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Andreas2008 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Freundliches und hilfsbereites Pflegepersonal
Kontra:
Umgang Arzt - Patient
Krankheitsbild:
Schlaganfälle - Kontrolluntersuchungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Täuscht der gute Ruf der Charité über die Realität? Diesen Eindruck habe ich leider nach einem fast zweiwöchigen Aufenthalt mitgenommen plus großer Enttäuschung. Die Kommunikation Arzt - Patient war mühselig. Man musste nach Untersuchungen regelrecht nachbohren, was herausgefunden wurde. Es gab Tage, da ließ sich kein Arzt blicken. Angekündigte Untersuchungen wurden irgendwann nach langen Warten durchgeführt, wenn man Glück hatte, erklärte das Pflegepersonal Station wenigstens, welche Untersuchungen durchgeführt werden.
Der negative Höhepunkt war jedoch, dass ich am letzten Tag eigentlich auf eine weitere Untersuchung wartete, plötzlich stand der Taxifahrer im Zimmer, um mir zu verkünden, dass ich nach Hause gebracht werde. Ich wusste nichts davon, es gab kein abschließendes Gespräch mit dem Arzt, ich kenne bis heute nicht einige der Untersuchungsergebnisse, eine erst am Morgen begonnende Umstellung Medikamente wurde kommentarlos abgebrochen, es gab keinerlei Informationen zum neuen Medikamentenplan, geschweige denn zu Dingen, die ich daheim beachten muss, geschweige denn Ratschläge, wie bei bestimmten Problemen weiter zu verfahren ist. Eigentlich fühlte es sich für mich wie ein Rausschmiss an. Es ließ sich kein Arzt blicken, der Arztbrief ist bis heute nicht angekommen, da man mir nur mitteilte, dass keine Zeit sei diesen zeitnah zu schreiben und mir gleich mitzugeben. Auf nachträgliche Beschwerden und Hinweise gab es keine Reaktion aus der Charité.
Fazit: ich muss seit vielen Jahren immer wieder ins Krankenhaus, aber so eine Entlassung habe ich noch nie erlebt. Es mischen sich Unverständnis, Frust, Ärger und mehr. Und Enttäuschung, dass eine der vermeintlich besten Kliniken des Landes so im Alltag mit Patienten umgeht, die voller Optimismus nach Berlin kommen, um Hilfe zu erhalten. Schade. Mein Bild der Charité hat sich sehr zum Negativen gewandelt.
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SarLei berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (ich suchte am Folgetag eine andere Ambulanz auf, dort half man mir besser)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (fand de facto nicht statt, es wurde von oben herab entschieden was gemacht wird ohne mich über die Behandlung aufzuklären oder mir alternativen anzubieten)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (fand ebenfalls nicht statt (s.o.))
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (11 Stunden Aufenthalt in der Notfallambulanz sind selbst mit einer nachvollziehbar niedrigen Priorisierung zu lang)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Modern eingerichtet und ausgestattet, im Wartzimmer zu wenig Steckdosen.)
Pro:
sehr moderne Ausstattung
Kontra:
der Mensch wird wie eine Ware behandelt, es fehlt an Aufklärung und Transparenz, es werden keine nachhaltigen Lösungen gesucht
Krankheitsbild:
Migräne
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kam,überwiesen durch meine Hausärztin, mit einer seit über einer Woche anhaltenden Migräne in der Notfallambulanz der Charité an. Da ich wegen einer anderen neurologischen Erkrankung bereits ambulant in der Charité in Behandlung bin, verfügte man dort bereits über ein umfangreiches Vorwissen zu mir und meinem Fall. Ich versprach mir davon eine einfachere, qualitativ hochwertige und ggf. schnellere Beurteilung und akut Behandlung.
Da ich akut unter Schmerzen litt, bot man mir an, mir geeignete Schmerzmittel zu verabreichen. Mir wurde das Schmerzmittel Novalgin angeboten, ohne mich über dessen teilweise sehr starken Nebenwirkungen aufzuklären. Anm.:Novalgin ist in vielen westlichen Ländern inzwischen vom Markt genommen, da die Nebenwirkungen von vielen Arzneimittelbehörden als zu gravierend bewertet werden. Es wurde mir auch keine Alternative angeboten.
Insgesamt verbrachte ich über 11 Stunden in der Notfallambulanz, während dieser Zeit hatte ich zwei Gespräche mit dem behandelnden Arzt. Die Gespräche gingen jeweils maximal 5 Minuten und ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass man mich, meine Erfahrungen, Bedenken und Fragen ernst nimmt. Fragen meinerseits wurden konsequent übergangen und ignoriert. Mir wurde trotz Nachfragens nicht gesagt, wie ich nach der Entlassung weiter vorgehen soll.
Ich nehme täglich wegen einer chronischen Erkrankung Medikamente, da ich diese nicht dabei hatte, bat ich darum, mir welche auszuhändigen. Insgesamt wartete ich über zwei Stunden auf die Ausgabe der Medikamente.
Da am Folgetag die Symptomatik wieder verstärkt auftrat, entschied ich mich in die Notaufnahme des Klinikums Neukölln zu fahren. Dort war die fachliche und menschliche Qualität der Behandlung trotz eines deutlich höheren Patientenaufkommens um ein Vielfaches besser.
Ergänzend: Meine jahrelange Erfahrung mit der ambulanten Behandlung im Rahmen der Sprechstunden in der Neurologie ist hingegen sehr gut. Die Notfallmed. Versorgung ist jedoch sehr schlecht.
Die Charité sollte meines Erachtens einmal lernen höflicher mit dem Patienten umzugehen. Niemand ist aus Spaß und Freude in der Klinik. Das von Oben herab-Verhalten ist völlig unangemessen und wirft kein gutes Bild auf den Ruf der Charité. Ich höre die Beschwerden und Negativ-Bewertungen immer häufiger.
In der Neurologie herrscht auch Arroganz seitens der Fachärzte gegenüber dem Patienten. Völlig unangebracht. Die Charité sollte sich dahingehend besser einmal selbst reflektieren und sich ein Beispiel an anderen Kliniken nehmen.
Es ist möglich, dass ich in die Neurologie gehe. Doch muss ich noch nachdenken, ob eine Behandlung unter den Verhaltensweisen von den Fachärzten sich als positiv ergeben wird.
Die Kommunikation am Telefon, als auch über Emails, erscheint schon sehr unfreundlich und desinteressiert Patienten zu helfen.
Die Geschäftsleitung sollte das einmal bei der nächsten Konferenz mit zum Thema einbringen. Denn kein Unternehmen , auch bisher keine andere Klinik kann bzw. hat sich bisher so benommen.
Wenn man sich in Medien so großartig präsentiert, sollte dahinter auch Authentizität stehen.
Wenn man im Tonlaut und in der Wortwahl weiterhin so mit mir kommuniziert und das als gängig sich ergibt, werde ich nicht in die Charité zur Behandlung gehen.
Ich bin einmal interessiert, ob die Charité sich diese Bewertungen überhaupt durchließt oder an Bewertungen von Patienten interessiert ist.
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Walks berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Krankenschwestern und Hilfskräfte
Kontra:
unerfahrene arrogante Ärzte
Krankheitsbild:
Neuropathie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Verwenden Sie die Nuerologie-Ambulanz nicht in der Charite. Sie werden feststellen, dass es von unerfahrenen Ärzten besetzt ist, von denen viele, denen ich begegnet bin, einen klaren Mangel an medizinischem Wissen haben. Ich bin mir sicher, dass es dort gute Ärzte geben muss ... aber ich habe sie nicht getroffen.
Die Neurologie ambulanz ist die perfekte Anlaufstelle, wenn Sie von arroganten jungen Ärzten beschimpft und bevormundet werden möchten.Ich habe bei vielen Terminen nur einen hilfsbereiten und fürsorglichen Arzt getroffen
Sie geben sich kaum Mühe, die test Ergebnisse zu kommunizieren, und Sie können sicher sein, dass Sie unabhängig von Ihrem Problem von arroganten Ärzten wie ein Dorftrottel behandelt werden. Das Pflegepersonal ist nett und hilfsbereit und scheint sich bewusst zu sein, dass die jungen Ärzte dem Job nicht gewachsen sind.
Machen Sie sich nicht die Mühe, an die leitenden Ärzte zu schreiben, um Hilfe zu erhalten oder sich zu beschweren. Seien Sie versichert, dass Sie nichts von ihnen hören werden! Eine völlig unprofessionelle ambulante Klinik. Ihre Chipkarte nehmen sie natürlich gerne entgegen!
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Folteropfer2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Seit 5Monaten Kopfschmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kenne nicht den Grund aber eine Untersuchung wurde abgelehnt.
Ich habe seit 5 Monaten Kopfschmerzen und die wurden mit dem Befund höher Blutdruck erklärt.
Ich habe zuhause ein Blutdruck Messgerät und Messe Werte 130/80.
Auch wurde beim Messen im Krankenhaus mein Arm so stark stranguliert das der Wert steigt.
Wie hier mit Kranken umgegangen wird ist eine Schande und um nicht noch mehr Schaden an zu richten sollte man es schließen.
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Renate1971 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Neue Ärztin hat keine Ahnung wie sie die THS programmieren muß
Krankheitsbild:
Parkinson
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kam zur mit Partner zur Einstellung der tiefen Hirnstimulation in die Ambulanz.
Dort war eine neue Ärztin.
Sie hat alles falsch gemacht. Erst die Voltzahl runter geknallt. Aber logischerweise trat danach keine Besserung ein sondern eine massive Verschlechterung!!!!!!! Da hat sie es 10 Minuten später wieder hoch gestellt auf Ausgangswert.Sie wußte auch nicht,wie man das Gerät an den Bauch anlegt und das es einmal gar nicht angeschalten war, hat sie auch nicht bemerkt. Das Gehirn kann dieses schnelle Hoch und Runter schalten auf mehrere Voltzahlen nicht gut vertragen.Da der Ärtzin ihr Feierabned sehr wichtig war, hat sie mir meinen Partner in dem schlechten Zustand wieder mitgegeben. Ein Bett war nicht frei.
Ihr Vorschlag, das mein Partner sich in der Tagesklinik anmelden könne, war ein schlechter Scherz.
Wie soll ein Mensch der nicht laufen kann und dem jeden tag übel ist eine Tagesklinik bewältigen? Zumal wir nicht in Berlin leben.Tagesklinik ist nur etwas für Menschen, die wenigstens eine ordentliche Grundeinstellung haben und denen es nicht ständig übel ist,sonst macht sowas gar keinen Sinn.Ich bin echt enttäuscht von dieser Ärztin und das sie nicht weiß wie man das Gerät einstellen muß macht uns Angst.
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Bathelt berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 18
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Keine erhalten)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Schlaganfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Mutter wurde heute mit einem Schlaganfall stationär aufgenommen. Trotz Alarmfunktion wegen zu hohem Blutdruck kommt keiner schauen. Wenn man die Pfleger anspricht, bekommt man nur genervte Antworten. Keine gute Patientenbetreuung. Da hat man als Angehörige Angst seine Mutter allein im Krankenhaus zu lassen. Sehr enttäuschend.
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MrP berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Die Entfernung der Nierensteine wäre Voraussetzung zur Optimierung des DBS-Systemes gewesen.)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Leider sind Gesprächen mit dem Dekanat keine Taten gefolgt.)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Neurologisch gebessert (Parkinson ist nicht heilbar). Urologisch unbehandelt.)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Exzellenter Start in der Notaufnahme, Abwimmeln durch Urologen.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Baugeschehen im neuen Bettenhaus, eine Belastung für Patienten und Personal..)
Pro:
Notaufnahme schnell und kompetent, Neurologie Weltspitze
Kontra:
Unkollegiale Urologie
Krankheitsbild:
morbus parkinson, Nierensteine
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Am 25.01.2017 habe ich mit einer Einweisung vom Hausarzt die Charite aufgesucht (Campus Mitte). Meine plötzlichen Nierenprobleme wurden von 3 Mitarbeiterinnen der Hautklinik erkannt, die mich sofort in die Notaufnahme brachten. Meine Beschwerden wurden gelindert, und ich konnte wie geplant in der Neurologie aufgenommen werden. Ein Spitzenteam, kompetent, und es ist Vertrauen gewachsen.
Nach diesem Starterlebnis hätte ich nicht mit der folgenden Entwicklung gerechnet. Im Rahmen des notwendigen Konsiles (Mitbehandlung) durch die Urologen des Hauses habe ich am 27.01.2017 Unterlagen in der Station 204. Leider ist keine Behandlung erfolgt. Ich habe meine Krankenkasse informiert, parallel mit gleicher Email die Klinikleitung und Patientenfürsprecher. Ergebnis nahe Null. Nicht einmal die Unterlagen habe ich bis heute zurück erhalten, die Prüfung der Angelegenheit dauert wohl noch an.
Das ist mehr als schade! Originalton einer Schwester: Das ist morbider Ostcharme.
Ich bedauere, dass in meinem Fall die Charite Mitte nicht den hervorragenden Leistungen des Virchow-Klinikums entspricht.
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Ehefrauvomehemann berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Verdacht Mini Schlaganfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Montag, 6.2. - 15.00 Uhr mit meinem Mann zur Ambulanten Ersthilfe wegen Verdacht auf Mini Schlaganfall. Aufnahme nett, nach 30 Minuten wurde er aufgerufen. Blut abgenommen, Braunüle gelegt, dann wieder ins Wartezimmer. Um 21.00 Uhr aufgerufen, Bestandsaufnahme, erster manueller Test, ein EKG dann wieder ins Wartezimmer mit dem Hinweis, das muss sich noch eine andere Ärztin ansehen. Mir war klar hier hilft keiner mehr, denn um diese Uhrzeit macht doch keiner mehr ein MRT im Krankenhaus.
Kurz vor 24.00 Uhr der nächste Aufruf, dann in einem anderen Bereich warten... das kannten wir ja nun schon. Dann kam die zuständige Ärztin und meinte , ja heute würde nix mehr passieren, er könne dableiben oder sich am nächsten Tag in der stationären Aufnahme melden und sich ein Bett geben lassen.
Da mein Mann Dialysepatient ist und seine letzte Mahlzeit um 12.30 Uhr war, haben wir uns gegen eine Aufnahme entschieden, damit er noch etwas in den Magen bekommt.
Dienstag, Anruf von meinem Mann in der stationären Aufnahme. Auskunft , sorry kein Bett frei, versuchen sie es morgen wieder.
Heute Anruf von mir in der stationären Aufnahme. Wer sind Sie , Achso der Fall aus der ambulanten Aufnahme. Nein , kein Bett frei, heute nicht und morgen nicht und nächste Woche auch nicht, weil wir da umziehen.
Gehts noch?? Das hätte man doch schon am ersten Tag sagen können oder?
Vor allem: Keine Unterlage, nichts, gar nichts mitbekommen....
Dieses Krankenhaus ist in der Ambulanz absolut NICHT zu empfehlen.
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ramsauer berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
Krankheitsbild:
halbseitige Lähmung nach Schlaganfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach einem Schlaganfall während des Urlaubs im Ausland waren wir froh, als mein Schwager endlich transportfähig war und in die Charité überführt werden konnte.
Im Nachhinein stellte sich aber heraus, dass die Versorgung im Auslang um Längen besser war als im Heimatland. Während er in Frankreich zwar keine Frühreha bekommen hat, wurde er dort doch zumindest 2x täglich vom Personal in den Rollstuhl gesetzt und "bewegt".
In der Charite an einem Mittwoch Nachmittag angekommen. passierte bis zum darauffolgenden Montag (!) - nichts! Wie ein Stück Fleisch wurde er einfach liegengelassen.
Kaum war ein (junger Assistenz- oder sonstwas)Arzt ansprechbar oder zuständig, keine Ergo-, keine Physiotherapie ("Der Therapeut hat keine Zeit") oder Logopädie. Absolut KEINE Beratung darüber, was nun weiter zu passieren hat oder wo man entsprechende Beratungsstellen findet.
Aber alle Pfleger und Ärzte betonten ständig, wie wichtig eine möglichst schnelle Reha-Behandlung sei. Seltsam nur, dass dann keiner entsprechende Schritte einleitet.
Das Bett war zu kurz für einen Mann von 1,85 Metern, keine Stützkissen vorhanden, um das gelähmte Bein zu stützen. Zunächst auch kein Bett, bei dem sich das Kopfteil hochstellen lässt. Bei einem Patienten, der nicht im Liegen essen oder trinken darf!
Zum Essen und Trinken: Hartnäckig wurde ihm immer wieder eine Schnabeltasse hingestellt - über seinem hängend der Hinweis, dass die Benutzung von Schnabeltassen wegen Verschluckungsgefahr untersagt ist. Ursache für Schlaganfall sind offenbar enorm hohe Cholesterinwerte - zum Essen gab es dafür immer noch eine Extraportion Butter und süße Riegel zum Nachtisch.
Hätte der Patient nicht täglich privat Besuch bekommen, der mit ihm Übungen gemacht und ihm sprichwörtlich die Butter vom Brot genommen hat, er wäre dahingesiecht.
Bis zur Verlegung in die Reha waren das absolut verlorene wertvolle 10 Tage.
Alles in allem kann man das als nahezu fahrlässig bezeichnen.
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patientin66 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
Polyneuropathie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
-angestrengtes und unhöfliches Pflegepersonal
-den Ärzten muss man nachrennen, sonst kaum Kontakt
-ich war wegen einer Feindiagnose meiner PNP da,
es wurden aber nur die Werte aus anderen Krankenhäusern wiederholt und keine neuen Ideen eingebracht
-unmögliches Essen
-kein Plan der Terminvereinbarungen zu Untersuchungen
-erst wartet man auf sein Bett vor dem Zimmer und am letzten Tag wartet man wieder vor dem Zimmer, da der Arztbrief ewig braucht aber das Bett schon belegt ist
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Schäferhund berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Pflegerische Betreuung sehr gut
Kontra:
Fehlende Kommunikation Arzt - Patient und zwischen den behandelnden Ärzten
Krankheitsbild:
Schmerzpatientin
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
- Bettenzuteilung fünf Stunden nach dem Aufnahmetermin
- Absetzung eines Medikamentes ohne Rücksprache mit mir als Patientin
- fast täglich wechselnde ärztliche Betreuung mit unterschiedlichen Informationen ( so z.B. Innerhalb von 48h vier verschiedene Infos zum geplanten Entlassungstermin)
- fehlende interdisziplinäre Zusammenarbeit
- Scheitern einer angeordneten ärztlichen Untersuchung wegen tatsächlicher Überforderung der Ärzte
- Ignoranz des Oberarztes nach erfolgter sachlicher Kritik
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sternthaler berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
alles
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Es war das allerletzte, Ärztewissen nicht auf dem neuesten Stand, bei der Behandlung von Migräne, speziell zu der Behandlung in der Schmerzklinik Kiel. Beharren auf ihrer Meinung, der Patient wird überhaupt nicht wargenommen. Betten mit Patienten stehen auf den Fluren, wel es nicht klappt mit Abziehen und neufertigmachen der Betten. Schwestern unfreundlich ebenso die Ärzte.
Wenn man dort nicht weiter weiss, ist eben alles psychisch.
Nie mehr dort hin.
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Fenster berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich hatte am 15. 03. 2010 einen ambulanten Termin zur Auwertung des EEGs. Nachdem ich eine Stunde und !2 Minuten über der vereinbarten Zeit warten mußte, beschränkte sich die Aussage auf die Mitteilung, das EEG ist nomal. Für weitere Rückfragen, an wen ich mich hinsichtlich der Beschwerden wenden könnte, wiederholte er mehrmals, er sei Neurologe und zu anderen Gebieten könnte er keine Angaben machen. Es verbleibe bei dem Gutachten des Profs.. Diesen Prof. habe ich nie gesehen. Auf diesen Einwand ist er nicht eingegangen sondern fing an, in aller Seelenruhe in meinem Beisein seinen Bericht zu schreiben.
Als "Privatpatient" können Sie jede andere Klinik aufsuchen!
An Ihrer Stelle würde ich es tun- denn Sie wurden nicht gerade nett und freundlich behandelt!!!
Alles schlecht
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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tomschroeder berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Zentrale Lage in Berlin
Kontra:
Alles andere
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Winzige Zimmer fast ausschließlich mit vier Betten belegt, grauenhaftes und sehr spartanisches Essen, schlechte Organisation, die zu stunden- bis tagelangen Wartezeiten führt, keine intensive Betreuung und kaum qualifizierte Ärzte greifbar - meist hat man es mit Assistenzärzten zu tun. In meinem konkreten Fall kommen sehr unterschiedliche Diagnosen hinzu: Von harmlos bis existenziell. Schlimmer geht's kaum. Und noch ein Wort zur Rettungsstelle: Wartezeiten von 16 Stunden sind nicht ungewöhnlich - auch mit noch so schlimmen Schmerzen.
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miamai berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
gutes Schwesternteam
Kontra:
schlechte Ärztekommunikation
Krankheitsbild:
MS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
war von 2009- 2013 öfters dort Patient und mußte jetzt wiederholt feststellen, dass die klinische Betreuung der Patienten sehr im Bezug der Ärzte dramatisch abgenommen hat. Keine Organisationsstruktur und Kommunikation zwischen den Ärzten selbst und zwischen den Ärzten und Patient nicht mehr möglich. Es hat sich in den letzten Jahren rasant verschlechtert. Die Ärzte sind überarbeitet, unkonzentriert und genervt, welches das Klima stark verschlechtert hat. Dadurch bleibt die fachliche Kompetenz auf der Strecke, schliesslich ist die Charite Ausbildungs- u. Weierbildungscentrum und sollte diesen Auftrag wahrnehmen, anstatt werden motivierte Jung- u. Assistenzärzte ausgebremst. Der Patient ist sich selbst überlassen mit seinen gesundheitlichen Problemem, dies war in den Jahren 2009-2010 nicht so, da hatte man als Patient ein Team von Ärzten als Ansprechpartner, wurde Ernst genommen und es wurde gemeinsam nach med. Lösungen gesucht. Diese gibt es nicht mehr. Die genervten und unzufriedenen Ärzte bilden sich eine Meinung und basta! Ein richtiges Gespräch zwischen Patient und Arzt nicht mehr möglich. Eventuell liegt dieses Problem an der ärztlichen Leitung. Hingegen sind die Schwestern sehr einfühlsam und hilftbereit und müssen leider die Schwächen des Zwischenmenschlichen ihrer Ärzte ausgleichen. Ich habe mehrmals auf dieses Problem aufmerksam gemacht und die wenigen Ärzte, die sich der Kritik stellen gehen in diesem unfähigen restlichen Ärzteteam unter. Welches mir dann auch leid tut, aber wenn die meisten Patienten nur von Pateint zu Patient meckern und sich nicht direkt an die Ärzte wenden oder den Fragebogen ausfüllen, dann wird sich nie was ändern! Vor allen Patienten mit ungeklärter Diagnose sind in dieser Klinik zur Zeit benachteiligt. Für die Zukunft würde ich mir eine geordnete Teamarbeit zwischen den Ärzten selbst und zwischen den Ärzten und Patient wünschen und dass in der ärztlichen Ausbildung endlich der Lehrgang `"Wie gehe ich mit einem kranken Menschen um und wie binde ich ihn in die medizinische Therapie mit ein" realisiert wird!!!
sorry, ein paar kleine Schreibfehler sind in der Eile entstanden, ich bitte dies zu entschuldigen. Evtl. könnte ja im Portal eine Rechtschreibfunktion installiert werden, danke.
bin jetzt in der Oberhavelklinik in stat. Behandlung, sehr gute fachliche neurologische Klinik, kann ich empfehlen. Stellt Euch vor, meine Erkrankung hat sich leider sehr verschlechtert, durch die Untätigkeit und das nicht ernst nehmen meiner Syntome durch die Neurologen der Charité Mitte, ich bin richtig schockiert!!! Die Ärzte in der Oberhavelklinik und ich hoffen nun zu retten, was zu retten ist, bin guter Dinge, da es dort MS-Spezialisten gibt mit vielen med. Erfahrungen und die Kommunikation zwischen Ärzten, Schwestern und Patienten ist gesichert. Da sollte sich die Neurologie der Charité Mitte eine Scheibe abschneiden!!!!
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M.S.82 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (alles super,gesamte Klinik gut durchorganisiert)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (fachlich sehr kompetent)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (alle sehr fachlich kompetent)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Super organisiert)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (alles super)
Pro:
alle fachlich sehr kompetent, verständnisvoll, nett und freundlich
Kontra:
-schlechte Parkmöglichkeiten, die aber bei sehr guter Behandlung, gern in Kauf genommen wurden-
Krankheitsbild:
V.a.Epilepsie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Klinik ist sehr gut durchorganisiert,von der Patientenaufnahme -alle nett, hilfsbereit und freundlich,
über die Anmeldung im ambulanten neurologischen Bereich - alle nett, hilfsbereit und freundlich,
bis hin zu den Schwestern der Diagnostik und dem Prof. selbst.
Besonderer Dank gilt dem Prof.Dr.med H.
(leider darf der Name nicht erwähnt werden, lt.Bewertungskriterien) und dem amb. Schwesternteam.
Er nahm sich Zeit um meine Vorbefunde einzusehen, sah mich erstmalig nach 9 Monaten Krankenzustand im Gesamtbild, führte Diagnostik aus, hinterfragte krankheitsrelevante Zusammenhänge,ist verständnisvoll und fachlich sehr kompetent.
Letztendlich konnte er mir alles gut erklären und mir weiterhelfen.
Ich war mit allem sehr zufrieden und fühlte mich sicher und gut aufgehoben.
Danke für die gute, fachlich,kompetente Behandlung.
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Weidi70 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Hochqualifizierte Ärzte, Freundlichkeit aller Mitarbeiter, Sich-Zeit-Nehmen für den Patienten
Kontra:
Krankheitsbild:
MS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wurde in die Klinik eingewiesen, damit nach 4 Jahren Ärzte-Odyssee die Ursachen meiner gesundheitlichen Probleme gefunden werden sollten. Ich fühlte mich vom 1. Tag an - ich war 5 Tage dort - sehr gut aufgehoben. Das Ärzte-Team in 1. Linie betreffend, aber auch alle Krankenpfleger und sogar die Service-Kräfte. Alle waren überaus freundlich, nahmen sich Zeit für mich als Patientin, arbeiteten Hand in Hand, lockerten mit ihrer aufgeschlossenen Art die Krankenhausatmosphäre auf. Besonders hat mich die Behandlung an sich zufriedengestellt: Nachdem sich das Ärzte-Team sehr viel Zeit genommen hatte für meine Anamnese, waren unheimlich viele Untersuchungen notwendig. Diesen Plan für die Untersuchungen im Haus bekam ich ziemlich bald vorgelegt - ich merkte also, da passiert endlich was! Ab da rieselten die Termine für meine Untersuchungen nur so herein - manchmal kurzfristig, manchmal einige Stunden im Voraus. Deren Befunde lagen dann innerhalb kürzester Zeit den Ärzten auf dieser Station vor, sodass damit weitergearbeitet werden konnte. Und darüber kam man innerhalb von 5 Tagen ENDLICH zu einer Diagnose, die mir mit sehr viel Mitgefühl, vielen Erklärungen und Therapiemöglichkeiten überbracht wurde.
Ärzte waren übrigens nicht nur während der Visite ansprechbar, sondern jederzeit.
Alle anderen Mitpatientinnen, die ich kennen lernte, waren genauso hochzufrieden.
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UET68 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Betreuung auf der Intensivstation
Kontra:
Den Implantatpass für den Clip im Kopf hätte ich gern näher erklärt bekommen
Krankheitsbild:
Hirnblutung nach Anuerysma-Ruptur
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin Anfang April in die Charite Mitte eingeliefert worden, nachdem bei mir ein Hirnaneurysma geplatzt ist und eine Hirnblutung verursacht hat.
Da ich selbst bewusstlos bzw. im künstlichen Koma war, haben in den ersten 7 Tagen mein Mann und meine Eltern ihre Erfahrungen mit der Klinik gemacht - und diese waren durchgehend gut.
Die Ärzte haben sich Zeit genommen, mein Krankheitsbild und die möglichen Entwicklungen mit meiner Familie zu besprechen. Die Betreuung in der Intensivstation war sehr gut, freundlich und umfassend. Als ich ab dem achten Tag selbst wieder meine Umgebung wahrnehmen konnte, habe ich besonders eine der Nachtschwestern auf der Intensivstation in Erinnerung, die sich sehr aufopfernd um mich gekümmert hat.
Als ich am zehnten Tag auf die Normalstation verlegt wurde, war die Betreuung weiterhin gut. Anfangs war die Medikamentengabe ein Problem, da ich selbst noch hochgradig verwirrt und desorientiert war. Nach einer entsprechenden Ansage meines Mannes wurde dann aber vermehrt darauf geachtet, dass ich meine Tabletten rechtzeitig nehme.
Ich habe in Ansätzen Physiotherapie bekommen, hauptsächlich wurde das Laufen am Rollator geübt. Verwundert war ich nur, dass die Therapeutin mir eine Verordnung für einen Rollator ausgestellt hat, ohne einen Endzustand meiner Erkrankung bzw. meiner Einschränkungen zu kennen.
Letztlich bin ich nach 17 Tagen auf meinen eigenen zwei Beinen aus der Klinik gelaufen und in den Transport zur REHA gestiegen. Auf Vermittlung des Sozialdienstes habe ich auch meinen REHA-Wunschort bekommen.
Dass ich jetzt einen Implantatpass für den Clip im Kopf habe, hätte ich gern erfahren, bevor ich ihn durch Zufall in meinen Unterlagen gefunden habe. Da ich selbst das wahrscheinlich gar nicht mitbekommen hätte, wäre eine entsprechend Info an meinen Mann sinnvoll gewesen.
Fazit: Das Team der Charite Mitte hat mir definitv das Leben gerettet - vielen, vielen Dank!
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phil74 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
sehr kompetent
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
war im Sommer 2012 auf der neurologischen Station. Fazit: sehr kompetente Ärzte, hervoragend motiviertes Personal. Da sieht man über die alte DDR Ausstattung im Bettenhaus und die langen Wartezeiten in der Rettungsstelle gern drüber weg. In der Hygiene gibt es hier und da Mängel.
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Anita49 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
alles super!
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war nach einem epleptischen Anfall u. Platzwunde am Kopf 3 Tage auf Ebene 137,19. Stock, Zi 10. Ich bedanke mich bei allen Ärzten,Schwestern u.Plflegern für die rührende Versorgung u.widerspreche hiermit allen negativen Kommentaren. Ihr seid die beste Klinik meiner Heimatstadt,macht weiter so! ich bin wieder zurück in Bayern und es geht mir schon wieder besser.
Dickes Lob und alles Gute!Danke
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Julenka berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Siehe Erfahrungsbericht
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wurde bereits zum zweiten Mal auf der neurologischen Station Charité Campus Mitte wegen einer bakteriellen Meningitis behandelt und kann wirklich nur Gutes berichten. Freundlichkeit wird sowohl beim Pflegepersonal als auch bei den Ärzten sehr groß geschrieben. Die behandelnden Ärzte geben in täglichen Einzelgesprächen (zusätzlich zu der üblichen Visite, die eher dem Austausch der Ärzte dient und in entsprechenden Fachchinsisch gehalten wird) Auskunft über Maßnahmen, Untersuchungsergebnisse, Medikamentation etc. Fragen werden eingehend beantwortet und niemals hatte ich das Gefühl, nur als medizinischer Fall betrachtet zu werden, sondern immer als Person. Das Engagement bei der Suche nach der Ursache meiner nun schon wiederholten Meningitis hat mich sehr beeindruckt.
Das Pflegepersonal ist unglaublich rührig, trotz großer Arbeitsbelastung, immer für ein kurzes Gespräch und auf jeden Fall für eine Aufmunterung zu haben.
Auch organisatorisch war der Klinikalltag, die Untersuchungen etc. sehr gut geregelt.
Das Essen ist für eine Großküche okay, natürlich keine Gourmet-Speisen, aber ich war zufrieden. Gegen die Ausstattung der Zimmer (Fernseher, Radio, Telefon, Dusche, WC) ist nichts auszusetzen und was wirklich großartig (und im Krankenhaus nicht ganz unwesentlich) ist, ist die Sicht aus dem 19. Stock auf die gesamte Berliner Innenstadt!
1 Kommentar
Die Charité sollte meines Erachtens einmal lernen höflicher mit dem Patienten umzugehen. Niemand ist aus Spaß und Freude in der Klinik. Das von Oben herab-Verhalten ist völlig unangemessen und wirft kein gutes Bild auf den Ruf der Charité. Ich höre die Beschwerden und Negativ-Bewertungen immer häufiger.
In der Neurologie herrscht auch Arroganz seitens der Fachärzte gegenüber dem Patienten. Völlig unangebracht. Die Charité sollte sich dahingehend besser einmal selbst reflektieren und sich ein Beispiel an anderen Kliniken nehmen.
Es ist möglich, dass ich in die Neurologie gehe. Doch muss ich noch nachdenken, ob eine Behandlung unter den Verhaltensweisen von den Fachärzten sich als positiv ergeben wird.
Die Kommunikation am Telefon, als auch über Emails, erscheint schon sehr unfreundlich und desinteressiert Patienten zu helfen.
Die Geschäftsleitung sollte das einmal bei der nächsten Konferenz mit zum Thema einbringen. Denn kein Unternehmen , auch bisher keine andere Klinik kann bzw. hat sich bisher so benommen.
Wenn man sich in Medien so großartig präsentiert, sollte dahinter auch Authentizität stehen.
Wenn man im Tonlaut und in der Wortwahl weiterhin so mit mir kommuniziert und das als gängig sich ergibt, werde ich nicht in die Charité zur Behandlung gehen.
Ich bin einmal interessiert, ob die Charité sich diese Bewertungen überhaupt durchließt oder an Bewertungen von Patienten interessiert ist.