|
V.ST berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Liebevolle Betreuung
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS Trauma Bewältigung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ich war 2016 in der Akut Traumatologie des Alexianer Krankenhaus. Ich bin damals durch die Offenen Sprechstunde hin gekommen.Vom ersten Moment an wurde ich ernst genommen und fühlte mich in guten Händen. So ist es bis zum letzten Tag geblieben. Sie haben mir sehr geholfen und mir geht es soweit durch ihre Hilfe besser. Danke an das Team
|
Mäx20 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Es wird nicht auf die Probleme eingegangen)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Es fehlen viele Informationen)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Es wird nicht auf den kompletten Gesundheitszustand eingegangen)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Alles zu viel Bürokratie)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Lieblos eingerichtet)
Pro:
Schöne Abende mit den Mitpatienten
Kontra:
Schlecht Leistung in der Reinigung / Hygiene
Krankheitsbild:
Psychotraumatisch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe für 5 Wochen eine Reha absolviert. Leider muss ich berichten, dass ich mit einem sehr unzufriedenen Gefühl die Reha verlassen muss. Nach meiner Aufnahme in der Reha Einrichtung musste ich feststellen, daß es keine individuelle Anwendungen für den jeweils einzelnen Patienten gibt. Alle Patienten bekommen immer die gleichen Anwendungen und das jede Woche aufs neue. Durch Corona muss jeder Patient morgens zum Fieber messen in die Pflege Station, was soweit OK ist, was garnicht geht ist, daß das Pflegepersonal es noch nicht einmal für nötig hält dabei aufzustehen um dem Patienten das Fieber Messgerät ins Ohr zu stecken, ich musste mich trotz meiner Versteifung im Rücken zu ihr herunter bücken. Das ging soweit, das ich mich zwischendurch sogar vor den Tisch, an dem das Personal saß, knieen musste. Die Ärztin hat meine Medikamente umgestellt und danach, in der ganzen Zeit, nicht einmal nachgefragt wie es mir damit geht. Da ich aus der Reinigungs Branche komme, müsste ich feststellen das es in allen Gebäuden der Einrichtung keine Hygienevorschriften eingehalten werden, von der Reinigung der Unterkünfte ganz zu schweigen. Ich habe 4 Wochen lang gekämpft, das wenigsten die Reinigung so wie vorgesehen eingehalten wird. Ich habe diese Probleme immer wieder bei Therapeuten, Pflege Dienst und dem Professor der Reha Einrichtung mitgeteilt. Immer wieder wurde mir gesagt "wir kümmern uns". Ich hatte dann ein Gespräch mit den Verantwortlichen der Klinik inclusive Hygienebeauftragte. Auch hier wurde mir wieder gesagt "wir kümmern uns", und was soll ich sagen. Nichts ist passiert und das in Zeiten von Corona. Sanitär Anlagen müssten wir Bewohner selber desinfizierend Reinigen, denn so wie wir diese vorgefunden hatten, wäre keiner da rein gegangen. Da sich nichts, während meiner Zeit, geändert hatte konnte ich sogar in der letzten Woche keine Seminare mehr besuchen, da auch dieser Raum über die ganze Zeit nicht gereinigt wurde, was meiner Meinung nach keinen Verantwortlichen interessierte. Im Gegenteil, mir wurde gesagt das ich, wenn ich mich nicht wohl fühle bei dieser Verunreinigung der Räume, ich die Reha ohne Probleme beenden könnte und mir dadurch auch keine Probleme bei der Rentenversicherung entstehen würden. Mitarbeiter der Klinik haben uns immer wieder auf den Mund Nasen Schutz hingewiesen und selber haben sie sich nicht daran gehalten. Hygiene Schutzmaßnahmen werden trotz Corona nicht eingehalten.
Diese Bewertung entspricht nicht der Realität.
Sie selber haben wenig Rücksicht genommen, indem Sie sogar im Nachbarhaus noch in den Bädern mit Strassenschuhen an, nach vermeintlichen nicht vorhandenem Schmutz gesucht haben.
Das dies für Menschen mit Traumata störend sein kann, war dabei Ihnen dabei vollkommen egal.
Ärzte, Therapeuten und Pfleger sind immer sehr hilfsbereit. Persönliche gesundheitliche Probleme kann man bei diesen Personen immer ansprechen.
