Charité - Universitätsmedizin Berlin - Campus Mitte
Schumannstraße 20-21
10117 Berlin
Berlin
136 Bewertungen
davon 8 für "Psychosomatik"
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Reizdarm und Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Inkompetenz pur, seitens der Ärzte, Schwestern (die fachlich nicht einmal Grundkenntnisse besitzen- könnten genauso gut bei Aldi an der Kasse arbeiten). Die Ärzte hören einem nicht zu. Man wird als Patient eh wie ein kleines Kind behandelt. Versuchen jeden auf die handelsüblichen Antidepressiva einzustellen, um den Patienten fügiger und "angenehmer" zu machen. Körperliche Untersuchungen werden hier und da gemacht, aber Antidepressiva sind das A und O der Herangehensweise ("dann stören einen die körperlichen Symptome nicht mehr so und es lebt sich besser damit"). Organisatorisch, ein Desaster. Therapie Angebot, lachhaft (wenns nicht so traurig wäre). Essen - Kleinkind Portionen (kein Budge). Ich habe es 4 Wochen durchgehalten und habe die Flucht ergriffen, sonst wäre ich da kreppiert. Schlimmer geworden als vorher. NIE WIEDER!!!!!!!!!!!!!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Erfahrungsbericht:
-
Wie ich diese Bewertungen hier lese, haben sich mein Eindruck und meine Ahnung von der Psychosomatischen Abteilung vollends bestätigt.
Ich war zu einem Aufnahmegespräch in der Psychosomatik in Mitte die die Aufnahme für die Psychosomatische Abteilung im Benjamin Franklin macht. Tatsächlich hatte ich im Telefonat davor mit einer Dame der Klinik einen völlig anderen Eindruck von der Methodik und dem Ansatz der Untersuchungen vermittelt bekommen, sonst hätte ich mir den Weg gespart. Ich suchte nach einer Möglichkeit wo alle meine Symptome physischer Art.. nochmal angeschaut werden um dann nach Lösungen zu schauen. Tatsächlich handelt es sich um eine handelsübliche Unterbringungsstätte wie es jedes Krankenhaus mal schlechter mal besser hält. Charite lebt nur vom Namen. Es ist eine heruntergekommene Universitätsklinik. Die Gänge stinken und es wird einem schon beim Gedanken einer Aufnahme speiübel. Und so wie die Räume so findet man auch die Ärzte in antiquierter Art und Weise im Umgang mit Patienten oder potentiellen. Diagnosen werden in 2 Minuten nach Schema F erstellt und sie fühlen sich auch noch super erhaben dabei. Man selbst kommt mit einem noch schlechteren Gefühl heraus als man hereingekommen ist. Unbedingt meiden diese Klinik. Es gibt wahrlich wenn man stationär eine Unterbringung in Krisenfällen braucht, weitaus ..weitaus bessere Möglichkeiten. Häuser die einen menschenfreundlicheren humaneren Umgang und alternative Behandlungsmet pflegen. Hier werden alle mit seelischer Problematik zusammengesteckt über einen Haufen geschert , und was eben zwangsläufig passiert ist dass man in so einer Unterbringungsstätte zwangsläufig sich auf so engem Raum mit den Problematiken anderer konfrontiert sieht oder dem Zusammenleben in dieser Zeit auf Station dort, was überhaupt nichts mit meinen Sachen zu tun hat.Das Beste war als die junge süße Ärztin den Anamnesebogen zügig an mir abgearbeitet hat und mich fragte ob ich Ängste oder Panikzustände hätte und ich das klar verneinen konnte, sie aber auf meine Anfrage hin 2 Minuten später was ich denn ihrer Einschätzung nach mit meiner körperlichen Symptomatik denn habe,..und sie allen ernstes "Panik und Angststörung" dann meinte..war ich natürlich verwirrt und fühlte mich ungehört..hilflos und völlig ignoriert und abgestempelt. Also insgesamt ein Umgang und eine Unterbringung die sogar einer gesunden Parson mehr schaden als nutzen würde.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- essstörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
ich bin seit zwei jahren in behandlung in der charite mitte station 124 und kann gutes und schlechtes bericht
zuerst das gute
das personal (die schwestern und einige reinigungskräfte) sind sehr hilfsbereit und haben auch immer einen lockeren spruch und witz auf lager.die schwestern sind immer für einen da wenn man bedarf an einem gespräch hat weil einem etwas auf der leber liegt.
jetzt das schlechte
es gibt gute ärzte und schlechte ärzte auf der station.aber das was mich stört, ist das ich hin bin wegen einer magenverkleinerungs op und seit zwei jahren sagen die mir immer wieder das dauert noch, das dauert noch,...........
die ärzte wollen nur die betten mit patienten die für die intervallbehandlungen zustimmen. ich mache das nicht mehr mit. bin wegen der op jetzt woanders in behandlung und bekomme in diesem jahr noch die gewünschte op. freu mich schon darauf.
es kann nicht sein das solche ärzte praktiezieren dürfen. und dann die ganzen studenten, die befragungen muss man mitmachen sonst fliegt man (wurde mir gesagt).
