Mit Gliederschmerzen schnell weggeschickt, jetzt Pneumonie
Innere
|
Lena5060 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Bei Triage falscher Puls)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Falschen Puls aufgeschrieben (meiner war 122, sie schreibt 99), so gut wie keine Anamnese und Untersuchung, Problem komplett nicht verstanden, komplett falsch beraten
Krankheitsbild:
Pneumonie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Bin in die ZNA mit starker Luftnot, Rückenschmerzen und Tachykardie. Bei der Anmeldung wurde mein Puls gleich erstmal zu niedrig aufgeschrieben. Nach ca 1h war ich dann dran. Die Ärztin kam direkt rein und hat mir ihrer Diagnose hingeworfen. Dann hat sie vllt 2 Fragen gestellt und sehr sehr begrenzt untersucht. Generell hat sie mein Problem mit der Luft überhaupt nicht verstanden und mich nicht ernst genommen. Sie meinte nur Viruserkrankung und "sind halt Gliederschmerzen im Rücken"...
2 Tage später liege ich nun in einem anderen Krankenhaus auf der Intensivatation mit einer schweren Pneumonie.
|
Simonek2 berichtet als Klinikmitarbeiter |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
ALS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein an ALS erkrankter Bruder kam morgens um 8.00 in die Notaufnahme,nach geltenden Regeln darf niemand mit in diesen Bereich.
Laut Auskunft des Personals würde ich telefonisch unterrichtet werden,wie die Vorgehensweise nach der Untersuchung ist.
Ob er wieder entlassen oder stationär behandelt werden muss.
Da dieser Anruf bis 17.00 nicht kam, machte ich mich auf den Weg in die Klinik.
Durch meinen Status als Angestellter in der Charite durfte ich widerwillig ein paar Minuten mit meinem Bruder sprechen.
Er lag immer nochmit großen Schmerzen und keinem Behandlungserfolg im Raum.
Das Pflegepersonal war sehr arrogant und nur mit Nachdruck bereit mir Auskunft zu geben.
Fazit: Ich konnte mit einem Arzt sprechen,von dem ich erfuhr,dass mein Bruder in eine andere Klinik verlegt wird.
Ein Anruf hätte mich nicht erreicht,da das Personal dazu keine Veranlassung sah.
Ich arbeite selbst in dieser Klinik und bin jedes Mal überrascht und fassungslos mit wie viel Arroganz und schlechtem Benehmen man hier behandelt wird.
Ich habe großes Verständnis für Personalmangel und Überforderung.
Kann man dies jedoch nicht kompensieren, sollte man sich einen anderen Wirkungskreis suchen.
|
karlchen77 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Verdacht auf Virus - Gallensteinabgang und Gastrokopie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war Anfang Febr.20 Patientin in dieser Klinik. Ich war von Anfang an bis zur Entlassung ein paar Tage später entsetzt über diese menschenunwürdigen Zustände dort, sowohl in der Notaufnahme als auch später auf der Station. Es gab nicht einen einzigen Ansprechpartner für mich, sondern eher an die dreißig verschiedene Menschen, die mal kurz zu mir kamen, mir die Arme und Hände zerstachen, weil es ihnen nicht möglich war, einen funktionierenden Anschluss zu legen, alles war völlig unpersönlich und ich kam mir wie ein Päckchen vor, das nur hin und her geschoben wurde.
Die Tür wurde aufgerissen und blieb offen, ohne dass mir gesagt wurde, weshalb und was nun passieren würde.Ich war allein dort, ohne Begleitperson und fühlte mich wie eine Ware.
Zweimal vergaß man, mir etwas zu essen zu bringen und kaum war ich aus der Narkose erwacht, sollte ich schon wieder mein Bett verlassen und meine Sachen packen, um nach Hause zu fahren. Ohne Frühstück und ohne Mittagessen! Ein wenig Mitgefühl bekam ich lediglich von einem ausländischen Mitarbeiter des Krankenhauses, der mein Bett abholen sollte.
Nur ganz nebenbei möchte ich erwähnen, dass ich Privatpatientin bin!
