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Jojo2121 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 21
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nette Pfleger
Kontra:
Klinik sowohl von der Ausstattung als auch vom Umgang in den frühen 70ern des vorigen Jahrhundert stehengeblieben.
Krankheitsbild:
Hüftluxation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Der Rehabereich der Geriatrie ist in die Jahre gekommen. Ein Renovierungsstau unverkennbar. Die Unterbringung erfolgt in Zwei bis Vierbettzimmern. Die zudem sehr klein sind. Fernsehnutzung kostet extra. Alles nicht mehr zeitgemäß. Da die durchweg alten Patienten alle ihre eigene „Ticks“ haben (das soll keinesfalls despektierlich klingen) sind Konflikte ständig vorprogrammiert. Auch geistig nicht demente Patienten werden zum Plastilinspielen mit dementen Patienten gedrängt…. In der ersten Woche wurde meiner Mutter sogar verboten in den Garten zu gehen.
Insgesamt ist der Umgang von den Pflegern höflich und wertschätzend. Anders die Oberärztin: Regeln werden nicht erklärt. Widerspruch wird nicht geduldet. Det Umgangston eher militärisch.
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LiliO berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Pflege
Kontra:
Ärzte, Reha, Ablauf
Krankheitsbild:
Reha nach Wirbelsäulen OP
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Mein 83-jähriger Vater wurde nach einem Sturz ( OP an 2 gebrochenen Lendenwirbeln und Kreuzbein in einer anderen Klinik) in der geriatrischen Reha untergebracht. Er kam dort mit viel Ambition an, wollte wieder ins Laufen kommen. Mein Vater hat auf eigenen Wunsch die Einrichtung nach knapp 3 Wochen verlassen, als gebrochener Mensch. Ihm wurde eingeredet er sei senil, man wollte ihn wollte in das angeschlossene Pflegeheim überweisen. Er hatte Angst vor dem Chefarzt, der alles andere als positiv rüberkam, von mir gebrachtes Essen ( z.B. Schokolade) etc wurde ihm vorenthalten, auch Vitaminprärate. Er wurde sehr wenig beschäftigt, er war fast immer alleine und erweckte den Verdacht ruhig gestellt zu sein. Corona-bedingt war die einzige Möglichkeit sich einen Rindruck zu verschaffen gelegentliche Gespräche mit den Ärzten ( sehr schwieirig) und dem relativ freundlichen Pflegepersonal, die mich mit Nachrichten über meinen Vater ein wenig auf dem Laufenden hielten. Ich kann diese Abteilung absolut nicht weiterempfehlen, so geht man nicht mit hilfsbedürtigen Menschen um
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Molani2 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 3/2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Einfach nur zu empfehlen)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Menschlichkeit steht an 1. Stelle)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Fachlich perfekt)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Immer ein offenes Ohr)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Ganz auf die Reha abgestimmt)
Pro:
Einfach alles
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Handgelenk gebrochen, gehunfähig und dement
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Mutter ist für 3 Wochen in der Reha und sie will nicht mehr weg dort und fühlt sich pufelwohl. Die Mitarbeiter sind sehr menschlich und arbeiten alle Hand in Hand.
Eine bessere Reha für ältere Menschen kann ich mir nicht vorstellen.
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uvs04 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (schlecht, wenig Anwendungen, kein Plan für die Anwendungen)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (alle wichtigen Herz/Enwässerung/Lungenmedikamente wurden abgesetzt)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Verwaltung kümmert sich)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (alt und abgewohnt)
Pro:
Kontra:
Grobe Behandlung der Patienten, fahrlässige Medikamentierung
Krankheitsbild:
Vorhofflimmern, COPD, Nierenschwäche
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Meine Mutter wurde dort sehr nett als Reha Patientin mit 92 Jahren, Oberarmbruch , nicht mobil da auf Rollator angewiesen, aufgenomme. Ich dachte es sei alles ok, Sie wollte ja wieder mobil werden, um zurück in Ihre Wohnung zu kommen und dort weiter alleine zu Leben (mit Unterstützung).
