Donau-Ries Klinik Donauwörth

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Neudegger Allee 6
86609 Donauwörth
Bayern

34 von 45 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
gute Erfahrung
Qualität der Beratung
gute Beratung
Medizinische Behandlung
gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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Für Suchtkranke: Haut ab!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Für Suchtkranke absolutes No-Go)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (welche Beratung? Worüber?)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (zum Glück eigenen Kopf durchgesetzt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Es gibt einen SodaJet!!!
Kontra:
der ganze Rest
Krankheitsbild:
Alkoholkrankheit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Neuerdings werden also auch Alkoholentgiftungen auf der geschlossenen Station 2 durchgeführt, weshalb ich in kurzer Zeit leider dreimal dort Patient sein musste. Wer alkoholkrank ist und sonst geistig einigermaßen ok, dem sei geraten: Geht ja nicht da rein! Auf der Station herrscht ein ziemlich ungesunder Mix aus den verschiedensten Krankheitsbildern, Patienten sollen sich an Regeln halten, die für Erstklässler schon nicht mehr gelten. Einige Schwestern und Pfleger machen keinen Hehl daraus, was sie von Süchtigen halten. Freie Meinungsäußerung unerwünscht.
Und beim letzten Aufenthalt durfte ich endlich den ganz großen local player in der Visite kennenlernen: den Chefarzt, medial natürlich hochgelobt, man kennt ja die Loyalität der DZ zu lokalen Majestäten. Aber professionell sieht anders aus. Vor Patienten putzt er seine Untergebenen runter, der Patient selbst ist eh nur Statist. Der Mann ist so was von überheblich und von sich eingenommen, allein die Erwähnung eines anderen Arztnamens treibt ihm die Zornesröte ins Gesicht. Nein, er will keinen anderen Arzt neben sich haben (analog 1. Gebot). Redet unglaublich viel, sagt dabei ziemlich wenig. Und wehe, man lobt eine andere Einrichtung als die Bezirksklinken Schwaben. Man ist ja schließlich Günzburg-Abkömmling. Mich würde echt interessieren, was Kollegen ihm für Diagnosen stellen würden. Dissoziale oder narzisstische Persönlichkeitsstörung kämen mir am ehesten in den Sinn. Ein Despot vor dem Herrn.
Echauffierte sich zum Schluss noch darüber, dass ich einen anderen Krampfschutz wollte als den von ihm gepriesenen. Das sei nun mal kein Ponyhof hier. Tja, ich vertrage Ihr Carbamazepin halt leider nicht, und dass moderne Häuser die uralte Pille längst durch besser verträgliche Mittel ersetzt haben, ist in Donauwörth noch nicht angekommen. Aber gut, sollte ich nochmal polizeilich zu Ihnen müssen, schlucke ich halt Ihr Nachkriegsmittel. Das Leben ist kein Ponyhof, wen jucken die Hautausschläge schon!

Gute Medikation, vielseitige Therapien, empfehlenswert!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Sozialdienst vor Ort ist hilfreich!)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
verständnisvoller Zuspruch für Angehörige
Kontra:
Angehörigen-Gespräche nur auf eigene Initiative
Krankheitsbild:
Bipolare affektive Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich schreibe als Angehörige eines Patienten, der unter bipolarer affektiver Störung (manisch-depressiv) leidet.

Die Patienten erhalten einen Wochenplan mit Tagesablauf, so dass Besuch von Angehörigen gut geplant werden kann in der therapiefreien Zeit. Morgenspaziergang sowie täglicher Sport auf Crosser/Ergometer ist Pflicht, was ich auch gut finde. Ansonsten gibt es Musiktherapie, Ergo, Konzentrationsübungen, Musiktherapie, Positiver Blick auf den Tag - hier finde ich keine Beanstandungen. Am Wochenende dürfen die Patienten nach Hause (SA vormittag bis SO abend).