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Innere
|
Happy64 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Erklärung vom Arzt gut
Kontra:
Keine Benachrichtigung nach OP an Angehörige-flapsige Schwestern
Krankheitsbild:
Bauchdeckenbruch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Vater wurde zur OP von der Rettungsstelle aus gebracht. Mir als Tochter wurde gleich geantwortet, das ich meine Telefonnummer dalassen kann aber wohl kaum mit einem Rückruf zur überstandenen OP rechnen soll.
Nach über 5 Stunden und durchfragen zur aufwachstation wurde mir geantwortet das man mir keine Auskunft am Telefon geben darf. Nach Diskussion sagte man mir, das mein Vater noch im OP ist. Trotzdem sagte man mir auch hier, das sie mich höchstwahrscheinlich nicht zurückrufen werden. Nun rief ich morgens wieder an und eine flapsige Schwester meinte, hier ist keiner mehr und ich solle über die Telefonzentrale nach meinem Vater suchen.
Auch wenn das Pflegepersonal überfordert ist und gewissen Anweisungen folgen muss, so geht man nicht mit Angehörigen um die in Sorge sind und nur hören wollen, das alles überstanden ist.
Leider hat sich das Klinikum Benjamin Franklin sehr zum Nachteil entwickelt !
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Innere
|
Tamara44 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Es erfolgt keine gründliche Abklärung.)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
schicken Patienten weg, die vor Schmerzen nicht mehr gehen können
Krankheitsbild:
unbekannt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Vater kann seit drei Tagen gar nicht mehr aufstehen oder sitzen, da er unfassbare starke Schmerzen hat, die ihm ins Bein ziehen. Er musste liegend per NRW zum CBF transportiert werden, da er anders einfach nicht transportfähig war.
Sieben Stunden durfte er im CBF warten - okay, das kann passieren. Niemand fragte in der Zeit, ob er Medikamente einnimmt (er ist Herzpatient) oder er vielleicht mal etwas trinken möchte. Seit Tagen nimmt er hochdosierte Schmerzmittel (3 x IBU 800), um den Schmerz etwas zu dämpfen. Na, die Nieren werden sich freuen. Der Internist war nach fünf Minuten draußen ("Was Internistisches ist es nicht" - nicht mal ein Sono gab es, um das festzustellen. Vielleicht ein Hellseher.). Ein Orthopäde (Assistenzarzt) hat noch geröntgt und geschaut, ob das Bein nicht gebrochen ist. Was soll denn sowas? Natürlich ist das Bein nicht gebrochen, sondern ein Nerv wird hier gequetscht. Das muss doch abgeklärt werden! Es geht nicht um ein bisschen Rückenschmerzen, sondern jemand kann nicht mehr laufen! Ein MRT wurde abgelehnt und stationär aufgenommen wurde er auch nicht. Kein Neurologe hat nachgesehen, es erfolgte keine Untersuchung auf raumfordernde Prozesse. Man schickt also jemanden, der fast 70 Lenze auf dem Buckel hat, der nicht mehr alleine auf die Toilette gehen kann und der mit dem RTW reingekommen ist, einfach wieder nach Hause. Er soll zu seinem Arzt gehen. Wie bitte soll er da hinkommen? Er brauchte wirklich dringend Hilfe. Ich finde das unfassbar fahrlässig und ignorant. Das ist nur meine persönliche Meinung.
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Innere
|
Patrol2000 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Schmerzmittel verabreicht)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Nicht organisiert)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Siehe Beschreibung
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Miserabler Umgang mit Patienten. Wartezeit in der Notaufnahme ca. 10 Stunden! Obwohl die Patientin erst vor 4 Tagen operiert wurde, musste Sie auf einem Stuhl warten. Eine bequemere Sitzmöglichkeit wurde nur zwischen der 1. und 2. Untersuchung angeboten. Anschließend hatte man es einfach 'vergessen'. Diese Klinik ist eine Katastrophe. In Ostafrika ist es nicht schlimmer. Untersuchungen finden in 3 stündigen Intervallen statt. Eine Frechheit!
