Mit einem gebrochenen Oberschenkelhalsknochen wurde ich in die Notaufnahme eingeliefert. Sofort fiel mir, im Gegensatz zu anderen Krankenhäusern, das entspannte, zugewandte Personal angenehm auf. Nach der Operation war ich wieder überrascht vom guten Klima unter den Mitarbeitern in der Orthopädischen Abteilung. Es war immer zu spüren wie gerne alle Pflegekräfte ihre Arbeit machen, was sich auf die Genesung der Patienten natürlich positiv auswirkt. Es herrscht eine Art familiäre Atmosphäre. Die menschliche und kenntnisreiche Art des Umgangs mit uns Patienten hatte ich in keinem Krankenhaus in der Form zuvor kennengelernt. Als Patient und als Besucher sind mir viele Berliner Krankenhäuser bekannt. Vor allem eine Physiotherapeutin hat mit ihrer Erfahrung, Sachkenntnis und menschlichen Zuneigung mich aus dem "Tal der Tränen" meiner traumatischen Verletzung zurück ins Leben geholt. Dafür werde ich ihr für immer dankbar sein.

Obwohl meine Erfahrungen im Vorjahr auf der selben Station nicht besonders gut waren, habe ich es erneut gewagt. Ich dachte, ich weiß worauf ich achten muss, um hier geheilt heraus zu kommen.

Die ärztliche Betreuung war auch wieder gut. Aber die Tage auf Station waren ein Graus.
Eine durchgelegene Matratze, die nicht getauscht wurde, weil es keine zuverlässig besserer geben würde. Dazu die Belehrung im Krankenhaus nach Standart versorgt zu werden und das nun mal nicht Zuhause ist.

Keine Gardine am Fenster was den Blick von außen auf alles im Zimmer frei gab, auch wenn das Fenster innen mit einer weißen schlierigen Schicht bedeckt war und noch Kreppband von der letzten Renovierung (2014?) am Fensterrahmen klebte.

Defekter Mülleimer und schmuddlige Türen, Böden im Zimmer und WC/Dusche.

...und so hat der Ärger all das Gute, was es auch gab (z. B. das OP-Team und das Essen), verdrängt

Schade

Und für all die Pflegekräfte die meinen, dass ich als Patient im Krankenhaus angestellt war der Hinweis, ich war zur Pflege und Genesung da...angestellt sind alle, die dienstkleidung des medizinischen Personals tragen.

Ich fand es entwürdigend Zuschauer aus den Wohnblöcken von der anderen Straßenseite beim Verrichten meiner Notdurft (2 Tage lang nach OP) im Bett mit "Ente" und "Schieber" haben zu dürfen.

Unterm Strich steht, dass die neue Hüfte funktioniert und auch keine Wundinfektion die Heilung verkomplizierte.

Erschrocken war ich über die Nachlässigkeit bei der Medikamentengabe. Erst am fünften Tag nach dem Eingriff fand sich jemand, der mir erklärte, welche Pille wofür zur Einnahme verabreicht wurde.

Hintergrund meiner Frage war die offensichtliche Überdosierung von Blutdrucksenkern. Mit einem Blutdruck von 90/60 war ich noch fit genug am zweiten tag die Einnahme der Medikamente zu verweigern. Daraufhin wurden mir zumindest die Schmerzmittelpillen eindeutig definiert. Und es zeigte sich in diesem Moment, dass das viel zu viel andere Pillen verabreicht werden sollten.

...und dann dauert es noch vier Tage bis eine endgültige Klärung erfolgte.

Ich wünschte mir, dass auch in der Vorweihnachtszeit den Fragen des Patienten schneller und vor allem umfassend nachgegangene würde.

Außer Blutabnahmen keinerlei weitere diagnostische Maßnahmen obwohl diverse Konzile angeordnet wurden.
Mitgebrachte Vorbefunde komplett ignoriert. Ein Stationsarzt, der vor "Selbstverliebtheit und Selbstüberschätzung" den Patienten gar nicht sieht und dem Zuhören ein Fremdwort ist.
Ausschließlich: Gabe von diversesten Schmerzmitteln, die ich auch bereits ambulant hatte.

