Charité - Universitätsmedizin Berlin - Campus Mitte
Schumannstraße 20-21
10117 Berlin
Berlin
136 Bewertungen
davon 17 für "Psychiatrie"
Nach Diagnose hängengelassen
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Erstdiagnose ging schnell und war verständnisvoll
- Kontra:
- keine Kapazitäten, kümmern sich nicht
- Krankheitsbild:
- schwere Zwangsneurose
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Wir sind ausgesprochen enttäuscht und fühlen uns im Stich gelassen. Es ließ sich gut an, die Psychiatrische Klinik der Charité bietet einen Service für die Erstdiagnose an, was es uns leicht gemacht hat, uns mit unserem Kind an Fachleute zu wenden. Nach der Diagnose kam auch ein Vorschlag, wie man das in der Charité behandeln könne - aber dann ist nichts passiert. Trotz der Ernsthaftigkeit der Erkrankung, die sie selbst diagnostiziert hatten. Termin für Termin wurde abgesagt und verschoben, versprochene Konsultationen mit anderen Fachbereichen (Kardiologie) vor einer Medikation fanden nicht statt. Wie gesagt - zutiefst enttäuschend, und wir stehen wieder bei Null und müssen verzweifelt versuchen, eine andere Klinik zu finden, die es vielleicht hinbekommt, uns zu helfen.
Beste Erfahrung überhaupt!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Personal Ärzte und Psychologen Team !
- Kontra:
- Raumaufteilung auf Station
- Krankheitsbild:
- Schizophrenie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Es war eine sehr hilfreiche und einzigartige Zeit !
Das offene Konzept auf der 153 ist wahnsinnig gut!
Beim Personal merkt man sofort, das alle ihren Job mit Herz und Seele lieben, denn so kommt es bei den Patienten auch an. Das Ärzte und Psychologen Team ist eines der besten überhaupt!
Ich habe in 10 Wochen so viel erreicht, wie noch nie!
Danke an das Team der Station 153!!!!!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Die Aussenansicht
- Kontra:
- Alles
- Krankheitsbild:
- Panikattacke
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Es fehlen mir die Worte.
Ich ging als Notfall wegen Panikattacken zur Notaufnahme um Medikamente für meine Heimreise zu bekommen.
Ankunft um 11 Uhr dann ging der Wahnsinn los.
Normalerweise wird in Krankenhaus den Patienten geholfen doch hier ist man am falschen Platz.
Nach 3 Stunden hatte kein Arzt nur 5 Minuten Zeit um mir wenigstens für die Heimfahrt Medikamente zu geben.
Selbst nach mehrmaligen Nachfragen.
Obwohl ich auch der Empfangsdame gesagt habe das mein Zug um 26 Uhr geht und ich es dringend brauche.
Es kam dann ständig die Ausrede kein Arzt ist da.
Das ist unser Vorzeige Krankenhaus ????
Das ist wohl das letzte wo ich jemals war.
Sie hatten mich gehen lassen ohne Hilfe.
Ich kann nur jeden Raten der in Berlin Hilfe braucht das er sich ein anderes Krankenhaus sucht.
Nächste Krankenhaus ohne Erfolg
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (Man stellt wonach die Frage ob da überhaupt Ärzte arbeiten)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Hab gar keine Behandlung bekommen)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Unstrukturiert und der eine weiß nicht was die andere Hand tut)
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Scheint für die Klinik ein Fremdwort zu sei)
- Pro:
- Kontra:
- Man wird nur hingehalten und anschließend von jetzt auf gleich entlassen.
- Krankheitsbild:
- Narkolepsie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Es werden leere Versprechungen getätigt, trotz negativer Gedanken aus Betten Mangel entlassen worden.
Grauenhaft dieses Krankenhaus
Jetzt muss man schon um seine Diagnose Klagen
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Sie können ihren Namen schreiben
- Kontra:
- Inkompetenz
- Krankheitsbild:
- Depressionen
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Frau leidet seit der Strombehandlung unter Selbstwert Verlust, Selbstachtung. Sie interessiert sich nicht mehr für die Realität. Ihr geht alles am Arsch vorbei, ihr ist alles scheißegal. Ihr Gehirn funktioniert nicht mehr richtig, einfache Aufgaben sind für sie zu komplex, zu kompliziert. Sie hat Probleme diese einfachen Aufgaben zu lösen. Ihren Sohn, ihren Mann, ihre Familie erlebt sie nur noch mit Desinteresse! Ich denke der Strom baut im Gehirn extrem ab und sorgt für einen geistigen Zerfall, außerdem macht er süchtig.
