Krankenhaus Erlabrunn

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Am Märzenberg 1A
08359 Breitenbrunn Erlabrunn
Sachsen

64 von 80 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
gute Erfahrung
Qualität der Beratung
gute Beratung
Medizinische Behandlung
gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
gute Ausstattung
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81 Bewertungen davon 68 für "Psychosomatik"

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Beste Erfahrung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 24   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Umsorgend
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hab mich noch nie so umsorgt, ernstgenommen, geachtet, verstanden, getröstet gefühlt. Schwestern, Therapeuten und Ärzte sind einfach nur menschlich warmherzig, sehr kompetent, immer abgesprochen, informiert, ein Team.
Für mich war es eine wunderbare wichtige Erfahrung, wir haben viel geschafft und ich weiß, wenn bei der Reflektion und Nacharbeit noch etwas auftaucht, werde ich nochmal wieder kommen. Ich danke allen die auf dieser Station arbeiten.

Nie wieder! Bei dem Therapeuten!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Die Schwestern waren sehr nett)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Hat ja nicht hingehört)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Die Lage der Klinik ist traumhaft
Kontra:
Therapeut geht für Erfolgsquote über Leichen
Krankheitsbild:
PTBS, Depressionen,Panikattacken, emotial instabil, hochsensibel
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe lange überlegt hier was zu schreiben.Aber nach dem ich jetzt nach über 1,5 Jahren endlich mal nen Bericht erhalten habe,bin ich geschockt wie komplett verdreht dort etwas dargestellt wird.Zu erwähnen ist, dass ich den Bericht nicht zuerst erhalten habe,sondern meine jetzige Therapeutin,die mir geraten hat diesen Bericht nicht zu lesen,da sie absolut nicht der selben Meinung ist und sie das Gefühl hat,er schreibt über eine komplett andere Person! Ich habe es aber doch getan! Nicht nur, daß die Hälfte wichtige Punkte wie mit 11 missbraucht fehlen(da laut Therapeut Herr Hö.ja die Vergangenheit unwichtig ist),sind Fakten total anders dargestellt worden!Auch das während der Therapie meine Mutter gestorben ist und ich dadurch emotional total am Boden war und trotzdem da geblieben bin,aber mehrfach erwähnt habe,dass ich mich nicht mehr auf die Therapie konzentrieren kann,wurde komplett ignoriert!Ich war erst auf Normalstation und nicht wie im Brief dargestellt,wurde ich aufgrund meiner psychischen Verfassung in die dynamische Gruppe versetzt,sondern weil ein Platz frei wurde und er seine Gruppe voll haben wollte. Deswegen hat er mich gefragt,ob ich vielleicht mitmachen möchte. Was mein allergrößter Fehler war! Denn dort ging es nur darum die Quote zu halten das aus dieser Gruppe alle positiv gehen!Ich aber habe mehrfach gesagt ich bin noch nicht bereit für draußen,habe regelrecht Panik bekommen.Die Mittherapeutin hat mir zum Abschied ins Ohr geflüstert,dass sie komplett anderer Meinung ist wie Herr Hö. und ich auf mich aufpassen soll!Was am allermeisten verdeutlicht das er null Interesse an meiner Person hatte ist,dass ich bis heute meinen Lebenslauf den alle schreiben sollten und abgeben,NICHT abgegeben habe,da es keinen interessiert hat!Es ist so,wer Herrn Hö.umschwärmt und ihn toll findet,bekommt auch sein Interesse und seine Aufmerksamkeit!Ich bin mit Angst in diese Einrichtung,ich habe Panik vor Krankenhäuser!Aber ich bin mit noch mehr Angst,komplett mit dem Gefühl alleingelassen worden zu sein,null verstanden dort wieder raus!Ich habe die Heimfahrt komplett panisch geweint!Erst seit ich meine Therapeutin kenne,lerne ich mit Dingen umzugehen!Sie versucht mir Ängste zu nehmen und im Gegensatz zum Herrn Hö.,empfindet sie gerade meine Vergangenheit,als ausschlaggebend für meine jetzige Situation!Erst wenn ich meine traumatischen Erlebnisse verarbeiten kann,kann ich an dem hier und jetzt arbeiten!

Mein Aufenthalt in der psychosomatischen Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapien und besonders Musiktherapie Herr Schramm
Kontra:
Die Zeitfenster bei den Mahlzeiten besonders beim Frühstück sind kontraproduktiv
Krankheitsbild:
Depr.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 9 Wochen in dieser Klinik. Ich bin dem Team, den sehr netten Schwestern und Therapeuten sehr dankbar für diese Zeit! Ich habe viel über mich gelernt und kann jetzt zuhause erst das eine oder andere richtig schätzen! Ein besonders grosses Danke an Herrn Schramm. Die Musiktherapien waren insgesamt bei ihm eine tolle Erfahrung und haben bei mir sehr viel bewirkt. Ich habe leider eine kleine Weile gebraucht um zu verstehen, das ich dort genau richtig war und das mir dort geholfen wird- bzw. das ich lerne dort mir selbst zu helfen! Die Menschen, mit denen ich dort diese sehr bewegte Zeit verbracht habe, werde ich nie vergessen und ich bin für fast jede dieser Begegnungen sehr dankbar. Danke für Alles!

1 Kommentar

Waldmeister4 am 14.01.2024

Hallo, kannst du mir mal grob den Tagesablauf in Erlabrunn beschreiben?

Positive Erfahrungen in der Station 19

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (In grossen Zimmern war zum Teil nur ein Patient und in den kleineren Zimmern waren zwei Patienten untergebracht)
Pro:
Nettes und freundliches Personal, gute Therapien
Kontra:
Manchmal zu kurzer Zeitabstand zwischen den Therapien
Krankheitsbild:
Psychosomatische Störungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich befand mich wegen psychosomatischen Störungen in der Klinik und war in der Station 19 untergebracht. Allen, Ärzte, Therapeuten, Schwestern und dem anderen Klinikpersonal kann und muss ich ein grosses Lob aussprechen, da sie sehr um mein Wohl bemühht waren. Besonderer Dank gilt meinem zugeteilten Psychotherapeuten und der Fr. Dr. Es ist schön zu wissen, zu jeder Zeit, in dieser Klinik, Hilfe zu bekommen. Ich kann die Klinik mit bestem Gewissen empfehlen.

1 Kommentar

Waldmeister4 am 14.01.2024

Hallo, kannst du mir mal grob den Tagesablauf in Erlabrunn beschreiben?

Empfehlung für psychosomatischen Erkrankungen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
mediz. gesamtes Personal sehr sehr nett und hilfsbereit
Kontra:
einmal war das Essen am Mittag versalzen u. Brötchenmange zum Frühstück
Krankheitsbild:
dissoziative Bewegungsstörung/Traumabewältigung/Angsterkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war als Patient 8 Wochen in der Psychosomatischen Klinik. Ich kann nur Gutes berichten.Man kommt mit einer gewissen Vorstellung in die Klinik und fragt sich, hoffe,mit wird geholfen. Als ich ankam, wurde ich sehr nett von den Schwestern empfangen. Sie kommen ein mit Freundlichkeit und Zuversicht entgegen.
Die Zimmer sind groß und für zwei Leute ist das Optimal. Man wohnt oben am Wald,hört die Vögel zwitschern und man kann die Natur sehr gut wahrnehmen.
Das Essen schmeckt, besser als in manchen Krankenhäusern.
Die Ärzte und Therapeuten sind ebenfalls sehr nett.
Überhaupt finde ich, dass das Erlabrunner Kh sehr schön ist. Man kann sich gut erholen, findet Ruhe und Geborgenheit. Ich kann es immer wieder empfehlen.

1 Kommentar

Waldmeister4 am 06.08.2023

Wie gestaltet sich dort der Tagesablauf?
Hast du auch Infos zur Tagesklinik?

Klinikaufenthalt 2022/2023 Station 18

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022/2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Chefarzt
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe wirklich gemerkt, dass ich hier gut aufgehoben bin. Die Therapien waren sehr durchwachsen aber man hat gemerkt wie es an einem selbst weiter geht und wie man sich entwickelt. Bei mir haben sich hier wirklich einige Dinge geändert die ich nicht so erwartet habe. Im Nachhinein fühl ich mich viel lebendiger als vor dem Klinikaufenthalt.