Während eines Berlin-Besuches habe ich einen Unfall gehabt. Durch den Notarzt wurde ich ins Bundeswehrkrankenhaus eingeliefert und sofort operiert. Dabei sind mir und meinem Mann nur sehr kompetente und einfühlsame Mitarbeiter begegnet, die ihr Handwerk verstehen und ausserdem bestens aufklären. Auch anschließend auf Station M2 wurde ich hervorragend versorgt. Da ich schnellstens heimatnah verlegt werden wollte, hat man sich um einen Heimtransport ins 650 km Kleve bemüht. Das hat ebenfalls bestens geklappt. Selbst das Essen war stets sehr schmackhaft. Da ich die ersten Tage ohne jegliche Kleidung und Toilettenartikel war, wurde ich durch die Schwestern und Pfleger allerbestens ausgestattet. Ein grosses Lob verdient auch die ausgezeichnete Sauberkeit auf den Stationen. Auf diesem Wege allen meinen herzlichen Dank.

ich war vor 3Wochen in der Tagesklinik
wo mir material aus dem rechten Zeh entfernt
wurde. Dass Personal war sehr freundlich.
Ich fühlte mich sehr wohl. Kann das bundeswehrkrankenhaus nur weiter empfehlen
vielen dank an alle Mitarbeiter

Bin vom Notarztwagen morgens in diese Klinik gebracht worden.
Diagnose: Akuter Hexenschuss

Behandelt wurde ich von einem Urolgen !°!!
Einen Orthopäden habe ich nicht zu Gesicht bekommen.

Alles in allem ein total Reinfall !!

Den nach Hause Weg musste ich im Tippelschritt selber organisieren.

Unterirdischer Service- nie wieder !

Ich habe am 21.03.2013 ein neues Hüftgelenk bekommen, nach 10 Tagen war alles in bester Ordnung, ich kann nur positives über das Krankenhaus berichten.
Alle Ärzte sind ansprechbar, und geben über die Operation alle Angaben, die man wissen möchte. Pflegepersonal sind zuvorkomment,gehen auf den Patienten ein.
Essen wunderbar.
Ich kann das Krankenhaus nur weiter empfehlen.

Ich war hier im BWK da ich eine Knie Verletzung hatte und 1woche stationär aufgenommen war. Bin jetzt schon das zweite mal hier in der ortopädie M1 und M2 Abteilung. Ich möchte hiermit nochmal sag das dass Essen sehr gut ist die Einrichtung ebenfalls und die Technik hier sehr gepflegt und sehr gut ausgestattet ist. Ein Riesengroßes Danke schön an das Pflege Personal der M1 und M2 Abteilung. Wie auch den Fachärzten.Das Personal ist sehr gut im Umgang mit Patienten aber auch sehr nett, zuvorkommend, fachlich gut ausgebildet man kann wirklich in allen Bereichen und Situationen nur gutes über sie Schreiben. Sehr Menschen freundlich aber auch lustig und ehrlich.
Ich Finde keine Worte die mehr als Danke sagen können und das kommt vom Herzen.
Frohe Weihnachten euch allen und macht weiter so...
Zuletzt möchte ich gern das die Danksagung auch an das Personal weiter getragen wird!!!
Vielen Dank

Gez: IceMan

Im April und November 2011 musste ich mich wegen beidseitiger Koxarthrose gleich 2 x einer Hüfttotalendoprothesen-OP unterziehen. Ich war sehr aufgeregt und prompt reagierte ich mit sehr hohem Blutdruck, weswegen auch die erste OP erstmal verschoben wurde.
Als es dann endlich losging, ging es mir zwar auch nicht wirklich besser, aber überall wo ich im Bundeswehrkrankenhaus hin kam, sei es bei der Ambulanz, den vorstationären Untersuchungen, beim Röntgen; Narkosearzt und später endlich auf der Station M2, ich begegnete nur netten und freundlichen Menschen. Ich kann wirklich sagen, dass ich mich dort immer gut aufgehoben; verstanden und rundherum sicher und "wohl" gefühlt habe, soweit es eben in einem Krankenhaus bei solch´einer OP möglich ist. Alle Ärzte, Schwestern, Pfleger, auch die netten Damen die das Essen brachten nicht zu vergessen, geben dort ihr Bestes und haben immer ein Lächeln und gutes Wort für die Patienten übrig.
Bei der zweiten OP im November dann, war ich zwar wieder nervös und hatte auch Angst, aber ich wusste ja, was mich erwartet und dass ich in gute und sehr professionelle Hände komme. Und so war es dann auch, dasselbe Verständnis, Kompetenz und Freundlichkeit überall.
Deshalb auf diesem Wege noch einmal ganz herzlich mein DANKESCHÖN und falls hier jemand meine Zeilen liest, der alles noch vor sich hat - nur Mut, sie kommen in gute Hände und alles wird sicher genau wie bei mir, gut gehen. Ich jedenfalls kann das Bundeswehrkrankenhaus und speziell die Station M2 guten Gewissens empfehlen :)

Meine Operation (Meniskus am Knie) ist gut verlaufen. Insofern in der Hauptsache kein Grund zum Klagen. Jedoch mangelhafte Organisation im Ablauf.

