Clementine Kinderhospital
Theobald-Christ-Straße 16
60316 Frankfurt/Main
Hessen
14 Bewertungen
davon 16 für "Psychosomatik"
Behandlung, die ihre Zeit braucht
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- emphatisch therapeutische Betreuung
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Anorexie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Bei allem, was das Jahr 2020 an Negativem mit sich gebracht hat, sind wir rückblickend in erster Linie dankbar, dass unsere 14-jährige Tochter im Clementine einen Behandlungsplatz für ihre Anorexie bekommen hat und hier auch noch die erste Zeit der Corona-Krise stationär behandelt und begleitet wurde. Auf der C4 haben wir sie hier fast 8 Monate lang in guten Händen gewusst - sowohl was die medizinische Versorgung, vor allem aber was die therapeutische Begleitung angeht. Auch wir als Eltern haben gelernt, dass das Krankheitsbild das Tempo des Genesungsprozesses vorgibt. Rückblickend wurde unserer Tochter von ihrer Therapeutin nur soviel an Gewichtszunahme zugemutet, wie sie es auch aushalten konnte. Was uns vielleicht in den ersten Monaten viel zu langsam ging war rückblickend nachhaltiger, als in kurzer Zeit das Zielgewicht zu erreichen.
Obwohl unsere Tochter wegen Corona etwas früher als geplant entlassen wurde, wurden sie auch nach dem stationären Aufenthalt ambulant weiterbetreut bis sie - was in Corona-Zeiten nicht einfach war - eine für sie passende ambulante Therapeutin gefunden hat. Auch hier haben wir als Familie Geduld und Verbindlichkeit erfahren, die oft in der Nachsorge nicht selbstverständlich ist.
Veralteter therapeutischer Ansatz
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Mangelhafte Einbindung der Eltern
- Krankheitsbild:
- Magersucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Das Kernproblem bei Essstörungen - das Essen - wird zwischen Patient und Eltern völlig tabuisiert. Die Eltern sollen das Thema Essen und Gewicht dem Patienten gegenüber nicht ansprechen. Der Ausgang bzw. die Wochendbeurlaubung ist allerdings an ein bestimmtes Gewicht gebunden.
Die Eltern werden zwar wöchentlich zum Elterngespräch einbestellt, aber nicht wirklich in die Behandlung eingebunden und stehen am Ende noch verunsicherter da als vorher.
Überhebliches Leitungsteam, das in veralteten Denkmustern verharrt
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Essstörung
- Erfahrungsbericht:
-
Leider wird diese Krankheit im Krankenhaus immer noch dadurch behandelt, das psychoanalytische Gespräche geführt und unterschiedliche Therapien wie Musiktherapie, Kunsttherapie und Gruppentherapie angeboten werden.
In der ganzen Zeit konnte ich nicht erfahren wie die Jugendlichen in der konkreten Essenssituation unterstützt werden und ihnen geholfen wird, ihre Angst vor dem Essen zu überwinden.
Weder das Gewicht noch die vom Krankenhaus angestrebte Kalorienzufuhr durfte ich erfahren. Als hätten die Eltern diese Krankheit.
Erst bei der Entlassung wurde mir kundgetan, dass die im Krankenhaus vorgegebenen Kalorienmenge jedenfalls nicht im Schulalltag reichen würde! Gut, dass diese Essensmenge monatelang im Krankenhaus "trainiert" wurde. Das Gewicht meiner Jugendlichen sollte ich erst wieder erfahren, wenn ein weiterer Klinikaufenthalt erforderlich wäre.
Man sollte sich als Eltern völlig raushalten - zusehen - und wenn es wieder bergab gehen würde, wäre eine Wohngruppe das Beste. Überhaupt die Wohngruppe schien aus Sicht des Leitungsteams das Allheilmittel zu sein.
Der Behandlungsansatz dieses Krankenhauses widerspricht jeglichen neueren Studien. Lediglich mit Phrasen und Allgemeinplätzen hat man mir auf solche Fragen geantwortet; Im Übrigen auf die veralteten Sichtweisen überheblich und selbstgefällig beharrt.
