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kristinamarx berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden (Die Belehrung durch den Anästhesisten schmälert das Erlebnis etwas)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Saugglockengeburt ohne Verletzung!)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Im letzten Entbindungsraum kaum "Spielzeug" (Bänder, Bälle) oder eine Badewanne)
Pro:
Die Hilfe und Zuwendung der Hebammen und -schülerinnen ist großartig
Kontra:
relativ kleine STation, was gut ist, sie kann aber eben auch sehr voll sein.
Krankheitsbild:
Entbindung (Saugglocke)
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich hatte hier ein ganz überwiegend positives Geburtserlebnis. Ich war ab etwa 23 Uhr auf der Entbindungsstation, das Baby kam 11.40 Uhr zur Welt. Die Hebammen und -schülerinnen, die mich begleiteten waren ausnahmslos toll. Freundlich, hilfsbereit, empathisch mit der richtigen Mischung aus Betreuung und "machen lassen". Ich habe 3 Schichten erlebt (weil wir wegen überfüllter Station noch bis 17 Uhr auf der Entbindungsstation verweilen mussten - was uns im Prinzip egal war). Alle Hebammen ließen mich ihre Liebe zum Beruf spüren und machten es möglich, dass die positiven Erlebnisse des Tages im Mittelpunkt standen.
Am Ende wurde es eine Saugglockengeburt, die die Ärztin ohne eine einzige Verletzung hinbekam. Sie setzte sich dabei über den hinter ihr stehenden Chefarzt hinweg, der sie zu einem Dammschnitt drängen wollte. Ich bin ihr für ihr Selbstvertrauen und die Durchsetzungsfähigkeit ewig dankbar.
Schwierig war der Anästhesist, der erst mit dem falschen Formular zur Risikoberatung ankam ("sind Sie vielleicht schwanger?") und mir dann noch den Text zum SElbstlesen unter die Nase hielt. Nachdem ich ihm erklärte, nicht mal mehr die Schrift zu erkennen, ging es auch anders. Die PDA saß immerhin 1A und ich konnte ab da endlich etwas Kraft tanken.
Auf der Station waren auch alle nett (wenn auch weniger zugänglich). Ob man um 4:30 Uhr nachts das Höhrscreening und die Tests für die Stoffwechselerkrankungen machen muss, weiß ich nicht. Aber es führte immerhin dazu, dass wir nach 48 Stunden gehen durften.
Auch in der Billy-Rubin-Sprechstunde, die wir an den kommenden Tagen aufsuchen mussten, begegneten uns nur tolle Menschen. Sie waren sehr einfühlsam zum Baby und der noch sehr erschöpften Mutter. Ein großes Danke auch dafür.
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3FachMutter berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ärtze Top, Hebamme FLOP. Die Ärtze der Charite waren sehr professionell. Die Wochenbettstation ist allerdings ein chaotischer Albtraum. Da werden inkonsistente und medizinisch unfundierte Fehlberatung angeboten. Die Pflegedienst und Hebammen sind eigenwillig. Anfragen zur Unterstützung bei z.B. Toilettengang (wegen Immobilität nach Kaiserschnitt) werden halbherzig geleistet und teilweise ignoriert. Unfassbar schlecht ausgebildet. Mangelhaftes Zeugnis für die Wochenbettstation.
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EmiAnto berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Hinkson, leitende Oberärztinnen, Hebis im Kreißsaal
Kontra:
Wochenbett Station
Krankheitsbild:
Geburt
Erfahrungsbericht:
Mein Sohn lag die gesamte Schwangerschaft in Beckenendlage.
Ich wollte eigentlich eine Geburt im Geburtshaus und war ganz schön fertig, als klar war, dass der kleine sich nicht von alleine drehen wird.
Nachdem er in der Maria Heimsuchung von der Oberärztin, als sehr klein und zierlich eingeschätzt wurde und sie mir an Rat in ein Krankenhaus zu gehen mit einer Kinderintensivstation, bin ich bei Herrn Hinkson gelandet.
Sollte euer Baby in BEL liegen, geht zu ihm- er ist wirklich der beste!
Die Untersuchungen waren top, der kleine weder zierlich noch klein und wir strebten eine spontane BEL Geburt an.
Es wurde alles sich ganz genau mehrmals angeschaut, mir Geburtsvideos gezeigt und sich allgemein viel Zeit genommen.
Absolut Premium Paket.
Es wurde am Ende zwar doch eine sectio, weil es nicht Vorrang ging unter der Geburt aber ich durfte es spontan probieren und habe absolut positive Erinnerungen an die Geburt.
Also nur Mut zu spontan Geburten aus BEL (wenn nichts dagegen spricht).
Die Wochenstation ist hingegen so naja… manchmal ist die Verständigung sehr erschwert durch die Sprachbarrieren. Manche Hebammen sind in ihrem Umgang sehr ruppig und es herrschen absolute Krankenhaus vibes. Ist aber immer noch alles in einem vertretbaren Rahmen gewesen.
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CCM-Geburt berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Hebammenbetreuung, sehr kompetente Belegschaft und alle sehr freundlich
Kontra:
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann die Entbindung in der Charité Mitte uneingeschränkt weiterempfehlen.
Dort ist Anfang Oktober unsere Tochter in 40+1 auf die Welt gekommen.
Dem vorausgegangen waren die Geburtsanmeldung und ein Termin bei der Schwangerschaftsberatung, weil ich natürlich entbinden wollte, nachdem ich bei unserem ersten Kind vor mehreren Jahren eine Kaiserschnitt-Geburt nach Geburtsstillstand hatte.
Bei der Geburtsanmeldung hatte ich Gelegenheit meine Wünsche und Vorstellungen mitzuteilen. Mir war es v. a. wichtig bei der Entbindung zu keiner Zeit alleine zu sein und durch eine Hebamme eng begleitet zu werden.
Während der Entbindung hatte ich dann tatsächlich auch das Glück eine 1 zu 1 Betreuung durch eine sehr nette und kompetente Hebamme zu haben. Auch während der Entbindung durfte ich verschiedene Geburtspositionen einnehmen, wenngleich das bedeutete, dass die Hebamme mehr Arbeit beim CTG hatte. Unsere Tochter war dann binnen 7 Stunden nach Blasensprung auf der Welt.
Grundsätzlich kann ich sagen, dass das gesamte Personal, das ich kennenlernen durfte, auf mich sehr professionell wirkte.
Einziges Minus war vielleicht, dass ich in der Zeit bevor ich in den Kreißsaal kam, kein Schmerzmittel bekommen hatte. Fairerweise muss ich aber dazu sagen, dass es hier aus meiner Erinnerung auch nur um ca. 1 Stunde ging, also nur die Zeit des Ankommens in der Klinik ohne Wehen, einer kurzen Wartezeit im Wartezimmer, wo die Wehen anfingen und 30 Min. CTG betraf. Im Kreißsaal habe ich dann sofort Schmerzmittel erhalten. Alles fein also und eine sehr gute Entbindung insgesamt. Unsere Tochter ist gesund und wohlauf.
Noch erwähnenswert ist der Umstand, dass wir nach der Geburt unserer Tochter noch 7 Stunden im Kreißsaal bleiben durften. Das war für uns als Familie - mein Mann war auch im Kreißsaal dabei - sehr schön, da wir so noch ganz in Ruhe unsere Tochter begrüßen durften. Ich hatte mich dann entschieden ambulant zu entbinden, weil es mir so gut ging und konnte Heim.
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Dina27 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
HEBAMMENSCHÜLERINNEN
Kontra:
HEBAMMENLEITUNG
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hebammenleitung absolut nicht geeignet für diesen Job.
Keine Empathie!
Absolute Respektlosigkeit
Die Hebammenleitung sollte gewechselt werden!
Meine Geburt ist knapp 5 Monate her und ich bin immer noch entsetzt über diese Frau, die in diesem Beruf bzw. Allgemein mit Menschen arbeitet.
Ein Coaching ist bei dieser Frau definitiv zu spät.
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Patient@10_2021 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kinderstation, OP Team
Kontra:
Geburtsstation und Wöchnerinnenstation
Krankheitsbild:
Geburt, Kaiserschnitt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich hatte einen ungeplanten Kaiserschnitt. Das OP Team war sehr bemüht, uns die unangenehme Situation eines kurzfristigen Kaiserschnitts zu erleichtern. Auch die Kinderstation hat uns sehr geholfen. Die anderen Erfahrungen dort waren allerdings gruselig.
