Ein wirklich kompetenter und am Patienten orientierter Arzt! Wir fühlen uns dort gut aufgehoben und immer ernst genommen. Ein Arzt auf Augenhöhe auch mit den kleinen Patienten und nicht wie leider viele anderen Ärzte von oben herab. Die Praxis ist zudem gut organisiert und man hat nur kurze Wartezeiten.

Sehr nettes, kompetentes und engagiertes Personal!!!!!!!!

Vor ca. 2 Jahren haben wir die Diagnose JIA erhalten. Wir wussten nicht, was auf uns zukommt. Doch die Angst wurde uns sehr schnell genommen. Unser Sohn ist jetzt seit 2 Jahren in der Kinderrheumatologie in Behandlung und aufgrund der richtigen medikamentösen Einstellung beschwerdefrei.
Ich kann den Oberarzt allen Eltern, die ähnlich wie wir mit dem Kinderrheuma zu kämpfen haben, nur empfehlen. Er geht auf alle Fragen ein, ruft auch, wenn es sein muss, persönlich an, nimmt sich Zeit für die Untersuchung und geht, was das wichtigste ist, so liebevoll mit den Kindern um. Einfach nur toll!!!! Solche Kinderärzte brauchen wir!!!
Mein Kleiner hat Ihn richtig lieb!!!

Der Oberarzt der Rheumaambulanz ist erstklassik. Man bekommt sehr schnell einen Termin, es wird sich sehr viel Zeit genommen und man wird bestens aufgeklärt. Ambulante, sowie stationäre Behandlung top!

Man sollte sich wirklich eine eigene Meinung bilden und sich gar nicht so von den Bewertungen beeindrucken lassen. Das habe ich hier gelernt.
Zur Rheumaambulanz gibt es hier nur eine (leider schlechte)Bewertung, die mich erst abgehalten hatte einen Termin zu vereinbaren.
Im nachhinein ärgern wir uns, dass wir nicht schon früher von der Klinik gehört haben, da unsere Tochter(17) leider nur noch 1 Jahr dort behandelt werden kann.
Wir sind vorher 10 Jahre in die Rheumakinderklinik nach Garmisch gefahren (würde ich auch jedem empfehlen), was aber ein ziemlich großer und zeitlicher Aufwand ist.
Parallel waren wir in einer Rheumaambulanz am Wohnort,wo sie leider keine Ahnung von Rheuma bei Kindern haben. Dafür haben wir also einen Ersatz gesucht.
Der leitende Arzt der Rheumaambulanz am Clement.Hospital hat uns so beeindruckt, dass wir uns sogar die Fahrten nach GAP sparen konnten.
Durch die fachliche Kompetenz fühlen wir uns hier sehr gut aufgehoben.
Wir haben den ersten Termin innerhalb von 10 Tagen bekommen (was wirklich schnell ist), unsere Tochter hatte einen extrem großen Erguss im Knie, laut Klinik am Wohnort sollten wir einfach mal 3Mon abwarten "Das bildet sich schon zurück".
Aus Erfahrung wissen wir aber, dass es das bei ihr nicht tut.
Wir sind freundlich durch die Schwester aufgenommen worden.
Nach umfangreicher Erstaufnahme und Befunderhebung mit Ultraschall, wurde das Knie noch am selben Tag punktiert und mit Cortison eingespritzt.
Nach 1,5 Stunden waren wir wieder auf dem Weg nach Hause. Unsere Alternative wäre gewesen, nach Garmisch zu fahren, was allerdings 2 Wochen in Anspruch genommen hätte.
Das Ergebnis war im Nachhinein wirklich das Gleiche.
Auch wenn es nur noch für kurze Zeit ist, sind wir froh auf die Rheumaambulanz im Clementinen Hospital zurückgreifen zu können.

Auch wir waren nicht zufrieden. Meine Tochter wurde jahrelang mit Cortison vollgepumpt. Auf meine Nachfragen nach den Folgeschäden der Behandlung meinte der behandelnde Arzt nur, dass in so einer geringen Dosis keine folge Schäden auftreten würden. Irgendwann hieß es dann, “dass Cortison muss abgesetzt werden sonst wächst das Kind nicht mehr“. Die Haut meiner Tochter wurde durch verabreichen eines neuen preiswerteren Cortison-Präparats geschädigt.

Als wir dann endlich eine Basistherapie begonnen haben (nach Jahren), hat sich die Krankheit im Alter von ca. 10 Jahren dann auch eingestellt. Leider hat mich der Arzt nicht darauf aufmerksam gemacht, dass durch eine Impfung (in unserem Fall gegen Kinderlähmung) die Krankheit zurückkehren kann. Dies ist dann auch so geschehen, obwohl ich ihn über das Nachholen der fehlenden Impfungen informiert hatte.

Wir haben dann nach Jahren in den Medien von einer Kinderklinik in Garmisch Partenkirchen erfahren. Diese kann ich nur empfehlen, endlich mal jemand der sich wirklich mit der Krankheit und möglichen Lösungen auseinander setzt. Auch ein sozialer Dienst ist vor Ort.

Der behandelnde Arzt im Clementinen war dann wohl auch noch sauer, weil die Klinik in Garmisch seine Behandlungsmethoden kritisiert hatte, besonders die jahrelange Verabreichung von Cortison. Dieses wurde dort erst mal langsam abgesetzt.

Irgendwann wollte er uns dann nicht mehr behandeln und meinte das ich ja dann ganz in die Klinik nach Garmisch wechseln könnte. Wohlbemerkt das diese über 600 KM unserem Wohnort entfernt und mein Kind alle vier Wochen zu Blutkontrolle muss.

Auch die benötigten Medikamente wurden während ihres stationären Aufenthaltes im Clementinen ständig vergessen und wir mussten immer hinterher laufen.