den Finanziellen Dingen ist noch nicht alles geregelt, da die Klinik regelmäßig Kopien „vermaßest“.

Ich bin froh wenn dieses Kapitel bald endlich abgeschlossen ist und ich mich um das nicht mehr kümmern muss!

Nicht perfekt, aber auf jeden Fall sehr gut!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Individuelle Beratung, Mitpatienten, Ausführliches Diagnoseverfahren, Essen, Patientenzimmer, Ideale Organisation, Breit gefächertes Therapieangebot
Kontra:
Manchmal Schema-F-Behandlung, Selbstgerechter Chefarzt
Krankheitsbild:
Schwere Depressive Episode; Anorexia Nervosa; Soziale Phobie (Borderline PS)
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Im August 2017 kam ich mit jungen 18 Jahren und der Diagnose Anorexia Nervosa, sowie einer Schweren depressiven Episode und sozialen Ängsten in die stationäre Abteilung der Eos-Klinik, in welcher ich die nächsten drei Monate verbringen sollte.

Vorab sei gesagt, dass ich einen Monat zuvor noch in einer speziellen Einrichtung für Essstörungen untergebracht war, von der ich schwer enttäuscht war. Also waren meine Erwartungen so oder so recht schwer noch weiter zu enttäuschen.

Nachdem ich die ersten beiden Wochen mit einem BMI von ca. 17, 6 in die Gruppe für Patienten mit Anorexie kam, wurde ich kurz darauf in die Gruppe für Emotional-instabile (o. Borderline) Patienten eingeteilt, was ich im Nachhinein betrachtet zwar durchaus auch hilfreich fand, aber nicht komplett richtig.

Denn trotz all der positiven Seiten meiner Behandlung wurde ein gravierender Fehler gemacht: Die sehr ausführliche Diagnostik führte, neben den gerechtfertigten Diagnosen (Depression, Anorexie und Sozialphobie), letztlich zu einer zusätzlichen, fehlerhaften Diagnose, nämlich der Borderline-Persönlichkeitsstörung. Diese wurde mir sogar sehr schnell, nach dem ersten Vorstellungsgespräch, diagnostiziert. Heute kann ich mit absoluter Gewissheit sagen, dass ich keine Borderline-Persönlichkeit habe. Es hat aber eine ganze Weile gedauert, bis ich mich von dieser Fehldiagnose lösen konnte.

Schließt man nun aber die Fehldiagnose aus, war die Therapie in der EOS-Klinik genau die richtige Entscheidung für mich! Denn ich wurde nicht nur verhaltenstherapeutisch betreut, sondern auch pharmakologisch. Vor meinem Aufenthalt in der EOS wurde ich noch nie auf Medikamente eingestellt.
Die ganzheitliche Behandlung hat eine gravierende Besserung meines depressiven Zustandes also erst möglich gemacht.

Würde ich wieder (was ich natürlich nicht hoffe) in eine Depression geraten, würde ich erneut die EOS-Klinik zur stationären Behandlung wählen.

Dank der EOS-Therapie lebe ich jetzt ein sehr erfüllendes Leben!

1 Kommentar

Nine01 am 20.08.2018

Hallo DamalsWieHeute,

könntest du mir etwas zu dem Klinikkonzept bei Anorexie erzählen?

Stimmt es dass man 1,2 kg die Woche zunehmen muss und erst ab BMI 18 in "Phase 2" kommt?

Gibt es eine Ausgangssperre oder Besuchsverbot?

Würde mich über eine Antwort sehr freuen.

Liebe Grüße

Klinik ohne "Herz"!!!!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Mitpatienten und teilweise Psychotherapeuten
Kontra:
Chefarztbehandlung und Sporttherapeutin
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Der Klinikaufenthalt hat mir persönlich sehr viel Kraft gekostet !!!!!!!
Mir fällt es nach mehreren Monaten immer noch sehr schwer, darüber zu sprechen....
Aus meiner eigenen Erfahrung heraus möchte ich depressiven Menschen kurz von meinen Erlebnissen erzählen.
Ich habe noch nie einen so wenig einfühlsamen; aber arroganten und selbstgefälligen Chefarzt kennengelernt, der die Patienten "von oben herab behandelt"!
Ein überlebensgroßes Bild von ihm in "Sigmund Freud" -Pose in der Büroetage hätte mir direkt zu denken geben müssen.
Jede Visite kostet nur Kraft.
Nach 7 Wochen Aufenthalt hat der Chefarzt immer noch nicht meinen Namen gekannt und auch nichts über mich und meine Erkrankung.
Bei mir persönlich kam noch eine medizinische Fehleinschätzung hinzu. Ich wurde nach sehr schnellem Absetzen eines Antidepressivums, dass zu Schmerzzuständen im ganzen Körper führte, zu der Einnahme eines Antidepressivums gegen "chronische" Schmerzen gedrängt, obwohl ich diese Schmerzsymptomatik erst mit dem Absetzen entwickelt habe.
Bei diesem Einwand erwiderte der Chefarzt: "Alte Menschen leiden unter chronischen Schmerzen!" und verdrehte die Augen!!!!
Das ich "erst" 49 Jahre alt bin spielte dabei eine untergeordnete Rolle!
Mir wurde zusätzlich ein Antidepressivum gegen Ängste empfohlen,das mir "gut tun würde", obwohl ich nicht unter Ängsten leide, sondern "nur" unter Depressionen.
Ich habe die Klinik auf eigenen Wunsch hin verlassen und leide immer noch unter der "kalten" Behandlung, auch teilweise der Sporttherapeuten.....
Bei starken krampfartigen Schmerzen ( durch die Absetzsymptome des Antidepressivums) wurde mir bei einem Sportprogramm von der Therapeutin nicht zur Seite gestanden,nur abfällig auf mich geschaut!!!
Beim Nordic-Walking-Programm wurden z.B.langsame Mitpatienten nicht beachtet.
Die Psychotherapeuten muss ich zum größten Teil als wohltuenden und heilsamen Ausgleich erwähnen
und die lieben Mitpatienten, ohne die ich die Zeit nicht überstanden hätte!!!!

