Christoph-Dornier-Klinik für Psychotherapie

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Tibusstr.7-11
48143 Münster
Nordrhein-Westfalen

19 von 27 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
gute Ausstattung
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27 Bewertungen davon 34 für "Psychiatrie"

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Psychiatrie (9 Bewertungen)
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  • Psychiatrie (9 Bewertungen)
  • Psychosomatik (18 Bewertungen)

Gute Klinik mit Mitarbeitern deren Einstellung ich als zutiefst diskriminierend und rassistisch einstufe...

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Schnelle Kontaktaufnahme
Kontra:
Therapeuten welche sie aufgrund ihrer Herkunft beurteilen und nicht ihrer Krankheit
Krankheitsbild:
Emotionale Instabilität
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik mag gut und hilffreich sein aber wenn Sie oder Ihr Kind gesetzlich versichert sind, gibt es nur eine minimale Möglichkeit in der Klinik behandelt zu werden. Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen leider kaum den Aufenthalt und das ist sehr schade für jemanden der wirklich Hilfe braucht. Die Klinik selbst ist daran natürlich nicht schuld aber es ist schade, dass es keine alternativen Lösungen dafür gibt und die meisten gesetzlichen Patienten so durchs Raster fallen.

Ich hatte ein eigentlich gutes Erstgespräch mit einem netten, männlichen Kollegen der wirklich sehr hilfsbereit und fachkundig schien. Aber das Problem mit der Zahlung kann er leider auch nicht ändern, deswegen wird es keine Therapie dort für mich geben.

Ich weiß leider nicht, ob es nur an den Zahlungen lag. Es kann auch sein, dass der Therapeut euch nicht mag, das meint man ja, wenn man sagt, dass die Chemie nicht stimmt...

Das wäre wirklich absolut schrecklich wenn eine Klinik so oberflächlich mit Patienten umginge.
Aber leider ist das oft der Fall, ihr wisst ja alle, das eure persönlichen Daten einsehbar sind und man alles rausfinden kann, und wenn vorherige Therapeuten über euch eine schlechte Meinung hatten dann können die ja dem Nächsten davon "berichten"

Ich hatte wirklich einmal eine Frau aufgesucht, die als Heilpraktikerin gearbeitet hat und wollte sogar als Selbstzahlerin dahin und sie hat abgelehnt, da sie als Jüdin keine Araber behandeln wollte.

Dieser Hass muss aufhören. In Deutschland ist es sogar verboten jemanden aufgrund von Herkunft zu diskriminieren, aber es sind einige Mitarbeiter von Ihren Kliniken die genau das tun und da sollte genauer hingeschaut werden, ernsthaft. Das hat rein gar nichts mehr damit zu tun dass die Chemie nicht stimmt. Das hier ist Diskriminierung in einem Land wo jeder vor dem deutschen Recht und Grundgesetz gleich ist.

Als Klinik sollten sie bitte darauf achten WEN sie bei sich arbeiten lassen. Nicht nur die Abschlüsse müssen gut sein....

1 Kommentar

JuMue am 04.12.2022

Hallo Rosie..

Die Klinik war bis ca 2018 super aufgestellt ..menschlich und vor allem Therapeutisch..
Leider arbeiten jetzt kaum noch fertig und gut ausgebildete Therapeuten...
Mein Versuch ein 3.Mal in der Klinik aufgenommen zu werden ist auf eine sehr unschöne Art gescheitert..
Angeblich war ich instabil..

Fakt ist aber.. das es dort im Moment keine weibliche Therapeutin gibt die eine Persönlichkeitsstörung adäquat behandeln kann...

Bis heute warte ich auf eine angemessene Stellungnahme von Seiten der Klinik...

Aber eine Aufnahme dort möchte ich nie mehr wieder.. Ich bin zutiefst entsetzt und enttäuscht was aus dieser Klinik geworden ist...Die noch in den Jahren 2017 und 2018 meine Lebensqualität deutlich verbessert hat...Dank zweier richtig kompetenter Einzel Therapeutinnen und damals einem richtig guten Ärzte Team.. eine der Ärztinnen arbeitet noch dort kann aber scheinbar in dem neuen Leitungsteam nicht mehr so arbeiten ..wie ich es von ihr aus den beiden ersten Aufenthalten dort kannte..sehr schade und erschreckend das ganze...es belastet mich seit Monaten..ohne Worte

in die Irre geführt

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
einfühlsame Therapeutin
Kontra:
falsches Angebot
Krankheitsbild:
KPTBS
Erfahrungsbericht:

Meine Diagnose ist KTPBS. Dies habe ich der Klinik auch vor dem Erstgespräch mitgeteilt.

Dann wurde ein 1,5 ständiges mit einer sehr netten und einfühlsamen Therapeutin stellte sich am Ende heraus, dass die Klinik gar keine Traumstation hat und überhaupt keine Expositionen anbietet geschweige denn EMDR.
Aus einer anderen Klinik weiss ich, dass dies enorm wichtig zum Trauma ist in Kombination mit Verhaltenstherapie. Sonst kann das Trauma ja gar nicht verarbeitet werden.

Was mich an der Aussage doch sehr wunderte, war die Tatsache, dass auf der Website der Klinik ausdrücklich betont wird, man habe einen Schwerpunkt im Bereich Traumafolgestörungen.

Das trifft ja gar nicht zu und ist irreführend für mögliche Patienten.
Natürlich kommt die Klinik so nicht in Frage. Das ist ja auch kein Problem.

Der Klinik schilderte ich in meiner Mail meine Kritik und die Werbung, die sie angeben, mit der sie aber gar nicht werben können, weil sie zu Traumatherapie überhaupt nicht befähigt sind.

Eine Antwort seitens der Klinik erhielt ich nicht.

Das fand ich enttäuschend.

Hilfeverweigerung auf entwürdigende Art

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
schnelle Kontaktaufnahme
Kontra:
siehe Text
Krankheitsbild:
Zwangserkrankung mit selbstverletzendem Verhalten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In einem sehr verwundbaren und hilfsbedürftigen Zustand wendete ich mich im Frühjahr 2021 an die Christoph-Dornier Klinik, da meine Zwangserkrankung coronabedingt und durch persönliche Rückschläge zu neuer Blüte erwacht war. Ich fühlte mich mit mir alleine nicht mehr sicher, da die Zwänge die Tendenz hatten in selbstverletzendes und sogar bedrohliches Verhalten umzuschwenken. Kurz und knapp: ich brauchte dringend professionelle Hilfe.

Nachdem ich den Eingangsfragebogen ausgefüllt und per Post abgeschickt hatte, folgte bald ein einstündiges Gespräch mit einer äußerst jungen Therapeutin, die sich aber um Professionalität bemühte. Da ich mir bewusst war, dass ich nur erfolgreich behandelt werden könnte, wenn ich absolut ehrlich bin, schob ich meinen riesen Berg aus Scham und Angst vor Zurückweisung beiseite und erzählte ihr meine Geschichte. Am Ende des Telefonats sagte man mir, dass mein Fall mit der Leitung besprochen werden würde und ich dann in einigen Tagen eine Rückmeldung erhalten würde.

Dies geschah so auch: In einem kurzen telefonat wurde mir zugetragen, dass mein Fall als ‚Hochrisikofall‘ einzustufen wäre und sie mir deswegen kein Therapieangebot machen könnten. Mit dem Zusatz, dass, wenn ich ihnen in Zukunft versprechen könnte den Zwängen vor Ort nicht nachzugehen, wir dann nochmal darüber reden könnten. Hier wurde ich einfach abgespeist, ohne dass ich mich nocheinmal dazu äußern durfte.

Ahem.

Ich bin der Meinung, dass es die Aufgabe und auch Pflicht einer derart angesehenen psychotherapeutischen Klinik sein sollte einem Menschen in Not so gut es geht Hilfe anzubieten. Für mich ist das eine Hilfeverweigerung auf entwürdigende Art. Und von ihren Zwangspatienten ein Versprechen zu verlangen ihre Handlungen nicht durchzuführen ist absolut absurd und realitätsfern.

Mir scheint, als sei dir CDK eine ‚Spezialklinik für pflegeleichte Fälle‘, wobei bei Menschen, die einen komplexen Leidensweg hinter sich haben, der hippokratische Eid schnell vergessen wird.

