Bezirkskrankenhaus Bayreuth

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Nordring 2
95445 Bayreuth
Bayern

42 von 77 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
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77 Bewertungen davon 39 für "Kind/Jugend-Psych."

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Passen sie auf was sie sehn!

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Das Gebäude ist von außen in Ordnung aber die Zimmer…)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Wie gesagt 1-2 Personen sind nett)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Alles sehr kompliziert aufgebaut)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
1-2 angestellte sind extrem nett??
Kontra:
Sie sind kalt. Und Herz los
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Passt auf euch und eure Kinder auf!!! Man sieht fälschlicherweise andere Bilder über die Zimmer Die Zimmer in der geschlossenen sind ganz schlimm es steht ein Bett ein Stuhl und Tisch da alles aus Plastik Es ist einfach Schrecklich ok eventuell ist das normal aber Ärzte und Angestellten sind alles andere als freundlich sie lästern sogar über Patient! Lange warte Zeiten egal für was ob es nur die Tür aufmachen ist bis zu Den Ärzten die zur Kontrolle kommen sollen!

1 Kommentar

GeboTeamOeA am 20.09.2024

Hallo!
Vielen Dank für die kritschen Hinweise. Wir werden im Team besprechen und reflektieren, was hier vorgefallen sein könnte.
Was die Einrichtung auf unserer beschützenden Station betrifft: Hierbei handelt es sich um funktionelle Möbel, die der Sicherheit unserer Patienten dienen.
Aktuell ist ein neues Klinikgebäude in Planung, die ersten Bauarbeiten laufen sogar schon an. Dort werden wir natürlich auch Hinweise zur Ausstattung, die von den Patienten kommen, berücksichtigen - immer aber unter dem Aspekt, den Aufenthalt gerade auf der beschützenden Station für Patienten und Mitarbeiter sicher zu gestalten. Insofern auch hier vielen Dank für die Anmerkungen.
Ihnen alles Gute für den weiteren Weg! Herzliche Grüße aus der Öffentlichkeitsarbeit

HÖLLE

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021/2022/   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Viele Fehldiagnosen kaum zeit für Patienten)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Das gleiche)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Bei jeder Station unterschiedlich aber auf der KJ1 einfach die Hölle)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Sehr runtergekommen (bis auf KJ 5/6))
Pro:
Pflegepersonal- neue Chefärztin
Kontra:
Alter Chefarzt( ist zum Glück weg) das Konzept mit welchem gearbeitet wird
Krankheitsbild:
Angeblich Depressionen und Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War dort öfter(so oft dass ich aufgehört habe zu zählen) Auf der KJ 1 ist es die Hölle, man wird nicht ernst genommen und einem wird nicht geholfen. Wenn ich Glück hatte 1 kurzes Gespräch mit dem Therapeut (dabei ging es aber immer nur um Entlassung Lockerungen etc und nie um meine Probleme) als ich 12 war wurde mir Borderline diagnostiziert?!?! Teilweise hatte ich die 1. Woche gar keinen Therapeut und saß so dort ohne jegliche Hoffnung/ Gewissheit etc. Die Kameras in den Zimmern machen alles schlimmer. Von 1zu1 und Dingen wie dem 1er Status will ich gar nicht erst anfangen… Auf der KJ 5/6 war es sehr schwer durch den Einfluss der anderen Patienten. Wenn die die im Untergewicht waren nichts gegessen haben wurde Panik geschoben, wenn ich Tage lang nichts aß war es jedem egal. (Bis auf meiner Bezugs Betreuerin die ist ein Engel) Therapeuten dort meiner Meinung nach auch sehr inkompetent. Die KJ2 ist die Station mit der ich die positivsten Erfahrungen habe. Klar Zimmer runtergekommen teilweise auch Personal dass einen nicht ernst nimmt aber zum größten Teil sehr nettes Personal. Es gibt bestimmte Abläufe aber man hat dennoch genug freie Zeit. Ein großes Lob geht an die Lehrer der klinikschule (den kunstlehrer ?Graffiti Typ? und die deutsch Lehrerin und den englischlehrer, diese Personen zeigten Verständnis wenn es einem mal nicht gut ging. Der Mathe Lehrerin war es leider egal wie es einem ging. Sie französisch Lehrerin ist auch nett wenn man sie etwas kennt) ich würde mich gerne bei ein paar Betreuern bedanken aber darf ja keine Namrn nennen:(

1 Kommentar

GeboTeamOeA am 24.06.2024

Lieber Drehtürpatient,

herzlichen Dank für Ihre offenen Worte. Wir nehmen Ihre Kritik sehr ernst und arbeiten stetig an einer Verbeserung.
Unser Bau ist in die Jahre gekommen, das wissen wir. Aus diesem Grund ist ein neues Klinikgebäude auch in Planung, der Bau soll im nächsten Jahr starten.
Wir würden Ihre Kritik gerne in einem persönlichen Gespräch klären - nicht hier online. Bitte melden Sie sich doch bei uns. Die Kontaktdaten finden Sie auf unserer Homepage: www.gebo-med.de
Alles Gute für Sie! Herzliche Grüße aus der Öffentlichkeitsarbeit

KJ3 Beste Station:)

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich komme gerne wieder)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
100% Behandlungserfolg
Kontra:
Leider keine Wohn Möglichkeit für immer
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Sehr sehr nette und kompetente Mitarbeiter es gibt eigentlich so gut wie nichts was das Team nicht kann sehr zuverlässig hilfsbereit und eine sehr gute Hilfe

Acht Monate Klinikerfahrung

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 0,75   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Das ganze Pflegeteam
Kontra:
Oberärzte& teilweise die Therapeuten, Küche
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Pfleger waren größtenteils sehr kompetent und hilfreich in Krisensituationen. Es war nach 8 Monaten keine leichte Verabschiedung, weil man die ganze Station (kj5/6) sehr ins Herz schließt. Ich hatte Unterschiedliche Erfahrungen mit den Therapeuten, am Anfang konnte mir meine damalige Therapeutin nicht helfen, aber meinem Therapeut als diese gegangen ist hab ich sehr vieles zu verdanken, er konnte mir sehr stark helfen. Mit Oberärzten habe ich, aber keine gute Erfahrung machen. Es gab viele Visiten in denen Dinge passiert sind die ich nicht gut in Erinnerung habe.
Mit hat mein Aufenthalt sehr geholfen und meine schönsten Erinnerungen habe ich an die Pfleger die ich sehr vermisse und die wirklich so viel gute Arbeit leisten. Im Nachhinein war es die Richtige Entscheidung und ich würde wieder die gleiche Entscheidung treffen hinzugehen.

1 Kommentar

GeboTeamOeA am 25.11.2022

Liebe Julia,

wir freuen uns, dass wir in der Zeit, in der Sie bei uns waren, helfen konnten. Und wir freuen uns, dass Sie die Entscheidung, bei uns Hilfe zu suchen, als richtig bewerten.
Wir hoffen, Ihnen geht es gut und wir wünschen nur das Beste für den weiteren weg!
Herzliche Grüße aus der Öffentlichkeitsarbeit

Ehrliche Bewertung

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Es gibt immer Kritikpunkte, doch sind sie in diesem Fall unbedeutend)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Einzeltherapie, Betreuerzeiten, PEDs, Gruppentherapie
Kontra:
Klinikschule
Krankheitsbild:
Anorexie, Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann nur von meiner eigenen Erfahrung berichten, die nicht für jeden gelten muss. In meinem Fall jedoch hätte ich zurückblickend keine bessere Wahl treffen können als die KJ5/6. Dabei war es nicht nur die Therapie, ohne die ich womöglich nie den richtigen Weg gefunden hätte, sondern auch die PEDs, die mir weitergeholfen und mich nicht aufgegeben haben. Sie waren meine größte Unterstützung in schweren Zeiten und halfen mir, wann immer es nötig war. Denn anders als die Therapeuten konnten wir wirklich zu jeder Stunde auf sie zukommen, egal womit. Viele Male kamen sie sogar selbst auf mich zu, als ich nicht die Kraft dazu hatte. Sie versuchen zu helfen, wo sie nur können und ich bin dankbar dafür, dass sie sich solche Mühe geben. Viele brauchen so jemanden.
Es war die richtige Entscheidung nach Bayreuth zu kommen und ich würde sie wieder treffen. Nur glaube ich, dass ich nach meinem Aufenthalt keinen Weiteren brauchen werde :)
Alles dank der Menschen, die sich täglich Mühe geben und versuchen, die Station zu einem noch besseren Ort zu machen.