Im Laufe der Zeit zeigte sich, dass sehr grob mit Ihr umgegangen wurde. Alles was unterstützt und Sie voran gebracht hätte, wurde sehr wenig durch geführt (Krankengymnastik 2-3* pro Woche). Einen Trainings/Anwendungsplan wie ich in aus anderen Reha Einrichtungen kenne,gab es nicht. Ich habe versucht sie früher heraus zu holen. Darauf hin wurde sie in die Akut Station verlegt. Ihr Herz sei zu schwach und ich soll mir doch einen Palliativ Service suchen. Die Ärzte haben gesagt, das macht keinen Sinn mehr.
Meine Mutter kam mit 12 Wunden an den Beinen (Pergament Haut, zu grobe Behandlung ) und in einem sehr schlechten Allgemein Zustand zu mir. Laufen konnte sie nicht und ansonsten sah sie sehr schlimm aus.
Mittlerweile sind alle Wunden zu. Das Herz ist wieder medikamentös versorgt und funktioniert blendent. Die Beine sind nach Gabe der vorher eingesetzten Medikamente wieder dünn und entwässert. Die Lunge braucht noch etwas, da die COPD den Medikament Enzug sehr schlecht aufgenommen hat.
Nächsten Monat fahre ich mir Ihr und meinen beiden kleinen Kindern in den Urlaub!
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Kaki3 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Toller Empfang
Kontra:
Kein Patienteninteresse im akuten Krankheitsfall
Krankheitsbild:
REHA nach Schlaganfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Vater, 93 Jahre, hat sich voller Hoffnung nach einem Schlagafall in die REHA der Geriatrie begeben.
Er wurde sehr freundlich empfangen. Die Therapeuten stellten sich alle am 1. Tag vor und gaben sich die Klinke in die Hand. Mein Vater hatte sehr viel Freude und ging voller Elan an das Werk.
Nach ca. 2 Wochen Aufenthalt erkrankte er an einem Magen- / Darminfekt auf der Station und wurde mit seinem Zimmernachbarn isoliert. Das heißt keine „Anwendungen“. Er konnte mit seinem Rollator 5 Schritte hin und 5 Schritte zurück machen und das ca. 3 Tage am Stück. Grauenvoll.
Die Zimmer sind keine Raumwunder, sprich sehr klein. Die Kleiderschränke sind mit 3 Kleiderbügel ausgestattet und ca. 30 - 40 cm breit. Viel Bekleidung mitzunehmen ist nicht empfehlenswert!
Es stellte sich heraus, dass es sich um keinen Virus handelt und die Quarantäne wurde aufgehoben.
2 Tage später brach die Brech- bzw.Durchfallerkrankung erneut aus. Diesmal wurde der Rota-Virus diagnostiziert. Weiter ging es mit der Isolation. Mein Vater wurde nur noch dürftig gewaschen.Die Haare waren fettig und wurden 4 Tage nicht shamponiert. So wurde er heute von mir abgeholt.
Auch der Bettwäschewechsel während dieser Krankheit lässt schwer zu Wünschen übrig.
Der Beginn war gut, das Ende ein Drama.
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Panti17 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Es wurde überzeugt,etwas zu tun (nicht gezwungen)
Kontra:
Das Essen ist zu wenig auf vegetarische Kost eingerichtet
Krankheitsbild:
Beckenringbruch und Osteoporose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Mutter kam fast bettlägerig (durch Beckenringbruch )in die klinik.sie ist auch schon 81.in den 4 Wochen haben sie es geschafft, meine Mutter wieder mobil zu machen,mit Rollator kann sie wieder strecken bis zu 100 Metern gehen.durch vielfältige Angebote (kochen, Musik usw.) vergingen ihr die 4 Wochen auch relativ schnell,so dass bei ihr keine Langeweile aufkam.das Personal ist sehr gut.es wurde immer das bestmögliche,nach dem jeweiligen Zustand meiner Mutter, unternommen.
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Eva-Maria213 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Kleine aber gemütliche Zimmer mit allem was ein Patient braucht)
Pro:
Diese Klinik und das Pflegepersonal ist einfach nur empfehlenswert!