1 Kommentar

Christoph-Dornier-Klinik am 24.03.2021

Guten Tag Arthurzwo,

vielen Dank, dass Sie sich Zeit genommen haben Ihre Erfahrungen in unserem Aufnahmeprozess zu beschreiben. Wir bedauern, dass bei Ihnen der geschilderte negative Eindruck entstanden ist.

Seit über fünfundzwanzig Jahren liegt ein Schwerpunkt unserer Klinik in der Behandlung von Menschen mit Zwangserkrankungen. Dabei kommt ein umfassendes Angebot an Zwangs-Therapien zum Einsatz. Unsere Klinik bietet dabei ein offenes Behandlungssetting ohne geschützte Stationen und betont damit die Selbstständigkeit sowie Verantwortung des Patienten. Durch diese offene Gestaltung unserer Behandlung ist es notwendig jeden Behandlungsfall vor Aufnahme genauestens zu prüfen. Auf dieses Vorgehen weisen wir sowohl öffentlich als auch im persönlichen Kontakt hin.

Gerne können wir ein gemeinsames Gespräch führen, in dem wir uns konstruktiv Ihrer Sichtweise widmen. Die Inhalte lassen sich in dieser Form besser und detaillierter besprechen – und das ist ein wichtiges Anliegen für uns. Dazu können Sie sich direkt telefonisch unter 0251-4810 102 oder per Mail lobundkritik@c-d-k.de an uns wenden.

Freundliche Grüße
Das Team der Christoph-Dornier-Klinik

Danke

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Trauma Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Habe nur gute Erfahrungen gemacht. Das gesamte Personal ist sehr zuvorkommend, immer freundlich und hilfsbereit. Die Therapeutin stellt sich auf ihre Patientin ein. Die Therapien sind schon manchmal anstrengend, mit der guten Begleitung in diesem Haus jedoch erreichbar. Wer intensive Hilfe braucht ist hier genau richtig. Ich persönlich habe hier gefunden was ich immer gesucht habe und bin sehr viel weiter gekommen. Ich gehe nach 8 Wochen mit einem guten Gefühl nach Hause. Nochmals herzlichen Dank an alle die für uns Patienten 24/7 da sind!

Für mich die beste Klinik mit den besten Therapeuten!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kompetente, motivierte, einfühlsame Therapeuten (meine einzeltherapeutin!), viel Einzeltherapie, Einzelzimmer, Umgebung der Klinik, kurze Wartezeiten
Kontra:
viele gesetzliche KK (meine auch) übernehmen die Kosten leider nicht
Krankheitsbild:
Anorexie, Depression, Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe schon sehr viel Therapieerfahrung und auch einige lange Klinikaufenthalten (6 Monate +) hinter mir gehabt als ich in die CDK gekommen bin.
Da ich unter anderem wegen einer Essstörung in die Klinik kam, war ich zunächst einige Wochen in der Essgruppe. Die Regeln waren hier relativ streng (wenig Ausgang, betreute Mahlzeiten mit sehr vielen Regeln & Auflagen, Sitzzeit nach den Mahlzeiten usw), aber man konnte sehr gut damit leben und vor allem waren sie definitiv hilfreich zu Beginn! In der essgruppe hat man je nach Gewichtsbereich (Phase 1a / 1b / 1c) 4x25 Minuten oder 5x 50 Minuten einzeltherapie pro Woche.
Nach Erreichen des Mindest-BMI kam ich dann in die zweite Phase - die Intensivtherapie - mit 100 Minuten einzeltherapie pro Tag. Hier hat man alle Freiheiten, kann im Prinzip kommen & gehen wie man möchte, muss auch nicht zu den Mahlzeiten anwesend sein und kann die Zeit außerhalb der Therapien frei gestalten.
Ich kann nur sagen, ich habe in etwas über 2 Monaten in der CDK mehr mitnehmen können und größere Fortschritte gemacht als in jedem meiner bisherigen Klinikaufenthalte! Die Therapeuten sind (fast) alle relativ jung, aber extrem kompetent und motiviert - ich wurde immer wieder bestärkt & auch gelobt wenn etwas gut geklappt hat (habe ich in anderen Kliniken häufig vermisst). ich kam mit meiner Einzeltherapeutin total gut klar, habe mich immer ernst genommen und verstanden gefühlt. Ich denke, man braucht auf jeden Fall einen guten eigenen Willen an sich zu arbeiten um die viele Einzeltherapie für sich nutzen zu können, aber wenn man will dann kann man wahnsinnig von dem Konzept profitieren! Es wird sehr individuell auf einen selbst und die jeweiligen Probleme eingegangen.
Die Zimmer sind sehr schön & die Umgebung der Klinik könnte nicht besser sein. Man hat die Innenstadt direkt vor der Tür, kann aber auch problemlos Zeit in der Natur oder am See verbringen.
Ich würde jederzeit wieder in die CDK kommen falls ich nochmal Hilfe benötige!

Endlich Erfolg - nach 13 Jahren Krankheit

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
2x täglich Einzeltherapie
Kontra:
Krankheitsbild:
Emetophobie, Agoraphobie mit Panikstörung, atypische Essstörung, depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 6 Wochen Patientin in der CDK in Münster.

Bin als Selbstzahlerin dort gewesen, weil der Leidensdruck nach 13 Jahren Krankheit mit ständigen aufs und abs und etlichen anderen Therapien einfach unsagbar groß war.

Ich kann eins vorweg sagen: Wer in die CDK geht, sollte wirklich therapiert werden wollen.
Es ist ein hartes Programm mit 2x täglich Einzeltherapie und zusätzlicher Gruppentherapie.
Wenn man mitarbeitet und das Ganze zulässt, ist es das beste was einem passieren kann.

Ich habe in diesen 6 Wochen viele Tränen vergossen und es war ein harter Kampf aber nach nun bald 1,5 Monaten zuhause kann ich sagen, dass es sich gelohnt hat.

Die vielen Expositionen waren Goldwert, genauso wie die ganzen kompetenten Therapeuten die die Einzeltherapie sowie die Gruppen begleiten.
Ich stehe endlich wieder im Leben, lasse nicht meiner Angst die Führung...

Und by the way: Das Essen ist der Oberknaller, die Zimmer sind gut und ausreichend eingerichtet und die Umgebung ist wundervoll..auch wenn man mal etwas Wald und grün zum runter kommen braucht, ist man bestens bedient.

Wer motiviert depressive Patienten die Behandlung anzunehmen?

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Angehörige werden nicht mit einbezogen)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (dazu muss es erst mal kommen...)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (verwirrend viele Voraus- und Zwischenrechnungen)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Null-acht-fuffzehn Räumlichkeiten)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Zwang
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bei Zwangserkrankungen wirbt die Klinik mit einer intensiven Expositionsbehandlung.
Leider werden Patienten, die besonders ängstlich sind, kaum motiviert, es wird "Eigenantrieb" verlangt, was nur leider eine etwas verwegene Forderung ist, weil eine Zwangserkrankung eine Depression ist, und so etwas zumindest häufig mit Antriebslosigkeit (und dem Gefühl der Hoffnungslosigkeit) einhergeht.

Es wird also vom Patienten verlangt, dass er sich schon so weit selbst therapiert hat, dass diese Antriebslosigkeit überwunden ist.

Super Klinik

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Dies ist die erste Klinik, in der ich in Behandlung war. Ich bin mehr als zufrieden. Die Therapie war ein Erfolg. Ich hatte eine sehr gute Therapeutin mit sehr viel Fachwissen. Die 2 Stunden Einzeltherapie pro Tag waren mehr als hilfreich. Außerdem haben mir die Gruppensitzungen zusätzlich sehr viel geholfen.

Ich kann die Klinik wirklich jedem empfehlen, der seine Probleme in den Griff kriegen möchte.

