Bayerwaldklinik

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Klinikstraße 22
93413 Cham
Bayern

51 von 82 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
Eigene Bewertung abgeben

83 Bewertungen davon 19 für "Gastrologie"

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Nur zu empfehlen, wenn man mobil ist

Gastrologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Personal
Kontra:
Räumlichkeiten, Essen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Patientenzimmer sind nicht zeitgemäß, unmodern und ungemütlich. Ich habe verschiedene Zimmer gesehen, es gibt nur wenig renovierte. Da man sich mangels Aufenthaltsräumen viel im eigenen Zimmer aufhält, sollte man sich darauf einstellen.
Das Essen ist nicht auf Patienten der Gastroenterologie ausgerichtet. Es gibt keine Schonkost, vollwertige Ernährung oder Ähnliches (auch keine Ernährungsberatung).
Die Anwendungen und Therapeuten sind gut, aber zu wenig diversifiziert nach Krankheitsbildern oder -zuständen. Alle machen im Prinzip das Gleiche, nur in verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Ein Schwimmbad oder z. B. Yoga gibt es nicht. Ich habe mir außer Haus Yogaangebote gesucht, da mir das wichtig war.
Mein behandelnder Arzt war nicht auf dem aktuellen Stand, was meine Krankheit betrifft, das wurde mir im Nachgang von Fachärzten bestätigt.
Das Personal ist grundsätzlich sehr nett und das hat mir den Aufenthalt gerettet. Da ich relativ fit war, ein Auto und ein Rad dabei hatte, konnte ich viel außerhalb der Klinik in der wunderschönen Umgebung unternehmen. Ohne mobil zu sein, ist diese Klinik nicht zu empfehlen. Man muss sich vor einer Reha unbedingt über Alternativen informieren. Sehr schade, aber ich habe mir meinen Aufenthalt trotzdem sehr schön gestaltet.

Nicht geeignet Klinikum

Gastrologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Es ist ruhig
Kontra:
Ärzte und Therapien nicht stimmig
Krankheitsbild:
Morbus Crohn
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Angestellten sind alle sehr freundlich und hilfsbereit. Wenn man Erholung sucht ist es da gut, weil man nirgends hin kann ohne Auto. Nur das Essen ist grauenhaft, von 3 Wochen kann man an einer Hand abzählen was gut war. Es sind etliche Therapien ausgefallen wegen krank und zu wenig Personal.

Nach Sigmablasenfistel mit Dünndarmileus OP Fast wie neu.

Gastrologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Das Personal.
Kontra:
WLAN sollte im ganzen Haus verfügbar sein, nicht nur an zwei Aufentaltsräumen. Z.B.: Bayern-WLAN. Nicht T-Hotspot.
Krankheitsbild:
Sigmablasenfistel mit Dünndarmileus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Von außen wirkt die Klink etwas in die Jahre gekommen,
es wird aber stets Renoviert.
Das Personal ist sehr freundlich und entgegenkommend. Auch von den Ärzten bin ich sehr Beeindruckt (im positiven Sinn). Nach meiner OP wegen "Sigmablasenfistel
mit Dünndarmileus". Kam ich ziemlich fertig in der Klinik an.
Nach nur drei Wochen wurde ich so fit das ich Problemlos drei Stockwerke Treppen steigen kann, auch Ergometer fahren, ca.20 min. kein Problem. So gut habe ich mir das nicht vorgestellt.