A

1 Kommentar

GeboTeamOeA am 25.11.2022

Liebe(r) AMe49,

dass Sie nicht wiederkommen ist in Ihrem Fall sehr positiv zu bewerten! Heißt es doch, dass wir Ihnen helfen konnten! Danke für die so positive und herzliche Bewertung unserer Klinik!
Es freut uns, dass Sie bei uns auf die richtigen Menschen getroffen sind, die für Sie da waren, als Sie dringend Hilfe brauchten. Wir wünschen für Ihren weiteren Weg nur das Beste. Liebe Grüße aus der Öffentlichkeitsarbeit

Nicht zu empfehlen

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War 2016 mit etwa 12 Jahren auf der damaligen J2. Die Therapeutin hatte keine Empathie, brach ihre Schweigepflicht (würde ich definitiv vor Gericht bringen, wenn ich Beweise hätte) und drohte mir, dass ich nie entlassen werden würde, wenn ich nicht mit ihr redete. Auf der Kinderstation hatte ich eine tolle Therapeutin - bis diese krank war und ich ohne jeglichen Grund in die geschlossene geschickt wurde. Ein Gespräch mit Therapeut o.ä. wurde mir verweigert. Ich wurde weggesperrt und dann noch von der Oberärztin regelrecht angeschrien, als ich sie weinend angebettelt habe, mich wieder auf die offene Station zu lassen. Es wird insgesamt unglaublich viel mit Bestrafungen gearbeitet.
In meinem Entlassungsbericht stehen mehrere falsche Dinge (ich hätte Schlafstörungen und eine Schulangst - war bei mir nie der Fall). Alles in allem eine traumatisierende Erfahrung.
Liebes Klinikteam, eine „Oh sorry, wir würden gerne persönlich mit Ihnen reden“-Antwort können Sie sich sparen. Das ist ein strukturelles Problem in ihrer Klinik und mein Trauma lässt sich nicht durch ein „Gespräch“ rückgängig machen.
Ich würde diese Klinik NIEMALS jemandem empfehlen.

1 Kommentar

vier4 am 05.06.2022

Hallo user389,

Es scheint so das die Klinikleitung deinem Wunsch gnädig ist und keine „Oh sorry, wir würden gerne persönlich mit Ihnen reden“-Antwort schreibt.

Respekt und Empathie ist gleich null !!!

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (siehe. Bericht)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Therapeutin nett
Kontra:
Unsensibles Personal außer Therapeuten
Krankheitsbild:
Depression,Trauma,Borderline
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Es sollte ein Ort der Hilfe sein. Mit diesen Gedanken und voller Hoffnung lies ich mich einweisen.
Nachdem ich zwei Stunden warten musste, erzählte ich einer Ärztin von meinen derzeitigen Problemen und früheren traumatischen Erlebnissen, worauf diese mich nur auslachte. Das war hart. Auf KJ 2 begegneten mir weiter unfreundliches Personal.
Ich hatte sehr wenige Therapeuten Gespräche und wurde die erste Zeit gar nicht gesehen, alles baute auf Bestrafung auf und ich fühlte mich nicht sicher.

Das Personal zeigte keinerlei Mitgefühl, es wurde keine Rücksicht genommen, drei Wochen lang fragte man mich, was ich hier noch machen würde, da ich ja stabil sei.
Auf Panikattacken wurde schlecht reagiert, Probleme runter geredet. Auf Selbstverletzung wurde mit Vorwürfen und übelster Kritik reagiert, wie z.B. Aussagen :“ Du gibst dir keine Mühe, du bist nicht Therapie fähig.“
Es kamen viele erniedrigende und unangebrachte Kommentare, die einem kein Gefühl der Geborgenheit, Kraft, Stärke und Sicherheit gaben.
Nachdem ich nicht erhört wurde, schrieb ich einen Brief wie es mir wirklich geht.
Erst dann, nach drei Wochen Aufenthalt wurde meine Problematik gesehen, jedoch respektlos damit umgegangen. Traumatische Erinnerungen wurden aufgewühlt obwohl dies zur Diagnose nicht notwendig gewesen währe. Die einzige Person, von der ich mich verstanden fühlte, war die Therapeutin Frau Weidner.

Am Tag der Entlassung fühlte ich Erleichterung. Es stimmt mich traurig, dass weitere Kinder schutzlos dem unprofessionellen Personal ausgeliefert sind. Es sollte eine Einrichtung sein in der man Hilfe bekommt und sich wohl und verstanden fühlen kann. Leider war das nicht der Fall, stattdessen musste ich mit erleben, wie sich mein und der Zustand der mit Partienten verschlechterte.

1 Kommentar

GeboTeamOeA am 14.12.2021

Sehr geehrte(r) Hopefully22,

vielen Dank für Ihre offenen Worte.

Sie haben recht, unsere Klinik sollte ein Ort der Hilfe sein, wo unsere Patient*innen aufgebaut werden. Aus diesem Grund bedauern wir sehr, dass Sie solch negative Erfahrungen machen mussten und möchten dem Geschehen gerne nachgehen. Bitte kontaktieren Sie uns hierzu persönlich. Die Kontaktdaten finden Sie auf unserer Homepage www.gebo-med.de.

Wir wünschen Ihnen jedenfalls alles Gute für Ihre Gesundheit!

Team Öffentlichkeitsarbeit
Bezirkskrankenhaus Bayreuth

Aufenthalt J3/ TKL

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Freundlichkeit der Therapeutin
Kontra:
Station war nicht sauber,Essen,Handyverbot,Besucherzeiten
Krankheitsbild:
Drogen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war mit meiner Mutter zu einem Ambulanten Gespräch auf der J2. Dort wollte ich aber nicht bleiben, weil die Ärztin bei der wir waren meinte entweder ich lasse mich auf die Wartezeit der J2/J1 schreiben oder ich gehe sofort auf die J3. Dazu war sie sehr unfreundlich. Sprich ich war sehr sehr jung, und durfte mir den Film geben wie mich die Ärztin mit 6 anderen die aufeinmal um mich rumstanden auf die J3 eingewiesen hatte. Wie ich auf der J3 angekommen war wurde mir erstmal von einem Arzt versprochen ich darf am Abend noch meine Freunde sehen, die extra zu mir gekommen sind. Das ist nie passiert, und am Ende des Tages bin ich zu den Betreuern gegangen, und hatte gefragt wann meine Freunde zu mir dürfen. Darauf ist sie zu ihnen hingegangen, und meinte das sie die Station sofort verlassen sollten.(Sehr unfreundlich). Im allgemeinen war die Aufnahme dort sehr unfreundlich. Was in dem laufe der ganzen Wochen passiert war, war warten bis man raus kommt! Mit mir wurde evtl. 1 mal
In der Woche gesprochen (durfte ich zu meiner Therapeutin die aber steht’s sehr freundlich war). Die Betreuer waren dort einigermaßen freundlich.Dagegen der Oberarzt und die Ärztin überhaupt nicht! Ich war einfach nur zum Zeit absitzen dort. Sie versuchten mir irgendeine Diagnose zu stellen das sie einfach eine hatten,weil sie nicht wussten was mit mir los war. Sprich ob ich an Depressionen,Borderline,oder Schizophrenie habe oder ob ich einfach nur eine Entzug mache. Die Ärzte hatten einfach keine Lust sich zu kümmern genauso wie einige Betreuer!Andere Patienten hatten eine sehr schlechten Einfluss z.b. glaub mir du kommst hier erstmal nicht mehr raus. Oder ähnlich Sprüche die dir täglich gedrückt wurden. Überall sind Kameras man fühlt sich wie im Knast!Am Ende wurde ich dann einfach entlassen. Und ich sollte auf die J2/J1 dort hatte ich mehrere Gespräche die wirklich heftig unfreundlich waren. Am Ende war ich dann in der Neueröffneten TKL für Jugendliche. Dort war die Aufnahme sehr nett. Trotzdem muss ich sagen, das Programm was sie dort geboten haben war die lachnummer! Wir waren den ganzen Tag da gesessen, haben gemalt,gelesen, und diskutiert. Dort wurde ich dann schließlich “beleidigt” weil ich das stärkste Glied in der Gruppe war, und dort doch alle Mitreißen würde mit meiner schlechten Einstellung. Man muss aber sagen das 2 der Betreuer sehr sehr nett waren der Rest unmöglich!
Ich bin froh das ich relativ schnell wieder draußen war!

