Abteilung Lasermedizin-Entfernung Fibrome bei über 60zig-jährigen Frau
Vorab: Wir waren schon in anderen Krankenhäuser in Berlin und hatten einige OP´s hinter uns. Wir wollten wechseln, da wir nicht zufrieden waren. Die Empfehlung für dieses Krankenhaus fanden wir im Internet.
Mein gutes Gefühl, was ich von Anfang an hatte, wurde bestätigt. Sehr gutes Vorgespräch, es gab insgesamt wenig Wartezeiten, wir konnten uns die Station vorher anschauen, es wurde uns alles in Ruhe gezeigt, Aufnahme ein Tag vor der OP, aufmerksamer Empfang, alle restlichen Voruntersuchungen wurden auf der Station gemacht, kein Herumgeheze wie in anderen Krankenhäuser, dadurch wenig Stress, Aufnahmegespräch mit Ärztin in Ruhe, sehr freundlich, ausführlich, gute Erklärung, die Station und der ganze Ablauf machte einen gut organisierten Eindruck, das Mittagessen war erstaunlich gut (ich bin anspruchsvoll, der Brokkoli war weder hart noch zerkocht), beim Essen große Auswahl, nettes, freundliches, sehr bemühtes Stationsspersonal, baulich nicht super chick, schon a bissel abgewohnt, aber alles kein Problem. Zimmer sind wie in anderen Krankenhäuser eingerichtet. Die Station ist relativ klein.
OP gut verlaufen, die Narkose muss gut berechnet worden sein, die ältere Dame, wir hatten schon einige OP hinter uns ...., war erstaunlich schnell wieder fit. Es gab auch hinterher keinerlei Probleme.
Die Cafeteria der Klinik macht einen sachlichen und etwas nüchternen, kühlen Eindruck, das Angebot ist mager, da besteht noch viel Handlungsspielraum, dass auch der Umsatz sich erhöhen kann. Aber wir brauchten die Cafeteria nicht.
Nächstes Jahr kommen wir wieder.
1 Kommentar
Die schlimme Erfahrung, die Sie machten mußten, ist heutzutage leider beschämender "Standard" in viel zu vielen deutschen Kliniken und nicht etwa einer der 1000 "bedauerlichen Einzelfälle"!
Unsere SPAR-Politiker sind zu sehr mit der Rettung der Lotterländer und der Welt beschäftigt, als dass sie noch Zeit für die eklatanten Mißstände unseres bereits in Verruf geratenen Gesundheitswesens hätten.
Während die Sparwut und der daraus resultierende Personalmangel auf dem Rücken der leidenden Patienten ausgetragen werden, werden anderswo eben mal 100 00 0 000 000 € (?) in den heißen Sand von Mykonos gesetzt. Vielleicht denken Sie bei der nächsten Wahl mal daran...