Charité - Universitätsmedizin Berlin - Campus Virchow-Klinikum (CVK)

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Augustenburger Platz 1
13353 Berlin
Berlin

55 von 150 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
keine gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
keine gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
keine gute Ausstattung
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151 Bewertungen davon 21 für "Entbindung"

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Auch mit starken Wehen sollte man schnell wegrennen!

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wenn ich nochmal schwanger werde, dann gebäre ich lieber im Wald)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wäre mein Mann nicht medizinisch bewandert, hätte ich zwar nicht gewusst wie schlecht sie mich behandeln, aber auch nicht was gerade überhaupt passiert.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Außer als die sekundäre Sectio notwendig wurde und Neo war die Behandlung bestenfalls verbesserungswürdig.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nahe am Wohnort, medizinische Handlungen gut, als es dringlich notwendig wurde, der diensthabende Anästhesist war sehr freundlich und kompetent, das OP-Team war insgesamt gut.
Kontra:
Hier weiß nicht nur die linke Hand nicht was die Rechte tut, der DAUMEN weiß nicht was der ZEIGEFINGER tut!
Krankheitsbild:
Sekundäre Sectio (AIS)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Katastrophal! würde jedem dringlich davon abraten hier zu entbinden!

Habe am 18.09. entbunden.

Waren vorher zu einer Untersuchung dort. gewünschte Tolac Wassergeburt. Mir wurde die "Geburtswanne" gezeigt.

35. SSW sind wir zur Geburtsplanung hin. Erst da wurde uns mitgeteilt, dass eine Wassergeburt nicht möglich sei (keine CTG Geräte, die unter Wasser funktionieren und das in der Charité!).

Sonntags (SSW 38+2) dann Fruchtblase geplatzt. Sollte unbedingt innerhalb von 6 Stunden vorstellig werden.

Ab da war dann nichts mehr in Ordnung.
Die Leitlinien der eigenen Fachgesellschaft werden hier komplett ignoriert. Der Umgang mit den Patienten auf der Gynäkologischen Station ist furchtbar (abgesehen von den heruntergekommenen Zimmern). Völlig Paternial, ganz nach dem Motto "wir können zwar nichts ohne Ihre Zustimmung tun, aber wir wissen es eh besser, also wäre es das Beste für Sie wenn Sie einfach zustimmen. Und dazu reden wir so lange auf Sie ein bis Sie ja sagen."
Laut Leitlinie wird bei vorzeitigem Fruchtwasserabgang 24Std abgewartet, bevor über Geburtseinleitung überhaupt nachgedacht wird. Hier wollte man mir schon nach 12 Stunden Stäbchen legen, die Wehen wurden schon regelmäßiger und qualitativer.

Erst als es dringend notwendig wurde (sekundäre Sectio wegen AIS), gab es an der medizinischen Handlung nichts zu beanstanden.

Nach der Geburt wurde es nicht besser.
- Trotz mehrfacher Erwähnung hielt es keiner für nötig, meine Allergien zu notieren.
- Oder die Medikamente, die ich regulär einnehme. (L-Thyroxin? 50mikro? Hab jetzt nur 2 25er... und eins der Blister, die mir gegeben wurden war leer).
- Verschwundene Milch, zuerst durch HA-Milch ersetzt und dann durch Fremde Muttermilch
- einen ganzen Tag lang kein Essen für Ehemann in Familienzimmer
- Bitte gravierende Fehler im Arztbrief (Person effektiv nicht identifizierbar, da rechtlich nicht existent) zu korrigieren wurde arrogant verlacht.

Mit der Behandlung auf der intensiv und IMC sind wir zufrieden :-)

