Dynamisch-Psychiatrische Klinik Menterschwaige

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Geiselgasteigstr. 203
81545 München
Bayern

36 von 45 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
gute Erfahrung
Qualität der Beratung
gute Beratung
Medizinische Behandlung
gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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Negative Wesenveränderung durch Therapie

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Kann ich nicht beurteilen, musste aber irgendwas ankreuzen.)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Kann ich nicht beurteilen, musste aber irgendwas ankreuzen.)
Pro:
Kontra:
Zerstörung einer intakten familiären Beziehung
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:

Ich habe drei Töchter im Alter zwischen 33 und 38 Jahren. Die jüngste war für ein Vierteljahr in der Klinik Menterschwaige zur Behandlung von Depressionen. Vorher war unser Verhältnis herzlich und vertrauensvoll. Nach dem Klinikaufenthalt herrscht jetzt absolute Funkstille; sie hat den Kontakt zu mir völlig abgebrochen.

Wie ich von meinen zwei anderen Töchtern erfahren habe, sind die beiden zum Gespräch in der Klinik eingeladen worden, um dort zu bestätigen, dass die Mädchen eine schlimme Kindheit hatten, woran ihr Vater – also ich – schuld sei. Das haben die beiden natürlich abgestritten, weil es überhaupt nicht den Tatsachen entspricht. Ich finde es sehr befremdlich, dass dieses Gespräch ohne mich stattgefunden hat. Ich wurde also ohne mein Wissen auf die Anklagebank gesetzt. Eine Möglichkeit zur Stellungnahme hatte ich nicht.

Die Therapeuten haben es geschafft, meine jüngste Tochter in nur drei Monaten um 180 Grad umzudrehen. Sie glaubt jetzt das Gegenteil von dem, was sie vorher gedacht hat. Mit anderen Worten: Die Klinik hat eine intakte familiäre Beziehung zerstört – ein katastrophales Ergebnis der Therapie.

Bitte Nicht diese Klinik ....

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Nonverbale Therapie, Reiten ...
Kontra:
Trauma und Gruppentherapie
Krankheitsbild:
Psychosmatik Trauma ...
Erfahrungsbericht:

Ja, was mich irgendwie am meisten wundert und ärgert, das ständig positive und atemberaubende Bewertungen, höchstwahrscheinlich vom Personal selbst verfaßt und alles so geschönt wird, was jedoch in der Realität komplett anders ist. Es gibt immer negative Leute und deren Bewertungen klingen fast immer gleich und die welche es ehrlich meinen, sind oft mit dem Hammer unterwegs, jedoch haben diese Leute Recht, was diese Klinik betrifft. Es werden dort kaum individuelle Meinungen zugelassen und wenn, werden diese belächelt. Alles findet permanent in einer oftmals wütenden Gruppe mit allen Krankheitsbildern vollgestopft und nur wenige können voneinander profitieren. Mann Steckt den Borderliner mit einem Schizophrenen zusammen und erwartet das diese sich aneineiander stärken, jedoch gibt es so oft Hass und Agressionen in einer so zusammengewürfelten Gruppe, das man es nicht aushalten kann. Psychosomatik wird groß geschrieben und mittlerweile, weils modern ist auch Bio, jedoch wird auf krasse Nebenwirkungen der Medikamente überhaupt nicht eingegangen, nicht auf Schmerzen, Schwindel usw.
Solltest Du eventuelle ein Trauma haben,dann bitte gehe nicht in diese schöne, Waldklinik, denn dort bekommst Du dann den sogenannten Nachtisch, ein Trauma kostenlos dazu, wovon Du Dich nicht erholen wirst.Viele der Miarbeiter und ehemalige Mitarbeiter waren selbst Patienten dieser Klinik und selbst der Klinikleiter war dort in Therapie und agiert zum Teil oberflächlich im Umgang mit schweren Fällen und alles wird so unpersönlich abgetan. Leichte Fälle sind sehr willkommen und schwere auch, denn diese bindet man so an sich, bis sie völlig Willenlos sich lenken lassen und freiwillig sich vom Partner trennen und freiwillig ins weitvernetzte DAP Netz gefangen sind und in einer therapeutischen Wohngemeinschaft landen, selbst noch im hohem Alter. Wow, bitte Leute, geht nur dorthin mit einer leichten Erkältung, zu anderen Dingen ist diese Klinik unkopetetent...

1 Kommentar

Manguste am 10.06.2021

Auch ich verspürte lange Zeit einen Unmut über die Selbstbeweihräucherungen und Jubelperser-Hymnen auf dieser Seite. Jedoch Hand aufs Herz; die immer gleichen Sechs-Sterne-Hochstapeleien hier sind letztlich Selbstentlarvung par Excellance.
Sehen wir uns nur den diesem Beitrag folgenden (im Seitenverlauf vorangestellten) vom 8.6.21 an. Da führen unter dem verwendeten Nickname Serafinchen jeweils vier Sternchen in vier Kategorien zu einem Gesamtergebnis von wieder einmal 6 (!) Sternen. Bei allem Respekt vor der Meinung anderer Nutzer - insofern diese authtentisch sind - haben wir es möglicherweise mit einem Bot mit einprogrammierter Dyskalkulie zu tun? Wikipedia weiß: Serafin (urspr. Seraphim) sind die Jubelperser vom lieben Herrott; dessen Chefsessel umschwirrend und beständig "Heilig!Heilig!Heilig!" rufend. Aha!

Das Gefühl von Leere dort

Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ich war entsetzt als ich die Klinik mir ansah. ich habe dort leute gesehen, die eindeutig vollgepumpt waren mit Medikamenten. auf meine nachfrage bejahten sie das.
ich fragte dann eine Ärztin, ob sie auch CBD (Cannabidiol) verwenden würden und sie antwortete mir, daß suchterzeugende Drogen in der Klinik nicht zugelassen würden. Da war ich sprachlos: da werden Psychopharmaka (die auch Drogen sind) verschrieben, mit heftigen Nebenwirkungen und etwas so harmloses, in vielen Studien als heilsam nachgewiesenes wird verteufelt wie CBD. Die "Fachleute" dort sollten sich mal wieder fortbilden.

Ansonsten hatte ich den Eindruck, daß dort irgendwie alle am schlafen sind... gefühlsarm und herzlos.

Klinik hat kein Potential

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Der Wald
Kontra:
Ist nicht zu Empfehlen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich Empfehle keinem Ehepaar diese unmögliche Klinik.
Allein deswegen nicht, weil man nach draußen nichts von dem Erzählen darf, was in der Klinik besprochen wird.

Mein Mann war 3 Monate in dieser Klinik. Ich selber war 6 Wochen.

Ich habe schnell gemerkt, daß sich mein Mann von mir in Allem, was ich ihn Fragen wollte oder Ihm einen Tipp geben wollte f?r eine Arbeitsstelle, plockte er ab. Und jetzt seit Ende Mai, sind wir getrennt, DANK dieser Klinik.
Die Klinik, hat es geschafft, mich und meinen Mann auseinander zu bringen. Die Hilfe ist gleich NULL.
Was mein Mann in dieser Zeit, in der Klinik für sich was gelernt hat, ist seine Frau unglücklich zu machen.
Die größte Schuld hat nur diese Klinik.
Ich bin froh, eine neue Liebe an meiner Seite zu haben, was mein Mann macht oder nicht macht ist mir egal.
Ob es Ambulant oder Klinik Aufenthalt, die Therapie sind nicht Empfehlenswert.
Verheiratete sollten einen großen Bogen um diese Klinik machen, sonst Endet dieser vorm Scheidung Richter.
Diese Klinik hat es nicht verdient 5 Sterne zu bekommen.

Klinik hat kein Potential

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Unmögliche Therapien)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Die medizinische Ärztin Fr. Dr... Team war super)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (M?bel vom Schullandheim)
Pro:
Das die Klinik im Wald liegt, ist das einzige was schön liegt
Kontra:
Schlechtes Essen, Gruppentherapie
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann nicht mehr so viel sagen.
Die Klinik ist Schuld, das ich mich getrennt habe von meinem Mann.

Die Ambulanz Gruppentherapie, Psychiater MANIPULIEREN, EIGENE MEINUNG WERDEN NICHT AKZEPTIERT.

MIR SCHMERZT ES, DAS MEIN MANN NICHT MEHR BEI MIR IST.

Unm?glich Verh?ltnisse

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (M?bel vom Schullandheim)
Pro:
Der Wald
Kontra:
Nicht Empfehlenswert
Krankheitsbild:
Burn out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin eigentlich wegen meiner Angst in die Klinik gekommen. Nur ich komm mit vielen Psychotherapeuten nicht klar. Mir ist Aufgefallen das sich die Themen immer wie Kaugummi ziehen. Das Nervt ?rgend wann.
Aber was das Personal anbelangt, haben nicht alle die Grungkenntnise von chronischer Diabetes. Es kann nicht sein, und ich finde es eine Frechheit, daß man mich kontrolliert, wie meine Blutzuckerwerte sind.Das geht garnicht. Noch nicht einmal ein Neurologe, die Grundkenntnisse von Diabetes weiss. Ich finde diesen Arzt sehr unprofessionell, er macht den Patienten nur Angst. Im ganzen gesagt, finde ich diese Klinik, eine reine Katastrophe. Sie liegt zwar im Wald, wo es sch?n ruhig ist, aber vom Essen bis zum Personal, einfach nur widerlich. Ich kann nur sagen, das jedes einzelneWort im Mund umgedreht. Was die Gruppen anbelangt, man kann keine 24 Stunden auf einem Haufen zusammen sein.
Ich Empfehle " diese" Klinik keinem weiter.