Nicht mehr schön.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Schwester Ina. Besuch bei den Alpakas.
Kontra:
Krankheitsbild:
Schmerzen,depressive Episoden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war zum 2.Mal in der psychosomatischen Station. Tja, diesmal hat es mir nicht viel gebracht. Die Organisation ist gelinde gesagt eine Katastrophe. Natürlich trägt Corona immer wieder dazu bei, dass umdisponiert werden muss. Aber ich konnte keine klare Linie erkennen. Manche Schwestern schließen das Schwesternzimmer eben zu und gehen auf eine andere Station schwatzen. Es wird nicht richtig erklärt was warum gemacht werden muss. Das Essen hat sich verschlechtert. Soll heißen : Speisen werden vertauscht, ganz vergessen und auch die Menge ist kleiner geworden. Die Waren in der Cafeteria sind unverschämt teuer. Und der krönende Abschluss, nach 3 Monaten habe ich immer noch keinen Arztbrief ! Ich werde nicht wieder auf die Station kommen. Schade.

Und es kam alles ganz anders.......

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021/2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
das gesamte Personal
Kontra:
mein extrem schnarchender Zimmergenosse :)
Krankheitsbild:
Kontrollzwänge,Zwangsgedanken,Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nachdem nun fest stand, das ich stationär in diese Klinik gehen werde, las ich mir als erstes die Kritiken durch.Was soll ich sagen, jene waren vernichtend und meine Bereitschaft mich hier behandeln zu lassen verschwand gänzlich.Ich bin aber dann doch hier angetreten und bin froh das ich jetzt nach acht Wochen auf Station 17 in der Gruppe 2 sagen kann es hat mir etwas gebracht.Lasst Euch darauf ein was verändern zu wollen und man wird Euch hier helfen.Es steht beim Chefarzt Dr.S. mit seiner sehr ruhigen professionellen Art angefangen über die Psychologen und Therapeuten bis hin zu den Stationsschwestern das beste Personal zur verfügung was man haben kann.Sicher gibt es auch hier im Klinikbereich Sachen und Dinge die noch verbessert werden könnten aber das sieht sicher jeder anders und ist deshalb vieleicht anderer Meinung.Die Zimmer sind Top ausgestattet ,das Essen ist Super ( verhungern wird man definitiv nicht )Mir hat es was gebracht und ich sage DANKE an das ganze Personal!

1 Kommentar

Mr.Snow am 22.03.2022

So Leute nachdem ich die Psychosomatik in den höchsten tönen gelobt habe nun jetzt das gegenteil davon. Ich wollte eine Anschlussreha machen kann selbigen Antrag aber nicht abschicken weil ich seit geschlagenen acht wochen auf den ärtzlichen Befundbericht der klinik warte , nach mehrmaligen anrufen in denen man mir unter anderem zu sicherte das der Befundbericht unterwegs sei ist nun immer noch nichts da , bin stink sauer !!!!!

Als Angehöriger allein gelassen

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als Angehöriger von Patienten der Klinik kann ich keine gute Bewertung abgeben.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Betreuung der Patienten sehr einseitig erfolgt. Weder wird auf mögliche Konsequenzen im echten Leben der Patienten Rücksicht genommen noch die Angehörigen selbst als fühlende Wesen wahrgenommen. Natürlich geht es in erster Linie um die Behandlung der Patienten, dafür sind diese in der Klinik. Wenn jedoch als Folge eines einzigen sogenannten Elterngesprächs in Kauf genommen wird, dass (möglicherweise mühsam aufgebaute) Strukturen im familiären Bereich zusammenbrechen, dann ist das verantwortungslos. Wenn Angehörige nach einem Gespräch unter Schock allein gelassen werden, dann entspricht das in meinen Augen ebenfalls nicht ärztlichen und ethischen Grundsätzen.
Es bleibt zu hoffen, dass wir das, was in einer Stunde in der Klinik zerstört wurde, mit viel Liebe wieder reparieren können.
Im Übrigen ist es wohl nicht sehr hilfreich, wenn Patienten mit Angst vor Einsamkeit bei Ankunft isoliert werden und danach keine geeigneten Maßnahmen zur Integration stattfinden. Das habe ich im Kindergarten schon besser erlebt. Man hat dabei als Angehöriger nicht das Gefühl, dass es sich um Menschen handelt, die in der Klinik behandelt werden, sondern dass Fallnummern bearbeitet werden. Als Angehöriger bleibt man hilflos am Telefon zurück.

Einzeltherapeut enttäuschend !

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Schwestern, Essen, Gruppentherapien
Kontra:
Einzeltherapeut, Kontaktverbot
Krankheitsbild:
Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Gruppentherapien in ihrer Vielfalt waren sehr ansprechend und breit gefächert. Die Gruppentherapeuten waren freundlich und sympathisch. Leider erlebte ich meinen persönlichen Einzeltherapeuten als nicht zugänglich, egoitisch und festgefahren. Ihm war sein eigenes Empfinden wichtiger als meine Bedürfnisse und Wünsche. Ganz das Gegenteil von Ausrichtung auf den Patienten.
Mit ihm in einem Raum zu sein machte mich unsicher und beunruhigt. Vor allem das häufige lange Schweigen und sein Starren verunsicherten mich zunehmend. Nach schlechten Erfahrungen mit Männern hatte ich den Wunsch vom einer Frau therapiert zu werden. Dieser Wunsch und der Grund wurde als nichtig abgetan und ignoriert. Ich fühlte mich weder respektiert noch ernst genommen.

Außerdem war ich sehr enttäuscht von anmaßenden Kommentaren von Seiten bestimmter Einzeltherapeuten zu unserer Gruppe von 17-25 Jährigen Beispiel: "Ihre Geschichte ist unglaubwürdig" oder "Sie sind ein Psychopath " oder "Ich konnte Ihnen nicht zuhören,ich bin gerade wütend"

Teilweise fühlte es sich an als ob die Einzeltherapeuten sich selbst therapieren mussten /wollten.

Des Weiteren stellten die sie Regeln auf, die niemals auf ein soziales Feld des wahren Lebens übertragen werden können. Auch fühlte ich mich nicht ernst genommen, was meinen Glauben angeht, welcher als lächerliche Nebensache abgetan wurde.

Viel mehr Einfühlungsvermögen hatten die Stationsschwestern, die besser zuhören konnten als die Einzeltherapeuten und jede Sorge ernst genommen haben. Außerdem nahmen Sie sich Zeit, standen immer zur Verfügung, telefonieren jeder Unsicherheit nach und sprachen sich für einen aus.

Die Corona-Abriegelung und das damit verbundene Kontaktverbot hat viele seelisch herausgefordert und die Therapie unglaublich erschwert. Vollkommen unverständlich war für mich das Entlassen werden bei Kontakt mit der Familie (also gemeinsames Stehen am Zaum oder ein kurzes Gespräch an der Pforte), sogenannter "schwerer Regelbruch!"

2 Kommentare

Algoma am 06.07.2022

Ich kann bei einer Therapeutin bestätigen, dass es zu unwürdigen Aussagen kam, kalt, unempathisch, ohne Selbstreflektion.

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Erfahrungsbericht Psychosomatik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
fehlende Menschlichkeit
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also ich bin mit mittleren Depressionen mit psychosomatischen Auswirkungen angemeldet. Ich leide an Schlafstörungen, Essstörungen, Angst- / Panikattacken und Neurodermitis durch den Stress. Als ich Patient war gab es für mich, abgesehen davon, dass ich von 3 anderen Patienten das Menü mitgegessen hatte, weil es so wenig war, verschimmeltes Toastbrot, verschimmelte Teebeutel und Federkiele in der Entenkeule.. Mir war dort einfach anders schlecht. Außerdem weißte ich in der ersten Woche wiederholt darauf hin, dass ich keine Frau als psychologische Betreuung nutzen kann, da ein Großteil meiner Krankheit mit meinem Gewichtsverlust und meiner "Männlichkeit" zu tun hat. Nach 9,5 Wochen hat sie dann gemeint, dass es echt Schade war, dass wir nicht "warm geworden" sind. Ich war einfach nur enttäuscht und wünsche niemandem, was mir passiert ist. Die Mit-Patienten haben sich lieber an mich gewandt als an das Personal, wenn es um sehr persönliche Probleme ging und der Oberarzt meinte am letzten Tag, bei versammelter Mannschaft, dass ich wohl der Einäugige unter den Blinden wäre (was alle mit anwesenden Patienten beleidigt hat) und das die Leute außerhalb der Klinik Zweiäugig wären. Das fand ich so frech, dass ich die Verabschiedung übersprungen habe und direkt abgehauen bin, sobald es mir zustand. Danke für die Aufmerksamkeit.