Furchtbare Zeit nach der Geburt im Krankenhaus

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Die Ärzte
Kontra:
Die Betreuung nach der Geburt
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als ich nachts im Krankenhaus ankam wurden mir mehrere Stäbchen für den Coronatest ziemlich heftig mehrfach in Nase und Rachen reingesteckt. Danach war ich noch mehr mit den Nerven fertig!
Die Betreuung vor der Geburt war super. Die Ärzte waren auch erstklassig. Doch nach der Geburt begann für mich der Horror.
Ich hatte einen Kaiserschnitt und mein Kind lag auf der Intensivstation. Wir hatten das Familienzimmer gebucht, doch darin durfte nur mein Mann übernachten, nicht mein Baby. Ich habe es ohne mein Baby nicht ausgehalten, war aber auf die Hilfe meines Mannes angewiesen. Nun musste ich mich entscheiden: entweder Familienzimmer mit meinem Mann oder der Mann muss gehen und ich kann mit meinem Baby in einem Zimmer übernachten. Ich entschied mich in der zweiten Nacht für mein Baby. Nach drei schlaflosen Nächten vor der Geburt bin ich völlig übermüdet eingeschlafen, während mein Baby neben mir im Bettchen lag und schrie.
Niemand war da um mir zu helfen. Ich konnte vor Schmerz vom Kaiserschnitt nicht aufstehen, um mein Baby aus dem Bettchen zu holen. Nachts habe ich öfter geklingelt, weil mein Baby ständig schrie. Man fragte mich über die Sprechanlage was ich brauche, als ob ich bei dem Geschrei irgendein Wort verstehe oder selbst etwas sagen könnte. Dann kam eine unfreundliche Türkin herein, die in gebrochenem Deutsch sagte, dass sie keine Zeit hat.
Sie knallte mir eine Milchflasche auf den Tisch und ging wieder heraus. So verbrachte ich meine zweite Nacht allein, voller Schmerz, mit schreienden Baby und konnte mich kaum bewegen. Ich hätte meinen Mann gebraucht der immer wieder aufsteht, unser Baby nehmen und die Flasche geben könnte. Niemand zeigte mir wie man stillt. Meine Brüste fingen an sich zu entzünden und somit hatte ich weitere unfassbare Schmerzen. Am dritten Tag verließ ich, obwohl ich kaum laufen konnte, das Krankenhaus, weil ich diese Umstände nicht mehr aushalten habe. Zu Hause kam die Hebamme zu uns und sagte völlig entsetzt "Wenn du jetzt nicht die Milch abpumpst, dann kommst du mit Fieber wieder ins Krankenhaus."
Ich kann nur jedem davon abraten, das erste Kind in der Charité zu entbinden. Beim zweiten kennt man sich besser aus und es ist vielleicht nicht ganz so schlimm, mit allem allein gelassen zu werden doch für das erste Kind sollten sich alle ein stillfreundliches Krankenhaus suchen, in dem die Betreuung nach der Geburt gesichert ist. Es war einfach nur schrecklich! Nie wieder Charité.

Neonatologie nicht zu empfehlen in der Charite

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Wenig
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
Neonatologie
Erfahrungsbericht:

Die Entbindung selbst war nicht das Hauptproblem, sondern die mangelnde Versorgung für das Baby auf der Neonatologie. Weil angeblich die Neonatologie überbelegt war, musste meine Tochter (Frühchen, 34 SWS Geburt) mit einem Gewicht von nur 1902g ohne Wärmebett in mein Zimmer und bekam einen Infekt, dessen Auskurierung noch Wochen andauerte. Die Klinik ist nicht zu empfehlen, weil es an Kapazitäten in der Neonatologie fehlt.

Sectio

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Tolles Team. Super Versorgung.
Kontra:
Corona-Pandemie
Krankheitsbild:
Geburt per Kaiserschnitt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Was für tolle Ärzte, was für tolle Krankenschwestern.
Das war nun meine dritte Geburt im Virchow-Klinikum und war ich war immer sehr zufrieden.

Frühgeburt & ständig Stress & Angst vor den Launen der Schwestern

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Teilweise wissen Ärzte & Schwestern nicht was gemacht wurde, gehen aber von Sachen aus, die nie stattfanden. Blutproben verschwinden)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Kein Fernseher!!! Schlechtes WLAN)
Pro:
Gute Behandlung durch die Ärzte, kaum Schmerzen bei der Geburt mit PDA
Kontra:
Launenhafte Schwestern, viele Schwestern sind nicht fähig mit einer bestimmten Art von Patienten umzugehen, ich mit meiner Angststörung werde ständig fertiggemacht, wie ein Stück Dreck oder eine unmündige behandelt
Krankheitsbild:
Frühgeburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich würde am 22.12.2020 um kurz vor 0Uhr mit geplatzter Fruchtblase & Blaulicht ins Virchow gefahren.Ich hatte totale Angst vor der Geburt (& war überhaupt nicht drauf vorbereitet, da der errechnete Termin erst am 2.2.21 wäre).Ich muss dazu sagen, dass ich eine Angststörung & besonders Angst vor Krankenhäusern,Ärzten, eventuell schmerzhaften Untersuchungen & Spritzen habe.Die Geburt war meine erste, ich wusste also überhaupt nicht, was auf mich zukommt & bin schon die ganze Schwangerschaft, bei dem Gedanken an die Geburt fast gestorben. Um 11.29Uhr am 23.12.2020 kam mein Kind dann zur Welt, nach knapp 13Stunden Schmerzen & schon knapp 2 Tage lang davor unbemerkt leichte Wehen, die ich für eine Blasenentzündung hielt.Ich bekam Wehenförderer & später auf meinen Wunsch eine PDA & dank der guten Wirkung der PDA, habe ich keine Wehe mehr gespürt & mein Kind musste,mit einer Saugglocke geholt werden. Trotzdem war es alles in allem ein positives Erlebnis, vorallem wenn man weiß wie ängstlich ich bin.Selbst als ich ca.6-7 Stunden nach der Geburt nochmal operiert werden musste(wegen Blut in der Gebärmutter), unter Vollnarkose (meine erste Op,) war nicht so schlimm, wie befürchtet.
Allerdings sind jetzt, die Tage dannach grausam für mich. Ich werde diskriminiert, ständig dumm angemacht & wie ein Stück Dreck behandelt von sämtlichen Schwestern. Gegen die Ärzte kann ich nichts sagen. Mir werden auch alle möglichen Frechheiten unterstellt & gelogen wird auch.Ich bin mächtig am überlegen, mich nachher selbst zu entlassen. Da dieser Zustand für mich untragbar ist, da ich schon Angst habe, mein Kind auf der Station zu besuchen & jedes mal wenn ich eine Schwester sehe, habe ich Angst, wieder fertiggemacht zu werden. Das ist traurig, finde ich, denn eigentlich sollte man sich im Krankenhaus ja sicher & gut aufgehoben fühlen...aber nicht hier & schon garnich wenn man ängstlich & eher schüchtern, nicht selbstbewusst ist oder gar eine Angststörung o.ä. hat.