Unzufrieden war ich mit der jungen Ärztin, die mich beim Eintreffen in die Klinik behandelte. Meinem Kind ging es nicht gut nach der Einleitung und sie war sehr grob zu mir. Ich war einen Moment überfordert dem Kaiserschnitt zuzustimmen, da sagte sie zu mir: Sie sind 39 Jahre alt, worauf warten Sie noch? Das war nun wirklich nicht die medizinische Indikation und ich empfinde es als diskriminierend. Ich stimmte völlig überrumpelt zu und sollte sofort unterschreiben. Ich wurde nicht aufgeklärt, es kam kein Arzt mehr. Im Nachhinein habe ich mir gewünscht, sie hätten mich über den Kaiserschnitt und die Nebenwirkungen aufgeklärt. Ich bin völlig unbedarft in die OP gegangen, obwohl es noch 2 Stunden Wartezeit gab. Schlimm fand ich auch, dass mein Mann nicht bei der Untersuchung des Babys nach der Geburt dabei sein durfte. Ich denke das lag an der schlecht gelaunten Hebamme.
Unangenehm war auch, dass ich zwei sehr schlecht sitzende Zugänge hatte, 8 Monate nach der Geburt sind die Narben noch deutlich erkennbar. Ich bezweifle, dass dies normal ist. Als einer der beiden Zugänge beim Stillen das Kind voll blutete, musste ich auf der Wöchnerinnenstation in mehreren Schichten betteln, bis er mir abgenommen wurde.
Unzureichend fand ich auch die Medikation nach der OP, ich bekam von Samstag Abend bis Montag Vormittag nach vielem Betteln hin und wieder eine Ibuprofen oder eine Paracetamol, ich hatte damit jedoch starke Schmerzen. Erst als Montag Visite war, gab es einen Medikamentenplan.
Vereinzelt gab es wirklich tolle Hemammen und Schwestern dort. Dennoch würde ich diese Klinik nicht empfehlen aufgrund meiner Erfahrungen. Manch ein Arzt oder Hebamme hat dort jegliche Empathie verloren.
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JuBerlin berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Engagiertes Ärzte und Pflegeteam, tolle Hebammenschülerinnen
Kontra:
Stationsleitende Hebamme
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich hatte eine Kaisergeburt in der Charité.
Eigentlich bin ich auf ein kompetentes, engagiertes und zugewandtes Team in Entbindungs- und Wöchnerinnenstation getroffen.
Überschattet wird das Erlebnis leider von einer extrem negativen Erfahrung mit der Hebamme.
Jeder Frau, die überlegt in der Charité zu entbinden möchte ich wünschen, dass sie nicht die Stationsleiterin als betreuende Hebamme bekommt.
Ich habe Verständnis für die angespannte Sitatuon in der Geburtshilfe, aber wer so wenig Lust auf Patientinnen hat, einfachste soziale Kommunikation nicht beherrscht und nur noch mit Ignoranz und Aggression auf Patientinnen eingeht, sollte seinen Beruf an den Nagel hängen.
Eine Geburt ist ein besonderer Moment, verbunden mit Ängsten und Unsicherheiten. Eine Hebamme sollte empathisch begleiten und Ängste nehmen.
Sie hat sich weder vorgestellt, noch kommuniziert dass sie die Geburt betreut. Als sie mich aufforderte sie in den OP Saal zu begleiten und mich dort „fertig machte“, hat sie die ganze Zeit laut telefoniert, mir Motzige Kurzbefehle zugeraunt oder ruppig per „Schubsen“ zu verstehen gegeben, wohin ich mich bewegen soll. Nichtmal zum CTG anlegen hat sie ihr Telefon aus der Hand gegeben.
Höhepunkt war, als das Baby dann in der Hand der Ärztin war und diese fragte: wo ist denn die Hebamme? Tja, sie hatte wichtigeres zu tun und musste erst einmal gesucht werden.
Ich hatte sehr schlecht gelegte Zugänge in den Händen, die schon vor der OP 2x korrigiert werden mussten. Nach der OP isr wieder ein Zugang raus geflogen und hat mich, das Baby und das Bett vollgeblutet. Mein Partner hat nach der Hebamme gerufen & parallel geschaut, ob er eine Mullbinde findet. Die Hebamme Kam dann irgendwann und hat gemotzt, wie wir dazu kämen an die Schränke zu gehen und warum wir sie belästigen würden mit sowas, sie hätte grad anderes zu tun. Traurig, dass jetzt ihr Name auf dem Charité Geburtskärtchen steht, sie hatte keinen Anteil daran. Sie hat uns nichtmal gratuliert.
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shame-charite berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
I am writing this to warn people who think, like I did, that Charite(Mitte) is the best place ever to give birth to a child. I do not question the fact that many great doctors work there and they save lives every day. Just consider what could happen to you and decide if Charite is worth it.
On the 12.07.21 my wife started feeling that it was time to go to the hospital. We waited at home as long as we could before departure. We were confident that we will be accepted in Charite as we did registration appointment in the hospital few weeks earlier. By the time we reached the hospital my wife was in pain and could hardly walk without help. I was not allowed to accompany her to her room and she had to go alone. After some time I got a call from my wife’s nurse saying that the department is full and we do not qualify as an emergency case that is why we need to leave the Charite and find ourselves another hospital. I was allowed to go to my wife’s room to pick her up. Imagine yourself a picture that you come in to some small room where your wife is crying in pain and the nurse keeps repeating that you need to leave. We were not asked to come back later but just leave to another place.
I skip the part of me arguing with them and come to the point. I managed to find another hospital that would take us right away. I asked if my wife could be transported to another hospital. First the stuff said yes but you need to wait 2-3 hours for the transport. Then they just said no. The stuff was pleased to find out that we came with private car and suggested that I take my wife to another hospital in the car. My wife got some painkillers and we were sent away after 3 waisted hours. I had to do another 30min drive with my wife screaming and crying next to me. In the new hospital were place into the birth room immediately.
Even though the stuff in Charite was polite, i think that doing such a thing is inhumane and deeply disrespectful. We waited for this moment as for a biggest holiday of our life and in the end that is how we were treated. We did everything right: we had insurance, we registered in the hospital, we waited at home long enough before coming to the hospital.
Nurse in Charite wished us “all best in another hospital” when we were leaving.
If you plan to give birth in Charite, better think twice.
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LisaWasdrack berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (100 von 100 möglichen Punkten)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Super)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Sehr sehr gut)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Trotz Papierkram schnelle und unkomplizierte Abläufe)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Sehr sauber und modern)
Pro:
Alles
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Kaiserschnitt nach vorzeitigem Blasensprung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Zuerst einmal haben mir die ganzen Horrorberichte, große Angst gemacht. Ich habe dennoch meine gesamte Schwangerschaft hier betreuen lassen, dann kam es bei einem Kontrolltermin völlig überraschend zu einem Blasensprung, etwas zu früh und dann ging es rasch in den OP. Ich hatte keine Begleitung dabei und war etwas ängstlich. Ich kann nur DANKE sagen. Vom Reinigungsfachpersonal,über alle Pfleger*innen/Schwestern, Hebammen, Ärzte und Ärzte in Weiterbildung/Assistenzärzte und die Hauswirtschaftsmitarbeiter und das gesamte Personal der Neo-Intensivstation. Ich bin einfach nur dankbar und ich habe mich selten irgendwo so gut behandelt und liebevoll betreut gefühlt. Selbiges gilt für mein Baby. Ich war zuvor in hessischen Kliniken und wurde dort behandelt wie Vieh. Hier wurde ich stets in alle Abläufe mit einbezogen, meine Wünsche und Bedürfnisse wurden alle stets berücksichtigt und das mitten in einer Pandemie und als Kassenpatientin zu Zeiten von Personalmangel. Ich wurde sogar beim Duschen unterstützt und mir wurde stets das Gefühl vermittelt, dass egal wie lange es dauert, man sich Zeit für mich nimmt. Ich war sehr gerührt, weil das in vielen Teilen der Welt bis heute undenkbar wäre. Ich bin glücklich und dankbar, dass ich mein Baby morgen gesund mitnehmen darf. Ich fand sogar das Essen sehr respektabel. Weiter so. ??
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JanOt berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Tolle Geburt dank sehr angenehmer Atmosphäre trotz Kaiserschnitt)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (sehr ausführliche Beratung im Vorfeld, Fragen wurden alle beantwortet)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (sehr guter Ablauf, angenehme Atmosphäre und es wurde mir jeder Schritt von den Ärzten und Hebammen erklärt)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Es wurde sogar gefragt wann die Entlassung gewünscht ist (in meinem Fall nach 3 Tagen))
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Tolles Familienzimmer mit schönem Blick über Berlin)
Pro:
Die Möglichkeit der Kaisergeburt anstatt Kaiserschnitt, Familienzimmer, tolle Betreuung während Entbindung und im Wochenbett, gute Betreuung im Vorfeld
Kontra:
Aufnahme am Tag der Geburt verzögert
Krankheitsbild:
Geburt - Kaisergeburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Bericht über Kaisergeburt
Ich möchte gerne meine positiven Erfahrungen schildern, da ich im Vorfeld durch die überwiegend negativen Berichte viel weniger „Gutes“ erwartet hätte.