Die Pfleger und Krankenschwestern waren immer sehr freundlich, auch der Wunsch der Angehörigen, bei der Visite dabei zu sein, wurde nach Zustimmung des Pat. in die Wege geleitet. Sonst hört man nur die subjektive Seite des manischen Patienten....
Der Chefarzt ist konsequent und ich kam gut mit ihm zurecht, wenn auch seine Art speziell ist und ich mir vorstellen kann, dass das nicht jeder so sieht... ;-)
Die Medikation war gut. Keinesfalls überdosiert, wovor viele Angst haben.

Die Zimmer auf der Station sind hauptsächlich 2-Bett-Zimmer. Es gibt eine Küche u einen Aufenthaltsraum. Den Patienten werden Dienste zugeteilt (Kaffee, Spülmaschine, usw.).

Ausgang von der Offenen Station ist jederzeit möglich, Eintragung in ein Buch soll erfolgen.
Ausgang von der Geschlossenen Abteilung wird vom Arzt erlaubt oder eben nicht. Bei Ausgang auch hier Eintrag in ein Buch und es wird aufgesperrt.

Schöner Außenbereich beim Krankenhaus, schöne Walkingwege, Spielplatz, parkähnliche Anlage. Auch zu Einkaufsmöglichkeiten oder zur Donauwörther Innenstadt nicht weit zu Fuß.

Die Dauer des Aufenthaltes variiert von Patient zu Patient - aber ist ja auch klar. Ich meine aber in der Regel sind ca. 4 Wochen angedacht.

Ich möchte mich beim Pflegepersonal und auch bei den Ärzten bedanken, die meiner Meinung nach einen sehr guten Job dort machen. Weiter so! Dank auch für den Zuspruch und das Verständnis an uns Angehörige!

Professionalität leider nur auf der Internetseite!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider kann ich diese Klinik nicht empfehlen, besonders dann nicht, wenn es um einen jugendlichen Patienten geht. Hier einige Erlebnisse, die uns erschüttert haben:
Keine Möglichkeit zum Rückzug
Zerstörung persönlichen Eigentums durch Mitpatienten, an einem Tag wurde ein Schaden von ca. 40,00€ durch Verwüstung und Zerstörung verursacht
Bedrohungen und Beleidigungen durch Mitpatienten, wie: Du Drecksau, blöde Kuh, dich hat deine Mutter an einen Baum gebunden und auf dich gekotzt, mach dich vom Acker, Schlampe usw., vom einer Mitpatientin angespukt, und nachts zu Tode erschreckt, andere Patienten geistern Tag und Nacht durch die Zimmer, bedienen sich an der Zahnbürste und anderen Dingen, es gibt keine Möglichkeit, die persönlichen Dinge einzuschließen,
Ärzte suggerieren Probleme, die sie vermuten, ohne Hintergründe zu erfragen, Kirchenzugehörigkeit wird zum psychischen Problem erklärt, und in jeder Visite neu zur Sprache gebracht, eine Ärztin sagte, man müsse sich hier selbst therapieren, es gäbe nicht so viele Psychologen, keine Angehörigenarbeit, wie es im Internet beschrieben wird.
Eltern werden verurteilt, ohne dass man ein Gespräch mit ihnen gesucht hat.
Extremer Schlafentzug durch Mitpatienten - Ausweichmöglichkeit ist zur Not der Aufenthaltsraum mit einem viel zu kleinen Sofa, um darauf zu schlafen - also gaben wir eine Isomatte mit.
Als wir die Ärzte auf diese Umstände hin ansprachen, bekamen wir dazu keine Stellungnahme, außer: "Es steht Ihnen frei, Ihren Angehörigen jederzeit mit nach Hause zu nehmen, wenn es Ihnen nicht ausreicht."
Durch diese Umstände ist uns viel wertvolle Zeit verloren gegangen und wir sind gezwungen, eine andere Klinik zu suchen. Einfach nur SCHADE!!!
Die Medikation war gut, das Pflegepersonal sehr nett - bis auf eine Krankenschwester, die sehr unbarmherzig und persönlich verletzend agierte.