Schwangerenbetreuung

Entbindung
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Umgang mit Patienten
Krankheitsbild:
Risikoschwangerschaft
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Tochter (erstes Kind und Risikoschwangerschaft) war in diesem Krankenhaus zur Geburt angemeldet. Wir haben dort einige sehr nette und einfühlsame Hebammen erlebt, aber auch Hebammen von der Sorte, die ihren Beruf total verfehlt haben.
Vier Tage vor dem errechneten Entbindungstermin rief meine Tochter im Kreißsaal an, weil erneut Wehen in etwas größeren Abständen aufgetreten sind. Am Telefon teilte eine Hebamme ihr mit, dass sie erst vorbeikommen soll, wenn Wehen alle 3 bis 5 Minuten auftreten und sie vor Schmerzen nicht mehr reden und kaum noch laufen könne.
Meine Tochter sollte sich auf jeden Fall am errechneten Entbindungstermin im Kreißsaal wieder vorstellen. Am späten Vormittag hingefahren und hatten eine sehr nette Hebamme. Vom Tastbefund her und nach einer sog. Eipollösung, die Geburtswehen auslösen sollte, gab es „grünes Licht“ für die Entbindung. Wir fuhren wieder nach Hause. Es dauerte nicht lange, bis sehr schmerzhafte Wehen mit immer kürzer werdenden Abständen auftraten. Am späten Abend waren traten die Wehen alle 5 bis 8 Minuten auf und wir fuhren erneut ins Krankenhaus. Jetzt erlebten wir eine Hebamme der „anderen Art“. Das war wohl die von dem Telefonat vier Tage zuvor. Gemäß CTG wären es keine Wehen und vom Tastbefund wäre es auch noch nicht soweit. Muttermund war zwar schon etwas geöffnet und der Gebärmutterhals stand noch etwa 3 cm (Befund vom späten Vormittag sagte etwas ganz anderes aus!). Wenigstens war mit dem Baby alles in Ordnung. Meine Tochter könne dort noch eine Stunde herumlaufen und man würde dann erneut untersuchen, aber nach dem Untersuchungsbefund wäre es noch nicht soweit und sie könne auch wieder nach Hause fahren.
Letztere Äußerung war für mich aussagekräftig genug, um zum Wohl meiner Tochter zu handeln. Sie konnte vor Schmerzen kaum noch laufen und die Wehen kamen in immer kürzeren Abständen. Ich brachte meine Tochter nach Hause (sie wohnt glücklicherweise in der Nähe!) und rief dann den Notruf. Nach Schilderung der Situation wurde meine Tochter in eine andere Entbindungsklinik gebracht und dort sofort aufgenommen. CTG zeigte sehr deutlich Wehen, der Muttermund war 5 cm auf und es war sogar schon Fruchtwasser abgegangen. Sehr liebe und einfühlsame Hebammen und Ärzte, haben sich um meine Tochter gekümmert und nun ist sie, Dank der liebevollen Betreuung, glückliche Mama.
Die Vorgehensweise im CVK ist für mich ein absolutes „no-go“ und wird scharf kritisiert.

Geplanter Kaiserschnitt

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Schwestern
Kontra:
Ausstattung, Absprachen die nicht gehalten wurden
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wir waren im August zur Entbindung unseres Kindes in der Charite.Wir mussten früh da sein und leider ca 5 Stunden warten da vor uns ein Notfall KS dran war. Uns wurde gesagt das die Charite ein stillfreundliches Krankenhaus ist. Wir waren 4 Tage im KH und eigentlich von Beginn an wurde uns Pre Nahrung für unser Kind gegeben. Weder wurde mir gezeigt wie ich richtig anlegen sollte, noch hatte jemand Zeit um uns zu unterstützen.Wir haben für ein Familienzimmer bezahlt. Uns wurde auch ein Zimmer bei der Anmeldung zugesichert, da ich in der 1 Nacht nicht bei meinen Kind sein konnte und sich mein Partner um unser Kind kümmern musste. Als wir zur Entbindung kamen hieß es: kein Familienzimmer frei. Nach langer Diskussion bekamen wir dann doch eines. Dieses Zimmer war einfach nur ein Krankenzimmer mit 2 Krankenbetten darin. Ob es wirklich ein "Familienzimmer" war wage ich zu bezweifeln. Auch war das Fenster zum Hof hin wo ab 5 Uhr Leute zum rauchen gingen und die Wahrenannahme statt fand. Mein Partner, ich und unser Kind empfanden den Aufenthalt als sehr anstrengend und wir waren froh nach 4 Tagen gehen zu können. An dem Tag wurde uns früh gesagt wir können heute Vormittag gehen.Unsere Sachen hatten schon Bekannte mitgenommen, da es ja hieß wir werden gleich entlassen. Es war übrigens Vormittag. Dann sollten wir nur noch auf den Kinderarzt warten. Und auf diesen warteten wir lange, sehr lange. Ungefähr 8 Stunden warteten wir auf dem Gang, da es im Zimmer einfach zu heiß war um es dort auszuhalten. Auch mein mehrmaliges Nachfragen bei den Schwestern blieb ohne Ergebnis: Er ist informiert und sie rufen ihn auch dauernd an. Naja hinterher ist man immer schlauer: Wir hätten einfach gehen sollen. Wir dachten er schaut sich noch mal unser Kind an, dabei warteten wir bloß auf eine UNTERSCHRIFT.
Wir waren dann Abends endlich zu Hause. Alles in allem war es kein schönes Geburtserlebnis und auch überhaupt kein schöner Aufenthalt. Charite? Nie wieder!