Teil 2

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Wenigstens gab es dort Strom und Warmwasser
Kontra:
Fehlerhafte Diagnostizierung / Nichtbeachtung der Anamnese
Krankheitsbild:
Schwere psychotische Depressionen, Sozialphobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Teil 2, um den Zusammenhang zu verstehen wäre es ratsam mit Teil 1 (Der Klinikaufenthalt war eine Odyssee, habe dort Schreckliches erlebt und mein Gesundheitszustand wurde nur noch schlimmer gemacht) anzufangen.

Wie ich im 1. Teil schon schilderte, hatte ich in meiner Kindheit Auffälligkeiten bei einer EEG-Messung. Wenn man auch noch meine ganze Symptomatik bedenkt, könnte es auch sein, dass ich evtl. einen Hirnschaden haben könnte (evtl. Frontalhirnsyndrom). Es wurde in dieser Klinik aber nichts getan um mich darauf zu untersuchen.

Ohne dass ich vorher richtig diagnostiziert wurde, wurde mir Abilify gegeben, worauf ich dann eine Panikattacke bekam. Als ich das Medikament verweigerte, wurde ich auf Olanzapin umgestellt (weil man es auch spritzen kann) und dann musste ich gezwungenermaßen das Olanzapin nehmen. Zusätzlich bekam ich auch noch Fluoxetin.

Zwischenzeitlich bin ich auch mal abgehauen. Ich wurde dann von Angehörigen unter Zwang ins Auto gezogen und sie wollten mich zurückbringen. Es ist dabei aber zu einem Chaos gekommen und ich durchlebte die nächste Horrorerfahrung, möchte aber nicht näher darauf eingehen.

Der Klinikaufenthalt brockte mir eine rechtliche Betreuung ein (wobei ich später auch noch entmündigt wurde). Es kam jemand vom Gericht um einen Bericht zu erstellen. Die Person wurde einfach zu mir ins Zimmer geschickt ohne dass ich wusste wer es ist und ohne dass mir vorher jemand Bescheid sagte. Durch nachfolgende Gutachten durch die Betreuung erfuhr ich dann auch noch dass ich zu diesem Zeitpunkt etwa 13.000 Euro Schulden hatte auch weil ich u.a. Medikamente bestellte (war auch ein Grund warum ich eingewiesen wurde).

Als ich 18 wurde, konnte ich endlich weg von dort. Diagnostiziert wurde ich auf soziale Phobie, schwere psychotische Depressionen und Verdacht auf Schizophrenie.

Psychotische Depressionen wurden später auch noch mal bestätigt und war ein Grund, weshalb eine Reha abgelehnt wurde. Meine Probleme wurden dort nur verschlimmert.

Der Klinikaufenthalt war eine Odyssee, habe dort Schreckliches erlebt und mein Gesundheitszustand wurde nur noch schlimmer gemacht

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Keine richtige Untersuchung (Kein CT oder MRT)
Krankheitsbild:
Soziale Phobie, psychotische Depressionen, V.a. paranoide Schizophrenie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vorneweg erwähne ich, dass während meines Klinikaufenthalts dort mehrere unrechte Dinge vor sich gingen, aber ich werde nicht näher darauf eingehen, da deshalb schon mal eine Bewertung gelöscht wurde.

Ich wurde im Jahr 2015 im Alter von 17 Jahren mit Beschluss in die Psychiatrie gebracht und war insgesamt ca. 5 Wochen dort. Gleich bei Aufnahme wurde ich in die Geschlossene gesperrt und mir wurden alle Gegenstände abgenommen.

Meine Krankheitsgeschichte geht schon sehr weit zurück, bis in meine frühe Kindheit. Meine Krankheitsgeschichte bzw. die Anamnese wurde aber überhaupt nicht beachtet und ich wurde auf falsche Medikamente eingestellt. Es wurde auch nichts getan, um einen organischen Schaden auszuschließen, es wurde nur ein EEG abgeleitet, dessen Ergebnisse aber völlig verfälscht waren, da ich vorher mit Olanzapin abgefüllt wurde.

Bereits in meiner Kindheit wurden Verhaltensauffälligkeiten und Konzentrationsstörungen festgestellt. Es gab auch einen Verdacht auf ADS. Zudem wurde bei mir damals unter anderem auch eine schwere Persönlichkeitsstörung (Diagnose: F 91.1, auch bekannt als dissoziale Persönlichkeitsstörung) diagnostiziert, wobei es sich allerdings auch um Fehldiagnosen handeln könnte.

In meiner Jugend kamen dann noch weitere Diagnosen hinzu. Im Alter von 16-17 wurden bei mir eine Essstörung, Verhaltensstörungen, PTBS, soziale Phobie und Störungen des Sozialverhaltens mit depressiver Komponente diagnostiziert. Zu dieser Zeit lebte ich z.T. in prekären Verhältnissen ohne Strom und es waren schon sämtliche Versuche gescheitert, mich irgendwo einzugliedern.

Laut meiner ehemaligen Kinder- und Jugendpsychiaterin konnte außerdem Autismus auch nicht ausgeschlossen werden und es wurde bei mir auch noch eine Entwicklungsstörung diagnostiziert. Es gab in meiner Kindheit auch eine EEG-Messung mit schweren Auffälligkeiten.

Da hier die Zeichen nicht reichen, schreibe ich einen Teil 2.

große Kompetenzdelle - man muss sehr viel hineinfüllen, damit NULL herauskommt

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Pflegeteam ist sehr freundlich und überaus engagiert
Kontra:
die Datenschutzverordnung ist wichtiger als alles andere
Krankheitsbild:
Borderline-Syndrom, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

dieses Unternehmen ist auf der Ebene der Therapeuten eine große Kompetenzdelle - man muss sehr viel hineinfüllen, damit NULL herauskommt!

Völlig oberflächlich in der Erstellung einer differenzierten und umfassenden Anamnese / Krankengeschichte. Diagnosen gehen im Schnellschußverfahren nach Lage der Vorurteile. Wichtige Hinweise von Angehörigen werden ignoriert und als unwichtig abgetan.

Finger weg von dieser Krankheitsfabrik!

1 Kommentar

Pia1204 am 12.01.2022

Da stimme ich zu.
Liebe Eltern, gebt eure Kinder nicht in diese Hände. Es finden keine eltetngespräche die wirklich hilfreich sind statt. Es werden, ohne das man sich je gesehen hat, diagnosen gestellt. Nach 2 Tagen. Ohne Gespräche mit der Mutter. Wenn man arbeiten geht, ist es ganz schlecht. Dann muß man sein Kind abgeben. Man hat ja keine Zeit. Es werden alle Aussagen einfach ignoriert.
Dort findet man nicht wirklich hilfe.

NIE wieder!!!

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Therapeut
Kontra:
Oberärztin
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Therapeut top, Oberärztin flop! Leider hat in dem Fall natürlich der Therapeut nichts zu melden!!!

Beste Entscheidung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Das Klinikum gesamt gut, es fehlt etwas mehr Farbe - die JU3 darf von Angehörigen nur bis zu einem Warteraum betreten werden (was sehr sinnvoll ist) und kann deshalb nicht beurteilt werden)
Pro:
Die positiven Ergebnisse nach dem Aufenthalt
Kontra:
Evtl. etwas weniger Zeit ganz alleine - wenn es zur Therapie passt
Krankheitsbild:
Absolute psychische Überlastung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die beste Entscheidung die ich für meine Tochter - und uns als Eltern treffen konnte. Dem gesamten Team der JU3 einschließlich der behandelnden Ärztin/Therapeutin und dem Chefarzt - der meine Ängste ernst genommen hat - ein von Herzen kommendes Dankeschön. Durch Kompetenz, Verständnis UND Konsequenz konnte meine Tochter eine akzeptable Sicht der Dinge erarbeiten und ist jetzt durchaus fähig diese Sicht auch immer öfter anzuwenden.
Für mich wird dieser Aufenthalt positiv in Erinnerung bleiben (der Wahrheit entsprechend muss ich dazu schreiben, dass meine Tochter eine andere Sicht der Dinge hat, wir aber die positiven Veränderungen die dieser Aufenthalt für sie gebracht hat absolut begrüßen und sehr dankbar dafür sind).