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Innere
|
lunachen berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin überwälltigt von der freundlich und fürsorglichkeit in der notaufnahme. sowas habe ich bisher noch nie erlebt...ich war schon öfter in kliniken stationär, aber bisher immer sehr unfreundlich behandelt. die charite und die anestellten in der notaufnahme sind sehr emphatisch und fürsorglich. sowas kannte ich vorher nicht...danke
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Innere
|
ASine berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Fachliche Kompetenz und medizinische Versorgung
Kontra:
mangelhaftes Hygieneverhalten
Krankheitsbild:
Nierenversagen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Schwer krank wurde mein Vater am 31.12.2013 in das Bejamin Franklin Krankenhaus eingeliefert. Sein Zutand verschlechterte sich rapide und er wurde auf die Intensivstation für Herz und Nieren verlegt. Mehr als eine Woche kämpften die Ärzte und das Pflegepersonal um sein Leben, mit Erfolg. An dieser Stelle möchte ich mich für die stets freundliche, umsichtige und fachlich äußerst kompetente Behandlung meines Vaters bedanken. Auch ich als Angehörige wurde gut behandelt und meine Fragen wurden stets beantwortet.
Bei allem Respekt vor der Leistung der Mitarbeiter der ITS gibt es doch einen Kritikpunkt. Mir fiel während der gesamten Zeit das dürtige Hygieneverhalten des Personals auf. Trotz des Hinweises am Bett der vier Patienten " Kittelpflege", trat das Personal ohne Kittel an die Patienten heran und auch Besucher wurden nicht zum Tragen der Kittel, der Handschuhe und des Mundschutzes aufgefordert. Dieser leichtfertige Umgang hatte zur Folge, das mein Vater an dem MRSA Keim erkrankte und an einem weiteren Keim in der Lunge. Schade:-( Dadurch liegt mein Vater immernoch in der Klinik, was in seinem hohen Lebensalter nicht förderlich ist.
Dennoch meine Hochachtung vor der Leistung der Äzte und dem Pflegepersonal.
Schützt euer Leben und geht nicht hier ins Krankenhaus
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Innere
|
Jensen69 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 7/2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Dieses Krankenhaus ist das letzte.am 17.07.2013 5 stunden in der Notaufnahme gewesen damit der Arzt sagt die schmerzen sind altersbedingter Muskelabbau (Rückenschmerzen nach Stent op).18.07.2013 Notarzt einweisung im EVB Potsdam.sehr netter Arzt,19.07.2013 feststellung beim CT das ein Haarriss im Stent ist mit einblutung und verlegung ins Benjamin Franklin Berlin.Jetzt 19.07.2013 wird er nach Mitte geflogen und Notoperiert..Macht entlich mit diesen Ärztefusch schluss und holt euch geschultes Fachpersonal
Nachtrag..Mein Schwiegervater hat die Not OP nicht überlebet..ich werde jetzt Rechtliche schritte gegen den Notarzt einleiten
MSRA
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Innere
|
milla62 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden (intensiv)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (intensiv)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine 83-jährige mutter verstarb ende april nach einer an sich harmlosen, für eine woche terminierten infusionstherapie, bei der sie durch einen der multiresistenten keime ( MSRA ) infiziert wurde.
Eine problematik, die im hause durchaus bekannt ist.
Vier wochen lag sie auf der intensiv im koma, dort erhielt sie dann die allerbeste pflege, die aber letztlich vergeblich war.
Wir, meine familie und ich, werden diesen vorgang dem gesundheitsamt berlin anzeigen. Nicht um den tod unserer mutter und großmutter zu " rächen ", sondern um um einen anstoß zu geben, künftigen patienten dieses hauses ein ähnliches schicksal zu ersparen.
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Innere
|
DerK123 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Etwas was ich nicht so schnell vergessen werde)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Es fand keine Beratung statt)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Unzureichend bis gar nicht)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Dafür gibt es kein Wort was dem gerecht wäre)
Pro:
Bequeme Liege, Cafeteriaautomat
Kontra:
Das Personal, Medizinische Versorgung, Umgangston
Krankheitsbild:
Dermatitis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Erfahrung als starker Schmerzpatient mit andauernden Krämpfen in beiden Beinen in der Notaufnahme/Ersten Hilfe der inneren Medizin waren katastrophal.
Nicht nur, dass vom überwiegenen Personal Unterstellungen gemacht wurden die absolut gegenstandslos waren oder man herablassend *so nenne ich dass mal vorsichtig* behandelt wurde, Es stark an Medizinischer Versorgung mangelte.