Im Vorfeld zur geplanten Kaisergeburt meines 2. Kindes fanden 2 ausführliche Beratungstermine statt. Ich wurde ausführlich über die Möglichkeit und Risiken einer natürlichen Geburt bzw. die eines 2. Kaiserschnittes (Re-Sectio) aufgeklärt.
Am Tag der Entbindung gab es leider Verzögerungen bei der Aufnahme.
Die Hebamme für war super. Auch während der Kaisergeburt herrschte im OP eine super angenehme Atmosphäre. Alle (Anästhesie, operierender Arzt, Hebamme) immer von sich aus über die folgenden Schritte informiert und mich super einbezogen und abgelenkt. Dank der Kaisergeburt hatten mein Mann und ich die Möglichkeit unsere Tochter sofort zu sehen und direkt zu bonden, was alles zu einem noch viel schönerem Erlebnis hat werden lassen.
Wir hatten Glück und haben - trotz Corona- ein Familienzimmer mit schönem Blick über Berlin bekommen. So konnten wir die ersten Tage genießen. Die Betreuung auf der Wöchnerinnenstation war auch sehr gut. Wir haben dann Unterstützung bekommen, wenn wir sie benötigen, hatten aber ansonsten Zeit für uns. Vor allem Hebamme Sandra war toll. Ich durfte auch direkt am Abend (20 Uhr - Kaiserschnitt war um 13 Uhr) aufstehen und wurde dabei unterstützt. Wir sind am 3. Tag nach der U2 gegangen (hätten aber auch noch bleiben dürfen).
Einziges großes Manko war für uns, dass Geschwister derzeit nicht zu Besuch kommen können (auch nicht ins Einzel- bzw Familienzimmer). Aber natürlich ist diese Regelung zur Vorsicht aller.
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Schreibiii berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 20
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Würde ich niemanden empfehlen)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Beratung durch die Ärzte war gut, leider nicht vom Pflegepersonal)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Die Ärzte waren sehr gut)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Ständige Verschiebung von festen Terminen)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Medizinische Ausstattung und Ausstattung für Babies ist gut)
Pro:
Freundliche Hebammen in der Früh und Spätschicht
Kontra:
Unhöflichkeit im Wochenbett, Fahrlässigkeit der Pfleger
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Am 06.02 hatte ich einen Termin in der Charité Mitte bei dem ich durch Einleitung meinen kleinen Jungen auf die Welt bringen. Am Morgen vom 06. Bekamen wir dann einen Anruf, es muss auf den nächsten Tag verschoben werden, weil es zu voll ist. Wir wurden drei Mal im Endeffekt verschoben, wovon wir zwei Mal hin gegangen sind mit Gepäck, nur um wieder nach Hause geschickt zu werden. Als wir dann am 09. Endlich hinkamen, wurden wir fast schon wieder weggeschickt oder auf eine andere Klinik verschoben, als wir doch durch einen glücklichen Zufall reinkamen. Als am zweiten Tag starke Wehen eintraten, wurde ich in einen Kreißsaal verlegt und bekam eine PDA. Dadurch hörten aber auch die Wehen auf und der Geburtsprozess ging nicht mehr vorran. Nach Absprache mit dem Arzt wollten wir dann wenigstens die Nacht schlafen und früh morgens die Fruchtblase platzen lassen. Um 3 Uhr morgens musste ich dann den Kreißsaal wieder räumen und wurde wieder zurück ins Zimmer gescheucht. Auf meine Beschwerden, dass ich starke Rückenschmerzen habe und mich kaum ohne Schmerzen bewegen kann, wurde nicht reagiert. Ich durfte nicht alleine auf die Toilette wegen der PDA, aber als ich dringend auf die Toilette musste, wurde ich 20 Minuten sitzen gelassen. Die Nachthebamme hatte sich eher über meine Beschwerden lustig gemacht. Am nächsten Mittag fing die Geburt dann richtig an und ich wurde wieder in den Kreißsaal gebracht. Ich wurde dann unter extrem starken Wehen, wo bei ich geschrien und geweint hatte komplett allein gelassen, da Übergabe war und sich niemand verantwortlich gefühlt hat. Ein Handwerker kam dann einfach rein ohne zu fragen und reparierte eine Schublade. Als bei der Geburt dann dir PDA nicht mehr fubktionierte und mein Baby mit dem Kopf im Becken feststeckte entschieden wir uns zum Kaiserschnitt. Dieser verlief erst wunderbar, aber dann fing die Hölle an. Das Wochenbett. Fast alle der Schwestern auf der Station waren unheimlich unfreundlich, besonders die Nachtschicht. Meine eigenen Beschwerden wurden kaum ernst genommen und man hatte bei jedem Klingeln das Gefühl, dass man jemanden belästigt. Ich hatte geklagt, dass meine Narbe schrecklig weh tut und dass da etwas nicht stimmen könne. Ein Azubi hat rauf geguckt und das wars. Im Endeffekt war noch ein Wundpflaster drauf von dem ich nichts wusste, dass dazu geführt hat, dass es sich entzündet hat und ich damit später in ein anderes Krankenhaus zur Behandlung davon.
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hanmoh berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft der Hebammen
Kontra:
Unruhe auf Wochenbettstation
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich habe im Juni 2019 unsere Tochter in der Charité Mitte entbunden.
Wir haben uns zuvor zahlreiche Krankenhäuser in Berlin angesehen und die Entscheidung fiel mir wirklich schwer, da ich nirgends ein gutes Gefühl hatte. Für die Charité habe ich mich dann letztlich entschieden mit dem Gedanken „damit kann man sicher nichts falsch machen“, zudem war ich im Laufe der Schwangerschaft zweimal zur ambulanten Behandlung dort und bin beide male auf sehr kompetente und überaus freundliche und verständnisvolle Mitarbeiter (sowohl Ärzte als auch Hebammen) gestoßen.
Sowohl die Betreuung im Kreißsaal als auch auf der Wochenbettstation war überaus zufriedenstellend und wir haben uns durchweg gut betreut gefühlt.
Im Kreißsaal waren mein Mann und ich die meiste Zeit (mit einer Hebammenschülerin) allein bis es dann in die letzte Phase ging. Sobald wir jedoch eine Frage oder einen Wunsch hatten, war die Hebamme sofort zur Stelle!
Da sich die Plazenta nach der Geburt nicht von alleine löste, musste sie im Anschluss operativ unter Vollnarkose entfernt werden. Das verlief allerdings schnell und ohne weitere Komplikationen (einzig die Anästhesie-Schwester hätte etwas freundlicher sein können, aber das war zu verkraften)
Auch auf der Wochenbettstation waren die Mitarbeiter (größtenteils) freundlich und hilfsbereit.
Positiv fanden wir vor allem, dass einem niemand Hilfe aufdrängte oder einen im Umgang mit dem Baby bevormundete. Wenn wir um Hilfe baten, bekamen wir diese jedoch immer schnell und zur Not wurde einem auch zum 10. mal beim Anlegen zum Stillen geholfen.
Überaus störend war allerdings, dass in den Vormittagsstunden alle 5 Minuten einer ins Zimmer kam und es dadurch sehr unruhig war!
Im Übrigen haben wir bei der Ankunft im Kreißsaal gleich mitgeteilt, dass wir nach der Entbindung nach Hause gehen wollen, sollte es kein Familienzimmer mehr geben. Letztlich haben wir eins bekommen, aufgrund der anschließenden OP hätte ich allerdings auch nicht nach Hause gehen können.
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Angela2019 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Medizinische Betreuung
Kontra:
Wochenbett Pflege
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die medizinische Betreuung bis hin zur Verlegung auf die Wochenbettstation war sehr gut. Aber dann...
Ich hatte einen Kaiserschnitt und war die erste Nacht immobil. Meine Mutter hat daher ein Bett gemietet (115EUR/Nacht) um mich zu unterstützen. Aber auch ihre Erfahrung mit einem Säugling - mit mir - liegt Jahrzehnte zurück. Nachts machten ihr die Schwestern klar dass von ihr erwartet wird die Windeln meiner Tochter zu wechseln. Sie bekam keine Einführung oder Erklärung zum Wechseln oder zur Windelstation. Um 6:15 Uhr Morgens war meine Mutter so überfordert dass sie die Schwestern um Hilfe rief. Die weigerten sich mit dem Argument jetzt sei Übergabe.