Positive Erfahrung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Sport- und Ergotherapie
Kontra:
Bettenbelegung
Krankheitsbild:
Depression, Essstörung, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Erfahrung mit der Psychiatrie Donauwörth liegt schon 7 Jahre zurück. Ich meine, dass ich auch erst aus der Rückschau heraus eine objektive Bewertung abgeben kann und möchte das nun auch tun.

Als ich mich selbst eingewiesen habe, war ich selbstmordgefährdet und schwerst depressiv, was mir selbst gar nicht bewusst war.

Die Eingewöhnung wurde mir leichtgemacht, da ich nicht bedrängt wurde. Ich wurde nachdrücklich, aber nicht zwingend immer wieder motiviert und aus meiner Isolation geholt. Die Therapien waren stimmig und halfen nach und nach mich auch anderen zuzuwenden.
Am hilfreichsten empfand ich - nach anfänglichen Widerständen - die Sporttherapie, wo ich sogar wieder Spass spüren konnte. Die Ergotherapie half mir sehr mich wieder zu spüren.
Die Spaziergänge, die eigentlich Voraussetzung sind, wurden mir erlassen, weil gesehen wurde (was nicht selbtverständlich ist), dass ich Mobilitätseinschränkugnen des Rückens und des Knies hatte.

Insgesamt war das Personal bemüht, die Ärzte waren neutral/sachlich/distanziert, die Verpflegung sehr, sehr gut - das einzige Manko war die Belegung. Wir waren in einem kleinen 2-Bett-Zimmer zu Dritt. Eine der Patientinnen ermöglichte keinen Nachtschlaf, es wurden zuviele Patienten aufgenommen, was mich sehr störte.

Nun gibt es dort einen Neu-/Anbau - und so hoffe ich, dass das anderen Patienten erspart bleibt, mit einem Patienten in der manischen Phase zusammengelegt zu werden.

Abschließend kann ich sagen, dass ich an Krücken und in einem absoluten Vakuum die Klinik betreten habe und nach 4 Wochen stationärem Aufenthalt und 3 Wochen in der Tagesklinik, ohne Krücken den Weg in die Genesung angetreten habe... die Psychiatrie Donauwörth war der Wegbereiter, weil ich umgehend in Therapie konnte. Heute bin ich ohne Therapie, ohne Medikamente wieder leistungs- und lebensfähig!

Nie wieder!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Pflegepersonal
Kontra:
Ärzte
Krankheitsbild:
Angst- und Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann nur warnen vor der Selbstherrlich des Chefarztes dort. Damit muss man umgehen können. Ich fühlte mich zu keinem Zeitpunkt gut aufgehoben und versorgt. Schade, dass die ehemals gute Abteilung der Klinik zu einer Auffangstation für pillenschluckende Patienten geworden ist, die dort völlig gelangweilt den Tag verbringen, da viele Therapien gestrichen wurden. Einzig das Pflegepersonal reißt es raus, wobei man manchen den Frust anmerkt.

Werde dort nie wieder hingehen, denn ich habe die Klinik kränker verlassen, als ich rein gegangen bin.

1 Kommentar

tomingo am 25.08.2016

Kann nur beipflichten, siehe meinen Kommentar vom 25.08.16!