Die Gesundheit der Patienten ist denen egal

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Einzelzimmer
Kontra:
Krankheitsbild:
Annorexie
Erfahrungsbericht:

Meine Tochter war wegen Essstörung in der CDK. Als Selbstzahler. Leider nur drei Wochen, denn dann wurde sie von der Klinik raus geworfen, anders kann man es nicht nennen. Wegen Corona. Am Montag hat sie Bescheid bekommen und bis Mittwoch musste sie die Klinik verlassen haben. Wir wohnen über 500 km entfernt. Es wurden alle Minderjährigen und Untergewichtigen raus geworfen, nur um den guten Ruf der Klinik nicht zu Schaden, falls es zu einem "Fall" kommt. Da sie als hochgradige Risikopatienten gelten. Da haben wir uns schon gefragt, warum gerade Diese Patienten. Alle anderen durften bleiben. Weil von Personal eine Ansteckungsgefahr ausgeht. Da fragte ich wo die Ansteckungsgefahr größer ist...wenn sie in der Klinik bleibt, wo ca. 60 Leute ein und ausgehen. Oder bei uns, wo wir auch arbeiten gehen. Mein Mann und Sohn in einer Firma mit mehreren hunderten Mitarbeitern
Das kuriose dabei war, als wir erfuhren, dass am Wochenende darauf eine Patientin mit Essstörung aufgenommen wurde.
Wir sind sehr enttäuscht von dieser Klinik, von einer Privatklinik hätten wir mehr erwartet, denn schließlich langen die ganz schön zu bei den Kosten.
Leider ist es denen auch egal, was mit den Patienten wird, denn die wissen genau, dass es sehr schwer zuhause ist, für einen essgestörten Patienten. Auf die fragen wie es weitergehen soll zuhause, wurde uns leider auch kein bisschen geholfen
Wir wurden alleine gelassen. Innerhalb zwei Tage musste wir unsere Tochter holen. Wir wohnen über 500 km entfernt.

Übererheblich

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Psychiatrie
  |  berichtet als Arzt oder Einweiser   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Man hat dort vor ca.10 Jahren uns geholfen
Kontra:
inzwischen scheint einiges sich geändert zu haben
Krankheitsbild:
Essstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Wir haben für meine Tochter drei Wochenlang um ein Platz bemüht obwohl selbszahler keine Chance, ständig Fragen, wir wollen das und dies und ob sie
Drogen konsumieren würde, gehts noch???

Sehr zu empfehlen!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
intensive Einzeltherapie
Kontra:
Krankheitsbild:
Angststörung
Erfahrungsbericht:

Ich war 6 Wochen in dieser Klinik und bin rundum sehr zufrieden! Durch die zahlreichen Einzeltherapiesitzungen kann sehr individuell auf die Patienten eingegangen werden und die Therapeuten können sich sehr auf ihre 1-2 Patienten konzentrieren. Es ist keine einzige Sitzung ausgefallen.
Auch die Gruppentherapien waren für mich sehr sinnvoll. Durch nette Mitpatienten und Mitarbeiter, gutes Essen und eine super Lage in der Innenstadt habe ich mich auch in der Freizeit sehr wohl gefühlt! Ich kann die Klinik nur weiterempfehlen!

Für Leute mit "ungewöhnlichem" Krankheitsbild nicht zu gebrauchen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (An sich sehr gut, allerdings großer Qualitätsunterschied bei den verschiedenen Zimmern)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Zwangsneurose, Depressionen, Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sofern man keine Probleme hat, die 1 zu 1 im Lehrbuch aufgeführt werden, kann einem hier nicht geholfen werden. Zumindest war es bei mir so.
Meine Eltern haben ein kleines Vermögen ausgegeben dafür, dass es mir jetzt im Endeffekt schlechter geht, als vor dem Klinikaufenthalt. Mir konnte in keinster Weise mit meinen Problemen geholfen werden, stattdessen habe ich hier noch 3 Diagnosen drauf bekommen und es wird ständig einem vermittelt, "Ja musst dich halt anstrengen". Dass man sich schon mega anstrengt und es enfach Limits gibt, bzw die 0815-Therapiemethoden aus "Psychologie für Dummies" nun mal nicht helfen, das ignorieren die Therapeuten gekonnt.
Allgemein habe ich hier den Eindruck, dass hier wild mit Diagnosen um sich geschmissen wird, aber bei etwas spezielleren Problemen man mit Unverständnis und Desinteresse begegnet wird.
Abschließend möchte ich noch unbedingt anmerken, dass die Klinik ein komplett willkürliches und inkonsequentes Drogenverbot führt. Ich hatte beim Erstgespräch wahrheitsgemäß gesagt, dass ich des öfteren mir ein paar Bierchen und Joints gönne (alles aber noch im Rahmen des erträglichen) und von mir wurde sofort ein 6 Wochen Abstinenz-Nachweis als Bedingung zur Aufnahme gefordert. Das ist ja jetzt auch überhaupt nichts schlimmes, allerdings konnte ich so nicht zu einer für mich persönlich optimaleren Zeit in die Klinik fahren, sondern musste 6 Wochen warten und zu einer Zeit kommen, die für mich ungünstiger war. Dazu kommt, dass ich scheinbar die einzige war, die diese strengen Vorraussetzungen erfüllen musste, obwohl viele Mitpatienten regelmäßige Alkohol- und Cannabiskonsumenten waren. Ich hatte das Gefühl dafür bestraft zu werden, dass ich ehrlich war, was ich nicht therapieförderlich finde. Dazu kommt, dass mir während des Aufenthalts auch ein strenges Alkohol-Verbot gegeben wurde. An sich ist das auch überhaupt nicht schlimm, wenn alle Patienten davon betroffen wären. Die haben aber stattdessen regelmäßig am Wochenende getrunken.

Die Klinik hat mein Leben verändert

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
-Therapeuten, Lage, Personal, Therapiekonzept
Kontra:
Krankheitsbild:
Panikattacken
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war 5 Wochen in der Christoph Dornier Klinik in Münster und dieser Aufenthalt hat mein Leben verändert. In die Klinik bin ich aufgrund von Panikattacken gegangen, die mein Leben zuvor in einigen Bereichen sehr eingeschränkt haben. Vor dem Aufenthalt habe ich mir nie erträumen lasse, je wieder an dem Punkt zu stehen an dem ich jetzt stehe. Nun sind 3 Monate vergangen und Ich kann mein Leben ohne Einschränkungen durch die Panik genießen und bin sehr dankbar.
Natürlich kann man nicht erwarten, dass die Angstgedanken komplett weggehen aber ich habe in der Klinik gelernt damit umzugehen und sie bestimmen nun nicht mehr mein Leben.
Das Therapiekonzept der Klinik ist großartig, da man durch die Expos sehr nah an seinem Alltag zu Hause ist. Dazu hatte ich das Glück eine sehr gute Therapeutin zu haben, mit der mir die Konfrontaionen um einiges leichter gefallen sind als erwartet. Durch die Gruppen habe ich aber auch einige der anderen Therapeuten kennengelernt, die ich auch alle sehr nett fand. Die Zimmer und das Klinikgebäude sind sehr liebevoll gestaltet und man kann sich sehr heimlich fühlen. Die Stimmung zwischen den Patienten tut dazu ihr Übriges und gerade die Fernseh oder Spielabende in den Gemeinschafträumen sind eine gute Erholung nach den herausfordernden Konfrontationen. Das Klinikpersonal ist sehr nett und alle bemühen sich sehr einen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen.

Top Klinik - Intensive Behandlung - Beste Resultate

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Intensive therapeutische Behandlung, sehr angenehmes Umfeld
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen, Zwang
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Mein 6-wöchiger Aufenthalt in der Klinik war für mich ein voller Erfolg. Die sehr intensive Therapie mit meinen Therapeuten hat zu besten Resultaten geführt, die ich nicht für möglich gehalten hätte. Meine Lebensqualität hat sich durch die Therapie um ein Vielfaches verbessert. Das Angebot der Gruppen, in denen man sich mit Mitpatienten zu verschiedenen Themen austauschen kann ist sehr hilfreich und interessant. Hier hätte ich mir noch mehr Sitzungen zum Thema Zwangsstörungen gewünscht. Mir wurde mitgeteilt, das hier das Angebot in Zukunft weiter ausgebaut wird. Das Klinikambiente ist sehr angenehm. Die Klinik vermittelt eher den Eindruck eines Hotels und nicht einer typischen Klinik. Das Personal ist sehr freundlich. Im direkten Umfeld der Klinik befindet sich die Innenstadt und ein See, so dass auch etwas Abwechslung in der Freizeit stets gegeben ist. Alles in Allem bekommt die Klinik von mir die beste Bewertung.