Ebenfalls eine Zumutung sind das Abendessen- und Frühstücksbuffet zu dem sich die Wochenbettfrauen bemühen müssen. In meinem Fall waren das 2 lange Gänge. Ich wurde am 2. Tag mobilisiert war aber noch wackelig auf den Beinen. So musste ich mit einem Tablett in der Hand die Gänge so schnell es ging rauf und runter wanken denn auch das Baby muss man dann ja alleine lassen.
Finaler Punkt: Auch hat die Charité es versäumt die Geburt im lokalen Standesamt anzumelden.
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StZa88 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Nette Ärzte , Sauberkeit ,essen
Kontra:
Im Sommer nicht auszuhalten wegen Hitze , teilweise unfreundliche Schwestern
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Juli 2018 Patientin auf der Entbindungsstation nach einem geplanten Kaiserschnitt , das Fachpersonal im OP war nett. die Schwestern auf Station waren teilweise hilfsbereit und nett, je nach Schicht . Mein Sohn wurde nie so richtig untersucht oder angeguckt . Auch nach mehrmaligem Klingeln und der Äußerung dass mein Sohn nicht so gut an die Brust geht und die Bitte ein wenig Nahrung im Fäschchen bekommen zu können, weil er wirklich Hunger hat, haben sich einige Schwestern ziemlich bitten lassen, teilweise auch verneint . Ich bin selber Kinderkrankenschwester und weiß dass so eine Station nicht grad stressfrei für das Personal ist, aber dennoch sollte man versuchen auf die Mütter mehr einzugehen , besonders bei Trinkproblemen oder Aufgälligkeiten beim Kind . Desweiteren war ein großes Manko die Temperatur in den Zimmern . Es war so unmenschlich heiss (gemessen 38 Grad) , aber gefühlt über 40 als frisch entbundene Frau. , mein Kreislauf war nach der Op so im Keller durch diese Hitze , mein selbst mitgebrachter Ventilator war auch keine Erleichterung , ich habe mich am 3. Tag auf eigenen Wunsch selbst entlassen mit Nahtfäden und allem drum und dran , weil es nicht auszuhalten war. Ende vom Lied war , dass mein Sohn ein verkürztes Zungenbänchen hatte, was niemandem aufgefallen ist und chirurgisch entfernt werden musste, wegen seiner Trinkschwäche . Das sind einfach Gründe warum man einer Mutter glauben sollte , wenn sie sagt mit meinem Kind stimmt etwas nicht , egal ob sie selbst vom Fach ist oder nicht !
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MayFay berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Bis zur Geburt habe ich mich sehr gut betreut gefühlt!)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Während der Geburt absolut horrormäßig!)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Die Zimmer waren sehr sauber und das Essen war für KH okay.)
Pro:
Betreuung im Vorfeld, Ärzteteam
Kontra:
Überforderung der Hebamme
Krankheitsbild:
Fetozid
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Während der Geburt waren mein Mann und ich überwiegend allein im Kreissaal nur ab und zu kam mal die Hebamme um zu schauen, wie weit der Muttermund geöffnet ist. Mein Mann wollte etwas essen, doch die Hebamme meinte wenn er bei der Geburt dabei sein will sollte er nicht mehr gehen, da es jeden Augenblick soweit sein könne. Sie selber verließ den Kreissaal. Dann ging tatsächlich alles ganz schnell, mein Mann rannte los um die Hebamme zu suchen und ich war während der Geburt allein. Mein Baby kam tot zur Welt und lag leblos zwischen meinen Beinen. Er kam mit solch einer Wucht und die Fruchtblase ist auch ganz spät erst geplatzt, sodass mein Baby fast aus dem Bett und auf den Boden gefallen wäre. Ich lag ja auch noch in dem schmalen Krankenbett. Wir wussten schon vorher, dass er nicht lebend zur Welt kommen würde. War das vielleicht der Grund, warum wir so allein gelassen wurden? Jedenfalls war es eine fürchterliche Situation, weil ich so hilflos war. Ich werde niemals den Gesichtsausdruck meines Mannes vergessen, als er zum Zimmer reinkam und sein Baby und mich so vorfinden musste.
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Frauhase77 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Betreuung, Einzelzimmer,
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Kaiserschnitt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die negativen Bewertungen kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
Ich kam gegen Abend nach Blasensprung und mit starken Wehen in den Kreissaal und wurde von Anfang an gut und umsichtig behandelt. Das Personal, von Lernschwester bis zum Oberarzt war nett und einfühlsam.
Der geplante Kaiserschnitt wurde unter aufmerksamer Betreuung und liebevollem Zuspruchs seitens der Hebamme durchgeführt.
Ich bekam auf Wunsch eine Kaisergeburt und konnte somit erleben, wie mein Mädchen zur Welt kam.
Der Wunsch nach einem Einzelzimmer wurde sofort berücksichtigt und als ich auf Station kam, war dies für mich vorbereitet.
Die Betreuung in den nächsten 5 Tagen war bestens, das Personal war kompetent, freundlich und sehr liebevoll.
Mein Baby und ich sind gut durch die ersten Tage und Nächte gekommen und wir haben uns sehr wohl gefühlt.
Ein großes Danke an alle Mitarbeiter der Charité Mitte. Sehr zu empfehlen!
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Kutcha berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Technisch ist bestimmt alles möglich)
Pro:
Leider nichts
Kontra:
Kommunikation, Hygiene, Pflegepersonal
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Furchtbar! Unfassbar schlecht, sowohl für Frau als Baby. Meine Wahl für die Charité ist die schlimmste meines Lebens. Jeden Tag werfe ich mir meine Wahl vor. Interne Kommunikation oder Kommunikation mit Patienten besteht gar nicht,alle Ärzte sagten etwas anderes, mein Früchen von 2 kg wurde nach ein Paar Stunden (!) von der Neo entlassen obwohl den Zustand im nachhinein nicht stabil wahr, keiner kam wenn man den Notklingel drückte (manchmal eine Stimme durch den Intercom die schrie "was wollen Sie!") ich musste mit Kaiserschnitt am nächsten Tag selber Frühstück holen,die einmal(!)Flaschen- und Zubehör der Medelapumpe (zum Abpumpen) habe ich in den Toiletten gewaschen müssen... erst zuhause habe ich realisiert wie verrückt, unhygienisch und gefährlich für ein Früchen das ist. Mein Baby müsste vom Kinderarzt jede 3 Stunden trinken aber es war während der Nacht zu schläfig; ein bekanntes Problem bei Früchen. Ich rufte das Nachtpflegepersonal aber keine wollte uns helfen, so dass mein Baby 8 Stunden nichts getrunken hat obwohl es vom KA gefordert wurde wegen Blutsuckerwerte. Ich wohne für meine Arbeit zwei Jahr in Deutschland und dachte hier kann ich sicher ein Baby auf der Welt setzen, aber was ich in der Charite gesehen sieht aus wie in einem Entwicklungsland aber dann ohne das freundliches Personal. Ich kann nur hoffen das mein Kind sich auf normale Weise entwickelt und das die Zeit die Erinnerungen erwischt.
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Joha18 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Expertise, Kompetenz, Einfühlungsvermögen
Kontra:
Evtl Wartezeiten, aber es lohnt sich!
Krankheitsbild:
Beckenendlage, äußere Wendung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Hier findet Ihr super Spezialisten für die äußere Wendung bei Beckenendlage. Ich bin zur Charite Mitte nachdem ich einen schmerzhaften und erfolglosen Wendungsversuch in meiner grundsätzlich auch sehr renommierten (aber nicht im Bereich der Wendung) Klinik hinter mir hatte.
Geht gleich zum Spezialisten ist meine Empfehlung. Dann erspart Ihr Euch viele Schmerzen und könnt Euch sicher sein, dass Ihr bessere Chancen auf Erfolg habt!
Vielen Dank an alle dort, insbesondere an die fürsorglichen Hebammen und die Ärztin, von deren Expertise ich sehr beeindruckt war!
Eine Besonderheit im Ablauf der äußeren Wendung möchte ich noch erwähnen: für die Wendung in der Charite ist es nicht Standard komplett nüchtern bleiben zu müssen. Außerdem sind Wehenhemmer kein Muss. Das zeigt meiner Meinung nach mit wie viel mehr Fingerspitzengefühl und Sanftheit man hier an die Wendung herangeht. In meiner Geburtsklinik war beides ein Muss. Sicher zu Recht, denn wer mit Gewalt und Kraftaufwand eine Wendung versucht kann auch viel eher einen Geburtsprozess anstoßen oder einen Notkaiserschnitt provozieren.