1 Kommentar

KHPL am 02.11.2021

Welcher Chefarzt soll denn diese Aussage getroffen haben ? Kann ich garnicht glauben. ????

Psychosomatik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Super Klinik
Kontra:
Keine Probleme
Krankheitsbild:
Psychos
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Schade das ich es nicht geschafft habe mich zu integrieren.
Für mich war es einsam , das ich es nicht geschafft habe die 6-8 Wochen durchhalten. Hoffe ich bekomme nochmal die Gelegenheit wo es besser läuft.
Schwestern und Personal waren sehr freundlich .

Nie wieder

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 18/19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Schwestern
Kontra:
Fr. Dr. R
Krankheitsbild:
angebliche Depression, in Wahrheit Angst und Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kam als Not-einweisung in diese Klinik. Es begann mit einer Bauchdeckenplastik, nach 3 Monaten war die Wunde endlich zu. Danach folgte eine Einweisung als Notfall auf verschiedene Stationen dieser Klinik und zuletzt in die Psychosomatik. Wer auf Rollstuhl angewiesen ist sollte einen riesigen Bogen um diese Klinik machen, auch wer nicht gut laufen kann sollte nicht dort hingehen.
Die Ärztin Frau R. spricht sehr schlecht Deutsch. Man sollte das Gehirn ausschalten, das liebste was die da machen ist verwundenes auszugraben. Ich habe 2 Jahre später noch zu kämpfen vergangenes zu vergessen. Der Aufenthalt war ein Trauma. Man ist ob Mann oder Frau nur am heulen. Mir hat der Aufenthalt in dieser Klinik nichts gebracht. Mir konnten die Psychologen nicht helfen. Geholfen haben mir letztlich Bachblüten und eine Aryuveda Kur. Körperlich eingeschränkte haben dort ganz schlechte Karten. Wer noch dazu eine seltene Erkrankung hat die nicht so bekannt ist, so wie zum Beispiel das Ehlers Danlos Syndrom sollte sich an andere Fachpersonen wenden aber nicht in diese Klinik gehen. Ich wurde mit einer angeblichen Depression entlassen. Nur das ich die zum Glück nicht habe. Achso medizinisch verordnetes Cannabis ist verboten. Die Schmerzen die ich durchmachen musste wünsche ich meinem schlimmsten Feind nicht. Und der Spruch das sind Entzugserscheinungen greift in diesem Fall nicht. Ich bin der Meinung diese Klinik gehört geschlossen, es ist Menschen verachtend was mit Erwachsenen Menschen die Hilfe suchen dort abgezogen wird.

Das hilfreiche Klinik Erlabrunn

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Freundlichkeit der Mitarbeiter
Kontra:
Krankheitsbild:
Angst, innere Unruhe, Freudlosigkeit, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Zeit in der Klinik habe ich für mich als sehr wertvoll und gut erlebt. Auch wenn der Start nicht ganz einfach war und es einige Zeit gebraucht hat, bis ich mich auf die Therapie einlassen konnte. Das Ankommen war schwierig, was aber auch meiner persönlichen Situation geschultet war. Man erlebt dort keinen "Ponyhof", sondern wird auf das Leben und deren Unzulänglichkeiten fit gemacht. Man bekommt auch keine fertigen Konzepte, welche man wahrscheinlich wieder schnell verwerfen würde. Sondern man muss schon selbst tätig werden und dies auch wollen. Ich habe die Klinik als sehr hilfreich erfahren. Das Gelände ist sehr weitläufig und liegt im herrlichen Erzgebirge. Was zu schönen Wanderungen innerhalb der Therapieangebote genutzt wird. Die Angebote innerhalb der Therapie sind sehr vielseitig. Also Sport, Kreativität in der Ergotherapie und Musik usw..
Die Gruppentherapien sind immer eine Herausforderung und haben mir genauso wie die Einzelgespräche geholfen. Das Personal war freundlich und hilfsbereit, aber eben auch wie im normlen Leben mit gewissen unterschieden, was ja völlig normal ist. Die Verpflegung fand ich gut bis sehr gut. Wo bekommt man sonst das Essen ohne einen Finger zu rühren an seinen Platz. Selbst zu Hause muss man seine Brötchen selbst holen. Also ich kann die Kritik, welche ich hier häufig lesen musste, nicht verstehen. Ich kann und möchte Zufrieden auf meinen Aufenthalt in Erlabrunn zurückschauen und kann es weiter empfehlen. Allerdings braucht es denn willen an sich etwas tun zu wollen.

Segel setzen und lossegeln zu neuen Ufern, aber immer den Wind im Blick haben

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (Absprachen zwischen den Bereichen könnte deutlich besser sein!)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (veralteter, unangepaßter Maschinenpark)
Pro:
Kombination von 2 gegensätzlichen Therapeuten
Kontra:
Doppelzimmer
Krankheitsbild:
wiederkehrende depress. Phasen und eine narz. Persön.störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war bisher zweimal in Erlabrunn. Nach dem ersten Mal war ich enttäuscht und wollte kein zweites Mal hierher kommen. Zum Glück führten mich einige Zufälle dennoch ein zweites Mal hierher. Dieses Mal in die dynamische (geschlossene) Gruppe. Das 8wöchige "Fegefeuer" hat mich mehrfach an den Rand meiner Kräfte geführt, aber letztlich auch zu tiefen Erkenntnissen und zu einiger Gelassenheit. Ich kann diese Art der Behandlung nur allen empfehlen. Einzige Voraussetzung: Wille zur Veränderung und unbedingte Offenheit. Das Leben geschieht!

1 Kommentar

KHPL am 26.08.2020

Darf ich fragen, wann Du das 1.Mal dort und warum Du enttäuscht warst ?
V. G.

Stockholm-Syndrom als Behandlungskonzept

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Umgebung, Ärzteteam
Kontra:
Psychologen und Psychotherapeuten
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sensible Menschen, Menschen, die Erfahrungen mit Missbrauch gemacht haben und Menschen, die sich nicht (ganz) mit der Mainstream-Kultur identifizieren können, sollten einen großen Bogen um diese Klinik machen.

Erst einmal sollte man bedenken, dass hier all die Patienten behandelt werden, die von ambulanten Therapeuten abgewiesen werden. Menschen mit extremer narzisstischer Persönlichkeitsstörung, mit Soziopathie usw. Ich will diese Menschen nicht verteufeln, auch sie haben ein Recht darauf, behandelt zu werden. Aber man wird vollkommen ungeschützt in eine Gruppe mit extrem manipulativen und gefährlichen Personen eingeteilt. Diese verhalten sich auch genauso, wie im Alltag auch. Das führt dazu, dass diese sich kleine "Fangemeinden" aus übrigen Patienten schaffen und Intrigen spinnen - wie im Alltag eben auch. Dies wird von den Therapeuten kritik- und kommentarlos zugelassen, sogar gefördert.

Menschen mit Depression und Angststörung bekommen auch schnell mal gesagt, dass sie zu faul sind und nur mal Arbeit finden müssen, dann wird das schon wieder! Therapeuten sind nicht i.d. Lage, sich von subjektiven moralischen Vorstellungen distanzieren.

Ich möchte gesondert erwähnen, dass auf der Station 17 ein Psychologe praktiziert, der Homosexualität nicht nur für heilbar, sondern für heilungswürdig hält und sich außerdem weigert, einen Therapeutenwechsel zuzulassen ("Das hat bisher niemand bei mir geschafft!") Frauen mit Tattoos und gefärbten Haaren äußert er sich verächtlich gegenüber. Man muss kein Psychiater sein, um feststellen zu können, dass diese Person unter den ganzen narzisstisch gestörten auch prima als Patient aufgehoben wäre. Außerdem: warum dort ein Psychologe arbeiten darf, der nicht einmal eine therapeutische Qualifikation hat, ist ungeklärt. Der Chefarzt Herr Eilitz scheint aber sehr angetan von ihm zu sein.