Die Ärzte sind inkompetent, da sie sich nicht um das Wohlergehen der Patienten kümmern, sondern nur nach Schulbuch arbeiten. Sie wissen nicht wie es um ihre Patienten steht, da sie sich nicht um deren befinden kümmern. Ob es einem Patienten gut geht oder nicht, entscheidet alleine der Oberarzt. Der nur einmal in der Woche anwesend ist. Die anderen Ärzte haben nix zu sagen, halten sich aber wenn geht auch von den Patienten fern!
Jemand mit Depressionen oder einer anderen seelischen Störung sollte diese Klinik auf jeden Fall meiden. Schulnote 6-
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- gesamte Team und Programm top
- Kontra:
- altes Gebäude
- Krankheitsbild:
- chronische Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
13 Wochen stationärer Aufenthalt Behandlung chronischer Depression im Rahmen der Cbasp-Therapie. Auf Grund der baulichen Situation und das es sich auch um eine Akutstation handelt ist das Patientenklientel sehr oft sehr anstrengenden/fordernd,dass gesamte Klinikpersonal ist allerdings darauf bedacht die Patienten gemäß ihrer Erkrankungen in die Zimmer zu verteilen.Was leider nicht immer möglich ist. Personal von der Putzfrau bis zum Oberersatz sind freundlich, lösungsorientiert , ehrlich und jederzeit gesprächsbereit. Das gesamte Team arbeitet sehr gut miteinander und zum Wohle des Patienten , nehmen Kritik und wünsche ernst. Eine bessere medizinische/psychiatrische Versorgung hatte ich noch nie in meinen zahlreichen anderen Klinikaufenthalten.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Burn-Out, PTBS, Ängste
- Erfahrungsbericht:
-
Für eine Krisenintervention ist die Station 152a nicht geeignet.
PTBS, Traumata, Ängste werden dort nicht gut behandelt.
Themen rund um Ängste und Krisen werden dort nicht angenommen.
Der Patient soll sich ohne Anstalten einordnen und entweder er akzeptiert, was dort passiert und wie oder er soll sich selber entlassen.
Es gibt keine richtige Hilfe für Leute, die sehr geschwächt sind und die o.g. Symptome oder Diagnosen haben.
Man fühlt sich mit der Krise unerwünscht und wird eher pathologisch/sachlich beurteilt.
Von Krisenintervention kann keine Rede sein.
Einwände oder Anliegen werden nicht angenommen, das Aufmerksammachen von dem, was man hat, ist egal.
Für Kriseninterventionen und dem Behandeln eines Problems ist man dort falsch.
Es läuft dort streng und militärisch zu, übergriffig und auf der Station soll man schweigen und sich anpassen.
Mir hat die Intervention gefehlt wie z.B. Empathie, Verständnis, Mitgefühl, Wohlwollen, ein ausführliches Gespräch.
Alles, was man aber bzgl. dieser Wünsche einbrachte, wurde abgelehnt, man war damit unerwünscht.
Ich war so geschwächt, dass ich mich trotz Warnungen seitens Ärzten in mein zuständiges Krankenhaus begab.
Meiner Erfahrung nach werden Ängste und Krisen dort schlecht bzw. gar nicht behandelt, aufgenommen und keine Rücksicht darauf genommen. Man wird ignoriert damit und das Problem wurde nicht angenommen.
Es wurde noch ein ‚Übergriff‘ ausgeübt, als meine Wäsche von Pflegern ohne Absprache herausgenommen wurde.
Frauen werden dort auch nicht gut geschützt. Eine andere Patientin wurde angefasst und dieser Vorfall heruntergespielt.(Station drunter)
Die Räumlichkeiten sind aus dem 19. Jahrhundert, so zumindest sieht es noch aus.(Hohe Wände, sterile Räume, teils Blutspuren, gruselige Atmosphäre).
In der Visite wird man aufgefordert, vor 12 Leuten zu reden.
In einer akuten Krise ist man in einem anderen Krankenhaus besser dran. St.Hedwig oder auch Vivantes Neukölln.
Gerade bei Ängsten und Bedarf nach Gehör.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- klar strukturierte Inhalte, transparent vermittelt.
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- chronische Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Klinikaufenthalt ab März 2017 Teilnahme am CBASP-Programm / Station 152a
Ich wurde Im März 2017 zur stationären Cbasp-Therapie zur Behandlung meiner chronischen Depressionen aufgenommen.
