Bundeswehrkrankenhaus Berlin
Scharnhorststraße 13
10115 Berlin
Berlin
68 Bewertungen
davon 5 für "Psychiatrie"
schwere Misshandlung durch Bedienstete
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich wurde 2015 aufgrund einer Überdosis Promethazin neuraxpharm 50 mg in die Notstation eingewiesen und für zwei Tage ins künstliche Koma gesetzt. Nach Erwachen des Komas wurde ich noch von den Schwestern nett, oder besser gesagt - normal umsorgt. Den Tag darauf wurde ich von den beiden Schwestern brutalst genötigt, als ich fragte, ob ich denn mal kurz Hilfe beim Aufstehen bekommen könnte, um die Toilette zu besuchen. Die Ältere der Beiden (mit den blonden Haaren) beleidigte mich und warf mir von ca 4-5 Metern Entfernung eine Metallschüssel auf meinen Bauch und bestand darauf, dass ich liegend in die Schüssel hineinuriniere, was mich sehr schockierte, (zumal auch der Aufprall wehtat). Trotz großer Angstzustände bat ich sie erneut, mir hoch zu helfen um meine Notdurft zu verrichten ( und das, ohne mir anmerken zu lassen, dass die Augen tränten und die Hände zitterten, weil ich nicht wusste wie es nun um mich geschieht und warum die beiden Schwestern so etwas einen Patienten antun.) Lautstöhnend und genervt kamen dann beide auf mich zu und griffen mit hastig unter die Arme, um mich zur Toilette zu begleiten. Dort angekommen redeten sie laut über mich, während sie mich hetzten, dass ich aber sehr schnell machen soll und die beiden keinen Bock auf mich hätten. Ich wusste überhaupt nicht, wieso das alles gerade geschieht und fragte mich in diesem Moment, ob ich die Überdosis Promethazin vtl doch nicht überlebt habe und jetzt durch die Hölle gehe. Als ich fertig war und rauskam wurde ich unter Hetzerei zurück auf mein Zimmer begleitet, wo ein Arzt oder ebenfalls Helfer (grün angezogen, dunkle Haare, mittleren Alters) bereits auf uns wartete und ebenfalls damit begann mich verbal zu nötigen, dabei seine Ärmel hochkrempelte und die Hände zu Fäusten ballte. Auf meine Frage, warum sie mir das gerade antun, kam er mir bedrohlich nahe, baute sich dabei auf und sagte mir; „ ich könne was erleben, sollte ich ein Wort darüber verlieren“. Zum Glück wurde ich an dem Tag entlassen!!!
Viel Lärm und Langeweile im verkeimten Zimmer
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Kann die Therapien nicht bewerten)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Da freut man sich auf sein eigenes zu Hause
- Kontra:
- Leider 90% vom Erlebten
- Krankheitsbild:
- Entgiftung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich beendete nach einer Nacht und eineinhalb Tagen auf der Station M0.
Die Hauptgründe waren das Essen und sehr starker, nächtlicher Lärm. Ein weiterer Grund das schmale Angebot vom Therapieprogramm, welches bei einer Alkohol-Entgiftung, in meinem Fall erst am fünften Tag beginnen sollte. Oft gäbe es auch Ausfälle von angebotener Ergo-; Physio- und Aromatherapie etc., die ich im einzelnen leider nicht bewerten kann.
Fünf Tage lang dahin vegetieren entspricht jedenfalls nicht meinen Vorstellungen einer angemessenen Therapie(-Eingewöhnung?). Ablenkung hätte ich stattdessen gebraucht.
Ich bin zudem Lakto-Vegetarier und hatte keine geeignete Mittags-Mahlzeit im Speiseplan. Nicht einmal mein selbst mitgebrachtes Essen war man gewillt in der Mikrowelle zu erwärmen, geschweige denn im Kühlschrank zu lagern. Dies sei dem Personal nicht erlaubt. Nun, vorher teilte man mir mit, das Personal sei sehr, sehr nett und es würde bestimmt keine Probleme dahingehend geben. Ein netter Gag, wie sich herausstellte.
Zum nächtlichen Lärm möchte ich nur erwähnen, es ist dort sehr hellhörig und auch bei Nacht wird dort schwer gearbeitet. Sehr laut!
Des weiteren wird dort mittels Fragekatalog erwartet, einen Lebenslauf seiner emotionalen Vergangenheit und die seiner gesamten Familie und Freunden nieder zu schreiben, mit dem Einwurf, man müsse nicht alle Fragen beantworten und dieses Schreiben würde nicht zu den Akten kommen.
Mir persönlich war davon jede einzelne Frage zu indiskret, auch ein wenig zu militant in der Erwartungsstellung.
Erwähnenswert ist noch der Schmutz meines Zimmers, besonders des WC's den ich netter weise nach der "Reinigung" selbst entfernte. Pfui!
Einzig positiv bewerte ich den mir zugeteilten Arzt, der auf mich sehr kompetent wirkte. Negativ, er war im Gespräch fast nur am Gähnen (manchmal sogar ohne Hand vor dem Mund).
Alles in Allem bin ich nun sehr enttäuscht, da ich mit der neurochirurgischen Station dieses Krankenhauses sehr zufrieden war.
