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Claas96 berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
freundliches Erstgespräch
Kontra:
keine Kommunikation zwischen den Klinikbereichen, schlechtes Patientenmanagement
Krankheitsbild:
Depressionen
Erfahrungsbericht:
Wer in Not ist, sollte hier nichts erwarten. Mangelnde Kommunikation zwischen den Einzelbereichen der Ambulanz, Hinterhertelefonieren und keine Antwort auf Anfragen über das Kontaktportal. Es ist sicher kein Einzelfall in der Kliniklandschaft, doch gerade bei Menschen in akuten Krisen kein niederschwelliges Angebot, sondern nur eine Steigerung der Resignation. Dann doch besser das TWW oder ganz weg aus Berlin. Falls man/frau dazu die Kraft und Ausdauer haben...
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AlexLevin berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Pflegepersonal
Kontra:
Ärzte, Ausstattung
Krankheitsbild:
Borderlinestörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war auf Station 18 untergebracht,ist nicht zu empfehlen.
In einer Woche hatte ich ein Gespräch bei einem Psychologen obwohl sie wussten das ich ein Problem mit Männern habe wurde mir ein Mann vorgesetzt.Am Ende ist es den Ärzten dort scheiss egal wie es einem geht am Ende heißt es wir können ihnen nicht helfen. Das Pflegepersonal ist der einzige Lichtblick dort, die Ärzte angefangen bei der Oberärztin über die Stationsärzte Hr.Lo.und Fr. La.sind ein total Ausfall und nicht kompetent.
Haben ihren Beruf total verfehlt.
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Nils85 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Man kann viel schlafen
Kontra:
keine Hilfe für Mobbingopfer
Krankheitsbild:
komplexe Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann die Station 18 nicht empfehlen. Ich wurde zu Beginn meines Aufenthaltes zur Diagnostik von den Mitpatient*innen schwer gemobbt. Auch schafften die Mitpatient*innen das Pflegepersonal gegen mich aufzuhetzen. Wodurch 2 Pflegekräfte aggressiv auf mich zu stürmten und mich verbal angriffen.
Da war erst 1/4 meines Aufenthalts durch. Danach blieb ich nur noch auf meinem Zimmer und schlief die meiste Zeit meines Aufenthalts und ging nur raus um an Therapien teilzunehmen. Kein Mensch vom Klinikpersonal kam auf mich zu und versuchte mich irgendwie in den Klinikalltag der Station zu integrieren. Als Dank bekam ich dann noch Diagnosen an den Kopf geschmissen die dazu führen, dass ich kurz davor bin mein Leben beenden zu wollen.
Also eine absolute Nicht-Empfehlung für die Station 18.
Vorweg: man sollte bei Bewertungen immer vorsichtig ran gehen. Gerade, wenn sie von psychiatrischen PatientInnen stammen. Denn es gibt Störungsbilder, die die Wahrnehmung stark beeinflussen können & somit auch die Meinungsbildung. Zudem werden meist nur die negativen Erfahrungen geteilt, diejenigen mit guten Erfahrungen erstellen oftmals keine Bewertung. Aus Erfahrung auf der Station kann ich sagen, dass die PatientInnen, die sich beschwert haben, oftmals welche mit eingeschränkter Reflektierungsfähigkeit & starker Externilasierung waren, die Aufgrund von Regelbruch z.T. eher gehen mussten.
Die Therapie ist hart & konfrontativ, was sie allerdings auch sein muss. Es wird sehr viel Wert darauf gelegt, dass man Eigenverantwortung übernimmt & auch wirklich gewillt ist etwas zu tun &, dass man nicht erwarten kann, das andere dies für einen übernehmen. Das ist gerade für Menschen mit Traumafolgestörungen & PTBS schwer. Anders hätte es allerdings keinen Nutzen & keinen Langfristigen Erfolg. Sie wissen was sie tun & sind auch gewillt sich stetig weiter zu entwickeln. Diese Kompetenz & dieses Fachwissen sollte man würdigen.