Zu Corona-Zeiten definitiv keine Empfehlung

Gastrologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Jeder wird nach Schema F durchgeschleust)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Laut Chefarzt ein zu kurzer Zeitrahmen. Eine individuelle Behandlung sieht anders aus.)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (zum Teil chaotisch)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Das gesamte Gebäude ist mehr als sanierungsbedürftig. Alle Freizeitgestaltungsmöglichkeiten fielen "Corona" zum Opfer.)
Pro:
Gruppengymnastik bei Willi und die progressive Muskelentspannung/Autogenes Training/Traumreise bei Herrn Dr. K. und Frau Dr. H. Und natürlich auch Professor Dr. K.
Kontra:
Ausstattung, Therapie-Angebot, nicht vorhandene Gestaltungsmöglichkeiten der Freizeit
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die psychische Verfassung wird mit 14 Punkten eines Fragebogens mit einer Punkteschablone zur An-& Abreise ausgewertet. Anhand derer wird beurteilt, ob sie nun fröhlicher, optimistischer und angstfreier sind als zu Beginn ihres Aufenthalts.
Der individuelle, körperliche Belastbarkeitstest besteht darin, 6 Minuten im Kreis um ein paar Hütchen zu laufen. Steigern Sie zum Ende Ihres Aufenthaltes Ihre Rundenanzahl, sind sie ab sofort körperlich belastbarer. Das mag für Rollator-Nutzer und Leute, die nur eingeschränkt gehen können, sinnvoll sein. Für Leute mit normaler Mobilität finde ich es eine Frechheit.
Je nach körperlicher Fitness steht dann Sport von Früh bis Spät an. Wer da nicht mithalten kann, hat durchaus ein Problem, den Tag zu gestalten. Was auch der Grund ist, warum ältere Herrschaften den ganzen Tag auf dem Zimmer TV schauen. Irgendwann hat man nämlich sämtliche Vorträge durch (Essen nach Magen-OP, Gesundes Essen, Stressmanagement etc.). Nach Entspannung, Massage und Fango muss explizit gefragt werden. Automatisch wird einem so etwas nicht verordnet, da das Aufwands-Verhältnis pro Patient natürlich viel größer ist als in einer Gruppengymnastik oder in einem Vortrag.
Der Geräteraum mit den Fitnessgeräten kann Abends aufgrund der Verletzungsgefahr und ohne Aufsichtspersonal nicht benutzt werden.
Wer wissen will, wie man gefüllte Zucchini mit Petersilien-Pesto und Apfeldessert zubereitet, kann für eine Stunde in die Lehrküche.
Basteln kann man optional am Donnerstag in einer maximalen Gruppengröße von 4 Personen in der Ergotherapie.
Das ganze Therapiekonzept &-/Angebot leidet maßgeblich darunter, dass alles wegen Corona gestrichen wurde. Ich hätte gerne erlebt, wie das Angebot und die Klinikatmosphäre im Normalbetrieb ausgesehen haben und welche gesundheitlichen Fortschritte dort möglich gewesen wären.
Wer einen ruhigen Raum sucht und dem eigenen, hellhörigen Zimmer entfliehen möchte, um ungestört ein Buch zu lesen, kann in den Entspannungsraum im Haus 1.

Katastrophale Zustände

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Gastrologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Ärztliches Wissen nicht vorhanden)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Totales Chaos der Verwaltung)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nette Informationsdamen und Putzkräfte
Kontra:
Inkompetente Ärzte und Schwestern
Krankheitsbild:
Morbus Crohn
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Insgesamt war die Klinik unter der Gürtellinie. Die Hygiene lies zu wünschen übrig, nachdem einem Patienten im Aufzug der Beutel des Stoma abging nachmittags und es erst am nächsten Morgen entfernt wurde.
Das Essen ist immer vorgegart, deshalb schmeckt es meist wie Kaugummi. Alles schmeckt gleich.

Ein Oberarzt ist an seiner Berufung vorbeigegangen und hat gegen Verstopfung mir Imodium verschrieben, was gegen Durchfall hilft, aber kontraindiziert ist bei Verstopfung. Erst recht wenn man bereits mehrere Darmperforationen hatte. Auch im Endgespräch saß ich 90 Minuten bei ihm während er lediglich den Brief tippte und mit mir kaum ein Wort wechselte.

Der Bau ist auch schon sehr alt und nicht wie auf den Bildern dargestellt. Die Balkon Geländer sind einsturzgefährdet und die Minigolf Anlage wurde seit Jahren anscheinend nicht mehr genutzt.

Die Klinik insgesamt ist nicht zu empfehlen.

Die besten fünf Wochen

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Gastrologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Für meine Genesung war es das Beste
Kontra:
Krankheitsbild:
Darmoperation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Patientin vom 10.Oktober bis 14. November 2017.
Fünf Wochen die sehr zur Besserung meines Gesundheitszustandes nach einer Darmoperation beigetragen haben.
Sehr gut aufgehoben und betreut fühlte ich mich
in der Klinik ab dem ersten Tag.
Schon bei der Begrüßung am Portal und dann die Einweisung bei den Schwestern überaus freundlich und nett. Die Therapeuten immer bedacht auf die Bewegungsmöglichkeiten des Patienten.
Dem Service- und Küchenpersonal ein großes Lob. Die Verpflegung war sehr abwechslungsreich.
Danke den Ärzten bei der Aufnahme, bis hin zur Chefärztin sehr kompetente und erfahrene Leute.
Den Raumpflegerinnen die alles so top sauber gehalten haben ein herzliches Vergelt`s Gott.
Vom Anschein her wirkt die Klinik etwas älter,
mit etwas Farbe könnte man sie etwas auffrischen.
Ansonsten hat alles gepasst.
Vielen Dank
H. Wierl RID

Einfach top"

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Gastrologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
ok
Kontra:
ok
Krankheitsbild:
Divertikulities
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 01.09 bis einschl. 22.09.17 in Cham als Patient. IN dieser Zeit wurde ich in pflegerischer und ärztlicher Hinsicht sehr gut betreut.
Das Haus ist zwar in älterer Bauweise, aber es war alles tiptop.
Ich kann diese Klinik jederzeit weiterempfehlen.
Die KÜche verdient die Note 2.
Danke nochmals für alles!
Mit freundlichem Gruß