Ja ja,.. der Stolz

Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Umgebung ist in der Natur
Kontra:
Krankheitsbild:
Glückspychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Erstmal: Es scheint einigen Patienten wohl bekommen zu haben. Das kann ich nur gutheißen. Bei mir war es allerdings anders:

Ich bekam vom Psychater eine Einweisung mit der Diagnose: "Glückspsychose" (weil ich -nicht drogen induziert - unvorstellbare, göttliche Lichterlebnisse habe, verbunden mit einem fast nicht aushaltbaren Glücksgefühl) Die Ärztin Dr.S.G. in der Aufnahme hat das überhaupt nicht begriffen...Sie hat auch nicht verstanden, daß ich z.T. traurig werde, weil alle Menschen auf dem Weg zum sterben sind - und fast alle haben vorher ihr Herz verkauft.

Psychose : Das ist doch keine Krankheit! Eher ein Segen... (jedenfalls für die Buddhisten). Doch es ist einfach nicht einfach.

Als ich die Ärztin sah, kam mir das Bild von einer "kleinen Maus" - mit Doktertitel. Leider bestätigte sich das. Doch ich mache ihr überhaupt keinen Vorwurf: Die ärztliche, psychatrische Ausbildung hat für grenzüberschreitende Lichterfahrungen kein Schema.

In der Nähe befindet sich ein kleiner Waldkinderspielplatz. Als ich danach in die Klinik ging, fühlte ich überhaupt keine Wärme, Liebe... sondern eher ein Entsetzen: Ich sah nur Sklaven: arbeiten arbeiten arbeiten und das nicht mal vor lauter Routine zu merken. (und sich wichtig fühlen)

Klingt etwas negativ, ist es aber nicht. Ich klopfe nur mal an die Zellentür...
Bin eigentlich ´n Netter.

P.S. Wer ist eigentlich "Meschugge", der hier z.T. Kommentare schreibt? Tja, es gibt eben Leute, die es nötig haben andere durch Intellektualität besiegen zu wollen.... (Minderwertigkeitskomplex?)

Ich wünsche Frieden! (spätestens nach dem Tod)

Verständnis

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Ruhige Lage
Kontra:
Ist nicht zu Empfehlen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Patient dürfen nur am Wochende Besucher erwarten.
Dürfen nach 3 Monaten erst wieder nach Hause.
Bei einer guten Ehe/Beziehung geht innerhalb den 3 Monaten eine Ehe/Beziehung kaputt, man Lebt sich auseinander.
Für eine Beziehung ist es eine Zerreisprobe.
Wer schafft das schon.......!!!!!

2 Kommentare

Glitzereinhorn am 17.10.2018

Das stimmt nicht. Man kann auch unter der Woche Besuch empfangen. Jedoch ist das nicht sinnvoll, wenn der Besuch während der Therapiezeiten ist.

Wenn eine Beziehung/Ehe nur aufgrund einer Therapie bröckelt, würde ich eher die Beziehung in Frage stellen und nicht die Klinik.
Hier werden Partner sehr stark mit eingbunden u.a. mit Angehörigengespräche.

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Nichts wie weg!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 10   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Schönes Haus, gute Lage
Kontra:
Absolute Unfähigkeit des Personals
Krankheitsbild:
Depression/Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte eigentlich eine Depression und bin dort psychotisch geworden. Die Psychose wurde vom Personal nicht erkannt. Ich bekam keine Medikamente. Ich kann nur von einer Behandlung in dieser Klinik abraten. Man kann nicht sagen, dass das Personal grundsätzlich unfreundlich ist, aber ich bin dort erst richtig krank geworden. Halte diese Klinik für total unfähig.

Unzumutbar

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
---
Kontra:
Behandlung, Mitarbeiter, Ausstattung, etc.
Krankheitsbild:
Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Schlecht ausgebildete und teilweise boshafte Mitarbeiter, größenwahnsinnige Leitung und eine Behandlung die mehr schadet als hilft. Ausstattung der Räumlichkeiten aus dem letzten Jahrtausend, genau wie die Weltanschauung.

2 Kommentare

Manguste am 30.03.2016

Respekt! Das ist an Prägnanz nicht zu überbieten, sondern allenfalls für den verzweifelten ratsuchenden Menschen wie folgt, zu ergänzen:
Sei gewarnt: Der Splitter in deiner Seele wird dir dort aus rücksichtsloser Gewinnsucht umso tiefer in dieselbe getrieben!

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entlassungsbericht

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013/14   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (völlig falsche angaben im entlassungsbericht!!!)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nix
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
ptps
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

jetzt durfte ich endlich bei einem gutachten den entlassungsbericht lesen.unglaublich,was dort geschrieben ist.lügen und unwahrheiten und noch eine völlig falsche diagnose, die mein psychiater auch nicht so sieht.Die haben bei mir ne bipolare Störung geschrieben.Wissen die eigentlich,was sie ihren patienten antun??? Wahrscheinlich nicht oder sie machen es mit absicht, damit sie immer widerkommen.Traurig sowas,echt!!

3 Kommentare

Manguste am 19.12.2014

"Wahrscheinlich nicht oder sie machen es mit absicht, damit sie immer widerkommen."

Das siehst du vollkommen richtig! Die Klinik Menterschwaige ist schliesslich der letzte verbliebene Tentakel zur Versorgung, des beständig angeschwollenen Wasserkopfes des Kraken DAP. Patienten mit durchaus bestehenden Heilungsaussichten werden - statt diese anzustreben - immer tiefer in ihre Erkrankung hineingeführt und so zu lebenslänglichen Patienten gemacht. Derart ummodelliert,kann man sie seit Jahrzehnten den Krankenkassen als Zapfhähne in die Geldsäcke schlagen. Google einfach mal das Wort nocebo.

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Hilflos, bemüht, laut, aggressiv unzuverlässig,

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Manche Pfleger
Kontra:
Chefarzt, Psychologin, Zustand des Hauses
Krankheitsbild:
Trauma, Burn-out, Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

2 Kommentare

Manguste am 05.05.2014

Das ist allerdings interessant! Die Rassismus-Unterstellung ist dort ebenfalls gängige Arbeits-Methode, um verunsicherte Patienten gefügig zu machen? Dazu kann ich sagen, dass ich vom "Herrn" Chefarzt "Dr." Egon F. befragt wurde, ob mein Vater ein Nazi gewesen sei. Heute weiss ich, dass er zu diesem Zeitpunkt bereits vor hatte, mich diagnostisch zu diffamieren. Er suchte offenbar nach einer Rechtfertigung dafür. Genau genommen - zumindest aus meiner Sicht - unterscheidet er sich nicht von einem x-beliebigen U Bahn-Schläger. Eine Antwort auf die Frage, ob schon der seine Vater ein Kollaborateur gewesen sei, erwarte ich nun nicht mehr. Dr. Egon F. versucht seine "Scheixx-Angst" vor der Entlarvung mit Traktätchen über die Angst zu rationalisieren. Ich bin Kriegsdienstverweigerer und habe 1989 einen Bundeswehr-Deserteur versteckt. Was hätte ein "F" in meiner Situation getan?
Ansonsten ist zu mutmassen, dass er sich abgespalten von der Realität für eine gelungene Mischung aus Jakob der Lügner und "Inglorious Basterd" hält. Seine Kinder werden ihn nun beurteilen können.

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üble behandlung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013/14   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (man wird dort krank gemacht durch falsche behandlung)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (krank und kränker durch falsche diagnose durch quaksalber)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine medikamente gegen meine depressionen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (chaos wo man nur hinsieht)
Pro:
nix
Kontra:
alle patienten kriegen die gleiche diagnose
Krankheitsbild:
angeblich borderline, auf einweisung stand rezidivierende depression zur zeit schwer
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

2013-2014 patient dort.grauenvolles klima,weil alle patienten die gleiche diagnose bekommen nämlich borderline,ob es stimmt oder nicht.vor jahren habe ich diesen test gemacht und mein psychiater sagt daß ich kein borderliner bin und in der klinik wurde nach 2 tagen aufenthalt diese diagnose gestellt.was vorher schreiber meinten mit geschreie ist wahr und auch in den gruppen wird nur geschrien und niedergemacht.jeden freitag großgruppe und es war zwang teilzunehmen und zu reden. dem chefarzt hat es spaß gemacht, vor allen zu provozieren,wenn man nicht sprechen wollte.in der klinik habe ich nur psychische gewalt erlebt und muß die jetzt in ner anderen klinik loswerden.mein behandelnder doktor sagt,daß ich ein trauma dort abgekriegt habe.danke an diese menterschwaigklinik dafür.besser ist es dort nicht hinzugehen.

1 Kommentar

Wahrhaftigkeiten am 21.03.2014

qualitätsbericht von der klinik menterschwaige ist von 2006 und veraltet.und von qualität außer dem essen habe ich nix gemerkt.

Verantwortungslosigkeit in Klinik Menterschwaige

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ich war mit Behandlund unzufrieden und enttäuscht. Ich war nicht ernst genommen. Während der Behandlung meine körperliche Schmerzen haben sich gestiegen und niemand könnte mir helfen.

1 Kommentar

Wahrhaftigkeiten am 21.03.2014

fast alle patienten wurden nicht ernstgenommen.wie kann man einen ernstnehmen,wenn man einen patienten anschreit? ernst nimmt sich nur der chefarzt und das team.