Ich hatte erst nach 4 Stunden ein Schmerzmittel erhalten
von einer und wohl der einzigsten netten Krankenschwester dort.
Auf Nachfrage wieso mir erst so spät ein Schmerzmittel verabreicht wurde obwohl ich mehrmals explizit darauf hingewiesen hatte, dass ich starke schmerzen habe wurde mir doch glatt bei der Entlassung gesagt, ich hätte ja mal einen Ton sagen können, dass ich Schmerzmittel haben will. *Merken sie was?... Genau!
Es wird einen nicht zugehört und man muss nach allen betteln.
Warscheinlich hätte ich noch darum beten sollen, dass sie mich untersuchen, dass haben sie aber irgendwie dann noch hinbekommen ohne meine Aufforderung*
Darüber hinaus standen in meinen Diagnosebogen sachen drinnen die ich als Patient gesagt/angegeben haben soll, aber tatsächlich nie gesagt hatte.
So hatte ich z.B. nie erwähnt gehabt, dass ich Juckreiz an den füssen hätte da die Druckschmerzen die durch die Schwellungen verursacht wurden alles andere überlagerten.
Auf dem Diagnosebogen der Dermatologie wird dies aber behauptet.
Dies ist aber nur ein Beispiel !
Somit ist für mich auch die Diagnose an sich fragwürdig.
Eine der Highlights waren aber definitiv die Ignoranz und offenden Anfeindungen des personals als man sich gegen die Art wie man als Menschen und Patient behandelt wird nicht einverstanden erklärte.
Fazit:
Ich dachte eigendlich, dass mir dort geholfen wird. Stattdessen wurde versucht auf mir herumzutreten und mich zu schikanieren. Nur meiner offenden und direkten Art ist es wohl zu verdanken, dass ich nicht noch mit einen Trauma nach Hause gehumpelt bin.
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Innere
|
Sab10 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
COPD mit Lungenemphysem
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Mutter wurde Anfang Februar dieses Jahres mit COPD und Lungenemphysem per RTW auf die Intensiv gebracht, weil sie sich mit Grippe ansteckte.
Sie wurde sofort ins künstliche Koma verlegt und mit Medikamenten vollgestopft, obwohl eine Patientenverfügung bestand, die genauestens aussagte, dass sie dies nicht wollte. (Sie litt zu diesem Zeitpunkt seit 8 Jahren an dieser Krankheit und vegetierte dahin, Leben konnte man es nicht mehr nennen)
Als wir um ein Gespräch mit dem diensthabenen Arzt baten, versuchte er uns zu erklären, dass die Patientenverfügung rechtlich nicht einwandfrei sei - während er dabei fröhlich seine Rede mit Händen aufs Krankenbett klatschen untermauerte.
Die Patientenverfügung war sehr wohl rechtlich abgesichert, ist sie seinerzeit durch einen RA bestätigt worden.
Als wir uns in unserer Ohnmacht an die Sozialstation im Krankenhaus wandten, ist uns indirekt durchs Telefon vom diensthabenen Arzt gedroht worden, würden wir weitermachen, erteile er uns Hausverbot!!!
Wir schalteten Familiengericht ein und einen Rechtsanwalt, die dann erfolgreich nach 11 Tagen endlich den Wunsch meiner Mutter umsetzen konnten, und sie von den künstlich am Leben erhaltenen Maschinen abschloss.
Abschied nehmen "durften" wir als Angehöriger im Bad/WC, da ^^leider^^ kein Raum frei gewesen wäre, wo man den toten Körper meiner Mutter aufbahren konnte....
Nicht nur die menschenverachtene Art am Patienten klage ich an, sondern auch der Umgang mit den traumatisierten Angehörigen.
Ich empfehle ganz sicherlich keinem Menschen, sich freiwillig ins CBF zu begeben - habe ich 7 Jahre zuvor ganz ähnliche Geschichten in der Notaufnahme mit meinem damals noch lebenden, aber krebskranken Mann erlebt.
Arroganz pur lässt sich dort ganz prima im weißen Kittel ausleben....