Ehem Patientin Evelin Stief, aus Amberg

Kein Schmuckstück einer Reha-Klinik

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Gastrologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
physische Therapeuten und Arzt der Psychologie
Kontra:
Ärzte der Gastrologie, Pflegepersonal, Infrastruktur
Krankheitsbild:
Kreislauf- und Magenerkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

sehr veraltete Klink mit 70er-Jahre-"Charme". Desinfektion ist ein Fremdwort. Wenn man nicht nach der Pfeife der Oberärzte tanzt, wird man mit Schikane bestraft (unnötige Termine zu unchristlichen Zeiten).
Pflegerinnen neigen zur Frechheit/ Intrigation gegenüber dem Patienten (in dem Fall ich).
Gastro(ober)arzt geht kaum auf persönliche Bedürfnisse/ Probleme ein und spult sein Programm einfach ab.
Höhepunkt: eine Verletzung, die während des Aufenthaltes auftrat, wurde falsch diagnostiziert und erst nach meinem Drängen wurde ich zur Genese in ein Klinikum überwiesen !
Der Speisesaal mitsamt Speisen wird dem Namen nicht gerecht (zu einseitig, wenig Frische, Glutamat wird gerne zum Kochen verwendet).
Die Grünanlagen sind verwahrlost.
Die physischen Therapeuten und der Arzt der Psychologie sind die einzigen Lichtblicke in dieser Klinik, ich war froh wieder entlassen zu werden und würde nie mehr dort wieder hingehen.

mir hat die Reha in der Bayerwaldklinik super gut getan

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Gastrologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich war nach 3 Wochen wieder fit)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (wirklich jeder hat sich für mich Zeit genommen)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Habe alles bekommen, was ich benötigt habe)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr flexibel)
Pro:
super nettes und kompetentes einfühlsames Personal in allen Bereichen
Kontra:
Krankheitsbild:
Darm OP
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bei Ankunft in der Klinik ging es mir wirklich sehr schlecht, so das ich im Rollstuhl zu den einzelnen Abteilungen gefahren werden musste. Es haben sich alle sofort sehr rührend um mich gekümmert. Bereits am nächsten Tag hatte ich einen vollen Terminkalender. Durch die verschiedenen Anwendungen bin ich rasch wieder auf die Beine gekommen. Ich durfte von Anfang an viel Sport machen und auch ins Fitnesstudio, das war mir sehr wichtig, um Muskeln aufzubauen. Durch viele Einzelgespräche und Vorträge habe ich alle Informationen zu meiner Krankheit erhalten, die ich benötigte und das gibt mir jetzt ein gutes Gefühl der Sicherheit. Ich würde diese Klinik jedem empfehlen. Natürlich ist das Gebäude schon alt, aber ich war dort auch nicht zum Wellnessurlaub. durch die Lage am Waldrand kann man wunderbare Spaziergänge unternehmen. In die Stadt gibt es täglich einen kostenlosen Shuttleservice.
Nochmal DANKE an das gesamte Personal das dazu beigetragen hat, das es mir wieder so gut geht, ich wieder arbeiten kann und mein "altes" Leben zurück habe!!!

nie wieder cham

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Gastrologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Krankenschwestern
Kontra:
Krankheitsbild:
gastro
Erfahrungsbericht:

War im März 2014 dort ab gewohnter Bau, im grossen speisesaal ist die salattheke richtig widerlich, wenn die theke geleert wurde und der kühlbereich darunter zu sehen war, andere Betriebe wären geschlossen worden, richtig hygienisch :-( , Sporthalle veraltet, Überall alter Teppich teils schon verschlissen. Ärzte meist Ausländer, billige Kräfte? Behandlung nur das notwendigste keine engmaschige Kontrolle wie vorgegeben. Krankenschwestern arbeiten doppelschichten. Ohne Auto ist man aufgeschmissen, weiter weg zur Einkaufsmöglichkeit en

Reha unter unzumutbaren Bedingungen

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Gastrologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Pflege und Therapiepersonal
Kontra:
Behandlungs- und Bauhygiene
Krankheitsbild:
Gastroenterologie mit Burnout-Syndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Schon der erste optische Eindruck, was Bausubstanz und Inventar angeht, hat mich zutiefst geschockt. Von einer Reha-Klinik, die bereits im Namen das Wort "Rehabilitation" implementiert ist eine freundlich angenehme und hygienisch einwandfreie Umgebung für den Patienten unabdinglich. Auch alte und abgewohnte Häuser können und müssen heutzutage ein Mindestmaß an Hygiene- und Qualitätsstandards erfüllen. Aus meiner Sicht als Mikrobiologin ist Teppichbodenbelag - wie jeder Laie weiss - hygienisch äusserst bedenklich, vom Allergenrisiko und dem abgenutzten Zustand mal ganz abgesehen.
Die Krönung des hygienischen Misstands ist eine unmittelbare Behandlung mehrerer Patienten mit Wundversorgung, wo ein Arzt! weder Handschuhe trägt noch eine Händedesinfektion durchführt. In solchen Rehaanstalten verschlechtert sich der Patientenzustand eher als das dem Rehazweck dienlich ist. Insgesamt kann diesem Haus keine empfehlenswerte Stimme abgegeben werden, die Mängelliste könnte noch um die schlechte Kost erweitert werden. Positiv allerdings, ist das Pflege- und therapeutische Personal zu erwähnen.

