Der Alte stirbt doch sowieso
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
- Pro:
- Mein Vater wurde ernährt
- Kontra:
- Mein Vater ist tot
- Krankheitsbild:
- Pneumonie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Nachdem ich ja mit der Behandlung meines Vaters im AKK in 2010 (nach einem Schlaganfall) eigentlich ganz zufrieden war (siehe Bewertung vom 10.06.10) muss ich nun über die terminale Behandlung in 2011 berichten.
Nachdem er die Reha in der KRH Geriatrie Langenhagen knapp überlebt hatte, weil auch dort die Meinung vorzuherrschen scheint, dass alte Menschen nicht unbedingt ernährt werden müssen und beliebig mit Keimen verseucht werden dürfen (siehe auch Bewertung vom 14.08.09 – meine Mutter im AKK) wurde er letztendlich reif fürs Pflegeheim nach Hause entlassen.
Hier erholte er sich prächtig, bis er bei einer OP am Ohr in der MHH wieder mit Keimen verseucht wurde und deshalb ins AKK musste.
Die mitgebrachten Keime wurde hier erfolgreich behandelt – aber alles andere …
Er wurde mit zu hohen Dosen Digoxin vergiftet.
Er bekam einmal heimlich Propofol – das Ergebnis hiervon:
1. einmal krampfanfallähnliche Erscheinungen (Zuckungen im Gesicht) - ohne Abklärung durch ein EEG auf krampfverhindernde Medis eingestellt
2. Diagnose eines (nicht vorhandenen) erneuten Hirninfarktes - der Neurologe wusste ja nicht, dass er sediert worden war. Auch hier erfolgte keine Abklärung durch CCT oder MRT.
Er bekam ein in Deutschland nicht zugelassenes Medikament (Paramix) gegen nicht vorhandene Keime bzw. Parasiten.
Seine Blutwerte wurden nicht ausreichend überwacht, so dass zwei Blut - Infusionen notwendig wurden.
In den 18 Tagen seines Aufenthaltes bekam er 5 x Physiotherapie – und gegen die Schmerzen (durch das stundenlange Liegen) ohne Ende Morphin und andere Schmerzmittel.
Eine im AKK erworbene Infektion mit Pseudomonas a. wurde nicht behandelt.
Letztendlich wurde er mit einem unbrauchbaren Beatmungsgerät nach Hause entlassen.
2 Tage nach seiner Entlassung ist er gestorben. Wenn ich nicht gemerkt hätte, dass das Beatmungsgerät ihn umbringt, wäre nach einer Stunde erstickt.
Die Beweise finden Sie auf www.Krankenhaushasser.de (/AgnesKarll /Pneumonie /Digoxin)
5 Kommentare
Zum Fall meiner Mutter liegt mir nun das Gutachten zu ihrer Ernährung im AKK vor: Aus diesen Gutachten kann man ersehen, dass meine Mutter wirklich extrem wenig Nahrung bekommen hat. Der Gutachter schreibt von einer unverständlichen Nulldiät einer schwer kranken Frau und schreibt ausdrücklich, dass es so etwas im Städtischen Krankenhaus Lüneburg, dem er vorsteht, so nicht gemacht werden würde. Meine Mutter bekam z. B. an fünf aufeinanderfolgenden Tagen INSGESAMT 800 Kalorien !!!!!!
Gutachten auf www.Krankenhaushasser.de