Egal welche Klinik,egal welches Land- es kommt immer auf den Arzt persönlich und seine Einstellung zum Patienten an.
Ärzte werden an der Uni schon dazu gedrillt sich einzubilden, sie seien die Götter in Weiss.Außerdem ist die Ausbildung in Deutschland und Österreuich sehr schlecht. Viele Ärzte sind so schlecht, dass sie in den USA sofort ihre Lizenz verlieren würden.Trotzdem gibt es gute Ärzte, aber es sind halt nur wenige, die muss man umso mehr loben und ihnen danken.Der Stress in allen Kliniken nimmt zu, das spürt natürlich das Personal und letztlich auch der Patient.
Erste Hilfe = 14 Stunden
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Innere
|
Loneo berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (es gab keine beratung)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (bestehende allergien werden ignoriert)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (nicht akzeptabel)
Pro:
nichts
Kontra:
Massenbetrieb
Krankheitsbild:
copd; aktuell niere
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kam als Notfall mit Nierenproblemen in die Erste Hilfe und verbrachte hier mit starken Schmerzen volle 14 Stunden. Mir kamen einige Behandlungsräume sehr schmutzig vor, in einem waren Blutflecken an Schränken, am Waschbecken und am Türrahmen, es war bereits getrocknet. Welchem Arbeitsablauf Ärzte und Schwestern folgten, hat sich mir nicht erschlossen, es erschien mir als ob alle nur zum Schein in Bewegung sind. Ständig wurde nach irgendjemandem gesucht und ich wurde für jede Untersuchung hin- und hergeschoben. Der Urologe schob einen Blasenkatheter, was mir Schmerzen verursachte und eine tagelange Blutung zur Folge hatte. Ich wußte nicht wer noch im Zimmer war und fühlte mich zu schlecht um nachzufragen. Es ist wohl nicht üblich wenigstens zu fragen ob ich mit der Anwesenheit anderer einverstanden bin, geschweige denn diese vorzustellen.Auch während meines nachfolgenden Aufenthaltes in diesem Hause wurde meistens über meinen Kopf hinweg gesprochen.
Meine Fragen nach einer Diagnose wurden nur mit "könnte das sein" oder "eventuell jenes".
Meinen Unmut bemerkend fand sich dann kurz vor dem Morgengrauen doch noch ein Arzt der mir erklärte er sei ebenso müde wie ich. Im Röntgenbild der Lunge war da "etwas" und ich soll nun auf die Station. Mir wurde ein Pneumothorax bestätigt, dann doch wieder nicht, dann doch...... , die Gänseblümchendiagnose also.
Anschließend CT mit Kontrastmittel obwohl meine Angehörigen und ich Allergie angaben. Folge war ein schwerer allergischer Schock mit Herzstillstand. Ich kam auf die Intensivstation, von dem Vorfall erfuhren wir auf Nachfrage nur Herzprobleme, den Schock las ich erst im Arztbrief. Dann habe ich Osteoporosemedikamente bekommen, die nicht für bettlägerige sind. Bekam danach Magenbluten. Blutgasanalyse für meinen neuen Sauerstoffbedarf gab es nicht. Aber mrsa bekam ich wieder völlig umsonst und wurde nicht saniert nach Hause entlassen. Beschwerden werden zur Abteilung zurückgereicht, also der Bockzum Gärtner gemacht. Meine Empfehlung: Patientenakte einsehen oder anfordern.
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Innere
|
im_krankenhaus berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
eigentlich alles
Kontra:
keine Kontras..
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Vom 20.01.2012 bis 23.01.2012 war ich auf der ITS der Charite, Campus Benjamin Franklin.
Sowohl die medizinische Versorgung als auch die individuelle Betreuung durch die Pflegekräfte und Ärzte war hervorragend.
Das Essen war für Krankenhausverhältnisse ausgezeichnet und die Pflegekräfte haben mir jeden Wunsch "von den Augen abgelesen"...wollen Sie noch einen Tee? Haben Sie noch einen Wunsch?... (...als Kassenpatient)
Ich habe mich, soweit das auf einer ITS möglich ist, sehr wohl gefühlt und wünsche jedem Patienten im Fall der Fälle in so einem guten Krankenhaus aufgenommen zu werden.
