Sehr zufrieden in der medizinischen Betreuung
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
- Pro:
- Personal von Schlaflaborassistentin bis ltd. Oberärztin
- Kontra:
- Essen, ganztägiger Baulärm
- Krankheitsbild:
- REM-Schlaf assoziiertes Schlafapnoe-Syndrom
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich befand mich für zwei Übernachtungen, somit drei Tage im Schlaflabor, also ließen sich die wenigen Kritikpunkte leicht verkraften. Außerdem beziehen sie sich nicht auf den medizinischen Teil.
Am ersten Tag durfte ich selbst entscheiden, was für mich essbar war (Laktose- und Fruktoseintoleranz), Auswahlmöglichkeiten für die Zeit danach wurden mir nicht gegeben. Verpflegung machte dadurch einen recht spartanischen Eindruck. Das Zimmer war sehr hellhörig, hatte den Charme der 70er und war recht abgewohnt. Unüberhörbarer Baulärm begleitete einen von früh morgens an durch den Tag.
Aber ich wurde sehr gut und ausführlich informiert und betreut. Die Freundlichkeit, die Hilfsbereitschaft, die Geduld und das Engagement aller Schlaflabormitarbeiter haben mich äußerst positiv beeindruckt. Nur einigen unter den jüngeren Schwestern, die man auf dem Gang antreffen konnte, würde ich gern zu einer Verbesserung in ihrem allgemeinen Auftreten raten. Missmutig genervter Gesichtsausdruck, sobald ein Patient "auftaucht", während man gerade lachend auf dem Gang ein Schwätzchen mit einer Kollegin hält, muss nicht sein. Glücklicherweise hatte ich keine besonderen Anliegen. Aber da fühle ich mich in vielen deutschen Behörden willkommener.
Zusammen gefasst: Das Schlaflabor mit seinem engeren Personal halte ich für absolut empfehlenswert! Abstriche auf der Station sind für den kurzen Aufenthalt nur nebensächlicher Natur.