Beste Empfehlung für jeden psychisch Kranken !

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016/17   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Danke für diese wichtige Lebenshilfe
Kontra:
Krankheitsbild:
Zwangsgedanken, Zwangshandlungen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Entscheidung für eine 6 - wöchige stationäre Behandlung in der CDK Münster 12/2016 fiel mir leicht, da ich zuvor eine analoge Klinik im Raum Sachsen im Rahmen eines Diagnostiktages kennenlernen und somit vergleichen durfte.
Im nachhinein hat sich mein Eindruck mehr als bestätigt. Als soeben entlassener Patient kann ich bei den insgesamt 56 durchgeführten Einzeltherapiestunden über die Art der Herangehensweise meiner beiden Therapeutinnen, um im weiteren Leben mit den aufdringlichen Gedanken besser umgehen zu können,nur lobende Worte finden.
Dabei erfuhr ich viel Einfühlsamkeit und Freundlichkeit,so dass sich ein gegenseitiges Vertrauen aufbauen konnte.
Dadurch war es mir auch stets möglich, ohne jeden Zeitdruck meine und die Gedanken und Hilfestellungen der Therapeuten zu ordnen und
schriftlich festzuhalten.
Die praktischen Übungen bzw. Expositionen trugen sehr wesentlich zur Vertiefung meiner erworbenen Kenntnisse bei.
Die Gruppentherapien gaben mir weitere Anregungen und basieren für jeden teilnehmenden Patienten auf Freiwilligkeit hinsichtlich Äußerung seiner Problematik.
In der Therapiegruppe sowie Freizeit konnte ich ganz liebe und wertvolle junge, wie auch ältere Menschen kennenlernen.
Das gesamte Team der CDK einschließlich Küchen,- und Reinigungspersonal strahlte Wärme,- und Herzlichkeit aus.
Ich kann mich für all das nur herzlich bedanken und darf mich glücklich schätzen hier eine ganz wichtige Lebenshilfe erhalten zu haben.

Deshalb kann ich jeden psychisch erkrankten Menschen diese Klinik nur empfehlen!

empfehlenswert

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Zwangsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Hallo,

ich habe mich für eine Behandlung in der CDK entschieden, da meines Wissens keine andere Klinik existiert, die solch eine intensive Betreuung anbietet. Die ersten 2 Wochen dienten zur Diagnostik und intensiven Vorbereitung auf die Expositionen (Übungen). Schließlich durfte ich bei diesen stets das Tempo und meine Grenzen vorgeben, was sehr entlastend war – und selbstverständlich wurde ich zu nichts gezwungen. Dadurch, dass wir jene hierarchisiert hatten und uns langsam nach oben herangetastet haben, fielen mir die zu Beginn unmöglich erschienenen Übungen nicht mehr wirklich schwer. Ich habe alle Übungen durchgezogen und bin sehr glücklich darüber. Ich kann heute sagen, dass die CDK die beste Entscheidung meines Lebens war. Ich bin wieder zuhause und merke, dass ich mir ein großes Stück Freiheit, Lebensqualität und Lebensfreude zurück erkämpft habe. Sicherlich hat die Tatsache, dass meine Therapeuten sehr empathisch, erfahren und kompetent waren, das komplette CDK-Team von der Leitung bis zur Reinigungskraft sehr herzlich und unterstützend waren und die Lage mitten in der münsteranischen Innenstadt hervorragend ist, sehr viel dazu beigetragen.
Ich möchte noch betonen, dass ich nicht vollends geheilt bin, dies ist schließlich nach Jahren schwerer Erkrankung nicht möglich, man sollte realistisch bleiben. Es ist immer noch harte Arbeit, das Gelernte selbstständig in den Alltag zu integrieren. Aber die nötigen Skills habe ich erlernt, das ist die Hauptsache. Ferner erhalte ich noch sechs Wochen telefonische Nachbetreuung. Auch werde ich nächstes Jahr erneut in die CDK zu einer Auffrischung – Intervall genannt – gehen. Ich empfinde es wirklich als Privileg, dass meine Krankenversicherung die Behandlungskosten übernommen hat und ich in der CDK als Patientin aufgenommen wurde. Wenn Ihr die gleiche Möglichkeit habt, nutzt Eure Chance,

Alles Gute

1 Kommentar

JaNa95 am 09.03.2018

Liebe/ Lieber rp37,

dein Kommentar hat mir wirklich Mut gemacht. Ich bin momentan auf der Suche nach einer Klinik und bin dabei auch auf die Christoph-Dornier-Klinik gestoßen. Ich habe die kommende Woche ein Erstgespräch in der Klinik, bei dem unter anderem auch die Kostenübernahme geklärt werden soll. Ich hoffe auch, dass meine Krankenkasse die Kosten übernehmen wird. Deshalb meine Frage jetzt an dich, hast du vielleicht ein paar Tipps für mich, im Bezug auf die Krankenkasse bzw. was hast du alles an Unterlagen gebraucht, um die Kostenübernahme bei deiner Krankenkasse durchzubekommen?
Ich würde mich über eine Antwort von dir sehr freuen.

Liebe Grüße

Intensiv und gut

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Für mich war das Konzept ideal)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Wir mussten recht früh mit dem Tischtennisspielen aufhören :-))
Pro:
Atmosphäre der Fürsorge
Kontra:
nur Kleinigkeiten
Krankheitsbild:
Depression (Burnout), soziale Phobie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Bei der Klinik handelt es sich um ein sehr gutes und intensives Therapiekonzept.
Ich von meiner Seite kann nur sagen, dass es mir unheimlich viel gebracht hat. Glaubenssätze, die ich überhaupt nicht wahrnahm, wurden aufgespürt, gefunden, hinterfragt und „modifiziert“. Auch auf der tieferen Gefühlsebene wurde mit verschiedenen Techniken gearbeitet, so dass es nicht nur der Verstand verstanden hat, sondern auch in der Gefühlsebene ankam. Hier erhielt ich die ein oder andere absolute "AHA-Erfahrung":
Darum geht es ja.
Durch die intensive Arbeit und auch durch die Mitpatienten entsteht ein unheimlich heilsames, offenes und fürsorgliches Klima. Sich wegen Problemen in eine Klinik zu begeben hört sich für jemanden, der sich erstmals mit diesem Gedanken befasst, sehr abschreckend an.
Ich kann jeden nur dazu ermutigen, sich zu überwinden und auf die „Reise“ zu sich selbst einzulassen. Für mich war es ein kleiner Seelenurlaub!
Für diese Reise bietet die Klinik einen ausgezeichneten Rahmen und exzellente Reisebegleiter (Psychologen). Das Psychologen/Patienten-Verhältnis ist fast 1 zu 1. Durch eine ausgezeichnete Übergabe zwischen den Behandlern ist es auch kein Problem, wenn ein Therapeut oder eine Therapeutin mal ausfällt. Dies kam während meiner Behandlung vor. Teilweise empfand ich dies sogar als Bereicherung.

Lass den Kopf nicht hängen, nimm Hilfe an und lass zu, dass Dir geholfen wird. Hab Vertrauen und Du wirst sehen, dass sich das ein oder andere durch die professionelle Unterstützung "auflöst".
So ein Klinik Aufenthalt ist kein Allheilmittel, ich konnte allerdings viel Kraft tanken, mehr verstehen und erhielt einen "Werkzeugkoffer", der mir hilft, zukünftig besser mit mir umzugehen und auf mich zu achten.

Die Klinik " meine Rettung" DieTherapeutin " meine Retterin"

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr ausführliche Diagnostik)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Es war immer jemand da, auch Nachts)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Hier hat man immer ein Ohr offen)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Da wurde mir geholfen
Kontra:
Krankheitsbild:
Panikstörung mit Agoraphobie / Leichte deprissive Episode
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich habe diese Klinik über Empfehlung kennen gelernt. Vom Tag des Kennenlernens bis zur Aufnahme sind nur 2 Wochen vergangen. Es gab ein sehr ausführliches Aufnahmegespräch und eine vorläufige Diagnose. Das Konzept mit 2x Einzeltherapie Pro Tag und verschiedene Gruppentherapien halte ich für perfekt. Nach kurzer Zeit begannen die sogenannten Expositionen. Ich musste meine Angst aushalten um zu verstehen, dass sie von selber wieder verschwindet. Der Kontakt zu den anderen Patienten war sehr familiär. Das Angebot an Aktivierungen ist sehr umfangreich. Man macht nur das was man kann und schafft. Hier wird ihnen geholfen, wenn man sich auf das Konzept einlässt. Ich danke allen Mitarbeitern der C-D-K sehr.