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FrauNKalusa berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Empathisch, fachlich, geduldig, einfühlsam
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Spontangeburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nicht einen Kritikpunkt kann ich bestätigen. Mit einer ausgeprägten Krankenhausphobie, war es für mich das wichtigste das beste und stärkste Ärzteteam für meinen kleinen Sohn im Rücken zu haben. Letzten Freitag war es dann so weit, mit starken, regelmäßigen Wehen kamen wir mit Sack und Pack in der Klinik an, wo wir direkt freundlich, entspannt und vollumfänglich aufgenommen wurden. Binnen 20 Minuten könnten wir unseren Kreissaal beziehen und bekamen eine Hebamme an die Seite. Auch die Diensthabenden Ärzte stellten sich vor. 4,5 Stunden später hatte ich meinen völlig natürlich entbundenen (kein Wehentropf, keine PDA) Sohn auf der Brust. Wir hatten uns für die ambulante Aufnahme entschieden und durften somit unser Familienglück noch einige Stunden im Kreissaal genießen bevor wir gemeinsam nach allen ärztlichen Untersuchungen nach Hause gehen durften. Allen werdenden Eltern nur zu empfehlen.
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sevo berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Gleichgültige überforderte Ärztin
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Schwangerschaft verlief sehr komplikationsreich. Ich hatte 9 Monate extremes Schwangerschaftserbrechen (hyperemesis gravidarum). Lag deswegen 1,5 Monate in Krankenhäusern. Wurde im Charite deswegen mit Prednisolon,Zofran behandelt. Habe mehr als 15 kg Körpergewicht verloren und wog mehrere Monate weniger als 48 kg. Konnte mich 8 Monate lang nicht selbst versorgen. Weder alleine Waschen noch länger als 10 min spazieren gehen, ohne, dass mir schwarz vor Augen wurde.
Tag der Geburt: Am 20.09.17 hatte ich so gegen 3 Uhr nachts einen Blasensprung. Außerdem hatte ich zeitgleich mit höllischen Schmerzen einer Mittelohrentzündung zu kämpfen.
Wir haben also unseren kleinen Sohn (4 Jahre alt) bei meinen Eltern abgegeben und sind mit meinem Ehemann so gegen 6 Uhr morgens bei Charite angekommen.
Dort hat man tatsächlich Blasensprung festgestellt, ich wurde per Ultraschall untersucht und es wurde mir gesagt, dass laut Ultraschall das Kind 4,6 kilo wiegen würde. Die Wehen/ Muttermund wurden gemessen und da ich sehr starke Schmerzen wegen der Mittelohrentzündung hatte, wurde ich in die Notaufnahme geschickt, um mir Schmerzmittel dagegen geben zu lassen. Tatsächlich wurde in der Notaufnahme der Charite bestätigt, dass ich einen Mittelohrentzündung habe und wurden mir Schmerzmittel verschrieben.
Zurück auf Geburtstation wurden wieder Wehen gemessen und es hieß, wir sollten mit meinem Ehemann bis 11 Uhr spazieren gehen. Das haben wir auch gemacht. Um 11 Uhr wurden wieder Wehen/ Muttermund gemessen. Wir sollten nochmals spazieren gehen.
Um 14 Uhr wurden wieder Wehen gemessen..
So gegen 15:00 Uhr als nochmals gemessen wurde, kam die Ärztin zu mir und meinte, es täte ihr leid, aber sie müssten mich in ein anderes Krankenhaus verlegen, weil sie keine Kapazitäten hätten. Nach 9 Stunden Aufenthalt im Charite, Blasensprung, 9 Monaten Schwangerschaftserbrechen, Schmerzen wegen Mittelohrentzündung wollte ich das nicht glauben und fing an die Ärztin zu bitten, bleiben zu dürfen.
Ich habe sehr stark und laut geweint und die ganze Zeit versucht zu erklären, dass ich körperlich nicht im Stande dazu bin, mir ein „neues“ Krankenhaus zu suchen. Ich hatte einen richtigen Nervenzusammenbruch. Nach 15 min des Weinens gab ich auf. Ich hab der Ärztin geschriehen, dass sie einen falschen Beruf gewählt hat. Wir sind mit meinem Mann dann in ein anderes Krankenhaus gefahren und standen 2 Stunden im Stau, bis wir dort ankamen.
Ganz großes Kino. Das war bereits meine zweite Schwangerschaft und ich würde ab der 20. Woche bei jeder Untersuchung Super betreut. Es wurde sich immer viel Zeit genommen, ausnahmslos alle Hebammen und Ärzte waren sowas von nett und einfühlsam.
Auch die Geburt als solche mit Einleitung wurde immer toll begleitet. Ich habe mich rundum sicher gefühlt.
Die Wöchnerin Station war ebenfalls ganz toll. Auf jedes Klingeln wurde schnell und vor allem professionell reagiert. Auch hier waren alle Hebammen, die ich kennen lernen dürfte sehr, sehr nett. Mir wurde beim Stillen geholfen und die Babypflege nochmal gut erklärt.
Ich kann nur sagen, herzlichen Dank an alle Mitarbeiter des Kreißsaals und der Wöchnerin Station!
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Mama042017 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Ärtzliche Beratung findet teilweise nicht statt)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Plazenta vergessen!!!)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Absolutes Chaos)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Ein Kreissaal ohne Toilette ist sinnfrei)
Pro:
Einige Hebamme sind sehr gut.
Kontra:
Notrufklingel wird teilweise nicht reagiert
Krankheitsbild:
Geburt nach 4 Tagen Einleitungsversuchen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ende April 2017 habe ich meinen Sohn spontan nach 4 Tagen Einleitung entbunden. Ich rate jedem von diesem Krankenhaus ab. Ich habe zwar auch negative Kritiken vorher gelesen und dachte nur, da übertreiben einige: NEIN. Ich werde noch den Rechtsweg beschreiten, sonst ändert sich nie was.
Anbei nur Stichpunkte, alles andere wäre zu viel:
Extremer Baulärm
Erst am dritten Tag der Einleitung hat sich ein Arzt vorgestellt. Keine Visite!
Extrem unterbesetzt und fachlich nicht aussagekräftig (Hebammenschüler)
Man muss ständig den Ärzten hinterherlaufen und Untersuchung selbst einfordern oder an die Notwendigkeit erinnern.
Sehr schlechte Beratung und Betreuung.
Personal ist auf Grund der Überlastung sehr unzufrieden. Viele haben resigniert.
Zweimal die Notrufklingel gedrückt (Kind blau angelaufen/ Problem auf den Toilette) und keine Reaktion. Es kam einfach keiner.
Ich wurde im Kreißsaal drei Stunden vergessen. Ich hatte keine Klingel an die Hand bekommen.
Auf der Wöchnerinnenstation lagen 18 Frauen (einige nach KS, einige mit Zwillingen) und es gab nur zwei Pflegekräfte plus eine Schülerin.
Plazentareste mussten 1 1/2 Wochen nach der Geburt operativ entfernt werden. Ich hatte starke Blutungen. Es hätte schlimm enden können...
Es gibt kaum Einzelzimmer. Die Aussage des Arztes ist schlicht falsch. Die "Luxusetage" nimmt nämlich keine Frauen mit Neugeborenen.
Per Zufall eine Einwilligungserklärung zum Neugeborenenscreening entdeckt.
Am Tag meiner Entlassung nach der Notoperation kam kein Arzt zur Visite. Auch wurden mögliche Thromboseanzeichen nicht untersucht. Der Arzt kam einfach (einen ganzen Tag lang) nicht, obwohl ich dreimal das Pflegepersonal erinnerte. Insofern ist der Entlassungsbrief mangelhaft.
Stillen wurde weder gezeigt noch korrigiert. Babylotse reagieren auf schriftliche Anfrage nicht. Es kam keinen Schlafsack sondern Kissen. Man hatte vergessen, meinem Sohn Namensschilder an Fuß und Arm zu fixieren. Da er nach der U 1 eingewickelt wurde, fiel mir das erst nicht auf. Vertauschungsgefahr!!!
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Marc77 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (N/A)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Unfreundliches Personal / schlechtes, chaotisches Management
Krankheitsbild:
Schwangerschaft
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wir hatten davon gehört, dass das Charite im Fokus als Geburtsklinik in 2014 ausgezeichnet worden war und wollten deshalb dort entbinden.
Nach drei Terminen (Chefarzt und zweimal Kreissaal) haben wir mit dem Gedanken allerdings abgeschlossen.
Äusserst unfreundliches Personal, chaotische / nicht vorhandene Terminierung bzw. extrem lange Wartezeiten haben uns wirklich abgeschreckt. Gespräche mit Berliner Freunden uns im Nachhinein bestätigt.
