2014 bin ich als Notfall in die benannte Klinik gekommen. Damals für mich unverständlich, mittlerweile Einsicht. Bei uns zuhause lief alles schief, meine Mutter war maßlos überfordert und am Ende ihrer Kräfte (ich zog mich nur zurück, sprach kein Wort, Selbstverletzungen bis es kein Halten mehr gab, usw.).
Dann, so dachte sie, endlich die hilfe: die KJP in Rotenburg... damals unter der Leitung des Herrn P.
Mir wars damals sowieso scheiß egal, Heimweh kannte ich nicht, und so wurde ich aufgenommen. Innerhalb der Zeit von 2014-1015 wurde ich insgesamt 9 mal aufgenommen, nie wusste einer, was genau das wird, wenns fertig ist. Nichtmal ich konnte es erklären. Also, die Kurzfassung:
Es fing an mit stumpfen Mitarbeiten, weil alles egal, bis zu Medikamenten und Bedarfsmedikation, die mich mehrmals in Ohnmacht schickten, kein Ausgang, keine Eltern, NICHTS. Ich muss sagen, dass ich auch mit allen Mitteln versucht habe, dem ein Ende zu setzen. Kann die Maßnahmen gewissermaßen verstehen. Aber, folgender Satz "Wenn du jetzt nicht aufhören, werde ich dich mit Medis abschießen". ... mh...genau.
2 Wochen später habe ich diesen Satz in der Visite vor allen "gepetzt", darauf kam:" das hab ich gesagt? Ich glaube, da warst du sehr müde".... MH, GENAU. Das Schlimmste: meine Mama wollte das Beste für micj, und dachte, ich erzähle Unfug, um wieder frei zu sein, und vertraute dem Chefarzt. Wenn sie nur gewusst hatte. Ich qürde viel mehr schreiben, aber die Zeichrn gehen mir hier aus. Das einzige was einen hielt, waren ein paar Pfleger. Die waren goldwert! Eine kenne ich bis heute, mega Person.
Umso dankbarer bin ich, dass der Typ weg ist und alle, die nun leider, aus welchen Gründen auch i.mer, dorthin müssen, angemessen behandelt werden, ihr habt es mehr als verdient!
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Hallo Annamarie2,
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Ihr AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM ROTENBURG