Natürlich musste ich mich am Anfang erst eingewöhnen. Die Station behandelt auch akut Patienten die dementsprechend anders gelagerte Probleme haben als ein depressiver Mensch und daher auch gewöhnungsbedürftig sein können. Aber die Qualität der Cbasp Behandlung, insbesondere der strukturelle Aufbau, die guten Absprachen des speziell geschulten Personals als auch die konsequente Einhaltung der Sitzungen und Gruppentherapien waren bemerkenswert. Zu meiner Zeit wurde die Station nach und nach modernisiert, da die Einrichtung aus den 60-70iger Jahren war.
Der Ablauf des Cbasp Programms ist klar gegliedert. Die Therapie Inhalte sind transparent dargestellt und waren daher für mich gut nachzuvollziehen. Nichts desto trotz gibt es wie in jeder Therapie Höhen als auch Tiefen. Wenn man sich intensiv mit seinem Inneren auseinander setzt ist das ebenso und zeigte mir wie effektiv diese Therapie war. Toll war, dass ich zu jeder Zeit die Möglichkeit hatte mein Kopf Kino mit dem Personal als auch dem Ärzteteam zu besprechen. Dadurch wurde mir Stück für Stück Sicherheit und Vertäuen zurückgegeben, was mir in den Jahren zuvor abhandengekommen war.
Deshalb auch ein Lob an das pflegerische Team das alle Patienten gleichwertig professionell behandelte.
Man sollte sich selbst aber bewusst sein bevor man eine solch intensive Therapie wie Cbasp beginnt, das dort keine Wunder mit einem passieren. Dass dort niemand die ultimative Lösung und Heilung seiner Probleme serviert bekommt, sonders dass das Team dort „nur Hilfestellung“ geben kann. Die eigentliche Entwicklung zur Besserung muss man selbst beschreiten. Mich hat der positive Weg der mir dabei aufgezeigt wurden sehr geholfen und mich u.a. dazu bewogen diesen Meinungsbericht hier zu schreiben.
Für mich war Cbasp die absolut richtige Entscheidung. Ich bedanke mich für diese wertvolle Zeit.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Pfleger, Ergotherapie, Essen, Toleranz, Umgang
- Kontra:
- medizinische Behandlung
- Krankheitsbild:
- Schizophrenie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war auf der Station 153 wegen psychotischer Beschwerden. Ich bekam ein Antipsychotikum, welches ich nicht vertrug, ich bekam Gesichtsstarre und Zungenkrämpfe und Trippelschritte davon. Der arrogante, unempathische Arzt sagte mir immer nur "warten sie doch noch ein bißchen". Ich wurde mit Diazepam vertröstet. Mir ging es so beschissen, daß ich vorzeitig die Behandlung abgebrochen habe. Ich mochte auch die Psychotherapeuten in Ausbildung nicht. Warum gibt es keine erfahrenen Therapeuten dort und wieso muss es immer so oberflächliche Verhaltenstherapie sein?
Außer der zu beanstandenden medikamentösen Therapie fand ich den Rest der Station gut - Pfleger, Essen, Ergotherapie und sonstiges.
Vor der Charite war ich bei Vivantes, das war noch wesentlich schlimmer. Insofern empfehle ich die Klinik, weil ich keine bessere weiß.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Alles alt und heruntergekommen, dreckig. Es gab nicht mal eine Schwesternklingel auf den Patientenzimmern)
- Pro:
- Bis auf eine Psychologin und eine Sozialarbeiterin NICHTS
- Kontra:
- Sauberkeit,ärztliche Betreuung/4mal wurde ein neuer Oberazt vorgestellt,Keine körperlichen oder sonstige Untersuchung wie ein EKG steht aber im Entlassungsbericht,Unterbringung im Speisesaal mit 4Betten und Schränken ehemaliger Mitarbeiterinnen, Essen
- Krankheitsbild:
- Chronische Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Es war der schrecklichste Klinikaufenthalt von allen die ich bislang gemacht habe.
Ich war für das CBASP- Programm auf der 152a, also einer geschlossenen Akutstation untergebracht.
Ich kann mich der vorherigen Bewertung nur anschließen.
Es war der reinste Horror. Man sollte sich von dem Irrglauben, die Charité habe den besten Ruf, nicht blenden lassen. Bei mir war das der Fall und musste ganz andere Erfahrungen machen. Ich befinde mich in einem deutlich schlechteren Zustand als vor dem Klinikaufenthalt. Ich kann jedem nur dazu raten sich an eine Klinik zu wenden.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- nichts
- Kontra:
- alles
- Krankheitsbild:
- Depressionen
- Erfahrungsbericht:
-
Die Station 152a wird zwar unter Spezialstation für Depressionen und Ängste geführt, real aber handelt es sich um eine einer Station in welcher sich hauptsächlich psychotische und schizophrene Patienten und nur wenige Patienten mit Depressionen und Angstzuständen befanden. Die ständige Gewalt und Aggression, mit der ich täglich konfrontiert war, hat meinen Zustand eher verschlimmert: ich habe mitbekommen, wie Patienten körperlich angegriffen und bedroht wurden, eingeschlagene Türen, permanentes Geschrei (auch Nachts), sexuelle Belästigung, etc. Alle 2-3 Tage tauchte zudem die Polizei auf der Station auf.