Falls Ihr Kind oder Ihr/e Jugendliche/r dort in Behandlung ist, darf ich Ihnen raten diese Zeit zu nutzen und sich zu informieren. Sie könnten unter anderem folgende Bücher lesen:
Lauren Mulheim: "When your teen has an eating disorder";
Daniel Le Grange: "Help your teenager beat an eating disorder";
Carrie Arnold: "Decoding Anorexia";
Eva Musby: "Anorexia and other eating disorder."
Im Netz sind unter anderem dort gute Informationen zu finden:
www.maudsleyparents.org;
www.feast-ed.org;
www.anorexiafamily.com
www.eatingdisorderhope.com
www.kartiniclinic.com/eating-disorder-treatment/
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- - super freundliches team
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Morbus Addison
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Liebes Team vom Clementine Kinderkrankenhaus,
Vor ein paar Wochen wurde meine sehr gute Freundin bei ihnen Stationär aufgenommen, nachdem sie bereits in zwei anderen Krankenhäusern knapp ein halbes Jahr behandelt wurde. Sie wurde von Tag zu Tag schwächer und konnte sich gegen Ende so gut wie garnicht mehr auf den Beinen halten.
Durch ihre Krankheit war es ihr nicht möglich zu essen und sie wurde in dem vorherigen Krankenhaus nach wochenlanger Behandlung (ohne Erfolg) mit verdacht auf Bulimie nach Frankfurt geschickt.
Im Clementine- Kinderkrankenhaus wurden bereits am zweiten Tag lebensrettende Maßnahmen ergriffen! Es stellte sich sofort raus das sie sehr krank war und ihre Krankheit eine Nahrungsaufnahme als auch körperliche Betätigungen unmöglich machte.
Endlich wurde nach einem halben Jahr leiden die sehr seltene Krankheit, die selbst in diesem Krankenhaus die meistem Ärzte noch nie oder erst einmal gesehen hatten, erkannt und sofort behandelt.
Bereits 2-3 Wochen später konnt meine Freundin das Krankenhaus verlassen und ist jetzt ein neuer Mensch!!! :)
Also vielen vielen Dank das sie meiner Freundin das Leben gerettet haben!! Hätten sie meine Freundin vor einigen Wochen nicht aufgenommen, wissen wir nicht ob sie dann noch bei uns wäre!! Danke an alle Ärzte, Krankenschwestern, Erzieher, Therapeuten und alle anderen die geholfen haben meiner Freundin das Leben zu retten!! Ich habe in der Kinderklinik nur nette Leute kennen gelernt die sich immer Zeit für die Patienten als auch die Angehörigen genommen haben! :)
Alles in allem:
- SUPER KRANKENHAUS!
- SUPER TEAM!
- SUPER ARBEIT GELEISTET!
DANKE! :)
GRUß
Von einer super erleichterten Freundin !! :)
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Uneingeschränkt empfehlenswert)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Auf Medikamente wird verzichtet. Das Personal ist sehr erfahren und stets ansprechbar)
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Die Verwaltung regelt alles, man muss nur eine Überweisung des KA mitbringen)
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Schöne, helle 2-er Zimmer. Liebevoll und gemütlich eingerichtete Aufenthaltsräume...Sportmöglichkeiten)
- Pro:
- Strukturierter Ablauf, nettes Personal, gute Kommunikation
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Trennungsangst, Schulangst, starke psychosomatische Beschwerden
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Nach einer monatelangen Ärzte-Odyssee, in der keine klare Antwort auf die Ursache der starken Bauchschmerzen meines 11-jährigen Sohnes gegeben wurde, auch den dadurch resultierenden Gewichts- und Energieverlust sowie die starken Kreislaufschwankungen waren den Ärzten ein Rätsel.
Nach vielen Untersuchungen, inkl. einer Magenspiegelung, wurden wir praktisch mit einem Kind stehen gelassen, welches wochenlang nicht mehr die Schule besuchen konnte und ein Schatten seiner selbst war, weil es selbst die Hoffnung aufgab..."wovon genesen"?, wenn selbst die Ärzte mit ihrem "Latein" am Ende sind?