Niemand vom Personal ist re-/traumatisierend, schädlich, aggressiv, Grenzen verletzend, beleidigend etc.. Selbst, wenn man sich nicht angemessen verhält, wird man streng aber professionell behandelt. Manko ist maximal bei der unterbesetzten & z.T. überlasteten Pflege zu nennen. Alle dort geben sich wirklich Mühe, natürlich kommen Fehler vor, wie überall, es sind eben auch Menschen, die dort arbeiten. Der Oberarzt ist vollkommen in Ordnung & bemüht. Er ist freundlich & bleibt auch in Diskussionen professionell. Man sollte nicht vergessen, dass er sehr viel zu tun hat. Diese Darstellung als etwas ,,bedrohliches'' ist nicht gerechtfertigt. An Therapiekonzepten zu PS, PTBS, k-PTBS etc. wird allgemein noch viel erforscht & ich bin auch der Ansicht, dass das Konzept der DBT noch erweitert/verbessert werden muss, z.B. im Bezug auf
Traumata.
-Oberarzt, Essen, therapeutisches Gesamtkonzept, Ausstattung der Station, Mangel an Körper-/Kunst-/Musiktherapie o.Ä, Zweibettzimmer bei BPS, Starres Festhalten an VT, starke Hierarchien, wenig erfahrene Traumatherapeuten, Retraumatisierung
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann die Station 18 am CBF allgemein nicht mit gutem Gewissen empfehlen. Das DBT Programm bietet einige hilfreiche Ansätze, vor allem für Patienten, die noch nicht sehr Klinikerfahren sind. Jedoch wird hier äußerst konfrontativ vorgegangen, ohne die nötige Nachbesprechung/ den nötigen Therapieverfahren zur Integration der Traumata. Es wird insgesamt wenig auf individuelle Bedürfnisse eingegangen, vielmehr wirkt es so, als sei die DBT ein Allheilmittel für alle Menschen mit einer BPS. Man bekommt den Eindruck, als habe das Personal eine ganz bestimmt Vorstellung von dem „typischen Borderliner“, dem man mit Härte und Sanktionen begegnen muss. Dabei wünschen sich viele der PatientInnen ein größeres Maß an Einfühlsamkeit und menschlicher Nähe.
Es gibt durchaus empathische und kompetente MitarbeiterInnen, jedoch scheinen diese unter dem Regime des Oberarztes keine Chance zu haben. Der Umgang mit traumatisierten Menschen ist teilweise retraumatisierend bis fahrlässig. Andere ExpertInnenmeinungen werden nicht gerne angenommen, die eigene Strategie wird mit einer großen Vehemenz verteidigt.
Das Personal wirkt zuweilen überfordert und resigniert.
Positiv hervorheben kann man den ausnahmslosen Zusammenhalt zwischen den MitpatientInnen, sowie die Ergotherapie (und die Ergotherapeutin), einige PsychologInnen, die Assistenzärztin und ein paar wenige erfahrene CO-TherapeutInnen. Diese waren jedoch nicht in der Lage, die negativen Aspekte aufzuwiegen. Insgesamt hat der Aufenthalt mehr geschadet als genutzt, auch wenn ich einige wichtige Erkenntnisse mitnehmen konnte.
Für Menschen mit einer „einfachen“ PTBS oder einer Borderlinestörung, die schon relativ gut stabilisiert sind, und vor allem praktische Fertigkeiten im Umgang mit Hochstress und Emotionen lernen möchten, kann ich die Klinik bedingt empfehlen.
Für Menschen mit einem komplexen Krankheitsbild, die eher noch instabil sind, definitiv nicht.
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Wali83 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war ca 9 Wochen in der Klinik. Ich ging Krank mit großer Hoffnung in die Klinik, bei der Entlassung war ich ein Pflegefall.
Ich bekam für MICH falsche Therapien und wurde von Tag zu Tag kränker.
Nach wochenlangem Kampf wurde auf Wunsch
endlich entlassen. Allerdings bekam ich keinerlei Unterstützung für den Start als "Pflegefall" für zu Hause mit zwei kleinen Kindern. Mein Arzt (einer der zwei Stationsärzten) hatte nicht ein Mal Zeit für den Antrag für die Haushaltshilfe und Kinderbetreuung eine Bescheinigung zu schreiben.
Was soll sagen, meine Fragen worden improvisierten geantwortet, so dass ich kaum schlauer als vorher war.
Was Pflegepersonal betrifft, sie waren am Anfang freundlich. Als sie mitbekamen, dass nach Hause gehen möchte,mochten sie mich plötzlich nicht mehr. Und ich wurde dem entsprechend behandelt.
!!!!zum Schluss bekam ich freundlicherweise Medikamente für zwei Tagen mit, bis ich mir ein Rezept besorgen konnte. Allerdings habe ich EIN FALSCHES MEDIKAMENT HOCH dosiert mitbekommen. Die leider auch einnahm.