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Lili2016 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Mein Kind und ich leben zum Glück noch, sonst gäbe es definitiv ein unzufrieden)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Mein Kind und Ich leben noch
Kontra:
unfreundliche und überforderte Hebammen, zu junge ( unerfahrene ) Ärzte,
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ende November 2016 habe ich meinen Sohn im Charité zur Welt gebracht. Ich bin 24 Jahre alt und das war mein erstes Kind.
Da wir zwei Wochen vor dem errechneten Termin beruflich nach Berlin mussten, hatte ich mich für das Charité entschieden.
Es war die schlimmste Zeit meines Lebens.
Die Hebammen waren viel zu überfordert und somit sehr unfreundlich und gestresst.
Obwohl man es mit einer Risikogeburt zu tun hatte, waren die Ärzte erst sehr spät an Ort und Stelle.
Ärzte ( die wohl erst seit ein paar Monaten dabei sind )
haben ihre Arbeit sehr schlecht gemacht.
Für mich waren die einfach nur unwissend und ich war ihr Versuchskarnickel.
Bei jeder Kontrolle in der Zeit, hatte ich eine andere Hebamme.
Man kann wohl sagen, dass jede Hebamme im Charité nun weiß, wie ich von unten aussehe. Ob man sich dabei wohlfühlt war da egal..
Nach 26 Stunden Wehen ( die Fruchtblase ist schon zu Hause geplatzt ) hat man mich erst ernst genommen und nach 30 Stunden mein Kind per Kaiserschnitt geholt.
Obwohl ich immer wieder erwähnte, dass ich Privatversichert bin, kam erst der Overarzt als es zum Kaiserschnitt kam
Meine Kaiserschnittnarbe ist 17cm lang und total schief.
Mein Frauenarzt war schockiert als er das gesehen hat.
Mein Kind ist Gott sei Dank gesund und Munter. Ich dagegen, habe bis heute mit diesem Erlebniss sehr zu kämpfen.
Das dieses Krankenhaus so einen Ruf hat, verstehe ich nicht. Ich würde niemals jemanden empfehlen dort sein Kind zu bekommen.
Wenn ihr euch Gut und sicher fühlen wollt, dann sucht euch bitte ein anderes Krankenhaus aus.
Glaubt mir, es war so schlimm.
Ps: Und was die Hygiene angeht, darüber möchte ich erst gar nicht anfangen zu berichten. Ich würde mich da nur wieder mehr reinsteigern.
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Annika2016 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Empathische, sanfte Behandlung
Kontra:
Krankheitsbild:
Beckenendlage des Kindes am Ende der Schwangerschaft - Äußere Wendung
Erfahrungsbericht:
Tolle Erfahrung mit äußerer Wendung meines Kindes in der SSW 38, das in Beckenendlage (BEL) war! Sehr gute, einfühlsame Beratung. Behandlung selbst war eindrucksvoll und erfolgreich. OA Hinkson stellt und fühlt sich auf sehr besondere Weise auf die Schwangere und ihr ungeborenes Kind ein. Die vollkommen komplikationslose und schmerzfreie Wendung wurde auf sehr sanfte Weise vorgenommen, war kaum zu spüren und hat keine 5 Minuten gedauert. Dabei „führt“ der Arzt das Ungeborene gewissermaßen von außen von der BEL in Schädellage. Die „magischen“ Hände von OA Hinkson seien allen Frauen uneingeschränkt empfohlen, die entweder keine Möglichkeit zu einer spontanen Geburt in BEL haben (viele Kliniken scheinen sich vor BEL-Geburten zu scheuen und raten davon zugunsten eines Kaiserschnitts ab) o. die hoffen, dass die Geburt ihres Kindes in Schädellage einfacher und komplikationsloser verlaufen wird. Ein Versuch ist es jedenfalls wert, wenn es darum geht, einen Kaiserschnitt zu umgehen. Und wer das Glück hat, in und unter den Händen von OA Hinkson in der Charité in Berlin zu landen, darf sich wirklich glücklich schätzen! Wunderbarer Arzt, der sein Handwerk ganz offensichtlich meisterhaft beherrscht und aus tiefer Überzeugung für äußere Wendungen plädiert. Zu recht!
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Berlin311 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kreissaal-Personal (OA Hinkson, Hebammen), Qualität der Behandlung
Kontra:
alte Räumlichkeiten Kreissaal, Interims-CampusKlinik für Wochenbettstation
Krankheitsbild:
Äußere Wendung und Spontangeburt nach Kaiserschnitt
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich kam in der 37.SW wegen Beckenendlage zur Äußeren Wendung in die Charité Mitte (Vorgeschichte: Kaiserschnitt beim 1. Kind nach erfolgloser äußerer Wendung in 2013). OA Hinkson untersuchte mich und klärte mich umfassend auf (auch zu Risiko einer uterus ruptur nach Kaiserschnitt). In der Gesamtschau aller Faktoren sprach jedoch nicht gegen den Versuch einer äußeren Wendung, die er mit viel Feingefühl und seiner besonderen Technik erfolgreich durchführte. Die äußere Wendung fand in entspannter Atmosphäre mit Musik, Babyöl und unter Gabe eines Wehenhemmenden Mittels sowie Ultraschall-Überwachung statt. Sie dauerte ca. 10 Minuten und war sehr sanft (im Vergleich zum Versuch bei meinem ersten Kind. Damit bestand zumindest eine sehr gute Möglichkeit für eine Spontangeburt.
Auf Grund dieser positiven Erfahrung und des persönlichen Kontakts entschied ich mich, auch zur Geburt in die Charité Mitte zu gehen. Die Kreissaal-Betreuung war fachlich, aber auch menschlich exzellent. Die ganze Zeit war immer eine Hebamme anwesend, die sehr kompetent unterstützte. Die Geburt verlief dann auch schnell und entspannt (ohne PDA). Nach der Geburt wurde einem Zeit gegeben für Bonding mit dem Baby und erstes Ankommen.
Auf der Wochenbettstation war man sehr bemüht, mir gemäß meinem Wunsch ein Einzelzimmer zu organisieren, was auch klappte. Die Betreuung auf der Wochenbettstation war gut,allerdings hatte ich auch einen minimalen Betreuungsbedarf, weil Stillen sehr gut klappte und alles mit dem Baby in Ordnung war. Die Räumlichkeiten in der Campus Klinik (begrenzter Raum, kein Stillzimmer) sind meiner Meinung nach nicht optimal, aber insgesamt akzeptabel.
Zusammenfassend bin ich sehr zufrieden mit der Charité Mitte und kann sie gerade Nicht-Standard-Fälle absolut weiterempfehlen!
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JuJa2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Interimsbau alles neu, da das Bettenhaus saniert wird)
Pro:
Freundlichkeit und Kompetenz des uns betreuenden Teams
Kontra:
Essen, kein Familienzimmer
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wir hatten einen Termin für einen geplanten Kaiserschnitt eine Woche vor dem ET. Unser Sohn hat allerdings den Startschuss einen Tag zuvor selbst gegeben und so sind wir nach dem Blasensprung in die Charité Mitte. Die Aufnahme im Kreißsaal war sehr freundlich und kurze Zeit später wurde alles für den Kaiserschnitt vorbereitet. Der Papa dürfte mit in. Den OP. Unser Dank gilt ganz besonders der uns zugewiesenen Hebammenschülerin, einem sehr freundlichen und hilfsbereitem OP-Team und dem Oberarzt. Ich hätte mir keinen einfühlsameren Operateur vorstellen können, der sich dafür einsetzte, dass unser Sohn erst auf meine Brust durfte - bevor es zur U1 ging.
Auf der Wöchnerinnenstation hätten wir uns ein Familienzimmer gewünscht, aber die Belegung hat es leider nicht zugelassen. Die Schwestern haben all unsere Fragen beantwortet und uns bei Problemen geholfen.
Abschließend wurden wir nach der U2 und einer erfreulichen Nachricht nach nur drei Tagen nach Hause entlassen.
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The_Jenny berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
Pflegepersonal ist überforert
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Geburtshilfe der Charité Mitte soll eine der besten Deutschlands sein. Als meine Beleghebamme mir sagte, ich sollte dort entbinden, habe ich nicht wiedersprochen. Was ich dann dort erlebt habe, habe ich nicht für möglich gehalten. Die Versorgung am Anschluss an die Geburt war katastrophal. Wir mussten mehrere Stunden im Kreißsaal warten, alle Zimmer waren belegt. An ein Familienzimmer, mit dem die Charité gerne Werbung macht, war nicht zu denken. Ich musste wenige Stunden nach der Geburt - und mit PDA-Nadel im Rücken (es war kein Anästhesist aufzutreiben) mein Neugeborenes alleine versorgen. Mir wurde nichts gezeigt, erklärt, keine Stillunterstützung, nichts. Als ich in der zweiten Nacht um Hilfe bat, gab man mir - wie ich heute weiß - viel zu viel Pre-Nahrung für das Kind, anschließend sagte mir die Schwester, sie müsse sich um andere Kinder kümmern. Meine arme Tochter schrie und schrie und ich versuchte sie alleine zu beruhigen, obwohl ich körperlich dazu noch gar nicht in der Lage war. Diese beiden Tage und Nächte in der Charité waren die schlimmsten meines Lebens und ich kann keiner Frau raten, dort ihr Kind auf die Welt zu bringen.
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Lion7 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (es gab keine)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (PDA hätte vorab geklärt werden sollen)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (chaotische Vorgespräch)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bekam unser Kind im Januar u. nahm zur Vorbereitung auf die Geburt an einem Vorabtermin, sogenannte Geburtsplanung, teil. Hier wurden die norm. gynäkologischen Untersuchungen vorgenommen, u. Vorerkrankungen erörtert, leider wurden die Möglichkeiten der Anästhesie während der Geburt nicht besprochen. Als wir im Jan. zur Entbindung kamen, war die Aufnahme in der Charité sehr freundlich. Meine Wehen kamen bereits alle 5 Minuten. Als die Ärztin einen Ultraschall machen wollte, wurde sie plötzlich nervös u. teilte uns mit, dass Sie jetzt zu einem Not-Kaiserschnitt gerufen wurde u. unser Kind auch ohne Ultraschall auf die Welt komme. Das ist bestimmt das letzte, was eine Hochschwangere Frau zum Zeitpunkt ihrer Entbindung hören möchte! Ein bisschen mehr Feingefühl von der Ärztin wäre schön. Hiernach wurden wir von einer Schwester in unseren Kreißsaal geführt u. blieben dort allein zurück. Irgendwann kam die Schwester zurück u. teilte uns mit, wo sich die Küche befindet u. wir uns mit Flüssigkeit versorgen können. Als sie ein weiteres Mal vorbeischaute, fragte ich Sie nach Schmerzmitteln. Nachdem die Geburt voranschritt u. die Schmerzen schlimmer wurden wollte ich eine PDA. Dies führte zu ernsten Diskussionen u. wurde als Erstes abgelehnt (aufgrund meiner Vorerkrankung) – im Vorabgespräch wurde darüber wie gesagt nicht gesprochen. Nachdem der Oberarzt sein OK gab, durfte ich unter der Geburt das Formular bzgl. der PDA verstehen u. unterschreiben. Die weitere Geburt lief ordentlich ab, es gab keine Komplikationen. Nach der Geburt saßen mein Mann u. ich weitere 5 Stunden im Kreißsaal, weil in der Wochenbettstation kein Bett frei war. Im Wochenbett erwartete mich liebloses Personal, welches nicht in der Lage war mir das Stillen beizubringen. Auf meine mehrmaligen Bitten mir das Stillen zu zeigen wurde nicht reagiert. Meine Bettnachberin zeigte mir wie man stillt u. legte mein Baby bei mir an. Weiterhin war die technische Ausstattung mangelhaft, es gab mechanische Betten.
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Fraupuksi berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
sehr nette und umsichtige Hebammenschülerinnen, schöne Zimmer
Kontra:
Nichtbeachtung von Informationen, grobe Untersuchungsmethoden
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Zur Einleitung kam ich ins KH und es begann mit dem Setzen von Gel vor dem Muttermund , was nichts brachte. Es folgten die Wanne, Einlauf und dann der Wehentropf. Mehrfach musste ich mit der Hebamme diskutieren, inwieweit die Dosierung erhöht wird, „damit es voran geht“ - es war weiterhin alles ok mit dem Kind und mir,trotzdem wurde gedrängelt. Die Hebammenschülerin unterstütze mich darin es langsam anzugehen. Nach einiger Zeit Wehentropf gab es die PDA und ich musste ebenfalls diskutieren, da ich keinen Wehenhemmer wollte zum Legen, da dies oft aufs Herz geht (Herzrasen etc.)und ich dahingehend empfindlich bin, da eine Behinderung vorliegt, was der Hebamme dann erst einfiel nachdem sie in die Unterlagen sah (andere Hebamme als beim dosieren). Die PDA war sehr gut, ich konnte gehen, habe aber keine Schmerzen gespürt. Die anwesende Ärtzin in der Austreibungsphase war ok. Nach der Geburt eröffnete dann die Hebamme (eine andere als bei der PDA)dass sie vergessen hätte die Nabelschnur aufzuheben, denn eigentlich wollten wir das Nabelschnurblut spenden und daher verzichteten wir auf das Ausbluten und ließen sie sofort trennen. Der Wunsch der Spende wurde vorher schriftlich festgehalten. Der Einleitung stimmte ich zu, da mein Sohn über 4kg wiegen würde und mir geraten wurde ihn nicht weiter wachsen zu lassen, da ich selbst zierlich bin – er kam dann mit 3325g raus.
Der Aufmerksame Leser hat 3 Hebammen heraus gelesen, aber es waren deutlich mehr, die mich betreuten, denn das Ganze dauerte knapp 3 Tage. In dieser Zeit gab es viele vaginale Untersuchungen von den Hebammen und deren Schülerinnen. Spannend war dabei, dass diese Untersuchung bei den Schülerinnen zwar immer ein bisschen länger dauerte, jedoch immer schmerzfrei war, da diese sehr vorsichtig untersuchten. Die bereits ausgebildeten Hebammen gingen dabei schnell vor und es tat jedes Mal weh – auf ein „Aua“ wurde keine Rücksicht genommen „Ja das tut halt ein bisschen weh“ oder ähnliches bekam ich zu hören.
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Anna80 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Betreuung durch und Kommunikation mit dem Ärzteteam optimal (auch zu Risiken), erfahrene Hebammen und Wöchnerinnenschwestern, zu jederzeit medizinisch optimal betreut
Kontra:
Renovierung des Bettenhauses mag manchen abschrecken, sollte es aber nicht tun: Campusklinik und Zimmer sind in super Zustand
Krankheitsbild:
Entbindung per Sektio bei Beckenendlage des Kindes
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Meine Entbindungserfahrung in der Charité Mitte (Feb 2014) ist rundherum positiv und würde mich jederzeit dazu veranlassen, auch anderen werdenden Müttern zur Charité zu raten - nicht nur bei Risikoschwangerschaften.
Nach zwei erfolglosen Wendungsversuchen, die vom Ärzteteam mit großem Engagement durchgeführt wurden, und Fusslage des Kindes entschlossen wir uns wegen der Gefahr eines Nabelschnurvorfalls und nach ausführlicher Beratung durch die Ärzte zu einer sog. Kaisergeburt. Hierbei wird eine Sektio bei PDA durchgeführt und das OP-Tuch just in dem Moment heruntergelassen, wenn das Baby geboren wird. Als Eltern ist man also ähnlich nah dabei wie bei einer gewöhnlichen vaginalen Geburt und erhält das Kind umgehend auf die Brust zum gegenseitigen Kennenlernen, während hinter dem Tuch der Schnitt vernäht wird. Mein Mann konnte so auch die Nabelschnur durchschneiden. Im OP herrschte eine ruhige, sehr kommunikative Stimmung, die uns Eltern das Gefühl gab, immer zu wissen, was gerade geschah. Die Hebammen waren äußerst konzentriert, zugleich freundlich und freuten sich sichtbar mit uns mit über die Geburt unseres Sohnes. So war selbst dieser Kaiserschnitt für uns eine sehr positive Erfahrung.
Nach 1-2h wurden wir dann in ein Familienzimmer auf der Wöchnerinnenstation in der Campusklinik verlegt. Moderne Zimmer, gut ausgestattet (nur die Matratze meines Mannes hätte man vl mal durch ein neueres Modell austauschen können). Die Erfahrung der Wöchnerinnenschwestern ist in den ersten Stunden und Tagen Gold wert. Ich fühlte mich zu jeder Zeit - tagsüber und auch nachts - sehr gut betreut. Zugleich ließen sie einem Privatsphäre. Nach vier Tagen konnte ich nach Hause entlassen werden - ohne Schmerzmittel. Zwei verschiedene Hebammen haben mir seitdem bestätigt, dass die Sektionarbe außergewöhnlich gut heilen würde. Trotz Kaiserschnitt hatte ich auch keinerlei Stillprobleme.
Würde jeder Mama die Charité für eine medizinisch und menschlich optimal begleitete Geburt empfehlen!
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Berlin8998 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Schöne Kreißsäle, moderne Technik, insgesamt ein nettes Team
Kontra:
lange Wartezeiten, Papierkram chaotisch, Hebammen teilweise nachlässig
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
das weiss ich nicht
Erfahrungsbericht:
Am errechneten Geburtstermin bin ich von meiner Frauenätzin an die Klinik meiner Wahl zur Standardruntersuchung überwiesen worden, also an die Charité. Im Wartebereich der Geburtsstation um die Mittagszeit war es nicht so voll und ich kam direkt ans CTG. Dann erstmal ein Schock, bei einer Übungswehe gingen plötzlich die Herztöne des Baby ganz deutlich herunter. Die ankommende Hebamme überwies mich sofort an eine Ärtin, die mir klarmachte, dass die Geburt noch heute eingeleitet werden muss.
Ich bekam sofort einen eigenen Kreißsaal, wo ich die ganze Zeite am CTG überwacht wurde. Die Herztöne des Babys waren erstmal wieder in Ordnung, womit sich die Lage etwas entspannte. Aber die krassen Schreie der Gebärenden nebenan saßen mir ziemlich in den Knochen.
Die Hebammen ließen sich Zeit, es kam der Schichtwechsel. Mir wurde etwas Gel auf den Gebämutterhals gelegt, um die Übungswehen zu verstärken und das Kind zu beobachten.
Dann gegen Mitternacht Blasenspung, sofort heftige und häufige Wehen trotz fast geschlossenen Muttermund. Ich hab mir schnell die PDA legen lassen, die rechtlichen Aspekte und Blutentnahme waren während der Wartezeit erledigt. PDA kam sehr schnell und wurde unter Wehenhemmer gespritzt, also kein Problem mit dem Katzenbuckel.
Danach lief die Geburt wie am Schnürchen, die Hebammen waren sehr einfühlsam und nett. Allerdings hat es eine Hebamme vier Stunden lang (!!!!) versäumt mir den MM zu messen. Daraufhin hab ich meine beginnenden Presswehen als PDA-Nachlassen gewertet und wurde dann auch noch von der Hebamme zur Nachdosierung ermuntert! Dann spürte ich meine Beine nicht mehr, was die Endphase der Geburt nicht einfacher machte (Wehentropf, Dammschnitt).
Fazit: insgesamt schöne Kreißsäle (teilweise mit Gebärwanne), moderne Technik (z. B. drahtlos-CTG, sehr praktisch), insgesamt eine nettes Team. Trotz vieler Patienten eine sehr persönliche Atmosphäre. Uns hat auch der Geburtsvorbereitungskurs dort geholfen, die Abläufe wurden gut erklärt.
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cathleen berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (ich will zwar keine Kinder mehr, würde aber wiederkommen)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Medizinische Versorgung, Top Ärzte, Ruhe mit dem Baby, viele Tipps ohne zu Bevormunden
Kontra:
der alte DDR Charme hängt noch in den Wänden, aber der Ausblick ist ein Traum
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
das weiss ich nicht
Erfahrungsbericht:
Ich habe am 03.02.2012 meinen zweiten Sohn in der Charité per Kaiserschnitt entbunden. Nach anfänglichen Zweifeln habe ich den Vater dann doch mit in den Kreissaal genommen. Die Schwestern hatten es mir auch ans Herz gelegt. Und sie sollten Recht behalten. Die Anästhesistin war richtig lieb und fürsorglich und sie hat sofort und perfekt die richtige Stelle gefunden. Keine unnötige Quälerei mit mehrmaligem Spritzen...
Sie stand hinter dem blauen Tuch neben meinem Freund und hat mich rührend abgelenkt. Mein Ärzteteam bestand ausschliesslich aus Frauen und sie haben einen super Job gemacht. Meine Narbe war nach vier Wochen kaum noch zu sehen. Ich konnte in der Nacht nach der OP schon (heimlich) laufen. Mein Sohn wurde mit etwas Sauerstoff erstversorgt und der Papa durfte mit dabei sei, während ich genäht wurde. Dann habe ich noch einen "Entspannungscoctail" bekommen.
Die Zimmer im Bettenhaus sind kein innenarchitektonisches Highlight, aber der Panoramablick über das schöne Berlin lässt einen sowieso nur aus dem Fenster schauen.
Die Visiten sind regelmäßig und überaus kompetent. Die Schwestern sind nett und fürsorglich, lassen einen aber auch ausreichend allein mit dem Baby, so dass man Zeit hat, sich kennenzulernen. Mein Freund ist drei Tage mit im Zimmer geblieben und wir hatten eine richtig schöne Zeit. Alle unsere Besucher haben gestaunt, wie schön es in der Charité ist, obwohl sie von außen so hässlich ist. Meine Freundin hatte 12 Tage zuvor in einem viel schickeren Berliner Krankenhaus entbunden. Sie musste sehr lang auf die Anästhesistin warten, da drei Entbindungen gleichzeitig stattfanden und auf die Nachdosierung der PDA musste sie auch wieder lange warten. Ihr Freund musste dann auch nach Hause fahren- die Familienzimmer waren voll. Also die Charité kann ich nur empfehlen. Wer allerdings auf schicke Tapete und drei Gänge Dinner Wert legt, sollte sich ein anderes Krankenhaus suchen. Wer die beste medizinische Versorgung für sein Kind will, ist hier genau richtig!
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inka01 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (weiter so)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (nahmen sich viel Zeit)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Alle Mitarbeiter waren sehr gefühlvoll
Kontra:
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
das weiss ich nicht
Erfahrungsbericht:
Ich hatte das große Glück im März 2011 noch einmal Mama werden zu dürfen.Eine Risikoschwangerschaft veranlasste mich, in die Charite in Mitte zu gehen. Ich traf auf viel Verständnis und große Fürsorge.Besonders die Oberärzte nahmen mir meine große Angst und sorgten im Kreißsaal für ein sehr entspanntes Klima. Vielen Dank auch für die tolle Anästhesie. Ich wurde so gut abgelenkt,das ich beim Kaiserschnitt keine Schmerzen bei der Betäubung hatte.Während der ganzen Geburt wurde ich super betreut.Auch mein Mann empfand die Atmosphäre im Kreißsaal als sehr entspannt.Ich kann nur sagen,das sich in den Jahren viel positiv verändert hat, zumal ich 4 Kinder in den letzten 24 Jahren in der Charite entbunden habe.
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ani2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
sehr kompetentes und freundliches Personal
Kontra:
nichts
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
das weiss ich nicht
Erfahrungsbericht:
Ich habe am 3.3.11 meine 2 Kinder in der Charite per Kaiserschnitt auf die Welt gebracht.
Wir waren mit der Betreuung bei der Entbindung, als auch auf der Station, auf der wir noch 6 Tage waren, mehr als zufrieden.
Schon die Vorgespräche waren sehr angenehm und vertrauensvoll.
Das gesamte Personal war sehr freundlich, sehr engagiert und sehr zuvorkommend.
Wir fühlten uns immer gut aufgehoben und gut betreut.
Wir hätten das, in einer so großen Einrichtung nicht erwartet und möchten dem gesamten Personal noch einmal danken.
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Emmi2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Professionalität und Erfahrung
Kontra:
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Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
das weiss ich nicht
Erfahrungsbericht:
Habe im Oktober 2008 meinen Sohn dank des Ärzte-Teams, um Dr. Vogt, lebend mit nach Hause nehmen können. Am geplantem Einleitungstermin platzte die Fruchtblase im KH noch vor dem Wehenbeginn. Das Fruchtwasser war blutrot. Innerhalb von 1 Minute lag ich auf dem OP-Tisch und es wurde dunkel! Plazenterablösung! Nur wenige Minuten später wäre mein Sohn tod gewesen. Vielen Dank dem Ärzteteam! Die Schwangerschaftsbetreuung war absolut sehr gut.
Das es auch anders geht - siehe Rüdersdorf 2007 "Tod im Kreißsaal". Ich weiß also wo von ich rede!
Hallo Emmi2,
habe sowohl deinen Bericht von Rüdersdorf als auch diesen hier gelesen.
Du hattest diesmal nicht nur einen Schutzengel, sondern den ganzen Himmel voll!
Bestimmt hat dein erstes Kind auf euch beide aufgepasst, ich bin ganz sicher. Und auch die Ärzte waren top!
Ich wünsche euch alles Gute
LG Sassy aus Bad Oeynhausen
(KH Bad Oeynhausen, Entbindung)
1 Kommentar
Hallo Emmi2,
habe sowohl deinen Bericht von Rüdersdorf als auch diesen hier gelesen.
Du hattest diesmal nicht nur einen Schutzengel, sondern den ganzen Himmel voll!
Bestimmt hat dein erstes Kind auf euch beide aufgepasst, ich bin ganz sicher. Und auch die Ärzte waren top!
Ich wünsche euch alles Gute
LG Sassy aus Bad Oeynhausen
(KH Bad Oeynhausen, Entbindung)