Ich wünsche allen depressiven Menschen, ganz viel Kraft und eine andere Klinik mit "Herz"!

Wir würden bei Bedarf immer wieder diese Klinik wählen!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Alle Medikamentengaben wurden mit den Patienten abgesprochen.)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Die Einzelzimmer waren sehr wohnlich, auch für einen längeren Zeitraumm)
Pro:
Alles wird mit den Patienten besprochen, das Essen war immer sehr schmackhaft
Kontra:
Krankheitsbild:
Anorexia nervosa
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als Eltern der bereits volljährigen Patientin können wir zwar nur von außen betrachtet berichten, aber durch den ständigen Kontakt zu unserer Tochter ist uns eine objektive Einschätzung sicherlich gut möglich.
Das Interesse am Patienten wurde bereits beim Erstgespräch sichtbar. Nachdem unsere Tochter alleine mit der Therapeutin gesprochen hat, wurden wir als Eltern zum Schluss noch einmal dazugeholt. Uns wurde, wenn es mit der Krankenkasse klappt, ein Platz direkt für die nächste Woche zugesagt. 8 Tage später ist unsere Tochter aufgenommenen worden. Danke an die Verwaltungschefin, mit der wir nicht nur einmal im freundlichen und sehr hilfsbereiten Kontakt standen. Vom ersten Tag an hat sich unsere Tochter sehr gut aufgehoben und betreut gefühlt. Sei es von den Therapeuten als auch den Ärzten (es ist doch nur positiv, wenn sie von dem überzeugt sind, was sie tun!) oder der Küche. Zu Ihrer Einzeltherapeutin, die ihr die gesamte Zeit des Klinikaufenthaltes zur Seite stand (von Urlaubszeiten abgesehen) hat sie sofort einen sehr guten "Draht" aufgebaut, was zu einer erfolgreichen Arbeit führte. Diese ging zwar mit ganz viel Einfühlungsvermögen einher, aber, wenn nötig, gab es auch etwas positiven Druck. Der Gewichtsaufbau ging relativ zügig. Bei jeder Mahlzeit war ein Therapeut dabei, der den Patienten geholfen hat, die schwere Hürde der regelmäßigen Mahlzeiten zu überwinden. In der ersten Zeit wurde eine sehr intensive Diagnostik durchgeführt, so dass die Gründe der Anorexie etwas offensichtlicher wurden. Daran wurde ab einem bestimmten BMI ganz intensiv gearbeitet.
Nach knapp 5 Monaten ist unsere Tochter in das angeschlossene Bewo der Alexianer gezogen. Dieser Schritt wurde in die Therapie einbezogen. Ziel der Ärzte und Therapeuten ist es durchweg, die Patienten in ein selbständiges Leben zu entlassen.
Nun war unsere Tochter von Anfang an bereit, sich aus dieser Krankheit herauszukämpfen. Dabei hat sie in der EOS-Klinik die bestmögliche Unterstützung erfahren.

1 Kommentar

Wuwi91 am 02.11.2019

Liebe Pstb,
mich würde interessieren wie Sie es geschafft haben, als gesetzlich Versicherte in die EOS Kliinik zu kommen. Meine Kasse hat leider meinen Antrag abgelehnt...

Ich freue mich von Ihnen zu hören.