!!!Ich hatte das Gefühl zu sterben und habe Kontakt mit der Klinik aufgenommen.
Allerdings MEIN ZUSTÄNDIGER ARZT NACH DEM ER DAVON ERFUR, HAT NICHT FÜR NÖTIG GEHALTEN MICH ZURÜCKZURUFEN.
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bori2 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Medizinische, soziale, psychologische Versorgung nicht annähernd befriedigend)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (kommunikation mit Patienten in Arztbrief vermerkt jedoch nie stattgefunden)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (s.o)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Patienten werden ohne korrekte Diagnostik mit Diagnosen "versehen" und abgehakt)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (kein Rückzugsort, med. Raum unsanitär)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
psychiatrie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
2019 war mein Sohn auf Gr. von einer psych. Erkrankung Teilstationär im Charité - Benjamin Franklin Krankenhaus Patient.
Diese Bewertung bezieht sich auf unsere Erfahrungen mit der psychiatrischen Tagesklinik und die Ärzte.
Der Ablauf und die Behandlung in der Tagesklinik verlief von gut zu medizinisch unverantwortlich.
Die sogenannten Einzeltherapeuten sind Auszubildende, die in einer psychiatrischen Tagesklinik überfordert und unqualifiziert sind und folglich kaum therapeutisch erfolgreich oder passend sein können.
Sozialarbeiter sind nicht vorhanden. Merke: In einer sozial-psychiatrischen TK!
Die damals zuständige Assistenzärztin, (Dr. Cho), war für eine psychiatrische Einrichtung völlig fehlbesetzt. Keinerlei menschliches Einfühlungsvermögen, Verständnis, Gehör, oder Interesse den Patienten (oder dessen Familie) wahrzunehmen/ hören/ sehen etc.
Der Patient, der psychisch Kranke, wird gerichtet und demnach kriegt er eine Akte und Befunde. Gesprächsversuche meinerseits, nachdem mein Sohn ohne medizinische sowie psychologische Versorgung entlassen wurde, wurden abgeblockt.
Als psychisch Kranker, sowieso schon mit Stigma behaftet, kann man nicht erwarten bei Frau Dr cho ernsthaft Gehör zu kriegen bzw. als Mensch wahr genommen zu werden. Mehrfach wurden letztendlich, und von verschiedenen Ärzten beurteilt, im Anschluss an die Diagnostik von Dr.Cho ihre sogenannten Diagnosen als falsch beurteilt. Wir informierten uns, da mein Sohn nach Jahren plötzlich von ihr mit neuen und gravierenden psychischen Krankheiten diagnostiziert wurde. Wir sind nicht vom Fach, dennoch klang all das nicht wie unser Sohn und wir wandten uns daher an verschiedene Fachleute.
Ich habe Respekt vor allen Menschen die jeden Tag in der Charité harte Arbeit leisten und möchte mich dafür ausdrücklich bedanken.
Jedoch denke ich, dass es umso wichtiger ist Ärzte wie Cho kenntlich zu machen.
Leider eine unkompetente und menschlich arrogante Person, welche in Kombination mit psychisch hilfebedürftigten Menschen nichts zu suchen hat!
Die weitere Versorgung der Mitarbeiter ist nett, aber von menschlichem Gespür und/oder Interesse fehlt von Oberarzt bis Pfleger/in jegliche Spur.
Die Einrichtung ist gepflegt, jedoch gibt es keine Ruhe- oder Rückzugsorte.