Lohnende Adresse bei psychischen Leiden

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Rundumbehandlung
Kontra:
Räumlichkeiten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war knapp 3 Monate Patient in der Tagesklinik auf Station 3 und muss sagen, dass ich sehr zufrieden war. Meine behandelnde Ärztin war sehr kompetent und hatte stets ein offenes Ohr für mich. Das Therapieangebot war meist Vielfältig - Ergo-, Sport-, Musik-, Trommel-, Tanztherapie, Nordic-Walking, Jogging, Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung, Haushaltstraining, Genussschulung, Psychotherapie in Einzel- und Gruppentherapie.... 1-2 mal in der Woche hatte man zudem Gepräche mit dem Bezugspfleger, der auch sonst immer ein offenes Ohr hatte. Ein regelmäßiges Medikamententraining stand ebenfalls auf dem Plan. 2 mal in der Woche hatten wir Visite, wo auch der Chefarzt anwesend war. Alle Fragen bezüglich REHA, Wiedereingliederung, Arbeitslosigkeit, Rente wurden vom Sozialdienst beantwortet. Das Pflegepersonal war stets nett und nahm sich stets Zeit für Therapiegespräche. Ich kann die Klinik sehr weiterempfehlen. Hier wurde mir sehr gut geholfen und auch heute noch bin ich wöchentlich dort ambulant in Behandlung in der Psycho- sowie Ergotherapie.

Erwähnenswert finde ich auf jeden Fall noch, dass ich während meines Klinikaufenthaltes 3 mal die Woche Physiotherapie hatte womeine Schmerzen im Rücken behoben wurden.

Einen Punkt möchte ich allerdings noch erwähnen, der mir überhaupt nicht gefallen hat: Die Räumlichkeiten auf der Station sind sehr, sehr eingeschränkt. Die stationären Patienten teilen sich mit den Tagesklinikpatienten die Station. Der Aufenthaltsraum ist unter aller Kanone. Möbel vom Sperrmüll - keine wirkliche Rückzugsmöglichkeit. Der Auftenthaltsbereich für die Stationären ist auf dem Gang (ein runder, kleiner Tisch mit Stühlen). Man hat zwischen den Therapien öfters mal Leerlaufzeit und hat keinerlei Möglichkeit sich mal zurückzuziehen, oder zu schlafen. Der Gymnastikraum ist im dunklen Keller mit niedriger Decke - etwas improvisiert...

Kasperletheater für ca 160 Euro das die Krankenkasse zahlt

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
Verhalten der Ärzte / Bezugsperson
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War wegen wiederkehrenden Depressionen und Überforderung am Arbeitsplatz ca 3,5 Wochen in der Psychiatrie (Tagesklinik). Muß sagen aus meiner Sicht war das absolut sinnlose Zeit. Laut Fr. Dr. hat sich ja meine Stimmung verbessert. Ja das stimmt, aber alle anderen Symptome sind noch genauso stark vorhanden. Es werden keine Gespräche geführt. Und wenn man dann doch eines ergattert, dann wird einem einfach nur gesagt man muß das anders sehen, und keine Lösungshifen gegeben. Und der immer wiederkehrende Spruch von Frau Dr. "Denken Sie darüber nach, machen Sie sich Gedanken" als ob man sich nicht schon die ganze Zeit Gedanken darüber macht wie man die Situation verbessern könnte. War Anfang 2008 schon mal da, da hat mir der Aufenthalt auch etwas gebracht. Dann hat die Ärztin gewechselt und es war vorbei mit der Zuversicht. Die einzigen Leute die einen zu verstehen scheinen sind die Leute die die Therapien (ergo,sport usw.) durchführen. Die haben für mich mehr Kompetenz als die Fr. Dr. Mir ist auch aufgefallen, daß ich nicht der einzige unzufriedene Patient war, nur die trauen sich halt nicht zu sagen was los ist. Wurde dann auch als arbeitsfähig entlassen ohne jegliches Abschlußgespräch und Blutkontrolle. Tolle Leistung !!! und nur weil es Fr. Dr. nicht paßte , daß ich noch eine Woche blieb, sagte Sie, sie wird mich auf jeden Fall als arbeitsfähig entlassen. Mache jetzt eine Wiedereingliederung über den Hausarzt und muß mich schon quälen die 4 Stunden pro Tag durchuhalten. Also nicht wirklich guter Zustand. Habe aucg schon viele Leute gesehen die immer wieder kommen und keine Verbesserung eintritt. Ich kann nur von einem Aufenthalt abraten, und wie gesagt bin nicht der einzige, aber die anderen fürchten Zonsequenzen bei so einer freien Meinungsäußerung.