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Innere
|
BillaB berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Vielfalt der Fachbereiche
Kontra:
Verschaukelung der Angehörigen- nicht auf allen Stationen.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Blickwinkel ist nicht nur der einer Angehörigen, sondern auch der einer Frau, die in verschiedenen medizinischen Bereichen gearbeitet hat.
Mein Schwiegervater (Pa) - ein beatmeter Komapatient - befindet sich auf der interdisziplinären Intensivstation. Er kann durchaus Schmerzen spüren und dies mit entsprechenden Gesten auch verdeutlichen. Man sieht ihm Angst und Schmerz ebenso an wie Entspannung.
Es dauerte nicht lange - mein Schwiegervater bekam einen Dekubitus. Er war offen - inzwischen ist er etwa handtellergroß mit neuer Haut bedeckt. Immerhin. Die schwere Verletzung am Hinterkopf, die genäht worden war, wurde erst auf Bemängelung der Angehörigen versorgt. Sie suppte nicht nur, sondern war auch eitrig.
Mein Schwiegervater ist beatmet. Inzwischen mit Tracheostoma (Beatmung direkt über die Luftröhre). die harten Teile des Gerätes werden nur selten unterpolstert und hinterließen schon ihre deutlichen wunden Spuren. Da er arg verschleimt ist, ist er regelmäßig bis zum Bauch durchgeweicht mit übelriechendem Schleim. Das Absaugen hat nur bei der netten, aus dem Klinikum Marzahn ausgeliehenen Krankenpflegerin keine Schmerzen verursacht - bei den hiesigen weinte er sogar schon.
Genannte Krankenschwester war über die hygienischen Zustände auch entsetzt. Die Frage nach einem Lappen zum Säubern der Gerätschaften wurde mit einem "WIR putzen hier doch nicht" beantwortet. Soviel dazu.
Die Ärzte haben zu den hygienischen Zuständen wohl eher nichts zu sagen. Sie sind auf dieser Station wie auch auf der chirurgischen Intensiv, wo mein Schwipa vorher war, willkürlich. Das Pflegepersonal zum Teil schnippisch. Ach so. Heute wurde beim Rasieren meines Schwipas ihm sogar eine nicht unerhebliche Wunde an der Nase zugezogen... Die Krankenschwester hielt die Klinge (des neuen Rasierers) für unscharf - hatte dieselbe jedoch nur falsch herum aufgesetzt.
Untragbare Zustände. Mehr kann ich dazu nicht sagen.
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Innere
|
ball41 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Erfahrungsbericht:
Rundum während meines Aufenthalts zufrieden, doch auf meinen Arzt- Endbericht-es sollte noch eine Laboruntersuchung zwecks ev. Viren gemacht werden-warte ich noch heute nach 6 Monaten. Nach Aussage der Stotion 12 war ich nie Patient in der Klinik, obwohl ich es mit meinem Zwischenbericht belegen kann.
mit dem SCHRIFTKRAM wird es wohl dort nicht
so genau genommen.Bei mir z.B. wird von der eigentl.
Krankheit kaum was im "ABSCHIEDSBRIEF" erwähnt.
Außerdem fand ich das es zumindest bei manchem Arzt
an ein wenig FREUNDLICHKEIT hapert !!!!
Auf Laborwerte / info ) warte ich noch Heute
TRIXI
Alle Kommentare anzeigen
Kommentare ausblenden
Traumatologie
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Innere
|
Drachen berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Pflegepersonal
Kontra:
Erfahrungsbericht:
Ein ganz dickes Lob dem Pflegepersonal der Station 42 B! Ausgesucht freundlich und geduldig und liebevoll. Das 2 Bett-Zimmer hell und freundlich, aber die Toilette außerhalb, allerdings nur 1 Tür weiter. Das Essen ist gut. Fernseher ist vorhanden, Telefon kann durch aufladbare Chipkarte genutzt werden.
Die Klinik bietet einige Dienstleistungen wie z.B. Friseur. Cafeteria ist vorhanden. Es gibt auch einen Zeitungsladen.
1 Kommentar
Nachtrag..Mein Schwiegervater hat die Not OP nicht überlebet..ich werde jetzt Rechtliche schritte gegen den Notarzt einleiten