Aggressive Grundstimmung im gesamten Haus

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Behandlungserfolg war wohl, wenn man selber aggressiv wurde und rumschrie)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine Beratung über mein Krankheitsbild und aus Dissozuationen wurde ich nie herausgeholt, obwohl in den Millieugruppen "Therapeuten" anwesend waren.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (welche medizinische Behandlung? Körperliche Erkrankungen wurden ausschließlich über die Psychoschiene gelegt.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Das Team kümmerte sich eher um sich selbst als um uns Patienten)
Pro:
nichts
Kontra:
Aggressive Grundstimmung in der gesamten Klinik
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Aggressionen werden in dieser Klinik ausgelebt.Es herrscht nicht nur in den Gruppen, auch in der wöchentlich einmal stattfindenden Großgruppe ein angstmachendes und bedrückendes Klima.Der Chefarzt ist ein ausgesprochener Narzißt, dem seine Weisungen alle zu folgen haben. Wer Kritik übt, wird gemobbt und fliegt im hohen Bogen raus.Alles spielt sich nur und ausschließlich in den Gruppen ab und Gruppenmitglieder werden direkt dazu aufgefordert, sich um andere Mitpatienten zu kümmern, obwohl sie mit sich und ihrer Krankheit selber beschäftigt sind. Aggressionen und lautes Geschreie auch innerhalb des Teams. Als ich öfters vor dem Teamraum auf ein Krisengespräch mit einem Therapeuten, der eigentlich nur ein Krankenpfleger ohne Therapeutenausbildung war, hörte ich jedesmal Gebrülle innerhalb des Teams aus diesem Teamraum,was in mir als Traumapatient Panik auslöste. Eine Antwort, warum so eine hochaggressive Stimmung im Team und gegenüber uns als Patienten herrscht, bekam ich nicht. Nach 4 Wochen brach ich diese "Therapie" ab und kann nur vor dieser Psychosekte warnen!!

3 Kommentare

Manguste am 21.01.2014

Eigentlich wollte ich mich hier nicht nochmals zu Wort melden. Leider hast du die Möglichkeit, dir eine perönliche Rückmeldung zu geben, offenbar ausgeschlossen. Das ist völlig nachvollziehbar. Eine Folge der dort gemachten Erfahrungen ist eine gepflegte Soziophobie. Dennoch gratuliere ich dir zu deiner Stellungnahme. Das ist nämlich im - von denen "unerreichten Kern" - völlig gesund! Der Aggressivste von allen dort, ist übrigens der kleine Mann mit der Geige, mithin Chefarzt Dr. Egon F. höchstselbst. Man braucht lange das zu erkennen, denn sein rigide ästhetisierendes Über-Ich verunmöglicht es ihm, dass er auch nur ein grobes Wort über seine Lippen liesse. Unter dem kulturellen Lack allerdings, kocht es gewaltig. Der Mann hasst vermutlich sogar sein Instrument. Er beherrscht die Fidel zwar technisch, aber ich habe noch nie jemanden so gefühllos Geige spielen gehört.

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Eine fragwürdige, nicht uninteressante Einrichtung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Gute Einzeltherapeutin, 1 Milieutherapeutin war auch sehr nett, 2 waren einfach nur grottenschlecht, Chefarzt, Oberarzt: Nicht mein Fall)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Maltherapeut Herr K. (auch wenn er manchmal die ganze Familengeschichte in 3 blöden Comicfiguren erkennen konnte, die lediglich naive Comicfiguren als Ausdruck bestimmter Stimmungen waren)
Kontra:
Klinik-Ideologie, Ammonsches Dogma, Gruppenzwang, Abgrenzung als praktiziertes Allheilmittel, irgendwie fehlender Bezug zu Gott und Jesus
Krankheitsbild:
Depression, komplizierte Trauerreaktion, soziale Ängste,Schlafstörungen, BPS (angeblich, allerdings Fehldiagnose)
Erfahrungsbericht:

Ich war 07/2012 für die Dauer von viereinhalb Wochen in der Menter. In dieser Zeit sind mir Licht und Schatten begegnet. Die Klinik M. hat zwei Gesichter: Ein freundliches, offenes, tolerantes, und ein verkniffenes, dogmatisches, vereinnahmendes (= Fratze). Meine Zweifel an dem Behandlungskonzept der Klinik liegen hauptsächlich in der Ammonschen Lehre (Ammon = Klinikgründer) begründet, hinter deren Ideologie sich ein augenscheinlich freiheitlicher Ansatz verbirgt... in Wahrheit jedoch ist er in manchen Punkten totalitär. Dazu zählt die rigide verfochtene Abgrenzung vom Elternhaus, das mit frühkindlichen Fehlentwicklungen und negativer Ausstrahlung auf den eigenen Lebensweg assoziiert wird. Das mag bei einzelnen Patienten zutreffend sein; daraus einen allgemeinen Therapieansatz zu machen sehe ich als falsch an. Die Klinikideologie verfolgt eine stark gruppentherapieorientierte Linie (Stichwort: Ammonsche Sozialenergie). Die Gruppe aus Patienten und Therapeuten wird als Ersatzfamilie angepriesen und inszeniert. Das mag für viele Patientinnen und Patienten eine schöne Erfahrung sein, auch ich als introvertierter Mensch habe solche Momente von Aufgehobensein und Wohlfühlen im Gruppenzusammenhang - meistens in kleinen, vertrauten Gruppen - empfinden können. Aber: Wenn daraus Gruppenzwang wird und die Privatsphäre und sogar die Intimspähre eingeschränkt werden, wird es unangenehm. Die Großgruppen am Fr. - Therapeuten und Patienten sitzen in einem Kreis, es werden teilweise intimste Dinge in der Gruppe angesprochen und diskutiert - empfand ich als totalitär und erschreckend. Zum Leiter, Dr. F.: Dr. F. und Frau Dr. F. sind getrieben von einem unangenehmen Narzissmus. Für mich unerträglich. Vieles erinnert an eine Inszenierung. Unterschiedlichste Krankheitsbilder werden gleich therapiert: Schlecht. Ich konnte meine Trauergeschichte nie anbringen. Wo war die Wertschätzung als Grundsatz? Viel Aggression:Gut?. Ammon: "Borderline-Gesellschaft". Falsch. Psychosekte?: Ansatzweise.

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laestig am 17.03.2014

Ich war nicht Mütter einer Patientin, aber Tochter. Rigide war die Abgrenzung nicht, aber auch kein regulaerer Besuch wie in anderen Psychatrien. Ich durfte im Foyer sitzen, ha e da ein Pulli gestrickt, habe meine Mutter unverseht herumlaufen sehen, habe mit ihr Abwasch gemacht. Die Therapie und die Abgrenzung von der Tochter war im Vordergrund. Ich als Tochter spielte eine wichtige Rolle in Iher Biographie.
Meine Besuche dienten dem sachlichen zusammenstoepseln der Biographie. Alle Luecken konnten wir nicht schliessen.von 4 h im Foyer sprach ich manchmal nur 10 min. Aber man hat sich beim Vorbeilaufen gesehen In unserem Fall litt die Muttwr darunter, dass sie nicht in der Lage war, die Misshandlung der Tochter durch andere zu unterbinden. ,. Das kann man freillich nicht so mit Eltern handhaben, deswegen auch die oertliche Abgrenzung, weil das Eltern gar nicht aushalten.
In einigen Faellen hatten die Eltern auch eine grosse
Mitwirkung an der psychischen Erkrankung ( Eltern als Misshandler)
Ihres Kindes. Der Patient kann ja nicht woechentlich angetriggert werden, durch den Besuch der Eltern.

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Hotel zur langen Dämmerung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2007   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Umgebung, Essen
Kontra:
Siehe Bericht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es fällt auf, dass sich die Pro-Stimmen formal ähneln. Sie erinnern an das durchgängige Muster an Großartigkeit, das in der Selbstdarstllg. der Klinik stets durchscheint. Die Kontra-Positionen bedürfen „Entzerrung“, decken sich aber mit eig. Erfahrung. Die Ablösung v. d. krankmachenden Primärgruppe, gewöhnlich d. Fam., die im Grunde selbst krank ist, kann gefördert (nicht aber gefordert) werden. Fatal, dass man sich als Ersatz anbietet, ob dito krank. Das noch zu postulieren, ist ein Trick, der funktioniert, wie das Credo in Orwells Animal Farm, wonach alle Tiere gleich, manche gleicher sind. Die Klinik ist im Kern neurotisch. Dem gem. reagiert man panisch auf Kritik. Wenn der Chefarzt Dr. E. F. vorh. als „Bilderbuch-Narzisst“ geschildert wird, hat dies auch mit dem Verletztsein dessen zu tun, der das tut. In einem Video über die Klinik, wirkt F. mit seiner wächsernen Mimik eher, wie Humphrey Bogart, als Commander Queeg im Gerichtssaal , in "Caine Mutinity“. Bogart spielt da einen anankastischen Paranoiker, der Mann und Maus seines Schiffes durch das rigide Bestehen auf Einhaltung der Vorschftn. riskiert. So ges. ist F. „Soldat“. Ein Ausführender. Verm. sind manche der gen. Falsch-Diagnosen, diagnostische Präventivschläge, gegen mögliche, spätere Kritiker. Er darf keine andere Methode akzeptieren, als die nach dem wirren Ammonschen Dogma . Die Methode des Dr. A. ist Allheilmittel und er (F.) der Stellvertreter auf Erden, des zum Analytiker-Himmel Aufgefahrenen, mit päpstl. Unfehlbarkeitsanspr. Erfolge sind rar. Das frustriert und treibt zur Verdrängung. Insgeheim weiß er: Andere haben die Leichen im Keller – die Klinik M. hat sie auf dem Dachboden. Tragisch, neben Traumata der Kindheit, noch den Klinikaufenthalt aufzuarbeiten. Wenn erinnert wird, wie man als Patient half, den Dachboden zu entrümpeln und ins Bewusstsein dringt: Das „Gerümpel“ aus Kartons, Koffern und Tüten, gehörte dutzenden ehemaliger Patienten. Wo wurden die hin „therapiert“?