Herzliche Grüße
Lisa Geue

wer sich helfen lassen will, kann hier viel erreichen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (manches kann man auch erst später verstehen)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Personal, gut ausgebildete Therapeuten, vielfältiges Therapieangebot, bei erneutem Bedarf auch sehr schnelle Aufnahme
Kontra:
Krankheitsbild:
chronische PTBS, a typische Anorexie, Borderline, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

nun hab ich 2 Aufenthalte in der EOS hinter mir und ich muss echt sagen, eine wirklich kompetente Klinik.
Vielleicht hinterfragt man manchmal die Herangehensweisen, allerdings sind diese total förderlich für den Therapieverlauf.
Vieles versteht man manchmal auch erst hinterher.
Man kann nie erwarten, dass alles nach dem Aufenthalt weg ist, aber man geht dort in großen Schritten voran!
Durch die täglichen Einzeltherapien kommt man seinen Zielen nah! Der Einzeltherapeut ist tagsüber für einen immer erreichbar und steht einem zur Seite.
Nachts ist ein Therapeut im Nachtdienst.
Alle Therapeuten, wissen zumindest etwas über dich, die Gruppentherapeuten sind im Bilde und wissen, wo Schwierigkeiten liegen.
Somit sind die Gruppentherapien ebenfalls sehr produktiv!
Die Therapeuten sind sehr einfühlsam aber auch streng, wobei das bei mir auch sein musste!
Diese Klinik würde ich jedem weiter empfehlen und werde, wenn nötig, nochmals dort hin gehen.
Man wird ermutigt etwas zu machen, allerdings zu nichts gezwungen!
Man wird bei ALLEM unterstützt!

1 Kommentar

Svenja1100 am 02.11.2017

Ich würde auch gern in die eos Klinik zur Behandlung meiner borderline Erkrankung. Ich bin aber auch nur gesetzlich versichert. Wie war es bei dir mit der kostenübernahme?
Danke und lg :)

Nichts für Querdenker! :-)

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Hohe Intesivität
Kontra:
Autoritär
Krankheitsbild:
Depression PTBS
Erfahrungsbericht:

Jeden Tag Einzeltherapie ist ein großes Plus. Allerdings war mein Einzeltherapeut zwar engagiert aber eher unsicher. Das Konzept kommt von oben und ich hatte das Gefühl dass auch die Therapeuten wenig individuellen Spielraum haben. Bei mir wurde eine Diagnose gestellt hinter der kein behandelnder Arzt später noch stand. Das wäre an sich für mich kein großes Problem, da die Therapie sich dadurch nicht völlig ändert. Das Problem war dass es dort schwierig wird wenn man mal eine völlig andere Meinung hat. Das zieht sich wie ein roter Faden durch das Programm. Kritikfähigkeit ist gerade in der Chefetage kaum aufzufinden und es hat Konsequenzen für einen selbst wenn man bei seiner Meinung bleibt. Und damit meine ich ausdrücklich nicht mangelnde Therapiemonitivation oder aufsässiges Verhalten. Zuviel nach dem warum zu fragen oder eben auch mal klar völlig anderer Meinung zu sein kann dazu führen dass viel Druck auf einen aufgebaut wird. Dies war auch bei anderen Patienten der Fall. Bei mir hat sich meine Erkrankung durch den Aufenthalt deutlich verschlechtert und wurde erst durch eine andere Therapie besser. Ich habe aber dort auch Menschen erlebt die sehr profitiert haben. Individuelle Lösungen gibt es dort deutlich weniger als in der Klinik am Chiemsee die mir sehr geholfen hat. Für mich fühlt es sich die Eos einfach viel zu autoritär an. Zudem ist man ja nach der Klinik wieder auf sich allein gestellt und da fühlt es sich für mich sicherer an wenn man in der Therapie schon eigenverantwortlich arbeitet.

Immer wieder

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline, PTBS, atypische Bulimie, Sozialphobie, schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war jetzt 12 Wochen in der EOS-Klinik, habe dort das DBT-Programm gemacht, und kann diese jedem nur empfehlen. Man ist dort nicht nur eine Nummer sondern ein Mensch. Die Probleme werden jederzeit ernst genommen, die Therapeuten gehen auf einen ein. Sehr gut fand ich die tägliche Einzeltherapie in welcher nicht auf die Uhr geschaut wurde sondern sich die Zeit genommen wurde die man brauchte. Auch die Geuppentherapien sind sehr empfehlenswert. Man lernt dort so vieles, was es einem leichter macht mit sich und seiner Krankheit umzugehen. Man sollte allerdings auch bereit sein sich darauf einzulassen. Wer eine Wellness-Kur erwartet ist hier fehl am Platze.. Es wird intensiv mit einem gearbeitet und das ist nicht immer einfach. Aber es ist immer jemand da der einen in Krisessituationen auffängt, sich Zeit nimmt, mit einem spricht...
Es werden einem nicht einfach Tabletten verordnet ohne das darüber gesprochen wird(wie manche hier behaupten). Jede Medikation wird mit einem besprochen und man kann diese jederzeit ablehnen.
Mein Fazit nach 12 Wochen: Jederzeit wieder!!