Sehr zufrieden mit der Christoph-Dornier-Klinik

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Sehr gute Therapien, sehr zentral gelegen
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Zwang und Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist sehr zu empfehlen. Die Anzahl der Einzeltherapien, 10 Stunden in der Woche plus Gruppentherapien, ist unübertroffen. ich habe sechs Wochen dort verbracht und war sehr zufrieden. DIe Zimmer sind sehr schön eingerichtet und die Verpflegung ist auch sehr gut. Auch die medizinische Betreuung Tag und nachts ist gewährleistet, es ist immer ein Diensthabender Arzt anwesend. ES wird hier sehr liebevoll mit den Patienten umgegangen und auch Herausforderungen, sog. Expos werden zum Abbau von Ängsten durchgeführt. MIr hat das alles sehr gut gefallen und ich bin mit neuem Mut und viel Wissen über meine Krankheit und mit deren Umgang in ein neues Leben gestartet.

10.000 Euro privat ausgegeben für schlechteste Behandlung meines Lebens!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Als Depression falsch disagnostizierte Borderline-Störung.
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war im Jahr 2009 in dieser Klinik. Ich wurde falsch diagnostiziert, meine eigentliche Störung nicht erkannt und ich wurde in einem wensentlich schlechteren Zustand entlassen als ich bei Aufnahme war.

Ich hatte eine leicht psychotische Episode im Rahmen einer Borderline-Persönlichkeitsstörung, von der ich zu dem Zeitpunkt noch nichts wusste. Die Ärztin diagnostizierte mir eine "unipolare Depression" und behandelte mich, aufgrund meiner quälenden Schlafstörungen, hauptsächlich mit Schlafrestriktion. Dies ist ein sehr unsinniger und schädlicher Behandlungsansatz eines psychosenahen Zustandes wie jeder weiss, der sich ein wenig auskennt.

Ich habe 10.000 Euro meines PRIVATEN Geldes ausgegeben, da ich zu diesem Zeitpunkt sehr verzweifelt war. Das war eine der schlimmsten und inkompetentesten Behandlungen meines Lebens!!!

Ich rate allen Menschen mit einem komplexeren Krankheitsbild ausdrücklich von dieser Klinik ab. Das System mit frisch gebackenen Psychologen direkt von der Uni zu arbeiten, geht meiner Meinung nach eindeutig nach hinten los. Ihnen fehlt einfach die Erfahrung zur differenzierten Diagnose. Wäre ich damals nicht in einem so schlechten Zustand gewesen, hätte ich diese Klinik verklagt.

Verwaltungsvorgänge waren super: die 10.000 Euro wurden schnell und zuverlässig abgebucht ;-) ;-)

Ein harter aber erfolgreicher Kampf "

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015/2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Super zufrieden. Diese Klinik ist einfach nur empfehlenswert !!!)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Einzelzimmer mit Bad, Fernseher ....)
Pro:
ESSGRUPPE !!! häufige& sehr intensive Therapie,Lage der Klinik, Therapeutin sind alle super freundlich, schönes Zimmer(EINZELZIMMER!), leckeres Essen (immer frisch), viel Kontakt zu Mitpatienten
Kontra:
Ich habe nicht wirklich etwas negatives beizutragen. Nur ein paar Kleinigkeiten die für den Verlauf der Therapie keine Rolle gespielt haben.
Krankheitsbild:
Anorexie Nervosa
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ingesamt war ich 20 Wochen hier in der CDK, davon 15 Wochen in der Essgruppe. Das mag für die meisten jetzt erschreckend lange sein, aber im Endeffekt verging die Zeit wie im Flug und es war eine schöne Zeit!
Die Zeit in der Essgruppe war ziemlich hart. Man hatte viele Regeln zu beachten, auch wenn einige für mich persönlich absurd vorkamen, haben sie jedoch am Anfang sehr geholfen!
Der Ausgang für die Essgruppenpatienten ist anfangs eher eingeschränkt und steigert sich nach und nach mit der Gewichtszunahme. In gewisser Weise wurde man für eine Gewichtszunahme "belohnt". Ich empfand es als ziemlich hilfreich, dass man erst in seinen "Tätigkeiten" so eingeschränkt wurde, da man sich dadurch immer neue Ziele setzten konnte, an denen man sich erfreute und eine richtig gute Motivation hatte. Die ersten 3 Wochen waren richtig hart für mich! Ich durfte nämlich nur im Rollstuhl am Mittagsspaziergang teilnehmen und das war mir schon irgendwie unangenehm. "Völlig unnötig ", dachte ich zuerst! Aber man hat sich daran auch gewöhnt und ich wusste dann, dass es ja auch das Beste für mich ist. Als ich dann endlich nach 3 Wochen den geforderten BMI erreicht hatte, konnte ich raus aus dem Rollstuhl :) Das Phasenkonzept in der Christoph-Dornier Klinik ist sehr durchgedacht und hilfreich.
Phase 1 ist in drei Phasen eingeteilt -->1a, 1b, 1c
Wenn das Zielgewicht erreicht worden ist kommt man in Phase 2, das heißt: ENDLICH RAUS AUS DER ESSGRUPPE! Ab jetzt an hat man die komplette Verantwortung über sein Essverhalten, die Voraussetzung ist "nur" sein Gewicht in den 5 Wochen stabil zu halten. Bei mir hat alles soweit richtig richtig gut geklappt! Die Essenpläne waren zu Anfang eine sehr große Unterstützung! Ich bin einfach froh, den Schritt in die Klinik gemacht zu haben. Endlich habe ich wieder richtig Freude am Essen und kann es genießen. Außerdem waren die Abende im Aufenthaltsraum einfach immer lustig und dabei sind gute Freundschaften entstanden. Ich kann jeden mit einer Esstörung diese Klinik nur empfehlen!
Zu Fragen stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung.

2 Kommentare

Soroma am 19.08.2018

Hey, welchen Bmi muss man denn haben, um aus dieser Essbetreuung usw herausgelassen zu werden? Ich war nämlich bis vor kurzem in einer anderen Klinik und da hatte ich auch dieses ganze Schlamassel und ich fand das echt gar nicht gut, es hat bei mir eher das Gegenteil von dem gewünschten Effekt gebracht, auch diese kleinere Gruppe usw...
Lg Sophia

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Ja, es sind Profis!!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Auch nach dem Aufenthalt!!)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Tolle Lage! Schönes Zimmer, alle sehr freundlich, kümmern sich, Umgang immer respektvoll, tolle Mitpatienten im gleichen Alter, Exposition genau auf den Patienten zugeschnitten, man entscheidet ALLES selbst!
Kontra:
Einige Kleinigkeiten..aber alles nichts wirklich therapierelevantes!
Krankheitsbild:
Agoraphopie mit Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich leide seit nunmehr 18 Jahren an dieser lebenseinschränkenden Agoraphobie mit Panikstörung. (Seit 16.lebensjahr)Diverse Therapien gemacht, anfangs wurde es besser...aber die Angst vor der Angst blieb stets erhalten.
Im Sommer 2014 versuchte ich es mit selbstorganisatorischen Hypnose...
Nehme seit 2003 citalopram 40 mg. War in einer Reha...aber nichts half mehr.
Die Angst vor der Angst beherrschte mich und mein Leben. Ich konnte nicht nur seit 2008 nicht mehr wegfahren und seit 2003 in kein Flugzeug mehr steigen...nein ich konnte nicht mehr auf die Autobahn um auf meinen 30 km entfernten Arbeitsplatz zu kommen! Quälte mich 1 Jahr über die Käffer...und dann ging garnix mehr!
Die c-d-k war mein letzter Grashalm.
Meine Erwartungshaltung war nicht zu groß...aber ich schwor mir...alles zu geben!!
Ich war 5 Wochen dort! Hatte eine tolle, einfühlsame und mutmachende Therapeutin. Die Expositionen waren hart...Du entscheidest aber alles selbst! Ich hielt aus...bis die Angst runterging! Ergebnis: ich habe keine Angst mehr vor der Angst! Übe natürlich weiter. Mache nun Dinge alleine...die ich mir noch nicht einmal vorstellen konnte...jemals zu machen. Die 5 Wochen waren mehr wert, als die bisherigen Therapien alle zusammen.
Die Gruppentherapien waren auch superhilfreich. Selbstwert, Emotionsregulation, Achtsamkeit. Meist waren wir max 5 Pers. pro Gruppe und konnten richtig intensiv arbeiten. Die 100 Minuten Einzeltherapie täglich gehen teilweise sehr an die Substanz...weil dein ganzes Leben einmal ausgegraben wird. Das Gute ist aber...dass so alles in die richtigen Schubladen sortiert werden konnte! Plötzlich verstehst Du auch, dass die Angst einen Sinn hat....und nicht aus dem nichts kam. Ich achte seitdem viel mehr auf mich selbst. Horche in mich rein...was tut mir gut..und was fühlt sich nicht gut an. Ich nehme mich und mein Leben anders war...viel intensiver.
Wenn die Angst kommen will...lasse ich Sie einfach kommen. Ich habe nun verstanden, dass sie NUR ein Gefühl ist...mehr nicht.

