Charité - Universitätsmedizin Berlin - Campus Benjamin Franklin (CBF)

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Hindenburgdamm 30
12203 Berlin
Berlin

59 von 135 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
keine gute Ausstattung
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136 Bewertungen davon 20 für "Psychosomatik"

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Sehr gute Schmerztherapie

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (Aufnahmetermine wurde spontan wieder abgesagt; Anmeldung wurde nicht beachtet)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Feste Gruppen je nach Behandlungsschwerpunkt, Ständige Physio bei Bedarf, Viel Sport und Bewegung, Tägliche Visite, Pflege und Bereitschaftsärzte auch nachts da
Kontra:
Viel Leerlauf zwischen den Therapien, teilweise nur eine Therapie am Tag.
Krankheitsbild:
Schmerzstörung, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war in der Psychosomatik 2022/2023 zur multimodalen Schmerztherapie, nachdem ich in einer anderen Klinik schon schlechte Erfahrung gemacht habe. Es war eine sehr gute Entscheidung.

Mit ein paar Ausnahmen bei der Pflege (manche sollten wirklich ihren Beruf überdenken) waren alle sehr freundlich und hilfsbereit.

3 Bett Zimmer finde ich persönlich ganz furchtbar, aber da muss man leider durch.

Sowohl meine behandelnde Ärztin, die Oberärztin als auch meine Bezugsrherapeutin waren bemüht mir zu helfen. Zur Abklärung von Symptomen wurden Konsile angefordert.

Es war jederzeit jemand ansprechbar. Von meiner Therapeutin habe ich hilfreiche Sachen gelernt, die mich mein Leben lang begleiten werden. Meine Sorgen wurden immer ernst genommen.

Leider wurde meine Erkrankung fälschlicherweise als psychisch interpretiert, aber soweit ich weiß, kommen da die wenigsten Gastroenterologen drauf. Von der Ernährungsberatung hätte ich mir etwas mehr Unterstützung gewünscht, da gerade Essen bei mir ein großes Problem war, aber man leider dachte, es sei lediglich psychisch. Hier hätte ich mir gewünscht dass der Diagnose aus der vorherigen Klinik etwas weniger Beachtung geschenkt wird. Ich hatte eine Erkrankung am Verdauungstrakt, die durchaus behandelbar ist. Stattdessen habe ich mich 2 Jahre gequält.

Ich habe mich dennoch sehr gut aufgehoben gefühlt, auch wenn mich meine Schmerzen nahezu wahnsinnig gemacht haben. Die Ärzte erlebte ich als sehr bemüht.

Durchwachsen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Auf Psychologischer Seite)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Psychologin, Therapieangebote
Kontra:
Manche Schwestern, Ärztin und Essen
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ich war einige Wochen auf der Psyschosomatitischen Station und hatte die Beste Psyschotherpeutische Behandlung, meine Bezugstherapeutin ist einfach nur Gold wert.
Manche Schwestern auf der Station sind wirklich nett, bemüht und auf Augenhöhe. Allerdings gibt es 2 bis 3 Schwestern die wirklich nichts auf einer Psyschosomatitischen Station zu suchen haben. Wieder andere behandeln Patienten so unterschiedlich wie Tag und Nacht.
Die Ärztin habe ich als freundlich aber unsicher und sehr distanziert erlebt. Oft wurde nicht auf meinen Problematiken eingegangen und sie wurden abgetan.
Das Essen ist einfach nur schrecklich,nichts zum gesund werden. Oft einfach ungenießbar.
Die beiden Servicefeen der Station sind wahre Engel und dafür verantwortlich dass alles gut läuft.

Absolut nicht empfehlenswert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
So gut wie nichts
Kontra:
So ziemlich das meiste
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Absolut nicht empfehlenswert. Wurde als Patient nicht ernst genommen. Leide unter einer Angststörung und die Ärzte vor Ort haben es trotz Schilderung der Symptome nicht einmal erkannt. Fünf Wochen verschwendete Lebenszeit.
Absolute minimalausstattung, inkompetentes Personal und eine wirklich unangenehme Atmosphäre.

1 Kommentar

Kene am 29.12.2023

Darf ich fragen, in welcher Gruppe du warst? PS1,2 oder drei?

Klasse Behandlung für Angstpatienten

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Behandlung besonders von den Ärzten einsame Spitze
Kontra:
Einige Mitarbeiter der Pflegepersonals, haben definitiv nichts auf einer Psychiatrischen Station zu suchen, da nicht Einfühlsam und es muss dringend am Patientenessen gearbeitet werden.
Krankheitsbild:
Agoraphobie mit Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für 5 Wochen in der Psychosomatik Station 201, im Nebengebäude und ich kann mich einfach nur bedanken bei den Ärzten, Therapeuten und dem Pflegepersonal. Ich habe so viel für mich mitgenommen und es hat mir wirklich geholfen, auch wenn ich anfangs durch meine schlechte Erfahrung aus einem anderen Krankenhaus Zweifel hatte, wurden diese mir schnell genommen. Wer neugierig ist, kann gerne auf meinem YouTube Kanal schauen, da berichte ich in zwei Videos darüber ?? Hier der Link dazu

https://youtube.com/channel/UCyGfiG-QlRevKGXxRuGhSsw

Zwei Kleinigkeiten gab es leider, die zu beanstanden sind. Zum einen gibt es leider drei Schwestern, die meines Erachtens nicht auf einer Psychosomatik arbeiten sollten, da dort Pflegekräfte arbeiten sollten, die einfühlsam sein sollten und nicht so pampig, grade bei Patienten die eine Angsterkrankung haben, so wie ich und nicht während ihrem gesamten Dienst im Schwesterzimmer hinter geschlossener Tür am PC sitzen, um private Dinge zu machen, oder am Handy daddeln sollten und dann noch genervt reagiert, wenn man etwas wollte.
Zum anderen ist das Essen grotten schlecht, entweder ist es nicht richtig durchgekocht, oder es fehlt die Hälfte, oder es ist verkocht. Vom Würzen ist das Problem, dass entweder kaum Gewürze oder keine dran sind. Es sollte definitiv daran gearbeitet werden.