Es findet auch eine Einzelvisite statt, in der die Medikation besprochen werden kann.
Ich kann ihre Bewertung überhaupt nicht nachvollziehen.
|
Haus1234 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 20
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Therapeuten)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Ich bin mit sehr vielen Angeboten sehr zufrieden.
Kontra:
Kosten W-lan
Krankheitsbild:
Traumata
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin froh hier zu sein und bin sehr zufrieden. Leider stört mich sehr das W-lan jetzt nicht mehr kostenfrei ist. Alle Rehabilitanten sind darauf in irgendeiner Form angewiesen. Fast alle haben durch längere Fehlzeiten im Berufsleben auch finanzielle Schwierigkeiten. Da der Empfang mit eigenem Datenvolumen oft schlecht ist, finde ich die Kostenstaffel die angeboten wird zum einen sehr teuer und nicht gerechtfertigt.
|
Lunibuni berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Pflegepersonal, Verpflegung, Unterkunft
Kontra:
Ärztliche und psychologische Betreuung
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Die Psychoterapeutin entscheidet mehr als der Oberarzt.
Wörtlich:"meine Patieten sind Oberliga, die der anderen Therapeuten Unterliga". Geht gar nicht.
Habe in drei Wochen 2 Einzelgespräche bekommen, die weiter geplanten sind wegen Krankheit und Überlastung ausgefallen.
Besagte Therapeutin meinte noch, "Patienten sind für mich Ware, keine Menschen"
Eine einzige Vollkatastrophe.
Einziges Highlight: Verpflegung, Unterkunft und, bis auf 2 Ausnahmen, Pflegedienst.
Demente Patienten irren hilflos in fremden Zimmern rum und erschrecken andere Patienten, aber kümmern tut sich keiner darum.
Nie wieder!!!
Genau so habe ich es auch erlebt.
Die gute Verpflegung und das Umfeld haben sie doch nur als Privatpatient.
Das sollte aber wohl nicht aber doch wohl nicht Hauptsache in einer psychiatrischen Klinik sein,sondern eher nebensächlich
|
xy379 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Einige Psychologinnen der Grupenangebote sind sehr nett, hilfreich und empathisch
Kontra:
Oberärztin
Krankheitsbild:
PTBS
Erfahrungsbericht:
Die derzeitige Oberärztin ist absolut nicht empathisch und hört leider den Patienten nicht richtig zu. Ihre Visite hält sie sehr kühl und distanziert vor ihrem Computer sitzend ab und viele Patienten haben das Gefühl, dass sie sich nicht für den geschädigten und hilfesuchenden Menschen interessiert und dass sie ihre Zeit stehlen - mit dem Resultat, dass Patienten nicht mehr zu ihr gehen mögen.
In den Gruppen begegnen einem hingegen sehr nette und wirklich empathische Psychologinnen. Leider sind die Wartelisten für eine schnelle therapeutische Hilfe sehr lang und es dauert lange bis zu einem Gespräch, genauso wie bei niedergelassenen PsycholgInnen.
Es gibt zu wenig Unterstützung für lange zurück liegende, aber trotzdem sehr belastende Traumata.
Der Schwerpunkt scheint dort eher auf "aktuelle Fälle" zu liegen!
|
Zimtstern4 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Der Raum der Stille hat ein dickes Plus! Ein absolutes Highlight!)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war von Mitte Januar bis Ende Februar 2019 wegen einer Posttraumatischen Belastungsstörung Patient auf der A17. Da ich bis dato noch nie mit psychiatrisch/psychotherapeutischen Behandlungen und Kliniken zu tun gehabt hatte, war ich eher skeptisch eingestellt.
Überzeugt und überrascht hat mich das gesamte Team von Pflegekräften, Ärzten, Therapeuten usw., was überaus freundlich und kompetent agierte. Es gab einzelne Angebote, die mich nicht sonderlich interessiert haben (Ergotherapie), insgesamt aber war ich aber persönlich erstaunt über die breite Palette von Möglichkeiten, die persönlich auf jede/n Patientin/Patienten abgestimmt wurde. So erhielt ich bspw. viele physiotherapeutische Anwendungen und Sportmöglichkeiten, von denen ich profitiert habe. Was mir sehr gefallen hat war, dass nicht zwangsweise Medikamente verordnet werden, sondern im Bedarfsfall zunächst nach alternativen Lösungen gesucht wird (Bsp.: Schlafstörungen/innere Unruhe => Aromatherapie, basische Stimulation, Myoreflextherapie, Galileo-Vibrationsplatte uvm.)Schade: In der Klinik kommt keine Homöopathie zur Anwendung.