Das Pflegepersonal schien bis auf wenige Ausnahmen überfordert, gestresst und abgestumpft.
Den Stationsarzt erlebte ich ebenfalls als gestrest, dazu unfreundlich und unhöflich.
Bei Depressionen ist diese Station auf gar keinen Fall zu empfehlen! Es ist eher ein Ort des Horrors.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Intensive, vollumfängliche Betreuung.
- Kontra:
- Räume sind alt und oft ohne eigenes Bad.
- Krankheitsbild:
- Depression, Soziophobie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Mein Eindruck ist nach 7 Wochen durchweg positiv. Ewig lange habe ich mit mir gerungen mich nach einem Aufenthalt in einem anderen Klinikum im Jahre 2013, der katastrophal schlecht verlief, mich nochmals vollstationär behandeln zu lassen.
Ich hätte mir viel Leid ersparen können, hätte ich mich früher aufnehmen lassen! Insbesondere die Betreuung seitens des Pflegepersonals und der Psychologen halte ich für vorbildlich. Natürlich muss man sich auch darauf einlassen können und Vertrauen haben, von nichts kommt auch nichts.
Die ärztliche (psychiatrische) Betreuung war auch untadelig, insgesamt sehe ich die medikamentöse Behandlung jedoch als sekundär an.
Nun habe ich die Erfahrung gemacht, das wenn alle Stricke reißen zu drohen es einen Ort gibt an den man sich wenden kann.
Vielen Dank.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (hätte mehr Verständnis erwartet)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (Bemerkung des Herrn"...ob Sie mir das nun erzählen oder nicht...")
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (hätte mir eine Empfehlung an andere Kliniken oder Fachärzte gewünscht...)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (...wie oben...)
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (wie oben...)
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- ADHS
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Unfreundliches Personal bei telefonischer Erfragung eines Termin`s...!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Pro:
- Behandlung, Lage, Pfleger, CBASP-Programm
- Kontra:
- etwas veraltet wirkendes Ambiente, Lärm vom Oktoberfest
- Krankheitsbild:
- Depression / Soziale Phobie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war 2013, 12 Wochen in stationärer Behandlung in der Psychiatrischen Klinik der Charité Mitte.
Ich habe mich bewusst für das CBASP Programm entschieden (spezielles neues Therapieprogramm für chronische Depressionen) und bin dierekt mit dem leitenden Arzt in Kontakt getreten.
Es hat dann 2 Monate gedauert. Die Wartezeit liegt meiner Meinung nach im Rahmen, auch wenn es eine Schwierige Zeit war, da ich auf schnellere Hilfe gehofft habe. Alternativ hätte ich in die normale Krisenintervention meines lokalen Krankenhauses gehen müssen, was für mich nicht in Frage gekommen wäre, da ich dieses spezielle CBASP Programm machen wollte.
Dadurch, dass ich nicht zu 100% in das CBASP Programm passte, da ich keine chronischen Depressionen habe, wurde für mich eine Kombination aus CBASP und der Therapie für Soziale Phobie ausgewählt. Mit der Therapie war ich zufrieden. 2 X pro Woche Einzelsitzung, Gruppentherapie, sehr vielseitige Ergotherapie, Sport, Ausflüge. Mein Krankheitsbild verbesserte sich innerhalb der 3 Monate deutlich..fühle mich wieder wohl!
Die Räumlichkeiten wirken relativ veraltet, da es sich um einen Bau aus dem 19. Jahrhundert handelt. Dennoch habe ich mich den Umständen entsprechend wohl gefühlt. Es war sauber und sehr zentral gelegen nähe HBF. Mich störte es nicht, aber die Musik von einer nahe liegenden Bar war auch nachts bei offenem Fenster gut hörbar.
Unterbringung erfolgte in Mehrbettzimmern.
Ich war in einem 4-Bett Zimmer untergebracht. Am Anfang sehr ungewohnt, aber ich konnte mich mit der Zeit daran gewöhnen. Nicht alle Zimmer haben ein eigenes Bad. Für mich war das Bad nur über den Flur zu erreichen. Ansonsten schöner Garten, Raucherraum und Aufenthaltsraum mit TV, Sofas, Lesecke. Allgemein kein Ort zum Wohlfühlen, sondern zum Gesund werden, man merkt dass es auch eine Akutstation ist.