2 Kommentare

Bayerwald-Klinik am 16.04.2014

Sehr geehrt(e) Ria 66,

es ist unser tägliches Ansinnen, dass es unseren Patienten nach einem Aufenthalt in unserer Klinik spürbar besser geht. Wir bedanken uns daher für das gegebene Feedback.

In den Jahren 2010 und 2011 haben wir umfangreiche Sanierungen durchgeführt und einen Großteil der Patientenzimmer sowie unsere patientennahen Bereiche renoviert.

Ein besonderes Augenmerk richten wir auf unser Qualitätsmanagement. Unsere zentrale Beschwerdestelle mit einer Sprechstunde von Montag bis Freitag ist Anlaufpunkt für unsere Patienten. Wir möchten so Kritikpunkten unserer Patienten so früh wie möglich entgegenwirken und diese kurzfristig beheben. Hierzu zählen auch eventuelle Unstimmigkeiten beim Ablauf der verordneten Maßnahmen im pflegerischen und therapeutischen Bereich.

In unserer hauseigenen Küche wird täglich frisch gekocht. Wir bieten unseren Patienten und deren Angehörigen eine große Auswahl Speisen mit regionalen Spezialitäten an. Unser speziell diätetisch geschultes Fachpersonal ist Ansprechpartner bei ernährungsbedingten Krankheiten und berücksichtigt Sonderkostanforderungen bei der Zusammenstellung der Speisepläne.

Gerne steht Ihnen unser Qualitätsbeauftragter auch im Nachhinein für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team der Bayerwald-Klinik

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Note Mangelhaft

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Gastrologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
Arzt, Personal, Lage, Ausstattung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Absolut nicht zu empfehlen. Aufnahmearzt spricht lediglich gebrochen Deutsch, hat fachlich nichts zu bieten, Geht nicht auf individuelle Gesundheitssituation ein, Küche überfordert bei Allergien, einfaltslos Kost, dazu altes Hochhaus mit 7 Stockwerken, Lift chronisch verstopft, Zimmer auf Eingangsseite dunkel und kalt, man sieht eine Art Bretterwand aus Bäumenunfreundliches Verwaltungspersonal, Schwestern überfordert, Ärzte ohne Plan und s.o. teils ohne nötige Deutschkenntnisse. Das Dorf liegt sehr abgeschieden, keine Einkaufsmöglichkeit. Am Empfang, weil so eng, hören ALLE bei jedem mit, da hier ein Patiententreff.

Mobilisierung

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Gastrologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich reiste als sehr geschwächter Patient dort an und konnte nach drei Wochen seelisch und körperlich gestärkt wieder abreisen.

Hilfreiche Rehabehandlung

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Gastrologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Personal, Schwestern und Therapeuten super
Kontra:
Klinikansicht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auch wenn das Haus nicht sehr modern ausschaut und schon gar nicht einem Wellnesshotel gleicht, sind die Therapeuten wirklich spitze.

Mit dem richtigen Focus kann man sich hier gut erholen.

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Gastrologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Das ist meine subjektive Meinung, da meine REHA ein toller Erfolg war.)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kompetente und freundliche Belegschaft
Kontra:
Renovierungsrückstau wird zu langsam abgebaut.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein ester Eindruck der Gebäude und der Außenanlagen war mehr als ernüchternd. Obwohl die Vorbereitung incl. Abholung gut geklappt hatten war ich mehr als skeptisch als ich das Sammelsurium an Gebäuden und Nebengebäuden vor mir sah.

Aber man soll sich nicht vom ersten Eindruck zu sehr verleiten lassen. Der Empfang war freundlich und kompetent und ich wurde auf mein Zimmer begleitet ohne meinen Koffer auch nur einmal selbst in die Hand nehmen zu müssen.

Die kleine Führung durch die verschiedenen Gebäudeteile verschaffte einen ersten Überblick und baute die anfängliche Unsicherheit schnell ab.

Absolut positiv ist der freundliche Umgang zu erwähnen. Als Städte hat man sich das gegenseitige Grüßen schon fast abgewöhnt. Hier wird diese Kultur unaufgesetzt vorgelebt.

Der Therapieplan wirkt dicht gedrängt - ist aber gut zu bewältigen da die Wege kurz sind und kleine Verspätungen toleriert werden. Die Therapeuten boten ein abwechslungsreiches Angebot so das Langweile nicht aufkam.

Der Speisesaal hat schon mal bessere Zeiten gesehen und die gesammelten Senfgläser wurden offensichtlich als Saftgläser receycelt.


Das Essen war ordentlich und wurde persönlich serviert.

Im Großen und Ganzen hat mir meine REHA sehr gut getan und ich fühlte mich jederzeit gut aufgehoben.