Durch Recherchen wurde ich auf die Abt. Psychosomatik des Clementine KH aufmerksam. Bei der ersten telefonischen Kontaktaufnahme bekamen wir für den Nachmittag einen Termin. Das Gespräch empfanden mein Sohn und ich als sehr nett, empathisch und man merkte, dass die Chefärztin sehr erfahren und einen direkten Blick für den Gesundheitszustand des kleinen Patienten hat, 14 Tage später wurde mein Sohn stationär aufgenommen.
Am Aufnahmetag fiel es meinem Sohn und mir schwer, uns zu trennen, hier flossen auch ein paar Tränen, dafür hatte jeder Verständnis. Jedoch wusste ich meinen Sohn von der ersten Minute in besten Händen und spürte intuitiv, dass dies die einzig richtige Entscheidung war, die ihm helfen konnte.
Er arrangierte sich mit dem Ablauf und fasste schnell Vertrauen zu den netten und erfahrenen Ärzten und Betreuern, mit den Kindern verstand er sich sofort. Ich durfte ihn stets besuchen und die Wochenenden durfte er komplett zuhause verbringen. Er bekam Unterricht, hatte viele Anwendungen, das Personal spielte mit ihm und sie machten viele Außenaktivitäten (Kino, Zoo etc.)
Nach 8 Wochen konnte er stabilisiert, beschwerdefrei und selbstsicherer entlassen werden. Er hat in 8 Wochen knapp 4 Kilo zugenommen, was ihm wieder Energie zurück gab.
Sollte es meinem Sohn noch einmal so schlecht gehen, so entschieden wir gemeinsam, würden wir dort sofort wieder vorstellig werden.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Die Unternehmungen, die nette Betreuung
- Kontra:
- Keine Duschvorhänge=das ganze Bad überschwemmt, an heißen Tagen haben sich vorallem Gruppen-und Schulräume zu sehr aufgeheizt, sodass Konzentration nicht möglich war.
- Krankheitsbild:
- Anorexie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war fast ein halbes Jahr auf der C4 und es war wie mein zu Hause.
Ich wurde gleich am Anfang herzlich von allen aufgenommen und habe mich sehr schnell richtig wohl gefühlt.
Ich wurde sowohl medizinisch als auch psychisch gleich gut versorgt.
Die Erzieher und Schwestern machen sehr viel dafür, dass der Aufenthalt im Clemi schön, lustig und vielseitig wird.
Sie sind auf der einen Seite wie Eltern, mit der notwendigen Strenge, aber auf der anderen Seite auch wie richtig gute Freunde, denen man alles erzählen kann. Sie hörten mir immer zu und taten alles dafür damit es mir besser ging.
Sie gehen stark auf mich als Individium ein und konnten mich meist besser trösten als Freunde von Zuhause!
Auch die anderen Mitpatienten machen den Alltag im Clemi schöner.
Ich habe dort gelernt wieder auf Leute zuzugehen und starke Bindungen aufgebaut, sodass es mir am Ende sehr sehr schwer fiel mein langes Zuhause zu verlassen und deshalb habe ich viel geweint.
Der strukturierte Alltag im Clemi, die Unterstützung im Essverhalten, die unterschiedlichen Therapien, einfach alles hat zu meiner Genesung beigetragen. Ich habe dort endlich wieder meine Gefühle zulassen können und werde auch hoffentlich bald normal essen.
Auch die zunehmenden Beurlaubungen in das richtige zu Hause haben sehr geholfen, dass ich mich wieder an den richtigen Alltag gewöhnen konnte.
Das einzige was nicht so sinnvoll bei Essproblematiken ist, war das manchmal nicht allzu leckere Essen, aber auch darum hat sich das Team der C4 gekümmert und es hat sich in meinem Aufenthalt viel zum positiven verändert.
Zusammengefasst:
Ich liebe diese Klinik, die Krankenschwestern, die Erzieher, die Therapeuten und die Patienten, sie ist die beste Klinik die ich mir vorstellen könnte.