Sehr zufrieden, auf jeden fall weiterzuempfehlen

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Super nette schwester/pflegerinnen
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe alle drei kinder per kaiserschnitt hier auf die welt gebracht (durch vorerkrankung leider per kaiserschnitt).
Jedes mal war ich sehr zufrieden. Mir wurde immer geholfen und ich habe mich gut aufgehoben gefühlt. Die pflegerinnen/schwestern waren soo lieb und nett und zuvorkommend, am liebsten wäre ich noch länger geblieben. Sehr herzliche schwestern. Mit den ärzten hatte ich keine probleme, hier war ich auch zufrieden, für fragen waren sie immer da und hatten auch zeit. Wenn etwas ist sollte man einfach nachfragen bzw etwas sagen, dann wird sofort geholfen bzw sofort etwas unternommen. Während des kaiserschnitts war ich jedesmal sehr nervös und aufgeregt, jedesmal hat man sich so toll um mich gekümmert, mich beruhigt und immer war jemand da.
Ich würde diese klinik jedem weiter empfehlen. Mehr kinder wollen wir nicht, aber wäre es anders würde ich immer wieder hier entbinden.

Schrecklich dreckig!!!

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es ist schmutziger als auf einem Bahnhof.
Das Mobiliar ist alt und abgenutz, ach einfach nur runter gewirtschaftet. Das Essen ist soooo schrecklich.
Ich dachte bin im falschen Film! Das soll die „ Charité „ sein!?
Sich mit irgendwas anzustecken/ Krankenhauskeim oder sonstiges ist sehr wahrscheinlich!
Hoffentlich nie wieder!!!!

1 Kommentar

LiKas am 15.05.2019

Hallo,

ich bin Journalistin und auf der Suche nach Geschädigten bzw. Personen die im Krankenhaus schlechte Erfahrungen gemacht haben. Vielleicht haben Sie ja Lust, einmal mit mir in Kontakt zu treten, damit ich kann Ihnen mein genaues Vorhaben erläutern kann.

Liebe Grüße!

Hier muss sich was ändern

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Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vor 3 Monaten hier meine Tochter geboren.
Positiv: Habe einen glaube einen ganz guten Zeitpunkt erwischt. Die Hebammen im Kreissaal waren wirklich toll und entspannt. Es war gerade nicht voll. Mein Baby bekam Probleme und musste geholt werden. Der Raum füllte sich mit Ärzten aber alle haben sich größte Mühe gegeben mir die Panik zu nehmen!

NEGATIV: die Geburt sollte eingeleitet werden. Um 9 sollte ich da sein. Die Hebamme in der Aufnahme war mega arrogant und unfreundlich und hat mit manchen Aussagen ihre Kompetenzen überschritten. Mein Zimmer konnte ich erst 6 Stunden später beziehen! Da hätte ich auch zu Hause warten können.
Zimmer mittlerweile echt in die Jahre gekommen und wirken unsauber. Eine Schande, dass kaum noch Geld hierfür in die Hand genommen wird.

In einem anderen Krankenhaus hätte mein Kind vielleicht überlebt

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Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Man solle Handtücher gefälligst selbst mitbringen. Das sagen die da zu einem Vater dessen Sohn gerade von seiner Frau tot geboren wird)
Pro:
Auf stille Geburten spezialisiert
Kontra:
Katastrophale Arztbesetzung, mangelnde Oberarztbetreuung
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich habe im Virchow Klinikum mein Kind tot zur Welt gebracht. Zusammenfassend würde ich sagen..medizinisch katastrophal, menschlich jedoch ganz gut.
Ich bin ab dem errechneten Entbindungstermin zur Kontrolle ins klinikum. Erst wurde von einer erfahrenen Ärztin zuwenig Fruchtwasser gesehen,also Kontrolle am nächsten Tag. Nun saß dort eine sehr junge Ärztin, die das alles halb so wild fand und zudem noch Äuffälligkeiten im CTG übersah. Ich solle doch das Wochenende genießen. Mein Kind starb 2 Tage später an einer Unterversorgung, es war gesund.
Die stille Geburt war dort gut organisiert, es gab einen Plan, viel Zuspruch und Erfahrung. Für eine palliative Schwangerschaft kann ich das Klinikum daher empfehlen. Für alle Anderen gilt lieber nicht, denn normale Schwangerschaften werden von den Jüngsten betreut. Wenn etwas nicht stimmt merkt das dort niemand.
Für die PDA wurde drei mal gestochen und dabei wurden Komplikationen verursacht, sodass ich nur Liegen konnte. Und dann hat wiederum keiner an Thrombosespritzen gedacht.