Ausgenommen von diesen Mankos, war es die absolut richtige Entscheidung dort gewesen zu sein ????

1 Kommentar

esgibtkeinnutzernamemehr am 08.02.2024

Ich weiß genau welche Schwestern du meinst, bei denen habe ich immer das Gefühl mich fürs Atmen entschuldigen zu müssen.

Mäßige Arbeit in dem KH

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (sehr unzufrieden)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (sehr unzufrieden)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (sehr unzufrieden)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (sehr schnelles und freundliches Verwaltungspersonal)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (70er Jahre Bau. Beieindruckende Architektur.)
Pro:
Nichts
Kontra:
Die komplette Durchführung
Krankheitsbild:
Epicondylitis humeri radialis, ulinaris - Tendovaginitis bds.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

1. Man schrieb meinen Namen falsch.
2. Ich wurde 1 Jahr älter gemacht
3. Der Wohnort meiner Geschwister wurde vertauscht
4. Ich frage die Ärzte immer 1x, ob ich vielleicht 90 Jahre alt werde? Aus den 90 wurde mindestens 95 gemacht
5. Meine Berufsbezeichnung wurde frei erfunden, obwohl ich 2x darauf hingewiesen habe, wie die Bezeichnung richtig lautet.
6. Ich benutzte Begriffe wie: Realistisch und utopisch. Daraus wurden dann: Hoffen und Hoffnungslosigkeit,
auch wenn diese Wörter etwas vollkommen anderes bedeuten.
7. Und auch ca. 40 Therapien waren bei mir, nach meiner Aussage letztendlich kontraproduktiv.
Aus kontraproduktiv wurde nach meiner angeblichen Aussage mäßig gemacht.
8. Das ich auf Arbeit von Vorgesetzten gemoppt wurde, lies man in dem Bericht weg
9. Die gesundheitsgefährdenden Arbeit die ich verrichte habe, lies man weg
10. Ich habe Suizidgedanken, lies man weg
11. Habe aber angeblich Ein Morgentief-
13. bin Lebensüberdrüssig-
14. Ich bin aber der Jenige mit Warnvorstellungen
15. etc.

40 wichtige Fakten lies man aus und an die 80 Fehlinterpretationen/ Falschaussagen wurden vermerkt.

Aber bei dem Arzt- der Ärztin ist die personell-, situativ-, lokal-, temporäre Orientierung, Konzentration nicht beschränkt?
Leidet auch nicht unter Arbeitsstress, LRS, Dyskalkulie, einem Delirium und befindet sich auch nicht in medikamentöser Behand-lung? Hat Abitur und Medizin studiert, da sollten doch gerade sie einwandfreie Arbeit abliefern und Ihre Diagnosen stellen.
Für dieses unzulängliche Vorgehen sollen die Betragszahler der Krankenkasse 100-150€ pro Std. zahlen?
Und solche Ärzte dürfen praktizieren?

Mir wurden in 60min, gefühlt 100 Fragen gestellt, anschließend wurden mir nutzlose Therapien im Wert von 20.000€ empfohlen.
Auf Anfrage... Kam das „Argument“, es ist doch nicht ihr Geld! Das habe ich jetzt zum zweiten Mal gehört.

Moralphilosoph und Ökonom Adam Smith um 1750: „Es ist nicht mein Geld, es ist nicht ihr Geld, es ist unser Geld“.

7 Kommentare

Kineapple@googlemail.com am 15.04.2021

Das Potenzial nutzen!!!

Die „mäßige“ Arbeit der Ärzte in den den Krankenhäusern kann man positiv nutzen.
Wer ausschließlich daran Interesse hat kann gleich zum letzten Drittel gehen.


Als Info:

Zu der Zeit habe ich ein Buch über die Methoden der Sozialen Arbeit von Dr. phil. Michael Galuske, angefangen:
Viele wählen einen sozialen Beruf, da sie es selber in ihrer Kindheit- Jugend schwer hatten.
Neigen doch (Sozial-) PädagogInnen nach allgemeinen Urteil per se eher zur Dramatisierung von Missständen.
Auch SozialpädagogInnen sind nicht frei von „Schubladen-denken“ etc..
Nach Luhmann/Schorr: „Keiner kann in das Gehirn“... der anderen schauen und beobachten.
Ich schrieb es nicht mit eigenen Worten sondern gleichwohl ab. Wobei Bücher weithin nur neuverfasst werden,
mit dem Wissen welches schon existiert, mit den Worten des Autors und dann mit denen der Verlagsüberarbeitung.


Die Vorgeschichte:

Aus Rücksicht gegenüber den beklagenswerten angestellten Personal, die dort ständig unter Arbeits-Optimierungen, Zeitdruck und Effektivität, also Kostenersparnis leiden müssen. Wenn man in eine private Praxis geht und sich einer Psychologischen Therapie hingibt, dann bekommt die Therapeutin in 2 Jahren sicher 10.000€ von der Krankenkasse, da hat man auch die Zeit, die Ruhe und kann somit auch intensiv und professionell arbeiten.

