Hallo. Ich war wegen Schmerzen im Rücken und dem rechten Bein dort, überwiesen von der orthopädischen Praxis in Fritzlar. Ich habe es das erste Mal erlebt, das meine drei behandelten ÄRZTE IMMER gegenseitig Bescheid wussten.
Ich fühlte mich super aufgehoben. Die Klinik ist zwar etwas in die Jahre gekommen, aber alle waren sehr freundlich und kompetent. Das einzige was unbedingt gemacht werden sollte, ist den roten Teppich im Eingangsbereich ausgewechselt werden. Das ist zum Anfang kein gutes Bild(voller Flecken). Leider sind die 16 Tage zu kurz. Drei Wochen wären besser, um das Ganze zu verinnerlichen. Aber dafür ist ja die Krankenkasse zuständig.
Ich bin auf jeden Fall zufrieden.

Leider kann ich nicht nicht viel gutes berichten!
Personal und Essen waren sehr gut!
Beratung habe ich keine bekommen.
Für den ganzen Tag 2 Anwendungen...eindeutig zu wenig.
Die Klinik, insbesondere die Zimmer veraltet und sehr schmutzig. Im Bad keine Duschabtrennung so das das Bad komplett überschwemmt und spiegelglatt war.

Obwohl das gesamte Personal sehr freundlich und kompetent ist kann ich diese Klinik nicht weiterempfehlen.
Die Zimmer sind zum Teil noch mit Teppichboden ausgelegt und haben den "Charme" der 70er Jahre. Es müffelt, es gibt Absätze im Bad die hinderlich sind. Das Essen ist auf billig ausgerichtet, zwangsläufig nimmt man ab. Gut für die die es sollten.
Durch Bauarbeiten im Zimmertrack ist es teilweise nicht möglich sich zu entspannen. Für alle Patienten steht nur noch ein Aufzug zur Verfügung, auch für Neuankömmlinge die zum Corona test müssen. Auch die Arbeiter nutzen den Aufzug. Dadurch gibt es eine tolle Durchmischung mit der Folge erhöhter Coronafälle die dann die Reha abbrechen müssen. Ein absolutes no-go.
Ich frage mich was sich das Management hier gedacht hat.

Meine Reha endete am 6.3.2022.

Das Personal war freundlich, aber einfach zu gering besetzt. Das führte dazu, dass insbesondere alle Mahlzeiten innerhalb von nur 30 Minuten eingenommen werden mussten. Sehr stressig vor allem für die 2. Gruppe, wenn die 1. Gruppe den Zeitrahmen überschritten hatte. Anstelle von zusätzlichem Personal war den Investoren wohl die Rendite wichtiger.

Das Frühstück war ausgezeichnet, das Mittagessen allenfalls ausreichend und das Abendessen katastrophal für eine Klinik, die auch dazu beitragen sollte, dass Ernährung die Gesundheit fördert. Es gab im Wesentlichen Brot mit Wurst vom Schwein und Käse, manchmal eine Salatbeilage, die ich persönlich am Abend nicht für geeignet halte. Das Angebot einer frischen Gemüsesuppe wurde trotz mehrfachen Wunsches abgelehnt- da war wieder die Rendite wichtiger.

Zu allem Überdruß wurde auch noch massiv umgebaut, ein wunderbares Schwimmbad war nicht benutzbar.

Physiothearpie hatte ich zu Hause intensiver als in der Klinik.

Gut war das täglich mögliche Krafttraining auf modernsten Maschinen, aber das habe ich zu Hause auch im Fitnessstudio.

Zu Corona: Das Masketragen auch beim Krafttraining und in der Sporthalle war für mich ebenso übertrieben wie die mit Glasplatten abgeteilten Esstische.