Insgesamt fand ich die Gestaltung der Station geschmackvoll und freundlich. Mein persönliches Highlight: Der Raum der Stille. Ich habe ihn täglich für meine persönliche Meditation genutzt. Da es nur wenige Einzelzimmer gab, kam der Raum meinem Bedürfnis nach Rückzug entgegen.
Insgesamt habe ich mich auf der A17 gut aufgehoben und betreut gefühlt. Etliche meiner MitpatientInnen würden mir zustimmen.
|
clara7 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: okt. 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Morgen- und Abendrunde
Kontra:
wenn dann, das Essen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wer Hilfe sucht, ist auf der Station A23 gut aufgehoben, sollte aber auch bereit sein mit zu arbeiten.
Ich habe änglich, unsicher und zurückhaltend die Station betreten und nach 5 Wochen stabil die Station verlassen.
|
Initcha berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (das beste was mir passieren konnte)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
immer Zeit für die Patienten, ob Nachts oder am Tage
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
schweres Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Als Trauma Patient kann ich Glücklich sein in diese Klinik gekommen zu sein.
Mit viel Gefühl versucht man hier den Patienten zu helfen.
Es wird alles dran gesetzt und auch nach Möglichkeiten gesucht dem Patienten Linderung zu verschaffen.
Immer hat jemand Zeit, ob am Tage oder auch in der Nacht.
Sicherlich ist es nicht immer zu verstehen, aber das Krankheitsbild ist ab und an sehr Schwierig,
oft gilt es eine Verschlimmerung durchzustehen um am Ende einen Weg gefunden zu haben.
Ein Trauma ist nicht zu heilen, jeder muss nur lernen damit umzugehen und für sich die Lösung zu finden.
Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen als 62 Jährige Frau....du bist hier gut aufgehoben.
Es werden nur 12 Patienten auf dieser Station aufgenommen.....ich hab von anderen auch nichts negatives erfahren.
Leider hat die Krankenkasse die Hand drauf und einige mußten, trotz Bemühung nach 14 Tagen gehen....längste Zeit ist leider 5 Wochen...
aber eine anschließende Reha ist möglich.
Ich hoffe meine wird bewilligt
|
Sinai12 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Psychologin
Kontra:
Essen, Mitpatienten
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Zur reinen Stabilisierung kann ich die Akutstation A17 nicht empfehlen. Nach 2 Wochen wird man einfach entlassen ob es einem gut geht oder nicht. Man wird überhaupt nicht aufgefangen. Nach meinem Aufenthalt dort geht es mir schlechter als zuvor.
Ich war auf der A17....
ich muß sagen ich war da gut aufgehoben.
Wenn die Patienten nach 14 Tagen entlassen werden liegt es an der Krankenkasse die sich weigert die Kosten zu tragen.
UNFAIRE BEHANDLUNG
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
|
Sonjaja berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Die Therapeutin gab sich anschließend Mühe, das ganze auszubügeln
Kontra:
Abgestempelt in fünf Minuten
Krankheitsbild:
Traumatisierung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Zu der dazugehörigen Traumaambulanz in Köln-Michaelshoven kann ich leider nur sagen:
Träum weiter (von einer fairen Behandlung!)...
Gerade eben wieder einen Termin gehabt mit kurzem Gespräch mit der Oberärztin. Sie gab sich zumindest die Mühe, ihren Unmut zu verbergen.
Ich besuchte meine wöchentliche Traumagruppe, zu der ich mal wieder ganz alleine erschien. Die übrigen Teilnehmer kamen wieder mal alle nicht vorbei. Und so saß ich mit der Therapeutin alleine im Raum -bis die Oberärztin noch dazukam. Diese fragte mich nach meinem Befinden. Sie sah zunehmends gestresster aus, lenkte immer wieder ab von meinem Thema. Plötzlich stand sie auf und ging aus dem Raum und sagte "Vielleicht haben Sie ja nächste Woche mehr Publikum!!!". Weil sie mir nicht die Möglichkeit gab, auf diese Unverschämtheit ihrerseits zu reagieren, muss ich mir leider hier den Frust von der Seele schreiben.