Ich rate jedem dort hinzugehen, denn so eine gute Betreuung zur Genesung wie dort, bekommt ihr sonst nirgendwo!!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Emetophobie, Angststörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war 19 Wochen auf der Station C3 (Psychosomatik) im Clementine Kinderhospital und bin durchweg zufrieden.
Das gesamte Team auf Station (Betreuer, Therapeuten und Ärzte)sind super lieb, hilfreich und äußerst Kompetent!
Man fühlt sich dort gut aufgehoben.
Das Leben auf Station wird so schön wie möglich gestaltet, wir nehmen Mahlzeiten gemeinsam ein, spielen abends Spiele oder schauen TV, außerhäusliche Aktivitäten auch finden statt, alles in einem: Ein kleiner Familienersatz mit 9 anderen Geschwistern/ Mitpatienten :D.
Eine nicht immer leichte aber hilfreiche Zeit!
Liebe Grüße Anni.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Pro:
- Die Atmosphäre auf der Station.
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Anorexie
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Als ich in das Clementine Kinderhospital eingewiesen wurde, war ich stark untergewichtig und im Prinzip nicht mehr dazu in der Lage, zu essen, zu lachen oder irgendetwas zu empfinden. Die Magersucht frisst einen innerlich auf und kappt jegliche Verbingung zur Außenwelt.
In die Klinik zu gehen, war für mich eine Katastrophe, aber ich wurde sehr freundlich aufgenommen und sowohl in medizinischer, als auch in menschlicher Hinsicht hat man sich sehr gut um mich gekümmert. Strenge Richtlinien, intensive Therapie und die Unterstützung des Pflegepersonals, sowie die Gemeinschaft mit anderen Patientinnen haben mir den Prozess der Gewichtszunahme und der Auseinandersetzung mit meiner Krankheit erleichtert. Das Klima auf der Station ist sehr gut, Schwestern und Erzieherinnen kümmern sich um jeden Patienten sehr intensiv und unterstützen einen nicht nur im Bezug auf das Essen, sondern auch in anderen Bereichen. Man bekommt das Gefühl vermittelt, dass man trotz der Krankheit, an der man leidet, ein besonderer und liebenswürdiger Mensch ist und sein Leben nicht einfach so wegwerfen sollte.
Besonders gut getan haben mir zum einen die Gesprächstherapie und zum anderen Musik- und Kunsttherapie. Die Therapeuten sind sehr einfühlsam und man lernt, sich selbst Raum zu schaffen und mutiger und selbstbewusster zu werden. Auch der Wiedereinstieg in die Schule und das Leben zu Hause wird sehr begleitet und erleichtert, zum Beispiel durch Unterricht in der Klinikschule, Schulbesuche oder Wochenendbeurlaubungen gegen Ende des Aufenthalts.
Mittlerweile bin ich sehr gut in meinem Alltag angekommen, habe, obwohl ich fast ein Schuljahr verpasst habe, Anschluss in der Schule gefunden und kann das Essen wieder genießen. Und das Beste: Ich kann wieder lachen.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- Guter Zusammenhalt auf der Station
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Erfahrungsbericht:
-
Als wir im Sommer ins Clementine Kinderhospital kamen, waren wir total verzweifelt. Der tag der Aufnahme unserer Tochter bedeutete für uns eine riesige Zerreißprobe, wir befanden uns in einer emotionalen Ausnahmesituation. Jedoch wurden wir sehr herzlich und kompetent aufgenommen. Von beginn an hatten wir das Gefühl, die richtige Klinik für unsere Tochter ausgesucht zu haben. Besonders von der therapeutischen Behandlung waren wir begeistert. Zwar waren wir im großen und ganzen mit der Betreuung von Erzieherinnen und Schwestern zufrieden, jedoch etwas enttäuscht von der Fürsorge AUSSERHALB der Essens- und Ausflugszeiten. Besonders hervorzuheben war das miteinander auf der kleinen Station, wodurch zwischen den kindern eine gute Gruppendynamik entstanden ist. Alles in allem können wir das Clementine Kinderhospital nur empfehlen. Vielen Dank für alles!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- die handelnde Pesonen und die tollen Freizeitaktivitäten für die Patienten
- Kontra:
- das aus einer Kantine stammende Essen ist qualitativ stark verbesserungswürdig
- Krankheitsbild:
- Anorexie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Also ich möchte jetzt mal eine "Lanze für die Psychosomatik" im Clementinen Kinderhospital brechen.