Tolle Betreuung - absolute Empfehlung!

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Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (eine Ärztin war nicht so kommunikativ, der Rest aber sehr, die Schwestern und Pfleger und Hebammen waren super!)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Hebammen, Aufmerksamkeit, Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, Schwestern, Pfleger
Kontra:
habe meine gewünschte PDA nicht bekommen, weil plötzlich zu spät, Ärzte, die nicht genug erklären
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann das Virchow Klinikum nur weiter empfehlen! Ich wurde bei ET+11 zur Einleitung aufgenommen und habe mich von Sekunde eins gut informiert und betreut gefühlt. Die Einleitung mit Tabletten dauerte zwei Tage, dann ging alles ganz schnell von der ersten Wehe inklusive Blasensprung bis zur Geburt 3 Stunden später. In dem Zimmer, wo ich vor dem Kreißsall lag, waren mein Mann und ich die Wehen über fast komplett alleine, aber das war okay. Die Hebamme guckte immer mal wieder rein und hat den Kreißsaal informiert, dass wir bald kommen. Hier folgt mein einziger Kritikpunkt: Ich habe schon bei der Aufnahme angekündigt, dass ich unbedingt eine PDA will. Das habe ich bei Wehenbeginn sofort nochmal gesagt und mir wurde versichert, dass der Anästhesist informiert wird. Trotz meines Angebots, bei der Aufnahme den nötigen Papierkram für die PDA schon zu unterschreiben, wurde ich auf später vertröstet. So auch jetzt - ich nehme an, keiner hat erwartet, dass eine erste Geburt so schnell geht... Im Kreißsaal habe ich endlich die PDA Unterlagen gekriegt. Aber da kamen auch schon die Presswehen und als der Anästhesist kam, war es für die PDA zu spät. Das fand ich natürlich scheiße! Die zuständige Hebamme im Kreißsaal hat mich jedoch sehr unterstützend und helfend durch die Geburt begleitet, ist nicht von meiner Seite gewichen und hat alle meine Wünsche nach Geburtspositionen versucht zu erfüllen. Sie hat mich angeleitet, unterstützt, gelobt, erklärt, Mut gemacht - und dann war mein Sohn auch schon da.
Mir wurde das Baby direkt auf die Brust gelegt und lange bei mir gelassen. Als es später bei mir zu Komplikationen kam (hoher Blutverlust) waren die Hebamme, Schwestern und der Arzt sofort zur Stelle. Der junge Arzt wirkte (wie bei der Geburt auch) etwas hilflos, aber die Hebamme und die Schwestern hatten alles im Griff.
Was mir besonders positiv aufgefallen ist, ist wie freundlich alle waren, auch untereinander schien eine sehr positive, kollegiale Stimmung zu herrschen. Und was ich gar nicht erwartet hatte war, wie viel Zeit sich alle genommen haben. Auch nach der Geburt auf der Wochenbettstation. Mit wurde jede Frage beantwortet, auf Wunsch beim Stillen geholfen etc. Dank der tollen Betreuung war die Geburt auch ohne PDA und trotz folgender Komplikationen ein positives Erlebnis und wenn ich noch ein Kind bekommen sollte, dann definitiv hier!

