Sollte man sich gut überlegen-vom Kind selbst abhängig-
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
- Pro:
- motivierende Dyskalkulietherapeutin
- Kontra:
- kompetentes Fachpersonal hat gekündigt
- Krankheitsbild:
- Dyskalkulie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Dyskalkulie/Asthma.
Mein Sohn war 2 Jahre im CJD-1 Jahr Dürreck -1 Jahr Buchenhöhe-Wechsel erfolgte,weil Amtskinder nicht mehr am Dürreck "bleiben durften"
Wer die Einöde, Einsamkeit im Jugendalter mag,ist hier gut aufgehoben-Berge, Natur vor der Haustür.Doch leider entsprechen pädagogisches
Prospektkonzept nicht der Realität.Einiges läuft nach dem Motto"Lustprinzip". Pädagogisch "streitbar", da sich Jugendliche in der Pubertät befinden und Strenge wie auch Orientierung benötigen und
motiviert werden müssten. Wochenendprogramme gibt es fast nicht, daher sind die
Kinder auf sich selbst gestellt und es erfordert ein hohes Maß an Disziplin,Eigenmotivation wie auch
Selbstkontrolle- durchzuhalten in der Einöde.Auch fehlt an Geldern,Fahrmöglichkeiten zu spontanen Aktivitäten.Labilen Kindern mit einem nicht ausgeprägten Selbstwertgefühl, würde ich
diese Einrichtung nicht empfehlen.Das soziale Umfeld gewöhnungsbedürftig und negativ. Es gibt
Kinder,die Rauchen und Alkohol austesten.Nur Kinder mit starken Charakter und Willen können dies negieren
und ihren Weg finden und sich nicht negativ beeinflußen lassen.
Als Elternteil muß man sich ständig durchsetzen und auf das Konzept pochen und nachfragen.Wer aus der
Großstadt kommt, sollte sich etwas anderes suchen.Die Busfahrten nach BG sind überteuert pro Fahrt 4,00
und nur 2- 3x an den Wochenenden bis ca.17 Uhr. Das Klientel ist unterschiedlich und man sollte intensivst
nachfragen wer sich dort aufhält.Für Asthmatiker und Diabetiker ist es ein Ort um sich auszukurieren,Kinder mit
schulischen Problemen sollten eine andere Einrichtung suchen.Leider hat das Fachpersonal für schulische Nachhilfestellungen,gekündigt. Das Dorf wirkt bei Erstbesichtigung sehr einladend und gemütlich wie auch der Gesamteindruck.Ich würde jeder" Aufnahme" eine Probewoche empfehlen-es
gibt kein Zurück mehr wie auch das Konzept anfordern und vor allem nachfragen.Theorie und Praxis sind 2 Welten und oft nicht umsetzbar.Der Tagessatz ist nicht nachvollziehbar.
Es gab aber auch einige positive Betreuer wie auch eine engagierte Dyskalkulie/LRS Therapeutin-ohne Sie hätten wir diese
Zeit nicht überstanden.Ohne Dysk.therapeutin mit vielen Überstunden und großem Herz ,
wäre diese Einrichtung pädagogisch hilflos gewesen . Sie war die Ersatzmutter für viele Kinder.
Ich möchte Ihr und Schwester A. danken für Ihre liebevolle Art und Umgang mit den Jugendlichen-auch Herr M. vom Haus Bischofswiesen