Aufgrund von Überarbeitung weise ich seit July 2015, Symptome einer Sehnenscheidenentzündung, in beiden Unterarmen auf. Daher die Empfehlung des 47ten Orthopäden, ich sollte es einmal mit einer psychosomatischen Untersuchung versuchen. Ich war um ca. 9:30Uhr vor Ort, hatte um 10:00Uhr den Termin und der Arzt- die Ärztin kam mit schnellen Gang nach 10:20Uhr, entsprechend unter Zeitdruck und sichtlich angespannt.
Wir gingen zügig in einen leeren Raum und man hat mir schnell, im sachlichen Ton, gefühlt 100 Fragen gestellt. Sicherlich waren es nicht alles „geschlossene Fragen“, die man nur mit JA oder NEIN beantworten kann. Instinktiv musste man die 60min überziehen. Aus Zeitmangel hat man scheinbar anstandslos, einige Fragen übersprungen und die Antworten frei interpretiert,
zudem kann die Möglichkeit bestehen, dass man die Notizen in Stenografie, im Nachhinein selber nicht mehr lesen konnte.

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Chaos / Langeweile / Terminstress / Planlosigkeit / Motivationslosigkeit

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Optik/Ausstattung/Beschäftigung/Freundlichkeit/Einfühlungsvermögen)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (1.Gespräch zum Kennlern/zuverlässige Absprachen/Rückruf!)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Untersuchungen/Therapien-nicht erst kurz vor Entlassung!)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (feste Gruppen-Therapeuten-Pläne/bessere Organisation)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Farbe / keine Baustellen / Wohlfühlfaktoren schaffen)
Pro:
Frühschwimmen/Gruppengespräche/Spaziergänge Wind & Wetter/Salatteller zum Abendbrot
Kontra:
Es dauert ewig bis was in die Gänge kommt, meist nur auf mehrmaliges Nachfragen
Krankheitsbild:
Adipositas / Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

-Tabletteneinnahme unter Aufsicht & trotzdem hätte ich fast falsche Medikamente bekomm!
-Essensraum zu klein für alle/nicht im Zimmer essen
-Baustellencharme auf dem Gelände/Keller
-ständig wechselnde Patienten im Diagnostikzimmer (die noch kein Platz woanders haben)
-Bei Vorgespräch,was ich nicht hatte,schon 3-4 Wochen Aufenthalt planen, noch bevor man die Station gesehen hat
-Übers WE keine Untersuchung & so gut wie keine Beschäftigung außer Gesang & Kunst
-In der Diagnostikwoche 1 Bezugstherapeutengespräch-Sie wirkte desinteressiert & kalt/kein Ausgang vom Gelände bzw. gewisse Anwendungen wie Massagen bei Schmerzen bekommt man erst als "Dauergast"
-Abgeschlossene Fenster & Balkone
-Therapieplan sehr chaotisch, keine Absprache von Therapeuten & Schwestern etc. entweder Langeweile o. Überschlaggefahr/wichtige Sachen fallen weg!
-Personalzuständigkeit-chaotisch, Vertretung aus Mitte & jeden Tag ne andere Bezugsschwester
-falsche Aussagen zu Therapiemöglichkeiten,wann,was,wie machbar ist
-Sportraum 1x die Woche im Keller 50 Minuten
-Einfühlsames Personal-nur einige wenige-bei sensiblen Patienten rate ich jemanden als Beistand,der nach dem rechten guckt!
-Visite vor der Tür,weil man nicht da war, weil man wo anders hin musste & von keinem ne Zeit gesagt bekommt!
-Stationstür mit Code gesichert-die Klinik hinter "Stacheldraht"
-TV im Zimmer (Diagnostik,3 Bettzimmer,1 TV ganz hinten) nur von "19-22:30Uhr"-Anleitung nur auf Nachfrage
-Blutdruckmessen/Tabletten etc. in der Abendsprechstunde 19:10-20Uhr wer zuerst kommt...
-Zimmer/Essenraum wischen großzügig drumrum,Musikraum-nix bei Stauballergie!
-keine Festen Gruppen/Therapeuten
-Aufnahme 7:30 gegen Mittag auf Zimmer-esst was vorher-Blutabnahme erst am nächsten Tag
-Optik trostlos/kein Patientenkühlschrank/WC & Dusche außerhalb vom Zimmer/Betten sind Folter/Schränke-Spind sind ein Witz-1€-Chip mitbring/kein Stöpsel fürs Waschbecken im Zimmer oder ein Vorhang drumrum!
-Essen was warm sein sollte is kalt & andersrum

Aufenthalt hat mir geholfen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Super Teamleistung, sehr gute Mitarbeiter.
Kontra:
Bisschen Bau- und Hubschrauberlärm, Überaschungsessen
Krankheitsbild:
Depression, Adipositas
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich verbrachte von Mitte April bis Mitte Mai 2018 einen vierwöchigen Aufenthalt in der Psychosomatischen Abteilung, Station 34, der Charité in Berlin-Steglitz in einem Zweibettzimmer.
Das Benjamin-Franklin-Krankenhaus ist eine Großklinik mit Lehrbetrieb, eine richtige „Medizinfabrik“.
Der Nachteil für stationäre Patienten besteht, ganz allgemein gesagt, in teilweise auch längeren Wartezeiten, da immer mal wieder Akutfälle vorgezogen werden. Der Vorteil liegt in der Verfügbarkeit einer Vielzahl medizinischer Geräte, die eine große Auswahl an Diagnosemöglichkeiten im Haus bieten.
Einige weniger qualifizierungsbedürftige Aufgaben, wie Blutentnahmen, das Verlesen der Anleitung bei Progressiver Muskelentspannung oder die Begleitung bei Parkspazierängen, der so genannten „Wind- und Wettergruppe“, werden von Studenten im Praktikum erfüllt.
Den Vorteil für Patienten sehe ich in der dadurch gegebenen Möglichkeit, solche Veranstaltungen zuverlässig und sogar an Feiertagen anzubieten.
Ich erlebte Schwestern, Ärzte, Therapeuten und Praktikanten als sachkundig, freundlich, bemüht und einfühlsam.
Anfallende kleinere Reparaturen, wie quietschende Türen oder schlecht abfließende Abflüsse wurden zügig repariert.
Von mir wahrgenommene Missstände, wie verdorbener Quark zum Abendessen oder überalterte und flachgelegene Kopfkissen in Patientenbetten wurden wirksam behoben.
Wer wegen des guten Essens, absoluter Ruhe während der Therapieveranstaltungen und der gemütlichen Atmosphäre im Aufenthalts- und Speiseraum in die Station 34 der Charité Steglitz kommen möchte, ist hier falsch.
Wer eine für Ihn individuell abgestimmte, umfassende Diagnose, mit darauf zugeschnittener Behandlung sucht, ist hier richtig.
Ich empfehle die Psychosomatik weiter.