Nicht für jeden geeignet

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
tägliche Einzeltherapie
Kontra:
Therapiekonzept
Krankheitsbild:
Essstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war im Jahr 2013 für 10 Wochen in der EOS-Klinik wegen Depression, Essstörung (Bulimie), Persönlichkeitsstörungen.
Das Konzept der täglichen Einzeltherapie hat mich angezogen. Meine Therapeutin war sehr einfühlsam und professionell, allerdings auch sehr jung, sowie die meisten Therapeuten dort.
Leider arbeitet die Klinik mit einem Konzept, das Druck auf den Patienten ausübt. Nicht ist freiwillig, man wird so lange unter Druck gesetzt, bis man nachgibt oder man muss die Therapie abbrechen.
Das mag für manche Patienten sinnvoll sein, für mich war es das nicht. Ich habe mich dadurch sehr unwohl und unverstanden gefühlt. Die Therapie hatte bei mir auch keinen positiven Effekt. Jedoch sind seitdem meine Ängste stärker geworden.

Die Klinik befindet sich inmitten der Innenstadt von Münster. Das hat Vorteile, was die Freizeitgestaltung angeht, ist jedoch für Ruhesuchende weniger geeignet.

Einmaliges Konzept

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
tägliche Einzeltherapie, gute Gruppenarbeit, zentrale Lage des hotelähnlichen Gebäudes
Kontra:
Krankheitsbild:
schwere Deppression, Burnoutsyndrom
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich befand mich von September 2014 bis Mitte November 2014 in der EOS Klinik.
Mir war als erstes aufgefallen, dass die Einzelzimmer ausreichend ausgestattet sind, um sich dort auch über Wochen wohl zu fühlen.
In der Klinik wurde man bereits ab dem zweiten Tag von allen Personen mit Namen angesprochen, was einem das Gefühl gab nicht nur eine Nummer zu sein.

Das klinische Konzept erstreckt sich über eine sehr intensive Diagnostik in den ersten 14 Tagen, parallel hierzu finden bereits ausführliche Einzelgespräche statt, die dem Therapeuten ermöglichen sich in die persönliche Biografie ein zu arbeiten. Hier sei zu betonen, dass jedes der täglichen Einzelgespräche innerhalb des eigenen Zimmers(Wohlfühlzone) statt findet.

Nach der Diagnostik werden in ausführlichen Visiten die Medikamentation besprochen, wenn erforderlich wird auch ein anderes Medikament empfohlen. Die Wirkungsweise der verschiedensten Medikamente wird in der wöchentlich statt findenden Psychoedukation erläutert.

Mein Einzeltherapeut (Herr Hecker) hat sic auf jede einzelne Therapiesitzung vorbereitet, so das relativ schnell Fortschritte erzieltwerden konnten. Es wurde die Entstehung der Depression beleuchtet und ie Hintergründe, so dass ich es verstehen konnte und somit damit auch umgehen konnte.

Die Gruppenarbeit war sehr intensiv und effektiv in Gruppen mit max. 6-7 Patienten. Hier sei beispielhaft Herr Busske(TSK) und Herr Hecker(MBT) genannt sein.

Für das leibliche Wohl wird in der immer frischen Küche gesorgt. Täglich wird durch zwei der drei Köche ein schmackhaftes und ausreichendes Mahl bereitet. In den 10 Wochen meines Aufenthalts gab es nur 3 Gerichte doppelt und ansonsten immer etwas anderes.
Das Frühstück und das Abendessen wird in einem reichhaltigen Buffet dargeboten.
Die Rezeption steht bis um 20:00 h für Fragen oder Hilfestellung zur Verfügung.

Im gesamten muss ich fest stellen, dass ich mich in der Klinik ausgesprochen wohl gefühlt habe.