ES IST UNFAIR, SO BEHANDELT ZU WERDEN!!!!
|
unicorn72 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Nicht mal mehr ein Erstgespräch würde ich dort führen!!! NIe wieder!!!)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (im Erstgespräch noch sehr nett, aber später teilweise echt schnippig)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (die OÄ auf der Traumastation meiner meinung nach völlig engstirnig und stur in ihrer Handlungsweise)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (telefonisch oft niemand erreichbar)
Pro:
das Personal beim Erstgespräch war freundlich
Kontra:
mein Freund durfte nicht mit ins Erstgespräch, die Oberärztin, kaum Kritikfähig, total engstirnige und sture Behandlungsansätze
Krankheitsbild:
komplexe PTBS, FMS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war nicht zur Behandlung dort.
Stattgefunden hat ein Erstgespräch, einige Telefonate und dann die Entscheidung, aufgrund eines nicht vorhandenen Vertrauensverhältnis, diese Klinik nicht zur Behandlung zu wählen. Leider.
Denn Trauma-Kliniken sind sehr rar gesäht und ich wäre gern in der Nähe meines Freundes geblieben.
Warum?
Im Erstgespräch wurde mit einer Therapeutin ein Fragenkatalog durch gegangen.
Da ich sehr ehrlich bin, habe ich auch offen erklärt, dass ich zur Zeit (seit 8-10) Tagen Benzos zum Angstlösen und einschlafen, sowie ärtzlich begleitet eine Schmerztherapie mit Cannabis durchführe.
Ich leide unter chronischen Schmerzen, die oft mit normalen Schmerzmitteln nicht zu lindern sind und war froh, ein gut wirksames Mittel (leider auch im Medikamentenfall in Deutschland immer noch illegal) gefunden zu haben und durfte mir dann etwas von Missbrauch (von Benzos und Cannabis) anhören.
Abschließend wurde besprochen, dass sie meinen Fall der Oberärtzin (OÄ) vorlegen würde und sich am nächsten Tag tel. melden würde.
Am nächsten Tag perTel: die OÄ wäre der Meinung ich müsse vor der Traumatherapie eine stationäre Entgiftung machen.
Auf der Abhängigkeitsstation im eigenen Haus. Dort habe ich dann auch angerufen, den Fall geschildert und mit der Chefarzt meinte, dafür würde ich nicht mal aufgenommen und die Kasse zahle das niemals. Ich solle zu Hause mal auf alles verzichten (wobei er der Meinung war, gegen die Schmerzen gäbe es kaum besseres) und dann zum Urintest auf seiner Station vorbei kommen und noch ein Gespräch mit dessen OÄ führen.
So habe ich es gemacht, 2 Wochen war nichts mehr nachweisbar (Benzos, THC)
Damit habe ich dann wieder die Therapeutin angerufen, die mir dann allen Ernstes erklärte, dass würde nicht reichen, wenn Frau OÄ eine stationäre Entgiftung fordere müsse diese auch stattfinden.
Hallo???
"Drogen"frei und trotzdem noch entgiften?
Was für Quatsch ist das?
Ich bin jetzt total mit den Nerven runter und habe das Gefühl als abhängig dazustehen.
|
Charlotte123 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Therpeutenteam, Seelsorgerin
Kontra:
Chefarztvisite
Krankheitsbild:
komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 9 Wochen auf der Akutstation im Zentrum für Psychotraumatologie in Krefeld (Station A17)und bin mit der Behandlung sehr zufrieden.
Aufgenommen wurde ich innerhalb 1 Woche nach Vorstellung in der Notfallsprechstunde.
Das Pflegeteam war IMMER für mich da, wenn ich ein Krisengespräch brauchte.
Einmal die Woche war Bezugspflege und 2 Mal die Woche 50 min. Einzelgespräch mit der Therapeutin.
Bei Bedarf war aber auch jeder Zeit noch einmal ein kurzer Kontakt möglich.