Allen (vor allem Frauen und queeren Menschen), die nicht geistig im 19. Jahrhundert stecken geblieben sind, rate ich von diesem Ort dringendst ab.

2 Kommentare

MandyChemnitz am 28.05.2020

Hi ich kann mir sehr gut vorstellen wen du meinst Herr Mü....
Er hat auch was gegen dicke und steckt alle in eine Schublade ohne die Hintergründe zu wissen.
Er denkt auch er ist der hübschste was nicht der Fall ist.
Aber so wie ich mitbekommen habe soll er sich jetzt selbstständig gemacht haben in Zwickau.

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Nur Scheiße

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Null
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik i's Scheiße ohne Ende
Meine Frau war da .Hilfe für ihr Problem gleich Null
Aber Wandern kann man ohne Ende
(I's Pflicht! )

3 Kommentare

CFC82 am 21.03.2020

Hallo,
Ich wollte mal wissen ob der Chefarzt Dr. Eilitz noch an dieser Klinik ist?

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Supi Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Station 17 und Fr.Knoll,Fr.Sieber
Kontra:
Sauberkeit
Krankheitsbild:
Komplexe PTBS,Alkohol,Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war das 3.mal in Erlabrunn auf Station 17 gewesen und es hat mir sehr geholfen.Es war für mich eine sehr große Umstellung gewesen vorallem die Gruppengespräche die waren 2010 und 2011 ganz anders.Aber diese haben mir sehr geholfen.Auch meine Bezugspsychologin Fr.Knoll war einfach nur spitze.Schon das sie es möglich gemacht hat das ich bei ihr bleiben kann einfach nur sehr lieb.Sie sagt einem direkt wenn etwas schief läuft oder sie auch enttäuscht ist oder was schade findet.Ich wollte 2 mal abbrechen und sie war für mich da auch als ich in eine Krise gestürzt bin.Auch der leitende Psychologe ist sehr gut auch wenn ich am Anfang sehr große Probleme mit ihm hatte.Aber ich hab es geschafft mit ihm zu reden.
Auch die anderen Therapeuten von Sport,Musik,Ergoth.und Gestaltungstherapie waren echt spitze gewesen.Vorallem Fr.Sieber einfach spitze sie wusste genau wo meine Probleme lagen und sie hat auch die Wandlung von 2010,2011 bis jetzt gemerkt.
Auch das Pflegepersonal war sehr gut außer ein,zwei Ausnahmen.
Essen war für Krankenhaus gut nur manchmal sehr wenig zum Mittag.
Die Sauberkeit war nicht die beste gewesen vorallem wenn der Wischer vom Bad auch fürs Zimmer genutzt wird.
Wer was ändern möchte ist dort gut aufgehoben.Aber es ist total wichtig sich drauf einzulassen.
Waschen kostet 1€ und Trockner auch 1€ oder man nutzt den Wäscheständer.Waschmittel selber mitbringen und pro Tag bekommt man 1 Flasche Wasser.

super Klinik!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
das Essen
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für 8 Wochen auf der psychosomatischen Station 18 für Jugend. Ich kann nur sagen dass diese 8 Wochen mein Denken über das leben ins positive verändert haben. Es war eine wundervolle,erkenntnisreiche und vor allem lehrreiche zeit in Erlabrunn.Ich kann die ganzen negativen Bewertungen hier überhaupt nicht nachvollziehen. Grundvoraussetzung ist schließlich das man selbst es auch wirklich will und seine Einstellung ändern möchte, denn wenn man sich nicht auf die Therapie einlassen kann und will, sollte man am besten wieder gehen.
Ich kam dort an und habe mich sofort gut aufgehoben gefühlt. Ich habe ganz tolle Menschen kennengelernt. Alle Mitarbeiter, vor allem Pfleger/innen und Therapeuten sind aufmerksam, super lieb, freundlich und haben immer ein offenes Ohr.
In dieser Zeit wurde mir so viel gegeben und ich werde das erlernte versuchen für mein weiteres Leben umzusetzen und an mir selbst arbeiten.
Mein besonderer Dank geht an Herrn Vetter, den meiner Meinung nach besten Therapeuten überhaupt.
Die Klinik Erlabrunn kann ich von Herzen nur weiterempfehlen denn wer Hilfe benötigt ist dort bestens aufgehoben und wird wieder aufgebaut und stabilisiert. Wer die Chance dazu hat eine Reise zu sich selbst zu erleben, der sollte diese auch nutzen.
Ganz liebe Grüße von Frau Wunderlich

1 Kommentar

Lifelovedream am 12.12.2019

Hallo ich habe mal eine frage ab welchem alter kann man auf die Station 18?

Totaler reinfall

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Angstzustände und Zwangsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kam am 01.07.2019 in die Klinik nach erlabrunn. Hätte ich mich eher über diese Klinik informiert wäre ich dahin gehend nicht hingegangen. Was ich gut sagen kann es wurde von Anfang an alle Untersuchungen durch geführt. Allerdings hatten Die Ärzte bei mir was festgestellt wo ich nur in ein Einzelzimmer konnte. Ich würde von dem Geschehen auf Station total abgeschottet ich habe den Kontakt zu der Gruppe total verloren und keiner konnte mir helfen das ich von dem Zimmer wieder weg kam. Es hieß ich muss da bleiben und alle dachten ich hatte eine total ansteckende Krankheit alle sind mir aus den Weg gegangen und ich musste mir anhören geh weg bist krank. Das will man hören wenn man eh schon kopfprobleme hat das baut einen auch gut auf. Der Arzt war ständig genervt nur weil ich wissen wollte wann ich denn nun das Zimmer wieder verlassen durfte. Auch Jogginghosen kommen da nicht gut an man wird direkt als asozial abgestempelt. Man hat keine Einzelgespräche und das Therapieprohramm zieht sich in die Länge man hängt dort min. 3 Wochen in der Luft ohne das man denkt es geht voran. Hauptsache die Zimmer sind belegt. Wie oft ich in das Tagebuch geschrieben habe was ich für Probleme hatte es ist nicht drauf eingegangen. Man muss mit allen da klar kommen auf die Situation worauf man nicht klar kommt wird einen nicht geholfen es heißt sie müssen das und sie müssen das. Auch auf meinen Wunsch die Gruppe wechseln zu wollen ging keiner darauf ein. Man kann sich nur in einer Gruppe gut unterhalten wenn man einander ein gewisses Vertrauen aufbauen kann und das war bei mir nicht der Fall. Ich würde so eine Klinik nie wieder besuchen. Die Schwestern sind sehr nett und auch sie hören sich Probleme an aber ohne Arzt können sie auch nichts zu tun.

Patientenverwaltung anstatt individuelle Therapie

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Physio- und Kommunikationstherapie
Kontra:
Einzelgespräche, Auftreten des Stationsarztes
Krankheitsbild:
Primär Progrediente Multiple Sklerose, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wer körperlich keine Einschränkungen hat und vorab psychisch stabil genug ist, kann sich aus meiner Sicht auf das "Experiment Tagesklinik Erlabrunn" einlassen. Hinweis in eigener Sache: "Hinterfragen" ist ausgeschlossen und wird als Provokation seitens Psychotherapeut (einem Arzt in Weiterbildung) angeprangert – also bitte vor der Therapie Gehirn ausschalten. Auf verbaler Ebene sollte man keine Ansprüche stellen, da durchdachte Zielstellungen seitens Patient im Einzelgespräch als aggressives Verhalten aufgefasst werden. Sollte ein angehender Psychotherapeut nicht ruhig reagieren können und in der Lage sein, seine eigenen Emotionen, sein Privatleben sowie Interaktionen mit anderen Patienten für sich zu behalten? Hinweis: Therapeutenwechsel ist nicht möglich.
Wer ernsthaft körperlich erkrankt und psychisch instabil ist, läuft Gefahr, sich im Anschluss an diese "medizinische Behandlung" zu suizidieren.
Das mitbehandelnde Therapeuten-Team weist aus meiner Sicht sehr viel Erfahrung sowie fachliche Kompetenz auf. So haben z.B. die Physiotherapeutin (Frau H.) und die Kommunikationstherapeutin (Frau S.) nachhaltigen Eindruck auf mich hinterlassen. Engagiert und nah am Menschen wirkend waren dies die Lichtblicke meiner "Therapie". Zudem gibt es in der "Chef-Riege" einen Arzt, der mit Lebens- bzw. Praxiserfahrung sowie emotionaler Intelligenz auf den Patienten zugeht. Hat man die Chance, im Vertretungsfall diesem Arzt zu begegnen, weiß man, was eigentlich möglich wäre. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an Herrn Dr. Smalo. Ein gefühlt "ehrlicher" Händedruck, das "Abholen" des Patienten an der richtigen Stelle und die ruhige Ausstrahlung öffnen auch bei "schwierigeren" Fällen die Tür zu einem möglichen Therapieerfolg. Zuletzt mein Dank an die Stationsschwester, welche tagtäglich mit Herz und Verstand für die Therapiegäste da war und manch‘ heimliche Träne mit einem umsorgenden Wort weggewischt hat.
Fazit zur Tagesklinik: Patientenverwaltung anstatt individuelle Therapie

1 Kommentar

Algoma am 16.11.2019

Ich kann besonders dem zustimmen, dass man psychisch stabil genug sein muss, weil man sonst Gefahr läuft in einem schlechteren Zustand entlassen zu werden. Und es gibt keinen Therapeutenwechsel.