empfehlenswertes, zeitgemäßes Klinikkonzept

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
qualitativ hochwertiges Klinikkonzept
Kontra:
Krankheitsbild:
schwere Depression, PMS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe die Behandlung durch das qualitativ sehr gute Team aus Ärzten, psychologisch sowie physiotherapeutisch ausgerichteten Mitarbeitern als erfolgreich und zielführend erfahren.
Nach einer sehr intensiven Diagnostikphase wurde mit mir während des Klinikaufenthaltes die Medikation abgestimmt und fachlich durch die regelmäßigen Psychoedukationsrunden gut erklärt. Die tägliche Einzeltherapie und Gruppentherapien waren effizient. Das gesamte Ärzte- und Psychologenteam legte viel Wert auf die Patientencompliance. Durch Informationen zum Störungs- und Behandlungsmodell wurde man zur Fachmann der eigenen Krankheit, was für die posttherapeutische Phase sehr zukunftsorientiert war. Der Informationsfluß im Therapeutenteam erfolgte schnell. Nicht nur bei den professionell arbeitenden und hochmotivierten Einzeltherapeuten(Hr. Quach),fühlte man sich in seiner Individualität behandelt, sondern auch von den Gruppentherapeuten(besonders Hr. Dießel, Hr. Hanke, Hr. Frohne und Hr. Mibach). Meine Gruppe bestand aus Patienten im Alter zwischen 25-65 Jahren (Ingenieur, Jurist, Biologin, Pharmakologin, Lehrern etc.), wodurch man aus einem großen Erfahrungsschatz schöpfen konnte.
Die Klinik macht für ihr Klientel viele Zusatzleistungen möglich, z.B. Selbstbehauptungstraining, Paargespräche, Belastungserprobungen im häuslichen und beruflichen Umfeld, Schlafhygiene,Physiotherapie u.v.m.
Der große Erfahrungsschatz des Chefarztes Hr. Dr. Pawelzik und der seiner Frau runden das moderne Klinikkonzept hervorragend ab. Beide stimmen jeden diagnostischen und therapeutischen Schritt in intensiven Visiten mit den Patienten und den Einzeltherapeuten ab. Ich habe Hr.Dr. Pawelzik als sehr hilfsbereiten, konstruktiv ausgerichteten und ehrlichen Arzt kennen gelernt, der durch intensive Gesprächsführung ein großes Interesse an der individuellen Problematik seiner Patienten zeigt.
Nicht zuletzt soll der hervorragende Verwaltungsapparat und Service erwähnt werden.
Diese Privatklinik mit Hotelcharakter (EZ mit Bad)bietet ein sehr persönliches Umfeld. Die Nähe zum Aasee und zur Innenstadt lassen Naturliebhaber sowie kulturell Interessierte aufleben.
Den Erstkontakt mit einer Klinik dieser Art möchte ich nicht missen.

EMPFEHLENSWERT !!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
tägliche Einzeltherapie, junge & sehr kompetente Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
Angststörung, Borderline, Anorexie
Erfahrungsbericht:

Noch nirgendwo habe ich solch ein kompetentes Team erlebt - der Informationsfluss erfolgt unglaublich schnell & die vielen jungen Therapeuten sind bestens ausgebildet.

Das sehr strenge und konsequente Programm für Essgestörte hat mir sehr gut getan, da ich anfangs Kontrolle abgeben und diese nach und nach wieder übernehmen konnte. Es wird ganz individuell geschaut wie weit man ist und wobei man noch Hilfe benötigt.

Auch das Programm für Borderline-Patienten, in das man ab einem bestimmten BMI wechseln konnte, ist wirklich hilfreich - jeder bekommt die Unterstützung die er braucht und wird aber so weit es geht dazu angehalten, selbstständig Skills anzuwenden. Dadurch entwickelte sich bei mir immer mehr das Gefühl, auch selbstständig schwere Situationen aushalten zu können - ohne problemverhalten zu zeigen.

Am Hilfreichsten war für mich die tägliche Einzeltherapie - meine Therapeutin ist wirklich sehr auf mich eingegangen und hat sich viel Zeit genommen - gemeinsam haben wir Expositionen geplant und durchgeführt.

In dieser Klinik wird sehr viel möglich gemacht... um nur einige Beispiele zu nennen: gemeinsames Essen gehen mit dem Einzeltherapeuten um sich wieder an angstbesetzte Lebensmittel zu wagen, Zugfahrten/Spaziergänge durch die Stadt/Cafebesuche .... je nach dem, was man aus Angst vermieden hat, wird mit seinem Therapeuten zusammen geübt.

Diese Klinik ist wirklich sehr zu empfehlen!

2 Kommentare

Engel* am 28.08.2014

Hallo :)

Ich habe auch vor in diese Klinik zu gehen wegen Anorexie.Ivh hätte paar Fragen , wenn es kein Problem für dich wäre :)

Welcher BMI wird dort angestrebt ?
Wie oft wird man gewogen ?

Gibt es dort auch Fresubins?

Wie lange musstest du auf den Platz warten ?


Ich danke dir :)

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Chaos pur

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der erste Eindruck beim Vorgespräch in der Klinik war tadellos. Gepflegtes Haus mit Hotelcharakter. Freundliche Mitarbeiter. Wenn man allerdings hinter die Fassaden schaut braucht es nicht lange, bis man erkennt, dass die eine Hand nicht weiß was die andere tut. Frau und Herr Doktor sind sich oft nicht einig in Ihrem tun. Das Team der Psychtherapeuten ist an sich ein junges, bemühtes Team. Es gab zum damaligen Zeitpunkt keinen Kinder und Jugendpsachotherapeuten obwohl die Klinik viele Jugendliche behandelt. Niemals wieder dorthin !