10 Kommentare

laestig am 17.03.2014

Deine "Speicherleichen" sind im betreuten Wohnen gelandet. Im Gegensatz zu anderen Psychatrien wurde das betreute Wohnen nicht mit Gerichtsbes hluessen, Bedrohung und Erpressung erzwungen, sondern auf der Basis des Ueberredens. Aus der Menterschweige ist meine Mutter nicht kaputt rausgekommen, sehr wohl aber aus anderen Psychatrien, die behaupten, die Menterschweige habe erfolgreich die Patienten mit Risperdal
vollgestopft, und weil es dem Patient so gut getan haette, muesse es auch
weierhin vollgestopft werden, und sei es mit Zwangsmedikation per Gerichtsbeschluss. Es ist nicht auszuschliessen, dass Patiente, die von der Menter in anderen Psychatrien landeten nicht mehr leben, weil ja der Menter in die Schuhe geschoben wird, was so alles dem Patient "gut getan haette" Die Menter kennt gar nicht die Leichen, weil sie beim Verlassen noch lebendig waren. Ammon war ein narzistischer Despot, aber noch lange keine "Konkurrenz" zu den "Goettern" der anderen Psychatrien.
In der Menter wurde nicht das Gehirn gegrillt und nicht derart zubetoniert, dass man mit einem wirklichen Dachschaden rausgekommen ist.
Der Seelenstrip im Stuhlkreis ist nicht jedermanns Sache, auch nicht die Gefuehle andere miterleben zu muessen. Ankreiden kann ich nur dass Dr. Schmidt in seinem Studium nicht gelernt hat, dass die Psyche manchmal zum Selbstschutz den Mantel des Vergessens drueberlegt. Wird der Mantel mit Gewalt vom Leib gerissen, geht der Schuss nach hinten los.Das erklaert auch die vielen Patienten , die im betreuten Wohnen gelandet sind. Ein Operateur schneidet die Wunde zwar auf, weiss aber genau, wie er sie wieder schliessen kann. Das geht aber nicht so mit der Psyche. Dann machten die Otto-Normal-psychatrien die Reklame, wir haben fuer jede Macke das richtige Pillchen, verschwiegen aber die Nebenwirkungen der Gehirnschaedigungen bis hin zum Tod.
Wird genauer gefragt, warum der Patient so toedlich zugeschuettet wurde, bekommt die Menter den schwarzen Peter, weil sie ja nicht mehr die alten Dukumentationen mehr hat. und der, der den letzten toedlichen Abschuss gesetzt hat ist freillich unschuldig.

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Ignorantes Personal

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Zusammenhalt der Patienten, Essen
Kontra:
Ärzte, Therapeuten die keine Ahnung von ihrem Job haben
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war 2007 in dieser Klinik. Gleich am ersten Tag dachte ich mir "wo bin ich denn hier gelandet" . Meine Diagnose lautete Borderline Persönlichkeits-Störung. Ich wurde weder ausreichend informiert, was dies eigentlich bedeutet noch wurde mir beigebracht wie ich mit meinen Gefühlen umgehen sollte.

Zudem wurden mir falsche Medikamente verabreicht (zum damaligen Zeitpunkt insgesamt 4 verschiedene) die alles verschlimmerten.(das es die falschen Medis waren weiss ich jetzt von meiner Ärztin)

Seitens der Ärzte war kein wirkliches Interesse gegenüber den Patienten vorhanden. Ein oder zwei Ärzte waren selbst Patienten dort drin. Angstzustände, drohende Verletzungen seitens der Patienten wurde regelrecht ignoriert "man sollte doch warten bis sie mit ihren Besprechungen fertig sind"

Wutausbrüche und Schädigung der Einrichtung wurden als "Therapieerfolg" betitelt .

Bei Knappheit der Zimmer wurde eine abnormale Überbelegung angeordnet und Patienten teilweise auf den Gängen verlegt.
Patienten mit eigensinnigen Persönlichkeiten wurden angedroht in die geschlossene Abteilung nach Haar verlegt zu werden.

Das einzig Gute dort war der Zusammenhalt untereinander man konnte sich immer darauf Verlassen jemanden zu haben der einen den Rücken stärkt ... Manche Patienten übernahmen Therapeutische Gespräche weil das Personal nie Zeit hatte.

Kommt man mit seinem zugewiesenen Therapeuten nicht zurecht, wird man regelrecht gezwungen weitere Sitzungen wahr zunehmen.
--Ich war vor Menterschwaige ein Kontaktfreudiger Mensch und hatte viele Freunde ...seit Therapie-Ende kann ich nicht mal in die Stadt gehen ohne Angstzustände zu bekommen.

--Das Putzpersonal war immer sehr freundlich. Jede Woche das gleiche Essenprogramm ( war aber recht lecker).

Ich würde Jedem davon abraten der grössere Schwierigkeiten hat dort in Behandlung zugehen. Denen geht es nur ums Geld. Und nicht einem das Leben zu erleichtern . Behandlungskonzepte sehr fragewürdig .

Der Ober Guru und sein Gefolge

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
hier wurden innerhalb von kurzer zeit schwerst diagnosen gestellt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ist der Ober Gurru fabian immer noch da??Ich war In 2005 Dort patient,gleichs zu beginn der behandlung wurden schwerst Diagnosen gestelt!!Hintergrund längere verweildauer.Na ja und wer bei fabian dann noch ein musik instrument spielen konnte,der wurde direkt zu einem seiner lieblinge auserwählt.Zu meiner zeit hat er dann das rauchen im Haus verboten(keller)und an diesem tage regnete es draußen wie aus Eimern.In meiner wut und meinem Zorn habe ich dann ein gedicht geschrieben und dieses in der großgruppe vorgetragen.
Hier wortgetreu
Die Allmacht des Herrn Fabian hört sich fast wie wahnsinnan,auch wenn es wie aus Eimern regenet,der chef der klinik den frühling segnet.Ich hoffe auch herr fabian muss irgend wann erkennen das er sich nicht zum Wetter gotte kann ernennen.In diesem sinne weiterhin gutes gelingen.Herr fabian Chef dieses hauses und dies nicht erst seit kurzer zeit ,fiel nichts besseres ein als zu sagen Herr Pietsch verlassen sie die Klinik,was ich ja dann auch tat.Ich habe mich auch immer sehr gewundert das so viele aus Berlin dort waren,tja frau Ammon arbeitet ja als psychaterin bzw Psychologin in Berlin und ich gehe davon aus das sie dort auch praktiziert.Manch einer könnte nun auf den gedanken kommen,ihr Kinderlein kommet alle zu mir in die Klinik Menterschwaige es soll euch an nichts mangeln und auf das ,das es mir selbst an nichts fehle.Auf diese art kann man sich seine eigene geld Quelle erschließen.Na ja,also ich kann jedem nur raten wenn so ein klinik aufnethalt von nöten ist dann bitte.Klinik Wittgenstein in Bad Berleburg
Da lohnt es sich auch wenn man eine Fahrstrecke von mehreren 100km in Kauf nehmen muss.
Oder auch AHK kliniken Daun wo es psychosomtik so wie auch sucht Patienten gibt,aber in getrennten gruppen.Und noch etwas Psychosomatik Patienten haben alle einzelzimmer. Das wichtigste aber das Personal ist bestens und die Psychologen und Ärzte haben Fachwissen was eigentlich den Ausschlag für die wahl des Hauses geben sollte.Zu bedenken ist auch das es längere Wartezeiten geben kann,aber nicht zwingend.Das liegt teils daran wie dringlich die sache des einweisenden Arztes ist,wittgenstein zählt als Krankenhaus also kein Reha Antrag sondern Krankenhauseinweisung,für mich war das eher eine der besten reha kliniken.Für daun ist reha ant

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Manguste am 11.06.2015

Lieber Reiner,
du hast vollkommen Recht und das bin ich dir schuldig: Die geldgierige Witwe des Scharlatans grient auf Fotos so huldvoll falsch, wie eine "Uriella in Blond".

menterschwaige - der sehnsucht irrtum

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
der zusammenhalt der patienten
Kontra:
narzissmus im verhalten der leitung
Erfahrungsbericht:

die patienten sagen : der fisch stinkt vom kopf her - dem kann ich nur zustimmen - der leiter - ein bilderbuchnarzisst - mit einem unerschöpflichen - peinlichem geltungsdrang - da er für alle generationen zu klein gewachsen ist - ein festgefahrener alter mann - der seine schwerhörigkeit nicht akzeptiert und frauen als hysterisch bezeichnet - und jeden freitag in der grossgruppe seine macht prostituiert - psychologen - die dem könig die füsse nicht küssen - werden rausgemobbt - meiner mir zugewiesenen psychologin ist das so geschehen - dementsprechend das verhalten des teams - psychologen - die das mit ihrer berufsethik nicht meht vereinbaren können - gehen - in meinem aufenthalt sind 5 junge psychologen gegangen - demonstrativ - alles frauen -
was in der grossgruppe gepredigt wird - wird nicht gelebt -
eine lächerliche farce - krankenschwester und pfleger nennen sich milieutherapeuten - ohne fundamentierte ausbildung als therapeuten - üben nur macht aus - schreien herum - stossen befehle aus - entmündigen - drohen - das ist erschreckend und gefährlich als traumapatient - ungeschützt und ausgeliefert - das erste grundgesetz wird ständig verletzt -
denn würde hat ein patient dort nicht - und intelligenz ist schon gar nicht erwünscht - ein kulturschock - in diesem haus ist die therapie nicht bereit für den patienten - der noch über selbstbestimmung verfügt - mitdenkt - und die wahrheit seiner wahrnehmung ausspricht - patienten sagen : tätern wird in diesem haus der arsch gepudert und opfer in der ecke stehen gelassen oder aus dem haus gemobbt - das erste was ein patient in diesem haus lernen muss - mit den unzulänglichkeiten des teams zurechtzukommen - und darüber zu schweigen - weil er sonst die ganze härte der zurückweisung erfährt - und nur im besten falle mit einer diagnose entmündigt wird - ich habe das alles hautnah erleben müssen - und habe mich kränker und verstörter selbst aus dieser klinik entlassen - alle negativen bericht -
hier zu lesen - stimmen -