Sehr zu bemängeln ist der "medizinische Raum", welcher inklusive Spritzen, medizinischem Zubehör, Urin- und Blutgefässen frei zugänglich und somit völlig unsteril und unsicher i
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Rosi214 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Habt bitte eure Pflege Kräfte unter krif)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Schlimm)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Unzufrieden)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Katastrophe)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Katastrophe
Kontra:
Katestrophe
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Hallo mein Name ist Mister x mir ist auf Gefallen das sehr viele Pflege Fehler passieren und ich mich frage ob das Personal ne Ausbildung hat es geht um die Station 8a was garnicht geht ein Artzt der sich Chef Artzt nennt und so tut als hätte er anung und weiß in wirklich leit. Garnicht ist für mich in den Punkt kein Artzt und das das flege personal sie auch noch fertig Macht geht garnicht wir sind auch an der über Legung das mdk und die Polizei mit ein zu schalten so ein Kkh hab ich noch nie in mein Leben erlebt chlimm Mann geht da hin um sich helfen zu lassen und end Resultat da von ist Mann wird fertig gemacht von den angeblich exemiten Krankenpfleger und Sozialarbeiter sry aber die heuchlerrei geht garnicht ändert was da ran denn so geht es nicht weiter ich weiß wie es ab zu laufen hat ich arbeite auch im Kkh aber die Zustände in der Charité wahren nur schlimm ein anderes Wort kenn ich da zu nicht
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Flanery berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (keine Hilfe, nur übelst in SVV getriggert worden)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (KEIN PLAN VON BPS (oder von Sport oder Ernährung))
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Essensproblematik wurde am 5 Tag geklärt statt im Vorfeld im Januar)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (SPORT IST ESSENTIELL FÜR BPS)
Pro:
Mitarbeiter freundlich
Kontra:
INKOMPETENT PLANLOS TRIGGERND KEIN SPORT/SCHWIMMBAD
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war zur BPS Diagnostik 14 Tage, habe am 6. Tag abgebrochen. Vom Vorgespräch über nicht beantworten von emails bis zu absichtlich in essgestörtes Verhalten triggern - alles absolut unmöglich. Allein durch das Vorgespräch kam ich da panisch, aggressiv und defensiv an. Am ersten Tag blieb ich den ganzen Tag ohne Informationen, ohne irgendwas. Handtücher bekam ich am 2. Tag mittags nach mehreren Nachfragen. Erklärt wurde mir bis zum Ende gar nichts. Der Typ der mir Blut abgenommen hat, hat die Nadel mit den Fingern angefasst! Und das eh so schlecht gemacht, dass ich Panik gekriegt habe. Körperliche Untersuchung wurde nicht vorher erklärt oder besprochen und hätte von einem Mann gemacht werden sollen (hab ich dann verweigert! gehts noch?) Diagnose läuft einzig über ja/nein Ankreuzfragen, was so gar nicht geht. Es kommt immer auf die Situation an. Man muss auch über sowas nachdenken können und was dazu sagen können. Oft fielen mir nach der Fragesitzung dann Situationen ein wo ich doch so gehandelt hatte, so dass ich Fragen aus Druck falsch beantwortet hatte. Das führt dann zu Fehldiagnose und Fehlbehandlung. Ansprechpartner gab es aber für nichts. Die Ärztin hat alles was ich gesagt habe entwertet (Sie gehen doch im Dunkeln raus, dann können Sie ja keine Angst haben, Sie gehen jeden Tag zum Sport, statt im Bett zu liegen, dann haben Sie ja keine Depressionen etc) was eins der schlimmsten Dinge ist, die man einem Borderliner antun kann. Wurde absichtlich in essgestörtes und anderes SV-Verhalten getriggert, wurde als schwer sozialphobischer Mensch mit starkem Asperger Verdacht auch noch übelst von der Gruppe gemobbt, so dass ich dann entschieden habe zu gehen, um mich wieder in Ordnung zu bringen, bevor mir da alles entgleitet. Die meisten MA sind sehr nett, was hilft, aber nett ist kein Ersatz für Kompetenz.
Man braucht 1 und 2 Euro Münze Pfand für den Schrank, hat auch keiner vorher erwähnt.
Für Hochsensible, sozialphobische, isolierte und Aspies nicht zu empfehlen.
ach so, sie haben, nachdem ich abgebrochen habe, bei mir angerufen und gefragt ob alles okay ist. Das fand ich gut. Ich habe zwar keine Rückmeldung gegeben, weil sie es ja doch nur machen weil sie Angst haben, dass man sich umbringt und sie der Auslöser sind lol. Aber das fand ich trotzdem gut und BPS entsprechend richtig.
Entlassungsbericht habe ich auch nicht bekommen. Ein anderer Arzt hat mir jetzt gesagt, dass der mir zusteht. Ich habe also da angerufen, ja wird geschickt haben sie gesagt. Ich warte immer noch. Jetzt wird der also absichtlich nicht geschickt und man muss hundertmal anrufen und hundertmal nachfragen, nur um Leute absichtlich zu stressen und um ihre eingebildete "Macht" und Bestrafung fürs nicht-so-funktionieren-wie-sie-es-haben-wollen zu demonstrieren. Arrogant, absolut lächerlich und höchsten Grades inkompetent im Umgang mit Menschen generell, noch mehr mit Menschen, die ernsthafte Probleme haben. KOTZ!!!!