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Inkompetenz pur!!!
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
inkompetente Ärzte
kein Interesse am Patienten
Symptome werden ignoriert und nicht ernst genommen!
Aussagen wie: "Wir werden vielleicht erst in 20 Jahren herrausfinden was Ihnen fehlt"sind wohl auf einer psychosomatischen Station völlig fehl am Platz!
Ja, ein Magengeschwür ist natürlich sehr schwer zu diagnostizieren, besonders in einem Universitätsklinikum.
Umfangreiche Diagnostik wurde mir versprochen! Klar mit Musik und Bildermalen geht ein Magengeschwür vielleicht auch weg..in 20 Jahren! Es ist natürlich leicht zu verwechseln, denn Magersucht fängt ja auch mit Ma...an. Und es ist ja so einfach alles auf die Psyche zu schieben anstatt sich mal Gedanken zu machen!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- Der Kontakt zu Mitpatienten, einige Schwestern/Pfleger, einzelne Therapien
- Kontra:
- Ärzte, die einen nur bedingt ernst nehmen, Hygiene
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war vor einiger Zeit für 4 Wochen auf dieser Station. Zum zweiten Mal muss ich sagen, da ich beim ersten Aufenthalt vor knapp zwei Jahren sehr zufrieden war und das Gefühl hatte, dass mir dort geholfen werden konnte.
Ich war aufgrund einer Essstörung dort, Anorexie um genau zu sein. Das heißt, dass ich einfach nicht esse bzw wenig um an Gewicht zu verlieren.
Ich wurde diesmal überhaupt gar nicht ernst genommen, ich bin hingegangen um 1. das mit dem Essen wieder ein bisschen auf die Reihe zu bekommen und 2. um ein paar körperliche Beschwerden abzuklären. Dazu gehörten vorallem meine schlimmen Magenkrämpfe, die ich nun schon eine ganze Weile habe. Und das hab ich auch immer wieder angesprochen. Aber wenn man jemandem unterstellt, er würde simulieren, dann kann man ihm auch nicht helfen.
Wenn man mit einer psychischen Erkrankung dort ankommt, bekommt man direkt den Stempel des Psychos aufgedrückt und alles was man an Schmerzen vorträgt ist derer Meinung nach dann simuliert. Gesagt bekommt man dann:" Das ist streßbedingt!" Oder aber es wird sich ein Ereignis aus der Kindheit oder sonstiger Vergangenheit rausgepickt, was dann der Grund für alles sein soll, klar, alles nur kopfsache. Wenn man sich beschwert bekommt man freundlich gesagt:" Sie können Ihren Entlassungsbrief auch heut bekommen, dann könnten Sie heute schon gehen."
Ehrlichkeit wird mit gelben Karten bestraft! Tolles System, muss ich echt sagen.
Größtenteils werden eigentlich alle über einen Kamm geschert, egal was man nun wirklich hat.
Die Bezugstherapeuten sind an sich okay, aber ein bisschen zu sehr nach Lehrbuch handelnd und nicht wirklich individuell.
Das Pflegepersonal ist teilweise echt ein wenig verwöhnt, aber es sidn auch wirklich sehr nette dabei! Essen war okay, die Hygiene ließ zu wünschen übrig.
Wer dort hingeht dem kann ich nur dazu raten wirklich aufzupassen , was man so sagt, weil es sehr rasch gegen einen verwendet werden kann. Spätestens in dem Abschlussbericht findet man es dann, manchmal völlig verdreht, wieder!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die Ärzte: Überheblich und überfordert: kurz gefasst: gefährlich, so habe ich die Ärzte in der Psychosomatik erlebt. Das Pflegepersonal: unfähig, zu differenzieren, z.B. die Forderungen und Nöte der Essgestörten von denen anderer Patienten zu unterscheiden. Entsprechend wurde man dauernd als Simulant behandelt - unterstellt, dass man Symptome extra herbeiführt etc. Zwar umfangreiche Diagnostik, aber die tatsächliche (schwere) Erkrankung leider nicht herausgefunden.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (es gab keine beratung, nur unterstellungen á là "sind Sie selbstmordgefährdet?" - "nein" - "sind Sie sicher?" -"ja" - "sind Sie sicher, dass sie nicht deswegen da sind?")
