Evangelisch-lutherische Diakonissenanstalt
Knuthstraße 1
24939 Flensburg
Schleswig-Holstein
60 Bewertungen
davon 7 für "Psychiatrie"
Dreck wo auch immer man hinschaut
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Menschenunwürdig
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Nie wieder. Sehr dreckig, Amaturen grün und defekt, Böden und Wände voller Flecken, Heizkörper alt und dreckig, im Badezimmer überall Dreck in den Ecken. Es war schrecklich. Personal uninteressiert. Für mich war es nicht aushaltbar.
Menschenunwürdig und inkompetent!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Siehe Text.
- Kontra:
- Siehe Text.
- Krankheitsbild:
- Borderline, PTBS, Essstörung
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war im Februar 2020 mit Beschluss auf der G3. Zuvor war ich immer auf der G1 und auch mehrfach und lange in der psychiatrischen Tagesklinik (sowohl 2018, 2019 und 2020). In der Tagesklinik sind die Psychologen und Ärzte zum Teil sehr inkompetent, schnell ratlos und schicken einen weg, wenn man ein Krisengespräch benötigt, da sie "keine Zeit" haben. Man wird nicht ernstgenommen und schnell weggeschoben. Außerdem ist es dort reine "Massenware". Nur die Ergotherapeuten hier und die Pflege sind spitze. Trotzdem kann ich die Tagesklinik nicht empfehlen. Meine Symptomatik hat sich nur verschlimmert und es ging mir danach deutlich schlechter. Mein Aufenthalt auf der G3 war katastrophal. Menschen wurden fixiert, ruhiggestellt und die meisten lagen auf dem Flur. Darunter auch ich. Mehrfach wurde ich selbst auch fixiert und ruhiggestellt, einmal für 16 Stunden. Der Grund: ich weigerte mich im Bett zu schlafen, da ich durch verschiedene Traumata manchmal Probleme damit habe. Die Pflege zerrte mich hoch und daraufhin habe ich mich gewehrt. Die Pflege selbst sitzt im Stationszimmer und hört Musik, quatscht und lacht, bestellt Pizza und kümmert sich null um die Patienten. Denen ist alles egal. Wenn jemand kommt, wird er weggeschickt. Durch die Fixierungen dort habe ich weitere Ängste bekommen und meine Traumata haben sich noch zusätzlich verschlimmert. Nach einigen Tagen auf der G3 wurde ich trotz Beschluss entlassen, in einem erbärmlichen Zustand, mit den Worten: "Sie brauchen nicht wiederkommen. Keine psychiatrische Station wird Sie wieder aufnehmen." Ich war vollgepumpt mit starken Medikamenten, konnte mich kaum auf den Beinen halten. Wenn meine Familie nicht gewesen wäre, wäre ich nicht einmal nach Hause gekommen. Klares NEIN! Passt auf euch auf, schützt euch vor den psychiatrischen Abteilungen der Diako. Einfach inkompetent und menschenunwürdig! Es macht alles nur noch schlimmer. Sucht euch richtige Hilfe!
Wertvolle Zeit vertan in vollkommen inkompetenter Institution
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (sinnlos vertane Zeit, die bei kompetentem Personal wesentlich anders hätte verlaufen müssen)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (larifari im Grunde lachhaft, wenn die Situation nicht so ernst wäre)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (inkompetent laut Aussage eines Arztes in der Privatklink Breklum, der dann wirklich half)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Leistungen aufgelistet, die nie erbracht wurden/ Klartext: Abrechnungsbetrug, da Privatpatient)
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (ideenloses und völlig unengagiertes Verwahren und Ruhigstellen von Patienten.)
- Pro:
- einige sehr wenige Pfleger, Mitpatienten zum Teil sehr verständig
- Kontra:
- Inkompetente Ärzte, überfordertes und unengagiertes Personal
- Krankheitsbild:
- Diagnose unklar Verdacht auf Depressionen
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Von der Station G3 ist dringend abzuraten, ebenso von der Station H2:
Die Therapien - wenn man sie überhaupt als solche bezeichnen kann, sind absolut sinnlos und lachhaft.
Die Ängste und Sorgen werden nicht ernstgenommen, stattdessen werden Patienten mit Medikamenten ruhiggestellt, um sie möglichst "problemlos" zu halten.
Es wurden bei meinem Sohn zudem Leistungen abgerechnet, die niemals stattfanden, der er Privatpatient ist, also ein lohnender Fall.
Daß es auch anders geht, zeigte die Privatklinik in Breklum. Hier fand eine differenzierte Diagnose statt bei KOMPETENTEM!! Personal und menschlichem Umgang.