Nur zu empfehlen!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Anlage ist wunderschön, die KJP noch etwas in die Jahre gekommen, allerdings sehr gemütlich)
Pro:
umgang der Mitarbeiter mit patienten; Individuelles Konzept
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Kinder-und Jugendpsychiatrie hat mir persönlich sehr weitergeholfen.
Die Umgebung dort ist Klasse, ich fühlte mich wohl und hatte viele Möglichkeiten dort.
Das Personal meiner Station war absolute Klasse, besser hätte es für mich nicht sein können. Sie kümmern sich zu jeder Zeit und gehen auf die Patienten zu und unterstützen sie. Alles beruht auf Verständnis und guten Umgang.
Wer sich für diesen Aufenthalt entscheidet sollte sich sicher sein, denn wer dort nicht mitarbeitet und sich nicht selber einbringt kann keine großen Erfolge erwarten.. und häufig wird das wiederum auf die Betreuer abgewälzt.
Die Angebote dort sind sehr gut abgestimmt, schöne Außenaktivitäten (vorallem zur Ferienzeit) und ein gepflegtes Miteinander.
Ich kann von meinem Aufenthalt nur positives Berichten, ich konnte mich darauf einlassen und hatte somit größte Erfolge, erkenne mich zum Teil nicht wieder.
Das schöne ist, dass sie gezielt auf die Wünsche der einzelnen Jugendlichen eingehen und sich ein indivudelles Konzept, welches sich in der Gruppe gut ausleben lässt, überlegen. Man wird dort ernstgenommen und kann eigene Ideen einbringen. Alles in allem passt dort alles. Von den Betreuern, Psychologen und Angeboten. Ich hatte anfangs befürchtungen wegen des Gruppenangebots, da ich dachte das wäre total unnötig in einer Gruppe Therapie zu machen. Ich wurde anders belehrt, denn wie sich für mich rausstellte war es sehr wichtig zusammen in der Gruppe zu sein, denn dadurch lernte ich mich noch besser kennen, lernte Selbstbewusstsein und meine Meinung vor vielen zu vertreten. Wer auch damit Probleme hat in der Gruppe zu sein, braucht sich da keine Sorgen machen, denn auch dort sind die Mitarbeiter sehr auf achtsames und gutes Miteinander bedacht :)!

Trotz einiger Kritikpunkte durchaus empfehlenswerte Klinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017-2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
bemerkenswerte Kompetenz des Personals, körperorientierte Ergotherapie
Kontra:
gelegentliche "Verpeiltheit"
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war etwas über ein halbes Jahr Patientin auf der Jugend 1, und meiner Meinung nach ist die Klinik gut.

Die Therapeuten sind wirklich kompetent und verstehen etwas von ihrer Arbeit, alle standen einem immer zur Seite und ich hatte jederzeit das Gefühl, zu ihnen kommen zu können, egal ob therapeutisch oder medizinisch. Besonders meine Bezugstherapeutin und die Ergotherapeutin der Ju1 verdienen hier großes Lob! Auch die Arbeit der Betreuer ist wirklich anerkennenswert!

Der Tag war gut strukturiert und ich fühlte mich rundum gut versorgt.

Auch wenn der Therapieplan bei einer Anorexie zeitweise echt heftig ist und bei mir vielleicht nicht wirklich planmäßig verlaufen ist, finde ich ihn dennoch ziemlich sinnvoll erarbeitet und vor allem notwendig.

Als besonders hilfreich habe ich die körperorientierte Ergotherapie speziell für Essstörungen empfunden: die Einheiten waren immer effektiv und vor allem Therapiekonzepte wie die Achtsamkeit werden mir definitiv noch langfristig nützen.

Die Küche oder zumindest dessen Ernährungsberatung sollte trotz vieler negativen Kritiken ebenfalls erwähnt werden: Bei mir wurden viele Wünsche berücksichtigt und man ist ihnen (meist) auch entgegengekommen.

Allerdings fällt einem auf Dauer schon auf, dass es hin und wieder etwas an der, naja, Professionalität mangelt. Ich möchte hier nicht allzu sehr ins Detail gehen, aber insgesamt gab es recht häufig Situationen, die ziemlich fragwürdig oder einfach verpeilt waren, sodass man nicht gerade selten schmunzeln musste.

Zudem konnte leider aufgrund mangelnder personeller Besetzung während meines Aufenthalts die Genussgruppe speziell für essgestörte Patienten nicht stattfinden, was ich als sehr schade empfinde.

Zusammengefasst hat das BKH Bayreuth, zumindest die KJP, noch ein paar Ecken, an denen gearbeitet werden könnte. Nichtsdestotrotz überwiegen meiner Meinung nach eindeutig die positiven Faktoren, weshalb ich die Klinik definitiv weiterempfehlen würde.

Knast! Nicht zu empfehlen!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wirklich kein Kind gehört so behandelt!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Aufnahme Gespräch war ok)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Grotten schlecht)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Unstrukturierter Tages Ablauf. Das Pflegepersonal stritt sich sogar mal mit den Psychologen.)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Krankenhausbetten und dreckige Wände)
Pro:
Pflegepersonal
Kontra:
Psychologen, Umgebung, Telefonate, Besuchszeiten usw...
Krankheitsbild:
Panikattacke, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik wird von den wenigen Sachen die zu finden sind komplett ins gute gerückt! Wenn man einmal dort ist, ist das wie ein Gefängnis!
Komplette Planlosigkeit herrscht auf station Jugend 3!
Kein Struktur, keine wirkliche Hilfe, man wird mit seinen Problemen im Prinzip alleine gelassen. Wenn es einem schlecht ging war kein Arzt aufzufinden.
Es wird gedroht und gehandelt ohne mitspracherecht!
Man ist eingesperrt und kann nicht raus wenn man das will und für das Telefonören verlangen sie 5 euro!
Wenn elter anrufen wollen dürfen sie dass nur zwischen 17-18 Uhr da kostet es nichts. ABER jeder will um die Zeit sein Kind sprechen deswegen braucht man Glück um durchzukommen.
Lediglich das Pflegepersonal war nett!

Sehr schlechte Klinik!

Bewertung des Klinikaufenthalts

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Die Therapeutin hat andauernd nur von Heim und Wohngruppe geredet weil meine Eltern anscheinend nicht mit mir klarjommen würden)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Meine Eltern mussten zum Anwalt gehen um mich überhaupt da wieder rauszuholen weil die Ärzte so unkooperativ waren)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Fast alle Bezugsbetreuer waren sehr nett und haben wirklich versucht einem zu helfen
Kontra:
Die Psychologin Frau B. hat Lügen erzählt und damit versucht, mich von meiner Familie zu distanzieren was letztendlich unsere Familie auseinander brachte
Krankheitsbild:
Suizidversuch, Anorexie
Erfahrungsbericht:

Es gibt in diesem Bereich weitaus bessere Kliniken, die ihren Kindern besser helfen können. Die therapeutische Behandlung hat bei mir nur alles schlimmer gemacht und die einzigen Leute die einem wirklich geholfen haben waren die Betreuer

Wer HIlfe will,bekommt sie auch!