Meine Priorität lag bei meiner Genesung und dabei haben mir die Mitarbeiter und Ärzte sehr geholfen.

Das Geld fließt hier nicht in die Minigolfbahn sondern in die Behandlung der Patientenn

ganz nett - aber nächstes mal ín eine andere Klinik

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Gastrologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Tendenz "weniger zufrieden")
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (nichts dramatisch Erwähnenswertes)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (ich habe nichts erfahren, was ich nicht vorher schon wusste)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Infos kamen schnell zu mir)
Pro:
Freundlichkeit, Therapeuten
Kontra:
Altersdurchschnitt, Freizeitmöglichkeiten am WE ohne Auto
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bei mir fängt gerade die dritte von fünf Wochen meines Aufenthaltes an. Nachdem ich mich selber darum gekümmert habe ist mein Therapiebuch bzw. Behandlungsplan auch entsprechend mit Anwendungen gespickt und mir wird während der Woche eigentlich nie langweilig. Die Therapeuten gehen (wo möglich) individuell auf die Patienten ein und sind sehr nett und freundlich, wie auch das gesamte übrige Personal. Das Essen finde ich gut (man ist hier ja scchliesslich nicht in einem Restaurant oder Hotel) und immer ausreichend. Man hat die Wahl zwischen Vollkost, leichter Vollkost und vegetarisch. Die Zimmer (ich habe ein frisch renoviertes) sind sauber und werden auch recht sauber gehalten. Dem Fernsehe fehlen ein paar wichtige Kanäle (z.B. Kabel1 & RTLII), dafür hat man aber NDR und WDR (muss jeder selber entscheiden, ob er das gut findet). Leider gibt es auf den Zimmern keinen Kühlschrank um z.B. Zwischenmahlzeiten (Joghurt) und Getränke aufzubewahren. Auch Uhren sind im Haus recht spärlich verteilt, man muss also ständig eine bei sich haben um die Anwendungen nicht zu verpassen. Auch die beiden Aufzüge im Haus 3 (7 Stockwerke), die permanent in Betrieb sind sind einfach zu wenig. Selbst Patienten, die gut zu Fuss sind, aber nur im 1. oder 2. Stock wohnen, nutzen den Aufzug und ziehen die Wartezeit für die Leute aus den oberen Etagen massiv in die Länge. Was den gefühlten Altersdurchschnitt der Patienten angeht bin ich mit 39 Jahren mit Abstand der Jüngste. Ich suche daher auch nicht ständig Kontakte zu den Mitpatienten sondern konzentriere mich völlig auf die Aufbauarbeit für meinen Körper. Der Fahrradverleih, der auf der Homepage angepriesen wird, existiert nicht - ist also eine glatte Lüge!! Das wiegt umso schwerer, weil man ohne Fahrzeug nicht weit weg kommt (Cham ist mind. 1 Std. strammen Fussmarsch entfernt und der tägliche Bus-Shuttle ist nicht der Rede wert). Und Walkingstöcke werden hier in der Regel auch nicht ausserhalb der entsprechenden Anwendunngen verliehen (könnte ja jemand kaputtmachen und nichts sagen).

schlechter gehts es nicht

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Gastrologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War für fast 6 Wochen in der Klinik. Wurde notfallmäßig wieder an meinem Heimatort ins KH eingeliefert. In der ganzen Zeit hat niemand meine Beschwerden ernstgenommen.
Schwestern unfreundlich, Ärzte inkompetent. Das Haus selber ist eine Zumutung, alles uralt, hier kann man sich nicht wohlfühlen.

Klinik mit Hotelqualität,, Nein

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Gastrologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Keine, da Überweisung durch KH)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
freundliches Personal
Kontra:
mangelhafte Zimmer
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War im August 09 für 3 Wochen Patient. War danach wenig zufrieden. Die Klinik stammt aus den 60/70 er Jahren und wrd in diesem Zustand noch heute betrieben. Vieles ist überholt, die Zimmer sind mit "Gelsenkirchener Barok" möbliert. mit sehr deutlichen Abnutzungsspuren. Die Nasszelle in unserem Doppelzimmer ( meine Frau war als Gast mitgereist) war eine Katastrophe. Das mikrig kleine Bad war nachträglich eingebaut und hatte eine Stolperfalle am Eingang von ca 8 cm Höhe.
Die Toilette ist zwischen Dusche und Wand eingepfercht und schwerlich zu benutzen. Dazu ist ein Rollenhalter so primitiv angebracht, dass man sich daran verletzen muss. Auch die Ecke der Duschwanne ragt in den kleinen Raum und ist sehr behinderlich. Als wir ankamen, hing der Duschschlauch an der Wand herunter und das Kaltwasserventil liess sich nicht drehen. Beides wurde nach 24 Stunden unter Androhung der Abreise vom Hausmeister erledigt.
Note für das Zimmer: Mangelhaft
Die Klinik verspricht die Annehmlichkeiten eines guten Hotels. Das ist glatt gelogen.
Die wichtigere Sache ist die med. Leistung. Damit kann man zufrieden sein. Ärzte und Schwestern geben ihr Bestes, jedoch sind sie überlastet. Es gehört einfach mehr Personal.
Essen ist krankenhausmässig angerichtet, eben eine Grossküche. Aber es ist ausreichend. Dagegen ist das Personal dort sehr freundlich und nett.
Der Komplex ist straff organisiert und auf Gewinn ausgerichet, was bei der privaten Trägerschaft normal ist.
Im freien Wettbewerb hätten sie mit der Belegung erhebliche Probleme. Aber durch die Fallpauschale von Ulla Schmidt kommt der Nachschub automatisch von den Kliniken. Deshalb sind fast ausschliesslich alte Leute dort, die frisch operiert sind.
Es fehlen auch Wanderwege, die eben sind.
Aber wie gesagt: sparen und nochmals sparen!