1 Kommentar

DerPanther am 18.02.2012

ähm ja, wenn du dir nur Gedanken darüber machst wie die Therapeuten -in deinen Augen- untereinander umgehen und der Leiter auf dich wirkt, dann warst du dort vielleicht wirklich falsch. Eigentlich hättest du dich ja mit dir beschäftigen sollen ach ja: und mit deinen Mitmenschen

Nicht zu empfehlen,Retraumatesierungsgefahr sehr hoch

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Das Haus ist sehr abgelegen und ruhig
Kontra:
Behandlung unmenschlich,jeder bekommt die gleiche Diagnose nach Ammons wissensstand
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2 mal in dieser Klinik das erste mal aber nur 1 Woche,denn ich hatte sehr große Angst,war meine erste Erfahrung überhaupt mit Psychiatrie.Das zweite mal war ich ganze 5 Monate da.
Insgesamt gesehen hat mir die Klinik sehr geschadet,ich habe eine Diagnose aufgedrückt bekommen ohne Aufklärung wo sich heute herrausstellt das sie nicht stimmt,Gott sei dank habe ich nicht aufgegeben weiter zu forschen was mit mir ist und was mir helfen könnte.
In dieser Klinik habe ich viele erlebt was mich stark überfordert hat,zum Beispiel das sich Mitpatienten um Suizidgefährdete kümmern sollten,was in der Großgruppe angeordnet wurde(auch wenn das das Trauma ist woran man leidet,war das egal)man musste Menschen die in einer Psychose sind begleiten und sich in der Gruppe vom Chefarzt nieder machen lassen,auch das Patienten sich anschreien und das nicht unterbunden wurde war ein riesen Schock.Patientenkontakte wurden genau beobachtet und zwar mit entwertenden Blicken wenn sich jemand etwas enger zusammengetan hat,ich kam mir vor wie eine Verbrecherin teilweise.Die klinik redete nicht mit mir,der Arzt der für mich zuständig war hat Wochenlang gefehlt,einzelsitzungen begannen zum teil eine halbe stunde später,man musste sich immer mit einem Heft wie im Kindergarten abmelden,es war das reinste Desaster unter dem ich noch immer leide,Tabletten bekam man auch ohne ausreichend Informationen abgeben zu müssen.Der Sektenverdacht stand schon oft im Raum das beweist auch eine art Razia in der Klinik was sogar mal in der Zeitung stand.Ich bin nach 2 Monaten intensiven Gesprächsversuchen von allein gegangen,die wollten mich noch länger da behalten wohlgemerkt ohne mit mir ausführlich zu sprechen.
Ich warne vor dieser Klinik dringend.Meine damalige Partnerin wurde sogar Hilfe verweigert als sie entlassen war und eine krise hatte,weil ich noch drin war und mir wurde es angelastet wenn sie sich umbringt bin ich schuld,einfach schockierend was da den Menschen angetan wird.
Der Versuch eine Therapieklinik zu sein,scheitert an der Obrigkeit.
Pflegepersonal und Mileugruppen sind das Einzige Haltgebende dort.Ich würde da nie wieder hingehen.

Für mich nie wieder, eine gute Freundin von mir habe ich gerade wieder von der Bahn dorthin begleitet.

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Siehe Kommentar)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (soweit nicht Psychiatrisch super)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (soweit nicht Psychiatrisch super)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (kann ich nicht einschätzen)
Pro:
Vielseitigkeit der Angebote und die Lage
Kontra:
Sehr einseitige Herangehensweise
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In den Monaten September bis November 2008 war ich mit ein paar Tagen Unterbrechung selbst Patient in dieser Klinik. So durfte ich am eigenen Leibe erfahren, wie man dort mit manchen Patienten umgeht. Man unterstellte mir einen sekundären Krankheitsgewinn durch meine volle Erwerbsminderungsrente, die schon zum mehrmals verlängert worden ist. Was ich auch nie verstanden habe sind die Widersprüche, die immer wieder auf getreten sind. So soll man mit den anderen Patienten einen Kontakt pflegen, versteht man sich aber etwas besser wird einem eine Verbündung gegen die Klinik vorgeworfen. Haben Männlein und Weiblein Kontakt ist es vollkommen klar, das es sich nur um SEX handeln kann. Jeder kann sich seine eigenen Gedanken dazu machen. In dem Entlassungsbericht sind so viele sachliche Fehler zu meiner Person, daß ich mich frage, warum ich bei meiner Vorstellung einen ganzen Stoß Befunde abgegeben habe. Die Realitäten sind auch vor Ort bei der Therapie nach den Bedürfnissen angepasst bzw. ignoriert worden. Den Beweis dafür hat man meinen Ärzten auch noch schriftlich gegeben. Mir liegt dieser, genauso, wie alle anderen Befunde vor.
Fairerweise muß ich sagen, daß ich einige Patienten kenne, die mit der Klinik sehr zufrieden sind und schon mehrmals dort eine Therapíe machen bzw. gemacht haben. Es gibt bei dem Personal auch einige auf die ich nichts kommen lasse. Interessanterweise sind diese ausnahmslos nicht in leitenden Positionen beschäftigt. Manche Einzeltherapeuten geben sich ungewöhnlich viel Mühe, können aber leider gegen den Apparat (die Kontrollgruppe) nicht genug ausrichten. In den Gruppen habe ich immer das Gefühl gehabt, das man die Patienten bloß stellen will. So konnten sich mehrere Privatpatienten in meiner Therapiegruppe sich alles erlauben. Als ich auch noch wg. meiner Rente als Schmarotzer tituliert wurde. Habe ich mich zum Glück selbst rausgeworfen, denn an diesem Tag gab es für mich nur zwei Alternativen: Schluß machen oder selbst rauswerfen. Dieses hat sich leider durch die doch böswilligen Unterstellungen seitens der Klinikleitung so entwickelt.
Sollte jemand, wie ich, ungewöhnlich viele gesicherte nicht Psychiatrische Diagnosen haben, kann ich nur raten sich eine andere Klinik zu suchen. Sollte aber sich jemand im Klaren darüber sein, daß er dort auch je nach Gruppe mit den abwegigsten Dingen konfrontiert wird (Dynamische Therapie) kann sich die Therapie tatsächlich lohnen.

Gescheitert in der Klinik . Nie wieder

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1996
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Grosses Therapieangebot
Kontra:
Gruppenzwang Eindruck einer Sekte
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Sehr geehrte Damen und Herren ,ich war dort 1986 für ein Jahr in dieser Klinik .zuerst das positive es wird viel für die patienten
getan nun das negative gruppenzwang , wenn man nur zigaretten kaufen gehen will und sich abmeldet ,kommentar suchen sich jemanden. sehr viel gescheiterte menschen ,die schon lange nicht mehr im beruf stehen . Nicht für leute die noch im job stehen. es wird darauf hingearbetet das die leute in di betreuten wg unterkommen . sozialamt zahlt .nichts für leute mit kapital. erst als nach ablauf des jahres in eine andere klinik kam ,konnte ich ein normales leben führen .

Untragbare und nicht entlastete Vorwürfe

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
sehr schöne Lage und eigentlich ganz gutes Konzept
Kontra:
Für ältere Leute nicht zu empfehlen und Inkompetenz von manchen Ärzten
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Am Anfang war ich total begeistert und am Schluss total entsetzt. Hier zählen nur junge Patienten, für ältere Personen leider nicht empfehlenswert. Ich wurde als psychisch kranker Mensch mit schwersten unhaltbaren Vorwürfen, ohne Klärung von heute auf morgen entlassen. Das ist aus meiner Sicht untragbar. Ich habe das auch anschließend mit meiner Nervenärztin und Therapeutin gesprochen und diese waren auch entsetzt und haben gesagt, dass Sie das nicht zum ersten Mal hören und auch nicht zu dieser Klinik raten. Leider, da ansonsten das Konzept eigentlich ganz gut ist.

1 Kommentar

Carlo23 am 08.02.2024

Ich möchte aber noch erwähnen, dass das Pflegepersonal und auch die meisten Milieutherapeuten, sowie Empfangsdamen äußerst hilfsbereit und immer freundlich waren.

Was ich auch untragbar finde, dass der Abschlussbericht bis ins kleinste Detail verfasst wurde und dieser von Freunden oder Partnern keinesfalls gelesen werden sollte, sonst kann man Partner und Freunde abschreiben.

Betrug und Beziehungsende

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Schnelle Aufnahme
Kontra:
Veraltete Therapieansätze, keine Ganzheitliche Wahrnehmung der Probleme eines Menschen
Krankheitsbild:
Angststörung
Erfahrungsbericht:

Habe das Gefühl, dass die Klinik meine/n (mittlerweile) Ex-Freund/in und mich auseinander gebracht hat. Nach einer mehrjährigen (m.E. glücklichen) Beziehung, wurde in kürzester Zeit nach Therapiebeginn alles angezweifelt, ein Paargespräch wurde nicht durch den/die betreuende/n Psychologen/in ermöglicht.

Leider wurde nicht nach einer Lösung für etwaige Probleme gesucht. Trotz jahrelanger Beziehung ohne tiefgreifende Konflikte, wurde ich am Ende der Therapie durch meine/n Partner/in mit einem anderen Patienten/in betrogen.

Die Therapie hat mir sozusagen die Liebe meines Lebens gestohlen. Während die Erkrankung meines Partners zuvor keinen Einfluss auf unser zwischenmenschliches Miteinander genommen hat, wurde der Fokus durch die Therapie auf falsche Aspekte gelegt.

Ich hoffe darauf, dass ich irgendwann wieder mit meinem/r Ex-Partner/in zusammenfinden werde und nicht jede Nacht in Gedanken an die schöne Zeit wachliege und ihn/sie vermisse.

Schlussfolgerung:
Ich empfehle diese Klinik nicht, wenn einem seine Beziehung am Herzen liegt.