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Weiter so)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Es ist immer jemand da und alle zeigen Verständnis
Kontra:
Die Einrichtung könnte mal erneuert werden und neue Farbe schadet auch nicht
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 19 Wochen wegen Magersucht in der Klinik und bereue es keinen Tag lang!Klar war es am Anfang schwer und ich hatte Tage wo ich am liebsten alles abgebrochen hätte.Auch ich hatte oft Zweifel, war sauer auf alles und jeden, dachte, dass alles nur viel schlimmer wird.Aber ich hab gelernt die Klinik nicht als etwas anzusehen, dass mir mein Leben kaputt machen will, sondern als etwas, dass mir hilft .Ich habe mich drauf eingelassen und dann lief es. Es war IMMER jemand da an den ich mich an Scheiß Tagen wenden konnte, an denen ich dachte, ich kann das alles nicht mehr.Solche Tage habe ich manchmal immer noch, aber Dank der Klinik weiß ich, wie ich damit zurecht kommen kann .Wenn man sich auf die Therapie einlässt und die Hilfe annimmt die einem von jeder Seite angeboten wird, dann kann man in dieser Klinik wieder auf die Beine kommen. Ich war Patientin der Abteilung Jugend 1 und es war ganz anders ,als ich es mir vorgestellt hätte. Die Betreuer sind alle supernett, nehmen sich Zeit und kümmern sich um einen.Auch hätte ich mir keine besseren Therapeuten wünschen können.Man hat mich verstanden und ich konnte genau das sagen was ich denke ohne Angst vor Konsequenzen haben zu müssen.Ich denke, dass viele diese Klinik schlecht bewerten,weil sie in die Klinik gehen in der Hoffnung das alles mit einem Fingerschnipsen innerhalb einer Woche weg is.Manchmal muss man auch durch Sachen gehen die einem vielleicht nicht gefallen und deshalb sind viele der Meinung ,dass die Klinik einem schaden will,aber das Gegenteil ist der Fall hat.Ich bin in dieser Klinik selbstbewusster geworden, habe schlechte Tage mit Hilfe von allen überstanden, Ängste überwunden, Spaß gehabt und eine Zeit erlebt die ich nicht mehr vergessen werde.Mir sind die ganzen Leute so ans Herz gewachsen , dass ich gar nicht mehr weg wollte und ich bitte euch wenn ihr merkt, dass ihr es nicht mehr allein schafft, dann geht nach Bayreuth ,lasst euch auf die Leute un die Therapie ein und ich versichere euch ihr weredet es schaffen!Danke für alles macht weiter wo und zeigt allen anderen wie man mit demkomischen Teil, dass sich Leben nennt zurecht kommt.:D

2 Kommentare

luise34 am 16.07.2017

1.Vorsicht: Magersucht gehört zu Familie der borderline-persönlichkeitsstörung: haben sie ihre krankenakte als Kopie ausgehändigt bekommen? also nicht"gemeinsam besprochen" sondern vollständig ausgehändigt-wenn nicht, dann sagt das ja alles ...
2.zum Krankheitsbild gehört überemotionalität, ihr bericht erscheint mir überschwänglich positiv.
3.hat sich jetzt!! ihr Lebensstandard objektiv messbar verbessert, also nicht nur ihr gefühl wie es ihnen geht, sondern ihre Einkommensverhältnisse und sozialen Beziehungen ?wurden sie z.b. in ein sog. Berufsbildungswerk, bzw. behindertenwerkstatt abgeschoben, wo ihnen ein unattraktiver beruf z.b. in der Gastronomie schmackhaft gemacht wird?

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Mein Aufenthalt hat mir sehr geholfen

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Freundlichkeit des Personals
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Dissoziative Störung / Anfälle
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war fast 5 Monate im BKH Bayreuth. Freiwillig!!

Ich muss sagen, es war am Anfang sehr schwer für mich. Allerdings haben die Betreuer und Ärzte mir das Gefühl vermittelt, dass man mich und meine Krankheit ernst nimmt. Ich habe immer sofort Hilfe auf Fragen bekommen und auch so waren sie immer sehr hilfsbereit. Ich kann mich auf keinster Weise beschweren und kann es jedem empfehlen dort hin zu gehen. Auch ein Versuch der Außenbeschulung wurde möglich gemacht, sodass ich meine Schulischen Kontakte halten konnte.

Ich war echt zufrieden und glücklich, dass mir mit meinem "Problem" / meiner Krankheit geholfen wurde.

Außerdem war ich von Januar bis Juni in der Klinik

Naja , geholfen hat es nicht

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Threrapeutin ist nett
Kontra:
Angemault werden von den Betreuern
Krankheitsbild:
Depression , Suizid
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Betreuer sehr unfreundlich (besonders auf J1 )
Körperkontakt Verboten , noch nicht mal umarmen unter Mädchen oder Trösten etc . Mir hat es kaum geholfen , sie haben dann gesagt ja du hast dich dem Therapeut geöäffnet und jetzt kannst du nach Hausen... Wenn man mit den Betreuern geredet hat mneint man man redet mit der Wand

Total schlecht!!!

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Keine Beratung nur im Zimmer vergammeln,Man wird mit Medikamenten zugestopft,Man wird dort richtig fett,Nahezu alle unfreundlich, Absichtliche falsche Diagnosen
Krankheitsbild:
Suizidalität
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Totaler Scheiss ich bin dort hingekommen weil ich nicht mehr leben wollte und die dort haben mich überhaupt nicht ernst genommen sie haben mir irgendeine psychische Krankheit aufgedrückt die gar nicht stimmte.Jedem empfehle ich da niemals hinzugehen absoluter Bullshit!!!

BKH Bayreuth ist sehr Empfehlenswert

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
sehr nettes Personal
Kontra:
Mittagessen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meiner Meinung nach ist die Klinik gut, man kann hervorragend mit den PED reden, das Personal ist sehr freundlich und total aufgeschlossen.
Wenn man nach etwas fragt oder ein Problem hat bekommt man gleich eine Antwort oder die benötigte Hilfe.
Das Klinikum achtet sehr auf Regeln und hält alles ein was vereinbart ist.
Ich empfehle einen Aufenthalt dort sehr, mir hat es sehr geholfen.

Unserem Kind wurde geholfen!!!

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Angst
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wir sind absolut zufrieden mit dieser Klinik. Vom Chefarzt, beh. Arzt, sowie das restliche Team sehr kompetent, einfühlsam und einfach nur nett. Unserem Kind hat die Behandlung dort sehr geholfen.

Beste Klinik

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Alles andere
Kontra:
Ein Betreuer
Krankheitsbild:
Bulimia nervosa, Borderline, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das war die Beste Psychiatrie in der ich war. Ich war dort 13 mal. Die Ärztin Frau S. Ist so eine liebe nimmt sich immer zeit für einen und nimmt Probleme ernst. Der OA ist auch sehr lieb. Die Betreuer sind alle Top bis auf 1 Ausnahme. Das Essen ist für klinik essen sehr gut, Die Zimmer sind nicht so schön aber okay. Man hat viel Freizeit was gut ist. Man darf jeden Tag Besuch haben und Donnerstag und am Wochenende darf man mit Besuch 5 Stunden in die Stadt. Wenn man ein Problem hat wird einem zugehört und es wird eine Lösung gesucht (auch wenn es um 2 Uhr nachts ist :D) Mit SVV können alle gut umgehen. Als Esssgestörte wird man auch wenn man einen höheren Bmi als eine der magersüchtigen hat, Ernst genommen und gleich behandelt man bekommt einen Ernährunsplan hat die Möglichkeit trink Nahrung zu sich zu nehmen wenn man nicht essen kann und erst wenn alles nichts bringt wird eine Magensonde gelegt. Hier bekommt man zwar auch Tabletten aber Gespräche stehen im vordergrund. Man darf sogar alleine auf das klinik Gelände für 30 min. So oft wie man will am tag. Also ist wirklich eine sehr gute klinik.

meine Meinung

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
hilfsbereite betreuer
Kontra:
sofortige Entlassung wegen überfüllung
Krankheitsbild:
suicide, Depression
Erfahrungsbericht:

Die Betreuer dieser Klinik sind sehr hilfsbereit. Sie lassen sich was einfallen, wenn patienten unterstützung in bestimmten Dingen braucht. Die psychalogen sind dort ganz in Ordnung. Mein Aufenthalt dort war ganz gut.

Das einzige was ich etwas doof fand, ist das rausschmeissen nur wegen überfüllung. Da komm ich mir vor als würde ich keine hilfe mehr brauchen.

M.K.