Im Wesentlichen gut für heutige Verhältnisse (sparen, sparen, sparen)

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (aber viele Engpässe (Wartelisten) bzw Ausfälle v. Behandlungen.)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden (s. Text)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Dr. Smalo, Frau Renner
Kontra:
Frau Forster
Krankheitsbild:
Depression, Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es gab wesentlich mehr Positives als Negatives, insgesamt kann ich das aufgrund des Sparzwanges nur so sagen. Das Essen war ziemlich gut! Musiktharapie, Ergo und die Physio waren bis auf eine, Frau H., sehr, sehr engagiert. Die Schwestern auch, auch waren sie zum Teil sehr freundlich. Allerdings müssten sie dringend einen Auffrischungkurs bekommen, der ihnen vermittelt, dass wir, die Patienten, keine Bleos sind und liebend gern auf Augenhöhe, gleichwertig und voll mit einbezogen behandelt werden möchten (damit liege ich weiß Gott nicht allein!). Der CHA hat viel Pep in die Runden gebracht, OA Dr. S. mit seiner ruhigen, wachen, jederzeit liebenswerten und gleichzeitig voll respektierten Art hat vieles für viele erträglicher gemacht. Besonderer Dank an IHN!
Ich bin leicht gestärkt nach Hause gekommen, was bei meinen ganzen Problemen schon mal sehr gut ist.
Aber ohne Kritik geht es nicht.
Schlimm war die beh. Ärztin Frau F., mein erster Kontakt auf Station. Ich kann immer noch nur den Kopf schütteln (andere auch ...).
Auch schlimm waren die Lautstärke (unter aller Sau, Essbereich), die Enge (Essbereich, keine Rückzugsmöglichkeiten bis auf das Behindertenklo, das Miniwasserbecken, der Minisportraum für sooo viele Leute) und das Gießkannenprinzip bei Therapien. Eklig. Für Individuelles scheint keine Zeit mehr zu sein, kein Geld da, keine Kapazitäten. Traurig. Man könnte den Aufenthalt mancher Patienten wie z.B. meinen wesentlich verkürzen, wenn man intensiver arbeiten könnte, davon bin ich überzeugt.
Trotzdem vielen Dank! Ich weiß, dass die Tharapeuten oft sehr, sehr lange da waren, um wenigtsens halbwegs den Bedarf abzudecken.

1 Kommentar

Algoma am 17.11.2019

"...liebend gern auf Augenhöhe, gleichwertig und voll mit einbezogen behandelt werden möchten...". Das kann ich bestätigen.

Empfehlrnswert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Dr. Smalo
Kontra:
Frau Dr. Forster
Krankheitsbild:
Burnout mit Depressionen und Schmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 6,5 Wochen auf Station 19 und würde dort bei Notwendigkeit auch wieder hingehen. Einziger Wermutstropfen war Frau Dr. Forster. Zu cholerisch, zu alt und sehr undeutlich bzw. auch inhaltlich schwer zu verstehen. Medikation war manchmal nicht nachzuvollziehen. Allerdings die Schwestern und Therapeuten Alle sehr nett, immer um eine Lösung des Problems bemüht und auch immer ein offenes Ohr. Die Regeln wurden in der vorherigen Bewertung stark kritisiert. Kann man so und auch so sehen. Es muss Regeln geben, da sonst Alles aus dem Ruder läuft. Mir hat die Zeit auf der Station geholfen.
Dankeschön nochmal an Alle.

2 Kommentare

Danny0687 am 25.01.2019

Hallo... Meine Frage :Was gibt es denn für Regeln die viele so schlimm finden?

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Ich bin enttäuscht

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Schwestern, Physiotherapie, Essen
Kontra:
Zu stenge Regeln, unzureichend qualifizierte Therapeut
Krankheitsbild:
Depression, Vergangenheitsbewältigung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hätte mich vorher besser über diese Klinik und das Konzept informieren sollen, dann wäre ich nicht dorthin gegangen. Nichts gegen Regeln, aber dort wird es teilweise übertrieben. Wegen Kleinigkeiten bekommt man Probleme. Eine Therapeutin gab selbst an von Medizin keine Ahnung zu haben. Man muss an körperliche Aktivitäten teilnehmen obwohl nachweisbare körperliche Schäden vorliegen. Nach 3 Wochen hatte der Arzt Befunde, die bereits bei der Aufnahme vorgelegt worden waren , noch nicht angesehen. Die Therapieen werden nach Schema F vergeben... Giesskannenprinzip. Unabhängig vom Krankheitsbild bekommt jeder AGMT, RMT, dass geht über alles andere. Tägliche Gruppentherapie mit häufig wechselnden Personen waren für mich unangenehm. Es gab nur 1 Einzelgespräch pro Woche. Und bloß nicht mit Leuten außerhalb der eigenen Gruppe anfreunden, mit Ihnen reden. Fast jede Woche brach jemand die Therapie ab, außerdem gingen einige nach 6 Wochen. Erstaunlich war ebenfalls wie schnell neue Patienten einen Platz erhielte ( von heut auf morgen). Die Schwestern waren lieb, die Physiotherapeuten richtig gut, Frau Knoll gab sich Mühe(sehr jung), das Essen ist gut. Vielleicht wäre manches anders gewesen wenn nicht zwei wichtige Therapeuten Urlaub gehabt hätten.

2 Kommentare

Danny0687 am 15.12.2018

Eine Frage was gibt es denn alles so für Regeln?

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Kliniken Erlabrunn

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Nordic Walking und Wanderungen, Kunst- und Gestaltungstherapie, Bauchtanz
Kontra:
Verhaltenstherapie
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wichtig ist zu wissen, dass das Konzept auf verhaltenstherapeutischer Ebene basiert. Für mich war es befremdlich mit meiner Diagnose allmorgendlich in einer offenen Gruppe Verhalten zu analysieren. Sehr instabil insgesamt, wurde zu viel in meiner Seele aufgebrochen und emotional kaum bearbeitet, sodass ich ab der 2. Woche mit Suizid zu kämpfen hatte. Ich konnte nur schwer ein Vertrauensverhältnis aufbauen und ich brach nach knapp 6 Wochen ab. Vielleicht lag es an meinem Gefühl, dass das Ärzteteam "Erfolg" sehen wollte und alles im jeweiligen Verhalten eine Antwort sah. Die Einzelgespräche hingegen waren einfühlsam und tiefenpsychologisch und für mich unterstützend. Das Schwesternteam stand 24stunden zur Verfügung. Ein enormes Pensum und immer freundlich. Sie halfen wo es ihnen möglich war. Das Essen ist ein riesen Lob wert. Zu allen Mahlzeiten immer mehrere Auswahlmöglichkeiten - abwechslungsreich, schmackhaft, ernährungsphysiologisch wertvoll, Obst und Gemüse reichhaltig. Die Reinigung war durchschnittlich gut und das Personal sehr freundlich. Generell erinnere ich mich an niemanden der unfreundlich, grob, respektlos war. Die Station ist klein und ruhig. Lobenswert die täglichen Ruhezeiten nach Mittag und Abendessen welche therapeutisch verpflichtend waren, auch Besuchszeiten waren streng einzuhalten. Für mich war Aktivität am günstigsten um mit meinem inneren Zerwürfnis und den furchtbaren Bildern der Vergangenheit zurecht zu kommen. In der Gruppe geführte und eigene Wanderungen durch das idyllische Erzgebirge, Nordic Walking ua Aktivitäten gaben mir notwendigen Halt von außen. Therapieangebote wie Trommeln, Bauchtanz, Gestaltungstherapie, Wahrnehmung über regulative Musiktherapie, Sauna etc sind für mich besondere gewesen. Meine akuten Schlafstörungen konnten zumindest medikamentös behandelt werden, meine emotionalen Strapazen weniger die wurden leider höher ohne Abhilfe. Insgesamt gesehen ein guter stationärer Aufenthalt mit Struktur und menschlicher Nähe.