Typischer Borderliner-Kommentar. Bin selbst als Borderline/Asperger diagnostiziert und muss sagen, dass mir dieser Kommentar wenig weiterhilft. Es scheint mir eher so, als würde die Person nicht genug in ihrer Störung bestätigt und hat keine Lust an sich selbst zu arbeiten.
Niemand hat gesagt, dass es angenehm werden wird! Ein Klinikaufenthalt sind keine Ferien - es wird erwartet, dass man beginnt an sich selbst zu arbeiten.
Ich bin froh, dass ich hier bald aufgenommen werde und habe keinerlei Bedenken.
Siehe Borderliner-Kommentare vs PTSD-Kommentare.
Ich will den Borderlinern echt nicht glauben... -____-
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Etwas zufrieden
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BorderlinerChemnitz berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Pflegepersonal
Kontra:
angehende Psychologin,Vorträge von Patienten
Krankheitsbild:
Abhängig von Alkohol/Borderline/komplexe PTBS/Angst Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war in Mai zu den 14 Tage Diagnostik gewesen obwohl die Diagnose schon stand und bestätigt war.Das Personal war freundlich gewesen nur mit der angehende Psychologin kam ich nicht zurecht.Sie fragte immer wie es mir geht und wenn ich gesagt habe es geht mir gar nicht gut und ich brauche Hilfe kam nichts von ihr.Das die Traumapatienten und DBT Patienten bestimnt Therapien zusammen machen finde ich gar nicht gut auch das man als Patient Vorträge halten muß zu bestimmten Themen.Mir wurde bei der Visite gesagt das ich das DBT bei ihnen machen kann und hatte mich darüber gefreut.Aber jetzt habe ich für mich entschieden es nicht on Berlin zu machen.Ich hatte schon das DBT gemacht in einer anderen KLinik und fand es dort auch viel besser.
Ich war jetzt schon 1x zur DBT u. 2x zur Traumatherapie im CBF. Ich finde das Konzept super. Das DBT und Traumapatienten zusammen Therapien haben, finde ich persönlich nicht schlecht, denn man kann dadurch noch Dinge annnehmen, die man vorher nicht einordnen konnte. Mit den Vorträgen ist es so, dass es immer auf freiwilliger Basis geschieht. Es wird keiner dazu gezwungen.
Station 18 - zufrieden
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Mattis27 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Personal - freundlich, menschlich
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war zur 12wöchigen Traumatherapie auf Station 18 und kann die Meinung der anderen absolut nicht teilen!
Das soneine Therapie kein Urlaub ist und das man hart an sich arbeiten,ja teilweise auch an seine Grenzen gehen muss,sollte man im Vorfeld wissen! Deswegen kann ich aber weder Therapeuten noch Ärzten die Schuld geben!
Ja es stimmt das die Ärzte und Therapeuten sehr jung sind,aber das ist ein LehrkrNkenhaus!!!! Und ich für meinen Teil finde, das was an Erfahrung fehlt, haben sie mit Menschlichkeit wett gemacht!
Ich persönlich fand das gesamte Team sehr kompetent und ich konnte mich auch jeder Zeit an das Personal wenden.
Wenn jmd natürlich alle 5min vor der Tür steht, dann muss man sich nicht über mangelnde Aufmerksamkeit beklagen.
Auch dort arbeiten nur Menschen!
Allerdings eines könnte etwas besser sein, wie woanders auch! Das Essen ist verbesserungswürdig, aber selbst da sage ich.....ich bin ja nicht im Hotel!
Ich würde diese Station weiterempfehlen!!!!
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isak46 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
DBT
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nie wieder geh ich dort hin, als dbt Patient wird man wie Luft behandelt, Personal tut immer gestresst,haben ständig Übergabe während dessen darf man nicht stören, da kann es einem noch so dreckig gehen, Türen sind zu und nirgends ist jemand für den Notfall zu finden, wir Patienten haben uns untereinander aufgebaut, weil man vom Personal sowie von Therapeuten keine Hilfe bekam, bin Gott sei Dank nicht der einzige der das so gesehen hat, man würde provoziert und ist man dann ausgetickt, bekam man gleich Strafe ( sorg), meine traumatherapie mach ich da jedenfalls nicht, auch als dbt Patient hat man von der trauma viel mitbekommen, das war auch nicht so berauschend
Anfang des Jahres 2015 habe ich mich zur Dialektisch-Behavorialen Therapie angemeldet und nach kurzer Zeit einen Aufnahmetermin zur 2-wöchigen Diagnostik bekommen, welche dazu dienen sollte, das Krankheitsbild so genau wie möglich einschätzen zu können, (Verdachts-)Diagnosen zu bestätigen, zu korrigieren, etc.