Kontra:
Unfreundlicher Sozialdienst
Krankheitsbild:
Reha nach Sturz aus Pflegebett mit Oberschenkelfraktur im Klinikum Bogenhausen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Mutter war 3 Wochen auf St.1 der geriatrischen Reha. Sie kam in völlig desolatem Zusand aus dem Klinikum Bogenhausen und war kaum noch ansprechbar. Diese Menschen hier haben es geschafft daß sie wieder Lebensfreude bekam auch wenn es mit der Mobilität noch nicht so klappt. Aber es war das Beste was man in ihrem hohen Alter in 3 Wochen erreichen konnte.
Ich möchte dem Personal hiermit ganz herzlich danken! Sie waren alle so freundlich und stets hilfsbereit. Die Klinikleitung darf wirklich stolz auf sie sein denn das ist leider keine Selbstverständlichkeit mehr.
E.Kollmeder
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MuSchulz berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Tolles Plegepersonal
Kontra:
Schlechtes Essen. Alptraum für halbwegs gesunde Menschen
Krankheitsbild:
Geriatrie, Diabetes, Schwindel
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Angehöriger mit sachlicher Beschreibung.
Zugang:
Für gehbehinderte Menschen ist der Eingangsbereich in der Arcisstr. sehr gut erreichbar.
Es gibt vor dem Eingang Stellplätze, aber keine Parkplätze. Der kurze Weg zur Rezeption bzw. zu den
Aufzügen ist für gehbehinderte Senioren geradezu ideal.
Die Adresse Heßstr. 22 ist eher irreführend. Der Weg
hier ist für gehbehinderte Menschen eindeutig länger.
Parkplätze gibt es in der Heßstr. immer wieder, insbesondere am Wochenende, wobei diese Straße sehr lang ist.
Essen:
Das Essen ist schlecht. Der Klinik ist das bereits seit langem bekannt, wird dies über sein Qualitätsmanagement (ISO 8009) aber auch nicht ändern, denn hier wird ausschließlich gleichbleibende schlechte Qualität gewährleistet.
Es empfiehlt sich außerhalb der Klinik Essen zu gehen, sofern der Geldbeutel und eine evtl. Gehbehinderung dies zuläßt.
Genesung über das Essen ist somit nicht möglich.
Andere Kliniken, wie z.B. SANA Klinik in Solln, Martha Maria in Solln, Bad Endorf am Chiemsee, Bad Feilnbach, Bad Wiessee, Augustinum in München-Hadern leisten hier hervorragende Arbeit und sind vorbildlich.
Die Kostenkalkulation im Klinikum muß daher eine andere sein.
Patienten:
In der Geriatrie befinden sich überwiegend Patienten
in höherem Alter mit Demenz. Meine Mutter berichtete, daß dies in allen Stockwerken der Klinik so sei.
Für halbwegs noch klar denkende Menschen ist diese Umgebung absolut unbefriedigend. Meine Mutter empfand dies als Horror. In der Nacht gab es häufig laute Schreie und die Patienten zeigen dort ein stark apathisches Verhalten.
Pflegekräfte:
vorbildlich, hilfsbereit und sehr freundlich. Viele ausländische Fachkräfte. Dennoch absolut super !
Ärzte:
Die Ärzte versuchen im Kostenumfeld ihr möglichstes
und leisten, m.E. sehr gute Arbeit. Die Arztberichte
sind sehr umfangreich.
Transporte (Computertomographie):
Unkoordiniert. Rückfahrt mußte meine Mutter selber bezahlen. Zirkus im Krankenhaus, da kein Wechselgeld
im (Taxi?).
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Karin214 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nette pflegerinnen
Kontra:
Mängel bei hygiene
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nicht empfehlenswert. Stationsärzte wechseln wöchentlich. Patienten werden stark sediert2-Bettzimmer sind eineZumutung, viel zu eng.
Also nie mehr wieder werden wir unsere Verwandte in diese Klinik geben.
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heinz23 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (viele Probleme die durch nicht sachgemäße Behandlung verursacht wurden)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Es kam zu keinem klärenden Gespräch)
Pro:
Kontra:
Sozialdienst unkooperativ, Chef nicht interessiert an Patienten
Krankheitsbild:
Geriatrischer Patient
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Konfrontation mit dem Sozialdienst schon bei der Aufnahme. Wenn es nicht um Geriatrie geht entstehen Problem (Z.B. ohne Blasenkatheter gekommen und mit Katheter Abteilung verlassen, ohne urologisches Problem zu lösen) Bei Besprechungen mit den Ärzten, Pflege oder Sozialdienst wurde immer auf den Hausarzt verwiesen. Bei Versuch mit dem Abteilungsleiter zu sprechen wurde von der Vorzimmer-Dame berichtet: Der Chef fühlt sich für ihren Patienten nicht zuständig. Einen Rückruf bei klarer Schilderung der Beschwerde habe ich nie erhalten.