Sehr negative Erfahung mit einer der Psychologinnen / kein Vertrauen in die Klinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: Juni 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Kein Vertrauen in die Psychologen/in)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Kein Vertrauen in die Psychologen/in)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Es gab technische Probleme)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Die Lage im grünen ist schön und ruhig. Die Klinik selbst konnte ich nicht besichtigen.)
Pro:
Nette Empfangsdame
Kontra:
Psychologin Frau D. unfähig gewaltfrei zu Kommunizieren und unfähig eine Patientin richtig ein zu schätzen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte letzte Woche einen Termin mit einer Psychologin Frau D. betreffend einer evtl. Aufnahme in der Klinik.

Zunächst hatte mich die Dame am Empfang gebeten ob ich die Versicherungskarte dort lassen könnte, da Ihr PC nicht funktioniert, sie die Karte nicht einlesen könnte und sie würde mir die Karte in den nächsten Tagen zurück schicken. Was ich auch getan hatte.

Anschließend ging ich zum Gespräch zur Psychologin Frau D., die mich nochmals um die Versicherungskarte gebeten hatte, die ich nach ihrer Aussage nicht abgegeben hätte und unterstellte mir ich würde sie anlügen.
Das weitere Gespräch verlief leider ähnlich. Sämtlich Antworten die ich ihr auf ihre Fragen gegeben hatte, hatte sie angezweifelt, zum Teil mich ungerecht dafür verurteilt und immer wieder unterstellt ich würde nicht die Wahrheit erzählen.

Zum Ende des Gesprächs sagte ich der Psychologin, dass ich auf Grund dieses negativen Gesprächsverlaufs keine gutes Gefühl und keine Vertrauen in sie habe und deshalb “keinen“ Aufenthalt in der Klinik anstrebe.
Dabei hatte sie mich mehrmals mit den Worten unterbrochen „ich hätte die ganze Zeit geredet, es wäre Schluss und ich dürfe jetzt nicht mehr sagen“.
Ich war Sprachlos über diesen Umgangston.

Daraufhin hatte ich sie gebeten mir meine Unterlagen zurück zu geben, das Diagnoseschreiben meines Arztes und meinen Klinik Einweisungsschein.
Sie hatte es abgelehnt die Unterlagen auszuhändigen und gedroht den Sicherheitsdienst zu rufen.

Über das Verhalten der Psychologin bin ich sehr schockiert.

Anmerkend dazu der Untersuchungsbefund meines Arztes:
Ich sei eine wache, allseits orientierte Patientin, formal gedanklich unauffällig, keine inhaltlichen Denkstörungen, keine Halluzinationen.

Die Versicherungskarte habe ich per Post von der Empfangsdame zurück erhalten und auch die Klinik Einweisung.
Eine Kopie des Untersuchungsbefund und den von mir ausgefüllten Fragebogen darf die Klinik nach Aussage meines Arztes leider behalten.

3 Kommentare

Bella68 am 10.06.2015

Ich würde nach 3 Monaten erneut diese Unterlagen bei denen einfordern und das Verhalten der Psychologin bekannt machen. Vlt. sich beim Patientenfürsprecher der Klinik über diese Frau beschwehren.

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Vorgespräch lässt zu Wünschen übrig

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
das Sekretariat (sehr freundlich und hilfsbereit)
Kontra:
die Frau Dr.
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Bei meinem Vorgespräch in der Klinik kam ich zu einer Frau Dr. Nachdem ich eine längere Zeit warten musste kam ich in einen Gesprächsraum. Sie stellte mir mehrere Fragen, kaum konnte ich diese beantworten wurde ich auch schon heftig in meiner Art zu reden kritisiert. Sie könne dies nicht ertragen, und das wäre nicht normal. Sie würde Kopfschmerzen von meiner Ausstrahlung in diesem Raum bekommen. Wenn ich Fragen beantwortete wurde ich nach kurzer Zeit unterbrochen und sehr forsch abgewürgt und konnte keine ganzen Sätze zu Ende sprechen, mit Inhalten die mir eigentlich sehr wichtig waren. Durch diese Verunsicherung wuchs in mir schon eine Blockade und innerlich hatte ich gar keine Lust mehr, mit dieser Frau zu reden. Ich überlegte sogar eine Bruchteilsekunde ob ich das Gespräch abrechen sollte, aufstehen soll und gehen (hätte ich aus heutiger Sicht auch machen sollen). Diese Frau hatte eine arrogante, ignorante, ichbezogene Art, sowas habe ich noch nie erlebt. Vielleicht braucht sie selbst eine Therapie bevor sie andere Leute "therapiert". Ich hoffe die anderen Ärzte dieser Klinik sind nicht alle so drauf, wenn man überlegt, dass man einen labilen Menschen, von Haus aus, leichter mit Worten verletzen und verunsichern kann und damit auch schwächen kann.

1 Kommentar

Wahrhaftigkeiten am 30.03.2014

das paßt genau in das bild was ich auch von dieser klinik habe, die besser geschlossen gehört. also nicht als geschlossene klinik sondern zugemacht und das gesamte personal erstmal therapiert!sind nicht alle so,es gibt ausnahmen aber sehr sehr wenige.

Diese Klinik will scheinbar Gott ersetzen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
manche liebevollen, gutgewillte Frauen,
Kontra:
Intrigen der Patienten, kein kraftvolles abe sehr egomanisches Potential, die Gruppe soll mehr definieren, als der einzelne vermag, dennoch werde schwächere diskreminiert, beileidigt, beschuldigt.. Das alles im Sinne einer falsch verbindenden Wahrheit. großer Gruppendruck, wenn es auch oft nur ein p
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich sollte schon 1985 in die Menterschwaige gehen, als ich Patientin in der Nussbaumstraße, war. Auf der Straße kam mir ein Kerl mit langen Haaren entgegen, der sagte mir, das ist meine letzte Chance. Ich ging dort hin, hatte ein Vorgespräch, und noch ein bißchen Zeit und sah mir die Bilder auf dem Gang an, da wurde ich angemotzt, ja was schnüffeln denn sie hier rum, total aggressiv. Dann hatte ich ein Gespräch, mit Therapeut, der sagte mir sofort, ihre Mutter hasst sie. dachte, was erzählt er mir denn. Meine Mutter starb noch dieses Jahr, habe zuvor Bücher von Ammon gelesen, und dass Klienten vor dem Therapeuten tanzen, dachte was soll denn das? Als ich aus dem Gespräch rauskam, ich war 24 und Borderline, dachte ich mir, lieber krieche ich zu meiner Arbeit, als dass ich in diese Klinik gehe.
Dann im Jahr 2005 bin ich als Patientin mit einer Fülle von Symptomen doch in die Menterschwaige gegangen, Rat einer Psychoanalytikerin in Augsburg, , man überlege nach 20 Jahren!!. Die Therapie war chaotisch, emotional, sehr egozentrisch, aber auch liebevoll, vor allem die FRauen, aber was habe ich dort gesucht? Ein Ort der Heilung, wo Menschen sich anschreien, wo Heilung darin besteht, sein Ego zu festigen, oder an seinem Therapeuten zu hängen, oder scheiße, was denn, wenn das die Alternative zur Psychiatrie ist, sage ich heute, nein danke, es war so viel Dünkelschitt dort, dass selbst gute, junge Therapeuten, die Klinik wieder verlassen haben. Menschllichkeit, ja sicher, aber nur in dem Bild unseres Menschseins, ich hatte ein ganz anderes. Habe ´über 70 Psychiatrieaufenhalte hinter mir. Diese Klinik, und das ganze Konzept was dahinter steht, will Gott spielen, will den Menschen vormachen, dass sie die einzigsten sind, die Heilung geben können, und wenn nicht, dann liegt es eben an irgendeiner Pathologie, die sich dem oder das nicht stellen will . Ich sage nur eines, ich bin furchtbar erschrocken, als Menschen anfingen zu schreien, Stühle zu schmeißen etc, ich bin in den Wald gelaufen, kam wieder zurück, das ist alles ein guter Versuch, aus etwas schlechten, wie Ammon, den ich immer noch kritisiere, und als egomanischen Guru sehe, etwas, gutes zu machen.Zuwendung nur solange man Patient ist, kommt man aber dann um seine Sachen zu holen, ist man gar nich

4 Kommentare

mw2006 am 01.12.2009

mein Kommentar zu meinem Bericht. Ich wundere mich aber sehr sehr, dass bisher keine Kommentare, weder positive, noch negative zu dieser Klinik und DAP eingingen. Schade, Mensche sagt was.. egal wems gefällt oder nicht

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Wenn man sich darauf einlässt....

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Box und kleine Tanztherapie, Fertigkeitengruppe
Kontra:
Großgruppe
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

3 Monate war ich in der Klinik Menterschwaige. Die Zeit dort war für mich sehr wertvoll und ich bin dankbar, so viele schöne Erfahrungen in der Klinik erlebt zu haben.
Wenn man sich auf die Therapie einlässt, kann man, meiner Meinung nach, ganz viel Positives daraus ziehen.
Alle Therapieformen, wie die Tanztherapie, Milieutherapie, Projektarbeit, Gruppentherapie, Einzeltherapie, Reittherapie, Boxtherapie, Musiktherapie, Maltherapie sind gut durchdacht.
Für mich persönlich war die Boxtherapie und Tanztherapie in kleiner Gruppe, sowie die "Fertigkeiten" äußerst hilfreich. Ich bin wieder zu mir selbst gekommen.
Die Milleutherapie und die analytische Gruppentherapie die fast täglich in einer feststehenden Gruppe statt gefunden hat, hat natürlich auch viel dazu beigetragen. Unser Projekt war super und hat viel Spaß gemacht.
Ich durfte viel lernen: z.b. Ängste zulassen und ansprechen, Disskusionen aushalten,Grenzen setzen....
Die Mitpatienten waren teilweise eine Herrausforderung, aber meistens hilfreich, nett und wir hatten auch viel Spass zusammen.
Psychologe: erst dachte ich ohje wie will er mir schon helfen (aufgrund seines jungen Aussehens) - aber er hat mich mit Fragen und Denkanstößen sehr viel zum Nachdenken gebracht- was ich über die Jahre vermieden habe: mich wirklich mal mit meinen Themen endlich! auseinander zu setzen!
Das Pflegepersonal war auch durchweg nett und hilfsbereit.
Essen war super- ich fand immer irgendetwas was gut geschmeckt hat.
Die Großgruppe! War das Highlight der Woche! Anwesenheitspflicht! Wurde sehr viel Sinnvolles besprochen- ich wäre lieber in der Zeit spazieren gegangen????.
Es war gut dass ich dort aufgefangen wurde, aber ich hoffe, dass ich nicht mehr hin muss.
Für mich war es zu dieser Zeit genau richtig. Und durch die Fertigkeiten die ich dort erlernt habe, meistere ich mein Leben wieder besser.
Ich habe wieder Lebensfreude!