Mein besonderer Dank gilt der Ärztin Frau Roth, der Psychologin Frau Lockenvitz sowie Schwester Marina. Ihre Kompetenz, ihre Empathie und Ihr Engagement haben mich beeindruckt und mir sehr geholfen.

jederzeit wieder

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Hochmotiviertes Personal
Kontra:
Sanitäre Einrichtungen
Krankheitsbild:
Dissoziativen Bewegungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Personal kann wirklich nur gelobt werden. Dort hatte ich nie dieses Gefühl eine Belastung als Patient zu sein.Die Visiten waren oftmals zu kurz aber man hatte später immer die Möglichkeit mit dem Arzt zu sprechen.Das Essen ist Ok.Kann die Station 34 nur weiterempfehlen.

Einfach super !

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapie Ärzte Schwestern
Kontra:
Meckernde Mitpatienten
Krankheitsbild:
chronisches Erschöpfungssyndrom / depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 5 Wochen in der Psychosomatik vom Benjamin Franklin. Und ich kann wirklich nur positives berichten. Mir hat der Aufenthalt sehr viel gebracht und mein Krankheitsbild hat sich sehr verbessert.... Die Ärzte, Schwestern , Therapeuten einfach alle waren immer nett und aufmerksam und haben sich immer Zeit für einen genommen! Ich bin sehr dankbar!
Leider haben mich einige Mitpatienten echt genervt- man ist freiwillig da! Aber manche Leute sind nur am
Meckern und wissen alles besser als der Arzt und kritisieren nur rum wo es geht! Das hat genervt. Und manche haben somit immer noch nicht verstanden was Psychosomatik bedeutet.
Die angebotenen Therapien ich fand alles super und würde es auf jeden Fall weiter empfehlen... Und habe auch von mehreren Mitptienten mit bekommen dass es ihnen gut getan hat!
Rund um zufrieden! Und wer über Krankenhausessen meckert der muss ja echte Probleme haben ;)

1 Kommentar

Sommervogel am 07.02.2016

Hallo,
kannst du mir sagen, wie lange man dort bleiben kann? richtet sich vermutlich nach der Erkrankung, aber oft zahlt die Kasse höchstens 3-4 Wochen...

Wer körperliche gute Diagnostik erwartet, ist dort falsch

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
keine Zeit, keine vernünftige Anamnese, keine vernünftige Ursachenforschung, keine vernünftige Patientenkommunikation
Krankheitsbild:
Infektionen und körperliche Beschwerden unklarer Herkunft
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war zur Diagnostikwoche auf der Psychosomatik.
ich kann nur abraten, da dort nur PSYCHODIAGNOSTIK und Psycho-standardprogramm gemacht wurde. Körperlich-Blut, Urin, EKG, Schmerzkonsil-das wars. Man kann getrost in eine andere Klinik oder psychiatrische Abteilung gehen die machen das besser (Anamnese, körperliche Untersuchung).
Die Kommunikation des Stationsarztes mit mir als Patienten war unter aller Sau. Er hat ganz langsam und versucht deeskalierend und betont sachlich zu sprechen-absolut fehl am platz und eine Frechheit.
Überheblich, der weder richtig erklärt, zuhört, noch eine vernünftige Aufnahmeuntersuchung oder anständige Anamnese macht-der keine anderen Doktoren zu Rate zieht, auch die Erklärungen kommen gar nicht oder unlogisch, auf Einwände oder Bitten wird nicht plausibel reagiert oder geantwortet. Man wird vom ärztlichen Personal behandelt wie ein Kind. Aber mit Tabletten zücken a'la Antidepressiva sind sie ganz schnell, obwohl die Ursache nicht klar ist.
Der Stationsarzt und die Oberärztin haben ein Problem mit selbstbewussten und aufgeklärten Patienten, die nicht alles widerspruchslos hinnehmen oder mitmachen.
Wer wegen körperlicher Beschwerden und deren Ursache hingeht oder Hausarzt hingeschickt wird, ist von Seiten der körperlichen Diagnostik dort nicht gut beraten. Patient als Massenware zum Belegen der Betten und abrechnen.

2 Kommentare

Sina1108 am 30.01.2016

Deine Aussagen sind typisch für psychisch kranke Patienten. Wer sich nicht helfen lassen will, dem kann auch nicht geholfen werden....

  • Alle Kommentare anzeigen

Ich konnte mich an einer ganzheitlichen umfassenden Diagnostik erfreuen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Medizinische Behandlung
Kontra:
Hygienebedingungen
Krankheitsbild:
Chronisch - aktiviertes Dissstress Syndrom mit somatischen Beschwerden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich befand mich für zwei Diagnostikwochen auf Station 46 B Diese Station gehört ebenfals zur Psychosomatik, ist aber räumlich distanziert. Was sowohl positive als auch negative Aspekte beinhaltete.

Das Pflegepersonal auf Station 46 B war sehr freundlich und emphatisch, was ich über eben diese von Station 34 leider nicht behaubten kann.