Diese Maßnahme finde ich persönlich sehr hilfreich.
Nachdem ich die Diagnostik-Phase hinter mir hatte, bekam ich nach weiteren 2 Wochen direkt einen Aufnahmetermin zur DBT, welche verschiedene Bereiche des Skills-Trainings für Borderline-Patienten beinhaltet wie (Innere) Achtsamkeit, Stresstoleranz- und Sozialkompetenz-Training, Emotionsregulation, usw.
Einmal pro Woche hat man ein Einzelgespräch mit einem Therapeuten sowie ein Co-Gespräch mit jemandem vom Pflegepersonal der Station.
Im Großen und Ganzen kann ich nach meinem 12-wöchigen Aufenthalt sagen, dass die Therapie hilfreich für mich war, allerdings hatte ich bereits Vorerfahrungen durch jahrelange ambulante Psychotherapie, sodass die 12-wöchige stationäre DBT eher eine Art "Auffrischung"/Wiederholung war und eher der Stabilisierung für die Traumatherapie dienen sollte.
Das Pflegepersonal der Station ist mir vor allem in der Diagnostik sehr positiv aufgefallen. Größtenteils sehr freundlich und fürsorglich.
Die Psychologen/Therapeuten/Ärzte wirkten zum Teil noch relativ unerfahren, leicht überfordert und leider fühlte ich mich gerade in den Einzelgesprächen oft unverstanden. Es kam mehrmals zu spekulativen Theorien und Vorwürfen, mit denen ich mich gar nicht identifizieren konnte und ich mich rechtfertigen musste, was ich nicht gutheißen kann. Erst nach anstrengenden und langen Diskussionen konnten diese wieder richtiggestellt werden, weshalb ich große Schwierigkeiten hatte, eine Vertrauensbasis zum Therapeuten aufzubauen, welche natürlich die Grundlage für eine solch intensive Therapie darstellt.
Ich kann die Station 18 für Borderline und PTSD des CBF deshalb nur bedingt weiterempfehlen.
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pankow berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
sehr gute Beratung in der Ambulanz
Kontra:
unehrlicher Umgang mit den Patienten nicht auf Augenhöhe und wie im Mittelalter warten uf dem Flur
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Habe jetzt fast 1,5 Jahre benötigt um die stationäre Behandlung zu verarbeiten.
Wurde zur neurologischen Abklärung unklarer Beschwerden aufgenommen. Der Krankenkasse wurde akute Psychose gemeldet, das ist schon einmal sehr zweifelhaft, vor allem war die Aufnahme länger geplant.
Bei mir wurde dann im Zuge der Diagnostik eine Lumbalpunktion durchgeführt, wonach ich eine übliche Schwierigkeit mit extremen Kopfschmerzen und Hämatom in dem Bereich entwickelte.
Leider wurde mir darauf die übliche Hilfe verweigert, ich sollte mich gefälligst zur Visite im Flur wartend einfinden, bis ich zum Arzt vorgelassen werde. Aufstehen war mir aber unmöglich. Schmerzmedikamente wurden mir erst verweigert, ein Freund (selber Chefarzt Anästhesie) bestand dann auf einer Abklärung, da ich auch Taubheit in den Beinen entwickelte. Noch immer war die Stationärztin der Meinung ich solle mal endlich aufstehen.
Ich bin dann auf Drängen meines Freundes mit Schmerzmitteln und Koffein behandelt worden (was etwas LInderung brachte) und bekam noch einmal in der Rettungsstelle in Steglitz eine Untersuchung. Dort verordnete man mir für 10-14 Bettruhe oder so lange bis es besser ist. Schmerzmedis und Koffeein mit dem Hinweis das es in der Tat neurologische Auffälligkeiten gebe.
Bin dann mit dem Taxi aus der Rettungsstelle nach Hause, liegend!
Leider waren die menschlichen Reaktionen auf der Station unterirdisch. Eine übliche Folge nach Lumbalpunktion wurde mir als Simulation usw. als psychsiches Problem ausgelegt und vor allem die Hilfe verweigert. Auch psychische Schmerzen (so habe ich es gelernt) sollten sehr ernst genommen werden. Hier handelte es sich aber eindeutig um die Folge der Untersuchung.
Ich war so schockiert.
Schade
Im Nachhinein habe ich einen riesigen Sack von Lebenmittelunverträglichkeiten von Gluten bis ...