Die beste Entscheidung! A.N. 44 Jahre

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (ohne Einschränkung empfehlenswert)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Besonderer Dank geht an Herrn Müller, Frau Förster und Frau Sieber)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gesamtkonzept, Lage der Klinik, klare Regeln im Ablauf, Angebot der Mahlzeiten, Freundlichkeit des Personals, Angebote Ergotherapie
Kontra:
mittags manchmal etwas wenig Zeit zum Essen
Krankheitsbild:
Panikattacken/ Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach langer und reichlicher Überlegung entschied ich mich, meine Angst-und Panikstörung in Erlabrunn behandeln zu lassen. Ich konnte mich von Anfang an voll auf die Therapie einlassen. Das war ein wichtiger Grundbaustein auf dem Weg zu einem persönlichen Erfolg. Die Schwestern und Therapeuten begegneten mir stets freundlich und bemüht. Zu keiner Zeit zweifelte ich an meinen Schritt. Ich bin für alle Erfahrungen und Erkenntnisse sehr dankbar und kann diese Klinik ohne Einschränkungen weiter empfehlen. Die täglichen Gruppenstunden, sowie die einzelnen Therapien regten mich oft zum Nachdenken an. An dieser Stelle sei ein besonderer Dank an Herrn Müller und Frau Knoll, Frau Förster, Frau Sieber,sowie meine Gruppe, insbesondere Silvana und Oliver, gerichtet. Sie haben wesentlich dazu beigetragen, das ich mich selbst neu und anders als gewohnt, kennenlernen durfte.
Man sollte die Wochen,die mit viel emotionaler Arbeit gefüllt sind, als Start sehen, als Beginn einer Veränderung, die erst nach Abschluss der Therapie so richtig in die Gänge kommen kann. Jetzt, 4 Monate nach Beendigung der Therapie, spüre ich auf vielen Gebieten innere Veränderung und fühle mich wieder glücklicher und gestärkter. Einige Dinge, wie z.B. PMR, RMT und Ergometer konnte ich in meinen Alltag integrieren.
Außerdem möchte ich Danke sagen an das Team der Essenversorgung. Ich fand die Mahlzeiten abwechslungsreich und schmackhaft. Mittags hätte ich mir manchmal mehr Zeit zum Essen gewünscht.
Die Ausstattung der Räume war zweckmäßig und ausreichend. Meine Vorurteile gegenüber einem ZweiBettZimmer haben sich nicht bestätigt.
Etwas schade fand ich,das man die einladende Umgebung außerhalb der Klinik nur an den Wochenenden nutzen konnte.
Die medizinische Betreuung war gut,wobei ich allerdings einen bedürfnisorientierteren Kontakt zur Stationsärtztin begrüßt hätte.
Abschließend möchte ich noch einmal betonen, das es eine meiner besten Entscheidungen war. Ich kann nur jeden ermutigen, dies auch zu probieren.

Aufenthalt in Erlabrunn

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeuten , Gesamtpaket
Kontra:
Kleinigkeiten
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meinen 8 wöchigen Aufenthalt auf der Station 17 kann ich als durchweg positiv bezeichnen. Mir wurde sehr geholfen Lösungen für meine Probleme zu finden, das ganze Team vom Chefarzt, den Therapeuten und den Schwestern empfand ich als sehr professionell und menschlich. Die Voraussetzung für einen positiven Verlauf liegt erst mal beim Patient , er muss es zulassen und wollen das ihm geholfen wird. Deswegen kann ich hier geschriebene Kritik wie Nachtruhe einhalten und meckern an Wanderungen nicht verstehen . Das gehört nun mal zum Konzept der Klinik. Die Gruppe und ich hatten zu keiner Zeit den Eindruck bevormundet zu werden. Ich kann diese Klinik vorbehaltlos empfehlen.

1 Kommentar

Silkö am 07.06.2018

Kann ich zu 100% bestätigen. Bis auf die Stationsärztin alles Super.

Erlabrunn - Immer eine Erfahrung wert -

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeuten aller Abteilungen
Kontra:
Pflegedienst aber mit Mut zu Lösungen.
Krankheitsbild:
Depression, Angst - und Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Erlabrunn ist für mich als Angst - und Panikpatient, zu dem sich auch noch eine Depression gesellt hat, ein wichtiger Schritt im Vorankomme, um mit meinen psychischen Erkrankungen lrben zu können. Die verschiedenen Therapien, die hier im Bereich der Psychosomatik angeboten werden, wie z.B. Allgemeine und regulative Musiktherapie, Ergotherapie mit den Bereichen Holz, Textil, Ton, Malen, u.v.m., sowie verschiedene Entspannungstechniken und vielfältige Sportmöglichkeiten. Nicht zu vergessen das große Angebot im Bereich der Physiotherapien.Am wichtigsten aber ist der Schwerpunkt Gruppentherapie und die Einzelgespräche mit den jeweiligen hervorragenden Therapeuten.
Natürlich gibt es auch Schwierigkeiten hier und da, leider auch im Pflegediebstbereich. Aber wenn solche Probleme auftauchen, nimmt man sich Zeit, diese zu klären und im Miteinander mit den Patienten, Lösungen zu schaffen.

gut aufgehoben in der Klinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Undifferenzierte Somatisierungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte den besten Psychologen auf der Station19 Herr Holicka. Er ist ein sehr guter Psychologe und hat mir sehr geholfen.Auch die Schwestern waren alle super. Regel gibt es überall,aber es ging schon. Wir waren auch eine tolle Gruppe.Einige Erfahrung habe ich gesammmelt,die ich so schnell nicht vergessen werde.

3 Kommentare

hilke6 am 29.05.2017

Es ist schön das es dir wieder besser geht und du wahrscheinlich auch gut in einen Zweibettzimmer zurecht gekommen bist.Ich habe leider in Erlabrunn nicht so tolle Erfahrungung gemacht.Ich konnte auf meinen Zimmer kein Schlaf finden da ich ein extrem schnarcher hatte versuche das zimmer zu wechseln lehnte der CA ab.Das gehöre zum Behandlungskonzept? Das heißt wenn man das Pech hat so wie ich,der hat Pech.Sehr schlecht für eine Psychoterapie.

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Wenn Hilfe, dann hier

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Einmaliges Behandlungskonzept
Kontra:
Null
Krankheitsbild:
Mittelschwere Depression infolge zwanghafter Persönlichkeitsstörung , Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Von mir gibt es die volle Punktzahl mit *.für das Komplettpaket. Es war die beste Entdcheidung zur Therapie nach Erlabrunn zu gehen, da es kein vergleichbares Behandlungskonzept weit und breit gibt. Die Mindestbehandlungsdauer von ca. 8 Wochen ist für einen nachhaltigen Behandlungserfolg unbedingt erforderlich. Meine Erfahrung sagt mir : wenn es einem richtig schlecht geht, dann Finger weg von jeglichen 3- 4 Wochen Behandlungen ((Reha USW .) . Zur Anmeldung genügt die telefonische Rdgistrierung über den Hausarzt + die Verordnung zur Krankenhausbehandlung bei Anreise. Nicht abschrecken lassen von der durchSchnittlichen Wartezeit von 4-6 Wochen, denn es geht oftmals schneller als Nachrücker bei Therapieabbrüchen oder Nichtanreisen bzw. bei entsprechender Dringlichkeit. Grundvoraussetzung ist allerdings, dass man selbst bereit ist sich darauf einzulassen.