Denn ich musste mich, wenn ich Fragen zur Organisation oder zu meinen therapeutischen Terminen hatte, mit dem Pflegepersonal der Station 34 ausseinandersetzen und empfand sie als unfreundlich und dessinteressiert.

Negativ und Kotraproduktiv war für mich die Organisation in allen Bereichen und die Hygiene auch aufgrund der teilweise renovierungsbedürftigen Einrichtung auch das Teilen der sanitären Anlagen mit der dermatologischen Station war für mich nicht so angenehm.

Problematisch war für mich auch die Zuständigkeit der Ärzte und Psychotherapeuten.

Die Station 46B existiert erst seit einem Monat und wird gerade neu strukturiert. Darum muste ich mich in der Zeit mit 4 verschiedenen Stationsärzten ausseinandersetzen, was nicht so einfach war darunter war auch meine in der 2. Woche zuständigen Ärztin, welche ich als sehr kompetent und warmherzig empfand. Mit den Psychotherapeutinnen fühlte ich mich während der Einzelsitzungen wohl. Sie waren beide klar und zuverlässig allerdings hätte ich mir auch während der Visite, welche für mich leider auch sehr unregelmäßig stattfand, auch mehr Transperenz und Emphatie gewünscht.

Mein Resüme'

Der Schwerpunkt und das Ziel war in erster Linie die umfassende medizinische Diagnostik.
Und diess Ziel wurde zu meiner vollsten Zufriedenheit erfüllt. Der psychische Anspekt meiner Genesung wird erst in naher Zukunft behandelt.

Ich empfehle die Klinik wenn es um die medizinische Abklärung geht auf jeden Fall.

NIE WIEDER

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
kleiner "Park" (winzig aber schön), die ruhige Lage
Kontra:
das Essen eine reine Katastrophe, Schädlinge im Bad und Toilette, Defekte Duschen, überlaufende Toiletten, ziemlich heruntergewirtschaftet
Krankheitsbild:
Trauma & Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war zur 14-tägigen Diagnostik auf Station 5. Mein Psychiater und andere Kliniken (Überweisung und Arztbriefe) empfahlen dringend eine stationäre Trauma Behandlung. In den ersten 6 Tagen geschah überhaupt nichts, kein einziges Gespräch bezüglich der Hauptproblematik. Die Assistenzärztin Frau B. sollte ruhig noch ein paar Semester Psychologie ans Studium anhängen und mal einen Rhetorikkurs besuchen. In der zweiten Woche wurde dann endlich angefangen um mir dann nach zwei Wochen zu sagen, dass ich es mal ambulant probieren soll. Völlig aufgelöst, aufgewühlt und mit meinem Problem alleine gelassen wurde ich dann entlassen. Am nächsten Tag musste ich mich dann in eine andere Psychiatrie einweisen lassen.

1 Kommentar

Aydim am 08.05.2014

Mein Kommentar bezieht sich auf

Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Eschenallee 3
14050 Berlin.

Charité Diagnostik - ein Juwel für Berlin

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Kaum zu übertreffen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Vielseitig und kompetent)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Verständnisvoll, geduldig und kompetent
Kontra:
Renovierungsbedurftig
Krankheitsbild:
Schmerzen nach Kopfverletzung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war als Schmerzpatient auf der Station 34. nach 7 Monaten hilflosem ausgeliefert gewesen sein bedauere ich es, nich schon früher hier her zu kommen.
Als ich ankam wurde ich sehr freundlich begrüßt und auf mein Zimmer begleitet. Nun hatte ich auch Glück, mit 2 sehr freundlichen Mitpatienten das Zimmer teilen zu müssen. In der einen Woche, die ich zur Diagnostik und Medikamenten-Einstellung da war, bin ich buchstäblich auf den Kopf gestellt worden. Ärzte verschiedenster Fachrichtungen, Psychologen und Therapeuten gaben ihr bestes. Was die Stationsärzte mit ihrem Wissen nicht abdecken konnten, wurde über Konzilien eingefordert. Ich bin freundlich und gut behandelt und vorallem mit meinen Beschwerden ernst genommen worden.
Einzig das essen ist eine Schelte wert.
Ich bedanke mich bei den Verhandlern und pflegenden und freue mich, dass Berlin eine solche wunderbare Einrichtung hat.

Out of label-Behandlung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Mit einigen Abstrichen)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Ausreichend)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Diagnosen etwas verwirrend)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Etwas verlangsamt)
Pro:
Instrumentelle Diagnostik (MRT, CT, usw.) vorhanden
Kontra:
Laut durch Christoph31-Hubschrauber in direkter Nähe
Krankheitsbild:
Depression, PNP, Tumorschmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Spätsommer 2006 zur Depressionsbehandlung in der Charite am Hindenburgdamm.
Die Psychosomatikstation am Hindenburgdamm ist etwas kleiner als die der Psychosomatik am Standort Eschenallee.
Beide Kliniken (Hindenburgdamm und Eschenallee gehören eigentlich fast zusammen). Wer möchte, kann nach der vollstationären Behandlung in der Eschenallee zur Tagesklinik wechseln. Wartezeiten gab es keine.
Die Behandlung am Hindenburgdamm ähnelt dem der Eschenalle, wobei eine gut ausgestattete Ergotherapie am Hindenburgdamm 2006 gefehlt hat. Das Ergotherapieprogramm in der Eschenallee war besser. Auch eine Kochgruppe gab es am Hindenburgdamm nicht.
Das Essen war durchschnittlich, nichs besonderes. Es gab kein Abendbüffet wie in der Eschenallee, das Essen wurde auf Tabletts gereicht.
Ich war in einem Mehrbettzimmer untergebracht.
Auf dem Zimmer gab es Fernsehen und Telefon. Ich habe immer mit Handy telefoniert, war billiger.
Auto durfte ich nicht fahren, denn das hätte mit Klinikrauswurf geendet. Auch in der Eschenallee war das Fahren mit Auto nicht erlaubt. Erst am Ende der Behandlung durfte ich mit Auto fahren.
Wie auch in der Eschenallee gab es ein junges Therapeuten- und Ärzteteam. Ca. 2006 wurde in der Eschenallee fast der gesamte Personalstamm der Station 3 ausgetauscht.
Es gab moderne Medikamente, aber eine out of label-Medikation ist fragwürdig. Niedergelassene Ärzte sind nicht erfreut, wenn ein Patient damit entlassen wird. Die Ärzte setzen dann die Medikation ab.
Die Klinik war 2006 überlaufen und es gab eine Warteliste.
Meine Wartezeit betrug etwa 8 Wochen. Eines Tages rief eine Psychologin von der Charite bei mir zuhause an und schwatzte mir den Therapieplatz ab, weil es einen anderen schlimmen Fall von Patienten gab. So mußte ich wieder warten auf meinen Therapieplatz. Ich würde, nachträglich betrachtet, meinen Therapieplatz nicht mehr abschwatzen lassen wollen. Das hört sich vielleicht egoistisch an, aber es geht um meine Gesundheit.
Die Umgebung mit dem Teltowkanal und dem weitläufigen Steglitzer Park hat mir sehr gut gefallen.