Allerdings sollten sowohl das Pflegepersonal und die Psychologen nochmal im Umgang mit dissoziativen Zuständen geschult werden. Da war der ein oder Andere doch sehr mit überfordert.
Zitat: "Da passiert nichts!"
Die Chefarztvisite einmal pro Woche war immer ein Erlebnis.
Ich hatte nicht den Eindruck, dass der Chefarzt in den Behandlungsverlauf integiert war und somit auch keine kompetente und hilfreiche Stütze war.
Man war hinterher eher verwirrt, was denn nun eigentlich der Sinn dieser 2 Minuten Konversation war.
Trotzdem war der Aufenthalt für mich sehr aufschlussreich und hat mich stabilisiert.
Die Seelsorgerin versteht ihr Handwerk übrigens super. Kann ich jedem nur wärmstens empfehlen :)
|
simmi2802 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
chaotische Therapieplanung
Krankheitsbild:
Trauma-Therapie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
3 Wochen war ich in der Trauma-Klinik
für mich war es eine verlorene Zeit.
Am Anfang lief es gut, dann hieß es
nicht Therapierbar wegen Komplikationen. Ja warum bin ich denn da?Das ist doch eine Akut-Station!Termine sind doppelt das man kaum weiß wo man am besten hingeht und manche Tage hat man nichts. Keine richtige Planung.Schade
Es wird viel mit Ölen und Düften gearbeitet.
Als ich wegen eines Homöopathischen Mittel nachfragte, bekam ich die Antwort mit so etwas wird nicht gearbeitet wäre kein Nutzen nachweisbar.Aber bei Ölen ist es nachweisbar.!!Medikamente sind genug da, kein Problem etwas zu bekommen.
Die Zimmer sind ok. 9 Zimmer davon 4 Einzelzimmer. Waschmaschine, Trockner etc.gibt es auch.
|
SpeedyGonzales berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (schlechter gehts kaum noch)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (zu viel Info ohne richtige Aufklärung)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (überfordert)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (planlos)
Pro:
freundlich
Kontra:
Keine Organisation, Keine Strategie,absolut überforderte Mitarbeiter
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Behandlung fand in der Zweigstelle Michaelshoven statt. Behandlung wurde vorzeitig abgebrochen was für mich natürlich nicht von Vorteil ist was meine gesundheitliche Situation betrifft. Die meiste Zeit konnte man sich irgendwelche Vorträge vom Krankheitsbild anhören, irgendwelche Formulare für Forschungszwecke ausfüllen oder man saß im sogenannten Aufenthaltsraum dumm herum. Man wird mit Informationen bombardiert ohne eine richtige Aufklärung zu erhalten. In Einzel Gesprächen merkt man dann schnell das die sehr jungen Therapeuten überfordert sind. Die Einrichtung hat in meinen Augen nur einen Zweck. Geld ein nehmen. Hilfe erhält man keine und die Vorträge sagen das was ich bereits schon weiß. Absolut sinnlos Einrichtung in der nicht einmal die Organisation vorhanden ist und man entschuldigt dies mit der Begründung das die Zweigstelle des Alexianer - Klinik wohl neu ist. Aber auf Kosten der Patienten ???
|
Angel2012 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
gute Ärzte und Therapeuten, gutes Programm
Kontra:
-
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin jetzt seit einem guten Monat Patient in der Tagesklinik des Alexianer Krankenhauses. Ich fühle mich dort sehr gut aufgehoben, die Ärzte und Therapeuten sind wirklich sehr nett! und auch kompetent! Mit jeder Sorge und jedem Problem, sei es Körperlich oder Psychisch, findet man immer einen guten Ansprechpartner.
Es gibt dort eine Unterteilung in 3 Gruppen, was es angenehmer macht, da die einzelnen Gruppen klein gehalten sind.
Man bekommt in jeder Gruppe einen Wochenplan, auf dem das gesamte Angebot, vom Frühstück bis hin zur Therapie etc alles aufgelistet ist.
Die Tagesklinik ist hell und freundlich, es gibt einen Aussenbereich Terrasse und "Garten" und man kommt sich dort nicht vor wie in einem Krankenhaus.
Sehr hilfreich für mich sind die Gruppen- und Einzelgespräche, man erfährt dort eine ganze Menge über sich, kann sich in der Gruppe gut austauschen, sich Tipps geben und ggf Themen die belastet haben, auch gut im Einzelgespräch aufgreifen.