Pflegeeinstufung war falsch, man wollte die Statistik nicht zerstören. Wenig bis keine Unterstützung, zur Erhaltung oder wieder Gewinn der Selbstständigkeit auf keinen Fall geeignet. Schlechte Abteilung mit Leiter der sich für Normalversicherten nicht wirklich interessiert
Den Eindruck daß man nicht an Patienten (Kassenpatienten?) interessiert ist hatte ich auch, kann deren blumige Selbstdarstellung nicht bestätigen, es ist genau entgegengesetzt.
So nicht
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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AR4 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Physiotherapie
Kontra:
Krankheitsbild:
Mehrfachrippenbruch, Osteoporose, Diabetes
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Mutter 83, wurde nach einem Mehrfachrippenbruch als Liegendpatientin in die geriatrische Reha eingeliefert. Die Arbeit der Physiotherapie war gut und meine Mutter konnte in kurzer Zeit wieder so mobilisiert werden, dass sie zuerst im Rollstuhl, dann mit dem Rollator das Bett verlassen konnte.
Die Zimmer sind viel zu klein. Da im Zimmer eine schwer demzenkranke Patientin untergebracht war, fand meine Mutter nachts kaum Schlaf. Das Essen kann leider nur im Zimmer und nicht in einem Essensraum eingenommen werden. Immobile Patienten sind sehr beengt untergebracht. Personal nur zum Teil freundlich.
Trotz ihrer ständigen Schmerzen aufgrund der Osteoporose fand leider keine angemessene Schmerztherapie statt. Die Medikation der Diabetes war ebenfalls nicht in den Griff zu bekommen. Der Aufenthalt wurde um eine Woche verlängert und einen Tag vor der Entlassung wurde die Diabetesmedikation komplett umgestellt, ohne dass eine ärztliche Auswertung dieser Umstellung vorgelegen hätte. Uns wurde versichert, dass sich der Sozialdienst der Klinik mit dem mobilen Pflegedienst meiner Mutter in Verbindung setzten würde, und eine genaue Absprache der notwendigen Versorgung erfolgen würde. Wir bräuchten uns um nichts zu kümmern. Meine Mutter wurde am Donnerstag vor Weihnachten ohne Medikamente für den nächsten Tag, ohne Verordnung von Hilfsmitteln (ohne Rollator) und vor allem ohne Arztbericht entlassen. Der mobile Pflegedienst war lediglich über das Entlassdatum informiert. Unter größtem Stress haben wir anhand einer beiliegenden Medikamentenliste die Medikamente beschaffen können. Seitdem befindet sich meine Mutter mit größten Schmerzen zu Hause, verträgt die verordneten Schmerzmittel nicht und hat für die Hausärztin auch keinerlei Empfehlung für die Weiterbehandlung erhalten. Mit einem solchen Reha-Verlauf und Abschluss kann man nicht zufrieden sein.
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andrea1968 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Ansprechpartner sind immer präsent
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Mutter (77) wurde dort sehr gut betreut und wieder "aufgepäppelt". Wir haben nur gute Erfahrungen gemacht und waren sehr zufrieden. Die Ärzte stehen kurzfristig und auch mal per Telefon für Rückfragen zur Verfügung. Er- und Aufklärung wird auch für Laien gut verständlich vermittelt. Die Abläufe rund um die Pflege sind gut organisiert und daher effizient. Die Zusammenarbeit klappt und davon profitieren die Patienten.
Die 2-Bett-Zimmer sehen wohnlich aus. Meine Mutter war auch mit dem Essen zufrieden und es gibt eine Vielzahl von Zusatzangeboten. Von der Gedächtnissprechstunde bis zur Physiotherapie, alles da.
Sollte meine Mutter erneut Hilfe benötigen, diese Klinik wäre meine erste Wahl.