Behandlung auf Station 3 von Jan. bis April 2004

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2004
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Man muß das Therapiekonzept annehmen)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Sozialberatung hat wenig geholfen)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Gute Diagnostik im Haupthaus Hindenburgdamm)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Etwas verzögert)
Pro:
Ruhige Lage im Villenviertel
Kontra:
Teilweise überfüllte Patientenzimmer
Krankheitsbild:
Depression, Tumorschmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde in der Eschenallee in Berlin-Charlottenburg vollstationär aufgenommen.
Bis etwa 2000 war Prof. Helmchen Chefarzt der Psychosomatik in der Eschenallee, anschließend wurde Fr. Prof. Heuser Chefärztin in der Abteilung. Auf den Therapieplatz selbst mußte ich 6 Wochen warten.
Es wurde in der Eschenallee Programm geboten. Es gab Sportspiele, Bewegungstherapie, Backgruppe, Malen, Töpfern, Soziales Kompetenztraining, Depressionsgruppe und Einzelgespräche.
Das Essen war nicht so gut, es wurde aus dem Haupthaus Hindenburgdamm in die Eschenallee angeliefert.
In der Kochgruppe wurden häufig Buletten selbst gemacht und heiß zum Abendbrot gereicht.
Die Stimmung unter den Patienten selbst war sehr unterschiedlich. Im Jan./Febr. war die Gruppe noch in Ordnung, aber im April waren neue Patienten da und es war eine feindselige aggressive Stimmung gegen die Ärzte. Jeder Patient hat es selbst in der Hand die Therapie anzunehmen oder abzulehnen (mit den entsprechenden Folgen).
Prof. Heuser hat gerne die Privatpatienten vom Hindenburgdamm zur Eschenallee geholt, um sie besser betreuen zu können. Die Behandlung von Privat- und gesetzlich Versicherten war fast gleich, nur dass die GK-Versicherten kein Gespräche bei Prof. Dr. Heuser bekamen.
PK-Versicherte hatten Einzelzimmer im hinteren Bereich der Station.
Ich war damals im 4-Bettzimmer untergebracht, es gab nur ein 2-Bettzimmer auf Station 3. Teilweise waren wir für kurze Zeit zu Fünft in einem Zimmer, da gab es natürlich Streß.
Die medikamentöse Behandlung war vielleicht etwas zu viel.
Von Tavor bis Zopiclon und Trevilor bis Remergil war alles drin.
Schade, bei mir wurde eine out-of-label-Behandlung durchgeführt. Unsinnig, so etwas kann der niedergelassene Arzt nicht weiterführen. Es gibt dann von der KV Berlin einen Regress gegen den Arzt. Mein niedergelassener Neurologe war sauer, weil die Eschenalle ungefragt mich auf teure Medikamente eingestellt hat. Dies konnte mein Arzt aus seinem Praxisbudget nicht bezahlen. Sehr schade.
Eine teilstationäre Behandlung ist auch möglich (Tagesklinik).

freiwillig NIE WIEDER

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
kleiner park auf dem gelände
Kontra:
fast alles
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wurde im viel schlechteren Zustand "raus geworfen" als wie ich reinkam!!! Zuvor hatte ich "nur" leichte Depression und innere Unruhe/angespanntheit. Daraus wurden durch dem Medikament das sie mir gaben richtige Panikattacken und die Depression wurde schlimmer! Da aber die 10 Tage vorbei waren, wurde ich in dem Zustand entlassen. Das es mir inzwischen richtig schlecht ging, hatte dort niemanden Interessiert.
Generell hatte man Glück, wenn man einen Arzt brauchte, dort mal zufällig einen vorzufinden. Anstatt zu helfen, wurde man dort sich selbst überlassen.
Das Essen war teils echt widerlich! Des weiteren, kamen die Essenswagen mitunter so aus der Küche, das man zum Abendessen warmen Joghurt, geschmolzene Butter usw. bekam. Das schärfste war jedoch, dass ich mehrmals statt Frühstück nur Haferschleim auf dem Tablett hatte, obwohl dies gar nicht eingetragen war bei mir. Oder lediglich ein Joghut zum Abendessen. Dabei wurde bei mir Vollkost eingetragen