Mein Kind war über 6 Monate dort. Weder ich noch sie hat jemals die von einigen Vor-Bewertern beschriebene Vorkommnissen erlebt. Im Gegenteil, Ärzte, Betreuer und Therapeuten - selbst die Putzfrauen - waren immer freundlich, hilfsbereit und haben sich in vielerlei Hinsicht - auch privat und weit über ihre beruflichen Pflichten hinaus - für die Kinder und deren Wohlbefinden eingesetzt. Das gesamte soziale Umfeld in der Psychsomatik war ein toller "Familienerstaz auf Zeit", der m.E. maßgeblich zur sehr erfolgreichen Therapie und zur Genesung meines Kindes beigetragen hat. Sie hat sich dort sehr wohlgefüht, was zu einem sehr tränenreichen Abschied führte. Noch heute geht sich weiterhin regelmäßig dort hin und das nicht nur zur Therapiestunde, sondern sie genießt den Tag in ihrer "alten Heimat".
Um es auf den Punkt zu bringen: Ich kann insbesondere die Psychosomatik sehr empfehlen und würde mein Kind jederzeit wieder beruhigt in die Hände der dort handelnden und verantwortlichen Personen geben.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Erfahrungsbericht:
-
Abgesehen davon, dass sie die Problematik nicht erkannt haben (falsche Diagnose) und stur an ihrer falschen Meinung festhielten, gab es eine schreckliche Krankenschwester, die unverständlicher Weise auch noch Stationsleitung ist. Sie hat die Kinder aufs übelste runtergemacht und angeschrien. Ihr Essverhalten war für andere Kinder, die Probleme mit dem Essen hatten extrem kontraproduktiv. Wenn Sie ihr Kind davon verschonen wollen, suchen sie sich eine andere Klinik!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Pro:
- Mein Sohn ist wieder Gesund
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Bauchschmerzen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Mein Sohn litt an Trennungs- und Schulangst . Das hat sich über Monate so sehr hineingesteigert, dass er die Schule verweigerte und blieb zu Hause . Er litt ständig an Bauschmerzen. Ambulante Therapie durch eine Psychologin ergab kein Erfolg. Durch Zufall sind wir an die Clementine Kinderhospital aufmerksam geworden. Die Wartezeit war angemessen und die stationäre Behandlung dauerte 8 Wochen. Das Ergebnis ist super. Wir können wieder ein "normales" Leben führen und freuen uns über die großen Fortschritte, die er in der Klinik gemacht hat.
Das Ärzte- und auch vor allem das Schwestern-Team auf der Station ...Psychosomatik. war sehr liebevoll zur meinen Sohn. Es war nicht einfach, ein 10 jähriges Kind "abzugeben", aber ich hatte von Anfang an ein sehr gutes Gefühl und auch während der Behandlungszeit immer einen positiven Eindruck.
Die Station ist nett und kinderfreundlich gestaltet . Die Zimmer sind schön . Was ich sehr toll fand, dass das Personal sehr darauf achtet, dass die beiden Kinder, die sich ein Zimmer teilen, zueinander passen. Die Sauberkeit und das Essen ist ebenfalls sehr in Ordnung. Mein Sohn hat Lactose Intoleranz, und das hat wunderbar geklappt.
Die Therapiestunden füllten einen Großteil des Tagesablaufes und nachmittags haben sehr nette Pfleger und Schwestern mit ihn gespielt, so dass keine Langeweile aufkam. Es wurden auch mehrmals Ausflüge in den nahegelegenen Zoo, Palmengarten und Senkenbergmuseum gemacht. Mein Sohn ist dadurch sehr selbständig und viel selbstbewußter geworden.
Wir führen mittlerweile ein ganz normales Leben..