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (keine erfolgt - zum glück, wäre aufrund übereilter und falscher diagnose auch echt nach hinten los gegangen...)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (6 stunden wartezeit in der notaufnahme trotz ärztlicher einweisung...)
- Pro:
- nichts
- Kontra:
- alles
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
ich kann nur eindringlich vor der psychosomatischen abteilung dieser klinik warnen!!!
inkompetent, unprofessionell, unfreundlich... und 4-bett-zimmer ohne nachttischlampe mit psychotischen und depressiven menschen zusammengepfercht ist schon in "gesundem" zustand nicht leicht... wurde mit ptbs und akuten schlafstören eingewiesen (mit einweisung vom hausarzt), und hab ganz schnell die beine in die hand genommen, nachdem ich nach drei(!!!) minuten gespräch sofort die diagnose "borderline" vorgesetzt bekam. was ein arzt, der mich seit 10 jahren kennt auf ne überweisung schreibt, hat keinen interessiert... (auch nicht, was vielleicht mein füherer therapeut - 4 jahre ambulante psychotherapie - denkt). doch dieses "aufnahmegespräch" war nur noch das i-tüpfelchen nach einer horrornacht.
kam wie gesagt mit einweisung, musste trotzdem 6 (!) stunden warten, bis ich auf station kam, keine möglichkeit, irgendwo was zu essen zu bekommen und auf station selbst war's dann schon zu spät.
nächster schock, der "gemeinschaftsraum", total zugequalmt, patient(innen) mit laptops in voller lautstärke chansons abspielend (nachts um 23.30h) und diskussionen über symptome und diagnosen... (trigger und retraumatisiernde "erlebnisberichte" selbstverständlich eingeschlossen...) das letzte, was ich hören möchte, wenn ich kurz vorm zusammenbruch in ne klinik gehe! weit und breit kein personal, niemand an den ich mich hätte wenden können. alternative zu diesem raum: 4-bett-zimmer ohne nachttischlampe...
NIE WIEDER!!!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Pro:
- Ärzte, Pfleger und Therapeuten
- Kontra:
- Die 4-Bettzimmer
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war im Jahr 2011 für fast 10 Wochen auf der Station 124. Ich war aufgrund einer Essstörung dort und kann nur sagen, dass mir der Aufenthalt sehr viel gebracht hat. Ich wurde sowohl medizinisch, als auch therapeutisch sehr gut behandelt und Ärzte, Therapeuten und Pfelegepersonal waren überaus bemüht und hatten immer ein offenes Ohr!
Ich kann diese Station wirklich weiterempfehlen. Die Station ist zwar wirklich sehr groß, aber der Ablauf total gut durchorganisiert. Ich war wirklich sehr zufrieden und würde jederzeit wieder hingehen!
1 Kommentar
Vielen Dank für den Bericht. Ich habe das Aufnahmegespräch sehr ähnlich empfunden..und hatte schon da die genau gleichen Befürchtungen Ich weiß gar nicht mehr wer mir diese Diagnostik Woche empfohlen hatte, ich denke es war eine Mitarbeiterin einer anderen Klinik die eben diese Untersuchungen die nicht durchführen. Sie meinte dann die Charite amcht sowas. tatsächlich als dann die Rede von Psychosomatik war und ich von 3-4 Bett Zimmern hörte war eigentlich schon klar dass es eine Unterbringungsstätte ist und ein klassisches Universitätskrankenhaus in dem nichts gemacht wird. Ich kenne diese Häuser ,..hier Tabletten Psychopharmaka..bissl quatschen..Malgruppe..und diese Assis denken wirklich die haben dich geheilt. Mir gehts um die Abklärug aller physischen Faktoren..Für den ganzen Rest kan n ich selbst sorgen..Habe meinHo bbys Arbeit und alles daheim. Ich brauche die Diagnostik und wenn ich den Bericht jetzt hier lese,,dann weiß ich doch schon dass das wieder son Drecksladen ist in dem die Leute in 4 bett Zimmern wie anno 1920 zusammenpferchen. Ich glaub des geht los. Das ist u nterste Schublade,Die sollen ihren Drecksladen mal auf die Reihe kriegen.. Ihr Spektrum auf Naturheilverfahren ausweiten und nicht dass man da Studienobjekt für die kleinen Assistenz Arzt Fotzen ist. Und ausreichend 1 Bett Zimmer natürlich auch, habe fertig. Charite Drecksladen