Fazit: Die Diako Psychiatrie ist die schlimmste Provinzklitsche und ein Bodensatz und Sammelbecken für unfähiges Personal, von ganz,ganz wenigen Ausnahmen einmal abgesehen - schade um die vertane und teure Lebenszeit.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Pfleger, Ärzte
- Kontra:
- -
- Krankheitsbild:
- Borderline, Suizidalität, Selbstverletzung, Depressionen
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin mit Einweisung ein paar Tage in diese Psychiatrie (Statio. G1) gegangen und kann eigentlich kaum etwas bemängeln. Ich habe im vornherein sehr viel negatives gehört, kann mich jedoch nicht anschließen. Das Personal ist sehr freundlich, es wird zugehört und es ist jederzeit jemand da. Natürlich ist es keine Therapie-Station, das heißt natürlich finden hier nur wenige Therapien statt. Es ist auch keineswegs so gewesen, dass jeder zweite Patient fixiert wird - im Gegenteil!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Mitpatienten
- Kontra:
- Die ganze Station G
- Krankheitsbild:
- Depressionen, Borderline, aber Fehkdiagnose
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war dreimal in kurzer Zeit in der Diako, Personal ist mehr mit sich selbst beschäftigt und ziemlich unfreundlich.
Die Therapien sind eine Lachnummer um die Zeit tot zuschlagen
Man geht nicht auf das persönliche Problem ein.
Und zu guter Letzt noch der Entlassungsbericht an den Hausarzt ist der Hohn, den sollte ich ja nie in die Hände bekommen, was aber passiert ist.
Da wird man aus der Klinik geworfen, weil man für sich andere Pläne erarbeitet hätte und dann wird behauptet das man freiwillig sich Entlassung wollte.
Die Klinik ist ein Hohn und bin froh das ich dort nie wieder hin muss
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- manie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
also psychiatrie in der diakonie heißt,daß
man zu allem ja und amen sagt. die eigene
meinung gilt nicht. hilfeschreie in der
psychiatrie sollte man unterlassen, dann bleibt
man noch länger in der fixierung.wenn man sich
nicht unterordnet, hat man schlechte karten.
selbst im Knast gibt es keine Fixierung, hier gehört es zum alltag. Ich war sieben stunden in der fixierung, mein Problem ist gewesen, das
das gespritzte Haldol nicht gewirkt hat und ich
an füßen, händen, bauch und oberbeinen
gefesselt war und die sieben stunden voll mitbekommen habe. ein mitpatient war eine woche
fixiert. das möchte ich mir lieber nicht
vorstellen, die sieben stunden reichten mir.
Nachdem ich dann brav war,kam ich aus der fixierung raus. mein Problem weshalb ich in der
fixierung war, daß ich vorher gefeiert hatte
und zu gute laune hatte. ein vernünftiges gespräch
hat nicht stattgefunden und man hat anscheinend eine riesige angst vor mir gehabt. davon abgesehen
bin ich Krankenschwester gewesen und kein mordlüsterner mensch. der Paragraf die Würde des
Menschen ist unantastbar, wird jeden tag in der
Psychiatrie mißachtet. es gibt sicher noch andere methoden wie man einen menschen zur
ruhe bringt, als diese mittelalterlichen Methoden
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Pro:
- vereinzeltes engagement
- Kontra:
- voreingenommenheit
- Krankheitsbild:
- psychische ausnahmesituation
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
ich habe 2010 und auch 2011 auf verschiedenen stationen der psychiatrie mehrfach ans bett fixierte patienten teilweise über stunden auf dem stationsflur abgestellt gesehen. außerdem stand damals auf jeder station ständig ein vorbereitetes fixierbett für alle sichtbar auf dem gang.
ich finde sowas extrem erniedrigend für die betroffenen patienten und insgesammt auch nicht gerade sehr vertrauenserweckend!
ansonsten ist mir bei meiner behandlung viel widersprüchliches und bei erneuter aufnahme ausgeprägte voreingenommenheit negativ aufgefallen.
in bezug auf letzteres zeigten in einer akuten krise lediglich eine einzige ärztin,ein ergotherapeut sowie wenige aus der pflege persönliches engagement,konnten sich aber leider gegen teamentscheidungen nicht durchsetzen.
1 Kommentar
inzwischen weiß ich,dass fixierte patienten immer in einem überwachungszimmer unterzubringen sind und ihnen im idealfall eine sitzwache zur seite gestellt werden sollte!
meine eigene leidvolle erfahrung in der psychiatrie der diako:
24-stunden fixierung (nach überwältigung auf dem stationsflur allerdings wenigstens in einem separaten raum) mit regelmäßigen kontrollblickkontakten und fütterungen zu den mahlzeiten durch das pflegepersonal,aber ohne körperpflege und auskunft über die fortdauer der maßnahme und vor allen dingen ohne das angebot einer nachbesprechung der situation!!!
ich bin inzwischen aus flensburg weggezogen,um nie wieder gefahr zu laufen,dort eingewiesen zu werden und kann nur hoffen,dass anderen patienten derart negative erfahrungen in dieser psychiatrie erspart bleiben!