Mehr auf die Frauen hören

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Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Hebammen und die Ärzte,die mich operiert haben
Kontra:
die Ärzte,die mich wegschickten
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hab am 27.9.2017 meine Tochter im Virchow - Klinikum zur Welt gebracht.
Bis 10 Tage vor der Geburt war ich eine glückliche Schwangere und es fehlte mir an nichts - außer das mein Baby immer schon sehr groß war und ich langsam Mühe hatte,mich noch ordentlich zu bewegen.
Seit der 30 ssw gingen meine Thrombozyten runter und bei 80 schlug meine Frauenärztin Alarm - wir waren da schon 39+3,das Baby wurde auf über 4000 Gramm geschätzt und man sollte die Geburt einleiten..
Wir fuhren ins Krankenhaus - unsere Beleghebamme war immer an meiner Seite..eine sehr junge Ärztin untersuchte mich,sagte dem Baby gehts gut,ich bräuchte keine Hilfe und solle wieder nach Hause gehen. In 2 Tagen zur Kontrolle..wieder Thrombozyten weniger und die Ärztin sagt „das ist für die Charité kein Problem!“ und schickten mich wieder nach hause...in 2 Tagen wieder ins Krankenhaus und ein sehr sehr junger Doktor,der mir frech sagt,er sei sich sicher,das Kind würde auf normalen Wege zur Welt kommen. Er hätte jetzt keine Kapazitäten frei und ich solle doch wieder gehen! Ich hatte einen kurzen Nervenzusammenbruch,wozu ihm dann einfiel,das ich ja auch in eine andere Klinik gehen könnte,wenn mir das dort nicht gefiel.
Meine hebamme untersuchte mich nochmals und sagte,dass noch alles zu sei und sie mit ihrer Erfahrung glaube,dass das Kind nicht alleine kommt.aber sie das
nicht so sagen darf,weil der Patient selbst seine Entscheidung treffen soll.
Na ja,ich ging raus und heulte..und sagte dann,als ob mein Bauch spricht,dass ich auf einen Kaiserschnitt bestehe und ich mir sicher bin,dass irgendwas nicht stimmt - das Baby kommt sonst nicht lebendig raus!
Ich war selbst erschrocken - hatte ich doch schon ein Baby auf natürlichem Weg bekommen und wollt nie den Kaiserschnitt.
Der Kaiserschnitt wurde 2 Tage später durchgeführt,als „wunschkaiserschnitt“ - das Ende vom Lied-meinMädchen wollte echt nicht raus,blutkonserven,fast notop,Gebärmutter kollabiert.3 Stunden op..Baby wär nie normal geboren-sondern still

Traumatische Geburt

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Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Hübsche Parkanlage, nette bemühte Hebammen
Kontra:
zu wenig Hebammen, gestresste Ärzte, fehlende Informationen unter der Geburt, lange Wartezeiten auf Station, Schwestern haben kein Auge auf den Stillvorgang
Krankheitsbild:
Sontane Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im Juni 2014 habe ich meinen Sohn "spontan" im Virchow-Klinikum entbunden. Ich habe insgesamt 18 Stunden im Kreißsaal gelegen und eine Geburt und einen Umgang mit meinem Körper erlebt, die mich lange traumatisiert haben. Hebammen habe ich leider immer nur kurz gesehen. Der beste Moment unter der Geburt war die Zeit, in der ich mit der Hebamme aus der dritten Schicht meine Wehen veratmen konnte, während die PDA gelegt wurde.

Diese war dann aber vermutlich zu hoch dosiert, weshalb ich keine Presswehen spürte, und mein Sohn wurde nach Dammschnitt mittels Saugglocke und Kristeller-Handgriff aus mir raus gezerrt. Niemand hielt mich darüber in Kenntnis und ich war verängstigt und erschüttert, als zu dem körperlichen Druck plötzlich noch eine Ärztin auf meinen Oberbauch eindrückte. Mit dem Schuldgefühl, mein Kind nicht selbst geboren zu haben, und diesem Ausgeliefert-sein kämpfe ich noch heute, 3 Jahre später.
Im Wochenbett zu Hause ist die Dammnaht dann auch an einer Stelle wieder aufgegangen und musste korrigiert werden.

Auf Station war die Personalsituation ebenfalls angespannt, die Wartezeiten teilweise sehr lang. Man vergaß, mir den Zugang für die PDA aus dem Rücken zu entfernen, ich habe nach 2 Tagen dann man nachgefragt und nach 2 Stunden fand sich dann auch ein Anästhesist dafür.

Das Stillen machte deutliche Schwierigkeiten, die mir als Erstgebärender nicht auffielen (ich spürte nicht, dass mein Sohn nicht richtig saugt). Dies sorgte für eine heftige Neugeborenengelbsucht, die bei einem weiteren Krankenhausaufenthalt in der Charité mittels Bestrahlung behandelt werden musste.

Gesunden Frauen mit gesunden Kindern kann ich diese Klinik absolut nicht empfehlen! Meine Tochter habe ich in einer kleineren Klinik entbunden und konnte durch diese gute Geburtserfahrung das Trauma dieser ersten Geburt ein wenig überwinden.

Nicht empfehlenswert für Nachsorge von Entbindung !!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 17   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Entbindung
Erfahrungsbericht:

Ich habe dieses Jahr im Juni meine Tochter in einem anderen Krankenhaus per Notkaiserschnitt zur Welt gebracht . Da meine Tochter eine Infektion hatte und unser Krankenhaus keine Kinderstation wurden wir zusammen in die Charité verlegt. Nicht nur das die Zimmer so eng sind , dass meine Zimmernachbarin halb im wärmebett meiner Tochter lag als diese auf mein Zimmer durfte, das Personal tut auch nichts wenn 5 Mann zu Besuch sind und sich lauthals unterhalten während meine Tochter schläft und nur 2 Besucher erlaubt sind ! Also meine Erfahrung im Krankenhaus war unter aller Sau. So richtig ging der Stress aber erst nach meiner Entlassung los ! Nicht nur das ich die Milchpumpe nicht wie versprochen in jeder Apotheke gegen 50 € Kaution für 12 Wochen bekomme habe. Ich habe eine Rechnung in Höhe von über 2000 Euro für meine Tochter und eine Rechnung von über 1000 Euro für mich erhalten obwohl ich Krankenversichert bin und meine Karte auch abgegeben habe . Nach tagelangem hinterher telefonieren wurde mir dann gesagt das eine falsche Krankenkasse im Computer gespeichert wurde und diese natürlich abgelehnt hat , der Fehler würde aber behoben werden. Endlich bin ich den Stress los dachte ich , Fehlanzeige. Nun habe ich eine Rechnung erhalten laut der ich 10€ Gebühr pro Tag zahlen soll. Warum ? Weil ich in einem anderen Krankenhaus entbunden habe ? Sollte ich meine Tochter 4 Tage lang nicht sehen ? Desweiteren habe ich eine Zusatzkrankenversicherung , als ich die Karte dafür allerdings abgeben wollte wurde mir gesagt die bringt überhaupt nichts. Mein Anspruch auf ein Einzelzimmer wurde nicht berücksichtigt da meine Tochter "hauptpatientin" war und nun soll ich auch noch 10€ Gebühr pro Tag zahlen weil mir gesagt wurde diese Karte würde nichts bringen . Absolut nicht empfehlenswert!!! Der Stress hat weder mit der Geburt ein Ende , noch kann man die Zeit im Krankenhaus mit seinem Baby genießen und nicht einmal im Wochenbett zuhause bleibt man verschont !

Nicht zur empfehlen

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Entbindung
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 15   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Mitte Berlin
Kontra:
Voll
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Sehr voll
Schlecht Behandlung
Unfreundlich Personal
Wenig Möglichkeiten
Hauptziel mehr Umsatz

Sehr freundliches und kompetentes Personal - absolute Empfehlung!

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Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kompetente und stets freundliche und hilfsbereite Mitarbeiter
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bei einer so großen Klinik wie der Charité bin ich von vorne herein davon ausgegangen, dass eine intensive und individuelle Betreuung einzelner Patienten wahrscheinlich schwierig ist.

Umso überraschter und begeisterter bin ich, wie mein Aufenthalt anlässlich der Geburt meines Sohnes gelaufen ist. Vom ersten Kontakt im Kreißsaal mit den Hebammen über die betreuenden Ärzte bis hin zu den Schwestern auf der Wochenstation waren ohne Ausnahme alle Mitarbeiter super freundlich, kompetent und einfühlsam und auch beim fünften nächtlichen Klingeln wegen Stillproblemen geduldig, verständnisvoll und sehr hilfreich.

Man hört außerdem oft, dass in Kliniken schnell und teilweise ohne Wissen der Mütter zugefüttert wird. Im Virchow-Klinikum waren von Anfang an alle daran interessiert und vor allem behilflich, mir als Mutter das natürliche Stillen näher zu bringen und die richtigen Techniken zu zeigen.

Ich kann das Virchow-Klinikum mit bestem Gewissen weiterempfehlen!!!

Enttäuscht

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Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

1 Kommentar

Talkshowworld am 26.04.2017

Die Fragezeichen hinter, "Das essen war sehr sehr gut" haben mich jetzt verblüfft. Fanden Sie es gut oder nicht??

Absolut Menschenunwürdig

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Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Dass die Charité nicht unbedingt auf Wohlbefinden der Patienten sondern eher auf einen effiziente Behandlungsabläufe ausgerichtet ist, war mir bewusst. Da ich Probleme mit Frühwehen hatte, entschied ich mich trotzdem, im Virchow-Klinikum zu entbinden, da es dort eine Neonatalogie gibt und ich auf die Kompetenz der Ärzte vertraut habe.
Unglücklicher Weise wurde ich am Abend, bevor die eigentlichen Geburtswehen einsetzten, von übervorsichtigen Verwandten gezwungen, mich im Kreißsaal vorzustellen. Wie erwartet, wurden wir erstmal nach Hause geschickt.
Als ich dann am nächsten Morgen alle 5min Wehen hatte und wir den Kreißsaaleigenen Krankentransport anriefen, empfahl man uns, einen Krankenwagen zu rufen, um möglichst schnell vorstellig zu werden. Im Kreißsaal hatte man uns aufgrund unserer Anwesenheit am vorherigen Abend nicht ernst genommen und wieder nach Hause geschickt, obwohl man per Ultraschall erkennen konnte, dass es ein relativ großes Kind ist und dass es eventuell Probleme bei der Einstellung in den Geburtskanal geben würde. Ich bin dann mit starken Wehen mit der Straßenbahn nach Hause gefahren, "wir haben eh keine Zimmer" hieß es. Bei wiederholten Anrufen von Zuhause wurden wir dann immer wieder abgewiesen, egal, wie schlecht es mir gerade ging.
Als Stunden später Zuhause dann die Fruchtblase platzte und die Feuerwehr kam, war es zu spät und wir mussten sofort ins nächstgelegene Krankenhaus (also nicht in das Virchow-Klinikum). Da hatte das Kind den Kopf bereits schräg gehalten und in den Nacken gelegt. Trotz aller Versuche, dem Kind noch in den Geburtskanal zu helfen, musste die Geburt dann per Kaiserschnitt beendet werden.
Ich wurde von den Ärzten der Geburtsmedizin im Virchow-Klinikum, als es darauf ankam, absolut menschenunwürdig behandelt und im Stich gelassen. Ich hasse, dass ich diese Erfahrung machen musste und würde niemandem empfehlen, im Virchow Klinikum zu entbinden.