Sehr schade!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Der Ruf ist öfters schlechter als die Realität)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Es erinnert leider sehr an Kkh und leider auch mit großem Instandhaltungsstau)
- Pro:
- Personal ist durchweg freundlich und hilfsbereit
- Kontra:
- Essen könnte etwas besser sein
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war in dem Krankenhaus zur Begutachtung nach einem längeren Klinikaufenthalt in einer Psychosomatischen Klinik die nicht zur Bundeswehr angehört. Im Bwk wurde ich gut aufgenommen und hatte anfangs auch keine hohen Erwartungen,da ich den Aufenthalt nur als abschließende Begutachtung gesehen habe. Heute am Tag der Entlassung muss ich meine Einschätzung revidieren. Ich sehe jetzt endlich wieder etwas Licht am Ende eines dunklen Tunnels. In der Klinik wurde mir ein Arzt zugeteilt, wie ich ihn in meinen bisher 22 Jahren Bundeswehr noch nicht kennenlernt habe. Ohne die näheren Umstände zu erklären, war das Vertrauensverhältnis von Anfang an da und gemeinsam haben wir mehr erreicht, als ich gedacht habe. Wie ich später erfahren habe, war der SA F.... noch nicht lange in der Klinik und ich würde es jedem wünschen auch an ihn zu geraten. In einer schweren Zeit für mich hätte ich wohl an keinen besseren geraten können. Gerade in diesem medizinischem Gebiet ist Vertrauen eine absolute Grundvoraussetzung für einen Therapieerfolg. Für alle die, die einen ähnlichen Weg vor sich haben sei gesagt, für einen Erfolg sind aber auch beide Seiten von Entscheidung, der behandelnde Arzt aber auch jeder selbst.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Klingt jetzt komisch aber gerne wieder.)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Klare verständlich Erklärungen auch für nicht Ärzte.)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Kompetent.)
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Für die Rahmenbedingungen top.)
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Für die Rahmenbedingungen top.)
- Pro:
- Umgang mit Patienten und med. Kompetenz der Ärzte.
- Kontra:
- Manchmal etwas lange Wartezeiten siehe Text. Und die jahrelange Baustelle.
- Krankheitsbild:
- Allg. Erschöpfungssyndrom und andere Krankheitsbilder im Bereich Depression.
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Nach mehrmaligen Ambulanten und Stationären Aufenthalten in der Psychiatrischen Abteilung im laufe der letzten 8 Jahre kann ich nur positives Berichten. Sicher gibt es im BWK längere Wartezeiten bei Arztgesprächen aber wenn man als Patient ernst genommen werden will und sich der Arzt Zeit für einen nimmt ist es logisch das sich im Laufe des Tages Wartezeiten für Folgepatienten aufbauen.
Durch den im Vergleich zu anderen Krankenhäusern etwas groszügigeren Personalansatz und das Engagement des Pflegepersonals ist die Betreuung deutlich überdurchschnittlich.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Pro:
- Bus hält vor der Tür
- Kontra:
- Verfahrensweise mit Patienten
- Krankheitsbild:
- Trauma
- Erfahrungsbericht:
-
Im Jahr 2010 bin ich stationär auf der Station für Neurolgie wegen diverser somatischer Beschwerden und Schmerzen.Alles wurde damals abgeklärt und festgestellt,dass diese Beschwerden psychisch bedingt sind.Damals wurde mir leider bei der Entlassung nicht gesagt,dass es auch eine ambulante Psychotherapie zu machen,sodass ich erst nach 3 Jahren herausgefunden habe,dass es diese Möglichkeit gibt.In dieser Zeit hatte sich zusätzlich zu der bestehenden Erkrankung/Trauma eine Essstörung verfestigt und schon etliche Psychotherapeuten kontaktiert,dennoch ohne Erfolg.Nun hatte ich durch einen Anruf beim Oberarzt herausgefunden,dass es in dieser ambulanten Abteilung des Krankenhauses möglich für mich ist eine Therapie ambulant zu machen.Schließlich hatte ich ein Gespräch mit dem Flotillenarzt,der für die Koordination der Psychotherapeuten zuständig ist ein Gespräch indem er mir eine Therapie in 6 Monaten zusagte.Da meine Therapie über das Kostenerstattungsverfahren der Kk laufen sollte habe ich alle Formalien in die Wege geleitet und bin in ein intensives Gespräch mit dem Leiter der Krankenkasse getreten,denn ich war völlig am Ende meiner Kräfte nach über einem Jahr Therapeutensuche.Nach 4 Monaten rief ich in der Ambulanz an.Erst hieß es der TherapieAntrag wird im Januar 2015 gestellt und als ich zwei Wochen später wegen den Probesitzungen nachfragte,die mir die Kk schon bewilligt hatte,hieß es,der Arzt wird sich melden.Dies Tat er auch um mir eine Ablehnung mitzuteilen und das obwohl ich schon eine mündliche Zusage erhalten habe und die Kostenübernahme mit der Krankenkasse geklärt hatte.Es kam von diesem Arzt auch keine Hilfe oder Weiterempfehlung für einen anderen Arzt.Er ließ mir über das QM,dass dies Korruption wäre.Als ich ihn darauf ansprach meinte er,er wäre kein Therapievermittler.Als der Ablehnungsb.nicht gekommen ist, bin ich hin und der Oberarzt hat mich mit den Worten abgefertigt,dass sie und das Qm mir mitgeteilt hätten,dass keine Therapie bei Ihnen möglich sei und hat mich dann im Flur sitzengelassen und ist weitergelaufen.
Zusammengefasst kann ich behaupten,dass mir durch diese unmögliche Verfahrensweise vom Flotillenarzt von der ambulanten Psychatrie einiges eingebrockt wurde z.B mit der Kostenübernahme der Kk und blamiert wurde,weil er abgesprungen ist,der Zeitverlust war groß und die Kommunikation Wischi washi und ausredenlastig.Ich habe nicht gewusst,dass auch dieses KH eine häßlige Seite hat.
1 Kommentar
Hallo, wie haben Sie das Promethazin während des künstlichen Komas aus dir entfernt?