Gaststätten waren fast alle geschlossen, Veranstaltungen der Klinik und auch der Stadt Wildungen insbesondere für das therapiefreie Wochenende gab es nicht, zum Beispiel keine geführten Wanderungen. 2 Ausnahmen: Kirchenkonzert 40 min jeden Donnerstag und Konzert an 3 Tagen in der Woche im Cafe mit dem Bad Wildunger Kurorchester, bestehend aus einem Geiger und einer Klavierspielerin. Ich habe mir das gern angehört.


Mein Fazit: nie wieder dorthin

Meine Erfahrung mit der Klinik war sehr gut. Zur Zeit wird sie renoviert, was auch dringend nötig war. Das Personal egal ob Empfang, Küche oder Therapeuten waren immer nett und ansprechbar. Ob durch Wirbelsäulengymnastik, Bewegung im Gelände und im Aufbautraining wurde einem nahegebracht, wie man auch zu Hause im alltäglichen Leben für sich selbst etwas Gutes tun kann. Auch die psychologische Betreuung war gut. Aber am besten sind die drei betreuenden Orthopäden. Gemeinsam wird versucht, dass man für einige Zeit schmerzfrei seinen Alltag verrichten kann. Hier stehen sie einem nicht nur mit Rat und Tat zur Verfügung, sondern man lernt sie einmal von einer ganz anderen Seite kennen. Sie haben viel mehr Zeit für einen und die lockerere Stimmung tut einfach gut.

Mein Mann war 3 Wochen in Ihrem Haus nach einer Hüft-OP.
Mit seinen Behandlungen war er sehr zufrieden und die tollen Vorträge waren sehr gut und er hat neue Erfahrungen kennengelernt.
Die Organisation zu den Fahrten zur Dialyse waren auch sehr gut geplant.
Allem im Allem war mein Mann sehr zufrieden.
Eins möchte er doch mitteilen, die Therapieräume waren auf dem neuesten Stand, aber sein Zimmer war sehr enttäuschend, da müsste mal unbedingt renoviert werden, denn man sollte sich auch in seinem Zimmer wohlfühlen.

Die Klinik ist für Gehbehinderte Leute ungeeignet.
Geht man rechts aus der Klinik raus muss man den Berg
hoch und links runter. Um die Klinik kommt man auch nicht einmal um zu.
Ich wollte Kräftigung für meinen Oberkörper bekam
diese aber nicht.

Würde jedem empfehlen dort seine Reha zu machen.
Anwendungen super,Therapeuten spitzenmäßig.
Ärzte auch super.
Zimmer , Essen auch spitzenmäßig.
Also nochmals : Macht Eure Reha dort.
Kann ich nur empfehlen.

Mit meinem Kniegelenk ging es fast direkt aus dem Akuthaus in die Rehaklinik. Am Anfang dachte ich, wie soll das was werden ... Doch mit den zahlreichen passiven und aktiven Anwendungen und durch den immer freundlichen und kompetenten und vor allem mitfühlenden Therapeuten ging es immer bergauf. Der Therapeut mit dem Pferdeschwanz meinte am Anfang, so eine Reha sei halt ein Trainingslager und kein Urlaub. Stimmte. Er und seine Kollegin aus Kabine 5 sowie die Krankengymnasten arbeiteten mit viel Hingabe und Energie an meinem neuen Knie. Ärztlicherseits war auch alles in Ordnung.

Fibromyalgie

Ich wurde am 7.12.2018 als Liegendtransport in die Helenenklinik eingeliefert. Es ging mir zu diesem Zeitpunkt sehr schlecht. Das diensthabende Personal hat sich in vorbildlicher und geradezu rührender Weise um mich gekümmert. Ich wurde mit großer Selbstverständlichekeit mit dem Rollstuhl zu allen erforderlichen Verrichtungen gefahren. Diese Fürsorge zog sich, auch als ich ständig mobiler wurde, die ganze Zeit bis zu meiner Entlassung hin. Ich kann für alle Mitarbeiter des Hauses, von den Ärzten über das Pflegepersonal und Therapeuten bis zu den Bedienungen im Speisesaal. nur das allergrößte Lob aussprechen.