War um 10:00 Uhr in der Anmeldung. Ca. 10:30 auf der Station, jedoch noch nicht im Zimmer. Wurde zu den üblichen Untersuchungen geschickt. Überall lange Wartezeiten z.T. auf dem Flur. Gegen 16:30 durfte ich mein Zimmer beziehen. Die Mittagszeit war vorbei und auf meinen Wunsch hin fanden sich noch ein Keks und eine Tasse Kaffee.

Ziemlich schlimm erging es mir am nächsten Tag nach der kurzen OP (etwa 10:30 Uhr). Gegen 15:00 durfte ich das erste mal etwas essen. Natürlich standen wieder nur ein Keks und Kaffee zur Verfügung. Immerhin wurden mir dann Getränke angeboten. Multivitaminsaft erschien mir als das Nahrhafteste, da mein Magen irgendwie beschäftigt werden wollte. Ca. 1/2 große Flasche habe ich getrunken.

Etwa 30 min später kam einer von den ca. 15 verschiedenen Pflegern, die ich in den drei Tagen kennen gelernt habe, und wollte unbedingt den Blutzucker bei mir messen. Meine Vorbehalte und Fragen nach dem Sinn (ich bin kein Diabetiker) blieben unbeantwortet. Er registrierte einen hohen Wert (202) und ließ mich verunsichert zurück (inzwischen habe ich auf eigene Kosten den Test in einer Apotheke wiederholt und der Wert lag unter 100).

Am Abend nach der OP durfte ich mich dann im Bett waschen. Die üblichen Einmalwaschlappen kamen gar nicht und mein noch feuchtes Handtuch vom Duschen am Morgen wurde nach der dritten Bitte gewechselt.

Anschließend (endlich) kam das Abendbrot. Der Beistelltisch wurde herum geschwenkt und das Tablett darauf gestellt. Ca. 30 cm neben der benutzten, oben offenen, "Ente", die in einem Gestell am Nachtisch hing, fing ich an meine Brote zu schmieren. Auf meine Bitte hin hing dann immerhin nach 10 min eine frische Ente im Gestell.

Weitere Mängel könnte ich aufzählen. Das würde allerdings diesen Rahmen sprengen.

Ich bin in einer GEK, habe allerdings für einen Krankenhausaufenthalt eine private Zusatzversicherung. Wie ergeht es wohl jenen, die diesen Status nicht haben? Ich kann mir keine weitere Steigerung an Organisationsmängeln und Nachlässigeiten vorstellen.

Mein Fazit: Für einen notwendigen längeren Krankenhausaufenthalt ist dieses Krankenhaus völlig ungeeignet.

Absprache über Entlassungszeitraum: Am Vorabend des Entlassungstages habe ich einen Pfleger auf der Station M2 konkret gefragt, wann meine 74 Jahre alte Schwägerin mit einem Krankenwagen in ein Pflegeheim gebracht werden wird, da ich sie dorthin begleiten und ihre persönlichen Sachen einpacken werde. 10:00 Uhr wurde verabredet. Als ich am Entlassungstag um 9:30 erschien, war sie bereits seit 9:00 Uhr in einen Krankenwagen getragen worden.
Dieses ist nur eine ärgerliche Begebenheit neben anderen z.B. der doppelten Medikamentenverteilung am Abend.
Die Kommunikation auf der Station innerhalb des Pflegepersonals hat in der letzten Wochen nicht funktioniert - zum Schaden des Patienten!!

Ich hatte eine sogenannte "Risikooperation" an der Hüfte bei angeborener Hüftdysplasie, Luxation und Voroperation im Kindesalter.
Ausführliche und gute Aufklärung vor der OP von den Fachärzten, Narkosearzt, schließlich Chefarzt, der auch operiert hat.
Ich bin sehr zufrieden mit der Operation, fand die Betreuung durch Ärzte, Schwestern, Pfleger gut, schnell, freundlich und gut organisiert. Es gab dadurch wenig Wartezeiten in allen Bereichen.
Bemerkenswert ist auch die sehr gute und schnell einsetzende Physiotherapie.
Auch die Reha wurde gut organisiert und fand an meinem Wunschort statt.