Geburtsmarathon in guten Händen!

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Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Personal
Kontra:
Wartezeiten
Krankheitsbild:
Kaiserschnitt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Dies hier ist auch ein Dank an das ganze Personal der Frauenklinik im Virchow.
Ich wurde auf Grund eines Polyhydramnions und Makrosomie meines Babys zur frühzeitigen Einleitung (2,5 Wochen vor geplanten Geburtstermin)in der Klinik aufgenommen.
Ingesamt wurde ich 4 Tage eingeleitet, wobei die Methoden immer wieder mit einem beraten wurden (Zäpfchen,Fruchtblasensprenung,Wehentropf), leider gabs nur Wehen und mein Muttermund blieb bei 1 cm stehen. Ich muss dazu sagen das ich unbediengt natürlich entbinden wollte, ich hätte es auch leichter haben können bei der Indikation und gleich einen Kaiserschnitt bekommen können.
Lange Rede...durch den Geburtstillstand und dem immer werdenen schlechten Zustands von mir(zustätzlich Gebärmutterinfektion) und meinem Baby(Herzrasen) bekamm ich einen Notkaiserschnitt. Zum Glück, auf meinen Wunsch, war noch Zeit für eine Spinale und PDA, somit konnte ich die Geburt mitbekommen. Habe eine sehr feine und super verheilte Narbe. Meinem Baby gehts gut, es wurde noch 2 Tage lang überwacht.
Die Wochenbettstation ist halt kein Hotel, aber rein medizinisch absolut inordnung.
Mein grosser Dank gilt den Teams der Station 33 und 34. Alle sehr lieb und gute Tipps zu stillen lernen. Natürlich ist jeder anderer Meinung, aber man sucht sich halt das passende für einen selber zusammen.
Fazit:Sehr zu empfehlen bei medizinischen Komplikation.

Eine Einzige Dame auf der Aufwachstation war an ihrer Arbeit weniger interessiert, und telefonierte non stop lieber privat als sich um die Patienten zu kümmern!

Medizinische Versorgung TOP, restliche Versorgung kommt auf Personal an

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Ist eben eine Klinik und kein Hotel)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (wenn man mitdenkt und die richtigen Fragen stellt)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden (Bericht an behandelnden Frauenarzt war nicht korrekt und OP-Bericht hat gefehlt)
Pro:
medizinische Versorgung und Betreuung, Vernetzung der einzelnen Stationen miteinander
Kontra:
Essen, Sauberkeit, Informationspolitik
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
ja
Erfahrungsbericht:

Angenehmer Kreißsaal, kompetente Betreuung, Kind lag in hinterer Hinterhauptslage, sehr guter Umgang in der Zeit, erst als klar war, das es von alleine nicht weiter geht wurde erst auf einen möglichen Kaiserschnitt hingewiesen, der kurz darauf durch eine hinzugezogenes Ärztetermin (2 Ärzte) bestätigt wurde. Hervorragende Betreuung während Wehen. PDA sauber und schmerzfrei gelegt.
Unaufgeregte, nicht hektische Verlegung in OP (Mann durfte mit), dort wurde OP sorgfältig vorbereitet und das Kind zügig geholt. Alle Anwesenden haben sich kurz persönlich und herzlich vorgestellt. Die bei dem Kaiserschnitt auftretenden Komplikationen wurden professionell und schnell behoben (innerhalb von Minuten war die Chefoberärztin als Dritte operierende Ärztin im Raum) und auch die Betreuung im Aufwachzimmer war hervorragend. Das Essen war leider nicht entsprechend - auf der Kaiserschnitt-Station gab es hauptsächlich blähendes Essen. Viele Dinge bekam man nur auf Nachfrage. Pflege hing sehr von den einzelnen Schwestern ab. Einige waren richtige Engel und haben uns super unterstützt, andere wirkten weniger kompetent. (z.B. Schwestern mit starkem Parfüm - die Kleine roch ziemlich lange nach dem fremden Parfüm...) Entlassungsbericht war leider fehlerhaft (OP ohne Komplikationen, obwohl ein Liter Blut mehr als bei einem gewöhnlichen Kaisershcnitt verloren ging...) und enthielt auch keinen OP-Bericht. Dusche war sehr dreckig - obwohl es super war mit meinem Mann und der Kleinen eine Woche ein Familienzimer zu haben... für einen Kaiserschnitt der beste Start ins neue Leben, den man haben kann.

Fazit: Für Risikogeburten sehr empfehlenswert bzw. für Menschen, denen eine hohe medizinische Kompetenz jederzeit wichtig ist. Das Virchow ist eine hochkompetente Klinik, die leider in der Pflege nicht immer zu finden sind und eben kein Hotel.