1 Kommentar

Sportpaula am 05.04.2016

Ich war vor fast genau 2 Jahren in der CDK mit genau der gleichen Problematik. Angstsstörung mit Agoraphobie. Nach 17 Jahren !!!! habe ich es Dank der äußerst kompetenten Therapeutin geschafft Eigenverantwortung zu übernehmen. Mein Leben hat sich seit dem so sehr zum Positiven verändert.
Ich kann nur sagen..... hört NIEMALS auf hart und konsequent an Euch zu arbeiten. Die Klinik ist ein Segen !!!!!

CDK = Absolute Profis

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015 / 201   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Jeden Tag garantierte 2 Gesprächseinheiten mit dem Therapeuten; anstrengend aber effektiv)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kompetenz der Therapeuten, Freundlichkeite, bei allen Mitarbeitern, Engagement angefangen von der Putzfrau bis zum Chefarzt, respektvoller Umgang mit den Patienen, Super Essem (immer frisch), Innenstadtlage, Freizeitmöglichkeiten, Ausgangsmöglichkeiten
Kontra:
Körpertherapie, Über die Feiertage war geschlossen,
Krankheitsbild:
Depressionen mit Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für 6 Wochen in die CDK, um meine Depressionen behandeln zu lassen. Ich habe Depressionen seit über 10 Jahren und war bereits vor 10 Jahren in stationärer Bebhandlung und danach immer wieder in ambulanter Behandlung. Anfangs war ich sehr skeptisch und ungeduldig, weil die erste Woche dazu dient, den Patienten und sein Krankheitsbild besser kennen zu lernen und dementsprechend mit der eigentlichen Therapie noch nicht begonnen wird. In der 2. und 3. Woche wurde die Klinik über die Feiertage geschlossen und diese Tage wurden zur ersten Belastungsprobe für mich. Das war eine sehr harte Zeit für mich, aber im Nachhinein eine gute Erfahrung, zu sehen, dass ich diese Tage irgendwie gemeistert habe. In der 4. Woche gab es dann das erste Aha-Erlebnis und mein Therapeut sagte mir klar und deutlich, dass ich endlich die Maske fallen lassen soll und mich zu meiner Depression bekennen sollte. Ab dem Zeitpunkt konnte ich anerkennen, dass ich eine Depression habe und ich begann das erste Mal in meinem Leben so wirklich zu realisieren, dass ich mich immer nur gut fühle, wenn ich Leistung bringe, eine Tätigkeit durchführe oder Anerkeunng von außen bekommen oder alle Dinge gut gergelt habe (Haushalt, Wohnung sauber, Auto in gewaschen, Motorrad sauber, bei der Arbeit keinen Rückstand habe). Dieses Kartenhaus musste irgendwann einstürzen, als ich mit der Arbeit nicht mehr hinterherkam. Diese Erkenntnis kam hier in der Therapie und auch die Erkenntnis, dass ich deswegen diese Depressionen bekommen habe.Ich habe meine wahren Gefühle verdrängt und diese kamen dann in Form von Grübeleien zurück.Ich lernte hier, dass hinter den Grübeleien die Ängste stecken und ich diese wahrnehmen und lernen soll, diese auszuhalten.Wenn die Angst dann abnimmt, können sich andere Gefühle wie Trauer, Freude, Wut, etc... entfalten und das ist doch, was das Leben ausmacht und nicht, dass der Mensch "funktioniert".Im Rahmen der Stühletherapie haben mein Therapeut immer wieder Situationen nachgestellt, die es mir in Zukunft ermöglichen sollen, mögliche schwierige Situationen nachzustellen und aus bisherigen Panikaktionen rauszukommen, in dem ich mich meinen Ängsten und Grübeleien stellen und "hinter" die Fassade schaue.All diese Erkenntnisse sind erst so richtig in der letzten und 6. Woche meines Aufenthalts bei mir angekommen.Auch, dass ich so nicht weiter machen kann wie bisher. Üben, üben, üben!!!! Im Sommer komme ich noch mal für 3

Schwierig und nicht für jeden

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Natürlich ist es kein 4- oder 5-Sternehotel, aber für eine Klinik defintiv ordentlich)
Pro:
Schöne Klinik, Luxuriöses Zimmer, Einzeltherapie
Kontra:
Therapiekonzept, Therapeuten
Krankheitsbild:
Depressionen mit sozialer Phobie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Im Herbst 2013 hatte ich mit 16 Jahren meinen Aufenthalt in der Klinik. Ich litt an einer sozialen Phobie und Depressionen. Meine Therapeutin war eine sehr unsympathische Person, sie wirkte sehr desinteressiert, kalt und uneinfühlsam. Aufgrund der sozialen Ängste konnte ich mein Zimmer nicht verlassen, nicht mal um essen zu gehen und dazu litt ich unter starken Panikattacken, die ich selber vorher noch nie an mir erlebt hatte. Als ich dies meiner Therapeutin erzählt habe, stoß ich auf völlige Gleichgültigkeit nach dem Motto ,,musst du halt aushalten". Nun waren die Panikattacken so extrem, dass ich die Therapie abbrechen wollte - schon wieder völlige Gleichgültigkeit. Sie schickte mich zum leitenden Therapeuten, der meinte, dass wenn ich jetzt die Therapie abbrechen würde, nie gesund werden würde. Er hat mir richtig gedroht, was ich äußerst unproffesionell empfand. Ich hatte sowieso das Gefühl, dass die Therapeuten (zumindest die Beiden) zum großen Teil nur an dem Geld interessiert waren, was die Patienten in dieser Klinik ließen. Schön und gut, wenn der Patient gesund wird - wenn nicht, ist aber auch nicht schlimm. Der leitende Therapeut scheint laut Website nicht mehr in der Klinik tätig zu sein und es gibt neben meiner Therapeutin ja noch viele andere, die dort tätig sind. Deshalb will ich nicht sagen, dass die Klinik ,,allgemein" schlecht ist, aber ich würde sie definitiv keinen Jugendlichen empfehlen. Erwachsene sollten auf jeden Fall sehr viel Selbstständigkeit mitbringen und sollten nicht einfühlsame Therapeuten erwarten. Außerdem sind alle Mitarbeiter der Klinik sehr gespielt nett, was ich als sehr unangenehm empfand. Diese Strenge gepaart mit Nettigkeit - widerlich meiner Meinung nach. In dem Abschlussgesprächen war dies besonders heftig. Heute mache ich mein Abitur, was zu der Zeit, aufgrund meiner Ängste, völlig unrealistisch gewesen wäre. Dank ambulanter Therapie mit einer wirklich netten Therapeutin habe ich keine Sozialphobie und Depressionen mehr.