Also wenn Dich das schon so geschafft hat, dann empfehle ich Dir mal einen Aufenthalt in der Geschlossenen. An der Charité fühlte ich mich nämlich zum ersten Mal wohl!!
Dieser Kommentar ist echt unmöglich. Typisch Borderline! Traurig, aber wahr. Und ich gebe das Borderline-Siegel, weil ich selbst einer bin.
Dir muss bewusst sein, dass andere Leute, die gerne an sich arbeiten wollen und nach Hilfe suchen, diese Adresse aufsuchen und vielleicht von Deinem Kommentar abgeschreckt werden!
Und als Borderliner ist man meist sehr verzweifelt und ist jeder Hilfe dankbar!! - Dein Kommentar spielt nur in die verfickte Verzweiflung rein und ich will nicht wissen, wie viele davon getriggert wurden!
Es gibt auch noch andere Leute neben Dir. Und die haben sogar ähnliche Probleme!
Ich kann Dich nicht verurteilen. Dein Kommentar ist ganz klar von Borderline beeinflusst. Hat mir nur wieder gezeigt, wie verdammt scheiße das ist. Danke.
Traumatherapie auf Station 5 im Sommer 2012
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Smartie1984 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Lage / Therapieangebot / Personal / Finanzierung über Krankenkasse
Kontra:
Essen, renovierungsbedürftiges Gebäude / Fehlen eines Trockners / nur 1 Waschmaschine
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich hatte beantragt, dass der Charité-Standort, über den ich berichten möchte, hier neu angelegt wird, aber dies wurde abgelehnt. Daher muss ich mich hier verewigen. Meine Bewertung bezieht sich auf die
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Eschenallee 3
14050 Berlin.
Ich habe dort in diesem Jahr eine 12-wöchige Traumatherapie auf Station 5 absolviert. Auf dieser werden auch Patienten mit einer Borderline-Störung behandelt.
Lage/Umgebung
Die Lage in Westend-Charlottenburg, inmitten eines Villen-Viertels, ist wunderbar. In der nahegelegenen Reichstrasse kann man einkaufen, zum Friseur oder auf die Sonnenbank gehen. Das nächste Einkaufszentrum (Spandau-Arcaden) kann man mit dem Bus erreichen.
Gebäude/Station
Das Gebäude ist eher klein und befindet sich in einem renovierungsbedürftigen Zustand. Es gibt 1-4-Bett Zimmer, welche spartanisch ausgestattet sind, aber ausreichen. Was absolut zu bemängeln ist, ist das Fehlen eines Trockners und die Tatsache, dass es nur eine einzige Waschmaschine für rund 25 Leute gibt - Folge von Sparmaßnahmen der Charité.
Essen
Das Essen ist, im Vergleich zu anderen Kliniken im Bundesgebiet, wirklich "unterirdisch". Oftmals war es lauwarm, die Menge reichte nicht für alle, bei spezieller Ernährung (vegetarisch, vegan, lactose-frei) fehlte immer irgendwas, der Salat war schon mal schimmelig usw. Ich habe versucht, mich weitesgehend selbst zu versorgen, in dem ich mir Käse und Aufschnitt im Supermarkt besorgte.
Therapie
Pflegeteam: Sehr bemüht, sehr erfahren im Umgang mit Borderline-Patienten und Traumatisierten, bis auf ganz wenige Ausnahmen durchweg freundlich und geduldig. Rund um die Uhr ist jemand ansprechbar. Selten so ein Engagement erlebt.
Ärzte: Diese sind, wenn man sie nicht auch als Therapeuten zugewiesen bekommt, für die medizinische Versorgung zuständig. Sie veranlassen u.a, dass verschreibungspflichtige Medikamente über die Station bestellt werden sowie Überweisungen an andere Charité-Standorte.
Therapeuten: Es handelt sich um ein eher junges Team. Die Psychologinnen absolvieren an der Charité den praktischen Teil ihrer Ausbildung zur psychologischen Psychotherapeutin und unterliegen ständiger Supervision. Ich war mit der mir zugewiesenen Psychologin sehr zufrieden und habe sehr profitiert.
Begonnen wird mit einer Stabilisierungsphase, in welcher einem die Grundzüge der DBT (Dialektisch-Behaviorale Therapie) und damit "Skills" zur Emotionsregulation vermittelt werden, dann folgt die Konfrontationsphase (gesteuertes Wiedererleben von Intrusionen) und schliesslich die Integration des Traumatas, welche die Entlassungsvorbereitung mit einschliesst.