Essen war in Ordnung, jedoch kam nicht immer das was von mir bestellt wurde.
Die Pfleger waren weitestgehend nett und die Ärzte zuvorkommend und kompetent.
Die Teilnahme am CBASP Programm kann ich jedenfalls nur empfehlen!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Keine Therapie, nur Medikamente und ein bißchen Basteln)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (Welche Beratung?)
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Nehmen Sie die AD, die der Herr Doktor Ihnen nahelegt, sonst wird Ihnen mangelnde Kooperation vorgeworfen)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Pro:
- Irgendwann ist es auch vorbei
- Kontra:
- der Rest
- Krankheitsbild:
- chronische Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war in einem depressiven Loch und habe mich freiwillig einweisen lassen. Mein erster, und hoffentlich letzter Psychiatrieaufenthalt. Da ich an einem Donnerstag aufgenommen wurde, durfte ich erstmal fünf Tage warten, bis sich am Montag irgendjemand mit mir beschäftigt. Will heißen: Rauchen (für die, die rauchen), Zeit totschlagen und versuchen, nicht zu verzweifeln.
Dann bekam ich das "straffe" Therapieprogramm: Töpfern (oder Malen; als mündiger Patient soll man ja die Wahl haben), einmal die Woche Gruppe ("Wie haben Sie das Wochenende verbracht?" und einmal die Woche ein Einzelgespräch bei einer Therapeutin in der Ausbildung, die an mir üben durfte.
Ansonsten Zeit totschlagen, den Schreien auf dem Flur zuhören, und bloß keine Zweifel oder Bedürfnisse äußern, das wird sofort mit einem Vorwurf bestraft.
Sobald ich 2 Schritte gehen konnte, ohne zu heulen, bin ich gegangen. Gegen ärztlichen Rat, versteht sich. Sie waren der Auffassung, es würde mir guttun, 3 weitere Aschenbecher zu töpfern und mehr totgeschlagene Stunden in ihrer Klinik zu verbringen.
Wenn das state-of-the-art ist, liebe Leidensgenossen, sind wir hoffnunglos aufgeschmissen.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Danke für ein Leben ohne Angst!!! DANKE Dr.Walter u. Team
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Pro:
- Einfach einmalig gut!
- Kontra:
- Erfahrungsbericht:
-
Vielen Dank an alle! Ihr seit hier in Berlin mein Zuhause!! Ohne euch wäre ich wohl vor die Hunde gegangen! Besonderen Dank an meinen Arzt, der wirklich immer ein offenes Ohr für mich hatte und auch noch hat. Namen brauch ich ja hier wie immer nicht zu nennen.
;o)
Sogar die Behandlung nach der Entlassung ist einmalig gut!!!!!
So muß das sein und zwar bestenfalls bei jedem Patienten! Ich kann nur Gutes über die Station 152a, Schwestern und die lückenlose ärztliche Betreuung sagen. Danke das ihr auch in Zukunft für mich da seit und ich bei erneutem Bedarf kommen kann. Notfalls auch mit Wartezeit!
Ebenfalls bedanken möchte ich mich neben Ärzten, Psychologen und Schwestern auch bei der Ergotherapie und dem Sozialdienst! Alle haben mir geholfen und sind wie schon gesagt auch nach der Entlassung für mich da!
Danke!!!!
;o)
Schönen Gruß. A.S.
1 Kommentar
Da kommt also ein (bislang) unbekannter Patient in die NOTaufnahme und möchte, für seine Heimreise, ein (vermutlich) Benzo, weil er/sie/es unter Panikattacken leidet?
Finde den Fehler?
NOTaufnahme sind NICHT dazu da, das XYZ reinmarschiert, damit er/sie/es für die Heimreise ein Medikament ausgehändigt bekommt, für den Fall das ....
Mal abgesehen davon, dass eben jene Notfallmedikamente bei Panikattacken unter Süchtigen SEHR begehrt sind, sich (min. bei uns in der Hauptstadt) an div. Stellen sehr gut verkaufen lassen, ist es der Oberknaller sich dann allen Ernstes an den PC (oder wars das Handy während besagter Heimreise?) zu setzen, um sich über die NOTaufnahme der Charite in Mitte zu beschweren!
Entweder hast du bislang zu oft/zu schnell und/oder zu viel von deinen begehrten Medis ausserhalb Berlins, ausgehändigt bekommen oder du hast nicht begriffen, WOFÜR NOTaufnahmen da sind!
Ich begrüsse jedenfalls SEHR, wie du dort behandelt wurdest!