Ich bin so froh und mein Sohn vor allen, dass ihm geholfen werden konnte und wir würden jederzeit diese Klinik weiterempfehlen.
An dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Pro:
- Harmonie auf Station, gute Therapie und Ausflüge
- Kontra:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich fande meinen Aufenthalt auf der Psychosomatik Station sehr schön und es hat mir geholfen. Ich bin wie ein Wrack ins krankenhaus gekommen und raus gekommen wie ein Schmetterling ich bin selbstständiger und verantwortungsbewusster geworden. Und selbstbewusst bin ich auch geworden. Wir haben auf Station auch schöne Ausflüge gemacht und ein schönes fest dafür das das Schuljahr rum ist. Alle Patienten von Station haben gekocht und es hat allen geschmeckt und alle hatten viel Spaß gehabt. Ein paar von den Patienten haben auh eine Gesangseinlage gemacht. Ich kann die Psychosomatik Station nur empfehlen. Mir hat es geholfen und es ist eine schöne harmonische Stimmung auf Station.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- schlechte Arbeit
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Eindruck das die Stimmung im Team schlecht ist. Fragen werden immer wieder gestellt. Ausführlicher Eingangsbericht nicht gelesen, daher immer wieder Fehler in den biographischen Daten. Kein Miteinander der Behandler, dadurch das Gefühl nicht gut aufgehoben zu sein, von Patient und Angehörigen. Wünsche nach weitergehenden Untersuchungen ignoriert. Keine Anbahnung der nachklinischen Zeit. Zahlreiche Therapien ausgefallen, bzw. unmotiviert mit Spielen die Zeit vertrödelt. Keinerlei familientherapeutische Unterstützung! Und das in einem Kinderkrankenhaus. Der größte Fehler dieses Krankenhaus gewählt zu haben.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Auf der Station herrscht eine kalte, unpersönliche Atmosphäre. Schließe mich einem schon abgegebenen Kommentar an, daß Eltern und Kinder als unmündige Objekte behandelt werden oder übergriffige Entscheidungen ohne vorherige Absprache getroffen werden. Die Art der Gesprächsführung ist unprofessionell, die Sichtweise der Problematik sehr einseitig mit wenig Möglichkeit zur Erläuterung der eigenen Sicht, weil man kaum zu Wort kommt oder die Meinung schon felsenfest getroffen wurde, ohne die Entwicklung wirklich ganzheitlich im Blick zu haben. Die Ausdrucksweise teilweise schockierend. Empathie für die Situation zu Hause durch schwierige Verhaltensweisen des Kindes und Anleitung zum Umgang damit bekamen wir in keinster Weise. Durch den Klinikaufenthalt verschlechterte sich unsre Situation und die unsres Kindes, da sich die Essproblematik deutlich verschlechterte, weil man ja in der Klinik "gute Vorbilder" hatte und Stimmung gegen uns Eltern gemacht wurde und sich die Symptome unsres Kindes nicht verbesserten.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Kinder sowie auch die Eltern werden da als unmündige Menschen behandelt. Die Therapeuten sind allwissend. Leider kann ich es nicht beweisen, aber mein Sohn erzählte mir, das er von einer Betreuerin aufs Bett geworfen wurde und dabei mit dem Kopf angestossen ist. Dies wird natürlich bestritten. Ohrenzeugin war ich, als die selbe Betreuerin ein Kind hinter verschlossenen Türen angebrüllt hat und dies weinend aus dem Zimmer gelaufen kam. Darauf angesprochen, wurde mir gesagt, das es auch mal notwendig wäre einen härteren Ton anzuschlagen. Am Ende war ich froh, das mein Sohn von dieser Station gehen musste, wahrscheinlich ist ihm damit vieles erspart geblieben.
1 Kommentar
Sehr geehrte Lieschen5,
wir freuen uns, dass wir Ihrer Tochter helfen konnten und Sie sie bei uns gut aufgehoben wussten. Wir haben Ihre Bewertung an das Team unserer Psychosomatik weitergeleitet, das sich sicherlich über Ihre Rückmeldung freut.
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Tochter alles Gute!
Ihr Team des Clementine Kinderhospitals