Hat mir geholfen, danke. Hat auch viele Mängel!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Danke, aber hfftl nicht wieder.)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Medikamente nur auf eigenen Wunsch. Das ist gut.)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Organisiertes Chaos im besten Fall.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Patientenküche ist super, zu wenig Räume insg, v.a. zum Zurückziehen nichts)
Pro:
Wald, Pflegepersonal, Sozialpädagoginnen, malen, tanzen, Boxen, Reittherapie
Kontra:
Haltungen der Therapeuten, Zustand mancher Dinge (kaputte Räder und Stühle zb)
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vorweg: mir hat diese Klinik wirklich sehr geholfen und dafür bin ich sehr dankbar, trotzdem würde ich sie nur bedingt weiterempfehlen. Ich erkläre, warum.

Die Klinik ist wunderschön gelegen. Ruhig, Wald, stadtnah viel möglich, zumindest im Sommer:Volleyball,Slackline, Räder, Instrumente, Morgensport, PC-Raum etc. Das Konzept an sich finde ich sehr ansprechend. Viele non-verbale Therapien (malen, tanzen, Theater, singen, Reittherapie, Boxen..) mit meist kompetenten Therapeuten in den verschiedenen Bereichen.

Das Personal war von Anfang an sehr zugewandt und das Essen gut. Wer Allergien hat, sollte nicht damit rechnen, das richtige Essen zu erhalten. Kann schonmal mehrere Monate dauern.

Ich bin schwer depressiv dort angekommen und mit neuer Kraft und recht stabil wieder rausgekommen. Das habe ich vor allem den non-verbalen (malen war richtig toll, tanzen auch und die Arbeit mit den Pferden auch) Therapien zu verdanken, der kompetenten Sozialpädagogin, der Ruhe des Gartens, den Mitpatientinnen und Freundinnen von außerhalb.

Soweit so gut. Warum dann nicht unbedingt weiter empfehlen?

MMn haben sich viele der angestellten TherapeutInnen selbst nicht klar, heißt sind nicht besonders selbstreflektiert und oft überfordert von Menschen und Situationen. Bekommen wichtige Dinge nicht mit (zb Patientin mit PTBS entfernt sich und dissoziiert& verantwortliche TP merken es nicht mal, Patientin bleibt mehrfach unabgemeldet >5h weg und niemand merkts, stille Menschen werden überhört, TP nehmen Sachen persönlich, die nichts mit ihnen zu tun haben, schwarze Menschen werden mit rassistischen Kommentaren begrüßt, Transpersonen nicht in ihrer Identität anerkannt) >> es gibt null Diskriminierungssensibilität und v.a. bereitet die Klinik nicht auf die Zeit danach vor. Es geht fast nie um Strategien für das Danach und richtig viele Leute, die in der Klinik waren, fallen danach in ein fettes Loch (hab das von 5 Pt. gehört). Dafür braucht es ein Konzept!

Gute Klinik mit überzeugendem Therapiekonzept - vermutlich nicht für jeden geeignet

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Insgesamt stimmiges Konzept, das mir sehr geholfen hat.)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Es gibt einige Räume (z.B. den "Fitnessraum"), die hergerichtet werden müssten.)
Pro:
Überzeugendes und bewährtes Therapiekonzept, das zahlreiche Aspekte abdeckt
Kontra:
Realitätsferner Umgang mit dem Thema Beziehung, Sportangebot noch ausbaufähig
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Konzept der Klinik ist überzeugend: die Patienten stehen im Mittelpunkt, werden gut umsorgt und geleitet, müssen sich vor allem mit sich selbst beschäftigen und selbst reflektieren. Das verstört manche, die erwarten, dass es Heilung von außen gibt und man selbst nichts dazu beitragen muss.
Die Lage im Wald ermöglicht es, sich wirklich auf sich zu besinnen, da die zivilisatorischen Reize minimiert und lange, heilsame Spaziergänge möglich sind.
Die meisten Therapeuten verstehen sich als unterstützende Kraft, die nicht Lösungen aufzeigt, sondern Fragen stellt, sie bringen einen - so man den offen für die Therapie ist - an die Punkte, vor denen man sonst gerne die Augen verschließt.
Das Therapieangebot ist umfangreich: von Gesprächstherapie über Milieu-, Tanz-, Musik- und Maltherapie wird vieles angeboten. Die Vernetzung zwischen den Therapeuten funktioniert mit wenigen Ausnahmen ausgezeichnet. Das Angebot - insbesondere bzgl. der Maltherapie - könnte jedoch ausgebaut werden und gestalterisches Arbeiten mit Ton müsste therapeutisch integriert werden.
Die Zimmer sind schön und geräumig, mit der Patientenküche gibt es auch im Winter einen angenehmen Aufenthaltsort und das Essen wird in der Klinik selbst zubereitet, das Frühstücks- und Abendessen (Buffet) ist abwechslungsreich, wenn auch recht fleischlastig. Das Sport-/Bewegungsangebot ist großartig, könnte aber noch deutlich ausgebaut werden.
Der Knackpunkt ist der Umgang mit den Themen Liebe und Beziehung, die zwar permanent präsent sind, aber kaum konstruktiv angesprochen werden können. Dass im therapeutischen Kontext Verliebtheit einen besonderen Stellenwert hat, ist verständlich. Es ist aber problematisch, wenn Offenheit propagiert und individuelle Betrachtung versprochen wird, Offenheit aber zu Vorverurteilungen führt und bereits freundschaftliche Kontakte misstrauisch beäugt werden. Da wäre mehr Realitätssinn wünschenswert und dass Therapeuten ihre eigenen Probleme außen vor lassen könnten.

Mach das Beste draus

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
ursprüngliches Konzept
Kontra:
zu wenig Gemüse
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Haus gehört den Patienten. Es hat keinen typischen Klinikflair und jeder kann sich entfalten und frei bewegen. Das Konzept, welches Prof. Dr. Ammon ins Leben gerufen hat, ist authentisch, menschlich und erinnert an eine Zeit, in der wir Menschen das Wort Gemeinschaft als Heilung und Fürsorge verstanden haben. Leider haben sich die Zeiten geändert. Zum einen weil wir in einer Gesellschaft leben, in der die meisten Menschen so individuell sind und es anscheinend auch sein möchten, dass sie ihre Konflikte und Symptome lieber mit sich allein ausmachen und emotional isoliert bleiben, statt sich mitzuteilen, in Kontakt zu gehen, und alte Muster aktiv zu bearbeiten. Dennoch spürt man den Geist früherer Zeiten. Das zusammenwachsende, gemeinschaftliche, geborgene und fürsorgliche Konzept ist noch da, und es liegt in der eigenen Selbstverantwortung es zuzulassen und sich nicht dagegen zu wehren und/oder es als sektenartig abzutun. Denn das ist die Klinik Menterschwaige nicht! Wir haben uns nur sehr entfremdet von Gemeinschaft und deshalb macht es vielen Angst in einer Großgruppe vor 50 Leuten zu sprechen. Ich würde mir hier mehr Aufklärung im Vorfeld für die ankommenden Patienten wünschen (Was ist Milieutherapie? was ist Gruppentherapie? was ist ein Selbstbild? usw.) ?Zum andern sind über die Jahre auch ökonomische Veränderungen eingetreten. Die kurze Aufenthaltsdauer, weil die Kasse nicht länger zahlen, die Hygiene, der angespannte Personalplan, sodass die Therapeuten einen zu durchgetakteten Tagesablauf haben und die zu FLEISCHLASTIGE Küche, da es billiger als Gemüse ist. Trotzdem gibt sich die Menterschwaige Mühe, dem so gut es geht entgegenzuwirken. Manchmal mit mehr Erfolg manchmal mit weniger Erfolg, dynamisch eben :). Mir geht es definitiv besser als vor meinem Aufenthalt, und auch wenn ich ohne ambulante Anbindung entlassen wurde, mehrere Abgrenzungsgespräche auf Grund von Pärchenbildung hatte (der individuelle Umgang mit der Situation auf Seiten der Klinik hat klar gefehlt und die Regeln im Hausvertrag sind utopisch), empfehle ich die Klinik weiter. Der menschliche Umgang des Personals unter sich lässt teilweise zu wüschen übrig. Dort wäre mehr Authentizität nötig. Jeder, der sich für die Klinik entscheidet, sollte sich damit auseinandersetzen, nicht immer das zu bekommen was er meint gerade zu brauchen und verstehen, dass Selbstreflexion und Eigeninitiative die wichtigsten Zutaten für einen erfolgreichen Aufenthalt sind.