Intensive, moderne Therapie

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Ortslage, tägliche Einzeltherapie
Kontra:
Sehr junge, tlw. unerfahrene Therapeuten
Krankheitsbild:
U.a. Bulimie, emotionale Instabilität
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

2013 war ich für ca. 7 Wochen in der modernen und intensiven Behandlung der Eos Klinik in Münster.
Ich bin 23 Jahre alt und leide u.a. unter einer essstorung und einer emotional instabilen Persönlichkeisstorung. Durch die tägliche Einzeltherapie, einem individuellen therapieplan, strenger essbegleitung und kompetenter medizinischer Unterstützung konnte ich bald wieder mehr halt in meinem Gefühlsleben finden.Die Therapie orientiert sich primär an der Schule der Verhaltenstherapie, es gibt jedoch auch viele Elemente aus der schematherapie, die mir persönlich sehr geholfen haben.

Zu meinen Vorrednern muss ich sagen:
Der Chefarzt hat sicherlich Probleme in narzisstischer Form mit sich, jedoch kann ich persönlich nicht einen unprofessionellen Umgang bestätigen. Im Gegenteil gerade die Visiten dienten neben Empathie oft einer leichten Provokation, um über das eigene Verhalten nachzudenken.
Meine einzige negative Kritik ist das sehr (zu) junge Personal der Therapeuten, die gerade sich noch in der Ausbildung befinden und vielleicht viele theoretische aber zu wenig praktische Kompetenzen meiner Meinung nach besitzen.

Letzendlich kann ich jedoch diese Klinik aufgrund der intensiven Therapie nur empfehlen. Gerade für Essstörungen.

unqualifizierte Ärzte

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (Therapeutisches Angebot und Beratung war sehr gut)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
gutes Psychotherapeutenteam,moderne Therapieformen
Kontra:
selbstherrliche Ärzteschaft mit mangelnden Respekt dem Patienten gegenüber
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich habe 10 Tage in der Eos Klinik wegen PTBS verbracht.
Die Einzeltherapie, genauso wie die Gruppentherapien, waren sehr effizient. Moderne Therpiemethoden kommen zur Anwendung, Aufklärung und Informationen zum Störungs- und Behandlungsmodell werden gegeben. Der Kontakt zu den Therapeuten ist von einem respektvollen, wertschätzenden Umgang geprägt. Hierfür sollten die Therapeuten der Klinik mehr als fünf Sterne erhalten.
Leider kann ich dieses weder vom Chefarzt noch von der leitenden Ärztin behaupten.
Achtung des Patienten, lösungsorientiertes Handeln, eine
wertschätzende Gesprächsführung scheint insbesondere der
der leitenden Ärztin fremd zu sein. Auch schon bei Ankunft
pharmakologische Veränderungen vornehmen zu wollen, ohne Kenntnisse des Störungsverlaufes halte ich für
unprofessionell und ist der Arzt- Patientenbeziehung
abträglich, Vertrauen kann nicht aufgebaut werden. Ich fühlte mich weder verstanden noch als Individuum wahrgenommen.
Die pharmakologische Beratung beschränkte sich auf ein spezielles Medikament, welches von dem Leiter der Klinik
favorisiert wurde. Man selbst mußte sich schon deutlich gegen
die Umstellung der Medikamente wehren. In der Antidepressivagruppe kam ich mir vor wie auf einer Butterfahrt, nur das hier keine Heizkissen beworben wurden, sondern ein spezielles Medikament. Fragwürdig erschien mir auch, dass sich der Arzt als "der heilsbringende" Arzt und die niedergelassenen Kollegen mehr oder weniger als Deppen darstellte, die in erster Linie an ihren Geldbeutel denken und weniger an das Wohl des Patienten.
Die Klinik selbst war angenehm ausgestattet, leider waren die Zimmer auf Grund der zentralen Lage ziemlich laut. Die Zentrale Lage hatte aber auch ihre Vorteile.
Die Mahlzeiten waren gut und reichhaltig. Die Verwaltung bestand auf die Inanspruchnahme der vers. Wahlleistungen, die ich nicht in Anspruch nehmen wollte. Dies sorgte für erhebliche Mißstimmung. Die Klinik hat keinen Sozialdienst

Entscheidung war richtig

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Hilfreiche, effektive Therapie
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo, ich bin aufgrund einer Empfehlung durch die psychologische Online-Beratung auf Psychomeda.de auf die EOS-Klink aufmerksamgeworden. Nachdem ich mich einige Woche intensiv mit der Klinik beschäftigt habe, habe ich mich zu einer Behandlung entschlossen. Und ich habe bis heute meine Entscheidung nicht bereut!