2 Kommentare

Ruth1994 am 28.06.2016

Hallo.
Wie sind die Patientenzimmer?
Mir wurde gesagt sie sind mit Fernseher, und wann muss man früh aufstehen?
MfG Ruth

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Herr Speck bester Psychologe

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 15   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Gute Psychologen
Kontra:
Keine nette stationsärztin
Krankheitsbild:
Depression, keine selbstannahme
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte den besten Psychologen auf der Station 17, Herr Speck!! Er ist ein sehr guter Psychologe und hat mir sehr geholfen.Auch die Schwestern waren ok und waren für einen da wenn man mal jemand brauchte.Wir waren auch eine tolle Gruppe beim Specki.Ejne Erfahrung in meinem Leben die ich so schnell nicht vergessen werde. Natürlich gab es auch Therapeuten die einem nicht so sympathisch waren, aber das hat man ja überall.

Am Ende unserer Nacht gibt es ein Licht.

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Empathie der Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Bulimie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Von meiner Therapeutin, wurde mir ein Klinikaufenthalt in Erlabrunn vorgeschlagen.
Und so verbrachte ich ab August 10 Wochen in der Psychosomatik, Station 18.
Am Anfang fiel es mir sehr schwer,überhaupt aktiv an mir zu Arbeiten. Doch es wurde leichter. Woche für Woche konnte ich mich mehr auf die Therapien einlassen, dank der Rückmeldungen, Fürsorge und Empathie aller Beteilligten auf Station.
Ich konnte neu Erlernen, dass meine Welt nicht nur schwarz/weiß sein sollte; auch ich es wert bin, dass es mir besser geht. Dass ich "aktiv" werden
muss, um genau dies zu Erreichen... um ein Licht in der Nacht zu Sehen.

Ich kann einfach nur aus ganzem Herzen DANKE sagen.
Lasst euch auf die Therapien ein, öffnet euch und seid bereit, euch zu Verändern. Dann dürfte dem ersten Schritt zur Besserung bei diesem Team nichts im Wege stehen. :-)

1 Kommentar

Connylein am 06.10.2016

Hallo,
Kannst du mir sagen wie die Altergrenze auf der 18 ist. Ich war da vor paar Jahren schon mal und soll wieder nach erlarbrunn jetzt. Und hiffe6ich komme da wieder hin.

LG Conny

Panik Attacken, Depressionen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also ich fand die Klinik super toll :) ich War 9 Wochen dort und konnte viel mit nehmen und lernen in fast allen Bereichen meines Lebens :) meine Panik Attacken und Depressionen haben sich sichtlich verbessert auch mein Verhalten mir selbst und anderen gegenüber :)

Ich kann es jeden nur anraten es ist auch ein super Team dorten :)

Wenn man sich im großen und ganzen auf die Therapie einlassen tut erreicht man auch was aber wenn man schon mit einer null Bock Einstellung kommt kann man auch wieder gehen man sollte es wollen dann wird es was für ein besseres Leben.

Retrospektive Erlabrunn

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Betreuung durch die Krankenschwestern
Kontra:
Psychotherapeutische Behandlung
Krankheitsbild:
lt. Arztbericht: Anpassungsstörung, komb. Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Bericht geschieht aus der Retrospektive.
Da seit meiner Behandlung nun genau zwei jahre vergangen sind, mögen Einzelheiten nicht mehr ganz zutreffen.

Nach einem Nervenzusammenbruch bin ich im Juni 2013, nach vertretbarer Wartezeit von zwei Monaten, eingewiesen worden.
Durch mein Alter bin ich der Jugendstation zugewiesen worden, auf der ich insgesamt zwei Monate behandelt wurde.
Die Therapieangebote waren reichlich, da deren Verordnung allein durch den Therapeuten abhängig war, hatten manche während meiner Zeit gähnend leere Tage, während andere (wie ich) brechend volle Kalender hatten. Mir persönlich kam das zu Gute, da ich unter allgemeiner Nervosität und Angst litt und das Gefühl brauchte, so viel wie möglich zu tun zu haben. Ergotherapie (retrosp.) leider ungenügend, da nur reine Beschäftigung ohne therap. Inhalt stattfand. Es gab während der Mittagszeit eine Ruhephase, in der man auf den Zimmern zu verbleiben hatte (und währenddessen sein Therapietagebuch führen konnte). Obligatorisch waren der Morgensport, die Gruppen- und Einzeltherapien, sowie die Wanderungen am Wochenende. Der Ausgang war stark begrenzt, sodass man sich die meiste Zeit nur auf dem Klinikgelände bewegen konnte (jedes dritte WE Tagesausgang).
Negativ bewerte ich die Behandlung der Psychotherapeuten. Mir und meiner Familie hätte durch eine angemessene Behandlung viel Leid erspart geblieben können, wenn meine schwere Depression erkannt, sowie meine Angstzustände ernst genommen worden wären (keine medikamentöse Behandlung trotz vorher stattgefundenem Parasuizid).
Leider wurde mir suggeriert, dass ich übertreibe und mich "nur mal um meinen Scheiß kümmern sollte". Der Schwerpunkt "Wahrnehmungstherapie" war für mich ungeeignet und die therapeutische Meinung einig: "Die schafft es ohnehin nicht".

Für mich hat es viel unnötig verschlimmert, was hätte vermieden werden können.

Hände weg!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Wetter ging
Kontra:
s. o. und unten ausführliche Bericht, die Zeit muß sein!
Krankheitsbild:
Erschöpfungssyndrom nach einem harten Leben,Depression, Schmerzsyndrom, Rheuma,Wirbelsäulenschaden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hände weg von dieser Klinik! Der Mensch wird nicht als Ganzes gesehen. Im Entlassungsbrief werden therapeutische Maßnahmen beschrieben, die nie statt fanden. Z. B. PHYSIOTHERAPIE,die mir sicher zur Unterstützung hätten gut getan. Da ich im wahren Leben auch nie Zeit dafür hatte. Auch bekommt man organische Diagnosen, die man nicht hatte und hat. Verordnete Medikament vom häuslichen Internisten wurde falsch übertragen. Da die Ärztin mich nicht verstand und ich sie nicht. Habe ich es so gelassen. Ich habs überlebt.Medikamente müssen vor den Augen der Schwester eingenommen werden. Das geht ja noch. Es gibt Zeiten,in denen es VERBOTEN ist,das Patientenzimmer zu verlassen! Samstag und Sonntag vormittags Pflichtwandern unterschiedlicher Entfernungen. Unter der Woche Ausgang nur im Gelände! Am 1. WE Ausgang nur im Gelände! Ab 2. WE AUF ANTRAG am Nachmittag Ausgang außerhalb des Geländes. Aller 3 Wochen auf ANTRAG Ausgang 1 Tag von 6 Uhr bis 21:45 Uhr. Nach Antrag natürlich stets Genehmigung abwarten! Mir hat der Aufenthalt durch körperlich nicht passende Körpertherapien sehr geschadet. THERAPIEERFOLG:SCHRÄGSTEHENDES KREUZBEIN.Das war dann mein Abreisegrund. Mehrer Arztbesuche waren zu Hause notwendig,um wieder Laufen,Gehen,Sitzen und Liegen zu können.Das waren über 3 Wochen unbeschreibliche Schmerzen. Aneinander vorbei geredet wurde ebenfalls. Es wurden Behauptungen aufgestellt,die jeder Wahrheit entbehren. Z. B. !!! gab ich am Anfang auf einem Fragebogen an,dass ich einen Artzbericht selbst erhalten möchte. In einem Brief des CA wird mir dann geschrieben,das sei nicht möglich,wie in der Klinik schon mit mir besprochen. Bei dem Gespräch war ich nicht dabei! Der diensthabende OA ist auch nicht in der Lage ein beratendes Gespräch zu führen! Warum er da am WE da ist?? Der CA läuft auffällig mit Holzpantoffeln umher. Empfand ich eigenwillig. Naja. Auf jeden Fall hatte ich das Zimmer unter seinen Diensträumen!!! Der Patient ist in jedem Fall der Depp, weil der hat's ja im Kopf!!! Kein anderer! Dieser Bericht ist mit Abstand (zeitl.) und einfach so fließend geschrieben. Alles Gute und viel Kraft den hilfesuchenden Patienten! Wer erstmals an seine gesundheitlichen psychischen Grenzen gerät, mag in dieser Klinik zurecht kommen. Wer aber schon zuuu lange durchgehalten hat und ein selbständiger Mensch ist: Hände weg von dieser Klinik!