Kompetente Klinik für die Klärung des Krankheitsbildes, Therapieangebot

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kompetenz der Ärzte und des Pflegepersonals,
Kontra:
Lärmpegel, schnelle Verschreibung von Psychopharmaka
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Wegen einer depressiven Episode/Erschöpfungsdepression mit Somatisierung war ich für zwei Wochen in dieser Klinik. Im Allgemeinen war eine gute Erfahrung, die mich weitergebracht hat. Positiv waren die Freundlichkeit und die Kompetenz der Ärzte und des Pflegepersonals. Der Patient fühlt sich sehr ernst genommen. Negativ ist die Unterbringung. Das Krankenhaus ist in die Jahre gekommen, der Lärmpegel (Türe, Haustechnik, Klinikbetrieb) ist sehr hoch, was Stresspatienten wie mich zu schaffen macht. Ich habe in den 14 Tagen keine einzige Nacht gut schlafen können. Die Küche ist chaotisch, das Essen ist immer eine Überraschung. Man wird gefragt, ob es etwas gibt, was man auf keinen Fall essen darf oder möchte. Es kann jedoch passieren, dass man genau das zum Essen bekommt.

Ferner stört es mich, dass die Ärzte auffällig schnell Psychopharmaka verschreiben wollen. Dies konnte ich auch bei anderen Patienten beobachten. Ich hatte leider den starken Eindruck, dass hier die Pharmaindustrie dahinter steckte, wobei dies ausdrücklich nur eine Vermutung ist.

Das Therapieangebot ist gut, die Therapeuten sind hervorragend, es wird viel Wert drauf gelegt, dem Patienten Wege zu zeigen, wie er auch nach dem Klinikaufenthalts weiter an sich und seine Krankheit arbeiten kann. Einzelgespräche, Gruppentherapie, konzentrative Bewegungstherapie, Entspannungsmethoden sind einige gute Beispiele. Es sollte eine Ernährungsberatung stattfinden, aber das ist nicht passieren. Die physikalische Therapie ist eher mangelhaft.

Die Therapien werden auf mehrere Häuser verteilt, was für die Patienten längere Gehwege bedeutet (für ältere Patienten oder solche mit Gehschwierigkeiten nicht sehr angenehm).

Die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen läuft nicht reibungslos. Ich musste sehr lang auf das Ergebnis einer MRT warten (der Befund erhielt ich erst einige Tage nach der Entlassung).

Erfolgreiche Behandlung - Umfeld könnte besser sein

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
der meist respektvolle Umgang mit den Patienten
Kontra:
Essen, Hygiene, die Organisation ist aufwändig aber wenig effizient
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bauwerk ist in die Jahre gekommen und der Innenbereich könnte einige Instandhaltungsarbeiten vertragen.
Zimmer war nicht besonders sauber und in einigen Türrrahmen sind Spinnweben zu entdecken. Auch wenn es keine chirurgische Station ist - das geht zu weit!
Das Essen war gewöhnungsbedürftig, zu viel Fertigprodukte! Aber man kann ja Vorträge zur gesunden Ernährung im Hause besuchen - damit man das schlechte Klinikessen erkennen kann.
Ich wurde nach ganz kurzer Wartezeit aufgenommen und schon nach drei Wochen in erheblich gebessertem Zustand entlassen! Ich war schon erfolglos vorbehandelt, so dass die möglichen medikamentösen Fehlversuche deutlich verringert waren.
Die Ärzte begneten mir auf Augenhöhe und reflektierten meist auch ihre Befunde. Ich wurde einbezogen in alle Entscheidungen und war mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Erst später stellte ich fest, dass es auch in diesem Bereich ein paar Probleme gab - allerdings hatten sie für mich keine schädlichen Auswirkungen.
Zugegeben, die beiden Psychologinnen sind eher desorganisiert und in meinen Augen nicht besonders kompetent. Ihre etwas schulmeisterliche Art gepaart mit mäßigen didaktischen Fähigkeiten gefiel mir nicht. In den Gruppentherapien habe ich nichts Neues erfahren - da hätte ich eine intensive Sporttherapie vorgezogen - diese Angebote reichten mir nicht aus.
Mit der Organisation haperte es in vielen Bereichen. Besonders völlig ahnungslose Patienten hatten es schwer, sich in den Ablauf einzufügen. Wer richtig angeschlagen ist kommt da schon leicht durcheinander. Bezugspflege ist ok, aber sie muss bei der Aufnahme mit einer Einführung in die Abläufe beginnen u. nicht erste einige Tage später, wenn die Patienten u.U. schon verunsichert sind. Die Kommunikation innerhalb des Pflegepersonals könnte besser sein, da werden Anliegen schon mal doppelt vorgetragen oder es gab andere Verwirrungen. Aber eine vorausschauende Organisation ist eh nicht die Stärke der Abteilung - wohl auch ein strukturelles Problem!

Retraumatisierung durch Arzt in der Hochschulambulanz

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Nein
Kontra:
Art und Weise der Diagnostik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In der Hochschulambulanz wurde ich durch einen Arzt stark retraumatisiert(erneutes Trauma wurde ausgelöst).Ich kam damals mit einer akuten Belastungsstörung,es handelte sich eigentlich um eine chron.Belastungssyndrom)in die Klinik,wo ich zuvor vier Wochen lang auf den Termin warten musste.Die Aufklärungspflicht wurde schon zu Beginn verletzt,da ich keine Ahnung hatte,was für Testbogen ich allesamt schnell ausfüllen sollte.In der heutigen Psychotraumatologie soll immer erst eine Vertrauensbasis geschaffen werden und danach erst eine Anamnese,ein Gespräch geführt werden,erst dann soll die Diagnostik gemacht werden,wozu dann auch nach den Richtlinien der Psychotraumatologie Fragebogen gehören.Ich wurde hier über so gut wie nichts aufgeklärt,auch nicht über die Diagnose.Nach meiner Frage,ob diese sich mit Traumapatienten auskennen,wurde dies bejaht.Eine spezielle Traumatherapie führen diese aber nicht durch.Danach ging es mir zwei Wochen lang sehr schlecht und ich hatte mich nur sehr langsam erholen können.
Ich hatte nicht das Gefühl,das der Arzt sich mit Traumapatienten auskannte.Um an meine Unterlagen zu kommen,benötigte ich dann mehrere Anläufe,zum Schluss über de Chef der Klinik.

Ich würde von daher für diesen Bereich der Klinik keine Empfehlung aussprechen.Wie andere Ärzte dort arbeiten kann ich nicht beurteilen.Diese Erfahrung können Sie auch unter meiner Aktion Traumaaufruf nachlesen.

Bitte informieren Sie sich vor jeder Behandlung gründlich über die Kliniken und deren Angebote und ich rate sich mit den Patientenrechten zu beschäftigen.

nie wieder

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Inkompetenz der Ärzte
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte im Jahr 2008 einen 3-wöchigen Aufenthalt im CBF Berlin der Abteilung Psychosomatik.

Zu allererst einmal, die Psychosomatik ist mit ihrer Bettenzahl total überbelegt und muss deshalb die Patienten dieser Abteilung im gesamten Krankenhaus verstreut unterbringen.

Es begann am Aufnahmetag. Ich sollte bis spätestens 10 Uhr bei der Anmeldung erscheinen. Obwohl ich einige Tage vorher die Bestätigung für ein verfügbares Bett erhalten hatte, musste ich bis 13 Uhr mit meinem Koffer auf dem Gang warten, bis man mir ein Zimmer zuteilte. Zwischendurch wurde mir immer wieder mitgeteilt, dass man schon verzweifelt nach einem Bett für mich suchte. Mir wurden unter anderem auch Betten in der Gynäkologie und der Augenheilkundeabteilung angeboten.
Gegen 13 Uhr durfte ich dann mein Zimmer beziehen und bemühte mich außerdem noch etwas zum Mittag zu bekommen, da die anderen bereits seit 12 Uhr gegessen hatten.

Die nächsten Tage folgten mit Vorstellungsgesprächen bei etlichen Ärzten, denen ich allen immer wieder das selbe erzählen durfte. Anscheinend war es dort nicht üblich, die Informationen zu notieren und den anderen behandelden Ärzten zu übergeben.

Ebenfalls störte mich, dass man den Anschein hatte - ich wäre hier der Arzt und müsste über meine Behandlungsmethode entscheiden. Ich wurde ständig gefragt, was ich denn denke, wie meine Behandlungsmethoden aussehen würden. Da ich vorher noch nie in einer Psychosomatischen Abteilung war, hatte ich in der Hinsicht auch keinerlei Vorstellungen, wie eine Behandlung aussehen könnte.

Das Rätselraten zog sich dann eine Woche hin. Ich bekam keine Therapie oder sonstige Behandlung, weshalb ich mich daraufhin beim Oberarzt beschwerte. Ich saß meist nur auf meinem Zimmer und die anderen Patienten hatten einen Termin nach dem anderen.

Meine Beschwerde verhalf mir zu einigen wenigen Terminen.

Am Entlassungstag herrschte Trubel auf der Station, weil ja mein Bett frei war und sofort jemand neues kam. Deshalb musste ich meine Koffer schleunigst packen und saß dann ab 10 Uhr wieder auf dem Flur, da ich erst gegen 14 Uhr nach Hause durfte... Von da an war's dann auch mit der Freundlichkeit der Schwestern vorbei. Die eine Schwester schrie mich sogar an, ich solle mich gefälligst vom Acker machen, es warten neue Patienten.

Im großen und ganzen hatte ich den Eindruck man würde dort nur ruhig gehalten, bekommt zwar regelmäßig seine Mahlzeiten aber keine Behandlung und zahlt noch täglich 10 Euro.

1 Kommentar

Traumaaufruf am 01.08.2009

In der Hochschulambulanz wurde ich durch einen Arzt stark retraumatisiert(erneutes Trauma wurde ausgelöst).Ich kam damals mit einer akuten Belastungsstörung,es handelte sich eigentlich um eine chron.Belastungssyndrom)in die Klinik,wo ich zuvor vier Wochen lang auf den Termin warten musste.Die Aufklärungspflicht wurde schon zu Beginn verletzt,da ich keine Ahnung hatte,was für Testbogen ich allesamt schnell ausfüllen sollte.In der heutigen Psychotraumatologie soll immer erst eine Vertrauensbasis geschaffen werden und danach erst eine Anamnese,ein Gespräch geführt werden,erst dann soll die Diagnostik gemacht werden,wozu dann auch nach den Richtlinien der Psychotraumatologie Fragebogen gehören.Ich wurde hier über so gut wie nichts aufgeklärt,auch nicht über die Diagnose.Nach meiner Frage,ob diese sich mit Traumapatienten auskennen,wurde dies bejaht.Eine spezielle Traumatherapie führen diese aber nicht durch.Danach ging es mir zwei Wochen lang sehr schlecht und ich hatte mich nur sehr langsam erholen können.
Ich hatte nicht das Gefühl,das der Arzt sich mit Traumapatienten auskannte.Um an meine Unterlagen zu kommen,benötigte ich dann mehrere Anläufe,zum Schluss über de Chef der Klinik.

Ich würde von daher für diesen Bereich der Klinik keine Empfehlung aussprechen.Wie andere Ärzte dort arbeiten kann ich nicht beurteilen.Diese Erfahrung können Sie auch unter meiner Aktion Traumaaufruf nachlesen.

Bitte informieren Sie sich vor jeder Behandlung gründlich über die Kliniken und deren Angebote und ich rate sich mit den Patientenrechten zu beschäftigen.