Eine tolle Klinik :)

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Die Therapie war sehr individuell und hat mir wahnsinnig geholfen!)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Konzept,Mitarbeiter,Atmosphäre,Zimmer
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich(17) war in diesem Jahr 3 Monate in der EOS Klinik und es war die beste Entscheidung in meinem Leben. Behandelt wurde ich wegen Anorexia Nervosa und Depressionen. Die ersten Tage waren sehr aufregend, was sich jedoch sehr schnell legte, da ich sofort in die Gruppe integriert wurde. Da mein Gewicht sehr niedrig war, war ich in "Phase 1" = zunehmen. Diese Phase wurde mich durch das Konzept beim zunehmen sehr erleichtert. Je nach dem wie viel man vor dem Aufenthalt am Tag gegessen hat, wurde auch der Essensplan danach abgestimmt. Ich fing mit einem 750er Plan an. Bei der 1. Zwischenmahlzeit wurden die Pläne an jeden ausgeteilt und man kreutze an, was man den nächsten Tag essen wollte. Diese wurden danach kontrolliert, um Anorektischen Gewohnheiten den Kampf anzusagen ;)
Das Ganze fand ich sehr gut, da man die Kontrolle abgeben konnte.

Ab einem BMI von 16,5 bekam man mehr Einzeltherapie in der Woche = 2 mal 50 Minuten und man konnte in die Kochgruppe gehen. Die Tage gingen sehr schnell rum, da wir immer viel zu tun hatten. Vor allem mit den Gruppen.

Am Tag gab es 6 Mahlzeiten, die immer von 2 Therapeuten, oder auch den beiden super lieben Krankenschwestern, begleitet wurden. Während der Mahlzeiten hatten wir immer viel Spaß.
Ab einem BMI von 17 konnte man sich nach und nach Mahlzeiten frei nehmen, also alleine essen. Wenn man dann einen BMI von 18 hatte kam man in Phase 2. Das heißt: Mehr Ausgang, Therapie....

Die Mitarbeiter sind fast alle sehr jung und super nett. Die Atmosphäre im Haus war auch toll. Ich kann sagen, dass ich alle Patienten mit Vornamen kannte :)
Die Zimmer sind ordentlich,sauber und freundlich eingerichtet.

Als ich dann nach 3 Monaten mit Normalgewicht und einem neuen Lebensgefühl entlassen wurde, wäre ich gern noch länger geblieben. Es war eine wundervolle Zeit.
Und der Chefarzt ist sehr kompetent und nett :)

Also: Die Klinik ist spitze. Ich glaube es ist schwierig, eine bessere zu finden. :)

Einfach gut und qualifiziert

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
mir nichts aufgefallen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war in diesem Jahr (2010) für 13 Wochen stationärer Patient in der o. g. Klinik. Ich litt an einem hftigen Burn-Out. Ich war undbin mit der Klinik sehr zufrieden. Die Behanldung war/ist sehr professionel und persönlich. Man wird dort abgeolt wo man sthet. Die Therapie war für mich sehr erfolgreich und zielführend. Das Umfeld ist für mich eine komplett neue Erfahrung gewesen, da es mein "Erstkontakt" mit einer dieser Kliniken war. Ich habe mir im Vorfeld mehrere Kliniken angebsehen und mich für die EOS-Klinik entschieden. Ich kann über die Therapeuten, die leitenden Psychologen und die Verwaltung nur positives sagen. Die Medikation wurde mich fachlich und sachlich erklärt. Über Verwaltung, Umfeld und Betreuung kann ich mich nur positiv äussern. Einsehr persönliches und qualifiziertes Umfeld. Ich würde mich jederzeit wieder für diese Klinik entscheiden. Es liegt auch eine Menge an dem Patienten was man draus macht. Mir hat alles bestens gefallen. Auch die Zimmer haben eine angenehme Größe und sind komfortalbel eingerichtet. Bei einem so hoffe ich nicht, nochmaligen Aufenthalt, würde ich immer wieder zur Eos-Klinik gehen.

Das beste Konzept für Emotional Instabile "Geister"

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Konzept + Therapeuten + Mitarbeiter
Kontra:
Freizeitangebote
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Etwas Besseres hätte mir nicht passieren können. Tägliche Einzelgespräche, endlich das Erlernen von Achtsamkeit mit mir selbst und meiner Umgebung als Lebensgrundlage. Meine Gefühle wahrnehmen, aber nicht gleich handeln, mir Zeit für einen Kompromiss zwischen Verstand und Gefühl nehmen, nehmen zu können ohne Angst, dass in dieser Wartezeit andere für mich die Entscheidung übernehmen. Eigenverantwortung, Bewußt-werden, mir meiner Selbst bewußt werden. Den eingerosteten Schalter langsam, knirschend, quitschend umzulegen, hätte ich ohne die EOS-Klinik nicht geschafft.
Ein super motieviertes Therapeutenteam, engagierte Klinikmitarbeiter, Köche eingeschlossen . Danke!