Klinik Meinung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ärzte kümmern sich um einen,man wird ernst genommen,über Medikamente wird man gut aufgeklärt toller Gruppen zusammen halt
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mit persönlich ging es akut schlecht (Depression Angst und Panik Attacken) ich wurde hier super höflich und herzlich empfangen.Anfanags dachte ich das ich nach 4 Wochen gehen würde aber nach 4 Wochen bin ich an die Themen gekommen die den Grund der Krise ausgelöst haben und konnte diese mit Hilfe der verbalen Gruppeb Therapie und der nonverbalen Therapien super in griff bekommen.Ich kann die Klinik zu 100% weiter empfehlen und das Essen ist Mega gut die Küche bereite das Essen immer frisch zu keine aufgetauten Sachen wie in den meisten Klinik

Empfehlenswert, alternative Klinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Essstörung, Burnout / Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

+ Positiv

Habe mich wohl und angenommen wie ich bin gefühlt, wurde als Mensch gesehen und nicht als Diagnosekriterium, idyllische Lage in der Natur des Perlacher Forstes, schöne neue Zimmer und Patientenküche im Neubau, wurde in Krisen gut aufgefangen von Team, individuelle Behandlung, freundliches Personal (medizinischer Dienst, Küchenteam, Reinigungskräfte, Verwaltung, Telefonzentrale), habe mich relativ frei gefühlt, Verlängerungen möglich, schnelle Aufnahme, besonders positiv waren Reit-, Tanztherapie / Qui Gong / Waldspaziergang, Bewegungsgruppen / Feldenkrais, habe mich psychisch und physisch stabilisiert, nicht zu viele Therapien, v.a. gruppendynamische / analytische / systemische und tiefenpsychologische Therapien.


- Negativ

Keine Wäscheaufhangmöglichkeiten, nur eine Waschmaschine und ein Trockner, nocht immer sauber, keine Bügelmöglichkeit, langwierige Organisationsprozesse, große Gruppen, fast keine Vertretung für ausgefallene Therapien, fehlende Fernbedienung für DVD - Player zum Filmeansehen, manchmal einschränkende Gruppenregeln, keine Spezialisierung auf Essstörung, manchmal wenig Achtsamkeit von anderen Patienten, Sitzungen wirken öfters strukturlos.

1 Kommentar

Manguste am 15.12.2017

Dieser Erfahrungsbericht ist m.E authentisch, auch wenn er meiner eigenen Einschätzung widerspricht. Es ist daher nur anzumerken, dass nach Millionenausgaben für einen Anbau, ein paar Hundert Euro für eine zweite Waschmaschine einfach nicht drin waren. Das Prinzip dieser Klinik ist nun einmal, die Verlangsamung der Patientenanliegen, zugunsten ihrer eigenen Fortentwicklung. Deshalb bekommt der soziale Dienst meist- selbst bei positivsten Erfahrungsberichten - Abschläge. Er wird indes von der Klinikleitung ausgebremst. Die hohe Fluktuation (neben dem medizinichen Dienst) spricht Bände. In anderen Bereichen sammelt sich hingegen der Bodensatz.

Rechtswidriger Versuch der Bereicherung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

2006 war ich als gesetzlich Krankenversicherte in der Klinik Menterschwaige. Nachfolgend hat diese vor dem SG München einen Prozess wegen strittiger Behandlungskosten verloren.

Im April forderte mich der Geschäftsführer der Klinik auf, bis z. 30.04.09 eine RG iHv. €14.249,55 zu zahlen. Er diente mir 2x den RA der Klinik an, der nach der Begleichung der RG durch mich gegen meine Krankenkasse für mich einen Rechtsstreit führen wollte.

Unter Zuhilfenahme eines Rechtsanwaltes konnte dieser üble Versuch der ungerechtfertigten Bereicherung zurückgewiesen werden. SG München habe ich informiert.

Panikstörung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gruppendynamisch
Kontra:
Laktosefreies essen
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2022 für 6 Wochen in Kurzzeittherapie eingeplant, bin dann aber 4 Monate geblieben. Die Therapeuten sind der Hammer, die Idee mit den Gruppen finde ich super. Auch die behandelnden Ärzte haben eine hohe Fachkompetenz, auch wenn man das in einer schwierigen Lebenssituation manchmal nicht glauben möchte. Besonders gut finde ich die Zimmerbelegung:)

in zwei Monaaten wurde viel erreicht

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (insbesondere Frau Stadler)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Burnout, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Burnout, Depression
2-monatiger Aufenthalt
Einzel-, Gruppen-, Milieu- und Spezialtherapien:
breit gefächertes Angebot
hoch qualifiziertes Fachpersonal
Berücksichtigung individueller Belange
Begegnung auf Augenhöhe
Sehr zufrieden: gestärkt und resilient entlassen

Für MICH bisher beste Klinik ever.

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Lage der Klinik ist traumhaft. Man ist in München und trotzdem in der Natur.
Kontra:
Was ich nicht so gut fand, dass es noch 3 Bett Zimmer gibt. Das schockte mich anfangs. Aber damals war es das Beste was mir passieren konnte, weil ich 2 echt liebe Frauen im Zimmer hatte. Glück muss man ja auch haben.
Krankheitsbild:
Depressionen, Traumata, Fibromyalgie, Schlafstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2018 in der Klinik Menterschwaige für 3 Monate wg Depressionen, Traumata und Fibromyalgie. Es war das Beste was mir passieren konnte und sage deshalb DANKE ?????
Die ersten Tage waren nicht so toll für mich, was aber nicht an der Klinik lag (bzw an Fr. Dr. L. ), sondern an mir selber. Danke nochmals, dass ich bleiben durfte ????

Als ich damals zur Vorstellung in die Klinik kam, fühlte ich mich sofort wohl. Wie in einer großen Familie.
Es waren sehr harte Monate für mich mit vielen negativen Gedanken, viel an mir arbeiten, viel weinen usw.

Ich war in der Phönixgruppe bei Fr. G., die mir anfangs sehr skeptisch vor kam und streng, aber SIE schaffte es, dass ich in meine Wut kam und diese Frau war einfach top ????
Wie gesagt. Es war eine sehr schwere Zeit für mich.

Auch die Soz.päds waren spitzenmäßig. Leider weiß ich die Namen der Klinikmitarbeiter nicht mehr. Sorry.
Egal an welchen Therapien ich teilnahm (Musiktherapie, Tanztherapie, Pferdetherapie, Kunst usw), es war toll ????? Danke dafür ????
Was ich sehr gut fand, war die Art und Weise wie in der Klinik gearbeitet wurde, da ich selber Krankenschwester bin/war und sowas noch nie sah.
Nach einigen Wochen fühlte ich mich soooo wohl, fast wie zuhause.
Auch das Essen in dieser Klinik war immer sehr gut und reichlich ????

Hervorheben möchte ich die tägl. Therapien (in den Gruppen) und allgemein die Psychotherapien v. a. Einzel. Ich hatte eine wirklich top Psychotherapeutin ????

Es sind jetzt 5 Jahre her, wo ich dort war und falls ich wieder eine Psych brauche, gehe ich wieder in die Klinik Menterschwaige ????
Von der Verwaltung bis zu den Therapeuten, Ärzten, Küchenpersonal, Krankenpfleger/innen usw.... alles super.
Was mir auch gut gefallen hat war, dass wenig mit Medis gearbeitet wird bzw sie werden einem nicht aufgedrängt.

Hiermit möchte ich mich nach 5 Jahren herzlichst bei ALLEN bedanken. Bisher schaffte ich es ohne weiteren Aufenthalt ????

Tolle Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich kann diese Klinik nur wärmstens weiterempfehlen. Soviel verschiedene Therapieangebote habe ich noch in keiner Klinik erlebt.
Das Personal ist sehr nett und kompetent. Selbst die Chefärztin kennt alle Namen der Patienten einfach nur toll. Ich war 3 Monate in der Klinik und habe sehr viel über mich gelernt. Das Essen ist auch für eine Klinik sehr gut. Der Garten ist auch sehr sehr schön.
Alles in allem eine tolle Klinik.

Erster heilsamer Ort in meinem Leben

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
menschlich, viele nonverbale Therapien
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Habe mich dort sehr wohl gefühlt. Atmosphäre sehr menschlich, es gibt sehr viele Beschäftigungsmöglichkeiten. Tischtennisplatte, Klavier, Schlagzeug, Gitarre, Gesellschaftsspiele, großen Außenbereich, einen riesigen Wald zum Spazieren gehen, die Isar in Laufweite.
Therapeutisch fand ich mich auch sehr gut aufgehoben. Das Konzept der nonverbalen Therapien (Mal-, Musik-, Box-, Tanztherapie), die zusätzlich zu den klassischen Therapieformen (Einzel-, Gruppentherapie) angeboten werden, bilden eine magische Atmosphäre, in der meine Themen von sehr vielen verschiedenen Blickwinkeln angeschaut und bearbeitet werden können.

In der Millieutherapie kann man die alltägliche Konflikt- und Beziehungsgestaltung einüben. Wütend, traurig, genervt, unnahbar, neidisch, narzisstisch, depressiv sein und trotzdem aufgefangen und von der Gruppe getragen werden. Sein aktuelles Verhalten gespiegelt bekommen und sich dadurch besser im Hier und Jetzt kennenlernen.

Die tiefergehenden Themen (Biographie, Traumata etc.) werden in der Einzel- und Gruppentherapie besprochen. Dort kann ich meine Lebensgeschichte erzählen und die unterdrückten Gefühle und Körpererinnerungen ans Tageslicht holen. Dabei helfen mir die Rückmeldungen der anderen, um die alten Gefühle Stück für Stück auch der Vergangenheit zuzuordnen und Übertragungen und Projektionen als solche zu erkennen.

Habe das erste Mal in meinem Leben einen sicheren und heilsamen Ort kennenlernen dürfen, an den ich jederzeit zurückkehren kann, wenn ich wieder Hilfe benötige.

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