Die Klinik bietet ein recht großes Angebot an Möglichkeiten. Ergotherapie, Soziotherapie, Sport/Aussentraining, Psychotherapie, kochen, backen, Entspannung, Aufklärung über Medikamente, eine Stationsrunde am Freitag ist auch sehr gut, dort werden Tätigkeiten zugewiesen für die man sich freiwillig melden kann, ebenso werden Patenschaften vergeben, um den Neuankömmlingen den Einstieg zu erleichtern.
Sehr schön auch der Patiententreff am Freitag, dort kommen auch Ehemalige Patienten zu Besuch, bei Kaffee und kuchen.
Ich bin jetzt seit gut 3 Monaten aus der Klinik entlassen. Meine Erfahrung während der Therapie haben sich nicht verändert, ich konnte gut mitmachen, habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt und konnte sogar recht stabil entlassen werden. Mein Leben hat sich sehr geändert. Diesen Schritt würde ich jeder Zeit wieder gehen ;)
Leider muss ich sagen, dass man sich nach seiner Therapie ziemlich hinhalten lassen muss, was den Abschlussbericht (ausführlich) anbelangt. Man bekommt immer wieder neue Ausreden zu hören und das finde ich einfach nicht in Ordnung. So sehr verstanden wie man sich während der Therapie fühlt so missverstanden kommt man sich nach Entlassung vor!
Nicht jeder wird stabil entlassen und nicht jeder hat die Kraft sich mit sowas auseinander zu setzen! Ich habe mittlerweile Beschwerde eingereicht!
Man könnte es natürlich als Durchsetzungs Therapie sehen^^ wie lange hält man aus und ab wann gibt man auf?! Aber das sollte nicht Sinn der Sache sein!
Gegen die Klinik Zeit habe ich nichts negatives zu sagen...aber gegen die Zeit danach, wenn man auf die Idee kommt dem Stationsarzt oder der Oberärztin mal auf die Füße zu treten, da sollte man einiges an Nerven mitbringen und sich nicht abwimmeln lassen
Tagesklinik ist zu empfehlen
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
|
TaBe berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Einzelgespräche und verständnissvolle Einzeltherapeutin
Kontra:
manchmal fühlt man sich bevormundet
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war von Anfang Juli 2009 bis Ende August 2009 in der Tagesklinik.
Es gibt 3 Gruppen. Jede Gruppe hat zwischen 5 und 9 Mitpatienten (Frau/Mann gemischt).
Die Einzelgepräche finden in der Regel 2 x wöchentlich für je 45 - 60 Minuten statt und gehen natürlich teilweise unter die Haut. Es gibt nach Absprache mit dem Therapeuten/der Therapeutin auch die Möglichkeit ein Partnergespräch / Familiengespräch zu führen.
Die Gruppengespräche fanden bei mir 2 x wtl. statt. Natürlich ist es gewöhnungbedürftig vor mind. 4 fremden Mitpatienten sein Herz auszuschütten und einen "Seelen-Striptease" zu machen aber es kann auch hilfreich sein, da man sich hinterher "auf dem Schwarzmarkt in der Raucherecke" privat austauschen kann.
An Therapie gibt es Ergo (Malen, Filzen, Laubsägen,...), Sport, Kochen, Backen, Entspannung und vieles mehr.
Alles in Allem ist die Klinik sehr zu empfehlen.
Ich habe in den 8 Wochen viel über mich selbst und auch über die Verhaltensweisen Anderer erfahren.
1 Kommentar
Diese Bewertung entspricht nicht der Realität.
Sie selber haben wenig Rücksicht genommen, indem Sie sogar im Nachbarhaus noch in den Bädern mit Strassenschuhen an, nach vermeintlichen nicht vorhandenem Schmutz gesucht haben.
Das dies für Menschen mit Traumata störend sein kann, war dabei Ihnen dabei vollkommen egal.
Ärzte, Therapeuten und Pfleger sind immer sehr hilfsbereit. Persönliche gesundheitliche Probleme kann man bei diesen Personen immer ansprechen.
Es findet auch eine Einzelvisite statt, in der die Medikation besprochen werden kann.
Ich kann ihre Bewertung überhaupt nicht nachvollziehen.