Mein Aufendhalt im bkh bayreuth

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Ich war mit meiner Behandlung zufrieden.
Kontra:
Psychologen sollten mehr zeit für den patienten haben .
Krankheitsbild:
boardelinesymtrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 19.03.15 bis 01.04.15 in der Jugendpsychatrie in Bayreuth ju1.In der ju1 war ich mit den Psychologen und Betreuern sehr zufrieden.Das Zimmer war gut, Das Essen sehr gut.Auf meine Krankheit Ist Gut eingegangen wurden.Ich kann es nur weiterempfehlen.

Besser eine psychosomatische Klinik mit gutem Ruf suchen

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Siehe Überschrift)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es ist den behandelnden Personen nicht gelungen, das medizinische Vorgehen ausreichend zu kommunizieren.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Man könnte den Eindruck bekommen, nicht der Patient, sondern die Bettenbelegung stehe im Vordergrund
Krankheitsbild:
Schulangst, Schulverweigerung, Depressionen, Waschzwang
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die bisherigen Negativberichte wurden bei einem freiwilligen Aufenthalt unserer Tochter auf Station Jugend 2 weitgehend bestätigt. Der 12-wöchige Klinikaufenthalt unserer Tochter hat nur bewirkt, daß sich der psychische Zustand unserer Tochter drastisch verschlechtert hat. Oberarzt und Psychotherpeutin sind anderer Meinung. Aus rechtlichen Gründen kann ich keine weiteren Details schildern.

2 Kommentare

Matschi am 22.01.2015

Ich hatte meine Tochter in einer Spezialklinik für Essstörungen angemeldet was der Oberarzt und die Therapeuten zu verhindern wussten.
Erstmal hatten sie keinen Arztbrief ausgestellt den ich für die Anmeldung dringend brauchte und dann haben sie auch noch eine Gefährdungsmeldung (nur Lügen) ans Jugendamt geschrieben. Mir wurde daraufhin das Aufenthaltsbestimmungsrecht und die Gesundheitsfürsorge entzogen. Das Jugendamt hat sich gar nicht dafür interresiert ob das stimmt was in der Gefährdungsmeldung stand, meine Tochter wurde in eine Wohngruppe untergebracht und die Krankheit hat sie immer noch voll im Griff.
Ich kann nur jeden abraten sich dort behandeln zu lassen, meine Tochter hat jetzt noch Panik wenn sie nur daran erinnert wird.

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Einfach nur Knast

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013/2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
ergo
Kontra:
einfach alles
Krankheitsbild:
anorexia nervosa
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hoff wirklich die lesen das mal und nehmen sich das zu Herzen. Sorry, aber das ist der pure horror! Ich kam da mit unter 40kg an und wurde einfach nur hochgemästet - von therapie konnte man da echt nicht sprechen. Erst als meine Mutter sich beschwert hat, dass ich nie Therapie habe und mit Klinikwechsel gedroht hat hatte ich mind. 1 Gespräch in der woche, die Therapeutin war nett aber geholfen hat sie auch nicht. Die größte Schweinerei war dass sie mir einfach eine Sonde gelegt haben ohne meine Eltern informiert zu haben(sie haben sie auch so über nix informiert)! Zudem haben sie uns allr gegeneinander ausgespielt. Die haben mich total isoliert und von zimmer zu zimmer geschoben. Die Betreuer sind einfach nur FÜRN ARSCH. Ständig am rauchen, fressen, handy suchten und kaffee saufen. Und mega verständnislos, besser man redet mit der wand. Die meisten benehmen sich sowieso als hätten sie ständig ihre Tage. Man bekommt sogat Strafen für Umarmungen und wenn man jemanden trösten wollte. Und Therapieangebote konnte man das was die anbieten echt nicht nennen! Das einzig gute war wirklich ergo und Körperwahrnehmung und die leute (patienten!!) die ich kennengelernt hab. könnt über den Knast noch so viel schreiben aber es reicht, dass ich schreib Für mich waren es horrormonate und icb will da nie mehr hin. NIE MEHR
P.S.: Der Oberarzt ist mit am schrecklichsten, meint er hätte von allem ne Ahnung und totaler Spezialist.

1 Kommentar

evaaa16 am 06.07.2014

Einfach nur die Wahrheit. Aber das körperliche steht ja im Vordergrund des geistige ist ja nicht so wichtig. Einfach keine Ahnung die Leute da und des bittere ist ja einfach dass sogar jeder ambulante Therapeut desselbe sagt. Die brauchen einfach nur Geld.

schlimm, schlimmer, Bayreuth

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Mitpatienten
Kontra:
fast alles
Krankheitsbild:
Depressionen, atypische Magersucht, ssv
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich kam nach 3 Wochen Wartezeit nach Bayreuth. Zu dieser Zeit hatte ich noch Normalgewicht als ich nach 7 Wochen gegen ärztlichen Rat entlassen wurde, hatte ich Untergewicht. Man hatte ständig das Gefühl sie wollen einen einfach in irgendein betreutes wohnen abschieben. Die Betreuer waren sehr unfreundlich und fast immer nur rauchen. Das Essen war normal nicht besonders gut. Ohne meine Mitapatientinnen hätte ich es dort nicht so lange ausgehalten. Außerdem sind dort alle sehr unehrlich und es wird viel gelogen. Elterngespräche fanden fast nie statt, eine Besserung, was eigentlich der Sinn an einem klinikaufenthalt ist hat nicht statt gefunden. Das einzige positive war die Ergotherapie, dort kam man sich nie unnötig vor. Eher im Gegenteil dort fühlte man sich wenigstens ein wenig verstanden. Ich empfehle niemanden nach Bayreuth zu gehen, seit ich daheim bin geht es mir viel besser. Auch die Therapie hat nichts genutzt, manchmal fanden pro Woche gar keine oder nur wenige Gespräche statt.

keine Hilfe wenn hilfe benötigt wird

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2013/2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
viele Verbote, wenig Therapien, unfreundliches Personal und die Patienten haben wenig mitspracherecht
Krankheitsbild:
Magersucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

diese Klinik ist eher Kinder und Jugend Haftanstalt

1 Kommentar

Matschi am 22.01.2015

die merken nicht einmal wenn sich jemand selbst verletzt da muss man sie als Angehöriger noch darauf aufmerksam machen, die Jugendlichen dürfen sich gegenseitig nicht einmal trösten, was bitte ist das für eine Klinik

Kaputter raus als rein

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Einige, wenige gute Betreuer; Ergotherapie
Kontra:
Umgang mit Patienten; Verhalten der Betreuer und Ärzte
Krankheitsbild:
Depressionen, Selbstverletzendes Verhalten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin nach ca. 3 Monaten Wartezeit auf eigenen Wunsch nach Bayreuth gekommen. (Jugend II)

Mir wurde zu Anfang kaum etwas erklärt, weder die Station, noch alle Regeln. Mir wurde nur die Hausordnung in die Hand gedrückt.
Zum Glück hatte ich aber eine sehr nette Zimmermitbewohnerin, die mir alles erklärt hat.

Viele der Betreuer waren oft unfreundlich und man hat ihnen sehr stark angemerkt, dass sie überhaupt keine Lust auf ihre Arbeit hatten.
Zudem wurde man sehr oft wegen Kleinigkeiten angefaucht (oft auch, wenn ich Migräne hatte und deswegen nicht an Aktivitäten teilnehmen konnte) und allgemein wurde man oft einfach ignoriert, z.B. wenn man weinte.

Auf der Station gilt strengstes Verbot von Körperkontakt, also auch kein 'in den Arm nehmen', wenn jemand weint o.Ä.

Bei den Ärzten kam ich mir grundsätzlich missverstanden vor, egal wie oft ich versucht habe, etwas zu erklären. Ausserdem wurden meine Eltern und ich sogar noch von meiner behandelnden Therapeutin angelogen.

Das Essen war durchschnittlich, nicht gut, nicht schlecht.

Die Zimmer waren auch nicht gerade das gelbe vom Ei, kaputte und vollgeschmierte Möbel und Schimmel im Bad.

Nun zum einzigen Punkt, der mir wirklich geholfen hat:
Die Ergotherapie und der Ergotherapeut.
So einen verständnisvollen Menschen trifft man wohl nur einmal im Leben. Dieser Mann war wohl der Einzige in dieser gesamten Klinik, der wirklich verstanden hat, was man gerade durchmacht und wie man sich fühlt.
Schade, dass er in so einer Einrichtung arbeiten muss.