Nicht auf dem neuesten Stand

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Gastrologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Die meisten Zimmer mit Balkon, ruhige Lage, Essen für eine Großküche ordentlich
Kontra:
Betreuung durch Ärzte mangelhaft, nur wenige Anwendungen, schlechte Abstimmung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für 3 Wochen für eine Anschlussheilbehandlung in der
Bayerwaldklinik.
Mein Gesamtfazit ist, dass ich die Klinik nicht empfehlen würde.

Ganz besonders gilt das für jüngere Patienten,
wozu ich mal ganz großzügig alles unter 50
zähle. Denn die meisten Patienten hier sind (weit) jenseits der 60, was der ganzen Klinik eher die Atmosphäre eines Altenheims gibt.

Auch das ganze Ambiente des Hauses ist alles andere als modern. Das ganze Haus ist mit Teppichboden ausgelegt, der vermutlich seit dem Bau nie gewechselt wurde und entsprechend muffig riecht. Die Einrichtung: Eiche rustikal aus den Siebzigern, mich erinnert es an alte, ungemütliche Pfarrsäle, mit diesen leider auf ewig unkaputtbaren Polsterstühlen.

Die Lage ist aber ideal für Erholungssuchende: Sehr ruhig am Waldrand, mit Wanderwegen vor der Haustür und Vogelgezwitscher.

Das Freizeitangebot ist nicht besonders reichhaltig und ebenfalls auf das ältere Publikum abgestimmt (Busausflüge am Samstag, Bingo spielen, Volkslieder singen, aber zumindest auch ein wenig Chi Gong, Yoga und Meditation).
Immerhin gibt es am Nachmittag einen täglichen Busshuttle
nach Cham. Das ist zwar nicht gerade eine Weltstadt, aber doch eine nette Abwechslung, und der Hausmeister, der den Bus fährt, ist sehr hilfsbereit und macht bei Bedarf auch mal einen kleinen Schlenker.

Im Freien gibt es einen Minigolfplatz, der aber während meines Aufenthaltes trotz anhaltend schönen Wetters nie gepflegt und daher auch nie genutzt wurde. Die im Prospekt gezeigten Großfiguren des Freiluftschachs habe ich ebenfalls nie zu Gesicht bekommen. Das Schwimmbad war ebenso wie das Therapiebecken bis auf weiteres zur
Wartung geschlossen (und hat übrigens keinen Zugang für Personen, die keine Treppen steigen können).
Immerhin hat man zweimal pro Woche die Möglichkeit, sich ohne Mehrkosten ins öffentliche Hallenbad bringen zu lassen. Dort hat man allerdings nur 1,5 Stunden Zeit - incl. Umziehen.

Die Zimmer sind offenbar sehr unterschiedlich. Von großen Zimmern mit Südbalkon, dafür mit nicht beheizbarem Bad, bis sehr kleine Zimmer und Zimmer ohne Balkon gibt es wohl alles.

Auf dem Zimmer hat man einen kostenlosen Fernseher.
Man kann man sich für 1 EUR pro Tag Telefon legen lassen,
allerdings sind die Gebühren mit 10 c pro Minute hoch, und nach 22 Uhr kann man nicht mehr angerufen werden. Man kann sich auch einen Internetanschluss aufs Zimmer legen lassen, wenn man ein Notebook mit internem Modem dabei hat. Die Verbindung kostet 3 c pro Minute. Es gibt auch ein öffentliches Internetcafé im Haus, die Nutzung des dortigen PCs ist kostenlos und dort gibt es DSL und einen Drucker.

Partner können auf Wunsch ebenfalls im selben Zimmer in der Klinik bleiben, das kostet 27 EUR für Übernachtung mit Frühstück, und ca. 40 EUR pro Nacht, wenn man Vollpension wählt. Kinder ab 12 zahlen leider schon den Erwachsenenpreis, Übernachtung in einem Extrazimmer ist noch teurer.