In der parallel laufenden Co-Therapie wird man mit seinen individuellen "Triggern" konfrontiert, um Vermeidungsverhalten im Alltag abzubauen. Ziel ist ingesamt eine Habituierung (Gewöhnung) herbei zu führen, so dass die Trauma-Symptomatik abgeschwächt wird und der Leidensdruck abnimmt. Innerhalb der 12 Wochen konnte ich eine Intrusion bearbeiten. Ein zweiter Durchgang von 8 Wochen ist möglich. Ob erneut eine Indikation besteht, wird bei einem Katamnesetermin 6 Monate nach der Entlassung erörtert.
Man hat als Traumapatient/in 2x pro Woche 60 Min. Einzeltherapie beim Therapeuten und 1x pro Woche 60 Min. oder 2x 30 Min. Co-Therapie bei einer Pflegekraft.
Ergänzende Angebote
Soziales Kompetenztraining, Körpertherapie, Ergotherapie, Skills-Training, Gesundheitsgruppe, Bezugsgruppe, Basisgruppe, ggf. Eßgruppe bei Vorliegen einer Eßstörung.
Fazit? Ohne aufwendiges Antragsverfahren wie bei einer Reha, lediglich über eine Einweisung vom Arzt, kommt man in de Genuss eines sehr intensiven Traumatherapie. Die Wartezeit von 6-12 Monaten nimmt man daher gern in Kauf. Wenn man sich an die Spielregeln hält (keine Gewalt, keine Drogen, kein Alkohol, keine sexuellen Kontakte zu Mitpatienten) und sich auf das Angebot einläßt, wird man profitieren. Eine anschliessende ambulante Weiterbetreuung ist allerdings unerläßlich.
In dieser Station fehlt ein erfahrener Chefarzt
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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ben_20111 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Pflegeteam
Kontra:
ärztliche Versorgung
Erfahrungsbericht:
Das Pflegeteam ist sehr engagiert und empathisch!
Das junge Ärzteteam scheint eher daran interessiert, Erfahrungen mit neuen Medikamenten zu sammeln, als den Patienten eine angemessene pharmakogene Therapie zu bieten. Medizinisch empfohlene körperliche Untersuchungen vor dem Einsatz von Medikamenten bzw. beim Wechsel auf andere Medikamentengruppen werden nicht durchgeführt. Eine ausführliche Information über einzusetzende Medikamente findet nicht statt. Diese Station dient mehr als kurzfristiges Sprungbrett für junge ambitionierte Oberärzte, denn als ein Ort, an dem eine langfristige und nachhaltige Versorgung von Menschen in Krisensituationen etabliert wird.
Mein Aufenthalt dort war eine Katastrophe.
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netti berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
nischt
Kontra:
arroganter chefarzt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
zimmer kalt und dreckig,essen mittel,jeden tag weisse brötchen. arroganter chefarzt!! mann wird da nur mit seroquel tabletten vollgepumpt bis oben hin obwohl es garnet nötig ist. war wegen einer krise dort.es bekommt jeder dies medikament egal was er hat.es ist ein medikament gegen schizos und psychosen.ich bin kein schizo und sollte bis 300mg seroquel eingestellt werden.hab mich dagegen gewehrt und wurde dann rausgeworfen.und im arztbrief steht : auf eigene wunsch entlassen.schwestern teilweise unfreundlich und unmöglich.egal ich werde da nie wieder rein gehen. geht in die psychosomatischen kliniken leute wo mann nicht nur zugepumpt wird.
"es ist ein medikament gegen schizos und psychosen"
Da muss ich aber wiedersprechen. Es stimmt zwar dass das Mittel bei Schizophrenie und auch Psychosen angewendet wird aber es wird auch bei Depressionen und Zwangserkrankungen angewendet.
Patienten, die alles besser wissen, sind die Schlimmsten.
Wenn man schon nicht auf die Brötchen klar kommt... naja - soll das jetzt ein hilfreicher Kommentar sein für Leute, die diese Therapie in Betracht ziehen und tatsächlich an sich arbeiten wollen?
Was verdammt haben die Brötchen mit der Therapie zu tun???
Ist ein Brötchen Grund genug die psychische Gesundheit auf's Spiel zu setzen?
Ich glaube, Sie haben noch etwas an Arbeit an sich selbst zu tun.
Und das sage ich als Borderliner, der 7 Jahre dreimal die Woche in Quatschtherapie war.
1 Kommentar
War es eine Traumatherapie?