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mlspp berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
medizinisch und menschliche Zuwendung
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Patientin 89 Jahre nach Gallen-OP in Großklinikum in die geriatrische Reha eingeliefert. Patientin wurde aus dem Klinikum mit Fieber und Durchfall entlassen. Die Aufnahme und Versorgung in der Diakonie in München war vorbildhaft. Sie wurde bestens versorgt, direkt in die geriatrische Akutabteilung verlegt und sowohl fachlich wie menschlich bestens betreut und versorgt. Der Zustand der Patientin war durchaus besorgniserregend sowohl physisch wie auch den psychisch. Nach 3 Wochen wurde sie in bester Verfassung entlassen. die Medikation wurde von 12 auf 2 Medikamente reduziert. Es geht Ihr immer noch bestens.
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rs56 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Behandlungserfolg überragend
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Meine Mutter wurde im April 2010, im August 2010 und im Dezember 2011 im Diakoniewerk München-Maxvorstadt behandelt. Sowohl die ärztliche, als auch die pflegerische und essensmäßige Versorgung waren außergewöhnlich gut. Kompetent, freundlich, und vor allem sehr warm und menschlich.
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Aivlis berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
es gab einen sehr netten Pfleger
Kontra:
siehe Text
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Der Empfang war herzlich, aber bald zeigte sich ein anderes Bild. Mit Ausnahme eines wirklich netten Pflegers, war das gestresste Pflegepersonal unfreundlich bis grob. Das Bad war zu eng für den Rollstuhl und es gab kaum Duschmöglichkeiten. Auch offensichtlich verschmutzte Bettwäsche wurde nicht vorzeitig gewechselt. Patienten, die selbst nicht aufstehen konnten, wurden, außer zum Essen, im Bett liegen gelassen (obwohl es eigentlich Sinn der Reha war, dass sie ihre Mobilität wieder erlangen sollten). Da es keine Schnabeltassen gab und meine Mutter im Liegen nur schwer trinken konnte, wurde die fehlende Flüssigkeit ausgeglichen, indem man auf sehr schmerzhafte Weise ( meine Mutter hat fürchterlich gejammert) nachts, subkutan eine Infusion in den Oberschenkel oder Bauch verabreichte. Dies hatte zur Folge dass sie sich mindestens die halbe Nacht nicht bewegen konnte. Vermutlich hat das auch dazu beigetragen, dass innerhalb kürzester Zeit Lagerungsschäden aufgetreten sind, die in sechs Wochen Krankenhausaufenthalt vermieden werden konnten. Auch die hygienischen Verhältnisse ließen sehr zu wünschen übrig. So wurde beispielweise aus einer etwas mehr als halbvollen Flasche, (die handschriftliche mit einem sechs Wochen zurückliegendem Datum versehen war) die Suspension, in den Mund meiner Mutter getropft, wobei die Pipettenspitze direkt auf der Zunge auflag. Ein anderes mal fand ich morgens meine Mutter mit kotverschmierten Händen im Bett vor. Später erzählte sie mir, dass man ihr nachts einen Nachttopf untergeschoben hätte, anstatt sie auf den Nachtstuhl zu setzen oder zur Toilette zu bringen, was ebenfalls sehr schmerzhaft gewesen sein muss.
Nach drei Tagen Aufenthalt war meine Mutter ein physisches und psychisches Wrack, sprach kaum mehr und als ich sie in den Rollstuhl setzte, fiel sie in sich zusammen und fing an zu weinen
Am nächsten Tag holte ich sie auf eigene Verantwortung aus der Klinik.
Inzwischen hat sie sich soweit erholt, dass sie kurze Strecken mit dem Rollator laufen kann.
Es immer gut ,zu sehen,das es aufmerksame Angehörige gibt. Die ,von ihrem Selbstbestimmungsrecht Gebrauch machen und richtig reagieren.
In jeden Berufszweig,achtet man darauf,daß der "Kunde" zufrieden ist.
Medizin,wenn man das Wort hört-heißt nur immer,zahlen,zahlen
selbst bezahlen. Somit ist der Patient,auch ein"Kunde", leider dazu noch schwer erkrankt.
1 Kommentar
Ich würde den Umgangston mit dem in einem Straflager vergleichen.