Unglaublich gute Klinik!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
eigentlich alles
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war jetzt 2 mal in der CDK und kann es jedem nur empfehlen! Die Zimmer sind super ausgestattet (Fernseher, Kühlschrank, Kleiderschrank mit Beleuchtung (!!) und Badezimmer mit einer super sauberen Dusche). Eigentlich ist die komplette Einrichtung der Klinik total schön. Im Gegensatz zu anderen "Kliniken" in denen ich war habe ich mich hier von Anfang an wohl und willkommen gefühlt. Das gesamte Personal ist wirklich nett, von der Küche hin bis über die Putzfrauen und schließlich zu den Therapeuten, wo ich auch schon zum eigentlich wichtigstem Thema komme: die Therapeuten sind sehr kompetent und nett. Ab meiner ersten Einzeltherapie habe ich mich direkt wohl gefühlt und hatte auch wirklich das Gefühl, das meine Therapeutin Lust darauf hatte mir zu helfen und mit mir zu arbeiten. Jedoch ist es auch wirklich anspruchsvoll. Man sollte die Therapie hier nicht unterschätzen. Teilweise sind die Tage hier richtig vollgepackt mit Therapiestunden. Da fällt man abends schonmal total erschöpft ins Bett. Aber es bringt auch wirklich was, jedoch nur wenn man es auch wirklich möchte.
Im Endeffekt würde ich immer wieder hierhin zurück kommen, wenn es notwendig ist!

1 Kommentar

Sandwitsch am 11.01.2016

Hallo Laura, mich interessiert wie du als Nichtprivatpatient in die Klinik gekommen bist und wie lange warst du dort? Ich bin auf der Suche nach einer Klinik die mit Ptsb sich auskennt.
LG

Danke

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Der Aufenthalt in der Klinik hat mir sehr gut gefallen und mir seh viel geholfen! Die Betreuung war sehr gut und ich konnte die Zeit für mich nutzen! Danke

Sehr empfehlenswert

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapiegestaltung, Personal, Verwaltung
Kontra:
Krankheitsbild:
Zwangsgedanken
Erfahrungsbericht:

Ich war in der Christoph Dornier Klinik zur Behandlung von Zwangsgedanken.
Mein Eindruck von der Eingangsdiagnostik war, dass man sich sehr auf den Patienten konzentriert und dabei wissenschaftlich exakt arbeitet.
Der 6-wöchige Klinikaufenthalts erfordert von dem Patienten ein hohes Maß an Bereitschaft, da man in der Therapie sehr intensiv mit den Ängsten konfrontiert wird. Ebenfalls kam es zunächst auch dadurch zu einer Verschlimmerung der Symptome.
Man wird von den Therapeuten und dem gesamten Klinikpersonal in der Zeit jedoch bestmöglich betreut. Aufklärung und Betreung sind während der Behandlungszeit stets positiv gegeben.
Das gesamte Personal der Klinik ist stets hilfsbereit und freundlich.
Neben den Einzeltherapiestunden (10 Einheiten in der Woche) werden zusätzliche Gruppentherapien angeboten. Die Gruppengestaltung ist sehr verständlich und wissenschaftlich.

Meine persönliche Erfahrung ist die, dass der Klinikaufenthalt sehr anstrengend ist, aber ich sehr viele Fortschritte für die Zeit nach der Klinik gewinnen konnte, um weiter an der Bahandlung selbstständig arbeiten zu können. Die poststationäre Betreuung ist durch Telefonate gegeben.

Betreuung und Therapie sind sehr zu empfehlen.

1 Kommentar

LadyCaro am 05.06.2016

Klingt sehr interessant dein Bericht, besonders der Grund deiner Therapie dort: Zwangsgedanken. Hast du die nun noch? Oder gar nicht mehr? Oder kannst du besser damit umgehen wenn sie kommen?
Ich habe auch welche und überlege deshalb i.d.C-D-Klinik zu gehen. Würde mich freuen über ne Antwort von dir. Danke :)

Fazit nach zwei Aufenthalten

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011/ 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (schnell leicht muffige Luft durch Teppichboden und blau ist nicht meine Farbe (viel blaue Ausstattung; kaum warme Farben))
Pro:
Kompetenz und Freundlichkeit
Kontra:
Organisation im Hintergrund
Krankheitsbild:
Soziale Phobie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich kann die Christoph-Dornier-Klinik nur weiterempfehlen.
Ich bin hier zum zweiten Mal und bin jedes Mal innerhalb von nur 5-7 Wochen viel weiter gekommen.
Ich fühle mich hier nicht wie in einer Psychatrie oder wie im Gefängnis, was ich schon oft gehört habe, im Zusammenhang mit Klinik für Psychotherapie. Sondern ich fühle mich hier wie im Hotel. Gute Lage, nettes Zimmer mit Bad, Reinigungskräfte, nette Therapeuten, freier Ausgang und leckeres Essen (ab und zu zu fettig, aber wird auch bei einzelnen Wünschen verändert, z.B. vegan).
Ich werde hier wie ein Erwachsener Mensch behandelt, der bei vollem Verstand ist und Probleme hat, die behandelt werden können. In den 100 Minuten Einzeltherapie geht es um meine mich und meinen Willen. Es gibt auch viele Gruppentherapien, aus denen ich zusätzlich auswählen darf.
Außerdem fühle ich mich hier immer sicher und unterstützt, was mir eine große Hilfe ist.
Wie bereits erwähnt, habe ich alle als sehr nett wahrgenommen. Auch das Küchenpersonal ist gut drauf und sie machen gerne Späßchen. Das Miteinander unter den Patienten durfte ich auch jedes Mal als sehr angenehm und umgänglich erleben, jedoch hängt dies immer von den einzelnen Patienten ab.
Der organisatorische Teil und die medizinische Beratung sind die einzigen Aspekte, die mir nicht so gut gefallen haben. Ich musste viel Papierkram ausfüllen, hinterhertelefonieren/ nachfragen und mir wurde nicht immer rechtzeitig bescheid gesag (aus Unwissenheit). Als ich mir etwas verrenkt habe, hat sich der Arzt, zu dem ich geschickt wurde, das nicht einmal angeguckt. Er wollte mich sofort röntgen, wovon ich nicht viel halte, weil ich nicht bestrahlt werden möchte, wenn man auch so herausfinden kann, wo das Problem liegt.
Alles in allem gefällt mir die Klinik super, weil ich mich frei, autonom und wohl fühle und in dieser kurzen Zeit viel erreicht habe.
Ich kann diese Klinik auf jeden Fall weiterempfehelen!

Hart, aber effektiv

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Viel Therapie, sehr nettes Personal, Einzelzimmer
Kontra:
Krankheitsbild:
Anorexie, Bulimie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde mit der Diagnose Anorexie in die CDK aufgenommen. Insgesamt dauerte mein Aufenthalt dort 20 Wochen.

Die Zeit in der Essgruppe mit der dosierten Gewichtszunahme (1kg/Woche) war von den Bedingungen wohl die härteste. Man hatte eingeschränkten und zunächst nur begleiteten Ausgang, eine halbstündige Sofazeit nach jeder Mahlzeit, auch durfte man nur unter Aufsicht der Esstherapeuten und strikt nach Plan essen. Je mehr man jedoch zugenommen und sich an die bestehenden Regeln gehalten hat, desto mehr Freiheit und Verantwortung wurde einem überlassen. Dies führte dazu, dass ich mich nach einer gewissen Zeit immer mehr über eine Gewichtszunahme gefreut habe, um so immer mehr Freiheiten (z.B. mehr Ausgang, weniger Sofazeit, und irgendwann dann auch am Wochenende nach Hause zu können) zurück zu gewinnen. Schrittweise bekommt man immer mehr Verantwortung für seine Mahlzeiten, was meiner Meinung nach auch sehr sinnvoll ist, um wieder ein normales Essverhalten zurückzugewinnen und die noch bestehenden Schwachstellen zu erkennen. Erst wenn man seinen Ziel-BMI erreicht hat, darf man in die sog. Phase 2 (Dauer: 5 Wochen) wechseln. Hier geht es darum sein Gewicht zu halten, eigenverantwortlich zu essen und intensiv an den eigenen Problemen zu arbeiten, um ein langanhaltendes Ergebnis erzielen zu können.

Das Therapiekonzept der Klinik hat mich insgesamt sehr überzeugt. Man hat täglich Therapie und alle Therapeuten, die ich in der Zeit kennen gelernt habe, waren sehr nett und kompetent. Ja, die Auflagen sind hart, aber dennoch sinnvoll. Es wird oft überprüft, ob man auch wirklich den Willen hat seine Krankheit loszulassen und zu überwinden, aber es ist nicht so, dass man sich keine Fehler erlauben dürfte. Es wird vieles getan, um einen auf seinem Weg zu untersützen, jedoch muss jedem klar sein, dass es im Endeffekt an einem selbst liegt, wie erfolgreich diese Reise ist.