Zum Schluss wurde ich dann praktisch einfach 'rausgeworfen', was mir aber sehr recht war, denn ich habe es dort wirklich nur aufgrund meiner sehr netten Mitpatienten, denen ich wirklich sehr dankbar bin, ausgehalten.

Also im Endeffekt würde ich niemandem diese Klinik empfehlen, ich wünschte, ich hätte mir die Berichte, die ich vorher gelesen habe zu Herzen genommen und eine andere Klinik ausgewählt.

Keine wirkliche Hilfe erhalten

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Ergotherapie; wenige gute Therapeuten; sehr wenige Betreuer, die sich tatsächlich für einen interessieren
Kontra:
Umgang mit den Patienten; Essen; Zimmerunterbringung
Krankheitsbild:
Depressionen, Borderline, Selbstverletzung
Erfahrungsbericht:

Ich kam auf eigenen Wunsch ins Bezirkskrankenhaus Bayreuth, nachdem ich schon mehrmals versucht habe mich umzubringen. Allein schon in der Rezeption wurde ich angemault, weshalb ich denn so spät dort eingetroffen bin. Zur Information: Ich wurde von meiner Psychologin vormittags dort eingewiesen. Nachdem ich das wichtigste gepackt habe und dann 1 1/2 Stunden gefahren bin sollte man als suizidgefährdeter Jugendlicher wirklich nicht so behandelt werden.
Anschließend gab es ein Erstgespräch, das verlief ganz gut. Meine Therapeutin dort war eine sehr freundliche und vorallem kompetente Person. Ihr verdanke ich auch auf Dauer, dass ich dort nicht komplett durchgedreht bin.
Die Station Jugend II wurde mir von keinem Betreuer genauer erklärt, ich musste mich also alleine zurechtfinden. Im allgemeinen kann man über die meisten Betreuer sagen, dass sie den Beruf ohne Weiteres verfehlt haben. Eine meiner Mitpatientinnen wurde doch tatsächlich immer wieder sehr dumm angemacht, als sie wegen einer Migräne nicht aus dem Bett konnte. Bei Selbstverletzendem Verhalten haben sie auch nichts weiter gemacht, sondern haben es gezielt ignoriert. Zusätzlich wurde man wirklich sehr oft von Betreuern oder von Ärzten schikaniert, was einen dann erst Recht runterzog. Viele meiner Mitpatienten sollten ins Betreute Wohnen untergebracht werden, obwohl sie nichteinmal Probleme mit ihren Familien hatten. Man hatte oft das Gefühl, die Betreuer und Ärzte hätten einen Werbevertrag mit dem Betreuten Wohnen unterschrieben.

Die Zimmer waren erschütternd. Die Betten waren meistens halb kaputt, Bäder haben geschimmelt und Ungeziefer hat sich in einem Zimmer angesammelt. Das Essen war auch nicht wirklich Überzeugend.

Das Einzige, dass mir stets Positiv in Erinnerung bleibt, ist die Ergotherapie. Dort hatten wir einen sehr kompetenten Ergotherapeuten, der viel Wert auf Gespräche gelegt hat, im gegensatz zu dem anderen Klinikpersonal.

Ich wurde Entlassen, ohne dass eine Wirkung eingetroffen hätte.

4 Kommentare

thorsten-x am 10.06.2013

Dass diese Klinik inzwischen gar keinen Stern mehr bei den Bewertungen hat, sollte uns aus dem Grund zu denken geben, dass sie komplett aus unseren Steuern und Krankenversicherungsbeiträgen finanziert wird. Als Kranker hat man ein Anrecht auf eine freundliche, menschenwürdige Behandlung. Wahrscheinlich fehlt dem Personal teilweise die Fortbilung in Bezug auf den Umgang mit psychisch Erkrankten.
Übrigens gibts beim BKH eine Beschwerdestelle, bei der man sich melden kann, also unfreundliches Personal namentlich merken und dort melden......

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Erschreckender Umgang

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Gespräche(?))
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (- keine persönliche Erfahrung)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
-
Kontra:
Umgangston, Einschüchterung/Drohungen
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Weiter als zur Aufnahme kam bzw. ging ich gar nicht.
Bei dem ersten Gespräch mit einer Psychologin wurde ein Fragebogen grob und eiskalt durchgefragt. Das war kein Gespräch, sondern ähnelte einem Verhör, in dem man scheins schnell richtige Antworten geben sollte.
Anfangs hatte ich noch ein positives Gefühl, welches aber, während des Wartens und im zweiten Gespräch mit einem Arzt und ohne meine Eltern, in den schlechtesten Eindruck umschlug.
Ich habe mich nicht verstanden gefühlt und man drohte sogar mit der Möglichkeit einer Zwangseinweisung. Geht man so mit einem psychisch labilen Menschen um?!
Da stand für mich fest, dass ich das Gebäude höchstens nochmal von außen sehen werde, aber mich dort sicher nicht behandeln lasse.
Dieser Umgang hat mich noch mehr aus der Bahn geworfen, als der Grund, wieso ich dorthin kam. Danach hatte ich große Probleme, meinen Eltern das letzte Gespräch zu erläutern, da sie einen positiven Eindruck hatten und sich nicht vorstellen konnten, dass das zweite Gespräch so schrecklich verlief. Wenn ich volljährig bin, werde ich die Klinik mit meiner Erfahrung konfrontieren und auf eine plausible Erklärung des 'Mund-Verbotes' mit anschließender Einschüchterung, bestehen.

3 Kommentare

sonne1975 am 28.05.2013

Lieber Xyz 13
Das bkh bayreuth zu meiden, war die beste entscheidung die du getroffen hast!

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Patient verschwindet und niemand merkte es

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2004   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Erfahrungsbericht:

die Klinik ist einfach nur das letzte als meine Schwester mit dem alter von 16 eingeliefert wurde weil sie gesoffen hat war ihr geburtstag damals sie wurde von der Polizei ein geliefert mit der bemerkung vom Beamten das sie geäußert hatte sich um zubringen was nicht stimmte war dabei als dann eine Woche Rum war bekam ich eine sms mit der Nachricht hol mich raus so fort damals ging ich zu mein Freund der noch meinte das Wirt sehr schwer war nicht so die mitgenommen Pistole damals war unnötig am besuchstag ging ich rein zu ihr holte die alte wäsche ab neue sollte ich erst nach dem Besuch bei dem Pflegern abgeben durfte mit ihr spazieren gehen und mein Freund Pakte sie ins Auto und weg waren wir erst um 22 Uhr abend wurde meine Mutter angerufen das sie verschwunden war und wir lachten herzlich

1 Kommentar

AlMa02 am 21.07.2011

so ein Tipp nebenbei...man darf gern mal Punkt und Komma benutzen, der Scheiß den du da schreibst ist sowas von ---Nicht hilfreich---!!! Desweiteren solltest du ein bißchen an deiner Ausdrucksweise usw. arbeiten, klingt als hätte es ein 1. Klässler geschrieben.

Nie wieder JU2

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Gab keine)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
ALLES
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hab mich einweisen lassen, weil ich starke Depressionen hatte. Als ich dort war wurde ein Einstellungsgespräch mit einer Psychologin geführt, danach nichts mehr ich bin nach 4 Tagen dort drin zusammengebrochen und habe meine Mum angefleht mich rauszuholen, was sie auch gemacht hat. Es wurde in den Tagen nichts gemacht ich wurde am Ende noch beschrieben, dass ich immer allein sein wollte dabei war ich im Gemeinschaftsraum gesessen und hab gelesen, während die anderen Geraucht haben (ich bin nichtraucherin). Ich hab dann von einer Erfahren, die schon mehrere Wochen drin war, dass bei allen fast nichts gemacht wird. Die Zimmer sind auch äußerst abschreckend. Blut und Sperma an der Wand soll schon was heißen. Wie ich rein kam gings mir einigermaßen gut, als ich raus kam gings mir so schlecht wie noch nie. Ich würde keinem Empfehlen in die Ju2 zu gehn. Einfach nur schlecht. Die Betreuer haben nie Zeit weil sie alle am Rauchen sind. Einer Freundin wurde Zimmerzeit gegeben weil sie ein paar SEKUNDEN zu spät kam und dass immer wieder.

2 Kommentare

F117nighthawk am 24.10.2011

Das BKH Bayreuth ist im Aufbau eher einer JVA ähnlich , als einem Krankenhaus.

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"Fehlverhalten" muss "korrigiert werden"

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (nicht an Hilfe orientierte Behandlung)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden (einige wenige Gespräche durchaus hilfreich)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (einige Ärzte konnten kein Blut abnehmen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Pflegepersonal notierte falsche Beobachtungen, Ärzte stellen Diagnosen ohne Patientenaussagen einzubeziehen)
Pro:
einige wenige gute Therapeuten
Kontra:
falsche Einstellung(v.a. Oberärzte)
Erfahrungsbericht:

Zu den wenigen akzeptablen Stationen gehört die Station Jugend II, auf der meine Schwester untergebracht war. Dennoch war auch diese Station nicht daran interessiert den Patienten zu helfen, sondern sah in jeder verzweifelten Reaktion der Jugendlichen ein Fehlverhalten welches bestraft wurde. Jugendliche wurden teilweise im ruhigen Zustand fixiert und mit gebrochenem Herzen entlassen. Vom Stationspersonal wurden falsche Informationen an die Ärzte gegeben und den Patienten selbst wurde nichts geglaubt. Ein Beispiel: eine Patientin hat angeblich in einem leeren Zimmer geredet und sorfort war allen Ärzten klar: "diese Person hört Stimmen und muss starke Medikamente nehmen." Nichts davon entsprach der Wahrheit, doch das interessierte niemanden. Denn die Behandlung eines schwer Erkrankten schafft dem Arzt Anerkennung. Patienten wurden zur Medikamenteneinnahme überredet oder bei Widerstand gezwungen. Wie soll ein verzweifelter Jugendlicher unter solchen Bedingungen Vertrauen fassen? Versprechungen die mit Ärzten und Therapeuten ausgehandelt worden waren, wurden nicht eingehalten und von Seite der Therapeuten später verleugnet. Das ist für meine Vorstellungen eindeutig gegen die Grundhaltung der Pädagogik und der bewältigungsorientierten Therapie Die Oberärzte sind von allen die Schlimmsten. Diesen Personen zu vertrauen war mir selbst als Angehöriger nicht möglich, da ich erlebt habe wie sie im Kontakt mit Patienten waren. Die Einstellung jemand sei aus bösem Willen oder wegen groben Fehlverhaltens in der Klinik hält sich bei Besagten weiterhin. Die wenigen guten Ärzte und Therapeuten sind entweder überlastet oder haben die Klinik verlassen. Ich weiß nicht wie ich diese falsche Verteilung der Gelder in unserem Gesundheitswesen verändern kann als normaler Bürger. Und man bedenke: ich habe hier über eine der besten Stationen gesprochen. Lässt gute Rückschlüsse auf die anderen zu.

Einmal und nie wieder ...

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Welche Beratung ?!)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (KEINE VERSORGUNG DER WUNDEN !! Sowas nennt sich Arzt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Schule für Kranke !!
Kontra:
Betreuer, keine Ahnung von Jugendproblemen, Desinteresse am Patienten,
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

10 Wochen musste ich in dem Krankenhaus bleiben, dann bin ich gegangen !!
Ich ließ mich auf eigenen Wunsch einweisen, weil ich mich schon seit längerer Zeit selbstverletze ... was ich in 10 Wochen erlebt hab möchte ich kurz festhalten :
1. Es gab für die Wunden keine Verpflegung, weder Verband, noch Desinfektion !!
2. 25 Stunden Zimmerzeit wegen EINER Zigarette im Zimmer
3. Auch als Patient mit selbstverletzendem Verhalten MUSSTE man mit ins Hallenbad gehen !
4. Aufklärung über Drogen, allerdings nicht über mein Problem (wohlgemerkt Drogen gehörte nicht zu meinen Problemen weswegen ich da war !!)
5. Anschreien bei Agressionen, statt reden und ignorieren bei Weinen (ich wollte ja nur aufmerksamkeit :D)
6. Freundschaftliche Umarmung unter Mädchen wurde untersagt (Strafe)
7. Mir wurde jemand ins Zimmer getan, der sich ebenfalls verletzte und dann auch noch jedem seine Arme präsentierte
8. Von den Ärzten hörte man, wenn sie die Verletzungen sahen, immer nur "Das is voll hässlich" oder "Woah das tut doch bestimmt weh ?" Ach quatsch :D als ob eine offene Wunde weh tun würde !!
9. Wenn ich Dinge gefragt hab wie zum Beispiel "Was soll ich im Schulsport machen ?" bekam ich als Antwort "Darüber reden wir wenn´s soweit ist" Okay ich bin jetzt seit 1 Jahr wieder in der Schule ist es jetzt so weit ?!
10. Ich würde es einfach niemandem empfehlen da hin zu gehen, weil man wie eine Sache abgefertigt wird un dnicht einmal das Gefühl bekommt etwas wert zu sein ...
Zu meiner Diagnose: Persönlichkeitsstörung.
So das Wort Persönlichkeitsstörung wurde mir hingeworfen und damit sollte ich jetzt was anfangen. Was ändern ?! Keine Ahnung aber es wird ja nicht mit dem Patienten geredet.
Vielen Dank Bayreuth, für die hilfreiche Diagnose und dafür das es mir viel besser geht wie vor meinem Aufenthalt (Ironie)
Übrigens meine STory durfte ich 3 verschiedenen Psychologen erzählen weil immer jemand anderes für mich zuständig war und darum, dass irgendeine Therapie danach weiterläuft, durfte ich mich selbst kümmern, hat dort keinen interessiert ...

1 Kommentar

heike50 am 11.08.2010

Hm-tolle Leistung. "So wird einem geholfen. "Da hätten Sie auch zuhause bleiben können...

Negative Erfahrung mit der Kinder und Jugendpsychiatrie

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2002
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
---
Kontra:
Zu Überfüllte Zimmer, und unfreundliches Personal
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist nicht zu empfehlen. Das Personal ( Betreuer, und Ärzte und Psychologen waren sehr unfreundlich und das Essen war nicht so gut und geholfen hasts mir auch nicht. Und warum ich dort war wurde mir auch nicht gesagt.Die Zimmer waren auch eine Katastrophe und naja ich warne euch schon mal vor .
Dort war es schrecklich.

1 Kommentar

heike50 am 11.08.2010

Nicht warnen- es Ihrer Krankenkasse berichten. Denn die zahlen schließlich Ihren Aufenthalt.

Sehr gute Erfahrung

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Gute und viel Hilfe
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war in der Kinder- und auch in der Jugendpsychiatrie und kann Bayreuth nur empfehlen!
Vor allem die Jugendpsychiatrie hat starken Eindruck bei mir hinterlassen.

Die Betreuer sind engagiert, fähig und ausgesprochen nett und setzen sich wirklich für die Jugendlichen ein und erkennen, was man wirklich braucht.
Der Stationsarzt war der beste Arzt, den ich in meiner weitreichenden Psychiatrieerfahrung je kennen gelernt habe.
Mit ihm konnte man über alles reden, er erkannte welche Maßnahmen angebracht waren und die viele Therapie bei ihm, für die er sich sehr viel Zeit genommen hat, hat mich wirklich weitergebracht.
Man fühlte sich von der ganzen Station getragen und geholfen. Auch die Angehörigen haben sich sehr getragen gefühlt.

Die Woche war strukturiert und geplant und die Patienten erhielten viel Aufmerksamkeit.

Das Essen war abwechslungsreich und gut.
Die Zimmer waren schön und Nasszellen gab es in jedem Zimmer.
Das Dienstleistungsangebot war sehr gut- die Station war immer für einen da und dachte mit.

Der Aufenthalt in der Jugendpsychiatrie Bayreuth hat mich stark geprägt und ist mir in sehr guter Erinnerung.

5 Kommentare

MySweetInnocence am 25.07.2010

Du warst sicher auf der Station Jugend 2. Denn von der Jugend 1 kann man die aufgezählten Dinge wohl kaum behaupten.

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