Das Essen ist im Großen und Ganzen recht gut. Es gibt täglich 3 verschiedene Gerichte: Vollkost, leichte Vollkost, und vegetarisch.
Allerdings, und hier ist der Haken, man kann nicht wählen! Zu Anfang wird man vom Stationsarzt auf eine der Kostarten festgelegt, und diese hat man dann durchgehend. Wenn man also alles essen darf, wird man auf Vollkost gesetzt, und dann kann man nicht sagen, dass man auch mal vegetarisch oder leicht essen möchte (außer man isst IMMER
vegetarisch).
Originell ist, dass gerade die "Vollkost" fast ausschließlich aus
deftigen, schweren Speisen besteht und vor allem: fast
täglich Fleisch. Da isst man also heute Schweinebraten, morgen Krautwickel und übermorgen Bohneneintopf mit Rauchfleisch usw. Und das in einer Reha-Klinik. Daher ein Tip: Noch vor dem Aufnahmegespräch beim Stationsarzt einen Blick in die Speisekarte werfen und schauen, welche Kostform einem am meisten zusagt. Dann kann man den Stationsarzt bitten, dass er einem diese Kostform zuteilt (natürlich bekommen z.B. übergewichtige Herzpatienten eh keine Vollkost).
Originell ist außerdem, dass ausschließlich die Patienten, die
"leichte Vollkost" haben (was ebenfalls fast täglich Fleisch - dann aber meist Geflügel - oder Fisch bedeutet), an Dienstagen und Donnerstagen wählen
dürfen, ob sie vegetarisch essen möchten. Die normalen Vollköstler dürfen das nicht, die sind die ganze Woche gezwungen, bei ihrem Trumm Fleisch zu bleiben.

Allerdings weicht diese strikte Regelung offenbar etwas auf. Es gibt hier immer mal eine Veranstaltung, bei der alle Patienten Lob und Kritik anbringen dürfen. Nachdem bei dieser Gelegenheit angesprochen wurde, dass man mehr wählen können sollte, wurde das hie und da tatsächlich ein wenig geändert, und es wurde offenbar auch die "Wahlkost" eingefuehrt. Da ich aber nicht weiß, ob diese
Verbesserung von Dauer sein wird, habe ich es hier trotzdem erwähnt.
Positiv erwähnt sei bei der Gelegenheit auch, dass die bei dieser Veranstaltung ausgesprochenen Kritikpunkte offenbar tatsächlich gehört und nach Möglichkeit auch umgesetzt werden.

Abends gibt es ein kaltes Buffet, das von der Vielfalt her nicht
gerade der Renner ist, aber sie geben sich immerhin Mühe, öfter mal irgendeine Neuigkeit zu präsentieren.
Dazu gibt es Wasser, Tee oder Buttermilch; wenn man etwas
anderes trinken will, muss man es aus dem Automaten ziehen. Morgens gibt es ausserdem auch ein mit Süßstoff gesüßtes Fruchtsaftgetränk.
Dass Süßstoffe krebsfördernd sind (es gibt hier eine onkologische Abteilung) und durch die appetitanregende Wirkung Übergewicht fördern (viele der Herzpatienten hier haben Übergewicht) ist offenbar hierher noch nicht durchgedrungen.

Die Servicemitarbeiterinnen sind allerdings sehr nett; wenn man z.B. eine bestimmte Speise nicht mag, kann man auch rechtzeitig um etwas anderes bitten. Man kann auch regelmäßig was extra bekommen, wenn man das vorher mit der Diätassistentin besprochen hat und es die Gesundung nicht behindert. Denn das Abendessen
ist schon um 17 Uhr - wohl wieder abgestimmt auf die 90 % älteren Herrschaften und auf das Personal, das früher nach Hause möchte - was in der Regel bedeutet, dass man im Laufe des Abends
irgendwann Hunger bekommt. Man darf sich aber vom Abendessen (das aus
kaltem Buffet mit nicht großartiger Auswahl besteht) etwas mit aufs Zimmer nehmen.

Die Schwestern und die Therapeuten sind zum Großteil ebenfalls sehr nett, und besonders die Therapeuten (Krankengymnasten usw.) geben sich Mühe. Von denen habe ich weit mehr und hilfreichere Info ueber den Umgang mit meinen Problemen bekommen als von den Ärzten.

Die Organisation könnte allerdings besser sein. So sitzt morgens vor dem Schwesternzimmer immer eine lange Schlange von Leuten, die noch vor dem Frühstück zum Wiegen, Blutabnehmen usw. müssen. Das führt manches Mal dazu, dass man kaum noch Zeit zum Frühstücken hat.

Auch die Terminierung der Visiten ist z.T. miserabel, und manche Ärzte geben sich nicht die geringste Mühe, die Termine einzuhalten.
Terminiert wird manchmal im 5-Minuten-Takt, aber ich habe auch schon erlebt, dass ein Arzt, vor dessen Zimmer Leute seit einer Stunde warteten, ganz gemütlich irgendwohin spazierte und für eine halbe Stunde nicht mehr zu sehen war (kein Notfall). Aus diesem Grund habe ich sogar Visiten ausfallen lassen, weil ich es sonst gar nicht mehr rechtzeitig zur nächsten Anwendung (eine Stunde später) geschafft hätte, und vielen anderen ging es ebenso.
Natürlich hat man in der Klinik reichlich Zeit, aber die kann man auch anders verbringen als stundenlang gelangweilt im muffigen Flur zu sitzen.