2 Kommentare

Renate1234 am 21.06.2015

Es ist schon unglaublich wie plump sich diese Klinik versucht positiv darzustellen. Vorsicht! Dieser Beitrag stammt wie einige andere positiven Bewertungen von der Klinik selbst. Ich kann sie nur davor warnen in in diese Klinik zu gehen!!!

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Sehr hilfreich

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014/5   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (abhängig davon, wer gerade Arzt vom Dienst ist)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Intensität, Therapeutin, Erfolg, vegetarisches Essen, auf Wunsch auch vegan
Kontra:
psych. und med. Leitung -> Visiten
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war in der CDK wegen Anorexie, nachdem ich vor 2 Jahren schon einmal im Aachener Uniklinikum war. Der Aufenthalt bestand aus 7 Wochen Essgruppe und 5 Wochen "normaler" Therapie.

Alles in allem bin ich sehr zufrieden. Meine Therapeutin war richtig gut und hat mir sehr weitergeholfen. In der Essgruppe gibt es zwar ziemlich strenge Regeln, die meiner Meinung nach teilweise auch sehr übertrieben sind, aber zum Zunehmen war es auf jeden Fall das richtige.

Die 100 Minuten Einzeltherapie pro Tag sind zwar manchmal anstrengend aber effektiv und man erreicht eine Menge. Die 3 Monate haben mir mehr geholfen als die letzen 2 Jahre ambulante Therapie und die Essstörung ist um einiges besser geworden und ich kann mich besser akzeptieren als vorher.

Ich kann die Klinik jedem nur empfehlen, vorausgesetzt, man ist bereit, sich vollends auf die Therapie einzulassen. Die Therapeuten sind zwar fast alle noch sehr jung aber haben Ahnung von dem, was sie tun.

1 Kommentar

Tigger1110 am 14.06.2015

Vielen Dank für Deinen Bericht. Auch ich werde in die CDK gehen. Leider finde ich sehr wenig aktuelle Erfahrungsberichte zum Aufenthalt bei Anorexie. Gibt es die Möglichkeit Dich per Mail zu kontaktieren? Selbstverständlich nur sofern Du magst.

Intensivbehandlung vs. Wochenpauschale

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Das Behandlungskonzept scheint nicht individuell auf den Patienten angepasst zu werden.)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Hotelähnliche Einrichtung, intensive Diagnostik, Mitpatienten
Kontra:
Starres Behandlungskonzept, Abrechnung auch bei nicht erbrachter Leistung
Krankheitsbild:
Zwangsstörung, Soziophobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es gibt wenig Kliniken, die Jugendliche mit Zwangsstörungen behandeln. Umso begeisterter waren wir als Eltern, daß wir mit der Christoph-Dornier-Klinik eine passende Einrichtung gefunden haben. Die angekündigte intensive und individuell 6-wöchige Therapie hat uns sofort überzeugt.

Die dreiwöchige Diagnosephase (=50% des Behandlungszeitraumes) hatte sehr gute Erfolge. Unsere Tochter schien deutliche Fortschritte zu machen und sie wurde von den Therapeuten für ihre Mitarbeit und Reflexion sehr gelobt. Bereits zwei Werktage später wurde sie als renitent und widerborstig plötzlich dargestellt. Dann wurde plötzlich telefonisch mitgeteilt, dass sie zwei Tage Zeit hat die Konfrontationsübungen (u.a. Jugendliche in der Stadt ansprechen) durchzuführen oder die Therapie wird abgebrochen.
Morgens um 10 Uhr kam dann auch der Anruf man möge doch vorbeikommen und die Tochter abholen und bitte das Zimmer bis 14 Uhr räumen. Jede Therapie braucht natürlich einen Patienten der mitmacht, Angstpatienten stehen vor der Situation einfach Angst zu haben und die Aufgabe der Therapeuten ist doch die Patienten aus diesem Angstzustand herauszulocken oder ich habe grundsätzlich etwas falsch verstanden. Vielleicht war unsere Tochter wirklich noch nicht bereit für dieses Angebot. Was bleibt ist ein schaler Beigeschmack, denn die Abrechnung erfolgt wochenweise. Wenn also jemand am Donnerstag entlassen wird, muß bis Samstag zahlen. So ist dies natürlich ein schönes Geschäft, zumal solche Behandlungsabbrüche bei weiteren Patienten vorkam.
Die gesetzliche Krankenkasse hat den größten Teil der Behandlung übernommen und wir hatten Glück, daß die private Zusatzversicherung den Rest der Wochenpauschale trotz nicht erbrachter Leistung seitens der Klinik bezahlt hat, sonst wären wir auf den Kosten sitzengeblieben.
Für einen jungen Menschen bleibt auf jeden Fall das Gefühl des Scheiterns mit dem unsere Tochter entlassen wurde und das wurde dann doch zu teuer bezahlt.

Zwangskranke sind hier nicht gut aufgehoben

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (weil es ja hier darum geht jemanden in die Einrichtung zu kriegen)
Pro:
Kontra:
keine Kompetenz
Krankheitsbild:
Zwangserkrankung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

...ich kann nur sagen das meiner Tochter nicht geholfen wurde. Nein im Gegenteil ihr Zwangsverhalten ist noch schlimmer geworden.Dabei wurde ihr vor Antritt der Kur eine wesentliche Besserung, wenn nicht sogar spontane Heilung versprochen.

Sie fuhr an den Wochenenden nach Hause, was in ihrem Zustand bestimmt nicht förderlich war.
Im Großen und Ganzen viel Geld für nichts!

Das Beste, was mir passieren konnte!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Enge und kompetente Betreuung durch Therapeuten
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich bin mit der Diagnose "schwere Depressionen" in die Klinik gekommen. Nach sehr intensiven ersten Therapiegesprächen wurde eine schwere posttraumatische Belastungsstörung festgestellt. Ich bin froh und glücklich, die insgesamt 11 Wochen sehr intensiver und anstrengender Therapie durchgehalten zu haben. Ich habe mich ab Beginn wohl gefühlt, was in der Hauptsache auf das absolut vertrauensvolle Verhältnis zu meiner Therapeutin sowie ihrer tollen fachlichen als auch menschlichen Kompetenz zurück zu führen ist. Ich habe mich gerade während der sehr intensiven und schwierigen Phasen der Therapie, in denen ich sowohl psychisch als auch physisch teilweise an meine Grenzen gestossen bin immer gut aufgehoben gefühlt und konnte mich
jederzeit voll Vertrauen auf meine Therapeutin verlassen. Aus meiner Sicht war der Aufenthalt gerade in dieser Klinik mit dem sehr intensiven Therapieansatz sowie der täglichen engen persönlichen Betreuung das Beste, was mir passieren konnte. Ich kann diese Klinik vorbehaltlos empfehlen.

2 Kommentare

Soulfinder am 30.07.2013

Warst du gesetzlich versichtert ? Wenn ja war es schwer dort eine Zusage zu bekommen ?

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Meine letzte Rettung!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1993
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Garnichts
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war damals eine der ersten Patienten in der Klinik und jetzt die erste die sie hier bewerten darf. Ich hatte unter schweren Depressionen gelitten und auf Grund meiner starken Ängste hatte ich unser Haus sieben Jahre nicht mehr verlassen. Mein Mann musste unbezahlten Urlaub nehmen damit er unsere kleinen Kinder betreuen konnte. Dank der sehr guten Behandlung in der Christoph-Dornier-Klinik und meiner lieben Therapeutin aus Hannover habe ich es geschafft und möchte mich dafür auf diesem Wege bei allen noch einmal ganz herzlich bedanken! Das Einzige was ich etwas schade finde, das ich von der Diagnostik die 10 Jahre später stattfinden sollte nie etwas gehört habe! Ich kann allen nur zu diesem schweren Schritt in diese Klinik raten! Am besten ihr denkt vorher gar nicht darüber nach was da auf Euch zukommt!

1 Kommentar

Wilma am 01.05.2009

Liebe Traumapatienten,
bitte unterstützt die Petition von Norbert Denef vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte!