Ev. Diakonissenkrankenhaus Leipzig
Georg-Schwarz-Straße 49
04177 Leipzig
Sachsen
74 Bewertungen
davon 5 für "Schmerztherapie"
Schmerztherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Chronische Lumboischialgie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war vom 24.07-04.08.2023 zur stationären schmerztherapeutischen Behandlung im Diakonissen Krankenhaus Leipzig. Ich kann absolut nichts beanstanden. Zuwendung und Vertrauen, diesen Leitspruch des KH kann ich voll und ganz bestätigen. Man hat sich um meine Schmerzen gekümmert und ist der Ursache auf den Grund gegangen. Zahlreiche Untersuchungen brachten dann ein Ergebnis. Es besteht ein sehr vertrautes Verhältnis zwischen OÄ und Mitarbeitern. Daraus resultiert auch der sehr gut strukturierte Ablauf von Behandlungen/ Untersuchungen. Jeder hat seine Rolle und damit verbunden die Aufgaben und kümmert sich liebevoll um den Patienten. Der steht im Mittelpunkt. Ihm will man helfen. Das spürt man. Auch über die Versorgung (Essen) kann ich mich nicht negativ äußern. Diese war abwechslungsreich und sehr ansprechend. Tolles Team. Ich fühlte mich sehr gut aufgehoben.
Schmerztherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Ätzt und Schwestern)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Verständlich erklärt und dann gemacht)
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Zuwendung, Zeit für meine Belange, Fachkenntnis
- Kontra:
- Geschmack und manchmal Optik des Mittagessens
- Krankheitsbild:
- Schmerzpatientin mit großer Hochachtung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
DANKESCHÖN!!!!
Zuerst möchte ich mich bei allen, die auf der Station 2 arbeiten, herzlich bedanken. Als Schmerzpatientin werde ich vom Personal; vordergründig vom Schmerzarzt und den Schmerzschwestern; kompetent behandelt, aufgeklärt, betreut... Immer haben sie ein gutes Wort für mich, sind zu Scherzen aufgelegt...
Die Krankenschwestern helfen freundlich und liebevoll. Wenn ich daran denke, wie sie und die Azubis sich um die ältesten PatientInnen sorgen, kümmern, diese betreuen, stehen mir Tränen der Rührung und Freude in den Augen. Sie haben immer einen Blick auf sie, platzieren sie im Wintergarten, wo sie gemeinsam essen, miteinander reden.
Viele Ärzte, Schwestern u. a. Personal waren in meinem Leben schon für mich da, versorgten mich gut.
Was ich auf Station 2 erlebe, übertrifft alle und alles! Ich bin unendlich dankbar!!!!
Schmerztherapie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Schwestern, Terminvergabe, Einrichtung
- Kontra:
- Schmerzsprechstunde
- Krankheitsbild:
- Fußschmerzen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Leipzig, 19.02.2020
Diakonissenkrankenhaus Leipzig
Georg Schwarz Str. 55
Ärztehaus, 3. Etage
Arztbesuch wegen chronischer Fußschmerzen
Schmerzsprechstunde
Das war der schwächste Arzt den ich je erlebt habe.
Ich kam mir in seiner Sprechstunde von Anfang an wie ein Simulant vor.
Leider kann ich meine Schmerzen nicht sichtbar machen, sondern nur darüber berichten.
Das hatte zur Folge, dass er mir so gar nicht helfen konnte und eine stationäre Schmerzbehandlung nicht möglich sei, da ich sein Sprechzimmer ja zu Fuß betreten habe. Das hat er wortwörtlich so gesagt und völlig richtig beobachtet. Ich kam wirklich zu Fuß hinein.
Laut seiner Diagnose bin ich daher zu fit für eine stationäre Behandlung.
Ich war, von meiner Geburt mal abgesehen, noch nie stationär im Krankenhaus und allein die Vorstellung ist ein Graus für mich. Als letzte Hoffnung hätte ich es aber in Kauf genommen.
All die Jahre habe ich die Schmerzen auf Arbeit verheimlicht und erst als die ambulante Operation anstand, darüber gesprochen. Meine Krankschreibung vor der Schmerzsprechstunde war, abgesehen von der OP, die erste überhaupt.
Den Begriff Schmerztherapie habe ich wohl bisher völlig falsch interpretiert. Ich dachte, da bekommt man Hilfe, wenn alle anderen Behandlungen keinen Erfolg gebracht haben.
Ich hatte wirklich Hoffnung hinein gesetzt. Was für ein Irrtum.
Diese Sprechstunde war nur vertane Zeit.
Es gipfelte in der arrogantesten Verabschiedung die ich je erlebt habe. Mitten im Satz beendete der Arzt das Gespräch mit einem zackigen und unmissverständlichen
„Auf Wiedersehen und gute Besserung“ und widmete sich wieder seinem Computer ohne mich auch nur noch eines Blickes zu würdigen.
Das hatte schon Stil.
Im Nachhinein bin ich aber froh, von diesem Arzt nicht behandelt zu werden.
So hat auch die schlechteste Erfahrung ihren Sinn.
Ich suche weiter
Schmerztherapie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (unfreundliches Personal)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (kann ich nicht beurteilen, da ich einen längeren Aufenthalt dort verwehren würde)
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- akute Rückenschmerzen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war mit meinem Mitbewohner am 4.5.2015 von 14:30h - 18:15h in der Notaufnahme im Diakonissenkrankenhaus Leipzig. Er klagte über akute und schon länger andauernde Rückenschmerzen (arbeitsbedingt). Zur Behandlung kam es erst gar nicht, da uns eine Wartezeit von knapp 4 Stunden doch etwas lang wurde. Man war vorrangig damit beschäftigt halbbetrunkene Arbeitslose und Menschen die äußerlich nicht auf den ersten Blick krank erschienen oder unter anderen Gebrechen litten, uns vorzuziehen obwohl sie lange nach uns dort eingetroffen sind. Auf Nachfrage wurde mir in patziger Weise deutlich gemacht, dass ich einem offensichtlich dort arbeitenden Menschen jetzt keine Frage zu stellen habe. Eine Schwester wollte mir erklären, dass die Priorität der Diagnose an oberster Stelle steht und wir deshalb noch eine Weile warten müssen. D.h. im Klartext, im Diakonissenkrankenhaus Leipzig wird ein nachmittags volltrunkener, im mittleren Alter befindlicher Mann mit einem Kratzer an der Hand, der anschließend torkelnd aus dem Behandlungszimmer stolpert einem hart arbeitenden jungen Mann, der kaum noch auf den harten Stühlen sitzen konnte und sich vor Schmerzen gekrümmt hat, vorgezogen. Diese Vorgehensweise sollte vielleicht einmal überdacht werden. Anschließend sind wir in ein anderes Krankenhaus gefahren, wo meinem Mitbewohner wenigstens sofort eine bequeme Liege angeboten wurde und er wie ein Mensch behandelt wurde.
Ich persönlich hatte mit meiner Freundin auch schon einmal solch einen "angenhemen" Aufenthalt dort in der Notaufnahme. Sie klagte abends über höllische Bauchkrämpfe und konnte nicht einmal mehr aufrecht gehen. Da ich in der Nähe wohne, war das Diakonissenkrankenhaus die erste Anlaufstelle für uns. Nach 1 1/2 Stunden Wartezeit in der LEEREN Notaufnahme hatte sich irgendwann mal ein Arzt erbarmt sie zu behandeln, mit den netten Abschiedsworten: "Wegen so einer Kleinigkeit kommt man aber nicht in die Notaufnahme!!!!"
Schmerztherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- sehr freundliches Personal
- Kontra:
- das Abendbrot könnte abwechslungsreicher sein
- Krankheitsbild:
- chronisches Schmerzsyndrom
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Von Mitte Februar bis Ende Februar war ich zur multimodalen Schmerztherapie. Ich bin mit positiven Erwartungen hierher gekommen, die in keinsterweise enttäuscht wurden. Ich lag schon in vielen Krankenhäusern, aber die Diakonie war bisher die beste Klinik. Hier strahlt man eine Ruhe aus, die Ärzte geben, für den Patienten verständliche Auskunft. Fragen werden stets freudlich beantwortet. Die Schwesstern sind immer nett, haben ein freunliches Wort übrig. Kurz und gut, der Klinikaufethalt hat mir Linderung gebracht und ich war sehr zufrieden. Ich kann es nur weiter empfehlen.
1 Kommentar
Sehr geehrte Frau _Gerda_,
im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bedanken wir uns für Ihre ausgesprochen netten Worte, Ihre Wertschätzung unserer Arbeit und die damit verbundene positive Bewertung!
Alles Gute wünscht
Ihr Team des Ev. Diakonissenkrankenhaus Leipzig