Auf IMC keine intensiv medizinische Überwachung nach Fundoplikatio mit Vollnarkose
(Lediglich an den Monitor angeschlossen, keine visuelle Überwachung)

Statt Betreuung durch examinierte Schwestern, Betreuung durch Schüler (auf IMC). Keine Fragen konnten beantwortet werden.

Mangelhafte Kommunikation untereinander (Servicekräfte wollte Vollkornbrötchen und Wasser mit Kohlensäure am 1 Post Op Tag nach Magen Op geben)

Mangelde pflegerische Betreuung auf Normalstation (ich sollte Erstmobilisation mit ihm durchführen; Keine Patientenklingel- hatte in der Nacht aufgefiebert und konnte sich nicht melden;Essensbestellung wurde vergessen- verzögerter Kostaufbau; Ernährungsberatung vergessen anzumelden)

Fragwürdige ärztliche Versorgung (keine Intervention bei hohem Fieber am 2. Post Op Tag; Sehr kurze Visiten ohne nützlichen Infos; Diclofenacgabe nach Magen-Op; statt Stuhlweichmacher Abführzäpfchen; keine Information über Post Op Verhaltensregeln; Entlassungen mit erhöhtem CRP)

Freundliche Aufnahme, umfassende freundliche Aufklärung

Einige Male war ich 2014 als Patient in der Gastroenterologie im Diakonie Klinikum Stuttgart gewesen.
Ich wurde sehr gründlich und umfassend vom gesamten Ärzteteam behandelt. Ich fühlte mich in den Händen der Ärzte sehr sicher und gut betreut. Zur weiteren Genesung und Beobachtung auf der Station kann ich nur Positives berichten. Stets waren die Pflegekräfte ansprechbar und in der Nähe gewesen. Sie waren immer freundlich und auskunftsbereit mir gegenüber. Auch die Sauberkeit im Zimmer, Bad und auf den Fluren läßt nichts zu wünschen übrig. Ich war auch mit der Verpflegung weitestgehend zufrieden. Frühstück und Mittagessen empfand ich als sehr gut, lediglich das Abendessen ließ zu wünschen übrig!
Zu kritisieren hätte ich den Telefon-u. Fernsehanschluß am Bett!
Bereits bei der Patientenaufnahme wird man gefragt, ob man dieses wünsche. Das Fernsehen ist mit dem Telefon gekoppelt. Wenn man nur Fernsehen möchte, muss man trotzdem eine Telefonkarte kaufen und ordentlich Pfand im Voraus bezahlen. Bei meinem letzten Aufenthalt blieb ich nur einen Tag lang in der Klinik und musste diese Karte erwerben, um abends fern zu sehen. Dafür zahlte ich 20 € als Pfand, damit das Display freigeschaltet wurde. Einen Tag später wollte ich das Restguthaben einlösen und erhielt ganze 13 € zurück. Für diesen einen Tag habe ich quasi 7 € Entgelt für paar Stunden Fernsehen gezahlt.
Das ist in meinen Augen Abzocke ersten Grades! Die Gebührenordnung findet man weder auf dem Automat noch in der Patientenmappe, um sich vorher kundig zu machen. Für mich hat das Ganze ein Geschmäckle, wie es gar nicht so recht zu dieser Klinik passen möchte!

Ich war für 2010 eine Appendektomie dort und war total happy. Der junge Assistenzarzt war zwar zunächst etwas ungläubig, weil meine Blutwerte wohl nicht auf eine Blindarmentzündung hindeuteten, hat dann aber nach den klassiachen Untersuchungen (Loslasschmerz, Symptome abfragen) die Blindarmentzündung erkannt (klingt selbstverständlich, aber am Vortrag wurde ich im Marienhospital abgewiesen) und entschieden, das Ding rauszuholen. Der Befund gab ihm dann auch recht. Insgesamt hat's fast schon Spaß gemacht dort. Das Anästhesie-Team war extrem freundlich und auch witzig (lag vielleicht an der eintretenden Narkose). Die Schwester im Aufwachraum war unglaublich hilfbereit, hat sich toll gekümmert und verantwortlich gefühlt und die Ärzte waren auch bei den Nachuntersuchungen mit einem offenen Ohr bei der Sache. Sie haben sich auch Gedanken gemacht, wie Sie mein Tatoo an der Leiste umgehen können, das hat mich sehr gefreut. Einziges Manko: Man darf erst nach Stuhlgang nach Hause gehen und das hat ein wenig gedauert. Eine der Ärztinnen hat dann gerne schonmal von der Tür aus gerufen "Haben Sie jetzt abgeführt?" Das war mir dann doch ein bisschen sehr peinlich.

Eine sehr empfehlenswerte Klinik.