Mein damaliger EOS Aufenthalt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Atmosphäre
Kontra:
hmmmmm..?
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Aufgrund einer rezidivierende Panikstörung habe ich mich bei meiner KK für die Psychotherapie in der EOS Klinik entschieden. Da mein Zustand in diesem Jahr sehr schlimm war - ich auch höllische Beschwerden hatte, die dazu geführt haben, dass ich mein häusliches Umfeld garnicht oder nur mit Begleitung verlassen habe - war ich glaubich richtig an der Stelle. Die Psychologin hat bei mir eine schizophrene Störung diagnostiziert und den Arzt ran gezogen, der mich dann auf Olanzapin eingestellt hat. Die Atmosphäre ist annehmbar, das Essen schmeckt bezaubernd und das therapeutische Flair lohnt sich echt.

lieber mal woanders Heilung suchen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
völlig fehlende allgemeinmedizinische Versorgung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Zentral gelegen, alles ein bisschen Schicki-Micki, aber schon in die Jahre gekommen, Zimmer jedoch ganz ok. Essen fad und lala. Personal und Mitpatienten durchaus freundlich, 'man' grüsst sich. Allgemeinmedizinische Versorgung Katastrophe, auch und gerade keine Angebote im Haus selbst. Gesamtablauf professionell organisiert, aber Überlastigkeit auf Fragebögen und dem Mitschreiben von Inhalten. Leute machten, auch nach teilweise schon wochenlangem Aufenthalt, nicht den allerbesten Eindruck (Leute = Patienten). Der Oberchef, da schliesse ich mich einem Vorredner an, machte auf mich auch einen abgehobenen, narzisstischen Eindruck. So nach dem Motto: erzähl Du mal, ich weiss eh alles besser... Parksituation am Haus katastrophal, da Münster-Innenstadt.
Gemessen am selbstgegebenen Anspruch eher nicht empfehlenswert, ausser man gehört zu den eher anspruchsloseren und unbedarfteren Individuen. Würde zukünftig klar andere Kliniken bevorzugen. Punkt

Tolle Klinik, sehr empfehlenswert

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Wurde als Mensch gesehen nicht als Nummer
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Hallo,
also ich kann jedem nur empfehlen in diese Klinik zu gehen! Ich habe mich dort verstanden, aufgehoben und wohl gefühlt. Ich war 19 Wochen dort und habe in der Zeit auch mit dem Chef, keine Probleme gehabt. Was er sagte, hatte Hand und Fuß und Medikamentös wurde ich auch gut eingestellt.Von der Putzfrau über den Koch also eigentlich alle Angestellten, haben sich alle Mühe gegeben, einem den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen! Essen übrigens auch TOP!!!
Ich wäre sogar gern noch länger geblieben, aber irgendwann, muß man auch ins Leben zurück und sich den Problemen stellen!! Ich war übrigens vom 1. März bis 10. Juli 2009 dort!

GEHT NICHT DAHIN!!!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Relativ komfortabel eingerichtet
Kontra:
Zuviel um es hier auszuführen...
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich muss mich meinem Vorredner leider in allen Punkten anschließen.
Ich war im jahr 2006 in dieser Klinik und habe dort leider keine guten Erfahrungen gemacht. Die angehenden Therapeuten dort sind zwar relativ motiviert, aber zum Leidwesen der Patienten sehr unerfahren, sodass ich oft das Gefühl hatte als Versuchskaninchen herhalten zu müssen, was mich sehr gedemütigt hat. Wie mein Vorredner vermute ich auch narzisstische Veranlagungen beim Chefarzt. Leider waren sowohl die Klinikleitung als auch die Therapeuten, die mich behandelten sehr unzuverlässig und inkompetent, haben gelogen, sind mehrmals zu spät gekommen und haben Termine vergessen ohne sich dafür zu entschuldigen. Ich habe lange unter den Erfahrungen die ich dort gemacht habe gelitten und bin erst jetzt langsam darüber hinweggekommen. Ich kann nur hoffen, dass die Klinik in naher Zukunft geschlossen wird, damit nicht noch mehr Patienten leiden müssen.

2 Kommentare

neindanke11 am 12.06.2011

Ich hoffe du konntest deinen Aufenthalt mittlerweile verarbeiten. Ich rege mich immer noch über den Chefarzt und den Ablauf auf. Das hat mich ganz schön mitgenommen. Schließe mich deiner Meinung ohne weiteres an...

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Eos Abzocke

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Sehr motivierte junge therapeuten
Kontra:
Kranke medizinische Leitung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Unter der Leitung eines meiner Meinung nach leider stark narzistisch gestörten
Chefarztes und einer ihm fast hörig ergebene mannhaften
Verwaltungsleiterin versuchen eine Gruppe unterbezahlter
aber auf den Arbeits- und fortbildungsplatz angewiesener
sehr motiverter aber noch sehr unerfahrener Psychologen ihr bestes.
Hier wird in meinen Augen mit der Not der Patienten und der Angestellten
über hohe Privatrechnungen für den Chef und den Klinik-
träger gut Kasse gemacht, und die überwiegend depressiv
erkrankten Patienten nehmen es geduldig hin.