1 Kommentar

wtf... am 18.06.2016

Das kann ich nur bestätigen, dass es in diesem Krankenhaus unter aller Kanonen zugeht. Ich war ja leider nun schon mehrmals dort. Auch dass man irgendwelche organischen Probleme unterstellt bekommt, die man nicht hat, musste ich schon erleben. Es werden völlige Fehldiagnosen gestellt, wie hier auch schon oft erwähnt wurde. Die Ärzte, Schwestern und Pfleger/innen sind unfreundlich und arrogant und lassen ihren Frust an den Patienten ab. Wenn man was sagt, wird man gleich angepampt. Ich empfehle jedem, dieses “Krankenhaus“ zu meiden. Der Mensch wird leider nur noch als Ressource zum Geld eintreiben gesehen.

eine intensive & gut Zeit

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 10-12 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (das Hauptaugenmerk liegt mehr in der Problembearbeitung, worin die Beratung mit einfließt)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
AGMT, RMT, Gruppen- & Einzeltherapie -> Behandlungserfolg
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, PTBS, Persönlichkeitsstörung, Schlafstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Dass man während des Therapiezeitraums in der Freizeit das Krankenhausgelände nicht verlassen kann, ist ein ungewöhnliches, aber doch gut verträgliches & teils auch nützliches Merkmal von Erlabrunn.
Das Therapie- & Betreuungsteam von Station 17 & in jedem weiteren Fachbereich - von den Schwestern bis zum Chef sind alle sehr kompetent, engagiert & hilfsbereit. Die Aufmerksamkeit & Unterstützungsbereitschaft, Nachfragen & Hinweise der Therapeuten waren permanent. Manche störte dies zwar, aber wenn man mal sehr aus dem Tritt gekommen ist & dann nicht „rund“ läuft, ist es umso notwendiger, wieder richtig laufen zu lernen. Das gilt in der Physio- wie der Psychotherapie. Besonders erhellend, hilfreich & weiterbringend waren für mich die Arbeit & Aussagen mit & von den Musik- & Kunsttherapeutinnen. Alle mit der Betreuung & Behandlung Beschäftigten steckten bei jedem Patienten in Verfassungs-/ Stimmungs- & Genesungs-Befund-Verbesserung sehr viel Aufwand & Energie. Ein freundliches & aufmunterndes Wort gab es & half zu jeder Zeit.
Die Verpflegung war für mich zur vollsten Zufriedenheit - abwechslungsreiche, ausreichend & schmackhaft.
Psycho-Arbeit ist eine schwierige, belastende, oft zähe & immer sehr emotionale Angelegenheit, deshalb danke ich dem gesamten Therapie- & Betreuungsteam nochmal sehr für ihre geleistete Arbeit, Toleranz & Mühe.
An Fr. Richter & Hr. Eilitz einen besonderen tiefen Dank.
Ich wünsche allen weiterhin viel Erfolg bei & mit ihrer Arbeit = viele wiedererstarke & geheilte Patienten voller Lebensmut - die wieder rund laufen…
JK

Der richtige Schritt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
AGMT, RMT, Trommeln :-), Gruppentherapie, Einzeltherapie und Wandern
Kontra:
Krankheitsbild:
mittelgradige Depression, PTBS, Persönlichkeitsstörung,
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach langem Überlegen habe ich mich entschlossen eine stationäre Therapie zu machen. Ich habe mich vorher hier auf dieser Seite über die Klinik schlau gemacht, ich habe sehr viel negatives gelesen.
Ich bin dann mit gemischten Gefühlen nach Erlabrunn gefahren und ich wurde von Gegenteil überzeugt.
Ich wurde dort von den Schwestern sehr freundlich empfangen und diese Freundlichkeit hielt die ganzen 8 Wochen an.Man konnte zu jeder Zeit zu den Schwestern gehen, sie hatten immer ein offenes Ohr.
Mit den Therapien war ich auch sehr zufrieden, man muss eben ein Stück Bereitschaft mitbringen um sich auf alle Therapiemaßnahmen (sicher ist es nicht immer einfach gewesen) einlassen zu können.
Ich bin nach den 8 Wochen nach Hausen mit der Erkenntnis, es waren schwere und harte Tage aber auch sehr schöne Tage die ich in Erlabrunn erlebt habe aber diese Tage haben mich zum positiven verändert.

Glücklich aus Erlabrunn nach Hause

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Naja, in der psychosomatischen wird man nicht beraten, sondern man wird herangeführt)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Manches Formular wurde 2 x ausgefüllt,)
Pro:
Behandlungserfolg
Kontra:
Krankheitsbild:
Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war nach einem Nervenzusammenbruch erst in einer Tagesklinik. Dort hat man mir Erlabrunn stationär empfohlen. Es stand also um mich schlimmer, als ich dachte.
In Erlabrunn bin ich sofort nach der Tagesklinik rangekommen. Zunächst 4 Wochen (Diagnose und Therapie) und dann eine Woche später 8 Wochen in einer dynamischen Gruppe. Die Wochentage waren sehr anstrengend und am WE habe ich mich etwas erholt, also psychisch.
Physisch wurde auf Fitness geachtet in divesen Einheiten.
Meine Zimmer (Zweibettzimmer) waren in Ordnung. So ein Zwischending zwischen Krankenhauszimmer und Hotel.
Das Essen kam personalisiert und von run zu run änderbar in Tabletts mit Deckel. Die waren echt häßlich und unpraktisch. Aber das Essen war gut bis sehr gut. Auf jeden Fall abwechslungsreich.
Das Krankenhaus liegt mittem im Wald am Ende der Welt. Für eine psychosomatische Behandlung gut geeignet. Das Joggen im Krankenhausgelände ging auch: 1500 m ist die Runde immer am Zaun entlang. Halt hoch-runter, wie im Gebirge und nicht geradeaus.
Das Personal machte auf mich einen zufriedenen Eindruck. Ich denke, dass dort vernünftige Arbeitsbedingungen herrschen.
Personal: Die Therapeuten sind halt unterschiedlich und an meinen ersten musste ich mich 3 Wochen lang erst mal gewöhnen. Das lag wohl an seiner direkten Art und meiner Krankheit. Aber er hat mit geholfen.
Auf jeden Fall hat mir der Aufenthalt (12 Wochen in total) geholfen: Am Ende war ich wieder glücklich. Das war unglaublich.

Erfahrungsbericht

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Aufenthalt Gruppe 1/Einzelgespräch Frau Becker
Kontra:
Unerklärlicher Schwindel und Ängste
Krankheitsbild:
Schwindel und Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Guten Tag Erlabrunn!

Hallo Frau Becker und dem Personal der Station 19

Vom 11.06.14-06.08.14 war ich auf Station 19 zur Behandlung.
Die Therpien waren für mich zum Teil micht immer einfach, aber mit Hilfe der verschiedenen Therrapeuten, meiner Gruppe und besonders Frau Becker (Die es nicht immer leicht mit mir hatte) war die Zeit die ich im Klinikum verbringen durfte im Ganzen eine angenehme Zeit.
-Ich habe viel gelernt-
Meine Beschwerden haben sich deutlich gebessert und ich werde weiter an mir arbeiten, dass diese ganz verschwinden.
Ein Lob auch an die Küche, sie war sehr gut und abwechslungsreich.

VIELEN DANK

KRISTINA SCHÖN

Ich bin im Leben zurück

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Aufenthalt Gruppe 1/ Einzelgespräch Frau Becker
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo Erlabrunn,

Hallo Frau Becker und der gesamten Stadion 19


Ich war vom 21.7.14 - 13.8.2014 auf Stadion, bin mit gemischten Gefühlen in Klink gefahren, doch diese haben sich schon nach ein paar Tagen zerschlagen.
Eine wunderbare Erfahrung mit dem Personal/ meiner Gruppe, besonders meiner Therapeutin Frau Becker wurden mir zu teil.
Der gesamte Auffenthalt in der Klink - auf Stadion 19 - war für mich ein Glücksfall und ein großer Gewinn für meine Genesung, nebst Selbstbewußtsein.

VIELEN DANK

THOMAS CLEMEN AUS "KARL-MARX-STADT"

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