Die Ärzte sind recht unterschiedlich, z.T. freundlich und
einigermassen bemüht, z.T. total desinteressiert. Letztere offenbar leider in der Mehrzahl (nach Gesprächen mit anderen Patienten hatte ich den Eindruck).
So manche alteingesessenen Ärzte scheinen das Ganze mehr als Massenabfertigung zu betreiben. Außerdem knausern sie genauso mit
ihrem Budget wie die meisten anderen Ärzte. Als ich akute Probleme abklären wollte, hieß es, ich solle das zu Hause
machen, das sei zu teuer, zu wenig Zeit und ginge nicht. Das passierte mir sogar zweimal, und ich fragte mich, wozu ich eigentlich in einer Reha-Klinik war, wo es eigentlich alle Diagnose-Möglichkeiten gibt, wenn dann die Abklärung einfach nicht stattfindet und man offenbar die Budget-Belastung den Hausärzten überlässt.
Echtes Interesse am Patienten und die ernsthafte Bemühung, ärztlich zu helfen, fand ich dort kaum.
Ich lernte einen Patienten kennen, der selbst Internist war und schon an anderen Reha-Kliniken gearbeitet hatte. Auch seiner Meinung nach ist die medizinische Betreuung hier nicht gut, und das
Angebot an Anwendungen nicht ausreichend.

Die Anwendungen werden vom Arzt verordnet. Nach der Anfangsuntersuchung nimmt der
Arzt das Therapieheft in die Hand und macht seine Kreuzchen bei den Anwendungen, die er für sinnvoll hält. Er fragte nicht, ob es Sachen gibt, die ich gerne machen würde oder die mich interessieren. So fand ich mich in einem Ernährungsvortrag wieder, der die
Ernährungsweisheiten von vor 20 Jahren wiedergab, die man auch in jeder Apothekenzeitschrift findet. Entsprechend langweilig wurde das Ganze auch vorgetragen, und das direkt nach dem Mittagessen; ich hatte ernsthaft Mühe, nicht einzuschlafen. Mein Tischnachbar hätte diesen Vortrag gerne besucht, fand sich aber im Vortrag "Stressbewältigung" wieder - was mich bei weitem mehr interessiert hätte, aber dafür war ich nicht eingeteilt.
Eine öffentlich einsehbare Auflistung, welche Angebote es gibt, existiert nicht.

Auch die mir verordneten, sehr wenigen Anwendungen waren in meinem Fall ja soweit ganz nett, aber einfach nicht auf meien spezielle Problematik zugeschnitten. Einzeltherapien werden nur ungern verordnet, wegen Personalmangel, auch wenn sie, wie in meinem Fall, absolut notwendig sind.

Man muss sich also selber auf die Hinterfüße stellen, am besten schon vor dem Aufnahmegespräch die Angebote durchsehen und sich überlegen, was man gerne machen möchte und was man braucht, und dies dann von Anfang an einfordern.
Besonders vielfältig sind die Angebote ohnehin nicht. Ich war vor Jahren schon einmal in einer anderen Kurklinik, weswegen ich einen Vergleich habe und sagen kann, dass das Angebot hier eher mager und nicht auf dem neuesten Stand ist. Was man natürlich medizinisch gesehen braucht, sollte dann schon der Arzt wissen - leider oft Fehlanzeige.

Alles in allem: Wenn man ein schönes Zimmer erwischt hat, kann man sich hier sicher ganz gut erholen und wird freundlich betreut.
Man darf aber nicht hoffen, hier ein großes Angebot, modernste Behandlungsmethoden oder wirklich individuell abgestimmte gute medizinische Betreuung zu bekommen.

Da für mich in einer Reha-Klinik die medizinische Betreuung und die Vielfältigkeit und Abstimmung der Therapien das Wichtigste sind, und es genau daran in dieser Klinik fehlt, würde ich beim nächsten Mal (das es hoffentlich nicht gibt) mit Sicherheit einen weiteren Weg in eine andere Klinik in Kauf nehmen.
Weitere Negativpunkte wie die mangelhafte
Organisation (lange Wartezeiten bei Ärzten und Schwestern), die sehr einseitige Altersstruktur der Patienten (ich vermute, dass die Herz-Abteilung die größte ist), das magere Freizeitangebot usw. kommen lediglich dazu.

Letztlich wurde ich hier 3 Wochen lang verpflegt und hatte keine Arbeit, und habe mich daher ganz nett erholt, ging aber mit gesundheitlichen Folgeproblemen nach Hause, bei denen mir (trotz der Möglichkeiten) nicht geholfen wurde.